Einleitung

In diesem Abschnitt finden Sie grundlegende Informationen zum Produkt sowie die in den Themen angewandten Formatierungskonventionen.

In diesem Abschnitt
  • Allgemeine Beschreibung
  • Eigenschaften
  • Vorteile
  • Konventionen
  • Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO)
  • Verpflichtungen und Warnungen
  • Revisionsverlauf
  • Systemüberblick
  • Lizenzen Einführung
  • Lizenzen Überblick
  • Lizenzstufen
  • Unterstützte Werkzeuge

Allgemeine Beschreibung

ToolsTalk 2, die Software der neuen Generation in der Steuerungsprogrammierung, ist bereit, Ihr Linienmanagement auf die nächste Stufe zu heben. Die Client-Server-basierte Softwarelösung bietet eine schnelle und einfache Konfiguration sowie vollständige Transparenz und Nachvollziehbarkeit Ihrer gesamten Linienstruktur. Basierend auf einer hochmodernen Benutzererfahrung und mit einer erweiterten Anzahl an einzigartigen Funktionen. Maßgeschneidert auf Ihre Bedürfnisse und optimiert, um die Arbeit zu erledigen. Über das eingebettete einfache Functionality Management System (FMS) können Sie jederzeit zusätzliche Funktionen an die jeweiligen Stationen delegieren. Mit 100 % anpassbaren Benutzerrechten bewahren Sie die Qualitätskontrolle in komplexen Produktionssystemen und erhöhen die Auslastung in produktionsrelevanten Bereichen.

Eigenschaften

  • Konfigurationsmaster für PowerFocus6000, PF6 FlexSystem, Zubehör, Mehrschrittbetrieb, Feldbus und Soft-SPS

  • Kurvenanalyse und -export

  • Verwaltung der Linienstruktur

  • Active Directory und Benutzerverwaltung

  • Integriertes Functionality Management System (Funktions-Managementsystem)

  • Programmbibliothek mit vollständiger Historie

  • Offline- und Globalprogrammierung

  • Sichtbarkeit und Verwaltung der Liniensoftware

Vorteile

  • Reduzierter Schulungsaufwand durch einfache und benutzerfreundliche Oberfläche

  • Reduzierung von Fehlern durch globale Programme und Fehlermeldungen

  • Effiziente Produkteinführung durch schnelle und einfache Linienkonfiguration

  • Mehr Produktivität durch Transparenz und Nachvollziehbarkeit bei Programmänderungen

  • Erhöhte Verfügbarkeit durch Live-Ergebnisanalyse und Liniensoftware-Management

  • Volle Linienkontrolle dank 100% anpassbarer Benutzerzugriffsrechte

Konventionen

Zur Verbesserung des Benutzerverständnisses werden in diesem Dokument bestimmte Formatierungen verwendet. Die verwendeten Formatierungen sind nachfolgend aufgeführt.

Konventionen im Benutzerhandbuch

Element

Schreibweise

Beschreibung

Ausgabe

Allgemeine Hervorhebung

Im Arbeitsbereich Programm.

Zur Hervorhebung oder Markierung von bestimmten Textelementen

Text in Fettschrift

Elemente der grafischen Benutzeroberfläche (GUI)

Wählen Sie die Schaltfläche Funktion aus.

Alle Verweise zu Elementen auf dem GUI-Bildschirm (z.B. Befehlsschaltflächen, Symbolnamen und Feldnamen).

Text in Fettschrift

Grafische Benutzeroberfläche (GUI) Pfad >

Im Allgemeinen oben auf der GUI.

Navigationshilfe, mit der Sie den Überblick über Ihre Position innerhalb der GUI behalten können.

Zum Beispiel: Steuerung > Programm > Bearbeiten

Benutzereingabe

Geben Sie eine Beschreibung für das Programm ein.

Beliebige Texteingabe durch den Benutzer.

Text in Fettschrift

Dateinamen

Geben Sie einen Dateinamen für den Export ein.

Dateien, die entweder aus dem System exportiert oder in das System importiert werden.

Text in Fettschrift Kursiv

Namen von Variablen und Parametern

Geben Sie einen Namen für den Export ein.

Namen von Variablen und Parametern (keine Werte).

Text in Kursivschrift

Werte von Variablen und Parametern

Geben Sie einen WERT für den Export ein.

Werte von Variablen und Parametern.

Text in GROSSBUCHSTABEN

Systemausgabe

Client.Domain.Models.ExportImportConfiguration

Jede Textausgabe durch das System.

Text in Monospace

Externe Links

https://servaid.atlascopco.com

www.atlascopco.com

http://webbox.atlascopco.com/webbox/dimdrw

Links zu externen Seiten, die mit dem Dokument oder dem Themeninhalt verbundene Informationen enthalten. Dies können sein:

  • Technische Produktdaten

  • Maßzeichnungen

  • Zubehör

  • Produktspezifische Informationen

Auswählbarer Text in externen Seiten

Interne Dokumentenverknüpfungen

  • Relevante Informationen - Links zu Informationen, die in direktem Zusammenhang mit dem aktuellen Thema stehen und die bei bestimmten Konfigurationen berücksichtigt werden müssen.

