STRwrench Firmware (3.11)
Einleitung
In diesem Abschnitt finden Sie grundlegende Informationen zum Produkt sowie die in den Themen angewandten Formatierungskonventionen.
Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO)
Dieses Produkt bietet die Möglichkeit, personenbezogene Informationen wie den Systembenutzernamen, die Rolle und die IP-Adresse zu verarbeiten. Der Zweck dieser Verarbeitungsfähigkeit könnte darin bestehen, die Qualitätskontrolle durch Rückverfolgbarkeit und geeignetes Zugriffsmanagement zu verbessern.
Wenn Sie sich dazu entschließen, personenbezogene Daten zu verarbeiten, müssen Sie die einschlägigen Datenschutzbestimmungen kennen und einhalten, einschließlich der DSGVO sowie anderer in der EU anwendbarer Gesetze, Richtlinien und Vorschriften. Atlas Copo kann in keiner Weise für die Verwendung des Produkts durch Sie haftbar gemacht werden.
Verpflichtungen und Warnungen
Haftung
Viele Ereignisse in der Arbeitsumgebung können sich auf die Verschraubung auswirken und bedürfen einer Validierung der Ergebnisse. In Übereinstimmung mit den geltenden Standards und/oder Vorschriften sind das installierte Drehmoment und die Drehrichtung nach einem Ereignis zu überprüfen, das sich auf die Verschraubung auswirken kann. Zu solchen Ereignissen zählen unter anderem:
Erstinstallation des Werkzeugsystems
Änderung von Chargen, Bolzen, Schrauben, Werkzeugen, Software, Konfiguration oder Umgebung
Änderung von Druckluft- oder Elektroanschlüssen
Änderung von Linienergonomie, Prozessen, Qualitätsverfahren und -praktiken
Bedienerwechsel
Andere Änderungen, die sich auf das Ergebnis der Verschraubung auswirken
Die Prüfung muss:
Sicherstellen, dass die gemeinsamen Bedingungen sich nicht aufgrund von Ereignissen geändert haben.
Nach der Erstinstallation, Wartung oder Reparatur der Anlage erfolgen.
Mindestens einmal pro Schicht oder in einem anderen geeigneten Intervall erfolgen.
Warnungen
Über das Benutzerhandbuch
In diesem Benutzerhandbuch wird die Einrichtung und Konfiguration des STRwrench über die STRwrench Benutzeroberfläche beschrieben.
Revisionsverlauf
Versionsnummer | Revisionsdatum | Revisionsbeschreibung |
|---|---|---|
3,11 | 02-2024 | NEUER Inhalt:
AKTUALISIERTER Inhalt:
|
3,10 | 09-2023 | NEUER Inhalt:
AKTUALISIERTER Inhalt:
|
3,9 | 03-2023 | NEUER Inhalt:
AKTUALISIERTER Inhalt:
|
3,8 | 06-2022 | NEUER Inhalt:
|
3,7 | 02-2022 | NEUER Inhalt:
|
3,6 | 06-2021 | NEUER Inhalt:
|
1,0 | 03-2021 | Erste Ausgabe. |
Zielgruppe
Dieses Benutzerhandbuch ist für alle Personen bestimmt, die einen STRwrench über die Web-Benutzeroberfläche konfigurieren oder bedienen.
Voraussetzungen
Personen, die mehr über die Web-Benutzeroberfläche des STRwrench erfahren möchten, können von diesem Benutzerhandbuch profitieren.
Um ein vollständiges Verständnis sämtlicher in diesem Benutzerhandbuch behandelten technischen Aspekte sicherzustellen, wird Folgendes empfohlen:
Kenntnisse über Verschraubungsverfahren
Erfahrungen im Umgang mit der Power Focus 6000 oder Power Focus 4000
Informationen zur Power Focus 6000 und zur Power Focus 4000 finden Sie im Power Focus 6000-Benutzerhandbuch sowie dem Power Focus 4000-Benutzerhandbuch.
Konventionen
Zur Verbesserung des Benutzerverständnisses werden in diesem Dokument bestimmte Formatierungen verwendet. Die verwendeten Formatierungen sind nachfolgend aufgeführt.
Element | Schreibweise | Beschreibung | Ausgabe |
|---|---|---|---|
Allgemeine Hervorhebung | Im Arbeitsbereich Programm. | Zur Hervorhebung oder Markierung von bestimmten Textelementen | Text in Fettschrift |
Elemente der grafischen Benutzeroberfläche (GUI) | Wählen Sie die Schaltfläche Funktion aus. | Alle Verweise zu Elementen auf dem GUI-Bildschirm (z.B. Befehlsschaltflächen, Symbolnamen und Feldnamen). | Text in Fettschrift |
Grafische Benutzeroberfläche (GUI) Pfad > | Im Allgemeinen oben auf der GUI. | Navigationshilfe, mit der Sie den Überblick über Ihre Position innerhalb der GUI behalten können. | Zum Beispiel: Steuerung > Programm > Bearbeiten |
Benutzereingabe | Geben Sie eine Beschreibung für das Programm ein. | Beliebige Texteingabe durch den Benutzer. | Text in Fettschrift |
Dateinamen | Geben Sie einen Dateinamen für den Export ein. | Dateien, die entweder aus dem System exportiert oder in das System importiert werden. | Text in Fettschrift Kursiv |
Namen von Variablen und Parametern | Geben Sie einen Namen für den Export ein. | Namen von Variablen und Parametern (keine Werte). | Text in Kursivschrift |
Werte von Variablen und Parametern | Geben Sie einen WERT für den Export ein. | Werte von Variablen und Parametern. | Text in GROSSBUCHSTABEN |
Systemausgabe | Client.Domain.Models.ExportImportConfiguration | Jede Textausgabe durch das System. | Text in Monospace |
Externe Links | Links zu externen Seiten, die mit dem Dokument oder dem Themeninhalt verbundene Informationen enthalten. Dies können sein:
| Auswählbarer Text in externen Seiten | |
Interne Dokumentenverknüpfungen |
Diese Links werden, wenn sie verfügbar sind, unter dem Text angezeigt. | Auswählbarer Text in internen Inhalten |
System Übersicht
Ein Fertigungssystem kann aus den Funktionsblöcken in der folgenden Abbildung bestehen:

A | Fabriknetz | H | Controller-Fabrikanschluss: mit dem Fabriknetz verbunden. |
B | ACDC: zum Speichern von Schraubresultaten und zur statistischen Analyse. | I | Power Focus 6000 / Power Focus 4000 Steuerung: in Kombination mit Handwerkzeugen verwendet. |
C | ToolsTalk 2-Server: zum Konfigurieren und Einstellen von Parametern für Steuerungen und Werkzeuge. | J | STRwrench: arbeitet mit einer drahtlosen Verbindung zur Steuerung. |
D | Industrie-PC (IPC): kann als Client-Endgerät für die ToolsTalk 2- und ToolsNet-Server genutzt werden. | K | PF6 Flex Controller: in Kombination mit Anbauwerkzeugen verwendet. |
E | Tragbarer Computer mit Verbindung zum Fabriknetz: kann als Client-Endgerät für die ToolsTalk 2- und ToolsNet-Server genutzt werden. | L | Die Internet-Cloud. |
F | Wartungscomputer: kann mit dem Wartungsanschluss seiner Steuerung oder eines STRwrench verbunden werden. | M | Atlas Copco Licensing Portal (ACLP): befindet sich im Hause von Atlas Copco und stellt im FMS (Functional Management System) Unterstützung für lizenzierte Funktionen zur Verfügung. |
G | Controller-Wartungsanschluss: kann zum Verbinden mit einem Wartungscomputer verwendet werden. |
Die Benutzeroberfläche
Startmenü
Das Startmenü enthält die folgenden Elemente:
Menüpunkt | Beschreibung |
|---|---|
![]() | Festziehen Das Menü Verschraubung zeigt eine Auflistung aller vorhandenen Verschraubungsprogramme, die auf dem Werkzeug gespeichert sind. Durch Auswahl eines einzelnen Programms werden unterschiedliche Menüs geöffnet, um Parameter für das ausgewählte Verschraubungsprogramm zu konfigurieren und festzulegen. |
![]() | Gruppensequenz Eine Gruppensequenz besteht aus einem oder mehreren sich wiederholenden Verschraubungsprogrammen in verschiedenen Kombinationen. Gruppensequenzen werden im Menü Gruppensequenz erstellt und konfiguriert. |
![]() | Quellen Im Menü Quellen sind alle verfügbaren Optionen aufgeführt, um die Auswahl eines Verschraubungsprogramms oder einer Gruppensequenz über einen Digitaleingang von verschiedenen Hardwarekomponenten zu steuern. |
![]() | Konfigurationen In diesem Menü kann Folgendes konfiguriert werden:
|
![]() | Integrierte Werkzeugsteuerung Dieses Menü umfasst unter anderem folgende Punkte:
|
![]() | Berichte Zeigt die letzten Ereignisse an. |
![]() | Einstellungen Dieses Menü wird für die Einrichtung spezieller Einstellungen verwendet, wie etwa:
|
![]() | Lizenzzuordnung Dieses Menü bietet einen Überblick über den aktuellen Lizenzstatus und die Lizenzquellen. |
![]() | Hilfe Das Menü Hilfe enthält das Benutzerhandbuch für die IxB-Software. |
Symbole
Die folgende Tabelle bietet einen Überblick über die in der Benutzeroberfläche verfügbaren Symbole und Schaltflächen.
Symbol | Bezeichnung | Beschreibung |
|---|---|---|
![]() | Zurück | Zurück zur vorherigen Ansicht. |
![]() | Start | Gehen Sie zur Startseite. |
![]() | Zu Ergebnissen wechseln | Gehen Sie zur Ansicht „Live-Ergebnisse“. |
![]() | Schloss | Öffnet ein Dialogfeld für den PIN-Code. |
![]() | Ereignisse | Zeigt die letzten Verschraubungsereignisse an. Definieren Sie in der Ereigniskonfiguration im Menü Einstellungen, welche Events angezeigt werden sollen. |
![]() | Bestätigen | Gleicht die Verschraubungsparameter mit den Werkzeugwerten ab. |
![]() | Hinzufügen | Fügt ein Element hinzu. |
![]() | Löschen | Löscht ein Element. |
![]() | Protokollstatus | Zeigt das Popup-Fenster Status Protokoll an, welches Open-Protocol-Informationen und den Serververbindungsstatus enthält. |
![]() | Hinweis | Symbol, das darauf hinweist, dass ein Parameter nicht korrekt konfiguriert wurde. |
Installation und Upgrade
In diesem Abschnitt finden Sie Informationen zur Unterstützung der Erstinstallation des Produkts sowie zu Versionsaktualisierungen.
Installationsbeschränkungen
Webbrowser-Anforderungen
Die folgenden Webbrowser werden für die Web-Benutzeroberfläche des STRwrench empfohlen:
Firefox
Google Chrome
Microsoft Edge
Lizenzen
Funktionslizenzen werden durch das Funktions-Managementsystem (FMS) verwaltet. Dies ermöglicht es den Kunden, mittels eines dynamischen Lizenzierungssystems Werkzeugfunktionen auf ihre spezifischen Bedürfnisse zuzuschneiden.
Lizenzen können entweder für einzelne Funktionen oder für eine Gruppe von Funktionen erworben werden und können auf mehreren virtuellen Stationen verwendet werden. Werden Sie nicht länger benötigt, können die Lizenzen in den Pool zurückgegeben werden.
Lizenzen können vom Atlas Copco Lizenz-Portal (ACLP) heruntergeladen und durch ToolsTalk verwaltet/verteilt oder auf einem USB-Laufwerk, das mit dem Werkzeug verbunden wird, gespeichert werden.
Beachten Sie, dass das Erstellen und Managen von Kundenkonten im ACLP in dieser Dokumentation nicht behandelt wird. Weitere Auskünfte erhalten Sie von Ihrem örtlichen Atlas Copco-Vertreter.
Es gibt drei Lizenzarten:
Virtueller Stationstyp
Eine festgelegte Auswahl an Funktionen, die in einem einzigen Paket gebündelt sind. Die Lizenz des Virtuellen Stationstyps legt u. a. fest, wie viele Programme und Sequenzen verwendet werden können, welche Verschraubungsstrategien zur Verfügung stehen und welche Berichtstypen erstellt werden können. Die in jedem virtuellen Stationstyp enthaltenen Funktionen sind Funktionen, die oftmals gemeinsam genutzt werden oder bei denen innere Abhängigkeiten bestehen, die das Vorhandensein anderer Funktionen in dem Paket erfordern. Lizenzen für virtuelle Stationstypen werden einer virtuellen Station in ihrer Gesamtheit zugewiesen. Die virtuelle Station kann dann alle in dem virtuellen Stationstypen enthaltenen Funktionen nutzen. Um Verschraubungen ausführen zu können, muss eine virtuelle Station einem virtuellen Stationstypen zugewiesen werden. In Abhängigkeit vom Lizenztyp, werden mehrere Verschraubungsoptionen aktiviert oder gesperrt.
Virtuelle Stationsfunktion
Einzelne Funktionen können in Form von Einzellizenzen erworben werden, um die Lizenzen des virtuellen Stationstyps zu ergänzen.
Steuerungsfunktion
Um eine Verschraubung ausführen, muss die Lizenz für die integrierte Steuerung im Werkzeug gespeichert sein. (Gilt nicht, wenn die Stand-Alone-Lizenz der virtuellen Station zugewiesen wurde.)
Für die STRwrench-Firmware sind zwei Klassen von Lizenzen erhältlich:
Die STRwrench Integrated Controller Production-Lizenz, welche die folgenden Strategien aktiviert:
Drehmoment.
Drehmoment (Steuerung) / Winkel (Überwachung).
Drehmoment (Überwachung) / Winkel (Steuerung).
Drehmoment (Steuerung) / Winkel (Steuerung) ODER.
Drehmoment (Steuerung) / Winkel (Steuerung) UND.
Lösen.
Streckgrenze.
Die STRwrench Integrated Controller Quality-Lizenz, welche die folgenden Strategien aktiviert:
Restdrehmoment / Winkel.
Restdrehmoment / Spitze.
Es kann eine Lizenzklasse als Virtueller Stationstyp und die andere als Virtuelle Stationsfunktion installiert werden, um alle für die STRwrench-Firmware zur Verfügung stehenden Strategien zu aktivieren.
Lizenzquellen
Lizenzen, die auf einem Werkzeug verwendet werden, können aus mehreren verschiedenen Quellen bezogen werden. Die Anzahl der simultan verfügbaren Quellen ist auf 10 begrenzt (entweder 10 FMS Portable Quellen oder ein Lizenz-Server (TT2) neben neun FMS Portable Quellen). Wenn eine Lizenz aus einer Quelle hinzugefügt werden soll, nachdem die Quellengrenze (10) erreicht ist, müssen alle Lizenzen aus einer Quelle aus dem Controller entfernt werden, um Platz für Lizenzen aus der anderen Quelle zu schaffen.
Die Registerkarte Quellenübersicht (Lizenzzuordnung > Quellenübersicht) gibt einen Überblick über die auf dem Werkzeug installierten Lizenzen und deren Herkunft. Hier können maximal 10 verschiedene Quellen angezeigt werden, die jeweils mit FMS P (für FMS Portable oder Dongle) oder Lizenz-Server (TT2) bezeichnet werden.
Bei Auswahl einer Lizenzquelle werden detaillierte Informationen zur Lizenzquelle angezeigt. Es werden der Name und Typ der Quelle sowie die Anzahl und der Typ der Lizenzen in jeder Kategorie (Virtueller Stationstype, virtuelle Stationsfunktion und Controllerfunktion) aufgeführt.
Die Konfiguration von Funktionen, die Lizenzen unterliegen, kann auch ohne installierte Lizenz erfolgen, zum Beispiel die Konfiguration von Verschraubungsprogrammen. Die Zuweisung dieser Funktionen zu einem Werkzeug oder einer virtuellen Station ist ebenso möglich. Die Ausführung einer Funktion ohne gültige Lizenz erfordert jedoch die Installation der entsprechenden Lizenz.
Die Durchsetzung der Lizenz erfolgt in zwei Phasen: Zuweisung und Laufzeit (Startknopf gedrückt). Wird eine Funktion, für die keine Lizenz installiert ist, einer virtuellen Station zugewiesen, erscheint eine Warnmeldung im Werkzeug- oder Aufgabenbereich der Benutzeroberfläche (je nachdem, was fehlt). Wird eine Funktion gestartet, für die keine Lizenz installiert ist, wird ein Ereignis angezeigt, welches darauf hinweist, welche Lizenz fehlt. Es ist nicht möglich, ohne Installation der korrekten Lizenz fortzufahren. Das Ausführen einer unlizenzierten Funktion wird in den meisten Fällen zum Blockieren des Werkzeugs führen.
Installation von Lizenzen auf dem Werkzeug
Beachten Sie, dass die Lizenzquellen auf einen (1) Lizenz-Server (TT2) und neun FMS Portables (USB-Dongles) gleichzeitig beschränkt sind. Lizenzen werden entweder über den Server (ToolsTalk2) oder über FMS Portable installiert. Wenn das Limit der Lizenzquellen erreicht ist, müssen alle Lizenzen einer Quelle aus dem Werkzeug entfernt werden, damit Lizenzen aus einer anderen Quelle hinzugefügt werden können.
Bestehende Lizenzen werden alle zwei Stunden mit dem Lizenzserver abgeglichen. Wenn innerhalb eines Zeitraums von 14 Tagen keine Antwort vom Lizenzserver eingeht, werden die betroffenen Lizenzen widerrufen. Der Benutzer wird auch benachrichtigt, wenn die Lizenzen bald ablaufen. Wenn eine Lizenz innerhalb der nächsten 7 Tagen abläuft, wird dem Benutzer alle zwei Stunden eine Warnung angezeigt. Wenn Lizenzen nicht verlängert werden, laufen sie ab und die betroffenen Funktionen stehen nicht länger zur Verfügung.
Installation von Lizenzen vom Server
Server-basierte Lizenzen werden über ToolsTalk2 verteilt. Anweisungen zur Installation von Server-Lizenzen finden Sie im ToolsTalk2-Benutzerhandbuch.
Um die Lizenz-Installation mittels ToolsTalk2 zu ermöglichen, müssen auf dem Werkzeug die korrekten Lizenz-Server-Einstellungen konfiguriert werden.
Öffnen Sie Einstellungen im Hauptmenü und wählen Sie im linken Fenster Serververbindungen aus.
Setzen Sie im Feld Atlas Copco Lizenzmanager den Schalter auf Ein.
Tragen Sie den korrekten Server-Port und die IP-Adresse des Serverhosts ein (normalerweise dieselbe IP-Adresse wie für ToolsTalk2).
Bestätigen wählen.
Installation von Lizenzen vom FBS Portable (USB-Dongle)
Das Funktions-Managementsystem (FMS) verwendet ein spezielles FMS Portable-Gerät, um die gewünschte Funktionalität an ein bzw. von einem Werkzeug zu übertragen. Der USB-Speicherstick enthält einen Universal-Speicherbereich sowie einen gesicherten Speicherbereich, der nur über den Lizenzmanager eines Werkzeugs zugänglich ist. Die erworbenen Funktionsmodule werden von Atlas Copco in den Universal-Speicherbereich heruntergeladen. Wenn ein FMS Portable zum ersten Mal mit einem Werkzeug mit Lizenzmanager verbunden wird, wird die Datei erkannt und dekodiert, und die Funktionsmodule werden in den gesicherten Speicherbereich übertragen, der nur über den Lizenzmanager zugänglich ist.
Verbinden Sie den USB-Dongle mittels eines USB-Adapterkabels mit dem Werkzeug.

Stellen Sie vor der Lizenzinstallation sicher, dass für das Werkzeug eine kabellose Verbindung mit dem Fabriknetz eingerichtet wurde.
Das Fenster USB-Lizenzverwaltung erscheint. Die Spalte Pool zeigt die Gesamtanzahl der auf dem Werkzeug installierten Lizenzen aus allen Quellen an. Die Spalte Verfügbar auf FMS P zeigt die auf diesem Dongle verfügbaren Lizenzen an, während die Spalte Von diesem FMS P die Anzahl der Lizenzen anzeigt, die von diesem speziellen FMS P auf dieses Werkzeug übertragen wurden.
Wählen Sie den nach links zeigenden Pfeil neben der Lizenz aus, die Sie auf dem Werkzeug installieren möchten.
Die Anzahl in der Spalte Verfügbar auf FMS P nimmt um 1 ab während die Anzahl in der Spalte Von diesem FMS P um 1 steigt.
Entfernen von Lizenzen vom Werkzeug
Entfernen von auf dem Server installierten Lizenzen
Hinweise zum Entfernen von auf dem Server installierten Lizenzen können Sie dem ToolsTalk2-Benutzerhandbuch entnehmen.
Entfernen von per FMS Portable installierten Lizenzen
Verbinden Sie den USB-Dongle mittels eines USB-Adapterkabels mit dem Werkzeug.

Stellen Sie vor dem Entfernen der Lizenz sicher, dass für das Werkzeug eine kabellose Verbindung mit dem Fabriknetz eingerichtet wurde.
Falls das Fenster des USB-Lizenzmanagers nicht angezeigt wird, öffnen Sie Lizenzzuordnung im Startmenü.
Wählen Sie USB-Symbol oben rechts im Fenster. Das Dialogfeld USB-Lizenzmanager erscheint.
Wählen Sie den nach rechts zeigenden Pfeil neben der Lizenz aus, die vom Werkzeug entfernt werden soll.

Lizenzen, die der virtuellen Station zugeordnet sind, können vom Werkzeug entfernt werden. Die virtuelle Station kann anschließend jedoch nicht verwendet werden.
Upgrade
Firmwareversionen
Es können zwei Firmwareversionen gleichzeitig auf dem Werkzeug installiert werden. Die Installation einer zweiten Firmwareversion kann bei der Ausführung von Upgrades an mehreren Werkzeugen nützlich sein. Wenn die Produktion bereit für den Wechsel zur aktualisierten Firmware ist, erfolgt die Aktivierung der neuen Version über die Web-Benutzeroberfläche des STRwrench.
Bei einer Änderung der Firmwareversion werden die Werkzeugkonfigurationen sowie die Verschraubungsprogramme nicht übertragen.
Software-Aktivierung
Das Werkzeug kann zwei installierte Firmwareversionen speichern. Über die Funktion Software-Aktivierung ist es möglich, die zu verwendende Firmwareversion auszuwählen.
Stellen Sie sicher, dass der Akku während des gesamten Prozesses mit dem Werkzeug verbunden bleibt.
Wechseln Sie im Hauptmenü zu Integrierte Werkzeugsteuerung und wählen Sie Software im linken Fenster aus.
Wählen Sie Aktuell oder Gespeichert im Fenster Software-Aktivierung aus.
Das Werkzeug wird automatisch neu gestartet, damit die Aktivierung wirksam wird.
Aktualisierung der Softwareversion
Stellen Sie sicher, dass der Akku während des gesamten Prozesses mit dem Werkzeug verbunden bleibt.
Falls das installierte Softwarepaket nicht mit der Werkzeug-Hardware kompatibel ist, wird das Software-Update abgebrochen. Es wird eine Warnmeldung angezeigt, welche angibt, welche Teile der Hardware den Abbruch verursacht haben.
Informationen zur aktuellen Werkzeug-Hardware finden Sie unter Integrierte Werkzeugsteuerung > Hardware.
Wechseln Sie zum Menü Integrierte Werkzeugsteuerung und wählen Sie Software im linken Fenster aus.
Wechseln Sie zum Feld Softwareupdate und wählen Sie DURCHSUCHEN aus.
Suchen Sie nach der zip-Datei mit der entsprechenden Software und wählen Sie diese aus. Folgenden Sie den Anweisungen, um die Installation abzuschließen.
Produktgrundlagen-Tutorials
https://www.youtube.com/watch?v=-Vq6uKaKfcA
Rettungsmodus
Nach drei erfolglosen Neustarts schaltet das Werkzeug in den Rettungsmodus. In diesem Modus können Sie die Firmware aktualisieren und/oder Datenträgerverwaltung durchführen.
Schließen Sie das Werkzeug an den USB-Anschluss des PCs an. Öffnen Sie einen Internetbrowser und geben Sie die Adresse 169.254.1.1 ein.
Rufen Sie in der Rettungsmodus-Benutzeroberfläche die Registerkarte Software-Update auf.
Wählen Sie das Dateisystem, das aktualisiert werden soll und suchen Sie nach der korrekten Datei.
Wählen Sie die Schaltfläche Update.
Wechseln Sie zur Registerkarte Ein/Aus und führen Sie einen Systemneustart aus.
Schließen Sie das Werkzeug an den USB-Anschluss des PCs an. Öffnen Sie einen Internetbrowser und geben Sie die Adresse 169.254.1.1 ein.
Rufen Sie in der Rettungsmodus-Benutzeroberfläche die Registerkarte Datenträgerverwaltung auf.
Wählen Sie, je nach Bedarf, Dateisystem reparieren oder Daten bereinigen aus.
Wählen Sie die Schaltfläche Senden.
Wechseln Sie zur Registerkarte Ein/Aus und führen Sie einen Systemneustart aus.
Konfiguration
In diesem Abschnitt finden Sie ausführliche Informationen zum Erstellen, Ändern und Überprüfen von Produkteinstellungen.
Konfigurationsoptionen
Die Konfiguration und Einrichtung des Werkzeugs ist wie folgt durchzuführen:
STRwrench-Web-Benutzeroberfläche: Das Werkzeug kann über ein USB-Kabel direkt mit dem PC verbunden werden. Wenn das Werkzeug mit dem Drahtlosnetzwerk verbunden und seine IP-Adresse bekannt ist, kann von einem Computer überall im Netzwerk darauf zugegriffen werden.
Steuerung: Diese gilt für Power Focus 6000 und Power Focus 4000 Steuerungen. Ein Controller lässt sich unabhängig davon konfigurieren, ob er mit dem Netzwerk verbunden ist oder nicht.
In diesem Benutzerhandbuch wird die Web-Benutzeroberfläche des STRwrench behandelt. Informationen zur Power Focus 6000 und zur Power Focus 4000 finden Sie im Power Focus 6000-Benutzerhandbuch sowie dem Power Focus 4000-Benutzerhandbuch.
Erste Schritte
Um einen besseren Überblick über das System zu bieten, enthält dieser Abschnitt eine Schnellanleitung zu den ersten grundlegenden Schritten für die Arbeit mit dem STRwrench und der Web-Benutzeroberfläche des STRwrench. Der Abschnitt erklärt nicht jede einzelne Funktion des Systems, sondern konzentriert sich lediglich auf die wichtigsten.
Verbinden Sie das Werkzeug mit einem PC und öffnen Sie die Web-Benutzeroberfläche. Richten Sie eine Drahtlosverbindung zwischen dem Werkzeug und der Power Focus ein.
Definieren Sie in der Power Focus ein Verschraubungsprogramm, das alle relevanten Parameter einer Verschraubung enthält, wie beispielsweise Sollwinkel und Solldrehmoment.
Erstellen Sie eine Gruppensequenz, falls gewünscht. Einer Gruppensequenz können eines oder mehrere Verschraubungsprogramme hinzugefügt werden. Die Sequenz wird als eine Reihe von Verschraubungsprogrammen ausgeführt. Eine Gruppensequenz kann zum Beispiel eine bestimmte Anzahl von Verschraubungen eines Verschraubungsprogramms oder eine Folge verschiedener Verschraubungsprogramme sein.
Weisen Sie der virtuellen Station ein Werkzeug und eine Aufgabe zu. Bei der Aufgabe kann es sich entweder um ein Verschraubungsprogramm, eine Gruppensequenz oder um einen spezifizierten Digitaleingang (beispielsweise eines Barcode-Lesegeräts) handeln.
Zugriff auf die Web-Benutzeroberfläche des STRwrench
Nehmen Sie die Abdeckung am USB-Anschluss des Werkzeugs ab.
Schließen Sie das Werkzeug an den USB-Anschluss des PCs an.
Öffnen Sie einen Internetbrowser und geben Sie die Adresse 169.254.1.1 ein.
Um drahtlos auf die Benutzeroberfläche zuzugreifen, lesen Sie die Anweisungen im Abschnitt Einen drahtlosen Client konfigurieren.
Erstellen eines Verschraubungsprogramms
Wechseln Sie im Hauptmenü zu Verschraubung.
Wählen Sie das Plus-Symbol aus.
Wählen Sie im Fenster Betriebsmodus auswählen Verschraubung aus.
Öffnen Sie das Fenster Eigenschaften und geben Sie einen gültigen Oberen Drehmomentgrenzwert für das jeweilige Werkzeug ein. Geben Sie Enter ein. Schließen Sie das Fenster Eigenschaften.
Öffnen Sie das Fenster Schritte auf der rechten Seite und ziehen Sie die Schritte per Drag&Drop in dieses, um ein Verschraubungsprogramm zu erstellen.
Legen Sie die Überwachungen und Einschränkungen für jeden Schritt wie gewünscht fest und drücken Sie die Eingabe-Taste.
Zuweisen einer Aufgabe zu einer virtuellen Station
Wechseln Sie im Hauptmenü zu Integrierte Werkzeugsteuerung.
Wählen Sie unter Virtuelle Station > Aufgabe Aufgabe wählen aus.
Wählen Sie ein Verschraubungsprogramm aus der Liste aus.
Arbeiten mit der Registerkarte Verschraubung
Dieser Abschnitt beschreibt die mehrstufige Verschraubungsstrategie sowie die Erstellung eines Verschraubungsprogramms.
Einige Funktionen erfordern Lizenzen, die durch das Funktions-Managementsystem (FMS) verteilt werden. Obwohl die Konfiguration von Funktionen ohne spezielle Lizenzen möglich ist, ist für die Zuweisung und Nutzung dieser Funktionen die Installation der korrekten Lizenz auf dem Werkzeug erforderlich.
Mehrstufige Verschraubungsstrategie
Bei der Multistep-Verschraubung handelt es sich um eine in mehreren Stufen ausgeführte Verschraubung. Die Anzahl der Stufen und der Typ der Stufen variieren je nach auszuführender Verschraubung. Ein mehrstufiges Verschraubungsprogramm ist hochgradig konfigurierbar, einschließlich Überwachungsfunktionen und Einschränkungen. Insgesamt können einem mehrstufigen Programm bis zu 3 Programmschritte hinzugefügt werden.
Einschränkungen stellen sicher, dass die Verschraubung stoppt, wenn etwas Unerwartetes eintritt. Diese Einschränkungen könnten beispielsweise prüfen, dass kein eingestelltes maximales Drehmoment erreicht wird oder dass kein Teil der mehrstufigen Verschraubung zu lange dauert. Für jede Stufe können jeweils bis zu vier Einschränkungen gelten. Jede Stufe enthält obligatorische und fakultative Einschränkungen. Die obligatorischen Einschränkungen sind verfügbar, wenn eine neue Stufe in das mehrstufige Programm gezogen wird.
Überwachungen dienen der Verifizierung, dass die Verschraubung gemäß der Spezifikation erfolgt ist. Dies können z. B. Winkelgrenzwerte oder Drehmomentgrenzwerte sein. Für jede Stufe können jeweils bis zu acht Überwachungen gelten. Jede Stufe enthält obligatorische und fakultative Stufenüberwachungen. Die obligatorischen Überwachungen sind verfügbar, wenn eine neue Stufe in das mehrstufige Programm gezogen wird.
Benutzeroberfläche für mehrstufige Konfiguration
Verschraubungs- und Multistep-Programme, die grau hinterlegt erscheinen, können nicht über die Web-GUI geändert werden. Diese Programme wurden in ToolsTalk erstellt, was verwendet werden kann, um festzulegen, ob ein Programm in ToolsTalk, in der Web-GUI oder in beidem verändert werden kann. Verwenden Sie ToolsTalk, um diese Programme zu ändern.
Die Benutzeroberfläche für die Konfiguration eines mehrstufigen Programms lässt sich in drei Hauptbereiche unterteilen:
Oben befindet sich ein Dropdown-Menü, welches die Eigenschaften des mehrstufigen Verschraubungsprogramms enthält. Hier können allgemeine Eigenschaften wie der Programmname, allgemeine Programmüberwachung und Validierung festgelegt werden.
Rechts befinden sich drei Registerkarten, welche die Schritte, Überwachungen und Einschränkungen enthalten, welche zur Erstellung eines mehrstufigen Programms verwendet werden können. Um eines der Elemente zu verwenden, wählen Sie die jeweilige Registerkarte aus und ziehen Sie das Element aus der Liste in den Verschraubungsbereich. Legen Sie das Element – je nach seiner Funktion – zwischen dem Start und dem Ende eines Programms (für Stufen) oder über einer Stufe (für Überwachungen und Einschränkungen) ab.
Den Hauptbereich der Benutzeroberfläche nimmt der Verschraubungsbereich ein. Dies ist der Bereich, der alle Stufen des Verschraubungsprogramms beinhaltet.
Hinzufügen eines mehrstufigen Programms
Wählen Sie im Startbildschirm die Registerkarte Verschraubung. Wählen Sie dann links Multistep-Programmbibliothek.
Wählen Sie das Plus-Symbol in der oberen rechten Ecke der Benutzeroberfläche aus. Wählen Sie dann den Programmtyp (Verschrauben oder Lösen) aus.
Ziehen Sie die Verschraubungsschritte, Überwachungen und Einschränkungen per Drag-&-Drop in den Verschraubungsbereich.

