Betrieb des Werkzeugs

Drehen Sie die Anzeige des Schiebermotors ungefähr zum Mittelpunkt des Betriebsbereichs. Drücken Sie den Stift gegebenenfalls leicht gegen die Bank, um den Kolben zu starten. Stellen Sie den Schiebermotor nach dem Start auf die Betriebsdrehzahl ein. Der Stift bringt eine Markierung mit der gewünschten Tiefe an.

  • Drehen Sie den Schiebermotor zum Einschalten des Werkzeugs im Uhrzeigersinn.

  • Drehen Sie den Schiebermotor zum Ausschalten des Werkzeugs gegen den Uhrzeigersinn.

Einschalten des Werkzeugs

Das Werkzeug kann Werkstoffe mit einer Härte von bis zu RC 64 markieren. Achten Sie beim Markieren von Materialien dieser Härte darauf, die Schlagwirkung des Stifts mit dem Drosselventil zu regeln, sodass der Stift lediglich eine lesbare Markierung hinterlässt und nicht zu tief in das Material eindringt. Wird der Stift bei Arbeiten an besonders harten Materialien stärker beansprucht, besteht die Gefahr einer übermäßigen Abnutzung oder einer Beschädigung der Stiftspitze.

Drücken Sie das Werkzeug während des Betriebs nicht auf das Werkstück auf, sodass der Stift tiefer in das Material eindringt. Führen Sie das Werkzeug lediglich und lassen Sie den Stift die Arbeit erledigen. Das Werkzeug sollte in etwa 15° zur Senkrechten der Arbeitsoberfläche gehalten werden, um reibungslos anreißen zu können und übermäßige Krafteinwirkung an der Seite der Stiftspitze zu vermeiden.

Bei der Verwendung eines Meißels muss das Werkzeug wie bei der Arbeit mit einem Meißelhammer gegen das Werkstück gedrückt werden. Verwenden Sie das Werkzeug mit voller Leistung bei weicheren Materialien und passen Sie die Drehzahl durch Veränderung der Geschwindigkeitseinstellung an die jeweilige Aufgabe an. So hat der Bediener die volle Kontrolle über das Werkzeug. Die Kraftmenge, die der Bediener auf das Werkzeug ausübt, wirkt sich direkt auf die Schlagwirkung des Meißels aus. Ein geringerer Kraftaufwand beim Beginn oder Ende der Arbeiten erlaubt eine gute Kontrolle des Werkzeugs.