  • In diesem Abschnitt - Links zu allen Themen in diesem Abschnitt, die zum Verständnis einer Funktion oder Konfiguration hilfreich sein können.

Diese Links werden, wenn sie verfügbar sind, unter dem Text angezeigt.

Auswählbarer Text in internen Inhalten

Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO)

Dieses Produkt bietet die Möglichkeit, personenbezogene Informationen wie den Systembenutzernamen, die Rolle und die IP-Adresse zu verarbeiten. Der Zweck dieser Verarbeitungsfähigkeit könnte darin bestehen, die Qualitätskontrolle durch Rückverfolgbarkeit und geeignetes Zugriffsmanagement zu verbessern.

Wenn Sie sich dazu entschließen, personenbezogene Daten zu verarbeiten, müssen Sie die einschlägigen Datenschutzbestimmungen kennen und einhalten, einschließlich der DSGVO sowie anderer in der EU anwendbarer Gesetze, Richtlinien und Vorschriften. Atlas Copo kann in keiner Weise für die Verwendung des Produkts durch Sie haftbar gemacht werden.

Verpflichtungen und Warnungen

  • Haftung

Haftung

Viele Ereignisse in der Arbeitsumgebung können sich auf die Verschraubung auswirken und bedürfen einer Validierung der Ergebnisse. In Übereinstimmung mit den geltenden Standards und/oder Vorschriften sind das installierte Drehmoment und die Drehrichtung nach einem Ereignis zu überprüfen, das sich auf die Verschraubung auswirken kann. Zu solchen Ereignissen zählen unter anderem:

  • Erstinstallation des Werkzeugsystems

  • Änderung von Chargen, Bolzen, Schrauben, Werkzeugen, Software, Konfiguration oder Umgebung

  • Änderung von Druckluft- oder Elektroanschlüssen

  • Änderung von Linienergonomie, Prozessen, Qualitätsverfahren und -praktiken

  • Bedienerwechsel

  • Andere Änderungen, die sich auf das Ergebnis der Verschraubung auswirken

Die Prüfung muss:

  • Sicherstellen, dass die gemeinsamen Bedingungen sich nicht aufgrund von Ereignissen geändert haben.

  • Nach der Erstinstallation, Wartung oder Reparatur der Anlage erfolgen.

  • Mindestens einmal pro Schicht oder in einem anderen geeigneten Intervall erfolgen.

Revisionsverlauf

Dokumentüberarbeitung

ToolsTalk 2 Softwareversion

Änderungen

13,1

2.15.2

  • Neuer geplanter Aufgabentyp „Controllersoftware hochladen“ hinzugefügt.

  • Import von Lizenzverteilungen (mit Zusammenführung) und Wiederherstellung von Lizenzverteilungen (mit Überschreiben) definiert.

    Multi-Sort- und Such-Funktion in Registerkarten definiert.

  • Beschreibung zur Hauptspaltenansicht im Datenraster-Arbeitsbereich hinzugefügt.

  • Allgemeine Softwareverbesserungen

13,0

2,15

  • Hilfesymbol hinzugefügt, das den Benutzer zu den entsprechenden Bedienungsanleitungen navigiert.

  • Speed Shift für den PF6000 Controller eingeführt.

  • Kommentare und Verlauf - Neue Funktion für die Programmgenehmigung hinzugefügt

  • Unterstützte Tools hinzugefügt

  • Die Kurvenkonfiguration kann auf Programmebene und auf Stufenebene aktiviert werden.

  • Die Kurvensynchronisation ist für die Steuerungen PF6000 und StepSync verfügbar.

  • Automatisches Backup hinzugefügt.

  • FMS-Einstellungen - Neue Funktion für die Server- und ServerClickOnce-Installationen hinzugefügt

  • Test AD-Gruppe - Neue Funktion für die Server- und ServerClickOnce-Installationen hinzugefügt.

  • Test Tools Talk Server - Neue Funktion für die Server-, ServerClickOnce- und Client-Installationen hinzugefügt.

  • Festziehen der Sperre bei NOK / Entsperren bei Lösen im StepSync-Controller

  • Allgemeine Softwareverbesserungen

12,0

2,14

  • Ergebnisse für externe Werkzeuge hinzugefügt

  • Kopieren / Einfügen, Importieren / Exportieren in Quellen hinzugefügt

  • Neugestaltung der Registerkarte Mehrstufiges Verschraubungsprogramm

  • PIN-Code für Zugriff auf Controller über Wartungsanschluss hinzugefügt

  • Zyklische Daten der Bytereihenfolge in Feldbuseinstellungen hinzugefügt

  • Maximale ADI-Größe für Profibus hinzugefügt

  • Verbindungsstatus von Steuerungen hinzugefügt

  • Controller-Ereignisbenachrichtigungen hinzugefügt

  • STWrench-Strategien: Schritte WP Drehmomentschlüssel - Produktion und WQ Drehmomentschlüssel - Qualität im Mehrstufigen Verschraubungsprogramm hinzugefügt

    Aktualisierte Installations- und Upgrade-Anweisungen - Neues Installationsverfahren mit dem ToolsTalk 2-Konfigurator

  • Stufenüberwachungen hinzugefügt: Erkennung gelöster Verschraubungen (LD), Drehmomentgradient (TG), Winkel für Streckgrenze (YA) und Mittleres Drehmoment (MT)