Schritte können nur zwischen Start- und Endpunkt des Programms platziert werden, während Überwachungen und Einschränkungen nur auf Schritten platziert werden können.
Funktion
Beschreibung
Start- und Endpunkte

Start- und Endpunkte des Multistep-Programms. Alle Stufen müssen zwischen diesen beiden Punkten platziert werden.
Eine Stufe hinzufügen

Ziehen Sie eine Stufe aus der Liste und legen Sie sie an der gewünschten Position zwischen den Start- und Endpunkten ab.
Eine Stufe verschieben

Klicken und halten Sie eine Stufe und bewegen Sie sie zur gewünschten Position
Anzeigen der Stufeneigenschaften

Klicken Sie auf die Stufe, damit die Eigenschaften angezeigt werden
Schließen der Stufeneigenschaften

Klicken Sie auf einen beliebigen Punkt im Verschraubungsbereich, um das Einstellungsmenü zu schließen
Einen Schritt löschen

Öffnen Sie die Stufeneigenschaften und klicken Sie am Ende des Menüs auf Löschen
Eine Beschränkung/Überwachung hinzufügen

Ziehen Sie eine Beschränkung/Überwachung aus der Liste und setzen Sie sie auf der gewünschten Stufe ab.
Eine Beschränkung/Überwachung verschieben

Klicken und halten Sie das Symbol (Haken für Überwachung, Stoppschild für Beschränkung) und ziehen Sie es per Drag and Drop auf eine geeignete Stufe
Anzeigen der Eigenschaften der Beschränkung/Überwachung

Klicken Sie auf das Symbol für Beschränkung/Überwachung, damit das Eigenschaftenmenü angezeigt wird
Schließen der Eigenschaften der Beschränkung/Überwachung

Klicken Sie auf einen beliebigen Punkt im Verschraubungsbereich, um das Einstellungsmenü zu schließen
Eine Beschränkung/Überwachung löschen

Öffnen Sie die Eigenschaften der Beschränkung/Überwachung und klicken Sie am Ende des Menüs auf Löschen
Stufenfehler

Wenn es bei einer Stufe zu einem Validierungsfehler kommt, wird diese Stufe gekennzeichnet. Beachten Sie, dass der Parameter, der den Fehler verursacht, bei geöffneten Stufeneigenschaften ebenfalls gekennzeichnet wird.
Überwachungs-/Beschränkungsfehler

Wenn es bei einer Überwachung oder Beschränkung zu einem Validierungsfehler kommt, wird diese Überwachung oder Beschränkung gekennzeichnet. Beachten Sie, dass der Parameter, der den Fehler verursacht, bei geöffneten Eigenschaften der Beschränkung/Überwachung ebenfalls gekennzeichnet wird.
Verbotene Platzierung

Wenn eine bestimmte Platzierung (einer Stufe, Überwachung oder Beschränkung) nicht zulässig ist, wird das Platzhaltersymbol nicht angezeigt.
Löschen eines mehrstufigen Programms
Klicken Sie im Menü Verschraubung auf Multistep-Programmbibliothek.
Klicken Sie in der Liste auf das Multistep-Verschraubungsprogramm, welches Sie löschen möchten.
Klicken Sie in der Liste selbst unten links auf Löschen.
Klicken Sie im Dialogfenster auf Ja, um Ihre Auswahl zu bestätigen.
Verschraubungsprogramm-Eigenschaften
Allgemeine Einstellungen
Parameter | Beschreibung |
|---|---|
Bezeichnung | Ein benutzerdefinierter Name für das mehrstufige Programm. |
Drehrichtung | Richtung der Gewinde, entweder im oder gegen den Uhrzeigersinn |
Programmstart | Legt das Drehmoment für die Generierung eines Ergebnisses fest. Bleibt das Feld leer, wird das Ergebnis jedes Mal generiert, wenn das Werkzeug gestartet wird. Andernfalls wird das Ergebnis nur vom eingestellten Drehmomentpegel generiert. |
Kurvenkonfiguration
Die Kurvenkonfiguration kann auf Programmebene oder für jeden Schritt erfolgen. Die Standardkonfiguration wird auf Programmebene festgelegt und kann bei Bedarf in jedem Schritt außer Kraft gesetzt werden.
Hier ermöglicht das Aktivieren dieser Funktion die Konfiguration auf Programmebene.
Parameter | Beschreibung |
|---|---|
Aktiviert |
|
Sampling-Zeit | Wählen Sie die Sampling-Zeit aus der Dropdown-Liste aus (1 - 1000 ms). |
Die Sampling-Raten dieser Kurve bleiben nicht bei allen Schritten gleich, die Sampling-Rate hängt stattdessen von der Konfiguration jedes Schritts ab. Das bedeutet, dass die Kurve in eine Kurve für jeden Schritt unterteilt wird.
Die maximale Anzahl von Stichproben in einer Kurve beträgt 4096.
Erzeugt eine Verschraubung mehr als 4096 Werte, findet ein Down-Sampling statt. Hierbei wird jede zweite Kurven-Stichprobe der gesamten Verschraubung entfernt und die Aufzeichnung mit halber Auflösung fortgesetzt. Dieser Vorgang wird jedes Mal wiederholt, wenn die Stichprobengrenze von 4096 erreicht wird.
Wurden insgesamt mehr als 2048 aufgezeichnet, so ergibt sich aus diesem Vorgang eine Kurve mit zwischen 2048 und 4096 Stichproben.
Wird der Grenzwert von 4096 Stichproben erreicht, werden die konfigurierten Sampling-Zeiten der Kurve nicht mehr befolgt. Stattdessen werden die Sampling-Zeiten verdoppelt, vervierfacht, etc., je nachdem, wie oft das Down-Sampling ausgeführt wurde. Da das Down-Sampling für alle Schritte ausgeführt wird, bleibt das Verhältnis zwischen den Schritten das gleiche. Wurde ein Schritt im Vergleich zu einem anderen Schritt mit doppelter Sampling-Zeit konfiguriert, so gilt dies auch weiterhin für die finale Kurve, egal wie oft ein Down-Sampling durchgeführt wurde.
Werden mehr als 4096 Stichproben aufgezeichnet, so werden die konfigurierten Sampling-Zeiten der Kurve nicht mehr befolgt. Stattdessen werden die Sampling-Zeiten verdoppelt, vervierfacht, etc., je nachdem, wie oft das Down-Sampling ausgeführt wurde. Da das Down-Sampling für alle Schritte ausgeführt wird, bleibt das Verhältnis zwischen den Schritten das gleiche. Wurde ein Schritt im Vergleich zu einem anderen Schritt mit doppelter Sampling-Zeit konfiguriert, so gilt dies auch weiterhin für die finale Kurve, egal wie oft ein Down-Sampling durchgeführt wurde.
Validierung
Während der Konfiguration der Verschraubungsprogramme wird der eingegebene Wert mit den Werkzeugleistungsangaben verglichen, um zu vermeiden, dass sich die Parameter außerhalb der gewählten Grenzwerte befinden. Wenn viele verschiedene Werkzeuge verwendet werden, sind benutzerdefinierte Höchstwerte hilfreich.
Parameter | Beschreibung |
|---|---|
Abgleich mit den Werkzeugwerten | Ein: Die eingegebenen Werte werden mit den Werkzeugleistungsangaben verglichen. Aus: Es wird kein Abgleich durchgeführt. |
Werkzeug | Zeigt das Werkzeug zum Vergleich der Werte an. |
Max. Drehmoment | Erlaubt dem Benutzer den Vergleich der Werte mit einem simulierten Werkzeug. |
Verschraubungsschritte
Die Verfügbarkeit von Verschraubungsschritten,Überwachungen und Einschränkungen hängt von der spezifischen, auf dem Controller installierten Lizenz ab.
Allgemeine Parameter
Die folgenden Stufenparameter sind bei vielen Stufentypen gleich. Die Parameter werden im Fenster Stufeneigenschaften festgelegt, dass bei der Auswahl einer Stufe im Verschraubungsprogramm erscheint.
Parameter | Beschreibung |
|---|---|
Bezeichnung | Name der Stufe. |
Stufenkategorie | Durch die Auswahl einer Stufenkategorie werden die NIO-Verschraubungen in der Ergebnisansicht des Ereignisses mit dem jeweiligen Detailstatus und den entsprechenden Informationen zum Mehrstufenfehler aufgeführt. |
- TM – Manuelles Verschrauben bis Drehmoment
- AM – Manuelles Verschrauben bis Winkel
- AM – Manuelles Lösen bis Winkel
- T&AM – Manuelles Verschrauben bis Drehmoment und Winkel
- T|AM – Manuelles Verschrauben bis Drehmoment oder Winkel
- YM – Manuelles Verschrauben bis Streckgrenze
- RTP – Restdrehmoment/Spitze
- RTA – Restdrehmoment/Winkel
TM – Manuelles Verschrauben bis Drehmoment
Diese Stufe leitet den Benutzer an, bis das Solldrehmoment erreicht ist.
Parameter | Beschreibung |
|---|---|
Solldrehmoment | Drehmomentwert. Muss > 0 sein. |
Stufen-Endzeit | Beginnt, wenn das Drehmoment nach Erreichen des 3. Prozentwertes unter das Drehmoment Einschraubphase abgeschlossen fällt. |
Ratschenzeit | Beginnt, wenn das Drehmoment ohne Erreichen des 3. Prozentwertes unter das Drehmoment Einschraubphase abgeschlossen fällt. Der Bediener kann nun das Drehmoment kurz verringern und während der Verschraubung wieder aufladen. |
Drehmoment-Korrekturkoeffizient | Wenn Verlängerungen verwendet werden, kann der Schlüsselmesswert kompensiert werden, um einen genaueren Drehmomentwert anzuzeigen. Informationen zur korrekten Berechnung des Korrekturkoeffizienten finden Sie unter Berechnung des Drehmoment-Korrekturkoeffizienten. Wenn keine Verlängerungen verwendet werden, ist der Drehmoment-Korrekturkoeffizient = 1. |
Winkelkorrektur | Wenn Verlängerungen zusätzliche Verformungen des Schlüssels verursachen, kann der Schlüsselmesswert kompensiert werden, um einen genaueren Winkelwert anzuzeigen. Wenn keine Verlängerungen verwendet werden, ist die Winkelkorrektur = 0. |
AM – Manuelles Verschrauben bis Winkel
Diese Stufe leitet den Benutzer an, bis der Sollwinkel erreicht ist. Der Sollwinkel wird ab dem Auslösedrehmoment gemessen.
Parameter
Parameter | Beschreibung |
|---|---|
Sollwinkel | Der Sollwinkel. Muss > 0 sein. |
Winkelsuchlimit | Wenn die Stoppbedingung der Winkelüberwachung auf Spitzen-Winkel eingestellt ist, wird das Ergebnis beim maximalen Drehmoment innerhalb des hier definierten Winkelfensters, rückwärts ab der gemessenen Winkelspitze erfasst. Der Maximalwert beträgt 4°. |
Endzykluszeit | Beginnt, wenn das Drehmoment nach Erreichen des 3. Prozentwertes unter das Drehmoment Einschraubphase abgeschlossen fällt. |
Ratschenzeit | Beginnt, wenn das Drehmoment ohne Erreichen des 3. Prozentwertes unter das Drehmoment Einschraubphase abgeschlossen fällt. Der Bediener kann nun das Drehmoment kurz verringern und während der Verschraubung wieder aufladen. |
Drehmoment-Korrekturkoeffizient | Wenn Verlängerungen verwendet werden, kann der Schlüsselmesswert kompensiert werden, um einen genaueren Drehmomentwert anzuzeigen. Informationen zur korrekten Berechnung des Korrekturkoeffizienten finden Sie unter Berechnung des Drehmoment-Korrekturkoeffizienten. Wenn keine Verlängerungen verwendet werden, ist der Drehmoment-Korrekturkoeffizient = 1. |
Winkelkorrektur | Wenn Verlängerungen zusätzliche Verformungen des Schlüssels verursachen, kann der Schlüsselmesswert kompensiert werden, um einen genaueren Winkelwert anzuzeigen. Wenn keine Verlängerungen verwendet werden, ist die Winkelkorrektur = 0. |
AM – Manuelles Lösen bis Winkel
Diese Stufe leitet den Benutzer beim Lösen einer Verbindung an, bis der Sollwinkel erreicht ist. Der Sollwinkel wird ab dem Auslösedrehmoment gemessen.
Parameter
Parameter | Beschreibung |
|---|---|
Sollwinkel | Winkel-Sollwert. Wenn Sollwinkel = 0 ist, wird das Lösen angehalten, wenn der Drehmomentwert den Wert Programmstart unterschreitet. |
Endzykluszeit | Beginnt, wenn das Drehmoment nach Erreichen des Sollwinkels unter das Drehmoment Einschraubphase abgeschlossen fällt. |
Ratschenzeit | Beginnt, wenn das Drehmoment ohne Erreichen des Sollwinkels unter das Drehmoment Einschraubphase abgeschlossen fällt. Der Bediener kann nun das Drehmoment kurz verringern und während der Verschraubung wieder aufladen. |
Drehmoment-Korrekturkoeffizient | Wenn Verlängerungen verwendet werden, kann der Schlüsselmesswert kompensiert werden, um einen genaueren Drehmomentwert anzuzeigen. Informationen zur korrekten Berechnung des Korrekturkoeffizienten finden Sie unter Berechnung des Drehmoment-Korrekturkoeffizienten. Wenn keine Verlängerungen verwendet werden, ist der Drehmoment-Korrekturkoeffizient = 1. |
Winkelkorrektur | Wenn Verlängerungen zusätzliche Verformungen des Schlüssels verursachen, kann der Schlüsselmesswert kompensiert werden, um einen genaueren Winkelwert anzuzeigen. Wenn keine Verlängerungen verwendet werden, ist die Winkelkorrektur = 0. |
T&AM – Manuelles Verschrauben bis Drehmoment und Winkel
Diese Stufe leitet den Benutzer an, bis sowohl das Sollmoment als auch der Sollwinkel erreicht sind. Das Sollmoment und der Sollwinkel müssen auf > 0 eingestellt sein.
Parameter | Beschreibung |
|---|---|
Solldrehmoment | Muss > 0 sein. |
Sollwinkel | Muss > 0 sein. |
Endzykluszeit | Beginnt, wenn das Drehmoment nach Erreichen des 3. Prozentwertes unter das Drehmoment Einschraubphase abgeschlossen fällt. |
Ratschenzeit | Beginnt, wenn das Drehmoment ohne Erreichen des 3. Prozentwertes unter das Drehmoment Einschraubphase abgeschlossen fällt. Der Bediener kann nun das Drehmoment kurz verringern und während der Verschraubung wieder aufladen. |
Drehmoment-Korrekturkoeffizient | Wenn Verlängerungen verwendet werden, kann der Schlüsselmesswert kompensiert werden, um einen genaueren Drehmomentwert anzuzeigen. Informationen zur korrekten Berechnung des Korrekturkoeffizienten finden Sie unter Berechnung des Drehmoment-Korrekturkoeffizienten. Wenn keine Verlängerungen verwendet werden, ist der Drehmoment-Korrekturkoeffizient = 1. |
Winkelkorrektur | Wenn Verlängerungen zusätzliche Verformungen des Schlüssels verursachen, kann der Schlüsselmesswert kompensiert werden, um einen genaueren Winkelwert anzuzeigen. Wenn keine Verlängerungen verwendet werden, ist die Winkelkorrektur = 0. |
T|AM – Manuelles Verschrauben bis Drehmoment oder Winkel
Diese Stufe leitet den Benutzer an, bis entweder das Sollmoment oder der Sollwinkel erreicht wird. Das Sollmoment und der Sollwinkel müssen auf > 0 eingestellt sein.
Parameter | Beschreibung |
|---|---|
Solldrehmoment | Muss > 0 sein. |
Sollwinkel | Muss > 0 sein. |
Endzykluszeit | Beginnt, wenn das Drehmoment nach Erreichen des 3. Prozentwertes unter das Drehmoment Einschraubphase abgeschlossen fällt. |
Ratschenzeit | Beginnt, wenn das Drehmoment ohne Erreichen des 3. Prozentwertes unter das Drehmoment Einschraubphase abgeschlossen fällt. Der Bediener kann nun das Drehmoment kurz verringern und während der Verschraubung wieder aufladen. |
Drehmoment-Korrekturkoeffizient | Wenn Verlängerungen verwendet werden, kann der Schlüsselmesswert kompensiert werden, um einen genaueren Drehmomentwert anzuzeigen. Informationen zur korrekten Berechnung des Korrekturkoeffizienten finden Sie unter Berechnung des Drehmoment-Korrekturkoeffizienten. Wenn keine Verlängerungen verwendet werden, ist der Drehmoment-Korrekturkoeffizient = 1. |
Winkelkorrektur | Wenn Verlängerungen zusätzliche Verformungen des Schlüssels verursachen, kann der Schlüsselmesswert kompensiert werden, um einen genaueren Winkelwert anzuzeigen. Wenn keine Verlängerungen verwendet werden, ist die Winkelkorrektur = 0. |
YM – Manuelles Verschrauben bis Streckgrenze
Diese Stufe leitet den Benutzer an, bis die Streckgrenze der Verbindung erreicht ist.
Parameter | Beschreibung |
|---|---|
Sollwinkel | Wenn > 0, wird der Vorgang nach dem Erkennen der Streckgrenze fortgesetzt, bis der Winkel den Sollwinkelwert erreicht. Wenn = 0, wird der Vorgang angehalten, wenn die Streckgrenze erkannt wird. |
Ratschenzeit | Beginnt, wenn das Drehmoment ohne Erreichen des 3. Prozentwertes unter das Drehmoment Einschraubphase abgeschlossen fällt. Der Bediener kann nun das Drehmoment kurz verringern und während der Verschraubung wieder aufladen. Standardwert: 5 Sek. Mindestwert: 0,1. Höchstwert: 30 Sek |
Linearer Gradientenkoeffizient | Definiert die Verbindungssteifigkeit im linearen Teil der Kurve. Wird als Drehmoment-/Winkel-Gradient verstanden und in Nm/° gemessen. Standardwert: 0,5. Mindestwert: 0,1 (auch für äußerst weiche Schraubfälle mit einem Verhältnis von unter 0,1 geeignet). Falls die ausgewählte Messeinheit nicht Nm ist, muss der Lineare Gradientenkoeffizient immer zu Nm/° umgewandelt werden. |
Drehmoment-Korrekturkoeffizient | Wenn Verlängerungen verwendet werden, kann der Schlüsselmesswert kompensiert werden, um einen genaueren Drehmomentwert anzuzeigen. Informationen zur korrekten Berechnung des Korrekturkoeffizienten finden Sie unter Berechnung des Drehmoment-Korrekturkoeffizienten. Wenn keine Verlängerungen verwendet werden, ist der Drehmoment-Korrekturkoeffizient = 1. |
Winkelkorrektur | Wenn Verlängerungen zusätzliche Verformungen des Schlüssels verursachen, kann der Schlüsselmesswert kompensiert werden, um einen genaueren Winkelwert anzuzeigen. Wenn keine Verlängerungen verwendet werden, ist die Winkelkorrektur = 0. |
RTP – Restdrehmoment/Spitze
Diese Stufe leitet den Benutzer bei der Messung des Restdrehmoments an einer Verbindung durch die Bestimmung des Spitzendrehmoments an, das zum weiteren Eindrehen der Schraube erforderlich ist.
Parameter | Beschreibung |
|---|---|
Sollwinkel | Wenn = 0, ist das Restdrehmomentergebnis der erkannte Spitzendrehmomentwert, ungeachtet des Winkelwerts. Wenn > 0, wird das Restdrehmomentergebnis am festgelegten Sollwinkelwert (beginnend ab dem Auslösedrehmoment) gemessen, statt den Spitzendrehmomentwert zu verwenden. |
Startdrehmoment | Legt den Drehmomentwert fest, ab dem die Winkelmessung beginnt (normalerweise auf 50 % des Solldrehmoments gesetzt). Wenn das Auslösedrehmoment = 0 ist, wird der Wert automatisch auf den Wert Mindestdrehmoment des smartHEAD gesetzt. |
Ratschenzeit | Beginnt, wenn das Drehmoment ohne Erreichen des 3. Prozentwertes unter das Drehmoment Einschraubphase abgeschlossen fällt. Der Bediener kann nun das Drehmoment kurz verringern und während der Verschraubung wieder aufladen. Standardwert: 5 Sek. Mindestwert: 0,1. |
Drehmoment-Korrekturkoeffizient | Wenn Verlängerungen verwendet werden, kann der Schlüsselmesswert kompensiert werden, um einen genaueren Drehmomentwert anzuzeigen. Informationen zur korrekten Berechnung des Korrekturkoeffizienten finden Sie unter Berechnung des Drehmoment-Korrekturkoeffizienten. Wenn keine Verlängerungen verwendet werden, ist der Drehmoment-Korrekturkoeffizient = 1. |
Winkelkorrektur | Wenn Verlängerungen zusätzliche Verformungen des Schlüssels verursachen, kann der Schlüsselmesswert kompensiert werden, um einen genaueren Winkelwert anzuzeigen. Wenn keine Verlängerungen verwendet werden, ist die Winkelkorrektur = 0. |
RTA – Restdrehmoment/Winkel
Diese Stufe leitet den Benutzer bei der Messung des Restdrehmoments an einer Verbindung durch die Bestimmung des Restpunkts auf der Drehmoment/Winkel-Kurve an.
Parameter | Beschreibung |
|---|---|
Residualwinkel-Schwellwert | Der maximale Winkel (gemessen ab dem Auslösedrehmoment) für das Restdrehmoment, wenn das Restdrehmoment unter dem Losbrechpunkt liegt. |
Losbrechwinkelschwelle | Der maximale Winkel für das Restdrehmoment (gemessen ab dem Auslösedrehmoment). |
Startdrehmoment | Legt den Drehmomentwert fest, ab dem die Winkelmessung beginnt (normalerweise auf 50 % des Solldrehmoments gesetzt). Wenn das Auslösedrehmoment = 0 ist, wird der Wert automatisch auf den Wert Mindestdrehmoment des smartHEAD gesetzt. |
Ratschenzeit | Beginnt, wenn das Drehmoment ohne Erreichen des 3. Prozentwertes unter das Drehmoment Einschraubphase abgeschlossen fällt. Der Bediener kann nun das Drehmoment kurz verringern und während der Verschraubung wieder aufladen. Standardwert: 5 Sek. Mindestwert: 0,1. |
Drehmoment-Korrekturkoeffizient | Wenn Verlängerungen verwendet werden, kann der Schlüsselmesswert kompensiert werden, um einen genaueren Drehmomentwert anzuzeigen. Informationen zur korrekten Berechnung des Korrekturkoeffizienten finden Sie unter Berechnung des Drehmoment-Korrekturkoeffizienten. Wenn keine Verlängerungen verwendet werden, ist der Drehmoment-Korrekturkoeffizient = 1. |
Winkelkorrektur | Wenn Verlängerungen zusätzliche Verformungen des Schlüssels verursachen, kann der Schlüsselmesswert kompensiert werden, um einen genaueren Winkelwert anzuzeigen. Wenn keine Verlängerungen verwendet werden, ist die Winkelkorrektur = 0. |
Stufenüberwachungen
Die Verfügbarkeit von Verschraubungsschritten,Überwachungen und Einschränkungen hängt von der spezifischen, auf dem Controller installierten Lizenz ab.
Die Stufenüberwachungen dienen der Überprüfung, ob die Verschraubung gemäß der Spezifikation erfolgt ist, z. B. Winkelgrenzen und Drehmoment. Jede Stufe enthält obligatorische und fakultative Stufenüberwachungen. Die obligatorischen Überwachungen sind verfügbar, wenn eine neue Stufe in das mehrstufige Programm gezogen wird. Die fakultativen Überwachungen sind flexibel und können nach Bedarf im mehrstufigen Programm platziert werden. Für jede Stufe können jeweils bis zu acht Überwachungen gelten.
Die folgenden Überwachungen werden automatisch jeder Stufe hinzugefügt, die dem mehrstufigen Verschraubungsprogramm hinzugefügt wird.
Stufenüberwachung | Anwendbare Stufen |
|---|---|
Winkel | Alle |
Drehmoment | Alle |
A – Winkel
Diese Stufenüberwachung misst den Maximalwinkel, welcher während der Überwachung erreicht wird und überprüft, dass der Wert zwischen dem Oberen Grenzwert und Unteren Grenzwert liegt. Die Winkelmessung beginnt zu Beginn der Überwachung oder, falls eingestellt, sobald das Drehmoment das Startdrehmoment zum ersten Mal während der Überwachung überschreitet.
Parameter | Beschreibung |
|---|---|
Stoppbedingung | Es stehen zwei Typen von Stoppbedingungen zur Verfügung: Spitzenwinkel, Winkel bei Spitzendrehmoment (Standardeinstellung). |
Startdrehmoment | Die Winkelmessung beginnt bei diesem Auslöser. |
Unterer Grenzwert | Niedrigster akzeptabler Winkel. |
Oberer Grenzwert | Höchster akzeptabler Winkel. |
LD - Erkennung gelöster Verschraubungen
Diese Überwachung kann verwendet werden, um das Drehmoment und die Richtung zu überprüfen und so festzustellen, ob ein Löseversuch unternommen wurde. Wenn das in entgegengesetzter Richtung zur konfigurierten Verschraubungsrichtung des Programms angelegte Drehmoment über dem als Lösen-Grenze gesetzten Wert liegt, wird das Ergebnis als NOK ausgegeben.
T – Drehmoment
Diese Stufenüberwachung misst das Höchstdrehmoment, das während der Überwachung erreicht wird (einschließlich möglicher Überschreitungen), und überprüft, dass der Wert zwischen dem Oberen Grenzwert und Unteren Grenzwert liegt.
Parameter | Beschreibung |
|---|---|
Stoppbedingung | Es stehen zwei Typen von Stoppbedingungen zur Verfügung: Spitzendrehmoment (Standardeinstellung), Drehmoment bei Spitzenwinkel. |
Unterer Grenzwert | Niedrigstes akzeptables Drehmoment. |
Oberer Grenzwert | Höchstes akzeptables Drehmoment. |
PrT – Vorherrschendes Drehmoment
Diese Überwachung berechnet den vorherrschenden Drehmomentwert in einer festgelegten Winkel-Fensterlänge, um den vorherrschenden Drehmomentwert vom absoluten Spitzendrehmomentwert der Verschraubung abzuziehen.
Die Winkel-Fensterlänge, in der der vorherrschende Drehmomentwert berechnet wird, beginnt bei der unter Startwinkelabstand festgelegten Gradzahl, gemessen in umgekehrter Richtung ab dem Fügepunkt, welcher vom System automatisch in Echtzeit berechnet wird. Das Winkelfenster umfasst anschließend die unter Fensterlänge festgelegte Gradzahl in entgegengesetzter Richtung. Der berechnete vorherrschende Drehmomentwert kann entweder der während der Fensterlänge gemäß der für den Verschraubungsvorgang festgelegten Option unter Wert verwenden gemessene mittlere oder der Spitzendrehmomentwert sein. Wenn Ausgleich auf Ein gesetzt ist, wird der berechnete vorherrschende Drehmomentwert vom absoluten Spitzendrehmomentwert abgezogen und der finale Drehmomentergebniswert ist die Differenz zwischen dem Drehmomentspitzenwert und dem vorherrschenden Drehmomentwert.
Parameter | Beschreibung |
|---|---|
Verzögerungsüberwachung | Winkelwert, nach dem die Winkelmessung beginnen muss. |
Startwinkelabstand | Winkelwert, der vom Fügepunkt in die entgegengesetzte Richtung reicht und festlegt, wo die Winkel-Fensterlänge beginnt. |
Fensterlänge | Winkelintervall, in dem der Ausgleichswert berechnet wird. |
Ausgleich | Verfahren zur Festlegung des Verschraubungsergebnisses:
|
Oberer Grenzwert | Obergrenze des Drehmomentwerts für ein IO-Ergebnis. Oberer Grenzwert muss > 0 sein |
Unterer Grenzwert | Untergrenze des Drehmomentwerts für ein IO-Ergebnis. Unterer Grenzwert muss ≥ 0 sein |
Wert verwenden | Verfahren zur Festlegung der Berechnung des vorherrschenden Drehmomentwerts im Intervall der Winkel-Fensterlänge.
|
Diese Stufenüberwachung kann nur mit der Verschraubungsstufe TM – Manuelles Verschrauben bis Drehmoment verwendet werden.
Arbeiten mit der Registerkarte Stapelprogrammsequenz
Gruppensequenzen werden zur Ausführung einer spezifizierten Anzahl von Verschraubungen in einer spezifischen Reihenfolge verwendet.
Die Verschraubungsreihenfolge kann entweder einem festen Schema folgen oder frei dem Bediener überlassen werden. In jedem Fall können die Buchsen oder Signale zur Kommunikation zwischen dem Werkzeug und dem Bediener verwendet werden.
Es wird eine Gruppe eingerichtet, um eine bestimmte Anzahl an aufeinanderfolgenden Verschraubungen mit demselben Verschraubungsprogramm durchzuführen. Gruppen müssen über ein spezifiziertes Verschraubungsprogramm und eine spezifizierte Gruppengröße verfügen, um ausgeführt werden zu können.
Eine Stapelprogrammsequenz ist ein geordneter Satz von Stapelprogrammen, wenn der Vorgang eine Kombination aus Stapelprogrammen und Verschraubungsprogrammen erfordert.
Eine Chargensequenz kann aus bis zu 99 Chargen bestehen, die über eine Chargengröße von bis zu 250 Anziehvorgängen verfügen. Die Chargen in einer Chargensequenz werden in der aufgeführten Reihenfolge durchgeführt. Es kann auch ein Buchsenwahlschalter verwendet werden, um die Reihenfolge der Chargen zu bestimmen.
Eine Stapelprogrammsequenz ist abgeschlossen (und das Werkzeug kann arretiert werden), wenn eine der folgenden Bedingungen zutrifft:
Alle Schraubvorgänge wurden entweder mit einem Ergebnis IO oder NIO abgeschlossen.
Das Signal Timer für Sequenzabbruch beendet die Aufgabe. Nicht ausgeführte Verschraubungen werden mit dem Ergebnis NIO gemeldet.
Gruppensequenz-Einstellungen
Im Menü Gruppensequenz werden Einzelheiten einer einzelnen Gruppensequenz mit folgenden Konfigurationselementen angezeigt:
Name: Name und Indexnummer der Sequenz.
Einstellungen: Parameter zur Steuerung des Ablaufs und der Reihenfolge der Verschraubungen.
Gruppenkonfiguration: Funktion zum Erstellen der Gruppensequenz aus einzelnen Verschraubungsprogrammen. Ein Stapelprogramm besteht aus einem einzelnen Verschraubungsprogramm, das mehrmals wiederholt wird.
Parameter | Beschreibung |
|---|---|
Bezeichnung | Der Name der Stapelprogrammsequenz besteht aus einer Indexnummer kombiniert mit optionalen Zeichen. Die Indexposition kann nicht geändert werden. Eine neue Konfiguration erhält die kleinstmögliche, verfügbare Indexnummer. Die Indexnummer ist wichtig, wenn Quellen und Indexnummern als Teil der Aufgabenauswahl verwendet werden. |
Parameter | Beschreibung | Default Value (Standardeinstellung) |
|---|---|---|
Werkzeugverriegelung bei abgeschl. Gruppensequenz | Eine Gruppensequenz ist abgeschlossen, wenn der Gruppensequenzzähler der Gruppensequenzgröße entspricht. An: Das Werkzeug wird verriegelt, und ein Verschraubungsprogramm oder eine Gruppensequenz muss ausgewählt werden, um mit den Verschraubungen fortzufahren. Aus: Nach Abschluss kann die Gruppensequenz wiederholt werden. | Ein |
Freie Reihenfolge | Nein: Die konfigurierten Gruppen werden in der aufgeführten Reihenfolge ausgeführt, sofern sie zur Ausführung von Verschraubungen konfiguriert wurden. Bei einer Stecknuss-Spezifizierung fordert das System die jeweilige Stecknuss an, wenn die Gruppe ausgeführt werden soll. Ja: Die konfigurierten Gruppen können in einer beliebigen Reihenfolge ausgeführt werden. Der Bediener muss im System angeben, welche Charge mithilfe eines Stecknussselektors ausgewählt werden muss. Eine Gruppe wird als abgeschlossen betrachtet, wenn alle Verbindungen abgeschlossen wurden. | Nein |
Zähler erhöhen bei NIO | Damit wird ermöglicht, dass der Gruppenzählungswert erhöht wird, obwohl die Verschraubung als NIO gemeldet wird. Damit die Funktion Max. aufeinanderfolgende NIO (für die maximale Anzahl von Verschraubungen einer einzelnen Schraube) verwendet werden kann, muss Erhöhung bei NIO auf Nein eingestellt werden. Wenn dieser Parameter auf Ja eingestellt wird, kann die Sequenz mit der nächsten Verschraubung fortgesetzt werden. | Nein |
Max. aufeinanderfolgende NIO | Bei der Einstellung Max. aufeinanderfolgende NIO-Verschraubungen handelt es sich um eine festgelegte maximal zulässige Anzahl von aufeinanderfolgenden NIO-Verschraubungen in einer Gruppe. Bei Erreichen des Werts für Max. aufeinanderfolgende NIO wird Zu viele NIO-Verschraubungen (4020) angezeigt. | 0 |
Abnahme bei Lockerung OK | Verringert den Zähler innerhalb der gerade aktiven Charge. Eine abgeschlossene Gruppe kann nicht verringert werden. Nie: Die Einstellung ist aus. Der Zähler wird nicht verringert, wenn Lösen in der aktiven Gruppe vorgenommen wird. Immer: verringert den Zähler beim Lösen in den aktiven Gruppen, wenn das letzte Schraubergebnis IO war. Wenn das letzte Schraubergebnis IO ist: verringert den Zähler beim Lösen in einer aktiven Gruppe, ungeachtet vorheriger Schraubergebnisse. | Nie |
Timer für Sequenzabbruch | An: Die ausgewählte Gruppensequenz kann innerhalb eines spezifizierten Zeitlimits abgebrochen werden. Aus: Die ausgewählte Stapelprogrammsequenz kann nicht abgebrochen werden. | Aus |
Abbruchzeit | Zeit in Sekunden. | 10 s |
Barcode erforderlich | Ja: Zum Starten einer Gruppensequenz muss zuerst ein Barcode gescannt werden. Nein: Zum Starten einer Gruppensequenz ist kein Barcode-Scan erforderlich. | Nein |
Parameter | Beschreibung |
|---|---|
Verschraubungsprogramm | Das für die Gruppe zu verwendende Verschraubungsprogramm |
Gruppengröße | Anzahl der von der Gruppe ausgeführten Verschraubungen. Eine Gruppe kann maximal 99 Verschraubungen umfassen. Bei der Gruppengröße 0 kann die Gruppe eine unbegrenzte Anzahl von Verschraubungen umfassen. |
Kennnummer | Bei Verwendung eines Aufsatz-Selektors oder eines Endmontagewerkzeugs wird diese Steckposition oder TAG-ID zur Aktivierung der Gruppe verwendet. |
Hinzufügen eines neuen Stapelprogramms zu einer Stapelprogrammsequenz
Wechseln Sie im Hauptmenü zu Gruppensequenz. Im Arbeitsbereich wird eine Liste von Stapelprogrammsequenzen angezeigt:
Wählen Sie das Plus-Symbol in der oberen rechten Ecke aus.
Vergeben Sie einen Namen für das die Gruppensequenz.
Wählen Sie in den Einstellungen die entsprechenden Parameter aus.
Wählen Sie Gruppenkonfiguration > Bearbeiten aus.
Wählen Sie ein Verschraubungsprogramm für die Gruppe aus.
Geben Sie die Gruppengröße an, also die Anzahl der Verschraubungen, aus denen die Gruppe bestehen soll.
Geben Sie eine optionale Identifikator-Zahl ein.
Der neuen Gruppensequenz wird die erste freie Position in der Sequenzliste zugewiesen. Wenn keine freien Plätze verfügbar sind, wird sie am Ende der Liste angefügt und erhält die kleinstmögliche verfügbare Indexnummer. Es ist nicht möglich, die Indexnummer zu ändern, um die Verschraubungsreihenfolge des Stapelprogramms zu ändern.
Stapelprogramm aus einer Stapelprogramm-Sequenz löschen
Wechseln Sie im Hauptmenü zu Gruppensequenz. Im Arbeitsbereich wird eine Liste von Stapelprogrammsequenzen angezeigt:
Wählen Sie die zu löschende Gruppensequenz aus.
Wählen Sie im unteren Arbeitsbereich die Schaltfläche Löschen aus.
Wenn ein Stapelprogramm aus der Stapelprogrammsequenz gelöscht wird, wird die Indexsequenz komprimiert und aktualisiert, sodass keine Lücken entstehen. Die Indexnummer der gelöschten Stapelprogrammsequenz wird automatisch der nächsten Sequenz zugewiesen, die erstellt wird.
Arbeiten mit der Registerkarte Quellen
Externe Signale, die als Aufgaben für Verschraubungen verwendet werden, werden im Menü Quellen konfiguriert. Die Quellen sind Zubehörteile oder Ähnliches, die an eine virtuelle Station angeschlossen sind. Es existieren zwei verschiedene Quellenaufgaben:
Quellenaufgabe Anziehen: wird verwendet, um ein einzelnes Verschraubungsprogramm auszuwählen.
Quellenaufgabe Charge: wird verwendet, um eine Stapelprogrammsequenz, also eine Reihe von Verschraubungsprogrammen auszuwählen.
Quellenverschraubung
Quellenverschraubungen verknüpfen je nach Konfiguration ein bestimmtes Verschraubungsprogramm mit einer oder zwei Kennnummern. Wenn die Kennnummer (durch ein externes Digitalsignal) an das Werkzeug gesendet wird und, falls erforderlich, das verknüpfte Endmontagewerkzeug (TAG) oder der verknüpfte Aufsatz verwendet werden, wird das verknüpfte Programm immer wieder ausgeführt, bis ein anderes Signal gesendet wird (oder ein anderes Endmontagewerkzeug montiert wird oder ein anderer Aufsatz aufgenommen wird). Es findet keine Gruppenzählung statt.
Um separate Listen mit der virtuellen Station zu verknüpfen, muss der virtuellen Station eine Quellenaufgabe zugewiesen werden. Wechseln Sie im Startmenü zu Integrierte Werkzeugsteuerung > Virtuelle Station und wählen Sie Aufgabe > Aufgabe ändern aus.
Quellen-Verschraubungs-Eigenschaften
Parameter | Beschreibung |
|---|---|
Bezeichnung | Der Name, der für die Quellenverschraubung vergeben wurde. |
Selektormodus | Kontrollmodus: Ein Verschraubungsprogramm wird über eine externe Quelle ausgewählt, indem eine Kennnummer angefordert wird. Wenn die Kennnummer mit einer entsprechenden Stecknuss im Stecknuss-Selektor verknüpft ist, erfolgt die Verschraubungsprogrammauswahl durch die Aufnahme der Stecknuss. Bestätigungsmodus: Das externe Signal reicht nicht aus, um das Verschraubungsprogramm zu aktivieren. In diesem Modus wird eine zusätzliche Kennnummer für eine Stecknuss oder ein Endmontagewerkzeug (TAG) mit dem Verschraubungsprogramm verknüpft, welche in einer zusätzlichen Spalte in der Liste angegeben werden muss. Wenn eine Kennnummer (durch ein externes Signal) angefordert wird, muss die der Nummer in der Spalte Steckschlüsselkennung zugewiesene Stecknuss oder der zugewiesene TAG verwendet werden, um das entsprechende Verschraubungsprogramm zu aktivieren. |
Maximal aufeinanderfolgende NIO pro Programm | Ein: Die Charge wird fortgesetzt, auch wenn eine NIO-Verschraubung durchgeführt wurde. Aus: Einstellwert für maximal aufeinanderfolgende NIO-Verschraubungen. Die Charge wird nur fortgesetzt, auch wenn eine erfolgreiche Verschraubung durchgeführt wurde. |
Max. aufeinanderfolgende NIO | Legen Sie hier die Anzahl der zulässigen aufeinanderfolgenden NIO-Ergebnisse fest. Wenn der Wert auf 0 gesetzt ist, wird keine Prüfung auf NIO-Verschraubungen durchgeführt. Beim Erreichen der maximal aufeinanderfolgenden NIO wird das Werkzeug gesperrt und die Abarbeitung der Charge wird angehalten. |
Batch control (Gruppensteuerung) | Wählen Sie hier, wie das Quellanziehen ausgeführt werden soll. Intern: Konfigurieren Sie, wie oft ein Quellanziehen wiederholt werden soll. Extern: Konfigurieren Sie, wie oft ein Quellanziehen mit Open Protocol oder einem externen Protokoll ausgeführt werden soll. Jede Konfigurationsänderung löscht das Quellanziehen, um aus einem sauberen und bekannten Zustand neu zu starten (der Chargenzähler in der Charge wird auf 0 zurückgesetzt). Laufende Verschraubungen können beendet werden, bevor die Änderungen wirksam werden. |
Barcode erforderlich | Ja: Zum Starten eines Verschraubungsprogramms muss zuerst ein Barcode gescannt werden. Nein: Zum Starten eines Verschraubungsprogramms ist kein Barcode-Scan erforderlich. |
Eine quellenbasierte Verschraubung konfigurieren
Öffnen Sie Quellen im Hauptmenü und wählen Sie im linken Fenster Verschraubung aus.
Wählen Sie das Plus-Symbol oben rechts aus.
Weisen Sie der quellenbasierten Verschraubung einen Namen zu und wählen Sie den korrekten Selektor-Modus (Steuerung oder Bestätigung – je nachdem, was erforderlich ist) aus.
Die maximal aufeinanderfolgenden NIOs können für jede quellenbasierte Verschraubung oder für jedes einzelne Programm, das in der Quellenanziehung enthalten ist, eingestellt werden. Setzen Sie den Parameter Max. aufeinanderfolgende NIO pro Programm auf Ja oder Nein, wie jeweils erforderlich.
Um die Anzahl der maximal aufeinanderfolgenden NIO pro Quellanziehen einzustellen, legen Sie Max. aufeinanderfolgende NIO pro Programm auf Nein fest. Geben Sie den Wert im Feld Max. aufeinanderfolgende NIO ein.
Um die Anzahl der maximal aufeinanderfolgenden NIO pro Programm einzustellen, legen Sie Max. aufeinanderfolgende NIO pro Programm auf Ja fest. Stellen Sie für jedes Programm im Abschnitt Konfiguration Barcode-Selektor den Wert in der Spalte Max NIO ein.
Barcode erforderlich kann für jede Quellenverschraubung oder für jedes einzelne Programm, das in der Quellenverschraubung enthalten ist, eingestellt werden.
Um Barcode erforderlich je Quellenverschraubung festzulegen, setzen Sie Barcode erforderlich auf Ja. Zum Starten der einzelnen Programme innerhalb der Quellenverschraubung ist ein Barcode-Scan erforderlich.
Um Barcode erforderlich je Programm festzulegen, setzen Sie Barcode erforderlich auf Ja. Wählen Sie anschließend für jedes Programm im Bereich Konfiguration Barcode-Selektor in der Spalte Barcode erforderlich entweder Nein oder Ja aus, um die Funktion Barcode erforderlich für das einzelne Programm zu deaktivieren oder zu aktivieren.
Standardmäßig steht bei der Erstellung einer neuen quellenbasierten Verschraubung nur eine bearbeitbare Kennnummer zur Verfügung. Wählen Sie unten auf dem Bildschirm das Plus-Symbol aus, um weitere hinzuzufügen.
Weisen Sie jedem Element eine Kennnummer zu.

