Erstellen eines Arbeitsplatzes

  1. Wählen Sie im Modus Setup auf der Seite Arbeitsplätze das +-Symbol in der oberen linken Ecke aus.
    Das Popup-Fenster Arbeitsplatz öffnet sich.

  2. Geben Sie auf der Registerkarte Arbeitsplatz die Arbeitsplatz-ID und die Arbeitsplatzbezeichnung ein. Wählen Sie anschließend die Werkzeuge, die dem Arbeitsplatz zugewiesen werden sollen, sowie im Dropdown-Menü die ILG-Auswahlmethode aus.

  3. Wählen Sie auf der Registerkarte Werkstück die bevorzugten Optionen für das Werkstück aus.

    • Die Option Festes Werkstück deaktiviert die anderen Optionen und erfordert eine Feste Werkstückbezeichnung.

    • Mit der Option VIN/Barcode wird ein Werkstück mit einer ID gestartet, die mit der an der Steuerung ausgewählten VIN übereinstimmt.

    • Mit der Option Gruppennummer stimmt mit Werkstück-ID überein wird ein Werkstück mit einer ID gestartet, die mit der an der Steuerung ausgewählten Gruppen-ID übereinstimmt.

    • Mit der Option PSatz-Nummer stimmt mit Werkstück-ID überein wird ein Werkstück mit einer ID gestartet, die mit der an der Steuerung ausgewählten PSatz-Nummer übereinstimmt.

    • Die Option Position wählt Werkstück aus wird nur für API-Werkzeuge verwendet.

    • Mit der Option Neues Werkstück schließt aktuelles ab wird der Prozess des laufenden Werkstücks zuerst beendet, wenn ein neues Werkstück ausgewählt wird.

  4. Wählen Sie auf der Registerkarte Parameter weiterführende Optionen aus.

    • Die Option Barcode-Rücksendung deaktivieren verhindert, dass der Barcode und die VIN an die Steuerung zurückgesendet werden, wenn das ILG eine Änderung erhält.

    • Das Feld Eingangsgruppe legt die Eingangsgruppe fest, welche die Parametersatzinformationen enthält, wenn die Positions-Auswahlmethode auf dem Reiter Arbeitsplatz auf Extern überwacht ausgewählt eingestellt ist und Eingangsgruppen auf dem Reiter Werkzeug auf der Seite Werkzeuge festgelegt wurden.

    • Die Option Position bei Gruppenerhöhung überspringen sorgt bei entsprechender Auswahl dafür, dass die aktuelle Bolzenposition übersprungen wird, wenn eine Gruppe auf einer Steuerung erhöht wird.

    • Die Option ILS-Zielsichtbarkeitsprüfung durchführen sorgt bei entsprechender Auswahl dafür, dass eine Prüfung auf sichtbare Ziele stattfindet, wenn ein Werkstück gestartet wird. Pro konfiguriertem Ziel wird dabei eine Statusmeldung gesendet.

    • Die Option Gruppenzähler aktiviert Position sorgt bei entsprechender Auswahl dafür, dass angezeigt wird, welcher Bolzen je nach aktuell verwendetem Gruppenzähler aktiviert ist. Diese Option kann nur an Arbeitsplätzen verwendet werden, an denen als Positions-Auswahlmethode die Option Auswahl nach Gruppe vorgegeben ist. Um diese Option auf ein Werkstück anzuwenden, geben Sie die PSatz-Nummern der einzelnen Bolzen ein. Halten Sie sich dabei an die Reihenfolge, in der die Verschraubungen stattfinden sollen. Bolzen 1 sollte beispielsweisePSatz 1 zugewiesen werden und Bolzen 2 dementsprechend PSatz 2. Anschließend lassen Sie das Werkstück in freier Reihenfolge durchlaufen. Pro Gruppe kann nur ein PSatz verwendet werden, aber es besteht keine Beschränkung hinsichtlich der Anzahl an Durchläufen, die mit einem PSatz durchgeführt werden kann.

      Wir empfehlen bei der Verwendung von „Gruppenzähler aktiviert Position“ die folgenden Einstellungen:

       

      Unter ILG > Verschraubungspositionen > Werkstück > Werkstück

      • Lösen: Verboten

      • NIO umgehen: Wahr

       

      Gruppensequenzeinstellungen auf Steuerung

      • Erhöhung bei NIO: Ja

      • Verringerung bei IO-Lösen: Nie

      • Werkzeugverriegelung bei abgeschl. Gruppensequenz: Ein

    • Mit der Option Nur Positionierung werden keine Ergebnisse gespeichert. Sie aktiviert/deaktiviert lediglich das Werkzeug. Es wird kein Feedback von den Prozessergebnissen erhalten.

    • Die Option Auf Ausgangsposition warten wartet, bis alle dem Arbeitsplatz zugeordneten Werkzeuge sich an ihrer Ausgangsposition befinden, bevor das Werkstück abgeschlossen wird.

  5. Wählen Sie auf der Registerkarte HMI die Schaltflächen und Funktionen aus, die in der ILG angezeigt werden sollen.

  6. Wählen Sie Speichern.