  • Stufeneinschränkungen hinzugefügt: Drehmomentgradient (TG), Zweitversuch (RH)

  • Gradientverfolgung in Ergebnissen hinzugefügt

  • Ergebnisberichte in Unterregisterkarte Eigenschaften hinzugefügt

  • Ergebnisberichte-Parameter in Registerkarte Verschraubungs-Editor hinzugefügt

  • Ergebnisbericht in Registerkarte Ergebnisse hinzugefügt

  • IXB-Kompatibilität hinzugefügt

  • Registerkarte FMS neu gestaltet

  • Eingangssignale und Ausgangssignale aktualisiert

  • Allgemeine Softwareverbesserungen

11,0

2.13.4

  • Export- / Import-Lizenzverteilungen hinzugefügt

  • Geplante Aufgabe - Export-Lizenzverteilung hinzugefügt

  • Spalten sortieren / filtern hinzugefügt

  • .NET 4.8 für Softwareversionen ≥2.13

  • Abhängigkeit von SQL Server und MSMQ in StationSetup entfernt

  • Linienlizenz - Neue Lizenzstufe hinzugefügt

  • Programmgenehmigung hinzugefügt

10,0

2,13

  • Kompatibilität für Atlas CopcoData Communication (ACDC) hinzugefügt

  • Kopieren / Einfügen Synchronisierungsmodus hinzugefügt

  • Kopieren / Einfügen Stapelprogrammsequenz hinzugefügt

  • Import / Export Synchronisierungsmodus hinzugefügt

  • Import / Export Stapelprogrammsequenz hinzugefügt

  • Durchsuchbare Ergebnisse hinzugefügt

  • Vergleich Multistep-Programme hinzugefügt

  • Nicht unterstützte Steuerungen hinzugefügt

  • Hardware-Layout-Konfiguration - Werkzeug nicht unterstützt hinzugefügt

  • Azyklische Daten für StepSync hinzugefügt

  • Lösen Synchronisierungsmodus hinzugefügt

  • Allgemeine Softwareverbesserungen

9,0

2,12

  • Ereignisse aktualisiert

  • Feldbus CC Link hinzugefügt

  • Feldbus CC Link IE hinzugefügt

  • Feldbus und SoftSPS aktualisiert

  • FMS aktualisiert

  • Globale Einstellungen in Bibliotheken hinzugefügt

  • Bibliotheken aktualisiert

  • Open Protocol aktualisiert

  • Ergebnisse aktualisiert

  • Stufensynchronisierung hinzugefügt

  • Synchronisierungsmodus hinzugefügt

  • Verschraubungsprogramme aktualisiert

  • Werkzeuge aktualisiert

  • Virtuelle Station aktualisiert

  • Allgemeine Softwareverbesserungen

8,0

2,11

k.A.

7,0

2,9

k.A.

6,0

2,8

k.A.

5,1

2.7.1

k.A.

5,0

2,7

k.A.

4,0

2,6

k.A.

3,0

2,5

k.A.

2,0

2,4

k.A.

1,0

2,3

Erste Ausgabe

Systemüberblick

Ein Fertigungssystem kann aus den Funktionsblöcken in der folgenden Abbildung bestehen:

A

Fabriknetz

H

Controller-Fabrikanschluss: mit dem Fabriknetz verbunden.

B

ToolsNet Server: zum Speichern von Schraubresultaten und zur statistischen Analyse.

I

Power Focus 6000-Steuerung: in Kombination mit Handwerkzeugen verwendet.

C

ToolsTalk 2-Server: zum Konfigurieren und Einstellen von Parametern für Steuerungen und IxB-Werkzeuge.

J

Batteriebetriebenes Handwerkzeug: arbeitet mit einer drahtlosen Verbindung zur Steuerung.

D

Industrie-PC (IPC): kann als Client-Endgerät für die ToolsTalk 2- und ToolsNet-Server genutzt werden.

K

PF6 Flex Controller: in Kombination mit Anbauwerkzeugen verwendet.

E

Tragbarer Computer mit Verbindung zum Fabriknetz: kann als Client-Endgerät für die ToolsTalk 2- und ToolsNet-Server genutzt werden.

L

IxB-Akku-Handwerkzeug: arbeitet mit einer drahtlosen Verbindung zum Fabriknetz.

F

Wartungscomputer: kann mit dem Wartungsanschluss einer Steuerung oder einem IxB-Werkzeug verbunden werden.

M

Die Internet-Cloud.

G

Controller-Wartungsanschluss: kann zum Verbinden mit einem Wartungscomputer verwendet werden.

N

Atlas Copco Licensing Portal (ACLP): befindet sich im Hause von Atlas Copco und stellt im FMS (Functional Management System) Unterstützung für lizenzierte Funktionen zur Verfügung.

In diesem Abschnitt
  • Softwarestruktur
  • Konfigurationsoptionen

Softwarestruktur

Globale Symbole

Symbol

Beschreibung

Die ToolsTalk 2 Systembenutzer-Verwaltung. Zur Auswahl von Sprache, Temperatur, Steuerungsereignisbenachrichtigungen und Drehmomenteinheiten.