Um das Programm zu aktivieren, muss die mit dem Verschraubungsprogramm verknüpfte Kennnummer der mit dem externen Digitalsignal gesendeten ID entsprechen (Open Protocol).
Wenn Bestätigungsmodus als Selektormodus ausgewählt ist, geben Sie unter der Spalte Steckschlüsselkennung eine zusätzliche Kennung für das Endmontagewerkzeug (TAG) oder den Steckschlüssel ein, das/der für das Verschraubungsprogramm verwendet werden soll (Höchstwert: 32).
Wählen Sie ein Verschraubungsprogramm zur Verbindung mit den einzelnen Kennnummern aus, indem Sie eine Zeile auswählen und Ihre Auswahl aus der Liste mit Verschraubungsprogrammen treffen.
Quellencharge
Eine Quellencharge konfigurieren
Öffnen Sie Quellen im Hauptmenü und wählen Sie im linken Fenster Gruppensequenz aus.
Wählen Sie das Plus-Symbol oben rechts aus.
Vergeben Sie einen Namen für die Quellencharge.
Stellen Sie Bei neuem Bezeichner abbrechen auf Ja ein, wenn der vorherige Scanvorgang beim Scannen einer neuen Bezeichner-Zeichenfolge abgebrochen werden soll.
Wählen Sie die Bezeichner-Methode aus (Zeichenfolge für Text oder Nummer für numerische Werte).
Wenn die Bezeichner-Methode auf Zeichenfolge eingestellt ist, fahren Sie mit den folgenden Schritten fort:
Setzen Sie Freie Reihenfolge auf Ein, wenn die Zeichenketten in beliebiger Reihenfolge gescannt werden sollen.

Identifikations-Zeichenketten können aus bis zu vier verschiedenen Zeichenketten bestehen. Wenn die freie Reihenfolge auf Nein gesetzt ist, müssen die Zeichenketten in einer bestimmten Reihenfolge gescannt werden, damit das System die Zeichenkette erkennt.
Fügen Sie bei Bedarf eine Identifikator-Zeichenfolge hinzu, indem Sie im Abschnitt Identifikator-Zeichenfolge-Konfiguration das Plus-Symbol auswählen.
Wählen Sie Namens-Kennzeichnung für die Identifikator-Zeichenfolge aus, die geändert werden soll. Im Dialogfeld können die folgenden Eigenschaften je Zeichenfolge angegeben werden:
Name - Name der Zeichenkette
Länge - Länge der Zeichenkette. Weitere Informationen zur Verknüpfung von Zeichenfolgen finden Sie unter Bezeichner-Zeichenfolgen kombinieren.
Signifikante Stellen - die relevanten Positionen in der Zeichenfolge. Weitere Informationen über wesentliche Positionen finden Sie unter Wesentliche Lese-Positionen in der Barcode-Zeichenfolge.
Gespeicherte Positionen - Welche Positionen vom System protokolliert werden sollen Weitere Informationen über gespeicherte Positionen finden Sie unter Gespeicherte Positionen.

Die ID-Nummer (1-4) im Zeichenfolge-Eigenschaftenfenster kann nicht geändert werden, sondern kann nur zum Navigieren zwischen den verschiedenen Zeichenfolgen verwendet werden.

Ein Fehler kann auftreten, wenn Freie Reihenfolge auf Ein gestellt ist und die Längen der verschiedenen Zeichenfolgen dupliziert werden. Die gescannte Sequenz aktiviert dann kein Verschraubungsprogramm. Um diesen Fehler zu beheben, setzen Sie Freie Reihenfolge auf Ein oder passen Sie die Länge der Zeichenfolge an.
Wählen Sie Bearbeiten im unteren Bereich des Felds Identifikator-Textkonfiguration aus.
Geben Sie im Fenster Bearbeiten an, welche Zeichenfolgen (in der Spalte Zeichenfolge enthält) mit welcher Gruppensequenz (in der Spalte Aktiviert) verbunden werden sollen. Wählen Sie das Plus-Symbol unten aus, um weitere Zeichenfolgen hinzuzufügen.

Platzhalter können verwendet werden, wenn Sie "Zeichenfolge enthält" eingeben. Die Platzhalter können an jeder Position in der Zeichenfolge verwendet werden. Bei einem mehrdeutigen Matching-Ergebnis wird keine Gruppensequenz aktiviert.
Der Platzhalter ist ein . (Zeitraum)
Signifikante Stellen
Signifikante Stellen dienen dazu festzulegen, welche Zeichen in der Barcode-Zeichenfolge gelesen werden sollen, wenn die Zeichenfolge zur Übereinstimmung mit Ihrer voreingestellten Zeichenfolge zusammengesetzt wird. Die Anzahl an wichtigen Positionen muss mit der Anzahl an Zeichen in den vordefinierten Strings übereinstimmen.
Wesentliche Lese-Positionen in der Barcode-Zeichenfolge
Die Positionen im Barcodestring sind einer Zahl zwischen 1 und 1024 zugeordnet. Die erste Position des Strings ist 1 und die letzte ist 1024.
Die signifikanten Stellen müssen unter Einhaltung der in der Tabelle unten aufgeführten Regeln spezifiziert werden.
Beschreibung | Signifikante Stellen | Gültige Konfiguration | Mit der voreingestellten Zeichenfolge zu übereinstimmende Barcode-Zeichenfolge |
|---|---|---|---|
Signifikante Stellen in der Reihenfolge | 1,2,3,7,8 | OK | ABCGH |
Signifikante Stellen in optionaler Reihenfolge | 7,1,2,3,8 | OK | GABCH |
Zahlenbereich | 1-3,7-8 | OK | ABCGH |
Kombination von Bezeichner-Zeichenfolgen
Der Identifikator-Text, der für die Zuordnung verwendet wird, ist eine Kombination aus bis zu vier Zeichenfolgen eines Fabrikmanagementsystems oder es handelt sich um bis zu vier Scanner-Eingänge, die in einer Zeichenfolge kombiniert werden müssen.
Mit den Schaltflächen Plus und Minus legen Sie fest, wie viele Zeichenfolgen kombiniert werden. Folgende Parameter sind verfügbar:
Parameter | Beschreibung |
|---|---|
Bezeichnung | Für die Zeichenfolge muss ein Name vergeben werden. |
Länge | Die Länge der einzugebenden Zeichenfolge muss bekannt sein. Dies ist wichtig, um den korrekten Identifikator-Text zu kombinieren. |
Signifikante Stellen | Die kommagetrennten Positionen oder Bereiche (durch Bindestrich getrennt) in der kombinierten Zeichenfolge, die zur Zuordnung verwendet werden. |
Gespeicherte Positionen | Die kommagetrennten Positionen oder Bereich in den Zeichenfolgen, die im Ergebnis gespeichert werden. |
Die Start- und End-Parameter in den einzelnen Zeilen definieren die jeweiligen Zeichenfolgen-Positionen im kombinierten Text-Identifikator, der im nächsten Schritt des Zuordnungsverfahren verwendet wird.
Im ersten Teil des Aufgaben-Auswahlverfahrens bei Verwendung eines Identifikator-Textes als Eingang wird festgelegt, welche Positionen der Zeichenfolge aktiviert werden sollen:
Definieren Sie durch Eingabe der signifikanten Stellen, welche Positionen im Identifikator-Text zur Zuordnung verwendet werden. Die Positionen müssen mit einem Komma getrennt werden.
Gespeicherte Positionen
Bei Gespeicherten Positionen handelt es sich um ein Feld, in dem der Benutzer angeben kann, welche Teile der einzelnen in den quellenbasierten Gruppen verwendeten Zeichenfolgen gespeichert werden und wie diese im Protokoll dargestellt werden. Geben Sie in diesem Feld die Positionen in der Zeichenfolge an, die gespeichert werden sollen. Positionen können nur Teile der gesamten Zeichenfolge darstellen. Wenn das Feld leer gelassen wird, wird die komplette (verknüpfte) Zeichenfolge gespeichert. In der nachstehenden Tabelle werden einige Beispiele für gespeicherte Positionskombinationen aufgeführt.
Gespeicherte Positionswerte sind durch Komma getrennt (keine Leerstellen), und Bereiche werden mithilfe eines Bindestrichs angegeben.
Bezeichner-Zeichenfolge | Positionen |
|---|---|
Zeichenfolge 1: 1234567 | 1-7 |
Zeichenfolge 2: abcdef | 8-13 |
Zeichenfolge 3: GHIJKL | 14-19 |
Zeichenfolge 4: 890 | 20-22 |
Gespeicherte Positionen | Gespeicherte Ergebnisse |
|---|---|
(leer) | 1234567abcdefGHIJKL890 |
1-3,9,11,15,20-22 | 123bdH890 |
8-12,1-7,19,20-21 wird automatisch geändert in: 1-12,19-21 | 1234567abcdeL89 |
Barcode-Scan-Informationen
Wenn der STRwrench mit einer Quellengruppe betrieben wird, in deren Konfiguration Bezeichner-Methode auf Zeichenfolgen eingestellt ist, zeigt die EHMI des Schlüssels Informationen zu den gescannten Barcodes an.
Jedes Mal, wenn ein Barcode gescannt wird, stehen die folgenden Elemente auf der EHMI zur Verfügung:
Gescannte Zeichenfolge.
IO / NIO: Wenn der gescannte Barcode als eine der in der Quellengruppe enthaltenen Bezeichner-Zeichenfolgen erkannt wird, wird das Wort IO angezeigt. Wird er nicht erkannt, wird das Wort NIO angezeigt.
Scanzähler: Wenn die Quellengruppe mehr als eine Bezeichner-Zeichenfolge enthält, verfolgt ein Zähler die für die Gesamtzahl der Bezeichner-Zeichenfolgen gescannten Barcodes nach.
Arbeiten mit der Registerkarte Konfigurationen
Die Konfiguration des Werkzeugs und seines Zubehörs wird im Menü Konfigurationen vorgenommen.
Werkzeugkonfiguration
Der folgende Abschnitt beschreibt, wie die verschiedenen Werkzeugfunktionen, wie etwa LEDs und Tasten, konfiguriert werden können.
Werkzeug-LEDs
Die Werkzeug-LED haben folgende Funktionen:
Der LED-Ring besteht aus einem Kreis aus radial verlaufenden LEDs am Handgriff des STRwrench. Das Verhalten der LEDs kann konfiguriert werden, um anhand von Farbe und Verhalten bestimmte Meldungen für den Benutzer auszugeben.
Eine Ergebnisanzeige nutzt den LED-Ring, um dem Benutzer am Ende einer Verschraubung oder eines Lösevorgangs den Status eines Verschraubungsergebnisses anzuzeigen.
Konfiguration der LEDs
Wechseln Sie im Hauptmenü zu Konfigurationen und wählen Sie Werkzeugkonfigurationen > Bearbeiten aus.
Wählen Sie in der Kategorie Werkzeug-LEDs Bearbeiten aus.
Legen Sie die Parameter wie gewünscht fest.
Progression der Werkzeug-LEDs
Das Verhalten der radial verlaufenden LEDs am LED-Ring kann so konfiguriert werden, dass es den Fortschritt des Verschraubungsvorgangs anzeigt: Drei radial verlaufende LEDs färben sich der Reihe nach grün, wenn die den drei konfigurierten Grenzwerten entsprechenden Drehmoment- oder Winkelwerte erreicht werden. Die Grenzwerte werden in Prozent festgelegt und es kann konfiguriert werden, für welchen Wert diese berechnet werden sollen:
Bei Verschraubungsstrategien, für die das Drehmoment kontrolliert werden soll, können die Grenzwerte entweder anhand des für den Vorgang definierten Werts Mindestdrehmoment oder des Werts Solldrehmoment berechnet werden.
Bei Verschraubungsstrategien, für die der Winkel kontrolliert werden soll, können die Grenzwerte entweder anhand des für den Vorgang definierten Werts Mindestwinkel oder des Werts Sollwinkel berechnet werden.
Parameter | Beschreibung |
|---|---|
Grenzwert grüne LED | Dieser Parameter legt das Verfahren zur Berechnung der drei Fortschrittsgrenzwerte fest. Wählen Sie eine der verfügbaren Optionen aus:
|
Erster Grenzwert | Geben Sie ein, bei welchem Prozentsatz des festgelegten Werts Grenzwert grüne LED die erste radial verlaufende LED eingeschaltet werden soll. |
Zweiter Grenzwert | Geben Sie ein, bei welchem Prozentsatz des festgelegten Werts Grenzwert grüne LED die zweite radial verlaufende LED eingeschaltet werden soll. |
Dritter Grenzwert | Geben Sie ein, bei welchem Prozentsatz des festgelegten Werts Grenzwert grüne LED die dritte radial verlaufende LED eingeschaltet werden soll. |
Die für Erster Grenzwert, Zweiter Grenzwert und Dritter Grenzwert festgelegten Werte müssen zusammen 100 % ergeben.
Ergebnisanzeige
Die Ergebnisanzeige konfiguriert, wie sich der Werkzeug-LED-Ring verhält, um den Verschraubungsergebnisstatus anzuzeigen, sowie wie lange dieser angezeigt wird. Über ein Kontextmenü kann ein vorkonfiguriertes Muster ausgewählt werden. Dieses Muster kann eine Kombination von Verschraubungsergebnissen sein.
Signal | Beschreibung |
|---|---|
Rot:hoch:gelb:niedrig |
|
Rot:NIO:gelb:niedrig |
|
Rot:NIO | Der LED-Ring färbt sich rot, wenn das Verschraubungsergebnis außerhalb des Bereichs zwischen den unteren und oberen Grenzwerten liegt (Standardverhalten). |
Dauer
Die Dauer bestimmt, wie lange die Ergebnisanzeige nach dem Abschluss der Verschraubung aktiv bleibt.
Verwenden Sie den Schalter, um eine der beiden Optionen auszuwählen:
Parameter | Beschreibung |
|---|---|
Bis zur nächsten Verschraubung | Die Ergebnisanzeige bleibt aktiv, bis die nächste Verschraubung gestartet wird (Standardverhalten). |
Zeit | Die Ergebnisanzeige bleibt für die festgelegte Dauer nach dem Abschluss der Verschraubung aktiv. Standardwert: 5,0 s; Wertebereich: 0,1 s – 60,0 s. |
Allgemeine Einstellungen
Artikel | Beschreibung |
|---|---|
Vorne positionierte LED | An: Die vordere LED leuchtet, wenn die entsprechende Taste gedrückt wird. Aus: Die vordere LED ist immer aus. |
TAG-Auswahl | An: Auswahl des Verschraubungsprogramms/der Gruppe oder Gruppensequenz anhand der in der Gruppensequenz/Quellenverschraubung/Quellengruppe ausgewählten TAG-Nummer. Aus: Das Werkzeug wählt kein Verschraubungsprogramm/keine Gruppe oder Gruppensequenz aus. |
TAG | An: Informationen zum TAG werden angezeigt und können im Menü Integrated Controller Tool > Tool bearbeitet werden. Aus: Informationen zum TAG werden nicht angezeigt. |
Summer | An: Audiosignalgeber ist immer eingeschaltet. Aus: Audiosignalgeber ist immer ausgeschaltet. |
Tastaturquelle | An: Verschraubungsprogramme und Gruppen können direkt über die EHMI des Werkzeugs ausgewählt, gestartet und angehalten werden. Aus: Die EHMI kann nur zur Navigation durch die verfügbaren Menüs sowie zur Bestätigung der erforderlichen Dialoge auf dem EHMI-Bildschirm verwendet werden. |
Vibration | An: Vibrationssignalgeber ist immer eingeschaltet. Aus: Vibrationssignalgeber ist immer ausgeschaltet. |
Überprüfung auf Lösen vor der Verschraubung | An: Ein versehentliches Lösen einer bereits angezogenen Verbindung wird erkannt, bevor das Anziehen beginnt. Aus: Funktion deaktiviert. |
Intelligente Nullung | An: Wenn der STRwrench während des Nullabgleichs eine Bewegung erkennt, beginnt das Nullungsverfahren von vorne. Aus: Wenn der STRwrench während des Nullabgleichs eine Bewegung erkennt, beginnt das Nullungsverfahren nicht von vorne. |
Messanzeige | An: Während der Verschraubung liefert eine Messanzeige auf der EHMI ein optisches Feedback zum Fortschritt der laufenden Verschraubung. Je nach den Einstellungen des Vorgangs kann die Messanzeige den Drehmomentfortschritt, Winkelfortschritt oder beides darstellen. Aus: Während der Verschraubung werden auf der EHMI lediglich die numerischen Werte des Drehmoments und/oder Winkels angezeigt, um Feedback zum Fortschritt der laufenden Verschraubung zu liefern. |
Konfiguration eines Aufsatz-Selektors
Der Aufsatz-Selektor ist ein Stecknussmagazin mit LEDs, das dem Bediener bei der Auswahl des korrekten Aufsatzes für die Verschraubung, beispielsweise für eine Gruppensequenz, hilft. Wenn mehr als ein Verschraubungsprogramm verwendet wird, ist die Verwendung eines Selektors hilfreich. Beim Ansteuern einer Stecknuss wird das entsprechende Verschraubungsprogramm ausgewählt.
Es können mehrere Aufsatz-Selektor mit der virtuellen Station verbunden werden.
Um den Aufsatz-Selektor mit der virtuellen Station zu verbinden, öffnen Sie Integrierte Werkzeugsteuerung > Virtuelle Station > Zubehör und wählen Sie Zubehör wählen aus.
Informationen zur Einrichtung des Aufsatz-Selektors finden Sie in den Produktanweisungen für den Aufsatz-Selektor.
Öffnen Sie Konfigurationen im Hauptmenü und wählen Sie im linken Fenster Aufsatz-Selektor aus.
Vergeben Sie einen Namen für die Konfiguration.
Wählen Sie Bearbeiten aus.
Wählen Sie Hinzufügen oder Entfernen für die korrekte Anzahl von Aufsatz-Steckplätzen aus. Wählen Sie alle Steckplätze aus, die aktiv sein sollen (blau gekennzeichnet).
Legen Sie Steuerung auf Extern fest, wenn die Aufsatzauswahl von einem externen System gesteuert werden soll.
Produktgrundlagen-Tutorials
https://www.youtube.com/watch?v=cmU9pYL-kL4
Konfiguration einer E/A-Erweiterung
Informationen zur Einrichtung einer E/A-Erweiterung finden Sie in den Produktanweisungen zur E/A-Erweiterung.
Öffnen Sie Konfigurationen im Hauptmenü und wählen Sie im linken Fenster E/A-Erweiterung aus. Wählen Sie Bearbeiten aus.
Es werden zwei Listen angezeigt, eine für Eingänge und eine für Ausgänge.
Um für einen Eingang einen Kanal festzulegen, wählen Sie den gewünschten Kanal in der Liste Eingänge aus. Wählen Sie in der angezeigten Liste den Signaltyp aus.
Um für einen Ausgang einen Kanal festzulegen, wählen Sie den gewünschten Kanal in der Liste Ausgänge aus. Wählen Sie in der angezeigten Liste den Signaltyp aus.
Konfiguration einer Lichtsäule
Die Lichtsäule kann so konfiguriert werden, dass sie die E/A-Signale des Werkzeugs anzeigt.
Die Lichtsäule kann wie folgt personalisiert werden:
Eine Säule aus vier Lichtern. Ein Zusatzlicht kann dieser Säule hinzugefügt werden. Sie können auch die Reihenfolge und die Farbe der Lichter personalisieren.
Zwei Stellungen, A und B, können mit Kontrollleuchten oder Schaltern personalisiert werden.
Ein Summer befindet sich an der Seite der Box und hat eine festgelegte Frequenz von 3000 Hz. Der Summer kann so konfiguriert werden, dass er bei einem beliebigen Signal des Werkzeugs aktiviert wird.
Zwei externe Ausgänge, zwei externe Eingänge und ein Anschluss für Netzstrom.
Informationen zur Einrichtung der Lichtsäule finden Sie in den Produktanweisungen für den CAN-Konverter.
Wechseln Sie im Hauptmenü zu Konfigurationen und wählen Sie Lichtsäule aus. Wählen Sie Bearbeiten aus.
Wählen Sie für die einzelnen Lichtsäulen-Positionen die Lampenfarbe, den Signaltyp und die Dauer aus.
Wählen Sie für die Positionen A-B die Art der Lampe, die Taste oder den Schalter sowie den Signaltyp aus.
Konfigurieren Sie gegebenenfalls den Summer und die externen digitalen Eingänge und Ausgänge.
Arbeiten mit der Registerkarte Integrierte Werkzeugsteuerung
Virtuelle Station
Eine virtuelle Station ist eine softwareseitige Nachbildung eines Controllers. Der STRwrench verfügt über eine integrierte Steuerung mit einer verbundenen virtuellen Station. Der virtuellen Station können verschiedene Konfigurationen je nach Bedarf zugewiesen werden. Es können Aufgaben ausgewählt, Zubehörkonfigurationen zugewiesen und Parameter für das Kommunikationsprotokoll festgelegt werden.
Eine ausgewählte Aufgabe kann entweder ein Verschraubungsprogramm oder eine Gruppensequenz ausführen oder eine Aufgabe durch Verwendung einer im Menü Quellen konfigurierten Quelle freigeben. Die Aufgabe lässt sich überwachen, und das Ergebnis der Aufgabe kann zusammen mit jeglichen Ereignissen, die möglicherweise während des Verfahrens auftraten, angezeigt werden.
Ändern der Lizenzart
Wechseln Sie im Hauptmenü zu Integrierte Werkzeugsteuerung und wählen Sie Virtuelle Station im linken Fenster aus.
Wählen Sie Virtueller Stationstyp im Feld Lizenz aus.
Wählen Sie eine neue Art aus der Liste aus.
Wählen Sie gegebenenfalls Funktionen > Bearbeiten aus, um Lizenzen für einzelne Funktionen hinzuzufügen.
Produktgrundlagen-Tutorials
https://www.youtube.com/watch?v=HanD0wI-w9k
Zuweisen einer Aufgabe zu einer virtuellen Station
Wechseln Sie im Hauptmenü zu Integrierte Werkzeugsteuerung und wählen Sie Virtuelle Station im linken Fenster aus. Wählen Sie Aufgabe wählen oder Aufgabe ändern im Menü Aufgabe aus.
Wählen Sie eine der folgenden Registerkarten aus:
Verschraubungsprogramm: Zeigt eine Liste der Verschraubungsprogramme an, die im Werkzeug vorhanden sind.
Stapelprogramm: Zeigt eine Liste der Gruppensequenzen an, die im Werkzeug vorhanden sind.
Quellen: Zeigt eine Liste der Quellaufgaben an, die im Werkzeug vorhanden sind.
Wählen Sie eine Aufgabe aus der Liste aus.
Der Name der Aufgabe wird im Feld Aufgabe aktualisiert.
Die Auswahl von Aufgaben mithilfe von Quellen, Kennnummern/Identifikator-Text wird ausführlich im Abschnitt Quellen erläutert.
Open Protocol
Unter Protokolle im Menü Virtuelle Station finden Sie abhängig von der aktuell gültigen Lizenz eine Liste der verfügbaren Kommunikationsprotokolle. Open Protocol ist für alle Lizenzen verfügbar.
Um über Open Protocol auf die Funktionen zugreifen zu können, muss ein einzigartiger Port für die virtuelle Station definiert werden.
Wechseln Sie im Hauptmenü zu Integrierte Werkzeugsteuerung und wählen Sie Virtuelle Station im linken Fenster aus.
Setzen Sie den Schalter Open Protocol auf Ein.
Geben Sie die Server-Port-Nummer ein.
Geben Sie für das Kommunikations-Timeout einen Wert in Sekunden zwischen 15 und 60 ein.
Geben Sie den SPS-Index-Wert ein.

Der SPS-Index legt fest, an welche Stelle im gemeinsam genutzten Speicher die Open Protocol-Befehle geschrieben werden sollen. Der Standardwert ist 1, es sind aber Werte zwischen 1 und 6 möglich.
Die durchzuführende Maßnahme bei einem Kommunikationsausfall zum Client wählen.
Die Einstellung „Trennen“ steuert die durchzuführende Maßnahme bei einem Verbindungsfehler.
Keine - Das Verschraubungsprogramm wird normal fortgesetzt.
Werkzeug sperren aktiv hoch - Das Werkzeug wird nach normalem Abschluss der aktuellen Verschraubung gesperrt.
Aufgabenauswahl aufheben – Die Verschraubung wird nach Abschluss der momentan ausgeführten Aufgabe abgebrochen. Eine Ausnahme sind reine Verschraubungsprogramme oder Gruppensequenzen, bei denen die Aufgabe nach Abschluss entfernt wird.
Werkzeug immer sperren - Das Werkzeug wird nach Abschluss der aktuellen Verschraubung gesperrt, ungeachtet des Ergebnisses.
Setzen Sie Legacy-Zähler verwenden je nach Bedarf auf Ja oder Nein.
Wird der Zähler auf Ja eingestellt, zählt der Legacy-Zähler alle Verschraubungen in einer Sequenz und gibt die Anzahl an nachgeschaltete Systeme aus.
Setzen Sie MID0015 Ausgewählte Kennnummer wiedergeben je nach Bedarf auf Ja oder Nein.
Wenn dieser Zähler auf Ja gesetzt wird, antwortet der Controller in MID0015 PSET_SELECTED mit dem Wert der ausgewählten Kennnummer. Anderenfalls wird die ID des aktuellen Verschraubungsprogramms gesendet.
Wählen Sie MID2500-Löseprogramm und anschließend ein MID2500-Löseprogramm aus der Liste aus.
Wählen Sie Übernehmen.
Zubehör wählen
Wechseln Sie im Hauptmenü zu Integrierte Werkzeugsteuerung und wählen Sie Virtuelle Station im linken Fenster aus.
Wählen Sie Zubehör wählen im Feld Zubehör aus.
Wählen Sie das zu verbindende Zubehör: Aufsatz-Selektor, Lichtsäule, Bedienfeld, Scanner, E/A-Erweiterung oder E/A-Hub.
Wählen Sie in der Spalte Konfiguration (links) die für das Zubehör zu verwendende Konfiguration aus.
Wählen Sie in der Spalte Verbundenes Zubehör (rechts) das Zubehör aus, das verwendet werden soll.
Wechseln Sie im Hauptmenü zu Integrierte Werkzeugsteuerung und wählen Sie Virtuelle Station im linken Fenster aus.
Wählen Sie Zubehör wählen im Feld Zubehör aus.
Wählen Sie in der Liste Zugewiesenes Zubehör das Minus-Symbol neben dem Zubehör aus, das entfernt werden soll.
Werkzeug
Werkzeuginformationen anzeigen
Wechseln Sie im Hauptmenü zu Integrierte Werkzeugsteuerung und wählen Sie Werkzeug im linken Fenster aus.
Erweitern Sie das Feld Werkzeuginformationen, um die folgenden Informationen anzuzeigen:
Informationen
Beschreibung
Modell
Bezeichnung des Steuerungsmodells.
Seriennummer
Die Seriennummer der Steuerung kann für die Auswahl der richtigen Ersatzteilliste oder Serviceanleitungen benötigt werden.
Produktnummer
Die Produktnummer der Steuerung.
TAG-Informationen
Wechseln Sie im Hauptmenü zu Integrierte Werkzeugsteuerung und wählen Sie Werkzeug im linken Fenster aus.
Klappen Sie das Feld TAG-Informationen aus. Folgende Informationen werden eingeblendet:
Parameter
Beschreibung
TAG-ID
TAG-Nummer
Drehmoment-Korrekturkoeffizient
Für das TAG konfigurierter Drehmoment-Korrekturkoeffizient.
Winkelkorrektur
Für das TAG konfigurierte Winkelkorrektur.
Nenndrehmoment
Drehmoment, bei dem die Winkelkorrektur definiert ist.
Service
Wechseln Sie im Hauptmenü zu Integrierte Werkzeugsteuerung und wählen Sie Werkzeug im linken Fenster aus.
Erweitern Sie das Feld Wartung. Folgende Informationen werden eingeblendet:
Parameter
Beschreibung
Ist der Wertgeber überlastet?
Ja - der Wertgeber wurde überlastet.
Nein - der Wertgeber wurde nicht überlastet.
Höchster Drehmomentwert
Höchstes vom Wertgeber gemessenes Drehmoment.
Datum des höchsten Drehmoments
Datum und Uhrzeit, an dem vom Wertgeber das höchste Drehmoment gemessen wurde.
Anzahl erfolgreicher Verschraubungen
Anzahl der ausgeführten Verschraubungen.
Winkelkorrektur
Winkel-Korrekturkoeffizient aufgrund der Biegung des Schlüssels.
Winkel-Korrekturkoeffizient für den smartHEAD. Bitte beachten Sie, dass dieser Koeffizient sich auf die Torsion des smartHEAD selbst bezieht. Wenn eine Schlüsselverlängerung verwendet wird, muss deren Winkel-Korrekturkoeffizient berechnet und den Parametern des Endmontagewerkzeugs oder Programms hinzugefügt werden.Messwandler-Kalibrierdatum (im Uhrzeigersinn)
Datum der letzten Messwandler-Drehmomentkalibrierung im Uhrzeigersinn.
Gyro-Kalibrierdatum (im Uhrzeigersinn)
Datum der letzten Messwandler-Gyro-Kalibrierung im Uhrzeigersinn.
Messwandler-Kalibrierdatum (gegen den Uhrzeigersinn)
Datum der letzten Messwandler-Drehmomentkalibrierung gegen den Uhrzeigersinn.
Gyro-Kalibrierdatum (gegen den Uhrzeigersinn)
Datum der letzten Messwandler-Gyro-Kalibrierung gegen den Uhrzeigersinn.
Nächstes Kalibrierdatum
Nächstes Ablaufdatum der Kalibrierung.
smartHEAD Informationen
Wechseln Sie im Hauptmenü zu Integrierte Werkzeugsteuerung und wählen Sie Werkzeug im linken Fenster aus.
Klappen Sie das Feld smartHEAD-Informationen aus. Folgende Informationen werden eingeblendet:
Parameter
Beschreibung
Modell
smartHEAD-Modellbezeichnung.
Max. Drehmoment
Das maximale Drehmoment, das der smartHEAD zum Anziehen verwenden kann.
Seriennummer
Die Seriennummer des smartHEAD kann für die Auswahl der richtigen Ersatzteilliste oder Serviceanleitungen benötigt werden.
Produktnummer
Die Produktnummer des smartHEAD.
IAM
Das Intelligente Applikations-Modul (IAM) ist ein nichtflüchtiger Speicher im Werkzeug. Das Speichermodul enthält alle Werkzeugprogramme, Konfigurationen und Ergebnisse.
Wechseln Sie im Hauptmenü zu Integrierte Werkzeugsteuerung und wählen Sie IAM aus.
Weisen Sie dem Werkzeug einen Namen zu.
Firmwareversionen
Es können zwei Firmwareversionen gleichzeitig auf dem Werkzeug installiert werden. Die Installation einer zweiten Firmwareversion kann bei der Ausführung von Upgrades an mehreren Werkzeugen nützlich sein. Wenn die Produktion bereit für den Wechsel zur aktualisierten Firmware ist, erfolgt die Aktivierung der neuen Version über die Web-Benutzeroberfläche des STRwrench.
Bei einer Änderung der Firmwareversion werden die Werkzeugkonfigurationen sowie die Verschraubungsprogramme nicht übertragen.
Software-Aktivierung
Das Werkzeug kann zwei installierte Firmwareversionen speichern. Über die Funktion Software-Aktivierung ist es möglich, die zu verwendende Firmwareversion auszuwählen.
Stellen Sie sicher, dass der Akku während des gesamten Prozesses mit dem Werkzeug verbunden bleibt.
Wechseln Sie im Hauptmenü zu Integrierte Werkzeugsteuerung und wählen Sie Software im linken Fenster aus.
Wählen Sie Aktuell oder Gespeichert im Fenster Software-Aktivierung aus.
Das Werkzeug wird automatisch neu gestartet, damit die Aktivierung wirksam wird.
Aktualisierung der Softwareversion
Stellen Sie sicher, dass der Akku während des gesamten Prozesses mit dem Werkzeug verbunden bleibt.
Falls das installierte Softwarepaket nicht mit der Werkzeug-Hardware kompatibel ist, wird das Software-Update abgebrochen. Es wird eine Warnmeldung angezeigt, welche angibt, welche Teile der Hardware den Abbruch verursacht haben.
Informationen zur aktuellen Werkzeug-Hardware finden Sie unter Integrierte Werkzeugsteuerung > Hardware.
Wechseln Sie zum Menü Integrierte Werkzeugsteuerung und wählen Sie Software im linken Fenster aus.
Wechseln Sie zum Feld Softwareupdate und wählen Sie DURCHSUCHEN aus.
Suchen Sie nach der zip-Datei mit der entsprechenden Software und wählen Sie diese aus. Folgenden Sie den Anweisungen, um die Installation abzuschließen.
Produktgrundlagen-Tutorials
https://www.youtube.com/watch?v=-Vq6uKaKfcA
Exportieren und Importieren von Konfigurationen
Die Export- und Importfunktionen werden zum Export von Ereignissen und Verschraubungsergebnissen zur Analyse in externen Programmen sowie zur Übertragung von Verschraubungsprogrammen, Gruppen und Werkzeugkonfigurationen zwischen Werkzeugen verwendet.
Die Exportfunktion dient zum:
Export von Anziehergebnissen und Aktionen für die weitere Verarbeitung.
Export von Protokolldateien zur Fehlerbehebungsunterstützung für einen Servicetechniker von Atlas Copco.
Export von Werkzeugkonfigurationen, die zum Kopieren von Einstellungen auf ein anderes Werkzeug verwendet werden können.
Wechseln Sie im Hauptmenü zu Integrierte Werkzeugsteuerung. Wählen Sie im linken Fenster Export/Import aus.
Wählen Sie aus, was vom Werkzeug exportiert werden soll: Alle Informationen oder Einstellungen und Konfigurationen.
Bei der Auswahl von Einstellungen und Konfigurationen wird keine Datei mit Ergebnissen oder Ereignissen in das Archiv exportiert. Mit dieser Einstellung nimmt der Export weniger Zeit in Anspruch.
Wählen Sie EXPORT. Es wird eine Aufforderung zur Auswahl des Speicher- oder Abrufpfads der exportierten Datei angezeigt.
Wechseln Sie im Hauptmenü zu Integrierte Werkzeugsteuerung. Wählen Sie im linken Fenster Export/Import aus.
Wählen Sie IMPORT. Bei Verwendung der Importfunktion werden alle Einstellungen für Verschraubungsprogramm, Stapelprogramm, Zubehör und Werkzeug mit den Einstellungen in der Importdatei ersetzt. Einstellungen für Netzwerk, PIN sowie Ergebnisse und Ereignisse werden jedoch nicht importiert.
Wählen Sie im Dialogfeld FORTFAHREN aus, um mit dem Import zu beginnen.
Exportierte Informationen und Dateiformat
Die exportierte Datei ist ein komprimiertes Dateiarchiv, das die folgenden Dateien enthält:
Alle Informationen
STRwExport_<datetime>_Events.csv
ExportInfo.txt
settings/settings.bin
atlas_sys_i.zip
atlas_plc.zip
jsonConfigurations.zip
Einstellungen und Konfigurationen
ExportInfo.txt
settings.zip
jsonConfigurations.zip
Datei | Beschreibung |
|---|---|
STRwExport_<datetime>_Events.csv | Eine CSV-Datei mit folgenden Informationen:
|
ExportInfo.txt | Angaben zur Werkzeugeinrichtung und der Werkzeugsoftware. |
settings/settings.bin | Eine Binärdatei, die alle Verschraubungsprogramme, Gruppeneinstellungen, Zubehörkonfigurationen und Werkzeugeinstellungen enthält, wie beispielsweise: Sprache, Drehmomenteinheiten, Datum und Uhrzeit und Erscheinungsbild der Ergebnisansicht. |
atlas_sys_i.zip | Protokolldateien der IT-Anwendung. |
atlas_plc.zip | SPS-Konfiguration. |
jsonConfigurations.zip | Mehrstufige Verschraubungs- und Löseprogramme |
Je nach Spracheinstellung in der STRwrench-Software verwendet die exportierte .csv-Datei verschiedene Zeichen zur Trennung der Felder. Je nach Spracheinstellung auf dem Computer können beim Öffnen der exportierten .csv-Datei Formatierungsprobleme auftreten. Um Schwierigkeiten zu vermeiden, sollte die vom Werkzeug verwendete Sprache immer der Sprache des Computers entsprechen.
In der nachfolgenden Tabelle finden Sie Details zur Sprachformatierung der STRwrench-Software:
Sprache | Datum/Uhrzeit | Feld-Trennsymbol | Zahlenformat |
|---|---|---|---|
Englisch (en_US) | MM/TT/JJJJ hh:minmin:ss | , | 123,456 |
Tschechisch (cs_CZ) | TT.MM.JJJJ hh:minmin:ss | ; | 123.456 |
Deutsch (de_DE) | TT.MM.JJJJ hh:minmin:ss | ; | 123.456 |
Spanisch (es_ES) | TT/MM//JJJJ hh:minmin:ss | ; | 123.456 |
Französisch (fr_FR) | TT/MM/JJJJ hh:minmin:ss | ; | 123.456 |
Koreanisch (ko_KR) | JJJJ-MM-TT hh:minmin:ss | , | 123,456 |
Italienisch (it_IT) | TT/MM/JJJJ hh:minmin:ss | ; | 123.456 |
Japanisch (ja_JP) | JJJJ/MM/TT hh:minmin:ss | , | 123,456 |
Portugiesisch (pt_BR) | TT/MM/JJJJ hh:minmin:ss | ; | 123.456 |
Russisch (ru_RU) | TT.MM.JJJJ hh:minmin:ss | ; | 123.456 |
Schwedisch (sv_SE) | JJJJ-MM-TT hh:minmin:ss | ; | 123.456 |
Chinesisch (zh_CN) | JJJJ/MM/TT hh:minmin:ss | , | 123,456 |
Anschluss an eine externe Steuerung
Für Anwendungen, für die eine physische Steuerung erforderlich ist, kann der STRwrench mit der Power Focus 8, Power Focus 6000, dem STpad oder dem STpalm verbunden werden.
Anwendungen, bei denen dies erforderlich ist, können beispielsweise sein:
beim Einsatz eines Feldbusses
beim Einsatz von kabelgebundenem Stationszubehör (Stapelleuchte, Bedienkonsole, usw.)
beim Einsatz von E/A
wenn eine Steuerung als physischer Hub und Puffer benötigt wird
Wechseln Sie im Hauptmenü zu Integrierte Werkzeugsteuerung und wählen Sie im linken Fenster Integrierte Steuerung aus.
Setzen Sie Integrierte Steuerung auf Aus, um den STRwrench mit der externen Steuerung zu verbinden. Warten Sie, bis das Werkzeug neu gestartet hat.

Wenn die Integrierte Steuerung deaktiviert ist, zeigt die STRwrench-Web-Benutzeroberfläche eine reduzierte Version des Menüs an, die aus drei Registerkarten besteht: Konfigurationen, Werkzeugmanagement und Einstellungen.
Wählen Sie unter Einstellungen STRwrench Connect > Verschraubungsmanager und anschließend die externe Steuerung aus, mit der Sie den STRwrench verbinden möchten:
Power Focus, um den STRwrench mit einer Power Focus 8 oder Power Focus 6000 zu verbinden.
Klicken Sie entweder auf STRwrench oder STwrench,, um festzulegen, welche Seriennummer die Power Focus dem verbundenen STRwrench zuweist:
STwrench: Die Power Focus weist dem verbundenen STRwrench die Seriennummer des smartHEAD zu.
STRwrench: Die Power Focus weist dem verbundenen STRwrench die Seriennummer der Steuerung des STRwrench zu.
QA Inspector zur Verbindung des STRwrench mit einem STpad oder STpalm.
Wählen Sie die Art der Verbindung aus, die Sie zwischen dem STRwrench und der ausgewählten externen Steuerung herstellen möchten.
Bluetooth.
WLAN.
Wenn Sie eine WLAN-Verbindung zur Power Focus auswählen, werden zwei zusätzliche Parameter angezeigt:
Server-Port: Dieser Parameter kann nicht bearbeitet werden.
Server-Host: Geben Sie die IP-Adresse Ihrer Power Focus ein.
Wenn Sie eine WLAN-Verbindung zum QA Inspector auswählen, wird ein zusätzlicher Parameter angezeigt:
Server-Port: Dieser Parameter kann nicht bearbeitet werden.
Wählen Sie Übernehmen aus und warten Sie, bis der STRwrench neu gestartet hat.
Der STRwrench erscheint nun im jeweiligen Menübereich der externen Steuerung.
Informationen zu weiteren Konfigurationsmöglichkeiten an der externen Steuerung finden Sie jeweils im Power Focus 8-Benutzerhandbuch, Power Focus 6000-Benutzerhandbuch, STpad-Konfigurationshandbuch oder STpalm-Konfigurationshandbuch.
Kopplung des STRwrench mit einer externen Steuerung über eine Bluetooth-Verbindung
Um eine Bluetooth-Verbindung zwischen dem STRwrench und einer externen Steuerung herzustellen, muss das Werkzeug zunächst mit der externen Steuerung gekoppelt werden.
Während des Kopplungsvorgangs darf am STRwrench kein Verschraubungsprogramm ausgeführt werden. Ist Ihr STRwrench eingeschaltet, können Sie diesen vor der Kopplung entweder aus- und wieder einschalten oder den smartHEAD vom Schlüssel trennen und wieder an diesen anschließen, damit das Werkzeug einen Nullabgleich durchführt.
Kopplung des STRwrench mit einer Power Focus
Vor Beginn des Kopplungsverfahren:
Stellen Sie sicher, dass Bluetooth sowohl am Werkzeug als auch an der Steuerung aktiviert ist.
Achten Sie darauf, dass Kopplungsplätze vorhanden sind.
Schaffen Sie wenn möglich eine klare Sichtlinie zwischen dem Werkzeug und dem Controller.
Stellen Sie sicher, dass keine anderen Werkzeuge gleichzeitig mit dem Controller gekoppelt werden
Wählen Sie im Startbildschirm die Registerkarte Werkzeug. Tippen Sie auf das Kopplungssymbol in der oberen rechten Ecke.

Wählen Sie im oberen Bereich des Dialogfelds Kopplung STRwrench aus.
Schalten Sie den STRwrench ein oder, falls dieser bereits eingeschaltet ist, schließen Sie einen smartHEAD an das Gerät an.
Sobald die Fortschrittsleiste auf dem Bildschirm des Schlüssels zu laden beginnt, führen Sie die Kopplungssequenz an der Tastatur des STRwrench durch:
Wenn der verwendete STRwrench über die erste Tastaturversion verfügt, drücken Sie die Tasten in der in der folgenden Abbildung gezeigten Reihenfolge:

Wenn der verwendete STRwrench über die neue Tastaturversion verfügt, drücken Sie die Tasten in der in der folgenden Abbildung gezeigten Reihenfolge:

Wenn die Meldung Bluetooth-Kopplung auf dem Display des Schlüssels erscheint, klicken Sie auf Bluetooth im Fenster Power Focus-Kopplung.
Das Kopplungsverfahren wird mit einem der folgenden Ergebnisse beendet:
Kopplung erfolgreich – Das Werkzeug wurde unter Verwendung des ausgewählten Kanals mit dem Controller gekoppelt.
Kopplung nicht erfolgreich – Dies könnte einen der folgenden Gründe haben:
Während des Kopplungsverfahrens wurde kein Werkzeug gefunden. Stellen Sie sicher, dass das Werkzeug sich in Reichweite und im Kopplungsmodus befindet. Klicken Sie anschließend auf Schließen und versuchen Sie es erneut.
Während des Kopplungsverfahrens wurde mehr als ein Werkzeug gefunden. Stellen Sie sicher, dass sich kein anderes Werkzeug im Kopplungsmodus befindet. Klicken Sie anschließend auf Schließen und versuchen Sie es erneut.
Kopplung wird bereits ausgeführt. Stellen Sie sicher, dass keine andere Person am Controller ein Kopplungsverfahren ausführt. Klicken Sie anschließend auf Schließen und versuchen Sie es erneut.
Kopplung fehlgeschlagen. Klicken Sie auf Schließen und versuchen Sie es erneut.
Weitere Informationen finden Sie im Power Focus 8-Benutzerhandbuch und Power Focus 6000-Benutzerhandbuch.
Kopplung des STRwrench mit dem STpad
Wählen Sie auf der Startseite des STpad Messgeräte aus.
Tippen Sie in der oberen rechten Ecke der Seite Messgeräte auf Hinzufügen.
Tippen Sie im Fenster Messgerätetyp auf STRwrench.

Nach der Auswahl von STRwrench wird automatisch die Kategorie Verbindung der Seite STRwrench hinzufügen angezeigt.
Die Kategorie Allgemein wird automatisch befüllt, sobald der Kopplungsprozess abgeschlossen wurde.
Konfigurieren Sie in der Kategorie Verbindung die folgenden Parameter:
Verbindungsart: Wählen Sie in der Dropdown-Liste IRC-B aus.
Kurvenmesswerte: Wählen Sie in der Dropdown-Liste eine der folgenden Optionen für die Kurvenmesswerte vom STRwrench aus:
Immer: Kurven werden immer ausgelesen.
Nur NIO: Es werden nur NIO-Kurven ausgelesen.
Nie: Kurven werden nie ausgelesen.
Rest-Doppelergebnis: Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um die Drehmoment-/Winkelwerte von sowohl dem Restpunkt als auch dem Spitzenpunkt zu speichern.
Wenn das Kontrollkästchen nicht aktiviert ist, werden nur die Drehmoment-/Winkelwerte des Restpunkts gespeichert.Verhalten Rest-/Höchstdrehmoment: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um ein „Nicht OK“-Ergebnis zu erhalten, wenn der Restpunkt innerhalb der Grenzwerte liegt und der Spitzenpunkt das Höchstdrehmoment überschreitet.
Wenn das Kontrollkästchen nicht ausgewählt ist, ist der Ergebnisstatus des Tests „OK“, wenn das Restdrehmoment innerhalb der Grenzwerte liegt und der Spitzenpunkt das Höchstdrehmoment überschreitet.
Tippen Sie in der oberen rechten Ecke der Seite STRwrench hinzufügen auf Koppeln.

Sie können das neu hinzugefügte Gerät speichern und den Kopplungsvorgang später durchführen. Tippen Sie hierzu auf Speichern in der oberen rechten Ecke der Seite STRwrench hinzufügen.
Befolgen Sie die Anweisungen, die im Fenster Kopplungsanleitung angezeigt werden:
Schalten Sie den STRwrench ein oder, falls dieser bereits eingeschaltet ist, schließen Sie einen smartHEAD an das Gerät an.
Sobald die Fortschrittsleiste auf dem Bildschirm des Schlüssels zu laden beginnt, führen Sie die Kopplungssequenz an der Tastatur des STRwrench durch:
Wenn der verwendete STRwrench über die erste Tastaturversion verfügt, drücken Sie die Tasten in der in der folgenden Abbildung gezeigten Reihenfolge:

Wenn der verwendete STRwrench über die neue Tastaturversion verfügt, drücken Sie die Tasten in der in der folgenden Abbildung gezeigten Reihenfolge:

Wenn die Meldung Bluetooth-Kopplung auf dem Display des Schlüssels erscheint, tippen Sie auf Koppeln im Fenster STpad-Kopplungsanleitung.
Wenn die Meldung Kopplung abgeschlossen im Fenster STpad-Kopplung erscheint, tippen Sie auf OK.
Tippen Sie in der oberen rechten Ecke der Seite STRwrench hinzufügen auf Speichern.
Am Ende des Kopplungvorgangs erscheint die Meldung Bluetooth-Kopplung abgeschlossen auf dem Display des STRwrench. Drücken Sie die Auswahl-Taste, um den Meldungsbildschirm zu verlassen.
Kopplung des STRwrench mit dem STpalm
Wählen Sie in der Symbolleiste des STpalm das Menüsymbol (
) aus. Tippen Sie dann auf Messgeräte.Tippen Sie auf der Seite Messgeräte auf das Symbol Hinzufügen (
).Tippen Sie im Fenster Messgerätetyp auf STRwrench.
Konfigurieren Sie in der Kategorie Verbindung der Seite STRwrench hinzufügen die folgenden Parameter:
Verbindungsart: Wählen Sie in der Dropdown-Liste IRC-B aus.
Kurvenmesswerte: Wählen Sie in der Dropdown-Liste eine der folgenden Optionen für die Kurvenmesswerte vom STRwrench aus:
Immer: Kurven werden immer ausgelesen.
Nur NIO: Es werden nur NIO-Kurven ausgelesen.
Nie: Kurven werden nie ausgelesen.
Rest-Doppelergebnis: Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um die Drehmoment-/Winkelwerte von sowohl dem Restpunkt als auch dem Spitzenpunkt zu speichern.
Wenn das Kontrollkästchen nicht aktiviert ist, werden nur die Drehmoment-/Winkelwerte des Restpunkts gespeichert.Verhalten Rest-/Höchstdrehmoment: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um ein „Nicht OK“-Ergebnis zu erhalten, wenn der Restpunkt innerhalb der Grenzwerte liegt und der Spitzenpunkt das Höchstdrehmoment überschreitet.
Wenn das Kontrollkästchen nicht ausgewählt ist, ist der Ergebnisstatus des Tests „OK“, wenn der Restpunkt innerhalb der Grenzwerte liegt und der Spitzenpunkt das Höchstdrehmoment übersteigt.
Tippen Sie in der oberen rechten Ecke der Seite STRwrench hinzufügen auf das Symbol Mehr (
) und anschließend auf Koppeln.
Sie können das neu hinzugefügte Gerät speichern und den Kopplungsvorgang später durchführen. Tippen Sie hierzu auf das Symbol Speichern (
) in der oberen rechten Ecke der Seite STRwrench hinzufügen.Befolgen Sie die Anweisungen, die im Fenster Kopplungsanleitung angezeigt werden:
Schalten Sie den STRwrench ein oder, falls dieser bereits eingeschaltet ist, schließen Sie einen smartHEAD an das Gerät an.
Sobald die Fortschrittsleiste auf dem Bildschirm des Schlüssels zu laden beginnt, führen Sie die Kopplungssequenz an der Tastatur des STRwrench durch:
Wenn der verwendete STRwrench über die erste Tastaturversion verfügt, drücken Sie die Tasten in der in der folgenden Abbildung gezeigten Reihenfolge:

Wenn der verwendete STRwrench über die neuste Tastaturversion verfügt, drücken Sie die Tasten in der in der folgenden Abbildung gezeigten Reihenfolge:

Wenn die Meldung Bluetooth-Kopplung auf dem Display des Schlüssels erscheint, tippen Sie auf Koppeln im Fenster STpalm-Kopplungsanleitung.
Wenn die Meldung Kopplung abgeschlossen im Fenster STpalm-Kopplung erscheint, tippen Sie auf OK.
Tippen Sie in der oberen rechten Ecke der Seite STRwrench hinzufügen auf das Symbol Speichern (
).
Am Ende des Kopplungvorgangs erscheint auf dem Display des STRwrench die Meldung Bluetooth-Kopplung abgeschlossen. Drücken Sie die Auswahl-Taste, um die Meldungsansicht zu verlassen.
Arbeiten mit der Registerkarte Einstellungen
Netzwerkkonfigurationen
Das Werkzeug kann für drahtlosen Zugriff über einen Webbrowser in einem lokalen Netzwerk (LAN) mittels des IPv4-Protokolls konfiguriert werden.
Nehmen Sie die Abdeckung am USB-Anschluss des Werkzeugs ab.
Schließen Sie das Werkzeug an den USB-Anschluss des PCs an.
Öffnen Sie einen Internetbrowser und geben Sie die Adresse 169.254.1.1 ein.
Konfiguration von Bluetooth
Öffnen Sie Einstellungen im Hauptmenü und wählen Sie im linken Fenster Netzwerk aus.
Wählen Sie im Feld Bluetooth Bearbeiten aus.
Setzen Sie Aktiviert auf Ein.
Konfiguration von Kanälen
Öffnen Sie Einstellungen im Hauptmenü und wählen Sie im linken Fenster Netzwerk aus.
Wählen Sie im Feld Kanäle die Frequenz (2,4 GHz oder 5 G Hz) und dann Bearbeiten.
Aktivieren oder deaktivieren Sie Kanäle.
Konfiguration eines Drahtlos-Client
Öffnen Sie Einstellungen im Hauptmenü und wählen Sie im linken Fenster Netzwerk aus.
Wählen Sie im Feld Drahtloser Client Bearbeiten aus.
Setzen Sie Aktiviert auf Ein.
Setzen Sie DHCP je nach Konfiguration auf Ein oder Aus. Wenn es auf Aus gesetzt wurde, geben Sie die erforderlichen Informationen ein, die vom lokalen Systemadministrator bereitgestellt wurden.
IP-Adresse
Subnetzmaske
Gateway
Geben Sie einen Netzwerknamen (SSID) ein.
Wählen Sie im Feld Sicherheit Modus aus und wählen Sie einen Sicherheitsmodus aus der Liste. Wenn WPA2 Privat ausgewählt ist, geben Sie einen Sicherheitsschlüssel ein.
Geben Sie die Sicherheitsparameter ein und importieren Sie Zertifizierungsdateien und Schlüssel, falls erforderlich.
Bearbeiten Sie gegebenenfalls die Option Optionale Einstellungen.
Wählen Sie Übernehmen.
Das Werkzeug stellt eine Drahtlosverbindung zum Netzwerk her, was durch dauerhaftes Leuchten der blauen Verbindungs-LED am Werkzeug angezeigt wird.
Um drahtlos auf die Benutzeroberfläche zuzugreifen, geben Sie die IP-Adresse in einen Webbrowser ein.
Produktgrundlagen-Tutorials
https://www.youtube.com/watch?v=IAhVDKSyFgY
Serververbindungen
Das Werkzeug kann eingerichtet werden für die Kommunikation mit:
ToolsTalk – für die Definition von Verschraubungsprogrammen und Gruppensequenzen.
ToolsNet − zur Verwaltung und Analyse der erfassten Daten aus den von den angeschlossenen Werkzeugen ausgeführten Vorgängen.
Atlas Copco Lizenzmanager − zur Aktivierung und Verwaltung von Softwarelizenzen.
Konfiguration der ToolsTalk-Verbindung
Öffnen Sie Einstellungen im Hauptmenü und wählen Sie im linken Fenster Serververbindungen aus.
Legen Sie im Feld ToolsTalk die folgenden Parameter fest:
Feld
Beschreibung
Ein/Aus
Aktivierung/Deaktivierung des Datenaustauschs mit dem ToolsTalk Server
Server-Port
ToolsTalk Server-Port
Server-Host
ToolsTalk-Server-IP-Adresse
Bestätigen wählen.
Weitere Informationen zur Konfiguration von ToolsTalk finden Sie im ToolsTalk 2-Benutzerhandbuch.
Konfiguration der ToolsNet-Verbindung
Öffnen Sie Einstellungen im Hauptmenü und wählen Sie im linken Fenster Serververbindungen aus.
Legen Sie im Feld ToolsNet die folgenden Parameter fest:
Feld
Beschreibung
Ein/Aus
Aktivierung/Deaktivierung des Datenaustauschs mit dem ToolsNet Server
Server-Port
ToolsNet Server-Port
Server-Host
ToolsNet-Server-IP-Adresse
Bestätigen wählen.
Weitere Informationen zur Konfiguration von ToolsNet finden Sie im ToolsNet 8-Benutzerhandbuch.
Konfiguration der Lizenzmanager-Verbindung
Öffnen Sie Einstellungen im Hauptmenü und wählen Sie im linken Fenster Serververbindungen aus.
Legen Sie im Feld Atlas Copco-Lizenzmanager die folgenden Parameter fest:
Feld
Beschreibung
Ein/Aus
Aktivierung/Deaktivierung der Kommunikation mit dem Atlas Copco-Lizenzmanager-Server
Server-Port
Serverport des Atlas Copco Lizenzmanagers
Server-Host
Server-IP-Adresse des Atlas Copco Lizenzmanagers
Wählen Sie APPLY.
Präferenzen
Datum und Uhrzeit
Datum und Uhrzeit müssen eingestellt werden, damit für Ereignisse und Ergebnisse der korrekte Zeitstempel verwendet wird. Die Zeit wird aus einer der verfügbaren Quellen abgerufen:
Manuell − Datum, Uhrzeit und Zeitzone werden manuell eingestellt.
NTP − Datum und Uhrzeit werden von einem in der Benutzeroberfläche definierten NTP (Network Time Protocol)-Server bezogen.
Öffnen Sie Einstellungen im Hauptmenü und wählen Sie im linken Fenster Voreinstellungen aus.
Legen Sie im Feld Datum und Uhrzeit die folgenden Parameter fest:
Parameter
Beschreibung
Quelle
Quelle zum Abrufen der Uhrzeit.
NTP Server 1
IP-Adresse eines NTP-Servers, der Datum und Uhrzeit für das Werkzeug bereitstellt.
Server 1 Status
OK/Kein Status
NTP Server 2
IP-Adresse eines NTP-Servers, der Datum und Uhrzeit für das Werkzeug bereitstellt.
Server 2 Status
OK/Kein Status
Datum
Das Datum wird manuell eingegeben, wenn die Quelle auf „manuell“ eingestellt ist.
Zeit
Die Uhrzeit wird manuell eingegeben, wenn die Quelle auf „manuell“ eingestellt ist.
Zeitzone
Die Zeitzone – entweder der Standort oder eine Standardzeitzone wie beispielsweise UTC (koordinierte Weltzeit)
Wählen Sie APPLY aus.
Es wird empfohlen, den STRwrench nach der Einstellung des Datums neu zu starten.
Einrichtung der Sprache
Die Benutzeroberfläche ist in den folgenden zwölf Sprachen verfügbar:
Englisch
Tschechisch
Deutsch
Spanisch
Französisch
Koreanisch
Italienisch
Japanisch
Portugiesisch
Russisch
Schwedisch
Chinesisch
Öffnen Sie Einstellungen im Hauptmenü und wählen Sie im linken Fenster Voreinstellungen aus.
Wählen Sie im Feld Sprache die aktuell verwendete Sprache und wählen Sie eine Sprache aus der Liste aus.
Die Sprachänderung wird sofort wirksam.
Einstellung der Drehmomenteinheit
Drehmomentergebnisse werden in der ausgewählten Einheit sowohl nach Ausführung einer Verschraubung als auch bei der Speicherung in der Ergebnisliste angezeigt.
Einheit | Beschreibung |
|---|---|
cNm | Zentinewtonmeter |
dNm | Dezinewtonmeter |
Nm | Newtonmeter |
kNm | Kilonewtonmeter |
in·lbf | Pfundkraft-Zoll |
ft·lbf | Pfundkraft-Fuß |
in·ozf | Unzekraft-Zoll |
ft·ozf | Unzekraft-Fuß |
gf·cm | Grammkraft-Zentimeter |
kgf·cm | Kilogrammkraft-Zentimeter |
kgf·m | Kilogrammkraft-Meter |
Öffnen Sie Einstellungen im Hauptmenü und wählen Sie im linken Fenster Voreinstellungen aus.
Wählen Sie im Feld Drehmomenteinheiten die aktuell verwendete Einheit und wählen Sie eine Einheit aus der Liste aus.
Eine Änderung der Drehmomenteinheit wird sofort umgesetzt.
Ereigniskonfiguration
Jedes Ereignis umfasst eine Standardeinstellung, ob es bestätigt (ACK), aufgezeichnet (LOG) oder angezeigt (DISP) werden muss.
Einige Optionen können nicht verändert werden. Diese sind grau hinterlegt.
Öffnen Sie Einstellungen im Hauptmenü und wählen Sie im linken Fenster Ereignisse aus.
Wählen Sie Ereignisse konfigurieren aus.
Suchen Sie nach dem Ereignis, das konfiguriert werden soll, indem Sie den Ereigniscode im Feld Suchen eingeben und Enter drücken.
Wählen Sie die Kontrollkästchen ACK., LOG. und DISP. wie gewünscht an oder ab.
Fügen Sie im Feld DETAILS gegebenenfalls Informationen zum Ereignis hinzu.
Konfiguration der PIN-Einstellungen
Ein PIN-Code verhindert einen nicht autorisierten Gebrauch des Werkzeugs oder versehentliche Änderungen. Dem Werkzeug können mehrere Benutzer hinzugefügt werden, von denen jeder eine eigene PIN besitzt. Beachten Sie, dass der PIN-Code nicht mit der Werkzeugkonfiguration verknüpft ist und hauptsächlich der Protokollierung dient.
Die PIN muss eine vierstellige Nummer im Bereich von 0000–9999 sein. Wenn die PIN aktiviert ist und die konfigurierte Inaktivitätsdauer erreicht wurde, kann die Werkzeugkonfiguration nicht bearbeitet werden. Dem Werkzeug können maximal 10 Benutzer hinzugefügt werden.
Wenn Änderungen an der PIN vorgenommen werden, wird der Benutzer, der die Änderungen vorgenommen hat, protokolliert. Diese Information wird in der Spalte Geändert von angezeigt und in den Änderungsverlauf eingetragen.
Bei aktivierter PIN ist ein PIN-Code für den Zugriff auf das Werkzeug über die Web-Benutzeroberfläche erforderlich. Ohne Eingabe der korrekten PIN kann die Benutzeroberfläche gelesen, jedoch nicht bearbeitet werden.
Öffnen Sie Einstellungen im Hauptmenü und wählen Sie im linken Fenster PIN aus. Wählen Sie Konfigurieren aus.
Setzen Sie den Schalter PIN-Code auf Ein.

Die PIN kann nur aktiviert werden, wenn mindestens ein Benutzer in der Liste freigegeben ist. Wenn kein Benutzer freigegeben ist, wird eine Warnung angezeigt.
Geben Sie das Inaktivitätszeitlimit (in Sekunden) ein, mit dem festgelegt wird, wann das Werkzeug bei Inaktivität gesperrt wird.

Der Standardwert für das Inaktivitätszeitlimit beträgt 120 Sekunden. Bitte beachten: Hierbei handelt es sich um eine globale Einstellung, die nicht für jeden Benutzer einzeln festgelegt werden kann.
Öffnen Sie Einstellungen im Hauptmenü und wählen Sie im linken Fenster PIN aus. Wählen Sie Konfigurieren aus.
Wählen Sie das Plus-Symbol oben rechts aus.
Wählen Sie das Feld Name aus, um die Eingabe zu bearbeiten.
Geben Sie im Fenster Benutzer einen Namen ein.
Für den Benutzer PIN eingeben und PIN bestätigen. Die PIN muss eine vierstellige Nummer im Bereich von 0000–9999 sein.

Zur Übernahme der Änderungen müssen die in beiden Feldern eingegebene PIN (PIN eingeben und PIN bestätigen) übereinstimmen.
Wählen Sie Berechtigungen aus. Die Liste der verfügbaren Konfigurationen wird angezeigt.
Wählen Sie das Kontrollkästchen links der gewünschten Konfiguration(en) aus, auf welche der Benutzer Zugriff erhält und an der/denen er Änderungen vornehmen kann.
Wählen Sie nach der Auswahl der gewünschten Konfiguration(en) OK aus.
Daraufhin wird das Fenster Benutzer eingeblendet.
Alle auswählen wählt alle verfügbaren Konfigurationen gleichzeitig aus.
Wählen SieAlle abwählen, um die Kontrollkästchen zu deaktivieren und die Optionen abzuwählen.
Der Benutzer kann nur auf die im Fenster Berechtigungen ausgewählte(n) Konfiguration(en) zugreifen und diese verändern. Die nicht ausgewählten Konfigurationen können nur im schreibgeschützten Modus angesehen werden. Für nicht ausgewählte Konfigurationen können keine Änderungen vorgenommen werden.
Wählen Sie Übernehmen.
Markieren Sie in der Benutzerliste das Kontrollkästchen links neben dem Benutzernamen, um diesen zu aktivieren.
Wenn die PIN aktiviert ist, wird das Werkzeug automatisch nach dem konfigurierten Inaktivitätszeitlimit gesperrt.
Zur Deaktivierung einer PIN/eines Benutzer demarkieren Sie das Kontrollkästchen links neben dem Benutzernamen.
Öffnen Sie Einstellungen im Hauptmenü und wählen Sie im linken Fenster PIN aus. Wählen Sie Konfigurieren aus.
Markieren Sie im Feld Benutzer das Kontrollkästchen links neben dem Benutzernamen, um diesen zu aktivieren.
Wenn die PIN aktiviert ist, wird das Werkzeug automatisch nach dem konfigurierten Inaktivitätszeitlimit gesperrt.
Zur Deaktivierung einer PIN/eines Benutzer demarkieren Sie das Kontrollkästchen links neben dem Benutzer.
Bitte beachten: Sie können die PINs auch aktivieren und deaktivieren, indem Sie den Benutzernamen auswählen und den Schalter Aktiviert auf Ein bzw. Aus stellen.
Öffnen Sie Einstellungen im Hauptmenü und wählen Sie im linken Fenster PIN aus. Wählen Sie Konfigurieren aus.
Wählen Sie im Feld Benutzer das rote Minus-Symbol rechts neben dem Benutzernamen aus.
Wählen Sie das Schloss-Symbol in der oberen rechten Ecke aus.
Es erscheint ein Dialogfeld mit einem Schloss. Geben Sie den PIN-Code ein und wählen Sie OK aus.

Wenn die PIN aktiviert ist und der Bildschirm entsperrt wurde, erscheint ein offenes Schloss-Symbol in der oberen rechten Ecke der Benutzeroberfläche.
Die Benutzeroberfläche kann durch Auswahl des offenen Schloss-Symbols erneut manuell gesperrt werden.
Zurücksetzen auf Werkseinstellungen und Löschen von Ergebnissen
Das Werkzeug kann auf die ursprünglichen Werkseinstellungen zurückgesetzt werden.
Alle Einstellungen, Konfigurationen und Verlaufsdaten werden beim Zurücksetzen des Werkzeugs gelöscht. Nehmen Sie nur dann eine Zurücksetzung auf die Werkseinstellungen vor, wenn Sie vollkommen sicher sind, dass diese Maßnahme tatsächlich erforderlich ist.
Öffnen Sie Einstellungen im Hauptmenü und wählen Sie im linken Fenster Zurücksetzen aus.
Wählen Sie im Feld Steuerung auf Werkseinstellungen zurücksetzen die Schaltfläche Zurücksetzen.
Es erscheint ein Dialogfenster, das davor warnt, dass alle Daten gelöscht werden. Wählen Sie Ja aus.
Das Werkzeug wird neu gestartet, um die neuen Einstellungen zu aktivieren.
Öffnen Sie Einstellungen im Hauptmenü und wählen Sie im linken Fenster Zurücksetzen aus.
Wählen Sie im Feld Ergebnisse löschen die Schaltfläche Löschen.
Es erscheint ein Dialogfenster, das davor warnt, dass alle Ergebnisse und Ereignisse gelöscht werden. Wählen Sie Ja aus.
Das Werkzeug wird neu gestartet, um die Daten zu löschen.
Berichte und Statistiken
In diesem Abschnitt werden die verfügbaren Berichte und Statistiken erläutert.
Arbeiten mit der Registerkarte Berichte
Anzeige von Ergebnissen
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie auf Verschraubungsergebnisse auf dem Werkzeug zugegriffen werden kann und wie die in den verschiedenen Ergebnisansichten bereitgestellten Informationen zu lesen sind.
Wenn eine Verschraubung unter Verwendung der integrierten Steuerung oder bei bestehender Verbindung des STRwrench mit einem STpad oder STpalm durchgeführt wird, wird das Ergebnis am Werkzeug gespeichert.
Live-Ergebnisse und gespeicherte Ergebnisse
Das Dialogfeld Live-Ergebnisse zeigt die Ergebnisse des Werkzeugs in Echtzeit auf dem Bildschirm an. Verschraubungsergebnisse werden ebenfalls automatisch auf dem Werkzeug gespeichert, sobald die Verschraubung abgeschlossen ist.
Jede Aufgabe wird als ein Ergebnis angezeigt. Zu einem einzelnen Schraubvorgang können Ergebnisse in einer Tabelle mit den wichtigen Parametern oder als Verschraubungsdiagramm dargestellt werden. Bei einer Stapelprogrammsequenz werden alle einzelnen Schraubvorgänge in der Reihenfolge angezeigt, in der sie ausgeführt werden.
Ansicht Live-Ergebnisse
Die Seite Live-Ergebnisse ist nur verfügbar, wenn der STRwrench mit der integrierten Werkzeugsteuerung betrieben wird.
Klicken Sie auf das Ergebnissymbol (
) auf der unteren Leiste der Web-Benutzeroberfläche des STRwrench, um die Seite Live-Ergebnisse zu öffnen:

Position | Beschreibung |
|---|---|
1 | Solldrehmoment. |
2 | Drehmomentergebnis. |
3 | Winkelergebnis. |
4 | Sollwinkel. |
5 | Ergebnisstatus. |
6 | Bei einer NIO-Verschraubung werden detaillierte Informationen zum Status der nicht erfolgreichen Verschraubung bereitgestellt. |
7 | Vom Barcodescanner gescannte VIN (Fahrgestellnummer). |
8 | Vom Start bis zum Ende der Verschraubung verstrichene Zeit. |
9 | Anzahl der abgeschlossenen Gruppen in der Sequenz. |
10 | Name der Gruppensequenz. |
11 | Gesamtzahl der Gruppen in der Sequenz. |
12 | Ergebnis jeder abgeschlossenen Gruppe in der Sequenz:
|
13 | Anzahl der ausgeführten Verschraubungen in der Gruppe. |
14 | Name des Verschraubungsprogramms. |
15 | Gesamtzahl der Verschraubungen in der Gruppe. |
16 | Anzahl der ausgeführten Verschraubungen in der Gruppe:
|
Klicken Sie auf die Pfeile auf beiden Seiten der Seite, um die Ansicht zu wechseln und das Diagramm der laufenden Verschraubung anzuzeigen.
Wenn Sie die Seite Live-Ergebnisse verlassen, wird die Live-Ergebnissitzung beendet und die Daten gelöscht.
Ansicht Gespeicherte Ergebnisse
Das Werkzeug speichert die Ergebnisse von Vorgängen, welche entweder unter Verwendung der integrierten Steuerung oder bei bestehender Verbindung des STRwrench mit einem STpad oder STpalm durchgeführt wurden.
Öffnen Sie Berichte im Hauptmenü und wählen Sie im linken Fenster Ergebnisse aus.
Wählen Sie Alle Ergebnisse anzeigen aus. In der Ergebnisliste werden folgende Informationen angezeigt:
Datum: Datum und Uhrzeit der ausgeführten Verschraubung.
Verschraubungsprogramm: Die Spalte Verschraubungsprogramm zeigt den Namen des mehrstufigen Verschraubungsprogramms an oder den Namen der Gruppensequenz, gefolgt vom Namen des Verschraubungsprogramms innerhalb der Gruppensequenz.
Ergebnis: Drehmoment- / Winkel-Ergebnis.
Grenzwerte: Die Spalte Grenzwerte wird nur angezeigt, wenn der Benutzer Schrittüberwachungen oder Schritteinschränkungen (Stufenebene), bzw. Programmüberwachungen oder Programmeinschränkungen (Mehrstufige Programmebene) festlegt.
Stufenüberwachungen, Stufeneinschränkungen, Programmüberwachungen und Programmeinschränkungen gelten für Enddrehmoment und Endwinkel.
Details: Details zu Verschraubungs- / Löseergebnissen.
Kontrollkästchen „Verlauf“: Durch Auswahl eines Kontrollkästchens „Verlauf“ wird das entsprechende Ergebnis in der Ergebnisansicht für die Kurvensynchronisation angezeigt.
Mit einem roten Balken markierte Ergebnisse haben den Status NIO. Beschreibungen zu NIO-Ergebnissen finden Sie in der NIO-Ergebnisliste.
Wählen Sie ein Ergebnis innerhalb der Liste aus, um die Kurvenergebnisansicht zu öffnen.
Das Fenster Kurvenergebnisansicht stellt den Verlauf der Verschraubung Schritt für Schritt dar.
Ist die Verschraubung NIO, so zeigt die Kurvenergebnisansicht an, durch welche Schrittüberwachung oder Schritteinschränkung dies ausgelöst wurde.
Wählen Sie in der oberen rechten Ecke des Kurvendiagramms den nach links / rechts zeigenden Pfeil aus, um das gewünschte Kurvendiagramm anzuzeigen.
Die folgenden Kurvendiagramme sind verfügbar:
Drehmoment / Zeit
Drehmoment / Winkel
Winkel / Zeit
Im Kurvendiagramm kann heran-/herausgezoomt, die Kurve bewegt und die X-Achsen- und Y-Achsen-Werte an bestimmten Punkten abgelesen werden.
Wählen Sie in der unteren linken Ecke des Kurvendiagramms „+“ zum Heranzoomen und „-“ zum Herauszoomen oder das „Rechteckige Symbol“ aus, um die Zoomstufe auf die Standardansicht zurückzusetzen.
Im unteren Teil des Fensters Kurvenergebnisansicht werden detaillierte Informationen zur Stufe angezeigt.
Anzeige von synchronisierten Kurven
Öffnen Sie Berichte im Hauptmenü und wählen Sie im linken Fenster Ergebnisse aus.
Wählen Sie Alle Ergebnisse anzeigen aus.
Wählen Sie die zu vergleichenden Kurven aus, indem Sie das Symbol
der entsprechenden Ergebnisse markieren. Ein ausgewähltes Kurvensymbol wird blau.
Es können bis zu 10 Kurven ausgewählt werden.