Das Symbol Hilfe zeigt Folgendes an:

  • ToolsTalk 2 Softwareversion.

  • ToolsTalk 2 Lizenzart.

  • ToolsTalk 2 Virtuelle Stationsinformation.

  • Haftungshinweis

Durch Auswahl des Hilfe-Symbols wird das Fenster zur Auswahl des Benutzerhandbuchs geöffnet.

  • Wählen Sie den Controller, für den Sie das Benutzerhandbuch benötigen, im Tools Talk 2 Benutzerhandbuch aus für: Dropdown-Liste

    Der Benutzer wird zu dem entsprechenden Benutzerhandbuch für diese bestimmte Version der Software navigiert.

Anlagenstruktur

Der Arbeitsbereich der Anlagenstruktur dient der Auswahl der einzelnen Steuerungen. Er ist in mehrere Symbole unterteilt. Die Menüs unter jedem Symbol dienen der Konfiguration der Daten- und Parametereinstellungen.

Die Symbole unterscheiden sich von der grafischen Steuerungsoberfläche und der Web-Oberfläche, sind jedoch in Bezug auf die Partitionierung und die Konfigurationen sehr ähnlich, die unter jedem Symbol durchgeführt werden können.

Verschraubungsprogramm

Bei Auswahl enthält der Arbeitsbereich eine Liste der vorhandenen Verschraubungsprogramme. Durch Auswahl eines einzelnen Programms werden unterschiedliche Menüs geöffnet, um Parameter für das ausgewählte Verschraubungsprogramm zu konfigurieren und festzulegen.

Gruppensequenz

Bei Auswahl enthält der Arbeitsbereich eine Liste der vorhandenen Stapelprogrammsequenzen. Durch Auswahl einer einzelnen Stapelprogrammsequenz werden unterschiedliche Menüs geöffnet, um Parameter für die ausgewählte Stapelprogrammsequenz zu konfigurieren und festzulegen.

Synchronisierungsmodus

Das Symbol ist nur bei Steuerungen mit parallelen mehrstufigen Funktionen verfügbar.

Der Arbeitsbereich dient der Konfiguration und Festlegung von Parametern für alle synchronisierten, mehrstufigen Verschraubungsprogramme.

Quellen

Der Arbeitsbereich dient zum Konfigurieren und Festlegen von Parametern für Scanner

In dem Arbeitsbereich wird festgelegt, wie Identifikatoren zur Auswahl der nächsten Aufgabe genutzt werden.

Konfigurationen

Bei Auswahl enthält der Arbeitsbereich eine Liste der vorhandenen Konfigurationen. Die Menüs zur Konfiguration und Festlegung der Parameter variieren je nach ausgewähltem Gerätetyp:

  • Bedienpult.

  • Stapelleuchte.

  • Anzeigeeinheit.

  • Allgemeine virtuelle Stationen.

  • Werkzeugkonfiguration.

  • Scanner.

  • Aufsatz-Selektor.

  • E/A-Erweiterung.

  • Interne E/A-Signale

Werkzeuge

In diesem Arbeitsbereich wird angezeigt, welche Werkzeuge mit der Steuerung verbunden sind. Er dient ferner zum Anzeigen und Festlegen der Werkzeug-Wartungsintervalle und der Kalibrierungsdaten.

Virtuelle Stationen

Bei Auswahl enthält der Arbeitsbereich eine Liste der vorhandenen Virtuellen Stationen. Durch Auswahl einer einzelnen Virtuellen Station werden unterschiedliche Menüs geöffnet, um Parameter für Folgendes zu konfigurieren und festzulegen:

  • Weist der Virtuellen Station ein Werkzeug zu

  • Zubehör zuweisen und Zubehörkonfigurationen auswählen.

  • Der Virtuellen Station entweder manuell eine Aufgabe zuweisen oder festlegen, wie externe Signale für die Zuweisung der Aufgabe genutzt werden.

  • Kommunikationsprotokolle für Fabrikmanagement-Systeme aktivieren.

  • Die Feldbus-Belegung anzeigen, sofern verwendet.

Steuerungsinformationen

In der Steuerung enthaltene Hardware- und Software-Module.

Feldbus und SoftSPS

Der Arbeitsbereich dient zum Konfigurieren der Feldbus- und SoftSPS-Einstellungen.

Einstellungen

  • Controller-Einstellungen.

  • Werkzeug-Alarmeinstellungen

  • Netzwerkverbindungen der Steuerung

  • Konfigurationen von Uhrzeit und Datum der Steuerung

  • Ereigniscode-Konfiguration

Ergebnisse

Zeigt die aktuellen Verschraubungsergebnisse der ausgewählten Steuerung an. Die Ergebnisse können in einem Tabellenformat und als grafische Kurve dargestellt werden.

Ereignisse

Zeigt die aktuellen Verschraubungsereignisse für die ausgewählte Steuerung an. Definieren Sie in der Ereigniskonfiguration unter den Einstellungen, welche Ereignisse angezeigt werden sollen.

Bibliotheken

Enthält Untermenüs zur Verwaltung von Bibliotheksvorlagen, die für die einzelnen Steuerungen weiter genutzt werden können.

Controller-Bibliothek

Eine Bibliothek mit Steuerungskonfigurationen. Sie ist im Stations-Setup-Modus sehr nützlich. Dieser stellt den ToolsTalk 2-Funktionsumfang auf einem einzelnen Laptop ohne Serverinstallation zur Verfügung.

Programmvorlagenbibliothek

Dies Bibliothek enthält gespeicherte mehrstufige Programme, welche bei der Erstellung eines neuen mehrstufigen Programms als Vorlage verwendet werden können. Das Bearbeiten einer Vorlage für ein mehrstufiges Programm hat keinen Einfluss auf mehrstufige Programme, welche auf dieser Vorlage basieren.

Verschraubungsprogramm-Bibliothek

Eine Bibliothek mit Verschraubungsprogrammen. Es ist möglich, ein bestehendes Verschraubungsprogramm in die Bibliothek zu kopieren. Das Bearbeiten eines Verschraubungsprogramms wirkt sich auf alle Steuerungen aus, die das Verschraubungsprogramm abonniert haben.

Konfigurationsbibliothek

Eine Bibliothek mit Konfigurationen für Virtuelle Stationen, Geräte und Zubehör. Es ist möglich, eine bestehende Konfiguration in die Bibliothek zu kopieren. Das Bearbeiten einer Bibliotheken-Konfiguration wirkt sich auf alle Steuerungen aus, die die Konfiguration abonniert haben.

Feldbusbibliothek

Eine Bibliothek mit Feldbuskonfigurationen. Es ist möglich, eine bestehende Feldbuskonfiguration in die Bibliothek zu kopieren. Das Bearbeiten einer Feldbus-Konfiguration wirkt sich auf alle Steuerungen aus, die die Feldbus-Konfiguration abonniert haben.

Einstellungen-Bibliothek

Eine Bibliothek für Ereigniskonfigurationen, die an andere Steuerungen verteilt werden kann. Die Ereignisse können hier oder unter Einstellungen Ereignisse erstellt und der Bibliothek hinzugefügt werden. Das Bearbeiten einer Ereigniskonfiguration wirkt sich auf alle Steuerungen aus, die die Konfiguration abonniert haben.

Systemverwaltung

Enthält Funktionen für Software-Updates, zum Importieren und Exportieren von Konfigurationsparametern, zur Programmgenehmigung, zum Planen von Aufgaben und für das Funktionalitäts-Managementsystem.

Steuerungssoftware und Datenverwaltung

Verwaltet die Controller-Software über den ToolsTalk 2 Server.

Geplanter Export und Import

Dient zur Programmierung sich wiederholender Aufgaben, die einen oder viele Controller betreffen und die vom ToolsTalk 2 Server ausgeführt werden.

Konfigurationsvergleich

Dient der Auswahl von zu vergleichenden Konfigurationsdateien.

Benutzergruppen

Dient der Verwaltung unterschiedlicher Benutzergruppen und Benutzergruppenrechte für Ordner, Steuerungen und Konfigurationen.

Funktions-Managementsystem (FMS)

Verwaltet den Funktionsumfang der lizenzierten Controller über den ToolsTalk 2 Server.

Programmgenehmigung

Verwaltet Genehmigungen für Verschraubungs- und Löseprogramme.

Übertragung

Das Push-Symbol erscheint, wenn an Konfigurationen einer Steuerung in ToolsTalk 2 Änderungen vorgenommen wurden.

Konfigurations- und Parameteränderungen werden über die Push-Funktion in die Steuerung kopiert.

Die Steuerungssymbole unterscheiden sich von der grafischen Steuerungsoberfläche und der Web-Oberfläche, sind jedoch in Bezug auf die Partitionierung und die Konfigurationen sehr ähnlich, die unter jedem Symbol durchgeführt werden können.

Nach einem erfolgreichen Start von ToolsTalk 2 wird diese Ansicht mit den oben beschriebenen Symbolen angezeigt:

Navigationsübersicht

A

Linke Menüleiste

C

System-Menüleiste

B

Arbeitsbereich mit Anlagenstruktur

D

Controller-Arbeitsbereich

Im Steuerungsarbeitsbereich werden verschiedene Inhalte angezeigt, die vom jeweils gewählten Symbol oder Menü abhängen.

Konfigurationsoptionen

Die Konfiguration und Einstellung eines Controllers kann auf folgende Weise erfolgen:

  • Steuerungsoberfläche: Diese gilt für Power Focus 6000-Steuerungen, die mit einem Touchscreen-Display ausgestattet sind. Ein Controller lässt sich unabhängig davon konfigurieren, ob er mit dem Netzwerk verbunden ist oder nicht.

  • Web-GUI: Ein PC kann direkt mit dem Wartungsanschluss einer Steuerung verbunden werden. Wenn die Steuerung mit dem Netzwerk verbunden und ihre IP-Adresse bekannt ist, kann von jedem Computer im Netzwerk darauf zugegriffen werden. Es kann immer nur auf einen Controller zugegriffen werden. Beim Power Focus 6000 befinden sich auf der grafischen Web-Oberfläche dieselben Symbole wie auf der grafischen Benutzeroberfläche der Steuerung. Bei einem FlexController weichen die Symbole leicht ab. Allen Steuerungen können eindeutige Symbole zugeordnet sein.