Bei Ergebnissen ohne das Symbol
wird die Synchronisierung nicht unterstützt.Wählen Sie das Symbol
in der oberen rechten Ecke, um die Kurvensynchronisationsansicht zu öffnen. Bei Auswahl des Symbols
werden alle Ergebniskurven abgewählt.Wählen Sie in der Ergebnisansicht für die Kurvensynchronisation die gewünschte Vorgehensweise zur Synchronisierung aus der Dropdown-Liste aus.
Wählen Sie mit den Pfeilen in der oberen rechten Ecke die Kurventypen aus.
Nachfolgend ist die Ergebnisansicht für die Kurvensynchronisation dargestellt:
1 | Hier wird die Vorgehensweise zur Synchronisierung von Kurven ausgewählt und die aktuelle Vorgehensweise angezeigt. |
2 | Zoommethoden, um die Abschnitte der Kurven detaillierter zu betrachten. Wählen Sie „+“ zum Heranzoomen und „-“ zum Herauszoomen oder das „Rechteckige Symbol“ aus, um die Zoomstufe auf die Standardansicht zurückzusetzen. Ebenso können Sie in einen bestimmten Abschnitt zoomen; halten Sie dazu die rechte Maustaste gedrückt, ziehen Sie die Maus über einen Abschnitt, und lassen Sie die rechte Maustaste los. Der Bereich innerhalb des gezogenen Rechtecks definiert den anzuzeigenden Bereich. |
3 | Jedes Ergebnis wird durch einen Reiter repräsentiert, dieser zeigt den Zeitpunkt, zu dem die Verschraubung durchgeführt wurde. Ein Symbol links beim jeweiligen Reiter spiegelt das Ergebnis der Verschraubung wider:
Durch Klicken auf das Symbol können Sie zwischen den folgenden Anzeigeeinstellungen für dessen Kurve umschalten:
|
4 | Primäre Ergebniskurve ändern. Die primäre Ergebniskurve dient als Referenz und definiert die Werte der X-Achse. Es kann nur eine Kurve als primäre Ergebniskurve festgelegt werden. Die zuerst ausgewählte Kurve (der Reiter ganz links) wird standardmäßig als Referenz herangezogen. |
5 | Verschraubungsdetails des aktuell ausgewählten Ergebnisses. |
6 | Zwischen den verfügbaren Kurventypen wechseln. Die folgenden Kurvendiagramme sind verfügbar:
|
Vorgehensweisen zur Synchronisierung
Vorgehensweisen zur Synchronisierung sind verschiedene Strategien, um Kurven anhand eines bestimmten Werts zu synchronisieren.
Kurven können beispielsweise anhand des Spitzendrehmoments (höchstes bei der jeweiligen Kurve erreichtes Drehmoment) synchronisiert werden. Dadurch werden alle Kurven entlang der X-Achse so verschoben, dass der Spitzendrehmomentwert jeder Kurve an genau der gleichen Position auf der X-Achse liegt.
Alle folgenden Ergebnisse erhalten einen Versatz entlang der X-Achse entsprechend einer der folgenden Vorgehensweisen:
Vorgehensweise zur Synchronisierung | Beschreibung |
|---|---|
Keine | Standardwert. Ausgewählte Kurven werden nicht synchronisiert. |
Spitze / Drehmoment | Alle Kurven werden anhand des Spitzenwerts synchronisiert, d. h. entlang der X-Achse verschoben, sodass die Spitzenwerte an der gleichen Position auf der X-Achse liegen wie der Spitzenwert des primären Ergebnisses. |
Benutzerdefiniert / Drehmoment |
Wenn die Vorgehensweise zur Synchronisierung Benutzerdefiniert ausgewählt ist und keine der Kurven den konfigurierten Wert enthält, wird im Feld für den benutzerdefinierten Wert ein Ausrufezeichen angezeigt. |
Wenn ein Ergebnis keinen Kurvenwert enthält, der der Vorgehensweise zur Synchronisierung entspricht, dann kann es nicht synchronisiert werden und dessen Kurve wird nicht angezeigt. Stattdessen wird ein Ausrufezeichen angezeigt.
Wenn keine der Kurven synchronisiert werden kann, wird die Fehlermeldung „Synchronisieren nicht möglich“ angezeigt.
Ereignisse anzeigen
Aktionen werden dazu genutzt, um den Bediener über bestimmte Zustandsänderungen oder Vorkommnisse im System zu benachrichtigen. Diese werden in drei Gruppen unterteilt, Informationen, Warnungen und Fehler, und erfordern verschiedene Arten von Maßnahmen.
Jedes aufgetretene Ereignis wird im Ereignisprotokoll gespeichert.
Öffnen Sie Berichte im Hauptmenü und wählen Sie im linken Fenster Ergebnisse aus.
Wählen Sie Alle Ereignisse anzeigen aus.
Wählen Sie ein Ereignis aus der Liste aus, um das Ereignis-Dialogfenster zu öffnen.
Ereigniscodes
Aktionen werden dazu genutzt, um den Bediener über bestimmte Zustandsänderungen oder Vorkommnisse im System zu benachrichtigen. Diese stellen verschiedene Typen dar, die verschiedene Arten an Aktionen erfordern.
Es ist zu beachten, dass bestimmte Verfahren nur von einem von Atlas Copco zugelassenen Kundendienstvertreter ausgeführt werden dürfen.
Ereigniscode-Gruppen
Die Ereigniscodes lassen sich in die folgenden Gruppen unterteilen:
Ereigniscode | Gruppe | Beschreibung |
|---|---|---|
1000-1999 | Steuerung, Werkzeug | Controller- und Werkzeugaktionen. |
2000-2999 | Werkzeug | Werkzeugereignisse |
3000-3999 | Steuerung, Antrieb, Kanal, Konfiguration | Steuerungs- und Antriebsereignisse sowie Stufensynchronisationsereignisse |
4000-4999 | Prozess | Schraubvorgangsereignisse |
5000-5999 | Konfiguration | Programmkonfigurationsereignisse |
6000-6999 | Zubehör | Zubehörereignisse |
7000-7999 | Nachricht | Meldungen |
Beschreibung der Ereigniscodeliste
Die folgende Tabelle beschreibt die Informationen in der Ereigniscodeliste.
Artikel | Beschreibung | |
|---|---|---|
Ereigniscode | Die spezifische Ereignisnummer | |
Typ | Art des Ereignisses:
| |
Bezeichnung | Ein beschreibender Name des Ereignisses | |
Beschreibung | Eine kurze Beschreibung des Ereignisses und des Grunds hierfür | |
Verfahren | Gegebenenfalls werden Anweisungen zum Löschen des Ereignisses angegeben. | |
Ereigniscodeliste
Ereignis | Beschreibung | Verfahren | ||
|---|---|---|---|---|
Code | Typ | Bezeichnung | ||
1000 | Info | Steuerung gestartet | Die Steuerung wird gestartet. | k.A. |
1001 | Warnung | Controller-Seriennummer aktualisiert | Sie wird beim Hochfahren generiert, wenn die Seriennummer der IT-Platinenbox (Controller-Seriennummer) von der Seriennummer der AUX-Platinenbox abweicht. Die AUX-Platine lässt sich nicht vor Ort austauschen. Der Controller wird neu gestartet, wenn die Seriennummer aktualisiert wird. | IT-Platine oder Box austauschen. |
1010 | Info | Werkzeug angeschlossen | Ein Werkzeug wird angeschlossen. | k.A. |
1011 | Info | Werkzeug getrennt | Ein Werkzeug wird vom Anschluss getrennt. | k.A. |
1012 | Info | Werkzeugverbindung abgelehnt | Das OpenProtocol-Werkzeug hat die Verbindung zum Controller abgelehnt. | Überprüfen Sie, ob ein anderer Controller mit dem Werkzeug verbunden ist. |
2000 | Warnung | Akkuspannung niedrig |
| Den Akku austauschen. |
2001 | Warnung | Akku leer |
| Den Akku austauschen. |
2002 | Warnung | Werkzeugakku Gesundheit schwach | Werkzeug-Akkuhaltbarkeitsproblem wurde erkannt. | Den Akku austauschen. |
2004 | Warnung | Werkzeug ist keine bevorzugte Art | Das Werkzeug wurde durch ein Werkzeug mit einem anderen maximalen Werkzeugdrehmoment ersetzt. | Austausch des Werkzeugs |
2006 | Warnung | Werkzeugzusatzakku Gesundheit schwach | Die Backup-Batterie im Werkzeug zeigt schlechte Leistungsdaten. | Die Backup-Batterie muss ausgetauscht werden. |
2007 | Warnung | Werkzeugzusatzakku fehlt | Der Werkzeugzusatzakku fehlt. | Akku einlegen |
2008 | Warnung | Werkzeugzusatzakku Fehler | Fehler am Werkzeugzusatzakku erkannt. | Den Akku austauschen. |
2009 | Warnung | Reserveakkuspannung niedrig | Der Reserveakku der Steuerung ist fast leer. | Den Akku austauschen. |
2010 | Fehler | Falsche Werkzeugsoftware-Version | Die Softwareversionen des Werkzeugs und der Steuerung sind nicht kompatibel. | Werkzeug warten - Werkzeugsoftware aktualisieren. |
2012 | Warnung | Störung Werkzeugkommunikation | Die Kommunikation zwischen Werkzeug und Steuerung wurde unterbrochen. | Antenne neu positionieren. |
2013 | Warnung | Ungültige Umschaltringposition | Der Richtungsschalter am Werkzeug befindet sich in einer falschen Stellung. | Bei häufigem Auftreten - Werkzeug warten. |
2014 | Warnung | Werkzeug überhitzt | Werkzeug überhitzt. | Werkzeug abkühlen lassen. |
2015 | Fehler | Werkzeugtemperatursensor-Fehler |
| Werkzeug warten. |
2016 | Warnung | Impulseinheit des Werkzeugs überhitzt | Impulseinheit des Werkzeugs überhitzt. Werkzeug ist nicht gesperrt, aber die Warnung wird immer dann angezeigt, wenn das Werkzeug gestartet wird, solange die Pulseinheitstemperatur über dem Schwellenwert liegt. | Werkzeug abkühlen lassen |
2019 | Warnung | Werkzeug kann Motor nicht starten | Fehler Werkzeugmotor | |
2020 | Warnung | Motortuning des Werkzeugs erforderlich | Motortuning des Werkzeugs erforderlich. | Führen Sie ein Motortuning durch. |
2021 | Warnung | Motortuning fehlgeschlagen | Motortuning fehlgeschlagen. | Motortuning vollständig ausführen oder das Werkzeug warten. |
2022 | Info | Motortuning vollständig ausgeführt | Motortuning vollständig ausgeführt. | k.A. |
2023 | Warnung | Offenmaul-Tuning des Werkzeugs erforderlich | Offenmaul-Tuning des Werkzeugs erforderlich. | Offenmaul-Tuning ausführen. |
2024 | Warnung | Offenmaul-Tuning fehlgeschlagen | Offenmaul-Tuning fehlgeschlagen. | Versuchen Sie noch einmal, ein Offenmaul-Tuning auszuführen. Bei erneutem Fehler das Werkzeug warten. |
2025 | Info | Offenmaul Tuning erfolgreich | Offenmaul Tuning erfolgreich. | k.A. |
2026 | Warnung | Offenmaul-Positionierung fehlgeschlagen | Offenmaul-Positionierung fehlgeschlagen. | Den Startknopf erneut drücken und warten, bis die Positionierung abgeschlossen ist. Bei erneutem Fehler das Werkzeug warten. |
2027 | Warnung | Nutzung aufgrund hoher Werkzeugtemperatur eingeschränkt | Der Temperaturgrenzwert wurde erreicht. Die Verschraubung wurde gesperrt, um die Gefahr eines Herunterfahrens des Werkzeugs aufgrund von Überhitzung zu verringern. | Warten Sie, bis das Werkzeug abgekühlt ist. |
2030 | Fehler | Werkzeugspeicherfehler, Werkzeug ändern | Werkzeugspeicher-Fehler. | Führen Sie eine Werkzeugwartung durch. |
2031 | Fehler | Werkzeugzubehörspeicher fehlerhaft | Werkzeugzubehörspeicher fehlerhaft. | Eine Werkzeugzubehörwartung durchführen. |
2040 | Fehler | Systemprüfung fehlgeschlagen |
| |
2041 | Fehler | Drehmomentgeber-Fehler | Wird entweder bei einem Kalibrierfehler oder wenn das Werkzeug einen Messwertgeberfehler meldet, erzeugt. | Führen Sie eine Werkzeugwartung durch. |
2042 | Fehler | Winkelgeber-Fehler |
| Führen Sie eine Werkzeugwartung durch. |
2043 | Fehler | Werkzeugerdungsfehler |
| Führen Sie eine Werkzeugwartung durch. |
2044 | Info | Werkzeugwartungsintervall abgelaufen | Gibt an, dass das Werkzeug gewartet werden muss. Wird ausgelöst, wenn die festgelegte Anzahl von Verschraubungen überschritten wurde. | Das Werkzeug warten. |
2045 | Warnung | Werkzeugkalibrierdaten ungültig | Wenn die Validierung der Kalibrierdaten fehlschlägt. | Werkzeug warten. |
2046 | Info | Beim Werkzeug muss der Motor angepasst werden | Gibt an, dass das Werkzeug kalibriert werden muss. Wird ausgelöst, wenn der Kalibrierungsalarm in den Einstellungen aktiviert ist und die gegenwärtige Zeit über dem nächstem Kalibrierdatum liegt. | Werkzeug warten. |
2047 | Info | Automatische Aktualisierung der Wartungsdaten-Prüfsumme | Weist darauf hin, dass die Wartungsdaten-Prüfsumme automatisch aktualisiert wurde. | k.A. |
2048 | Info | Werkzeugkalibrierung durch QS-Gerät aktualisiert | Eine Aktualisierung der Werkzeugkalibrierung erfolgte als eine Kalibrierung mit einem QA-Gerät durchgeführt wurde | |
2050 | Fehler | Werkzeug-Parameterdatei wird nicht unterstützt | Erforderliche Werkzeugparameter fehlen. | Werkzeugparameter aktualisieren. |
2060 | Info | Unerwartetes Startknopfverhalten | Wird zur Verhinderung eines Starts des Werkzeugs bei Anschluss eines Zubehörs verwendet. | k.A. |
2071 | Fehler | Werkzeugspeicher-Fehler | Werkzeugbeschreiber ist fehlerhaft. | Führen Sie eine Werkzeugwartung durch. |
2072 | Info | Unbekanntes Gerät angeschlossen |
| |
2073 | Warnung | Startknopf-Überwachungsfehler | HW-Kanal-Fehler. Hardware und Software des Werkzeugstartknopfs passen nicht zusammen. | |
2074 | Warnung | Fehler, Werkzeug-Anzeigeplatine | Fehler, Werkzeug-Anzeigeplatine. | Führen Sie eine Werkzeugwartung durch. |
2075 | Warnung | Werkzeuglüfter-Spannungsfehler | Werkzeuglüfter-Spannungsfehler. | Führen Sie eine Werkzeugwartung durch. |
2076 | Warnung | Busspannungsfehler, Werkzeugzubehör | Busspannungsfehler, Werkzeugzubehör. | Führen Sie eine Werkzeugwartung durch. |
2077 | Warnung | Startknopf-Sensorfehler | Startknopf-Sensorfehler. | Führen Sie eine Werkzeugwartung durch. |
2078 | Info | Verschraubungsprogramm des Werkzeugs aktualisiert | Werkzeug aufgrund von Verschraubungsprogramm-Aktualisierung gesperrt. | |
2079 | Fehler | Werkzeugkabel nicht unterstützt | Werkzeugkabel ist fehlerhaft. Der im Kabel befindliche Chip reagiert nicht oder ist beschädigt. | Kabel austauschen. |
2080 | Fehler | Fehler Werkzeugakku | Gleichspannung zu hoch oder zu niedrig. Akkufehler. | Wenden Sie sich an einen Atlas Copco-Kundendienstvertreter und schicken Sie den Akku an Atlas Copco zurück (verwenden Sie ihn nicht wieder!). |
2081 | Fehler | Werkzeug-Stromgrenze erreicht | Die Stromgrenze wurde erreicht und der Antrieb ist abgeschaltet. | Führen Sie eine Werkzeugwartung durch. |
2082 | Fehler | Werkzeug-Strommessfehler | Strommessfehler. Bei der Strommessung kann kein zuverlässiges Ergebnis erhalten werden. | Führen Sie eine Werkzeugwartung durch. |
2083 | Fehler | Interner Werkzeugfehler | Diverse interne Hardwarefehler. | Führen Sie eine Werkzeugwartung durch. |
2084 | Fehler | Interner Werkzeug-Softwarefehler | Diverse interne Softwarefehler. | Führen Sie eine Werkzeugwartung durch. |
2085 | Fehler | Werkzeug-RBU-Fehler | Von der Werkzeugsoftware wurde ein RBU-Fehler festgestellt. | Überprüfen Sie, dass die RBU ordnungsgemäß installiert ist. Wenn der Fehler weiterhin vorhanden ist, das Werkzeug warten. |
2086 | Fehler | Werkzeugstillstand | Werkzeugmotor bleibt stehen. | Führen Sie eine Werkzeugwartung durch. |
2087 | Warnung | Werkzeugmotor Strom zu hoch | Die Strombegrenzung des Werkzeugmotors wurde überschritten und das Werkzeug ist gesperrt. Das Werkzeug wechselt in den Modus Ausfallsicher. | |
2088 | Warnung | Werkzeugakku Strom zu hoch | Der Strom des Werkzeugakkus ist zu hoch. | |
2089 | Warnung | Werkzeugantriebsspannung zu niedrig | Die Werkzeug-Antriebsspannung liegt unter der überwachten unteren Spannungsgrenze. | |
2090 | Warnung | Werkzeugantriebsspannung zu hoch | Die Werkzeug-Antriebsspannung liegt über der überwachten oberen Spannungsgrenze. | |
2091 | Warnung | Werkzeug-Hauptplatine Fehler | Interner Fehler der Werkzeug-Hauptplatine. | |
2092 | Warnung | Werkzeug-Stromversorgungsmodul Fehler | Interner Fehler des Werkzeug-Stromversorgungsmoduls | |
2093 | Warnung | Ölstand der Impulseinheit niedrig | Der Ölstand des angeschlossenen Impulsschraubers ist niedrig. | Werkzeugwartung durchführen |
2094 | Warnung | Ölstand der Impulseinheit leer | Der Ölstand des angeschlossenen Impulsschraubers liegt unter dem für den Betrieb erforderlichen Pegel. | Werkzeugwartung durchführen |
2095 | Warnung | Kommunikation mit Werkzeugakku ausgefallen | Kommunikation zwischen Werkzeug und Akku wurde unterbrochen. | Stellen Sie sicher, dass die Batterie richtig eingesetzt ist. Andernfalls Batterie wechseln |
2096 | Fehler | Falsche Version der Werkzeugbatterie-Software | Software des Werkzeugakkus ist nicht mit der Werkzeugsoftware kompatibel. | Software aktualisieren. |
2100 | Info | STwrench smartHead entfernt | STwrench smartHead wurde entfernt. | smartHead wieder anschließen und den Schraubenschlüssel neu starten. |
2101 | Warnung | Schraubenschlüssel-Verschraubung bei gesperrt | Eine Schraubenschlüssel-Verschraubung wurde durchgeführt, als der Werkzeugstatus im Controller auf gesperrt gesetzt war. | Warten Sie, bis der Werkzeugstatus im Controller entsperrt ist. |
3000 | Fehler | Interner Software-Fehler in der Steuerung | Softwarefehler in der Steuerung. | Den Kundendienst kontaktieren. |
3001 | Fehler | Steuerungsuhr Batterie leer | Interne Batterie nähert sich dem Ende ihrer Lebensdauer. | Den Akku austauschen. |
3010 | Warnung | System überhitzt | Die Steuerung wurde überhitzt. | Abkühlen lassen. |
3011 | Warnung | Laufwerk hat zur Überhitzung der Controller-Hardware geführt | Abkühlen lassen. | |
3013 | Warnung | Nutzung aufgrund hoher Controllertemperatur eingeschränkt | Der Temperaturgrenzwert wurde erreicht. Die Verschraubung wurde gesperrt, um die Gefahr eines Herunterfahrens des Controllers aufgrund von Überhitzung zu verringern. | Warten Sie, bis der Controller abgekühlt ist. |
3020 | Warnung | Hardwarefehler der Steuerung | ||
3021 | Warnung | Systemspannungsproblem | Gleichspannung zu hoch oder zu niedrig. | k.A. |
3030 | Fehler | IP-Adressenkonflikt mit einem anderen Knoten im Netzwerk | Die eingestellte IP-Adresse wird von einem anderen Gerät im selben Netzwerk verwendet. | Die IP-Adresse an einem der Geräte ändern. |
3031 | Info | Netzwerkkabel wurde entfernt | Der Träger der firmeneigenen Schnittstelle ist verloren gegangen (Kabel nicht angeschlossen). | Den Kabelanschluss prüfen. |
3032 | Info | Pairing wurde gestartet | Werkzeugkopplung gestartet. | k.A. |
3033 | Info | Pairing erfolgreich | Werkzeugkopplung erfolgreich. | k.A. |
3034 | Fehler | Pairing fehlgeschlagen: kein Werkzeug gefunden | Von der Steuerung wurde bei der Suche nach Geräten für das Funk-Pairing kein Werkzeug für das Pairing-Verfahren gefunden. | Das Werkzeug in den Pairing-Modus schalten und erneut versuchen. |
3035 | Fehler | Pairing fehlgeschlagen: mehr als ein Werkzeug gefunden | Von der Steuerung wurde bei der Suche nach Geräten für das Funk-Pairing mehr als ein Werkzeug gefunden. | Wenn der Pairing-Modus an der Steuerung gestartet wird sicherstellen, dass nur ein Werkzeug sich im Pairing-Modus befindet. |
3036 | Fehler | Pairing erfolglos: Kommunikationsfehler | Während des Pairing-Verfahrens trat bei der Steuerung ein Verbindungsabbruch, eine unerwartete Antwort oder eine Zeitabschaltung auf. | Versuchen Sie noch einmal, ein Pairing-Verfahren auszuführen. Bei erneutem Fehler das Werkzeug warten. |
3037 | Info | Pairing erfolglos: Werkzeugplatz ist voll | Einen Werkzeugplatz freimachen | |
3040 | Warnung | Not-Aus | Antrieb aufgrund eines Notstopps deaktiviert. | Not-Aus rückstellen. |
3050 | Info | Systemuhr aktualisiert | Systemuhr wurde aktualisiert. | k.A. |
3051 | Fehler | Systemuhr-Fehler | Von der Echtzeituhr (RTC) der Hardware wurde die falsche Zeit abgelesen. | Den RTC-Akku austauschen. |
3052 | Warnung | Fernstartkonfigurationsfehler | HW und SW für die Fernstartkonfiguration passen nicht zusammen. | Prüfen und verifizieren, dass der HW-DIP-Schalter zur ausgewählten Startquelle passt. |
3053 | Info | Laufwerk verbunden | StepSync-Laufwerk wurde verbunden. | |
3054 | Info | Laufwerk getrennt | StepSync-Laufwerk getrennt. | |
3055 | Warnung | Fehler bei Moduskonfiguration | Wird erzeugt, wenn der ausgewählte Modus falsch konfiguriert wird. Beispielsweise Konfiguration von zwei Bolzen mit der gleichen Bolzennummer oder dem gleichen Kanal, unvollständige Moduskonfiguration | Überprüfen Sie ToolsTalk2 auf Fehler bei der Moduskonfiguration |
3056 | Warnung | Kann nicht gestartet werden, Werkzeug oder Antrieb nicht vorhanden | Wird erzeugt, wenn einem verwendeten Kanal ein Laufwerk oder Werkzeug fehlt. | Überprüfen Sie das Kanalmenü auf der MMS. Verbinden Sie das fehlende Laufwerk oder Werkzeug. |
3057 | Info | Kann nicht gestartet werden, Kanal wird bereits benutzt | Erzeugt, wenn ein benötigter Kanal einer anderen virtuellen Station zugewiesen wurde | |
3058 | Info | Kein Modus ausgewählt | Modus auswählen | |
3059 | Warnung | Verbindung mit Lizenzmanager von Atlas Copco fehlgeschlagen | Zeigt an, dass der Controller keine Verbindung mit dem lokalen Lizenzmanager zum Erhalt von Lizenzen aufbauen konnte. | Überprüfen Sie das lokale Netzwerk. Wenn die Verbindung erneut fehlschlägt, warten Sie den Controller. |
3084 | Fehler | Laufzeitfehler Soft-PLC | eCLR wurde unkontrolliert beendet. | |
3150 | Fehler | Software nicht IAM-kompatibel | IAM ist nicht mit der auf dem Controller installierten Software kompatibel. | IAM ersetzen. |
3160 | Fehler | Neu installierte Software konnte nicht aktiviert werden | Bei der Aktivierung ist ein Problem aufgetreten. Wenn die neu installierte Software startet, dann erfolgt ein Rückfall zur vorherigen Betriebssoftware. Dies passiert ausschließlich während der Softwareinstallation, wenn die neue Software bei drei Versuchen nicht gestartet werden konnte. | Nehmen Sie einen Export vor und wenden Sie sich für weitere Unterstützung an Atlas Copco. Notieren Sie die zu installierende Softwareversion sowie die funktionierende Softwareversion. |
3161 | Fehler | Start bei unerwarteter Softwarepartition | Die Steuerung wurde bei der inaktiven Softwareseite und nicht bei der erwarteten Softwareseite gestartet. | Notieren Sie die Softwareversion (wählen Sie auf der Startseite der Steuerung „Steuerung > Software“). Versuchen Sie, die Steuerung neu zu starten und vergewissern Sie sich, dass sie beim Neustart mit der richtigen Software läuft. Wenn der Fehler bestehen bleibt, nehmen Sie einen Export vor und wenden Sie sich an Atlas Copco. |
3500 | Fehler | Generischer Lizenzmanager-Fehler | Inkonsistenzen im verwendeten Eigenschaftsverwaltungssystem erkannt. | Wenden Sie sich an einen Atlas Copco-Vertreter. |
3501 | Fehler | Synchronisationsfehler Lizenzmanager |
| |
3502 | Info | Lizenzmanager-Synchronisierung ausgeführt |
| |
3503 | Warnung | Lizenzmanager: Es wird eine andere Quelle genutzt | Die Lizenz wird von einer anderen Quelle genutzt. | Lizenzzuordnung prüfen |
3504 | Warnung | Neustart des Lizenzmanagers notwendig | Lizenzmanager erneut starten | |
3505 | Info | Synchronisierung der USB-Lizenz hat begonnen | ||
3506 | Fehler | Fehler bei der Synchronisierung der USB-Lizenz | ||
3507 | Info | Synchronisierung der USB-Lizenz erfolgt | ||
3508 | Info | Eine oder mehrere Lizenzen laufen bald ab. Bitte stellen Sie sicher, dass ein Lizenzserver konfiguriert wurde | Lizenzen aktualisieren | |
3511 | Warnung | Eine Ihrer Lizenzen besitzt eine abweichende Lizenzdefinition | Inkonsistenzen in einer zu verwendenden Lizenz erkannt. | Wenden Sie sich an einen Atlas Copco-Vertreter. |
3550 | Warnung | Lizenz fehlt | Korrekte Lizenz installieren | |
4010 | Info | Werkzeug durch digitalen Eingang gesperrt | Das Werkzeug ist über ein Digitaleingangssignal gesperrt. | k.A. |
4011 | Info | Werkzeug durch Open Protocol gesperrt | Das Werkzeug ist durch das Open-Protokoll gesperrt. | k.A. |
4012 | Info | Werkzeug durch Feldbus gesperrt | Das Werkzeug ist per Feldbus gesperrt. | k.A. |
4013 | Info | Werkzeug durch Stecknuss-Selektor gesperrt | Das Tool ist gesperrt, wenn der Aufsatz-Selektor von der virtuellen Station getrennt wird. | Entsperren durch Master-Entriegelung |
4014 | Info | Werkzeug durch Soft-PLC gesperrt | Soft-PLC-Signal hat das Werkzeug gesperrt. | Entsperren durch Master-Freigabe |
4015 | Info | Lösen deaktiviert | Die Lösefunktion ist im Verschraubungsprogramm deaktiviert | |
4016 | Info | Verschraubung deaktiviert |
| |
4017 | Info | Lösen nicht konfiguriert | Die Lösefunktion ist im gewählten Verschraubungsprogramm nicht konfiguriert | Auswahl eines anderen Schraub-Programms |
4020 | Info | Zu viele NIO-Verschraubungen | In der Gruppe wurde der Wert für max. aufeinanderfolgende NIO-Verschraubungen überschritten | |
4025 | Info | Kein Verschraubungsprogramm ausgewählt | Kein Verschraubungsprogramm ausgewählt. | Verschraubungsprogramm oder Gruppensequenz auswählen. |
4030 | Info | Gruppensequenz abgebrochen | Die Gruppensequenz wurde abgebrochen. | |
4031 | Info | Max. Zeit bis zum Abschluss der Chargensequenz. |
| |
4032 | Info | Max. Zeit bis zum Abschluss des ersten Anziehvorgangs. |
| |
4035 | Info | Gesperrt durch Liniensteuerung |
| |
4040 | Info | Durch alternativen Identifikator arretiert | Werkzeug durch alternativen Identifikator arretiert. | |
4050 | Ungültige Stecknusskonfiguration | Verschraubungsprogramm mehreren Stecknüssen zugewiesen. | Verschraubungsprogramm mehreren Stecknüssen zugewiesen | |
4060 | Info | Werkzeug nach abgeschlossener Charge arretiert | Wenn Sie eine Charge mit der Kennzeichnung \"Werkzeugarretierung\" auf einer abgeschlossenen Chargensequenz laufen lassen, wird dieses Ereignis erstellt, wenn der Auslöser gedrückt wird. | Entriegeln Sie es mithilfe des Signals \"Werkzeugentriegelung\" nach Abschluss des Vorgangs. |
4070 | Info | Prozess geht in den manuellen Modus | Gibt an, dass der manuelle Modus für eine virtuelle Station aktiviert wurde. | |
4071 | Info | Prozess geht in den automatischen Modus | Gibt an, dass der automatische Modus für eine virtuelle Station gewählt wurde. | |
4500 | Info | Ergebnis Antriebsfehler | Interner Antriebsfehler oder Antriebsverlust erkannt. |
|
4501 | Info | Ergebnis Rehit | Versuch, eine schon festgezogene Schraube anzuziehen, während die Rehit-Erkennung aktiviert ist. |
|
4502 | Info | Ergebnis Soft-Start-Drehmoment zu niedrig | Softstart-Drehmoment unter der Mindestgrenze. |
|
4503 | Info | Ergebnis Soft-Start-Drehmoment zu hoch | Softstart-Drehmoment über der Höchstgrenze. |
|
4504 | Info | Ergebnis Self-Tap-Drehmoment zu hoch | Selbstschneide-Drehmoment über der Höchstgrenze. |
|
4505 | Info | Ergebnis Self-Tap-Drehmoment zu niedrig | Selbstschneide-Drehmoment unter der Mindestgrenze. |
|
4506 | Info | Ergebnis Sicherheitsdrehmoment zu niedrig | Automatisch berechneter Drehmomentwert zur Sicherstellung eines korrekt montierten Drehmomentsensors. |
|
4507 | Info | Ergebnis Einschraubdrehmoment zu hoch | Einschraubdrehmoment über der Höchstgrenze. |
|
4508 | Info | Ergebnis Einschraubwinkel zu hoch | Einschraubwinkel über der Höchstgrenze. |
|
4509 | Info | Ergebnis Einschraubdauer zu hoch | Einschraubzeit über der Höchstgrenze. |
|
4510 | Info | Ergebnis Einschraubdauer zu niedrig | Einschraubzeit unter der Mindestgrenze. |
|
4511 | Info | Ergebnis Einschraubdrehmoment zu niedrig | Einschraubdrehmoment unter der Mindestgrenze. |
|
4512 | Info | Ergebnis Einschraubwinkel zu niedrig | Einschraubwinkel unter der Mindestgrenze. |
|
4513 | Info | Ergebnis Istwert-Drehmoment zu hoch | Drehmoment für letzte Stufe über der Höchstgrenze. |
|
4514 | Info | Ergebnis Istwert-Winkel zu hoch | Winkel für letzte Stufe über der Höchstgrenze. |
|
4515 | Info | Ergebnis Istwert-Drehmoment zu niedrig | Drehmoment für letzte Stufe unter der Mindestgrenze. |
|
4516 | Info | Ergebnis Istwert-Winkel zu niedrig | Winkel für letzte Stufe unter der Mindestgrenze. |
|
4517 | Info | Ergebnis Zeitüberschreitung Verschraubung | Zeitlimit für Verschraubung überschritten. Für allgemeine Verschraubungsstrategien beträgt die maximale Verschraubungszeit 30 Sekunden. Für eine mehrstufige maximale Verschraubungszeit hängt die maximale Zeitbegrenzung von der Stufenbeschränkung ab. Der Fehlercode ist abhängig von der Verschraubungsphase. | Verschraubung wiederholen: |
4518 | Info | Ergebnis Start verloren | Der Startknopf am Werkzeug wurde losgelassen, bevor der Sollwert erreicht wurde. Bei allgemeinen Verschraubungsstrategien darf der Startknopf nicht losgelassen werden, bevor die Verschraubungsphase abgeschlossen ist. Bei Multistep wird der Fehler angezeigt, wenn der Startknopf losgelassen wird, bevor der Sollwert in einer bestimmten Stufe erreicht wurde. |
|
4519 | Info | Vorzeitiger Drehmomentverlust | Die Stecknuss rutschte von der Mutter. |
|
4520 | Info | Ergebnis Ziel vor letztem Schritt erreicht | Das Sollmoment wurde vor der letzten Stufe des Verschraubungsprogramms erreicht. |
|
4521 | Info | Ergebnis Post-View-Drehmoment zu niedrig | Drehmoment nach Anzeige unter der Mindestgrenze. |
|
4522 | Info | Ergebnis Post-View-Drehmoment zu hoch | Drehmoment nach Anzeige über der Höchstgrenze. |
|
4523 | Info | Ergebnis Post-View-Drehmoment Intervall nicht erreicht | Intervall Drehmoment nach Anzeige nicht erreicht. |
|
4524 | Info | Ergebnis Drehmomentausgleich Intervall nicht erreicht | Momentkompensationsintervall-Winkel vor Einschraubende nicht erreicht. |
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4525 | Info | Ergebnis Werkzeugbewegung überschritten | von einem detaillierten NOK-Verschraubungsstatus. |
|
4526 | Info | Ergebnis SafetyCurrMon-Sensor Fehlzuordnung | Stromüberwachungsfehler. |
|
4527 | Info | Ergebnis Werkzeugbewegung überschritten |
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|
4528 | Info | Ergebnis Soft-Start-Winkel zu hoch | Softstart-Winkel über der Höchstgrenze (vier Stufen). |
|
4529 | Info | Ergebnis Soft-Start-Winkel zu niedrig | Softstart-Winkel unter der Mindestgrenze (vier Stufen). |
|
4530 | Info | Ergebnis erster Winkel zu hoch | Winkel erste Stufe über der Höchstgrenze (vier Stufen). |
|
4531 | Info | Ergebnis erster Winkel zu niedrig | Winkel erste Stufe unter der Mindestgrenze (vier Stufen). |
|
4532 | Info | Ergebnis erstes Drehmoment zu hoch | Drehmoment erste Stufe über der Höchstgrenze (vier Stufen). |
|
4533 | Info | Ergebnis erstes Drehmoment zu niedrig | Drehmoment erste Stufe unter der Mindestgrenze (vier Stufen). |
|
4534 | Info | Ergebnis Anfangszeit zu hoch | Zeit erste Stufe über der Höchstgrenze (vier Stufen). |
|
4535 | Info | Ergebnis Anfangszeit zu niedrig | Zeit erste Stufe unter der Mindestgrenze (vier Stufen). |
|
4536 | Info | Ergebnis Istwert-Zeit zu hoch | Zeit letzte Stufe über der Höchstgrenze (vier Stufen). |
|
4537 | Info | Ergebnis Istwert-Zeit zu niedrig | Zeit letzte Stufe unter der Mindestgrenze (vier Stufen). |
|
4538 | Info | Ergebnis Istwert-Überwachungs-Drehmoment zu niedrig | Endgültiges Überwachungsdrehmoment wurde nicht erreicht. |
|
4539 | Info | Ergebnis Soft-Start-Zeit zu hoch | Softstart-Zeit über der Höchstgrenze (vier Stufen). |
|
4540 | Info | Ergebnis Soft-Start-Zeit zu niedrig | Softstart-Zeit unter der Mindestgrenze (vier Stufen). |
|
4543 | Info | Ergebnisüberwachung hoch | Nur Schraubenschlüssel. Entdeckten überschrittenen Festziehwert überwachen. | |
4545 | Info | Ergebnis Kein Rest-Drehmoment | Nur Schraubenschlüssel. Restdrehmoment lag unter der Schwelle. | |
4546 | Info | Ergebnis Überdrehzahl | Nur Schraubenschlüssel. Schraubschlüssel-Gyro konnte Winkel aufgrund der hohen Geschwindigkeit nicht messen. | |
4547 | Info | Ergebnis Effektives Lösen | Nur Schraubenschlüssel. Schlüssel hat eine unerwartete Lockerung festgestellt. | |
4548 | Info | Ergebnis Final Unter Soll | Enddrehmoment liegt unter dem im Verschraubungsprogramm eingestellten Sollmoment. | |
4549 | Info | TurboTight Zeitlimit überschritten | TurboTight-Zeitlimit überschritten. | |
4550 | Info | Ergebnis Einschraubimpulse hoch | Maximale Anzahl von Eindrehungs-Impulsen ist überschritten. | |
4551 | Info | Ergebnis Einschraubimpulse niedrig | Die Eindrehung ist abgeschlossen, bevor die Mindestanzahl von Eindrehungs-Impulsen erreicht ist. | |
4552 | Info | Ergebnis letzte Impulse hoch | Maximale Anzahl Pulse überschritten. | |
4553 | Info | Ergebnis letzte Impulse niedrig | Die Anziehung ist abgeschlossen, bevor die Mindestanzahl von Impulsen erreicht ist. | |
4554 | Info | Strom bei Abschaltung zu hoch | Strom bei Abschaltung überschritt Stromgrenze Hoch. | |
4555 | Info | Strom bei Abschaltung zu niedrig | Gemessener Strom bei Abschaltung lag unter Stromgrenze Niedrig | |
4556 | Info | Nicht kategorisierter Mehrschritt-Fehler. | Ein Fehler in der mehrstufigen Konfiguration, oft in Verbindung mit der Werkzeugvalidierung. | |
4557 | Info | Ergebnis Überlast | ||
4600 | Warnung | Daten verwerfen oder Daten zurückhalten verwendet in Kombination mit Gruppenverschraubung. Die Signale haben keinen Effekt. | Daten verwerfen oder Daten zurückhalten werden nur für Arbeitsaufgaben ohne Gruppensteuerung unterstützt. Wählen Sie eine andere Arbeitsaufgabe aus, wenn die Signale verwendet werden müssen. Gilt nur für Flex und StepSync. | |
4601 | Info | Daten zurückhalten aktiv: Verschraubungsergebnis wird gesendet, sobald das Signal niedrig ist. | Gilt nur für Flex und StepSync. | |
4602 | Info | Daten verwerfen aktiv: Verschraubungsergebnis verworfen. | Gilt nur für Flex und StepSync. | |
5010 | Warnung | Ungültige Parameterwerte für Verschraubungsprogramm | Die Parameter im ausgewählten Verschraubungsprogramm sind ungültig | Überprüfen Sie die Konfiguration des ausgewählten Verschraubungsprogramms, um den Wert des Parameters zu finden und zu ändern. |
5020 | Info | Hauptstarter ist nicht die aktive Startquelle | Wird ausgelöst, wenn nur der Schubstarter konfiguriert wurde und der Benutzer den Hauptstartknopf drückt. Wird so lange ausgelöst, bis der Schubstarter gedrückt wird. | Den Schubstarter zum Starten des Werkzeugs drücken. |
5030 | Info | Die Verschraubungsprogrammkomplexität überschreitet die Werkzeugkapazität | Das gewählte Verschraubungsprogramm ist für das Werkzeug zu komplex. Das Werkzeug wird gesperrt. | Reduzieren Sie die Komplexität des Verschraubungsprogramms oder wählen Sie ein anderes Programm |
6010 | Info | Zubehör angeschlossen | Zubehör an Steuerung angeschlossen. | |
6020 | Info | Zubehör nicht angeschlossen | Zubehör von Steuerung getrennt. | |
6021 | Warnung | Feldbus offline | Keine Kommunikation mit dem Feldbus. | |
6030 | Warnung | Zubehör Adressenkonflikt | Es sind zwei oder mehr Zubehörgeräte mit derselben Adresse angeschlossen. | Ändern Sie die Adresse am Zubehör. |
6040 | Warnung | Zubehör Kommunikationsfehler | Zeitweise auftretender Kommunikationsfehler mit dem Zubehör. | Kabel und Anschlüsse prüfen. |
6041 | Warnung | Feldbusfehler | Kommunikationsfehler mit dem Feldbus. |
|
6042 | Warnung | Abweichung bei Feldbusmodul | Das installierte Feldbusmodul passt nicht zum konfigurierten Modul. | Ändern Sie die Konfiguration, sodass diese zum installierten Modul passt, oder tauschen Sie das installierte Modul gegen das korrekte aus. |
6050 | Info | Falsche Stecknuss ausgewählt | Wird ausgelöst, wenn keine oder die falsche Stecknuss ausgewählt wurde. | |
6090 | Warnung | Barcode-Lesegerät konnte nicht identifiziert werden | Wenn keine spezifische Seriennummer gefunden wird. | Das Barcode-Lesegerät konfigurieren. |
7010 | Info | Anzuzeigender Meldungstext | Allgemeines Ereignis für die Anzeige von Meldungen. | Keine |
8200 | Info | Fehler beim Öffnen des Seriellen Ports | Der zur Nutzung vorgesehene Serielle Port konnte nicht geöffnet werden. | Prüfen Sie die Anschlüsse des Seriellen Ports. |
8214 | Fehler | Falsche Version der EHMI-Software | Die EHMI-Softwareversion ist mit dem Controller nicht kompatibel. | Aktualisieren Sie die EHMI-Softwareversion. |
Referenz
In diesem Abschnitt finden Sie verschiedene nützliche Informationen.
Produktionsstrategien
Produktionsstrategien können in drei Hauptkategorien unterteilt werden:
Verschraubung innerhalb Drehmomentgrenzen: dies ist die einfachste Verschraubungsmethode, es reicht aus, ein Drehmoment innerhalb der Grenzen anzulegen.

Gegenüberstellung Drehmoment / Zeit A
Obere Drehmomentgrenze
B
Nennwert
C
Untere Drehmomentgrenze
Verschraubung innerhalb Drehmoment- und Winkelgrenzen: dies ist eine zuverlässigere Verschraubungsmethode, da während des Verschraubungsvorgangs eine zusätzliche Information (Winkel) verwendet wird.

Gegenüberstellung Drehmoment / Winkel A
Obere Drehmomentgrenze
B
Nennwert
C
Untere Drehmomentgrenze
D
Untere Winkelgrenze
E
Obere Winkelgrenze
Mit dieser Methode können mögliche Probleme an der Verschraubung erkannt werden (siehe folgende Beispiele):
Drehmoment korrekt, aber Winkel zu klein:
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Verschraubung mit Drehmoment und zusätzlicher Winkeldrehung (Drehmoment + Winkel): die Schraube wird zuerst mit einem bestimmten Drehmoment angezogen und dann um einem bestimmten Winkel weiter angezogen. Ziel ist es, die Schraube über die Streckgrenze hinaus zu belasten. Selbst bei unterschiedlichen Winkeln ist das Drehmoment (das die Klemmkraft verursacht) ziemlich zuverlässig. In manchen Fällen ist die Verschraubung speziell konstruiert und die Analyse hilft zu gewährleisten, dass die Belastung weit außerhalb der Bruchgrenze liegt.

Gegenüberstellung Drehmoment / Winkel Verschraubung bis zur Elastizitätsgrenze (Streckgrenze): Die Schraube wird angezogen, bis ihre Elastizitätsgrenze erreicht wird. Diese Methode wird verwendet, wenn jede Schraube maximale Klemmkraft erreichen muss. Dieses Verfahren wird in der Automobilbranche nur selten eingesetzt (Beispiel: Pleuelstangen). Es kommt häufiger in der Luftfahrtbranche vor.

![]() | Diese Schrauben werden üblicherweise für Sonderanwendungen eingesetzt und der Schaft der Schraube verfügt über einen speziellen dünnen Abschnitt, der gestreckt wird (diese Schraube fungiert als Präzisionsfeder). |
Drehmoment
Diese Strategie führt den Bediener ohne Winkelmesswerte zum Erreichen des gewünschten Solldrehmoments.
Parameter | Beschreibung |
|---|---|
Kennzeichen-Nummer erforderlich | In das TAG des Werkzeugeinsatzes muss eine bestimmte Zahl eingetragen werden. |
Bezeichnung | Der Name des Verschraubungsprogramms. |
Programmstart | Drehmomentwert, ab dem der Verschraubungsvorgang beginnt. |
Moment untere Toleranz | Untere Drehmomentgrenze. |
Moment obere Toleranz | Obere Drehmomentgrenze. |
Oberer Drehmomentgrenzwert | Wenn das angelegte Drehmoment diese Grenze erreicht, wird auf dem Display des Schlüssels die Meldung Schraube wechseln angezeigt. |
Solldrehmoment | Drehmomentwert. |
Drehmomenteinheiten | Dieser Parameter kann nicht bearbeitet werden. |
Drehmoment-Korrekturkoeffizient | Wenn Verlängerungen verwendet werden, kann der Schlüsselmesswert kompensiert werden, um einen genaueren Drehmomentwert anzuzeigen. Informationen zur korrekten Berechnung des Korrekturkoeffizienten finden Sie unter Berechnung des Drehmoment-Korrekturkoeffizienten. Wenn keine Verlängerungen verwendet werden, ist der Drehmoment-Korrekturkoeffizient = 1. |
Gruppengröße | Anzahl der von der Gruppe ausgeführten Verschraubungen. |
Max. aufeinanderfolgende NIO | Anzahl zulässiger NIO für ein OK-Ergebnis. |
Endzykluszeit | Beginnt, wenn das Drehmoment nach Erreichen des 3. Prozentwertes unter den Programmstart fällt. |
Ratschenzeit | Beginnt, wenn das Drehmoment ohne Erreichen des 3. Prozentwertes unter den Programmstart fällt. Der Bediener kann nun das Drehmoment kurz verringern und während der Verschraubung wieder aufladen. |

A | Moment obere Toleranz | B | Solldrehmoment |
C | Moment untere Toleranz | D | Programmstart |
Der grüne Bereich kennzeichnet den IO-Ergebnisbereich.
Das Drehmomentergebnis ist das während der Verschraubung gemessene maximale Drehmoment.
Während des Verschraubungsvorgangs werden LEDs, Summer und Vibration wie folgt aktiviert:
LEDs:
Weiße LED: Wird aktiviert, wenn der Drehmomentwert den Wert Minimallast des smartHEAD übersteigt.
Die erste, zweite und dritte radial verlaufende LED färben sich nacheinander grün, wenn die drei für das verwendete Werkzeug definierten Grenzwerte erreicht werden.
Weitere Informationen finden Sie unter Werkzeug-LEDs.Alle drei radial verlaufenden LEDs grün: Drehmoment zwischen Mindestdrehmoment und Höchstdrehmoment.
Alle drei radial verlaufenden LEDS rot: Drehmoment über dem Höchstdrehmoment.

Gegenüberstellung Drehmoment / Winkel A
Moment obere Toleranz
B
3. Prozentwert
C
2. Prozentwert
D
1. Prozentwert
Summer
Der Piepton beginnt, wenn das Drehmoment den Wert für Programmstart überschreitet; das Signal steigt an, wenn der 1. Prozentwert, der 2. Prozentwert, der 3. Prozentwert und das Höchstdrehmoment erreicht werden.
Vibration:
Beginnt zusammen mit den dritten radialen Gradienten-LEDs.
Am Ende des Verschraubungsvorgangs werden LEDs, Summer und Vibration wie folgt aktiviert:
Das Verhalten der LEDs entspricht der Konfiguration der für das verwendete Werkzeug festgelegten Ergebnisanzeige und Dauer.
Weitere Informationen finden Sie unter Werkzeug-LEDs.Summer
Zwei Pieptöne zeigen das Ende des Vorgangs an; liegt das Endergebnis im roten Bereich, wird ein Dauerton ausgegeben.
Starten Sie zum Stoppen des Summers einen neuen Verschraubungsvorgang oder drücken Sie eine Taste an der Werkzeugsteuerung.
Vibration:
Bleibt aktiv, bis das angelegte Drehmoment gelöst wird.
Drehmoment (Steuerung) / Winkel (Überwachung)
Diese Strategie führt den Bediener bei laufender Winkelüberwachung zum Erreichen des gewünschten Solldrehmoments.
Parameter | Beschreibung |
|---|---|
Kennzeichen-Nummer erforderlich | In das TAG des Werkzeugeinsatzes muss eine bestimmte Zahl eingetragen werden. |
Bezeichnung | Der Name des Verschraubungsprogramms. |
Programmstart | Drehmomentwert, ab dem der Verschraubungsvorgang beginnt. |
Moment untere Toleranz | Untere Drehmomentgrenze. |
Moment obere Toleranz | Obere Drehmomentgrenze. |
Oberer Drehmomentgrenzwert | Wenn das angelegte Drehmoment diese Grenze erreicht, wird auf dem Display des Schlüssels die Meldung Schraube wechseln angezeigt. |
Solldrehmoment | Drehmomentwert. |
Startdrehmoment | Drehmomentwert, ab dem die Winkelmessung beginnt (normalerweise auf 50 % des Solldrehmoments gesetzt). |
Einschraubwinkel min. | Untere Winkelgrenze. |
Einschraubwinkel max. | Obere Winkelgrenze. |
Drehmomenteinheiten | Dieser Parameter kann nicht bearbeitet werden. |
Winkelgrenze für fehlerhaft wiederholtes Anziehen | Wenn der Wert für das Mindestdrehmoment innerhalb des angegebenen Winkels erreicht wird, wird auf dem Display des Schlüssels die Meldung Verschraubung bereits angezogen angezeigt. |
Stoppbedingung | Wählen Sie zwischen Drehmomentspitze und Winkelspitze. |
Drehmoment-Korrekturkoeffizient | Wenn Verlängerungen verwendet werden, kann der Schlüsselmesswert kompensiert werden, um einen genaueren Drehmomentwert anzuzeigen. Informationen zur korrekten Berechnung des Korrekturkoeffizienten finden Sie unter Berechnung des Drehmoment-Korrekturkoeffizienten. Wenn keine Verlängerungen verwendet werden, ist der Drehmoment-Korrekturkoeffizient = 1. |
Winkelkorrektur | Wenn Verlängerungen zusätzliche Verformungen des Schlüssels verursachen, kann der Schlüsselmesswert kompensiert werden, um einen genaueren Winkelwert anzuzeigen. Wenn keine Verlängerungen verwendet werden, ist die Winkelkorrektur = 0. |
Gruppengröße | Anzahl der von der Gruppe ausgeführten Verschraubungen. |
Max. aufeinanderfolgende NIO | Anzahl zulässiger aufeinanderfolgender NIO für ein OK-Ergebnis. |
Endzykluszeit | Beginnt, wenn das Drehmoment nach Erreichen des 3. Prozentwertes unter den Programmstart fällt. |
Ratschenzeit | Beginnt, wenn das Drehmoment ohne Erreichen des 3. Prozentwertes unter den Programmstart fällt. Der Bediener kann nun das Drehmoment kurz verringern und während der Verschraubung wieder aufladen. |

A | Moment obere Toleranz | B | Solldrehmoment |
C | Moment untere Toleranz | D | Startdrehmoment |
E | Programmstart | F | Einschraubwinkel min. |
G | Einschraubwinkel max. |
Der grüne Bereich gibt den OK-Ergebnisbereich an.
Während des Verschraubungsvorgangs werden LEDs, Summer und Vibration wie folgt aktiviert:
LEDs:
Weiße LED: Wird aktiviert, wenn der Drehmomentwert den Wert Minimallast des smartHEAD übersteigt.
Die erste, zweite und dritte radial verlaufende LED färben sich nacheinander grün, wenn die drei für das verwendete Werkzeug definierten Grenzwerte erreicht werden.
Weitere Informationen finden Sie unter Werkzeug-LEDs.Alle drei radial verlaufenden LEDs grün: Drehmoment zwischen Mindestdrehmoment und Höchstdrehmoment und Winkel zwischen Mindestwinkel und Höchstwinkel.
Alle drei radial verlaufenden LEDS rot: Drehmoment über dem Höchstdrehmoment und Winkel über Höchstwinkel.

Gegenüberstellung Drehmoment / Winkel A
Moment obere Toleranz
B
3. Prozentwert
C
2. Prozentwert
D
1. Prozentwert
E
Programmstart
F
Einschraubwinkel max.
Summer:
Beginnt, wenn das Drehmoment den Wert für Programmstart überschreitet; das Signal steigt an, wenn der 1. Prozentwert, der 2. Prozentwert, der 3. Prozentwert und der Höchstwinkel erreicht werden.
Vibration:
Beginnt zusammen mit den dritten radialen Gradienten-LEDs.
Drehmoment-/Winkel-Ergebnisse:
Wenn Drehmoment/Winkel die Grenzwerte nicht überschreiten, wird das Ergebnis bei Drehmomentspitze oder Winkelspitze abgenommen (je nach Festlegung im Verschraubungsprogramm).
Wenn Drehmoment/Winkel die Grenzwerte überschreiten, wird das Ergebnis wie folgt abgenommen:

Gegenüberstellung Drehmoment / Winkel A
Moment obere Toleranz
B
Moment untere Toleranz
C
Startdrehmoment
D
Programmstart
E
Einschraubwinkel min.
F
Einschraubwinkel max.
G
Wenn Stoppbedingung auf Drehmomentspitze gesetzt ist und das Drehmoment (oder sowohl Drehmoment als auch Winkel) die Grenzwerte überschreitet, wird das Ergebnis an der Drehmomentspitze abgenommen.
H
Wenn Stoppbedingung auf Drehmomentspitze gesetzt ist und nur der Winkel die Grenzwerte überschreitet, wird das Ergebnis an der Winkelspitze abgenommen.

Gegenüberstellung Drehmoment / Winkel A
Moment obere Toleranz
B
Moment untere Toleranz
C
Startdrehmoment
D
Programmstart
E
Einschraubwinkel min.
F
Einschraubwinkel max.
G
Wenn Stoppbedingung auf Winkelspitze gesetzt ist und der Winkel (oder sowohl Drehmoment als auch Winkel) die Grenzwerte überschreitet, wird das Ergebnis an der Winkelspitze abgenommen.
H
Wenn Stoppbedingung auf Winkelspitze gesetzt ist und nur das Drehmoment die Grenzwerte überschreitet, wird das Ergebnis an der Drehmomentspitze abgenommen.
Am Ende des Verschraubungsvorgangs werden LEDs, Summer und Vibration wie folgt aktiviert:
Das Verhalten der LEDs entspricht der Konfiguration der für das verwendete Werkzeug festgelegten Ergebnisanzeige und Dauer.
Weitere Informationen finden Sie unter Werkzeug-LEDs.Summer
Zwei Pieptöne zeigen das Ende des Vorgangs an; liegt das Endergebnis im roten Bereich, wird ein Dauerton ausgegeben.
Starten Sie zum Stoppen des Summers einen neuen Verschraubungsvorgang oder drücken Sie eine Taste an der Werkzeugsteuerung.
Vibration:
Bleibt aktiv, bis das angelegte Drehmoment gelöst wird.
Drehmoment (Überwachung) / Winkel (Steuerung)
Diese Strategie führt den Bediener bei laufender Drehmomentüberwachung zum Erreichen des gewünschten Sollwinkels.
Parameter | Beschreibung |
|---|---|
Kennzeichen-Nummer erforderlich | In das TAG des Werkzeugeinsatzes muss eine bestimmte Zahl eingetragen werden. |
Bezeichnung | Der Name des Verschraubungsprogramms. |
Programmstart | Drehmomentwert, ab dem der Verschraubungsvorgang beginnt. |
Moment untere Toleranz | Untere Drehmomentgrenze. |
Moment obere Toleranz | Obere Drehmomentgrenze. |
Oberer Drehmomentgrenzwert | Wenn das angelegte Drehmoment diese Grenze erreicht, wird auf dem Display des Schlüssels die Meldung Schraube wechseln angezeigt. |
Startdrehmoment | Drehmomentwert, ab dem die Winkelmessung beginnt (normalerweise auf 50 % des Solldrehmoments gesetzt). |
Einschraubwinkel min. | Untere Winkelgrenze. |
Einschraubwinkel max. | Obere Winkelgrenze. |
Sollwinkel | Der Sollwinkel. |
Drehmomenteinheiten | Dieser Parameter kann nicht bearbeitet werden. |
Winkelgrenze für fehlerhaft wiederholtes Anziehen | Wenn der Wert für das Mindestdrehmoment innerhalb des angegebenen Winkels erreicht wird, wird auf dem Display des Schlüssels die Meldung Verschraubung bereits angezogen angezeigt. |
Stoppbedingung | Wählen Sie zwischen Drehmomentspitze und Winkelspitze. |
Drehmoment-Korrekturkoeffizient | Wenn Verlängerungen verwendet werden, kann der Schlüsselmesswert kompensiert werden, um einen genaueren Drehmomentwert anzuzeigen. Informationen zur korrekten Berechnung des Korrekturkoeffizienten finden Sie unter Berechnung des Drehmoment-Korrekturkoeffizienten. Wenn keine Verlängerungen verwendet werden, ist der Drehmoment-Korrekturkoeffizient = 1. |
Winkelkorrektur | Wenn Verlängerungen zusätzliche Verformungen des Schlüssels verursachen, kann der Schlüsselmesswert kompensiert werden, um einen genaueren Winkelwert anzuzeigen. Wenn keine Verlängerungen verwendet werden, ist die Winkelkorrektur = 0. |
Gruppengröße | Anzahl der von der Gruppe ausgeführten Verschraubungen. |
Max. aufeinanderfolgende NIO | Anzahl zulässiger aufeinanderfolgender NIO für ein OK-Ergebnis. |
Endzykluszeit | Beginnt, wenn das Drehmoment nach Erreichen des 3. Prozentwertes unter den Programmstart fällt. |
Ratschenzeit | Beginnt, wenn das Drehmoment ohne Erreichen des 3. Prozentwertes unter den Programmstart fällt. Der Bediener kann nun das Drehmoment kurz verringern und während der Verschraubung wieder aufladen. |

A | Moment obere Toleranz | B | Moment untere Toleranz |
C | Startdrehmoment | D | Programmstart |
E | Einschraubwinkel min. | F | Sollwinkel |
G | Einschraubwinkel max. |
Der grüne Bereich gibt den OK-Ergebnisbereich an.
Während des Verschraubungsvorgangs werden LEDs, Summer und Vibration wie folgt aktiviert:
LEDs:
Weiße LED: Wird aktiviert, wenn der Drehmomentwert den Wert Minimallast des smartHEAD übersteigt.
Die erste, zweite und dritte radial verlaufende LED färben sich nacheinander grün, wenn die drei für das verwendete Werkzeug definierten Grenzwerte erreicht werden.
Weitere Informationen finden Sie unter Werkzeug-LEDs.Alle drei radial verlaufenden LEDs grün: Drehmoment zwischen Mindestdrehmoment und Höchstdrehmoment und Winkel zwischen Mindestwinkel und Höchstwinkel.
Alle drei radial verlaufenden LEDS rot: Drehmoment über dem Höchstdrehmoment und Winkel über Höchstwinkel.

Gegenüberstellung Drehmoment / Winkel A
Moment obere Toleranz
B
Programmstart
C
1. Prozentwert
D
2. Prozentwert
E
3. Prozentwert
F
Einschraubwinkel max.
Summer:
Der Piepton beginnt, wenn das Drehmoment den Wert für Programmstart überschreitet; das Signal steigt an, wenn der 1. Prozentwert, der 2. Prozentwert, der 3. Prozentwert und das Höchstdrehmoment erreicht werden.
Vibration:
Beginnt zusammen mit den dritten radialen Gradienten-LEDs.
Drehmoment-/Winkel-Ergebnisse:
Wenn Drehmoment/Winkel die Grenzwerte nicht überschreiten, wird das Ergebnis bei Drehmomentspitze oder Winkelspitze abgenommen (je nach Festlegung im Verschraubungsprogramm).
Wenn Drehmoment/Winkel die Grenzwerte überschreiten, wird das Ergebnis wie folgt abgenommen:

Gegenüberstellung Drehmoment / Winkel A
Moment obere Toleranz
B
Moment untere Toleranz
C
Startdrehmoment
D
Programmstart
E
Einschraubwinkel min.
F
Einschraubwinkel max.
G
Wenn Stoppbedingung auf Drehmomentspitze gesetzt ist und das Drehmoment (oder sowohl Drehmoment als auch Winkel) die Grenzwerte überschreitet, wird das Ergebnis an der Drehmomentspitze abgenommen.
H
Wenn Stoppbedingung auf Drehmomentspitze gesetzt ist und nur der Winkel die Grenzwerte überschreitet, wird das Ergebnis an der Winkelspitze abgenommen.

Gegenüberstellung Drehmoment / Winkel A
Moment obere Toleranz
B
Moment untere Toleranz
C
Startdrehmoment
D
Programmstart
E
Einschraubwinkel min.
F
Einschraubwinkel max.
G
Wenn Stoppbedingung auf Winkelspitze gesetzt ist und der Winkel (oder sowohl Drehmoment als auch Winkel) die Grenzwerte überschreitet, wird das Ergebnis an der Winkelspitze abgenommen.
H
Wenn Stoppbedingung auf Winkelspitze gesetzt ist und nur das Drehmoment die Grenzwerte überschreitet, wird das Ergebnis an der Drehmomentspitze abgenommen.
Am Ende des Verschraubungsvorgangs werden LEDs, Summer und Vibration wie folgt aktiviert:
Das Verhalten der LEDs entspricht der Konfiguration der für das verwendete Werkzeug festgelegten Ergebnisanzeige und Dauer.
Weitere Informationen finden Sie unter Werkzeug-LEDs.Summer
Zwei Pieptöne zeigen das Ende des Vorgangs an; liegt das Endergebnis im roten Bereich, wird ein Dauerton ausgegeben.
Starten Sie zum Stoppen des Summers einen neuen Verschraubungsvorgang oder drücken Sie eine Taste an der Werkzeugsteuerung.
Vibration:
Bleibt aktiv, bis das angelegte Drehmoment gelöst wird.
Drehmoment + Drehwinkel
Mit der Strategie Drehmoment (Überwachung) / Winkel (Steuerung) kann die Drehmoment + Winkel-Strategie erreicht werden.
Definieren Sie den Wert Auslösedrehmoment als den Drehmomentwert, ab dem das „+ Winkel“ dieser Strategie gelten soll.

A | Moment obere Toleranz | B | Moment untere Toleranz |
C | Startdrehmoment | D | Sollwinkel |
Drehmoment (Steuerung) / Winkel (Steuerung) ODER
Diese Strategie führt den Bediener zum Erreichen des gewünschten Solldrehmoments und Sollwinkels.
Parameter | Beschreibung |
|---|---|
Kennzeichen-Nummer erforderlich | In das TAG des Werkzeugeinsatzes muss eine bestimmte Zahl eingetragen werden. |
Bezeichnung | Der Name des Verschraubungsprogramms. |
Programmstart | Drehmomentwert, ab dem der Verschraubungsvorgang beginnt. |
Moment untere Toleranz | Untere Drehmomentgrenze. |
Moment obere Toleranz | Obere Drehmomentgrenze. |
Oberer Drehmomentgrenzwert | Wenn das angelegte Drehmoment diese Grenze erreicht, wird auf dem Display des Schlüssels die Meldung Schraube wechseln angezeigt. |
Solldrehmoment | Drehmomentwert. |
Startdrehmoment | Drehmomentwert, ab dem die Winkelmessung beginnt (normalerweise auf 50 % des Solldrehmoments gesetzt). |
Einschraubwinkel min. | Untere Winkelgrenze. |
Einschraubwinkel max. | Obere Winkelgrenze. |
Sollwinkel | Der Sollwinkel. |
Drehmomenteinheiten | Dieser Parameter kann nicht bearbeitet werden. |
Winkelgrenze für fehlerhaft wiederholtes Anziehen | Wenn der Wert für das Mindestdrehmoment innerhalb des angegebenen Winkels erreicht wird, wird auf dem Display des Schlüssels die Meldung Verschraubung bereits angezogen angezeigt. |
Stoppbedingung | Wählen Sie zwischen Drehmomentspitze und Winkelspitze. |
Drehmoment-Korrekturkoeffizient | Wenn Verlängerungen verwendet werden, kann der Schlüsselmesswert kompensiert werden, um einen genaueren Drehmomentwert anzuzeigen. Informationen zur korrekten Berechnung des Korrekturkoeffizienten finden Sie unter Berechnung des Drehmoment-Korrekturkoeffizienten. Wenn keine Verlängerungen verwendet werden, ist der Drehmoment-Korrekturkoeffizient = 1. |
Winkelkorrektur | Wenn Verlängerungen zusätzliche Verformungen des Schlüssels verursachen, kann der Schlüsselmesswert kompensiert werden, um einen genaueren Winkelwert anzuzeigen. Wenn keine Verlängerungen verwendet werden, ist die Winkelkorrektur = 0. |
Gruppengröße | Anzahl der von der Gruppe ausgeführten Verschraubungen. |
Max. aufeinanderfolgende NIO | Anzahl zulässiger aufeinanderfolgender NIO für ein OK-Ergebnis. |
Endzykluszeit | Beginnt, wenn das Drehmoment nach Erreichen des 3. Prozentwertes unter den Programmstart fällt. |
Ratschenzeit | Beginnt, wenn das Drehmoment ohne Erreichen des 3. Prozentwertes unter den Programmstart fällt. Der Bediener kann nun das Drehmoment kurz verringern und während der Verschraubung wieder aufladen. |

A | Moment obere Toleranz | B | Solldrehmoment |
C | Moment untere Toleranz | D | Startdrehmoment |
E | Programmstart | F | Einschraubwinkel min. |
G | Sollwinkel | H | Einschraubwinkel max. |
Der grüne Bereich gibt den OK-Ergebnisbereich an.
Während des Verschraubungsvorgangs werden LEDs, Summer und Vibration wie folgt aktiviert:
LEDs:
Weiße LED: Wird aktiviert, wenn der Drehmomentwert den Wert Minimallast des smartHEAD übersteigt.
Die erste, zweite und dritte radial verlaufende LED färben sich nacheinander grün, wenn die drei für das verwendete Werkzeug definierten Grenzwerte erreicht werden.
Weitere Informationen finden Sie unter Werkzeug-LEDs.Alle drei radial verlaufenden LEDs grün: Drehmoment zwischen Mindestdrehmoment und Höchstdrehmoment, Winkel zwischen Mindestwinkel und Höchstwinkel.
Alle drei radial verlaufenden LEDS rot: Drehmomentergebnis über dem Höchstdrehmoment oder Winkelergebnis über dem Höchstwinkel.
Drehmomentspitze:

Gegenüberstellung Drehmoment / Winkel A
Moment obere Toleranz
B
Solldrehmoment
C
Moment untere Toleranz
D
2. Prozentwert
E
1. Prozentwert
F
Programmstart
G
Einschraubwinkel min.
H
Sollwinkel
I
Einschraubwinkel max.
Winkelspitze:

Gegenüberstellung Drehmoment / Winkel A
Moment obere Toleranz
B
Solldrehmoment
C
Moment untere Toleranz
D
Programmstart
E
1. Prozentwert
F
2. Prozentwert
G
Einschraubwinkel min.
H
Sollwinkel
I
Einschraubwinkel max.
Summer:
Der Piepton beginnt, wenn das Drehmoment den Wert für Programmstart überschreitet; das Signal steigt an, wenn der 1. Prozentwert, der 2. Prozentwert erreicht werden, Drehmoment und Winkel innerhalb der Unter- und Obergrenzen liegen und wenn das Höchstdrehmoment oder der Höchstwinkel erreicht werden.
Wenn im Verschraubungsprogramm Winkelspitze definiert ist, überwacht das Summersignal den Winkel statt des Drehmoments.
Vibration:
Beginnt zusammen mit den dritten radialen Gradienten-LEDs.
Drehmoment-/Winkel-Ergebnisse:
Wenn Drehmoment/Winkel die Grenzwerte nicht überschreiten, wird das Ergebnis bei Drehmomentspitze oder Winkelspitze abgenommen (je nach Festlegung im Verschraubungsprogramm).
Wenn Drehmoment/Winkel die Grenzwerte überschreiten, wird das Ergebnis wie folgt abgenommen:

Gegenüberstellung Drehmoment / Winkel A
Moment obere Toleranz
B
Moment untere Toleranz
C
Startdrehmoment
D
Programmstart
E
Einschraubwinkel min.
F
Einschraubwinkel max.
G
Wenn Stoppbedingung auf Drehmomentspitze gesetzt ist und das Drehmoment (oder sowohl Drehmoment als auch Winkel) die Grenzwerte überschreitet, wird das Ergebnis an der Drehmomentspitze abgenommen.
H
Wenn Stoppbedingung auf Drehmomentspitze gesetzt ist und nur der Winkel die Grenzwerte überschreitet, wird das Ergebnis an der Winkelspitze abgenommen.