  • ToolsTalk 2-GUI: Wenn die Steuerung mit einem ToolsTalk 2-Server verbunden ist, kann von einem ToolsTalk 2-Client (PC) aus über die grafische ToolsTalk 2-Oberfläche auf alle verbundenen Steuerungen zugegriffen werden. Der Zugriff auf Power Focus 6000 Controller und auf FlexController ist möglich. Die grafische Oberfläche nimmt den gesamten PC-Bildschirm ein und besitzt eine andere Aufteilung und ein anderes Symbol, enthält jedoch den gleichen Funktionsumfang.

  • ToolsTalk 2-GUI im Stations-Setup-Modus: Stellt auf einem PC ohne Serverinstallation eine ToolsTalk 2-Oberfläche zur Verfügung. Der PC ist mit dem Controller-Wartungsanschluss verbunden und ermöglicht den Zugriff auf jeweils nur einen Controller.

Lizenzen Einführung

Lizenzen für Controller-Funktionen werden durch das Functional Management System (FMS) gemanagt. Dies ermöglicht es den Kunden, mittels eines dynamischen Lizenzierungssystems Controller-Funktionen auf Ihre spezifischen Bedürfnisse zuzuschneiden.

Lizenzen können entweder für einzelne Funktionen oder für eine Gruppe von Funktionen erworben werden und können auf mehreren virtuellen Stationen verwendet werden. Werden Sie nicht länger benötigt, können die Lizenzen in den Pool zurückgegeben werden. Lizenzen können durch das Atlas Copco License Portal (ACLP) erworben werden. Lizenzen können vom ACLP heruntergeladen und durch ToolsTalk gemanagt/verteilt werden oder können auf einem USB-Laufwerk, das in den Controller eingeführt wird, gespeichert werden.

Beachten Sie, dass das Erstellen und Managen von Kundenkonten im ACLP in dieser Dokumentation nicht behandelt wird. Weitere Auskünfte erteilt Ihr örtlicher Atlas Copco Vertreter.

Lizenzen Überblick

Die Konfiguration von Funktionen, die Lizenzen unterliegen, kann auch ohne installierte Lizenz erfolgen. Beispielsweise die Konfiguration von Verschraubungsprogrammen und die Konfiguration von Multistep-Programmen. Die Zuweisung dieser Funktionen zu einem Werkzeug oder einer virtuellen Station ist ebenso möglich. Die Ausführung einer Funktion ohne gültige Lizenz erfordert jedoch die Installation der entsprechenden Lizenz.

Die Durchsetzung der Lizenz erfolgt in zwei Phasen: Zuweisung und Laufzeit (Startknopf gedrückt). Wird eine Funktion, für die keine Lizenz installiert ist, einer virtuellen Station zugewiesen, erscheint ein rotes Ausrufezeichen bei der Ansicht der virtuellen Station in ToolsTalk 2. Die Controller-Oberfläche zeigt auch ein Warndreieck im Werkzeug- oder Aufgabenabschnitt an (je nachdem, was fehlt) Wird eine Funktion gestartet, für die keine Lizenz installiert ist (z. B. Startknopf gedrückt), wird dem Benutzer ein Ereignis angezeigt, um ihn zu informieren, welche Lizenz fehlt. Es ist nicht möglich, ohne Installation der korrekten Lizenz fortzufahren.

Das Ausführen einer unlizenzierten Funktion wird in den meisten Fällen zum Blockieren des Werkzeugs führen.

Viele Merkmale und Funktionen des Controllers benötigen eine Lizenz, um sie einer virtuellen Station zuweisen und von ihr verwendet werden zu können. Es gibt drei Lizenzarten:

Virtueller Stationstyp

Eine feste Auswahl an Funktionen, die in einem einzigen Paket gebündelt sind. Der virtuelle Stationstyp legt u. a. fest, welche Werkzeuge ausgeführt werden können, wie viele Programme und Sequenzen verwendet werden können, welche Verschraubungsstrategien zur Verfügung stehen und welche Berichtstypen erstellt werden können. Die in jedem virtuellen Stationstyp enthaltenen Funktionen sind Funktionen, die oftmals gemeinsam genutzt werden oder bei denen innere Abhängigkeiten bestehen, die das Vorhandensein anderer Funktionen in dem Paket erfordern. Virtuelle Stationstypen werden einer virtuellen Station in ihrer Gesamtheit zugewiesen. Die virtuelle Station kann dann alle in dem virtuellen Stationstypen enthaltenen Funktionen nutzen. Um Verschraubungen ausführen zu können, muss eine virtuelle Station einem virtuellen Stationstypen zugewiesen werden. In Abhängigkeit vom Lizenztyp, werden mehrere Verschraubungsoptionen aktiviert oder gesperrt.

Virtuelle Stationsfunktion

Einzelne Funktionen, die die virtuellen Stationstypen ergänzen können. Viele Funktionen können als Einzellizenz erworben werden.

Controllerfunktion

Im gesamten Controller vorhandene Funktionen. Dies sind Funktionen wie Soft-SPS und Step Sync, die einem Controller zugewiesen werden und die nach erfolgter Zuweisung von allen virtuellen Stationen auf diesem Controller verwendet werden können.

Lizenzstufen

Linienlizenzinhaber, Linienkonfigurator und Linienmanager

Diese drei Versionen sind alles Client-Server-basierte Installationen von ToolsTalk 2, jedoch mit unterschiedlichem Funktionsumfang. Linienlizenzinhaber ist das kleinste Paket, in dem ToolsTalk 2 nach einer Neuinstallation startet, wenn keine der anderen Lizenzen installiert wurde. Wenn ToolsTalk 2 den Status Linienlizenzinhaber hat, werden alle Funktionen von Linienmanager und Linienkonfigurator angezeigt, aber jedesmal eine Warnmeldung ausgegeben, wenn der Benutzer versucht, eine der enthaltenen Funktionen aufzurufen.

ToolsTalk 2 entfernt, trennt oder löscht auf Lizenzstufe Linienmanager erstellte Daten nur dann, wenn ein Downgrade eingeleitet wird. Dies kann beispielsweise bei einem Downgrade auf eine Linienkonfigurator-Lizenz oder nach Ablauf des Testzeitraums der Linienmanager-Lizenz der Fall sein.

Stations-Setup

Dies ist eine Version von ToolsTalk 2, bei der sich alle Komponenten lokal auf dem Computer befinden und eine Eins-zu-Eins-Verbindung besteht. Stations-Setup läuft ohne eine SQL Server-Datenbankverbindung und besitzt ein integriertes Limit, sodass jeweils nur eine angeschlossene Steuerung aktiviert werden kann. Beachten Sie, dass für Stations-Setup eine gültige Lizenz erforderlich ist. Bei fehlender Lizenz wird eine Warnmeldung ausgegeben.

Ein unlizenziertes Stations-Setup kann eine virtuelle Station besitzen, die gegen den Lizenzserver validiert wird.

Lizenzfunktionalität

Symbol

Beschreibung

X

Volle Funktionalität.

X¹

Anschließen, Trennen und Neustarten aktiviert.

X²

Push ist aktiviert, wenn Änderungen vorgenommen werden.

X³

Benutzerdefinierte Abschnitte, Neustart und alternative Funktionalität aktiviert.

X⁴

Nur Datenbankwartung aktiviert.

X⁵

Nur Lesezugriff, Programmexport aktiviert.

X6

Das ToolsTalk 2 Stations-Setup kann nur auf Steuerungsergebnisse zugreifen, die erstellt werden, während das Stations-Setup mit der Steuerung verbunden ist, d. h. die Steuerung online ist.

Lizenzfunktionalitätsmatrix

Linienlizenzinhaber

Linienkonfigurator

Stations-Setup-Lizenz

Linienmanager

Anlagenstruktur

Rechtsklick - Neue Steuerung hinzufügen

X

X

X

X

Alternative Funktionalität (Rechtsklick)

X¹

X

X

X

Verlauf der Programmkonfiguration

X

Verschraubungsprogramm

X⁵

X

X

X

Gruppensequenz

X⁵

X

X

X

Quellen

X⁵

X

X

X

Konfigurationen

X⁵

X

X

X

Werkzeuge

X⁵

X

X

X

Virtuelle Stationen

X⁵

X

X

X

Steuerung

X⁵

X

X

X

Einstellungen

X⁵

X

X

X

Feldbus

X²

X

X

X

SoftPLC

X

X

X

Ergebnisse

X

X6

X

Ereignisse

X

X

X

X

Bibliothek

Verschraubungsprogramm

X

Konfigurationen

X

Feldbus

X

Einstellungen

X

Programmvorlagen

X

Steuerungskonfiguration

X

X

X

Systemverwaltung

Regler-Software & Datenmanagement

X³

X³

X

Geplante Aufgabe

X⁴

X⁴

X⁴

X

Funktions-Managementsystem (FMS)

X

X

X

X

Benutzergruppen

X

Programmgenehmigung

X

Unterstützte Werkzeuge

Von einer Virtuellen Station unterstützte Tools können je nach Typ der Virtuellen Station auf dem Controller variieren.

Unterstützte Werkzeuge

Batch-Steuerung

Verbindungssteuerung

Stations-Steuerung

Kritische Steuerung

Prozesssteuerung

BCP / BCV

X

-

-

-

-

TensorSB

-

X

X

-

-

TensorSL

-

-

X

X

X

TBP

-

-

X

X

X

TensorST

-

-

X

X

X

TensorSTR

-

-

X

X

X

SRB

-

-

X

X

X

TensorSTB

-

-

X

X

X

STWrench

-

-

X

X

X

TensorES

-

X

X

-

-

TensorSR

-

-

X

X

X

QST (Einbauspindel)

-

-

X

X

X

TBPS

-

X

X

-

-

MWR-S (Mechatronisches Wrench-Signal)

-

-

-

-

-

MWR-T (Mechatronisches Wrench-Drehmoment)

X

X

X

X

-

MWR-TA (Mechatronischer Wrench-Drehmomentwinkel)

-

-

X

X

X

Externes Werkzeug

X

X

X

X

X

Installation und Upgrade

In diesem Abschnitt finden Sie Informationen zur Unterstützung der Erstinstallation des Produkts sowie zu Versionsaktualisierungen.