Gegenüberstellung Drehmoment / Winkel A
Moment obere Toleranz
B
Moment untere Toleranz
C
Startdrehmoment
D
Programmstart
E
Einschraubwinkel min.
F
Einschraubwinkel max.
G
Wenn Stoppbedingung auf Winkel gesetzt ist und der Winkel (oder sowohl Drehmoment als auch Winkel) die Grenzwerte überschreitet, wird das Ergebnis an der Winkelspitze abgenommen.
H
Wenn Stoppbedingung auf Winkel gesetzt ist und nur das Drehmoment die Grenzwerte überschreitet, wird das Ergebnis an der Drehmomentspitze abgenommen.
Am Ende des Verschraubungsvorgangs werden LEDs, Summer und Vibration wie folgt aktiviert:
Das Verhalten der LEDs entspricht der Konfiguration der für das verwendete Werkzeug festgelegten Ergebnisanzeige und Dauer.
Weitere Informationen finden Sie unter Werkzeug-LEDs.Summer:
Zwei Pieptöne zeigen das Ende des Vorgangs an; liegt das Endergebnis im roten Bereich, wird ein Dauerton ausgegeben.
Starten Sie zum Stoppen des Summers einen neuen Verschraubungsvorgang oder drücken Sie eine Taste an der Werkzeugsteuerung.
Vibration:
Bleibt aktiv, bis das angelegte Drehmoment gelöst wird.
Drehmoment (Steuerung) / Winkel (Steuerung) UND
Diese Strategie führt den Bediener zum Erreichen des gewünschten Solldrehmoments und Sollwinkels.
Parameter | Beschreibung |
|---|---|
Kennzeichen-Nummer erforderlich | In das TAG des Werkzeugeinsatzes muss eine bestimmte Zahl eingetragen werden. |
Bezeichnung | Der Name des Verschraubungsprogramms. |
Programmstart | Drehmomentwert, ab dem der Verschraubungsvorgang beginnt. |
Moment untere Toleranz | Untere Drehmomentgrenze. |
Moment obere Toleranz | Obere Drehmomentgrenze. |
Oberer Drehmomentgrenzwert | Wenn das angelegte Drehmoment diese Grenze erreicht, wird auf dem Display des Schlüssels die Meldung Schraube wechseln angezeigt. |
Solldrehmoment | Drehmomentwert. |
Startdrehmoment | Drehmomentwert, ab dem die Winkelmessung beginnt (normalerweise auf 50 % des Solldrehmoments gesetzt). |
Einschraubwinkel min. | Untere Winkelgrenze. |
Einschraubwinkel max. | Obere Winkelgrenze. |
Sollwinkel | Der Sollwinkel. |
Drehmomenteinheiten | Dieser Parameter kann nicht bearbeitet werden. |
Winkelgrenze für fehlerhaft wiederholtes Anziehen | Wenn der Wert für das Mindestdrehmoment innerhalb des angegebenen Winkels erreicht wird, wird auf dem Display des Schlüssels die Meldung Verschraubung bereits angezogen angezeigt. |
Stoppbedingung | Wählen Sie zwischen Drehmomentspitze und Winkelspitze. |
Drehmoment-Korrekturkoeffizient | Wenn Verlängerungen verwendet werden, kann der Schlüsselmesswert kompensiert werden, um einen genaueren Drehmomentwert anzuzeigen. Informationen zur korrekten Berechnung des Korrekturkoeffizienten finden Sie unter Berechnung des Drehmoment-Korrekturkoeffizienten. Wenn keine Verlängerungen verwendet werden, ist der Drehmoment-Korrekturkoeffizient = 1. |
Winkelkorrektur | Wenn Verlängerungen zusätzliche Verformungen des Schlüssels verursachen, kann der Schlüsselmesswert kompensiert werden, um einen genaueren Winkelwert anzuzeigen. Wenn keine Verlängerungen verwendet werden, ist die Winkelkorrektur = 0. |
Gruppengröße | Anzahl der von der Gruppe ausgeführten Verschraubungen. |
Max. aufeinanderfolgende NIO | Anzahl zulässiger aufeinanderfolgender NIO für ein OK-Ergebnis. |
Endzykluszeit | Beginnt, wenn das Drehmoment nach Erreichen des 3. Prozentwertes unter den Programmstart fällt. |
Ratschenzeit | Beginnt, wenn das Drehmoment ohne Erreichen des 3. Prozentwertes unter den Programmstart fällt. Der Bediener kann nun das Drehmoment kurz verringern und während der Verschraubung wieder aufladen. |

A | Moment obere Toleranz | B | Solldrehmoment |
C | Moment untere Toleranz | D | Startdrehmoment |
E | Programmstart | F | Einschraubwinkel min. |
G | Sollwinkel | H | Einschraubwinkel max. |
Der grüne Bereich gibt den OK-Ergebnisbereich an.
Während des Verschraubungsvorgangs werden LEDs, Summer und Vibration wie folgt aktiviert:
LEDs:
Weiße LED: Wird aktiviert, wenn der Drehmomentwert den Wert Minimallast des smartHEAD übersteigt.
Die erste, zweite und dritte radial verlaufende LED färben sich nacheinander grün, wenn die drei für das verwendete Werkzeug definierten Grenzwerte erreicht werden.
Weitere Informationen finden Sie unter Werkzeug-LEDs.Alle drei radial verlaufenden LEDs grün: Drehmoment zwischen Mindestdrehmoment und Höchstdrehmoment, Winkel zwischen Mindestwinkel und Höchstwinkel.
Alle drei radial verlaufenden LEDS rot: Drehmoment über dem Höchstdrehmoment oder Winkel über dem Höchstwinkel.
Drehmomentspitze:

Gegenüberstellung Drehmoment / Winkel A
Moment obere Toleranz
B
Solldrehmoment
C
2. Prozentwert
D
1. Prozentwert
E
Programmstart
F
Sollwinkel
G
Einschraubwinkel max.
Winkelspitze:

Gegenüberstellung Drehmoment / Winkel A
Moment obere Toleranz
B
Solldrehmoment
C
Programmstart
D
1. Prozentwert
E
2. Prozentwert
F
Sollwinkel
G
Einschraubwinkel max.
Summer:
Der Piepton beginnt, wenn das Drehmoment den Wert für Programmstart überschreitet; das Signal steigt an, wenn der 1. Prozentwert, der 2. Prozentwert, der Winkel und die Sollwerte sowie das Höchstdrehmoment erreicht werden.
Wenn im Verschraubungsprogramm Winkelspitze definiert ist, überwacht das Summersignal den Winkel statt des Drehmoments.
Vibration:
Beginnt zusammen mit den dritten radialen Gradienten-LEDs.
Drehmoment-/Winkel-Ergebnisse:
Wenn Drehmoment/Winkel die Grenzwerte nicht überschreiten, wird das Ergebnis bei Drehmomentspitze oder Winkelspitze abgenommen (je nach Festlegung im Verschraubungsprogramm).
Wenn Drehmoment/Winkel die Grenzwerte überschreiten, wird das Ergebnis wie folgt abgenommen:

Gegenüberstellung Drehmoment / Winkel A
Moment obere Toleranz
B
Moment untere Toleranz
C
Startdrehmoment
D
Programmstart
E
Einschraubwinkel min.
F
Einschraubwinkel max.
G
Wenn Stoppbedingung auf Drehmomentspitze gesetzt ist und das Drehmoment (oder sowohl Drehmoment als auch Winkel) die Grenzwerte überschreitet, wird das Ergebnis an der Drehmomentspitze abgenommen.
H
Wenn Stoppbedingung auf Drehmomentspitze gesetzt ist und nur der Winkel die Grenzwerte überschreitet, wird das Ergebnis an der Winkelspitze abgenommen.

Gegenüberstellung Drehmoment / Winkel A
Moment obere Toleranz
B
Moment untere Toleranz
C
Startdrehmoment
D
Programmstart
E
Einschraubwinkel min.
F
Einschraubwinkel max.
G
Wenn Stoppbedingung auf Winkelspitze gesetzt ist und der Winkel (oder sowohl Drehmoment als auch Winkel) die Grenzwerte überschreitet, wird das Ergebnis an der Winkelspitze abgenommen.
H
Wenn Stoppbedingung auf Winkelspitze gesetzt ist und nur das Drehmoment die Grenzwerte überschreitet, wird das Ergebnis an der Drehmomentspitze abgenommen.
Am Ende des Verschraubungsvorgangs werden LEDs, Summer und Vibration wie folgt aktiviert:
Das Verhalten der LEDs entspricht der Konfiguration der für das verwendete Werkzeug festgelegten Ergebnisanzeige und Dauer.
Weitere Informationen finden Sie unter Werkzeug-LEDs.Summer:
Zwei Pieptöne zeigen das Ende des Vorgangs an; liegt das Endergebnis im roten Bereich, wird ein Dauerton ausgegeben.
Starten Sie zum Stoppen des Summers einen neuen Verschraubungsvorgang oder drücken Sie eine Taste an der Werkzeugsteuerung.
Vibration:
Bleibt aktiv, bis das angelegte Drehmoment gelöst wird.
Drehmoment (Steuerung) / Vorherrschendes Drehmoment (Überwachung)
Diese Strategie leitet den Bediener bei der Verschraubung von Verbindungen mit einem vorherrschenden Drehmoment bis zum Solldrehmomentwert an. Sie ist besonders hilfreich, wenn der vorherrschende Drehmomentwert der Verbindung höher als das finale Enddrehmoment ist.
Diese Strategie berechnet den vorherrschenden Drehmomentwert in einer festgelegten Winkel-Fensterlänge, um den vorherrschenden Drehmomentwert vom absoluten Spitzendrehmomentwert der Verschraubung abzuziehen und zu überprüfen, ob der gewünschte Solldrehmomentwert tatsächlich erreicht wurde oder nicht.
Parameter | Beschreibung |
|---|---|
Kennzeichen-Nummer erforderlich | In das TAG des Werkzeugeinsatzes muss eine bestimmte Zahl eingetragen werden. |
Bezeichnung | Der Name des Verschraubungsprogramms. |
Programmstart | Drehmomentwert, ab dem der Verschraubungsvorgang beginnt. |
Moment untere Toleranz | Untere Drehmomentgrenze. |
Moment obere Toleranz | Obere Drehmomentgrenze. |
Oberer Drehmomentgrenzwert | Wenn das angelegte Drehmoment diese Grenze erreicht, wird auf dem Display des Schlüssels die Meldung Schraube wechseln angezeigt. |
Solldrehmoment | Solldrehmomentwert. |
Startdrehmoment | Drehmomentwert, ab dem die Winkelmessung beginnt (normalerweise auf 50 % des Solldrehmoments gesetzt). |
Verzögerungsüberwachung | Winkelwert, nach dem die Winkelmessung beginnen muss. |
Startwinkelabstand | Winkelwert, der vom Fügepunkt in die entgegengesetzte Richtung reicht und festlegt, wo die Winkel-Fensterlänge beginnt. |
Fensterlänge | Winkelintervall, in dem der Ausgleichswert berechnet wird. |
Ausgleich | Verfahren zur Festlegung des Verschraubungsergebnisses:
|
Oberer Grenzwert | Obergrenze des Drehmomentwerts für ein IO-Ergebnis. Oberer Grenzwert muss > 0 sein |
Unterer Grenzwert | Untergrenze des Drehmomentwerts für ein IO-Ergebnis. Unterer Grenzwert muss ≥ 0 sein |
Wert verwenden | Verfahren zur Festlegung der Berechnung des vorherrschenden Drehmomentwerts im Intervall der Winkel-Fensterlänge.
|
Drehmomenteinheiten | Dieser Parameter kann nicht bearbeitet werden. |
Drehmoment-Korrekturkoeffizient | Wenn Verlängerungen verwendet werden, kann der Schlüsselmesswert kompensiert werden, um einen genaueren Drehmomentwert anzuzeigen. Informationen zur korrekten Berechnung des Korrekturkoeffizienten finden Sie unter Berechnung des Drehmoment-Korrekturkoeffizienten. Wenn keine Verlängerungen verwendet werden, ist der Drehmoment-Korrekturkoeffizient = 1. |
Winkelkorrektur | Wenn Verlängerungen zusätzliche Verformungen des Schlüssels verursachen, kann der Schlüsselmesswert kompensiert werden, um einen genaueren Winkelwert anzuzeigen. Wenn keine Verlängerungen verwendet werden, ist die Winkelkorrektur = 0. |
Gruppengröße | Anzahl der von der Gruppe ausgeführten Verschraubungen. |
Max. aufeinanderfolgende NIO | Anzahl zulässiger aufeinanderfolgender NIO für ein OK-Ergebnis. |
Endzykluszeit | Beginnt, wenn das Drehmoment nach Erreichen des 3. Prozentwertes unter den Programmstart fällt. |
Ratschenzeit | Beginnt, wenn das Drehmoment ohne Erreichen des 3. Prozentwertes unter den Programmstart fällt. Der Bediener kann nun das Drehmoment kurz verringern und während der Verschraubung wieder aufladen. |
Die Winkel-Fensterlänge, in der der vorherrschende Drehmomentwert berechnet wird, beginnt bei der unter Startwinkelabstand festgelegten Gradzahl, gemessen in umgekehrter Richtung ab dem Fügepunkt, welcher vom System automatisch in Echtzeit berechnet wird. Das Winkelfenster umfasst anschließend die unter Fensterlänge festgelegte Gradzahl in entgegengesetzter Richtung. Der berechnete vorherrschende Drehmomentwert kann entweder der während der Fensterlänge gemäß der für den Verschraubungsvorgang festgelegten Option unter Wert verwenden gemessene mittlere oder der Spitzendrehmomentwert sein.

A | Oberer Grenzwert | G | Fensterlänge |
B | Unterer Grenzwert | H | Startwinkelabstand |
C | Startdrehmoment | I | Verzögerungsüberwachung |
D | Durchschnittsdrehmoment während der Winkelfensterlänge | J | Durch Abzug des vorherrschenden Drehmoments ausgeglichener Spitzendrehmomentwert. |
E | Spitzendrehmoment während der Winkelfensterlänge | K | Spitzendrehmomentwert ohne Ausgleich. |
F | Kopfauflagepunkt |
Drehmomentergebnisse:
Wenn Ausgleich auf Ein gesetzt ist, wird der berechnete vorherrschende Drehmomentwert vom absoluten Spitzendrehmomentwert abgezogen und der finale Drehmomentergebniswert ist die Differenz zwischen dem Drehmomentspitzenwert und dem vorherrschenden Drehmomentwert.
Wenn Ausgleich auf Aus gesetzt ist, wird der vorherrschende Drehmomentwert nicht vom absoluten Spitzendrehmomentwert abgezogen und der finale Drehmomentergebniswert ist der Spitzenwert der Verschraubung.
Während des Verschraubungsvorgangs werden LEDs, Summer und Vibration wie folgt aktiviert:
LEDs:
Weiße LED: Wird aktiviert, wenn der Drehmomentwert den Wert Minimallast des smartHEAD übersteigt.
Die erste, zweite und dritte radial verlaufende LED färben sich nacheinander grün, wenn die drei für das verwendete Werkzeug definierten Grenzwerte erreicht werden.
Weitere Informationen finden Sie unter Werkzeug-LEDs.Alle drei radial verlaufenden LEDs grün: Drehmoment zwischen Untergrenze und Obergrenze.
Alle drei radial verlaufenden LEDS rot: Drehmoment über der Obergrenze.
Summer:
Beginnt, wenn das Drehmoment den Wert für Programmstart überschreitet; das Signal steigt an, wenn der 1. Prozentwert, der 2. Prozentwert und der 3. Prozentwert erreicht werden.
Vibration:
Beginnt zusammen mit den dritten radialen Gradienten-LEDs.
Am Ende des Verschraubungsvorgangs werden LEDs, Summer und Vibration wie folgt aktiviert:
Das Verhalten der LEDs entspricht der Konfiguration der für das verwendete Werkzeug festgelegten Ergebnisanzeige und Dauer.
Weitere Informationen finden Sie unter Werkzeug-LEDs.Summer
Zwei Pieptöne zeigen das Ende des Vorgangs an; liegt das Endergebnis im roten Bereich, wird ein Dauerton ausgegeben.
Starten Sie zum Stoppen des Summers einen neuen Verschraubungsvorgang oder drücken Sie eine Taste an der Werkzeugsteuerung.
Vibration:
Bleibt aktiv, bis das angelegte Drehmoment gelöst wird.
Lose
Parameter | Beschreibung |
|---|---|
Kennzeichen-Nummer erforderlich | In das TAG des Werkzeugeinsatzes muss eine bestimmte Zahl eingetragen werden. |
Bezeichnung | Der Name des Verschraubungsprogramms. |
Programmstart | Drehmomentwert, ab dem der Verschraubungsvorgang beginnt. |
Moment untere Toleranz | Untere Drehmomentgrenze. |
Moment obere Toleranz | Obere Drehmomentgrenze. |
Oberer Drehmomentgrenzwert | Wenn das angelegte Drehmoment diese Grenze erreicht, wird auf dem Display des Schlüssels die Meldung Schraube wechseln angezeigt. |
Sollwinkel | Der Sollwinkel. |
Drehmomenteinheiten | Dieser Parameter kann nicht bearbeitet werden. |
Drehmoment-Korrekturkoeffizient | Wenn Verlängerungen verwendet werden, kann der Schlüsselmesswert kompensiert werden, um einen genaueren Drehmomentwert anzuzeigen. Informationen zur korrekten Berechnung des Korrekturkoeffizienten finden Sie unter Berechnung des Drehmoment-Korrekturkoeffizienten. Wenn keine Verlängerungen verwendet werden, ist der Drehmoment-Korrekturkoeffizient = 1. |
Winkelkorrektur | Wenn Verlängerungen zusätzliche Verformungen des Schlüssels verursachen, kann der Schlüsselmesswert kompensiert werden, um einen genaueren Winkelwert anzuzeigen. Wenn keine Verlängerungen verwendet werden, ist die Winkelkorrektur = 0. |
Gruppengröße | Anzahl der von der Gruppe ausgeführten Verschraubungen. |
Endzykluszeit | Beginnt, wenn das Drehmoment nach Erreichen des Sollwinkels unter den Programmstart fällt. |
Ratschenzeit | Beginnt, wenn das Drehmoment ohne Erreichen des Sollwinkels unter den Programmstart fällt. |
Diese Strategie wird zum Lösen einer festgezogenen Schraube verwendet. Sie wird in der Regel in der Sequenz eines Multistep-Programms verwendet.
Zum Beispiel:
Schraube mit 40 Nm anziehen
Schraube um 30° lösen
Schraube mit 50 Nm anziehen
Das Drehmomentergebnis wird am angegebenen Sollwinkelwert gemessen.
Wenn der Sollwinkel bei Null belassen wird, sucht diese Strategie automatisch nach Drehmoment-/Winkelwerten, um festzustellen, ob der Lösevorgang abgeschlossen ist.
Wird ein Sollwinkelwert angegeben, muss beim Lösen der Sollwinkelwert erreicht werden, damit das Ergebnis mit OK bewertet wird.

A | Moment obere Toleranz | B | Solldrehmoment |
C | Moment untere Toleranz | D | Programmstart |
E | Sollwinkel |
Der grüne Bereich gibt den OK-Ergebnisbereich an.
Während des Verschraubungsvorgangs werden LEDs, Summer und Vibration wie folgt aktiviert:
LED:
Weiße LED: Wird aktiviert, wenn der Drehmomentwert den Wert Minimallast des smartHEAD übersteigt.
Die erste, zweite und dritte radial verlaufende LED färben sich nacheinander grün, wenn die drei für das verwendete Werkzeug definierten Grenzwerte erreicht werden.
Weitere Informationen finden Sie unter Werkzeug-LEDs.Alle drei radial verlaufenden LEDs grün: Drehmoment zwischen Mindestdrehmoment und Höchstdrehmoment.
Alle drei radial verlaufenden LEDS rot: Drehmoment über dem Höchstdrehmoment.
Summer:
Der Piepton beginnt, wenn das Drehmoment den Wert für Programmstart überschreitet; das Signal steigt, wenn der Sollwinkel erreicht / der Lösevorgang abgeschlossen wird.
Vibration:
Beginnt, wenn der Sollwinkel erreicht ist.
Am Ende des Verschraubungsvorgangs werden LEDs, Summer und Vibration wie folgt aktiviert:
Das Verhalten der LEDs entspricht der Konfiguration der für das verwendete Werkzeug festgelegten Ergebnisanzeige und Dauer.
Weitere Informationen finden Sie unter Werkzeug-LEDs.Summer
Zwei Pieptöne zeigen das Ende des Vorgangs an; liegt das Endergebnis im roten Bereich, wird ein Dauerton ausgegeben.
Starten Sie zum Stoppen des Summers einen neuen Verschraubungsvorgang oder drücken Sie eine Taste an der Werkzeugsteuerung.
Vibration:
Bleibt aktiv, bis das angelegte Drehmoment gelöst wird.
Streckgrenze
Dieses Strategie leitet den Bediener bei der Verschraubung einer Verbindung bis zu ihrer Streckgrenze an.
Parameter | Beschreibung |
|---|---|
Kennzeichen-Nummer erforderlich | In das TAG des Werkzeugeinsatzes muss eine bestimmte Zahl eingetragen werden. |
Bezeichnung | Der Name des Verschraubungsprogramms. |
Programmstart | Drehmomentwert, ab dem der Verschraubungsvorgang beginnt. |
Moment untere Toleranz | Untere Drehmomentgrenze. |
Moment obere Toleranz | Obere Drehmomentgrenze. |
Oberer Drehmomentgrenzwert | Wenn das angelegte Drehmoment diese Grenze erreicht, wird auf dem Display des Schlüssels die Meldung Schraube wechseln angezeigt. |
Solldrehmoment | Drehmomentwert. |
Startdrehmoment | Drehmomentwert, ab dem die Winkelmessung beginnt (normalerweise auf 50 % des Solldrehmoments gesetzt). |
Einschraubwinkel min. | Untere Winkelgrenze. |
Einschraubwinkel max. | Obere Winkelgrenze. |
Sollwinkel | Winkelwert (gemessen ab der erkannten Streckgrenze), den der Verschraubungsvorgang erreichen muss, um anhalten zu können. Der Sollwinkel muss > 0 sein. |
Drehmomenteinheiten | Dieser Parameter kann nicht bearbeitet werden. |
Winkelgrenze für fehlerhaft wiederholtes Anziehen | Wenn der Wert für das Mindestdrehmoment innerhalb des angegebenen Winkels erreicht wird, wird auf dem Display des Schlüssels die Meldung Verschraubung bereits angezogen angezeigt. |
Stoppbedingung | Wählen Sie zwischen Drehmomentspitze und Winkelspitze. |
Linearer Gradientenkoeffizient | Koeffizient, welcher die Verbindungssteifigkeit im linearen Teil der Kurve definiert. Der Koeffizient wird als Drehmoment-/Winkel-Gradient verstanden und in Nm/° gemessen. Standardwert: 0,5. Mindestwert: 0,1 (auch für äußerst weiche Schraubfälle mit einem Verhältnis von unter 0,1 geeignet). Falls die ausgewählte Messeinheit nicht Nm ist, muss der Lineare Gradientenkoeffizient immer zu Nm/° umgewandelt werden. |
Drehmoment-Korrekturkoeffizient | Wenn Verlängerungen verwendet werden, kann der Schlüsselmesswert kompensiert werden, um einen genaueren Drehmomentwert anzuzeigen. Informationen zur korrekten Berechnung des Korrekturkoeffizienten finden Sie unter Berechnung des Drehmoment-Korrekturkoeffizienten. Wenn keine Verlängerungen verwendet werden, ist der Drehmoment-Korrekturkoeffizient = 1. |
Winkelkorrektur | Wenn Verlängerungen zusätzliche Verformungen des Schlüssels verursachen, kann der Schlüsselmesswert kompensiert werden, um einen genaueren Winkelwert anzuzeigen. Wenn keine Verlängerungen verwendet werden, ist die Winkelkorrektur = 0. |
Gruppengröße | Anzahl der von der Gruppe ausgeführten Verschraubungen. |
Max. aufeinanderfolgende NIO | Anzahl zulässiger aufeinanderfolgender NIO für ein OK-Ergebnis. |
Endzykluszeit | Beginnt, wenn das Drehmoment nach Erreichen des 3. Prozentwertes unter den Programmstart fällt. |
Ratschenzeit | Beginnt, wenn das Drehmoment ohne Erreichen des 3. Prozentwertes unter den Programmstart fällt. Der Bediener kann nun das Drehmoment kurz verringern und während der Verschraubung wieder aufladen. |

A | Moment obere Toleranz | E | Einschraubwinkel min. |
B | Moment untere Toleranz | F | Sollwinkel |
C | Auslösedrehmoment | G | Einschraubwinkel max. |
D | Programmstart | H | Streckgrenze |
Der Sollwinkel wird ab der erkannten Streckgrenze gemessen, während der Mindestwinkel und der Höchstwinkel ab dem Auslösedrehmoment gemessen werden.
Legen Sie die Drehmomentgrenzwerte für den Erhalt eines IO-Ergebnisses fest.
Drehmomentergebnisse:
Wenn die Streckgrenze erkannt und der Sollwinkel (gemessen ab der Streckgrenze) erreicht wird, wird das Drehmomentergebnis beim Sollwinkel erfasst.
Wenn der Bediener die Verschraubung nach der Streckgrenze, jedoch vor dem Erreichen des Sollwinkels anhält, ist das Drehmomentergebnis das höchste gemessene Drehmoment.
Wenn das Drehmoment den Oberen Drehmomentgrenzwert überschreitet, wird die Streckgrenze nicht mehr erkannt und das Drehmomentergebnis ist das höchste gemessene Drehmoment.
Während des Verschraubungsvorgangs werden LEDs, Summer und Vibration wie folgt aktiviert:
LEDs
LEDs:
Weiße LED: Wird aktiviert, wenn der Drehmomentwert den Wert Minimallast des smartHEAD übersteigt.
Die erste, zweite und dritte radial verlaufende LED färben sich nacheinander grün, wenn die drei für das verwendete Werkzeug definierten Grenzwerte erreicht werden.
Weitere Informationen finden Sie unter Werkzeug-LEDs.Alle drei radial verlaufenden LEDs grün: Drehmoment zwischen Mindestdrehmoment und Höchstdrehmoment.
Alle drei radial verlaufenden LEDS rot: Drehmoment über dem Höchstdrehmoment.
Summer:
Der Piepton beginnt, wenn das Drehmoment den Wert für Programmstart überschreitet; das Signal steigt, wenn der Sollwinkel nach dem Erkennen der Streckgrenze erreicht wird.
Vibration:
Wird gestartet, wenn der Sollwinkel nach dem Erkennen der Streckgrenze erreicht wird.
Am Ende des Testvorgangs werden LEDs, Summer und Vibration wie folgt aktiviert:
LEDs:
Das Verhalten der LEDs entspricht der Konfiguration der für das verwendete Werkzeug festgelegten Ergebnisanzeige und Dauer.
Weitere Informationen finden Sie unter Werkzeug-LEDs.
Summer
Zwei Pieptöne zeigen das Ende des Vorgangs an; liegt das Endergebnis im roten Bereich, wird ein Dauerton ausgegeben.
Starten Sie zum Stoppen des Summers einen neuen Verschraubungsvorgang oder drücken Sie eine Taste an der Werkzeugsteuerung.
Vibration:
Bleibt aktiv, bis das angelegte Drehmoment gelöst wird.
Die Konfiguration der Streckgrenzen-Strategie enthält einen erweiterten Parameter: den Linearen Gradientenkoeffizienten. Dieser Koeffizient definiert die Verbindungssteifigkeit im linearen Teil der Kurve. Der Koeffizient wird als Drehmoment-/Winkel-Gradient verstanden und in Nm/° gemessen. Der Mindestwert ist 0,1; dieser ist ebenfalls für äußerst weiche Schraubfälle mit einem Verhältnis kleiner als 0,1 geeignet. Der Standardwert ist 0,5.
Der lineare Gradientenkoeffizient kann wie folgt experimentell für jede einzelne Verbindung berechnet werden (jedoch nur, wenn zuvor ein Testlauf zum Erhalt der Daten für seine Berechnung durchgeführt wurde):

= Linearer Gradientenkoeffizient
Falls die für den Vorgang ausgewählte Messeinheit nicht Nm ist, muss der Lineare Gradientenkoeffizient zu Nm/° umgewandelt werden.
Bei einem Schraubfall mit einer Steifigkeit von 0,6 lbf*ft/° muss der Lineare Gradientenkoeffizient (da 1 lbf*ft = 1,3558 Nm) zum Beispiel wie folgt umgewandelt werden:
0,6 lbf*ft/° → 0,6x1,3558 = 0,81 Nm/°
Qualitätskontrollstrategien
Ziel der Qualitätskontrollstrategien ist entweder die Überprüfung bereits durchgeführter Verschraubungsvorgänge durch den Test des Restdrehmoments an den Verbindungen oder die Untersuchung der Eigenschaften der Verbindung.
Diese Strategien können nur dann verwendet werden, wenn der STRwrench mit einer externen Steuerung verbunden ist.
Restdrehmoment / Winkel
Diese Strategie bewertet das Residualdrehmoment einer Verbindung und sucht den Residualpunkt der Kurve für Drehmoment / Winkel.
Parameter | Beschreibung |
|---|---|
Kennzeichen-Nummer erforderlich | In das TAG des Werkzeugeinsatzes muss eine bestimmte Zahl eingetragen werden. |
Bezeichnung | Der Name des Verschraubungsprogramms. |
Programmstart | Drehmomentwert, ab dem der Verschraubungsvorgang beginnt. |
Moment untere Toleranz | Untere Drehmomentgrenze. |
Moment obere Toleranz | Obere Drehmomentgrenze. |
Oberer Drehmomentgrenzwert | Wenn das angelegte Drehmoment diese Grenze erreicht, wird auf dem Display des Schlüssels die Meldung Schraube wechseln angezeigt. |
Solldrehmoment | Drehmomentwert. |
Startdrehmoment | Drehmomentwert, ab dem die Winkelmessung beginnt (normalerweise auf 50 % des Solldrehmoments gesetzt). |
Einschraubwinkel min. | Untere Winkelgrenze. |
Einschraubwinkel max. | Obere Winkelgrenze. |
Sollwinkel | Der Sollwinkel. |
Drehmomenteinheiten | Dieser Parameter kann nicht bearbeitet werden. |
Winkelgrenze für fehlerhaft wiederholtes Anziehen | Wenn der Wert für das Mindestdrehmoment innerhalb des angegebenen Winkels erreicht wird, wird auf dem Display des Schlüssels die Meldung Verschraubung bereits angezogen angezeigt. |
Stoppbedingung | Wählen Sie zwischen Drehmomentspitze und Winkelspitze. |
Losbrechwinkelschwelle | Der maximale Winkel für das Restdrehmoment (gemessen ab dem Auslösedrehmoment). |
Residualwinkel-Schwellwert | Der maximale Winkel (gemessen ab dem Auslösedrehmoment) für das Restdrehmoment, wenn das Restdrehmoment unter dem Losbrechpunkt liegt. |
Nur Losbrechmoment für Ergebnisse | Wenn dieser Parameter aktiviert ist, wird die Erkennung des Residualpunkts deaktiviert. |
Drehmoment-Korrekturkoeffizient | Wenn Verlängerungen verwendet werden, kann der Schlüsselmesswert kompensiert werden, um einen genaueren Drehmomentwert anzuzeigen. Informationen zur korrekten Berechnung des Korrekturkoeffizienten finden Sie unter Berechnung des Drehmoment-Korrekturkoeffizienten. Wenn keine Verlängerungen verwendet werden, ist der Drehmoment-Korrekturkoeffizient = 1. |
Winkelkorrektur | Wenn Verlängerungen zusätzliche Verformungen des Schlüssels verursachen, kann der Schlüsselmesswert kompensiert werden, um einen genaueren Winkelwert anzuzeigen. Wenn keine Verlängerungen verwendet werden, ist die Winkelkorrektur = 0. |
Gruppengröße | Anzahl der von der Gruppe ausgeführten Verschraubungen. |
Max. aufeinanderfolgende NIO | Anzahl zulässiger aufeinanderfolgender NIO für ein OK-Ergebnis. |
Endzykluszeit | Beginnt, wenn das Drehmoment nach Erreichen des 3. Prozentwertes unter den Programmstart fällt. |
Ratschenzeit | Beginnt, wenn das Drehmoment ohne Erreichen des 3. Prozentwertes unter den Programmstart fällt. Der Bediener kann nun das Drehmoment kurz verringern und während der Verschraubung wieder aufladen. |

A | Programmstart | B | Moment untere Toleranz |
C | Moment obere Toleranz | D | Losbrechmoment = Residualwert |

A | Programmstart | B | Moment untere Toleranz |
C | Moment obere Toleranz | D | Losbrechmoment |
E | Restdrehmoment |
Legen Sie die oberen und unteren Drehmomentgrenzwerte für den Erhalt eines IO-Ergebnisses fest.
Das Auslösedrehmoment, das höher als der Programmstart sein muss, bestimmt den Punkt, an dem der Gerätealgorithmus beginnt, die Drehmoment-/Winkelkurve zu analysieren. Dies ist nützlich, um Rauschen vollkommen herauszufiltern, die bei geringem Drehmoment auftreten und als falsche Residualwert erfasst werden könnten.
Drehmomentergebnis:
Wenn der Residualpunkt erfasst wurde, wird das Ergebnis mit dem Residualpunkt assoziiert. Der Test ist OK, wenn der Residualwert innerhalb der Grenzwerte liegt.
Wird der Residualwert nicht erfasst oder liegt das Drehmoment über dem maximalen Drehmomentwert, ist das Drehmomentergebnis der höchste gemessene Wert. Wenn also der Höchstwert innerhalb der Grenzwerte liegt, ist das Drehmomentergebnis weiterhin OK. Das Gesamtergebnis wird jedoch als Nicht OK angegeben.
Übersteigt das Drehmoment den Oberen Drehmomentgrenzwert, wird der Residualwert nicht mehr erfasst und das Drehmomentergebnis ist das Höchstdrehmoment.
Die Konfiguration der Strategie für Restdrehmoment/Winkel sieht zwei erweiterte Parameter vor:
Grenzwert für Losbrechwinkel: Legt den maximalen Winkel für das Restdrehmoment fest (gemessen ab dem Auslösedrehmoment).
Grenzwert für den Residualwinkel: Legt den maximalen Winkel (gemessen ab dem Auslösedrehmoment) für das Restdrehmoment fest, wenn das Restdrehmoment unter dem Losbrechpunkt liegt.
Wenn der Losbrechpunkt vor dem Grenzwert für den Residualwinkel liegt, wird das Restdrehmoment erkannt. Dies ist die Standardbedingung für einen Restdrehmomenttest.
Liegt der Residualpunkt über dem Grenzwert für den Residualwinkel, ist das Prüfungsergebnis der Losbrechpunkt. In diesem Fall muss der Grenzwert für den Residualwinkel erhöht werden, um den eigentlichen Residualpunkt zu erfassen.
Liegt der Losbrechpunkt über dem Grenzwert für den Residualwinkel, wird der Residualpunkt selbst dann nicht erfasst, wenn der Residualpunkt dem Grenzwert für den Residualwinkel vorausgeht.
Während des Testvorgangs werden LEDs, Summer und Vibration wie folgt aktiviert:
LED:
Weiße LED: Wird aktiviert, wenn der Drehmomentwert den Wert Minimallast des smartHEAD übersteigt.
Die erste, zweite und dritte radial verlaufende LED färben sich nacheinander grün, wenn die drei für das verwendete Werkzeug definierten Grenzwerte erreicht werden.
Weitere Informationen finden Sie unter Werkzeug-LEDs.Alle drei radial verlaufenden LEDs grün: Drehmoment zwischen Mindestdrehmoment und Höchstdrehmoment.
Alle drei radial verlaufenden LEDS rot: Drehmoment über dem Höchstdrehmoment.
Summer:
Der Piepton beginnt, wenn das Drehmoment den Wert für Programmstart überschreitet; das Signal steigt, wenn das Restdrehmoment erkannt / der Verschraubungsvorgang abgeschlossen wurde.
Vibration:
Wird gestartet, wenn das Restdrehmoment erkannt wird.
Am Ende des Testvorgangs werden LEDs, Summer und Vibration wie folgt aktiviert:
Das Verhalten der LEDs entspricht der Konfiguration der für das verwendete Werkzeug festgelegten Ergebnisanzeige und Dauer.
Weitere Informationen finden Sie unter Werkzeug-LEDs.Summer
Zwei Pieptöne zeigen das Ende des Vorgangs an; liegt das Endergebnis im roten Bereich, wird ein Dauerton ausgegeben.
Starten Sie zum Stoppen des Summers einen neuen Verschraubungsvorgang oder drücken Sie eine Taste an der Werkzeugsteuerung.
Vibration:
Bleibt aktiv, bis das angelegte Drehmoment gelöst wird.
Algorithmus zur Restdrehmomenterkennung
Zur Bestimmung des Drehmoment-/Winkel-Residualpunkts setzt der STRwrench einen Algorithmus ein, der den Gradienten αt der Drehmoment/Winkel-Kurve durch lineare Regression jedes Mal dann berechnet, wenn eine neue Probe erfasst wird. Der Algorithmus berechnet anschließend den Durchschnitt aus sechs verschiedenen αt-Werten:

Der αaverage-Wert wird verwendet, um den Residualpunkt zu bestimmen.
Anwendungsszenarien des Algorithmus
Szenario A
Wenn sich in der Verbindung eine hohe Haftreibung aufbaut (zum Beispiel aufgrund einer fehlenden Schmierung), fällt das Drehmoment ab, sobald sich die Schraube bewegt, und das tatsächliche Restdrehmoment ist niedriger als das Spitzendrehmoment, das zum Überwinden der Haftreibung benötigt wird. In diesen Fällen überwacht der Algorithmus des STRwrench αaverage: Wenn αaverage einen negativen Wert hat, wartet der Algorithmus, bis αaverage wieder einen positiven Wert annimmt. Der Punkt, an dem αaverage zu einem positiven Wert zurückkehrt, wird als Restdrehmomentpunkt betrachtet.

A | Höchstdrehmoment | B | Mindestdrehmoment |
C | Finales Winkelüberwachungsdrehmoment | D | Zyklusstart |
Szenario B
Beim Losbrechen kommt es üblicherweise zu einer rapiden Veränderung des Gradienten der Drehmoment/Winkelfunktion, wenn die Schraube beginnt, sich zu bewegen. Der Algorithmus des STRwrench nimmt den Punkt mit dem maximalen Abstand (d) zwischen der Drehmoment/Winkel-Kurve und der vom Ursprung des Diagramms bis zum tatsächlichen Punkt der Kurve gezogenen Geraden als Losbrechpunkt an. Dieser Abstand muss größer als der Grenzwert und für mehrere Proben einheitlich sein.
Zusätzlich muss die durchschnittliche Steigung des Kurvenanteils nach dem Losbrechpunkt weniger als 60 % der durchschnittlichen Steigung des Kurvenanteils vor dem Losbrechpunkt betragen.
Wenn alle diese Bedingungen erfüllt sind, wird der Test beendet und der Losbrech-/Residualpunkt erkannt.

A | Höchstdrehmoment | B | Mindestdrehmoment |
C | Finales Winkelüberwachungsdrehmoment | D | Zyklusstart |
d | Maximaler Abstand zwischen der Kurve und der Geraden. | ||
Empfohlene Einstellungen
Zyklusstart | Legen Sie einen Wert von ≥ 2 % der smartHEAD-Kapazität fest. |
Finales Winkelüberwachungsdrehmoment | Legen Sie einen Wert zwischen Zyklusstart und Mindestdrehmoment fest. |
Mindestdrehmoment | Legen Sie den Mindestwert für das Restdrehmoment für den Erhalt eines IO-Ergebnisses fest. |
Höchstdrehmoment | Legen Sie den Höchstwert für das Restdrehmoment für den Erhalt eines IO-Ergebnisses fest. |
Eine geeignete Konfiguration zur Bestimmung des Residualpunkts einer mit 50 Nm festgezogenen Schraube mithilfe eines STRwrench mit einem 80-Nm-smartHEAD könnte beispielsweise die folgende sein:

A | Höchstdrehmoment | B | Mindestdrehmoment |
C | Finales Winkelüberwachungsdrehmoment | D | Zyklusstart |
Restdrehmoment / Spitze
Diese Strategie bewertet das Residualdrehmoment an der Verbindung als Spitzendrehmoment, das zum weiteren Eindrehen der Schraube erforderlich ist.
Parameter | Beschreibung |
|---|---|
Kennzeichen-Nummer erforderlich | In das TAG des Werkzeugeinsatzes muss eine bestimmte Zahl eingetragen werden. |
Bezeichnung | Der Name des Verschraubungsprogramms. |
Programmstart | Drehmomentwert, ab dem der Verschraubungsvorgang beginnt. |
Moment untere Toleranz | Untere Drehmomentgrenze. |
Moment obere Toleranz | Obere Drehmomentgrenze. |
Oberer Drehmomentgrenzwert | Wenn das angelegte Drehmoment diese Grenze erreicht, wird auf dem Display des Schlüssels die Meldung Schraube wechseln angezeigt. |
Solldrehmoment | Drehmomentwert. |
Startdrehmoment | Drehmomentwert, ab dem die Winkelmessung beginnt (normalerweise auf 50 % des Solldrehmoments gesetzt). |
Einschraubwinkel min. | Untere Winkelgrenze. |
Einschraubwinkel max. | Obere Winkelgrenze. |
Sollwinkel | Der Sollwinkel. |
Drehmomenteinheiten | Dieser Parameter kann nicht bearbeitet werden. |
Winkelgrenze für fehlerhaft wiederholtes Anziehen | Wenn der Wert für das Mindestdrehmoment innerhalb des angegebenen Winkels erreicht wird, wird auf dem Display des Schlüssels die Meldung Verschraubung bereits angezogen angezeigt. |
Stoppbedingung | Wählen Sie zwischen Drehmomentspitze und Winkelspitze. |
Drehmoment-Korrekturkoeffizient | Wenn Verlängerungen verwendet werden, kann der Schlüsselmesswert kompensiert werden, um einen genaueren Drehmomentwert anzuzeigen. Informationen zur korrekten Berechnung des Korrekturkoeffizienten finden Sie unter Berechnung des Drehmoment-Korrekturkoeffizienten. Wenn keine Verlängerungen verwendet werden, ist der Drehmoment-Korrekturkoeffizient = 1. |
Winkelkorrektur | Wenn Verlängerungen zusätzliche Verformungen des Schlüssels verursachen, kann der Schlüsselmesswert kompensiert werden, um einen genaueren Winkelwert anzuzeigen. Wenn keine Verlängerungen verwendet werden, ist die Winkelkorrektur = 0. |
Gruppengröße | Anzahl der von der Gruppe ausgeführten Verschraubungen. |
Max. aufeinanderfolgende NIO | Anzahl zulässiger aufeinanderfolgender NIO für ein OK-Ergebnis. |
Endzykluszeit | Beginnt, wenn das Drehmoment nach Erreichen des 3. Prozentwertes unter den Programmstart fällt. |
Ratschenzeit | Beginnt, wenn das Drehmoment ohne Erreichen des 3. Prozentwertes unter den Programmstart fällt. Der Bediener kann nun das Drehmoment kurz verringern und während der Verschraubung wieder aufladen. |
Bei dieser Strategie wird der Losbrechpunkt nicht automatisch erfasst. Aus diesem Grund ist dies eine weniger objektive Methode zur Bewertung des Residualdrehmoments. Sie kann eingesetzt werden, wenn Residualdrehmoment/Zeit oder Drehmoment/Winkel nicht ausgeführt werden können.

A | Moment untere Toleranz | B | Moment obere Toleranz |
C | Spitzenmoment |
Legen Sie die Drehmomentgrenzwerte für den Erhalt eines IO-Ergebnisses fest.
Wird der Sollwinkelwert nicht festgelegt, wird das Winkelergebnis als „Nicht zutreffend“ gekennzeichnet.
Wird ein Sollwinkelwert festgelegt, wird das Ergebnis für das Residualdrehmoment anstatt des Spitzendrehmoments am spezifizierten Winkel (ab dem Auslösedrehmoment) gemessen.

A | Moment untere Toleranz | B | Moment obere Toleranz |
C | Sollwinkel |
Während des Testvorgangs werden LEDs, Summer und Vibration wie folgt aktiviert:
LED:
Weiße LED: Wird aktiviert, wenn der Drehmomentwert den Wert Minimallast des smartHEAD übersteigt.
Die erste, zweite und dritte radial verlaufende LED färben sich nacheinander grün, wenn die drei für das verwendete Werkzeug definierten Grenzwerte erreicht werden.
Weitere Informationen finden Sie unter Werkzeug-LEDs.Alle drei radial verlaufenden LEDs grün: Drehmoment zwischen Mindestdrehmoment und Höchstdrehmoment.
Alle drei radial verlaufenden LEDS rot: Drehmoment über dem Höchstdrehmoment.
Summer:
Der Piepton beginnt, wenn das Drehmoment den Wert für Programmstart überschreitet; das Signal steigt, wenn das Restdrehmoment erkannt / der Verschraubungsvorgang abgeschlossen wurde.
Vibration:
Wird gestartet, wenn das Restdrehmoment erkannt wird, sofern ein Sollwinkel festgelegt wurde.
Am Ende des Testvorgangs werden LEDs, Summer und Vibration wie folgt aktiviert:
Das Verhalten der LEDs entspricht der Konfiguration der für das verwendete Werkzeug festgelegten Ergebnisanzeige und Dauer.
Weitere Informationen finden Sie unter Werkzeug-LEDs.Summer
Zwei Pieptöne zeigen das Ende des Vorgangs an; liegt das Endergebnis im roten Bereich, wird ein Dauerton ausgegeben.
Starten Sie zum Stoppen des Summers einen neuen Verschraubungsvorgang oder drücken Sie eine Taste an der Werkzeugsteuerung.
Vibration:
Bleibt aktiv, bis das angelegte Drehmoment gelöst wird.
Streckgrenze (Schraubfallanalyse)
Dieses Strategie bewertet die Steifigkeit einer Verbindung durch die Messung ihrer Streckgrenze.
Parameter | Beschreibung |
|---|---|
Kennzeichen-Nummer erforderlich | In das TAG des Werkzeugeinsatzes muss eine bestimmte Zahl eingetragen werden. |
Bezeichnung | Der Name des Verschraubungsprogramms. |
Programmstart | Drehmomentwert, ab dem der Verschraubungsvorgang beginnt. |
Moment untere Toleranz | Untere Drehmomentgrenze. |
Moment obere Toleranz | Obere Drehmomentgrenze. |
Oberer Drehmomentgrenzwert | Wenn das angelegte Drehmoment diese Grenze erreicht, wird auf dem Display des Schlüssels die Meldung Schraube wechseln angezeigt. |
Solldrehmoment | Drehmomentwert. |
Startdrehmoment | Drehmomentwert, ab dem die Winkelmessung beginnt (normalerweise auf 50 % des Solldrehmoments gesetzt). |
Einschraubwinkel min. | Untere Winkelgrenze. |
Einschraubwinkel max. | Obere Winkelgrenze. |
Sollwinkel | Für Schraubfallanalysen wird der Sollwinkel üblicherweise auf 0 gesetzt. |
Drehmomenteinheiten | Dieser Parameter kann nicht bearbeitet werden. |
Winkelgrenze für fehlerhaft wiederholtes Anziehen | Wenn der Wert für das Mindestdrehmoment innerhalb des angegebenen Winkels erreicht wird, wird auf dem Display des Schlüssels die Meldung Verschraubung bereits angezogen angezeigt. |
Stoppbedingung | Wählen Sie zwischen Drehmomentspitze und Winkelspitze. |
Linearer Gradientenkoeffizient | Koeffizient, welcher die Verbindungssteifigkeit im linearen Teil der Kurve definiert. Der Koeffizient wird als Drehmoment-/Winkel-Gradient verstanden und in Nm/° gemessen. Standardwert: 0,5. Mindestwert: 0,1 (auch für äußerst weiche Schraubfälle mit einem Verhältnis von unter 0,1 geeignet). Falls die ausgewählte Messeinheit nicht Nm ist, muss der Lineare Gradientenkoeffizient immer zu Nm/° umgewandelt werden. |
Drehmoment-Korrekturkoeffizient | Wenn Verlängerungen verwendet werden, kann der Schlüsselmesswert kompensiert werden, um einen genaueren Drehmomentwert anzuzeigen. Informationen zur korrekten Berechnung des Korrekturkoeffizienten finden Sie unter Berechnung des Drehmoment-Korrekturkoeffizienten. Wenn keine Verlängerungen verwendet werden, ist der Drehmoment-Korrekturkoeffizient = 1. |
Winkelkorrektur | Wenn Verlängerungen zusätzliche Verformungen des Schlüssels verursachen, kann der Schlüsselmesswert kompensiert werden, um einen genaueren Winkelwert anzuzeigen. Wenn keine Verlängerungen verwendet werden, ist die Winkelkorrektur = 0. |
Gruppengröße | Anzahl der von der Gruppe ausgeführten Verschraubungen. |
Max. aufeinanderfolgende NIO | Anzahl zulässiger aufeinanderfolgender NIO für ein OK-Ergebnis. |
Endzykluszeit | Beginnt, wenn das Drehmoment nach Erreichen des 3. Prozentwertes unter den Programmstart fällt. |
Ratschenzeit | Beginnt, wenn das Drehmoment ohne Erreichen des 3. Prozentwertes unter den Programmstart fällt. Der Bediener kann nun das Drehmoment kurz verringern und während der Verschraubung wieder aufladen. |

A | Moment obere Toleranz | C | Programmstart |
B | Moment untere Toleranz | D | Streckgrenze |
Legen Sie die Drehmomentgrenzwerte für den Erhalt eines IO-Ergebnisses fest.
Statt mit den Ober- und Untergrenzen für das Drehmoment einen engen Bereich festzulegen, definieren Sie bei Schraubfallanalysen einen breiteren Bereich zur Bestimmung der Streckgrenze.
Legen Sie für die Ober- und Untergrenzen des Winkels ebenfalls einen breiten Bereich fest (zum Beispiel Mindestwinkel auf 0° und Höchstwinkel auf 999° eingestellt).
Während des Verschraubungsvorgangs werden LEDs, Summer und Vibration wie folgt aktiviert:
LED:
Weiße LED: Wird aktiviert, wenn der Drehmomentwert den Wert Minimallast des smartHEAD übersteigt.
Die erste, zweite und dritte radial verlaufende LED färben sich nacheinander grün, wenn die drei für das verwendete Werkzeug definierten Grenzwerte erreicht werden.
Weitere Informationen finden Sie unter Werkzeug-LEDs.Alle drei radial verlaufenden LEDs grün: Drehmoment zwischen Mindestdrehmoment und Höchstdrehmoment.
Alle drei radial verlaufenden LEDS rot: Drehmoment über dem Höchstdrehmoment.
Summer:
Der Piepton beginnt, wenn das Drehmoment den Wert für Programmstart überschreitet; das Signal steigt, wenn die Streckgrenze erkannt / der Verschraubungsvorgang abgeschlossen wurde.
Vibration:
Wird gestartet, wenn die Streckgrenze erkannt wird.
Am Ende des Testvorgangs werden LEDs, Summer und Vibration wie folgt aktiviert:
Das Verhalten der LEDs entspricht der Konfiguration der für das verwendete Werkzeug festgelegten Ergebnisanzeige und Dauer.
Weitere Informationen finden Sie unter Werkzeug-LEDs.Summer
Zwei Pieptöne zeigen das Ende des Vorgangs an; liegt das Endergebnis im roten Bereich, wird ein Dauerton ausgegeben.
Starten Sie zum Stoppen des Summers einen neuen Verschraubungsvorgang oder drücken Sie eine Taste an der Werkzeugsteuerung.
Vibration:
Bleibt aktiv, bis das angelegte Drehmoment gelöst wird.
Die Konfiguration der Streckgrenzen-Strategie enthält einen erweiterten Parameter: den Linearen Gradientenkoeffizienten. Dieser Koeffizient definiert die Verbindungssteifigkeit im linearen Teil der Kurve. Der Koeffizient wird als Drehmoment-/Winkel-Gradient verstanden und in Nm/° gemessen. Der Mindestwert ist 0,1; dieser ist ebenfalls für äußerst weiche Schraubfälle mit einem Verhältnis kleiner als 0,1 geeignet. Der Standardwert ist 0,5. Der lineare Gradientenkoeffizient kann wie folgt experimentell für jede einzelne Verbindung berechnet werden (jedoch nur, wenn zuvor ein Testlauf zum Erhalt der Daten für seine Berechnung durchgeführt wurde):

= Linearer Gradientenkoeffizient
Falls die für den Vorgang ausgewählte Messeinheit nicht Nm ist, muss der Lineare Gradientenkoeffizient zu Nm/° umgewandelt werden.
Bei einem Schraubfall mit einer Steifigkeit von 0,6 lbf*ft/° muss der Lineare Gradientenkoeffizient (da 1 lbf*ft = 1,3558 Nm) zum Beispiel wie folgt umgewandelt werden:
0,6 lbf*ft/° → 0,6x1,3558 = 0,81 Nm/°
Korrekturkoeffizienten für Verlängerungen
Wenn das Design von Schraubfällen oder Platzbeschränkungen die Verwendung standardmäßiger Steckschlüssel oder Werkzeuge unmöglich machen, ist es unter Umständen erforderlich, je nach Anwendung spezielle Schlüsselverlängerungen einzusetzen. In diesen Fällen können die Messwerte des STRwrench entsprechend kompensiert werden, da die Werkskalibrierung für den Standardarm gilt und der Verlängerungsarm das gemessene Drehmoment proportional zu seiner Länge erhöht. Die Winkelmessung kann auch aufgrund der spezifischen Torsion beim Anlegen des Drehmoments auf die Verlängerungen beeinflusst werden.
Wenn der STRwrench mit einem Drehmomentverstärker verwendet wird, ist das auf die Verschraubung ausgeübte Drehmoment größer als das vom Schlüssel erzeugte Drehmoment; in diesem Fall wird der Drehmoment-Korrekturkoeffizient verwendet, um den Drehmomentwert des Schlüssels anzupassen. Die Winkelmessung ist ebenfalls betroffen, kann aber vom Schlüssel nicht kompensiert werden.
Berechnung des Drehmoment-Korrekturkoeffizienten

D | Angezeigter Drehmomentwert | Z | Angewendetes Drehmoment |
L | Standardarm (von der Mitte des Griffs bis zur Mitte des Endmontagewerkzeugs) | L+E | Gesamtarm |
E | Verlängerungsarm |
Aus dem Verhältnis zwischen dem angezeigten und dem angelegten
Drehmoment ergibt sich nach folgender Formel der Drehmoment-Korrekturkoeffizient:
Drehmoment-Korrekturkoeffizient = 
Der Drehmoment-Korrekturkoeffizient ändert die Drehmomentmessung des Schlüssels; ein falscher Wert für diesen Koeffizienten kann zu einem falschen Drehmomentwert und dem Risiko führen, dass eine Verschraubung mit einem vom erwarteten Solldrehmoment abweichenden Drehmoment durchgeführt wird. Achten Sie bei der Verwendung einer Verlängerung darauf, dass der korrekte Wert berechnet wird.
Für Endmontagewerkzeuge ohne Schlüsselverlängerung muss der Drehmoment-Korrekturkoeffizient bei 1 belassen werden.
Bei Verwendung einer Verlängerung hat die Griffposition Auswirkungen auf den Drehmomentwert. Halten Sie die Hand immer in der Mitte des STRwrench-Griffs.
Wenn der STRwrench mit einem Drehmomentverstärker verwendet wird, muss der Drehmoment-Korrekturkoeffizient auf den Drehmoment-Multiplikatorkoeffizienten des Drehmomentverstärkers gesetzt werden.

Der Drehmoment-Korrekturkoeffizient wird über die folgende Formel erhalten:
Drehmoment-Korrekturkoeffizient = DrehmomentAusgang / DrehmomentEingang
Berechnung der Winkelkorrektur
Wird eine Schlüsselverlängerung verwendet, ermöglicht die Winkelkorrektur eine lineare Kompensation der Torsion dieser Verlängerung auf Basis des angelegten Drehmoments. Der Korrekturwert wird unter smartHEAD Höchstdrehmoment in Grad angegeben.
Konfigurieren Sie in der Power Focus ein Verschraubungsprogramm Drehmoment (Steuerung) / Winkel (Überwachung) mit den folgenden Werten:
Drehmoment Einschraubphase beendet = smartHEAD Mindestdrehmoment (5 % des smartHEAD Höchstdrehmoments)
Drehmoment Endwinkelüberwachung = Drehmoment Einschraubphase beendet
Solldrehmoment = 75 % des smartHEAD Höchstdrehmoments
Führen Sie drei Verschraubungen mit 75 % des smartHEAD Höchstdrehmoments durch.
Führen Sie für jeden gemessenen Drehmoment- und Winkelwert die folgende Berechnung durch:
Winkelkorrektur = gemessener Winkel x (smartHEAD Höchstdrehmoment - smartHEAD Mindestdrehmoment) / (gemessenes Drehmoment - smartHEAD Mindestdrehmoment)
Dabei dürfen sie berechneten Winkelmindest- und Höchstwerte nicht um mehr als 10 % vom berechneten Höchstwert abweichen:
Winkelkorrekturmax - Winkelkorrekturmin ≤ Winkelkorrekturmax / 10
Bei Abweichungen von mehr als 10 % wiederholen Sie den Vorgang von Anfang an.
Bilden Sie den Mittelwert der drei berechneten Winkelwerte, um die Winkelkorrektur zu erhalten.
Wenn der STRwrench mit einem Drehmomentverstärker verwendet wird, muss die Winkelkorrektur bei Null belassen werden; in diesem Fall kann der STRwrench die Winkelmessung nicht kompensieren.
Signale für E/A-Erweiterung und Signalsäule
Ausgangssignale
Signal | Signaltyp | Werttyp | Min. Größe [Bit] | Max. Größe [Bit] | Bedeutung |
|---|---|---|---|---|---|
Gruppe abgeschlossen - 30 | Ereignis | Boolesche Instanz | 1 | 1 | Gruppe abgeschlossen ist ein Ausgangssignal, das ausgelöst wird, wenn die Gruppe abgeschlossen wurde. Der Gruppenergebnisstatus (IO oder NIO) hat keine Auswirkung auf das Signal Gruppe abgeschlossen. |
Gruppe abgeschlossen NIO - 37 | Ereignis | Boolesche Instanz | 1 | 1 | Die Gruppe wurde mit dem Status NIO abgeschlossen. |
Gruppe abgeschlossen IO - 36 | Ereignis | Boolesche Instanz | 1 | 1 | Die Gruppe wurde mit dem Status IO abgeschlossen. |
Gruppe Läuft - 32 | Status | Boolesche Instanz | 1 | 1 | Gibt an, dass eine Gruppe in einer Gruppensequenz ausgeführt wird. |
Gruppensequenz abgeschlossen NIO - 46 | Ereignis | Boolesche Instanz | 1 | 1 | Die Gruppensequenz wurde mit dem Status NIO abgeschlossen. |
Gruppensequenz abgeschlossen IO - 45 | Ereignis | Boolesche Instanz | 1 | 1 | Die Gruppensequenz wurde mit dem Status IO abgeschlossen. |
Gruppensequenz fertig - 48 | Ereignis | Boolesche Instanz | 1 | 1 | Zeigt an, wann eine Gruppensequenz sowohl mit Status IO als auch mit Status NIO abgeschlossen wurde. |
Gruppensequenz Läuft - 47 | Status | Boolesche Instanz | 1 | 1 | Zeigt an, ob die Gruppensequenz ausgeführt wird oder nicht. |
Hoher Winkel - 10 | Ereignis | Boolesche Instanz | 1 | 1 | Das Winkelergebnis ist höher als der maximale Winkelgrenzwert. |
Hohes Drehmoment - 7 | Ereignis | Boolesche Instanz | 1 | 1 | Das Drehmomentergebnis liegt über dem oberen Drehmomentgrenzwert. |
Bezeichner erhalten - 100 | Ereignis | Boolesche Instanz | 1 | 1 | Bezeichner beim System eingegangen. |
Niedriger Winkel - 9 | Ereignis | Boolesche Instanz | 1 | 1 | Das Winkelergebnis ist niedriger als der minimale Winkelgrenzwert. |
Niedriges Drehmoment - 6 | Ereignis | Boolesche Instanz | 1 | 1 | Das Drehmomentergebnis liegt unter dem unteren Drehmomentgrenzwert. |
Max. aufeinanderfolgende NIO erreicht - 35 | Ereignis | Boolesche Instanz | 1 | 1 | Max. Anzahl aufeinanderfolgender NIO-Verschraubungen erreicht. |
Open Protocol getrennt - 95 | Status | Boolesche Instanz | 1 | 1 | Wenn Open Protocol in der Virtuellen Station auf Aus gesetzt ist, wird das Signal „Open Protocol getrennt“ auf FALSE gesetzt. Wenn Open Protocol in der Virtuellen Station aktiviert wird, wird das Signal „Open Protocol getrennt“ auf TRUE gesetzt. Wenn mindestens ein Client verbunden ist (mit einer Virtuellen Station können mehrere Open Protocol-Clients gleichzeitig verbunden sein), wird das Signal „Open Protocol getrennt“ auf FALSE gesetzt. |
Sequenz abgebrochen - 160 | Ereignis | Boolesche Instanz | 1 | 1 | Sequenz abgebrochen. |
Verschraubung ist gesperrt - 27 | Status | Boolesche Instanz | 1 | 1 | Die Verschraubung ist deaktiviert, es können keine Verschraubungen vorgenommen werden. |
Verschraubung NOK - 4 | Ereignis | Boolesche Instanz | 1 | 1 | Mindestens ein Ergebnis der Verschraubung liegt außerhalb der festgelegten Grenzwerte. |
Verschraubung OK - 3 | Ereignis | Boolesche Instanz | 1 | 1 | Das Ergebnis der Verschraubung liegt innerhalb der festgelegten Grenzwerte. |
Werkzeugakku schwach - 90 | Status | Boolesche Instanz | 1 | 1 | Ladezustand des Werkzeugakkus unterhalb eines bestimmten Grenzwerts. |
Werkzeug deaktiviert - 158 | Status | Boolesche Instanz | 1 | 1 | Werkzeug deaktiviert ist ein Ausgangssignal, das aktiviert wird, wenn das Werkzeug extern deaktiviert wird. |
Werkzeug aktiviert - 159 | Status | Boolesche Instanz | 1 | 1 | Werkzeug aktiviert ist ein Ausgangssignal, das aktiviert wird, wenn das Werkzeug nicht extern deaktiviert wird. |
Werkzeug läuft - 23 | Status | Boolesche Instanz | 1 | 1 | Zeigt an, dass sich das Werkzeug (im Uhrzeigersinn [CW] oder gegen den Uhrzeigersinn [CCW]) dreht. |
Eingangssignale
Signal | Signaltyp | Werttyp | Min. Größe [Bit] | Max. Größe [Bit] | Beschreibung |
|---|---|---|---|---|---|
Sequenz abbrechen - 10012 | Ereignis | Boolesche Instanz | 1 | 1 | Wenn eine Anforderung zum Abbrechen einer Gruppensequenz empfangen wird, beendet die Funktion die Gruppensequenz erst, nachdem das Ergebnis der laufenden Verschraubung eingegangen ist. |
Gruppenherabsetzung - 10002 | Ereignis | Boolesche Instanz | 1 | 1 | Der Gruppenzähler wird schrittweise um eins reduziert. |
Gruppenheraufsetzung - 10001 | Ereignis | Boolesche Instanz | 1 | 1 | Der Gruppenzähler wird schrittweise um eins erhöht. |
Verschraubungsprogramm umgehen - 10008 | Ereignis | Boolesche Instanz | 1 | 1 | Überspringt das nächste Verschraubungsprogramm in der aktuellen Gruppensequenz. |
Gruppe zurücksetzen - 10003 | Ereignis | Boolesche Instanz | 1 | 1 | Setzt den Gruppenzähler auf 0 zurück. Kein Batch OK (nxOK). Wenn Batch OK aktiviert ist, wird es deaktiviert. |
Gruppensequenz zurücksetzen - 10053 | Ereignis | Boolesche Instanz | 1 | 1 | Setzt die Gruppensequenz zurück. |
Eingangs- bzw. Ausgangssignale
Signal | Signaltyp | Werttyp | Min. Größe [Bit] | Max. Größe [Bit] | Beschreibung |
|---|---|---|---|---|---|
Open Protocol-Befehle deaktivieren - 10060 | Status | Boolesche Instanz | 1 | 1 | Deaktiviert die Möglichkeit, Befehle über Open Protocol an die Virtuelle Station zu senden. |
Liste von Drittanbieterlizenzen
STRwrench-Steuerungen enthalten Komponenten von Drittanbietern, deren Lizenzen die Veröffentlichung von Kopien der Lizenzsprache und/oder Copyright-Hinweise erfordern. Entsprechend dieser Anforderungen finden Sie hier Kopien der Lizenzen. Klicken Sie bitte auf eine der nachfolgend aufgeführten Lizenzen, um eine Kopie des Lizenztextes anzuzeigen.
Software | Version | Lizenzen |
|---|---|---|
acl | 2.2.52 | |
alsa-lib | 1.1.2 | |
alsa-state | 0.2.0 | |
alsa-tools | 1.1.0 | |
alsa-utils | 1.1.2 | |
anybus | 1,1 |
|
atftp | 0.7.1 + gitAUTOINC + be3291a18c | |
attr | 2.4.47 | |
barebox | 2018.06.0 | |
base-files | 3.0.14 | |
base-files-px2-base | 1,0 | |
base-passwd | 3.5.29 | |
bash | 4.3.30 | |
bash-completion | 2,4 | |
bluez5 | 5,41 | |
boost | 1.61.0 | |
busybox-px2base | 1.24.1 | |
bzip2 | 1.0.6 | |
ca-certificates | 20160104 | |
cppunit | 1.13.1 | |
cryptodev-linux | 1,8 | |
curl | 7.50.1 | |
db | 3.0.35 | |
dbus | 1.10.10 | |
dhcp | 4.3.4 | |
dosfstools | 4,0 | |
dt-utils | 2017.03.0 | |
e2fsprogs | 1,43 | |
ecryptfs-tools | 1,0 | |
elfutils | 0,166 | |
eudev | 3.2.2 | |
expat | 2.2.0 | |
fbset | 2,1 | |
fb-test | 1.1.0 | |
fcgi | 2.4.0 | |
finit | 3,1 | |
firmware-imx | 5,4 |
|
flac | 1.3.1 | |
flatbuffers | 1.9.0 | |
fruit | 3.4.0 + gitAUTOINC + ece0f7218c | |
fuse | 2.9.4 | |
gcc-runtime | 6.2.0 | |
gdb | 8.0.1 | |
gdbm | 1,12 | |
glib-2.0 | 2.48.2 | |
glibc | 2,24 | |
gmp | 6.1.1 | |
gnutls | 3.5.3 | |
grep | 2,25 | |
gstreamer1.0 | 1.8.3 | |
gstreamer1.0-plugins-base | 1.8.3 | |
hostpad | 2,6 | |
htop | 1.0.3 | |
icu | 57,1 | |
init-ifupdown | 1,0 | |
initscripts | 1,0 | |
iproute2 | 4.7.0 | |
iptables | 1.6.0 | |
ipwatchd | 1,2 | |
iw | 4,7 | |
json-spirit | 4,08 | |
keyutils | 1.5.9 | |
kmod | 23 + gitAUTOINC + 65a885df5f | |
kmsfbwrap-px2base | 12,0 | |
libarchive | 3.2.2 | |
libbsd | 0.8.3 |
|
libcap | 2,25 | |
libdrm | 2.4.70 | |
libestr | 0.1.10 | |
libevent | 2.0.22 | |
libfastjson | 0.99.4 | |
libffi | 3.2.1 | |
libgcc | 6.2.0 | |
libgcrypt | 1.7.3 | |
libgpg-error | 1,24 | |
libidn | 1,33 | |
libite | 2.0.2 | |
libjpeg-turbo | 1.5.0 | |
liblogging | 1.0.5 | |
libnet | 1.2-rc3 | |
libnfsidmap | 0,25 | |
libnl | 3.2.28 | |
libogg | 1.3.2 | |
libpcap | 1.8.1 | |
libpcre | 8,39 | |
libpng | 1.6.24 | |
librcf | 2.2.0.0 | |
libsamplerate0 | 0.1.8 | |
libsndfile1 | 1.0.27 | |
libtinyxml | 2.6.2 | |
libtirpc | 1.0.1 | |
libuev | 2.2.0 | |
libusb1 | 1.0.20 | |
libvorbis | 1.3.5 | |
libxml2 | 2.9.4 | |
libxslt | 1.1.29 | |
lighttpd | 1.4.51 | |
linux-atlas | 4,14 | |
linux-libc-headers | 4.14.13 | |
logrotate | 3.9.1 | |
lua | 5.1.5 | |
luabind | git | |
lzo | 2,09 | |
lzop | 1,03 | |
memlog | 2,0 | |
mesa | 12.0.1 | |
mg | 20161005 |
|
minizip | 1.2.8 | |
mmc-utils | 0,1 | |
mtd-utils | 1.5.2 | |
nano | 2.2.5 | |
ncurses | 6.0 + 20160625 | |
netbase | 5,3 | |
netcat-openbsd | 1,105 | |
nettle | 3,2 | |
nfs-utils | 2.1.1 | |
ntp | 4.2.8p8 | |
openssh | 7.6p1 | |
openssl | 1.0.2n | |
opkg | 0.3.3 | |
opkg-arch-config | 1,0 | |
opkg-utils | 0.3.2 + gitAUTOINC + 3ffece9bf1 | |
orc | 0.4.25 | |
os-release | 1,0 | |
packagegroup-atlas-qt5 | 1,0 | |
packagegroup-atlas-sxb | 1,0 | |
packagegroup-base | 1,0 | |
packagegroup-core-boot | 1,0 | |
packagegroup-core-eclipse-debug | 1,0 | |
packagegroup-core-nfs | 1,0 | |
packagegroup-core-ssh-openssh | 1,0 | |
packagegroup-px2it | 1,0 | |
parted | 3,2 | |
perl | 5.22.1 | |
pm-utils | 1.4.1 | |
poco | 1.9.0 | |
pointercal | 0,0 | |
popt | 1,16 | |
procps | 3.3.12 | |
protobuf | 2.6.1 + gitAUTOINC + bba83652e1 | |
python | 2.7.12 | |
qtbase | 5.7.1 + gitAUTOINC + a55f36211e | |
qtdeclarative | 5.7.1 + gitAUTOINC + 2a992040e2 | |
qtlocation | 5.7.1 + gitAUTOINC + de5be121d8 | |
qtsensors | 5.7.1 + gitAUTOINC + 5a57beaaa5 | |
qtwebkit | 5.7.1 + gitAUTOINC + 76e2732f01 | |
qtwebsockets | 5.7.1 + gitAUTOINC + 60cede232a | |
qtxmlpatterns | 5.7.1 + gitAUTOINC + 89dbcc4f80 | |
rauc | 0,4 | |
readline | 6,3 | |
rpcbind | 0.2.3 | |
rsync | 3.1.2 | |
rsyslog | 8.22.0 | |
run-postinsts | 1,0 | |
shadow | 4.2.1 | |
shadow-security | 4.2.1 | |
sqlite3 | 3.14.1 |
|
squashfs-tools | 5.7.1 + gitrAUTOINC + 9c1db6d13a |
|
st-load | 1,0 |
|
stm32flash | git | |
strace | 4,13 | |
sysfsutils | 2.1.0 | |
sysvinit-bootlogd | 2.88dsf | |
tcf-agent | 1.4.0 + gitAUTOINC + 2dddd5f440 | |
tcpdump | 4.7.4 | |
tcp-wrappers | 7,6 | |
tslib | 1,1 | |
tzdata | 2016i |
|
u-boot-atlas | 2017,09 | |
u-boot-fw-utils | 2017,09 | |
unzip | 6,0 | |
usbutils | 008 | |
util-linux | 2.28.1 | |
wireless-tools | 30.pre9 | |
wpa-supplicant | 2,5 | |
xerces-c | 2.7.0 | |
xz | 5.2.2 |
|
yaml-cpp | 0.6.2 | |
zip | 3,0 | |
zlib | 1.2.8 |





