In diesem Abschnitt
  • Installationsbeschränkungen
  • Installationsreihenfolge
  • Softwareinstallation
  • Deinstallation der Software
  • Validierung der Installation
  • Aktualisierung von ToolsTalk 2
  • Störungshilfe

Installationsbeschränkungen

  • Kompatibilitätsmatrix
  • Vor der Installation oder Aktualisierung
  • Datenbankanforderungen
  • Systemanforderungen
  • Lizenzanforderungen

Kompatibilitätsmatrix

Alle Versionen der ToolsTalk 2 Software sind abwärtskompatibel, sofern nicht anders angegeben

ToolsTalk2

PF6 FlexSystem

PF6000

PF6000 StepSync

Atlas Copco Datenkommunikationsversion

IXB

PF8

PF8 StepSync

2,3

k.A.

2.0, 2.1, 2.1.1, 2.3

k.A.

k.A.

k.A.

k.A.

k.A.

2,4

k.A.

2,4

k.A.

k.A.

k.A.

k.A.

k.A.

2,5

1,2

2,4

k.A.

k.A.

k.A.

k.A.

k.A.

2,6

1,2

2,5

k.A.

k.A.

k.A.

k.A.

k.A.

2,7

1,3

2,6

k.A.

k.A.

k.A.

k.A.

k.A.

2.7.1

1.3.1

2,6

k.A.

k.A.

k.A.

k.A.

k.A.

2,8

1.3.1

2,7

k.A.

k.A.

k.A.

k.A.

k.A.

2,9

2,0

2,7

k.A.

k.A.

k.A.

k.A.

k.A.

2,11

2,1

2,8

k.A.

k.A.

k.A.

k.A.

k.A.

2,12

3,0

3,0

3,0

k.A.

k.A.

k.A.

k.A.

2,13

3,1

3.1.1

3.1.1

1,7

k.A.

k.A.

k.A.

2,14

3,3

3,3

3,3

1,9

3,3

k.A.

k.A.

2,15

3,4

3,4

3,4

1,11

3,4

k.A.

k.A.

ToolsTalk 2 kann mit höheren Versionen der Atlas Copco-Datenkommunikation betrieben werden. Die in der Matrix aufgeführte Atlas Copco-Datenkommunikationsversion ist als niedrigste Version zu betrachten, mit der die ToolsTalk 2-Software kompatibel ist.

Vor der Installation oder Aktualisierung

Es wird nicht empfohlen, ein Stations-Setup und eine Client-Server-Installation auf dem gleichen Computer auszuführen. Deinstallieren und löschen Sie alle Komponenten der unerwünschten Installation vom Computer.

Server-Installation

Die Microsoft SQL-Datenbank, die ToolsTalk 2-Server-Anwendung und die ToolsTalk 2-Client-Anwendung können auf demselben Computer installiert werden.

Stellen Sie vor der Installation sicher, dass Folgendes zur Verfügung steht:

  • Administrator-Rechte für den Computer, auf dem die Server-Anwendung installiert werden soll.

  • Administrator-Rechte für den Computer, auf dem die Client-Anwendung installiert werden soll.

  • Computer und Programme gemäß den genannten Voraussetzungen.

  • Abgeschlossene Installation der 64 Bit Microsoft SQL-Datenbank gemäß den genannten Voraussetzungen.

  • Eine ausführbare Datei für die Server-Anwendung.

  • Eine ausführbare Datei für die Client-Anwendung.

  • Atlas Copco Data Communication (ACDC) ist installiert, wird ausgeführt und ist mit der aktuellen Version von ToolsTalk 2 kompatibel (nur für ToolsTalk 2 Versionen ab 2.13). Weitere Informationen finden Sie in der Atlas Copco Datenkommunikation-Installationsanleitung.

Stations-Setup

Stellen Sie vor der Installation sicher, dass Folgendes zur Verfügung steht:

  • Administrator-Rechte für den Computer, auf dem die Anwendung installiert werden soll.

  • Computer und Programme gemäß den genannten Voraussetzungen.

  • Eine ausführbare Datei für die Stations-Setup-Anwendung.

Relevante Informationen
  • Deinstallation der Software

Datenbankanforderungen

Alle Controller-Daten und Konfigurationen werden im Datenbankkatalog gespeichert. Die Datenbank ist eine standardmäßige 64 Bit Microsoft SQL-Datenbank.

Die Installation einer Microsoft SQL-Datenbank ist in diesem Dokument nicht beschrieben. Es wird empfohlen, die Standard-Installation durchzuführen.

  • Die Microsoft SQL-Datenbank kann sich auf demselben Server oder im selben Netzwerk wie die ToolsTalk 2-Anwendung befinden.

  • Wenn sich die Datenbank an einer anderen Stelle befindet, muss die Firewall zwischen der Datenbank und dem ToolsTalk 2-Anwendungsserver ordnungsgemäß konfiguriert sein.

  • Die IP-Adresse des Atlas Copco Data Kommunikationsservers muss bekannt sein und in jede Steuerung eingegeben werden, die mit ToolsTalk 2 verbunden wird.

  • Die Serveradresse, die der Host der ToolsTalk 2-Anwendung ist, muss dem Client-PC bekannt sein, wenn eine Fernverbindung verwendet wird.

Obligatorisch für die Installation der Microsoft SQL-Datenbank

  • 64 Bit Microsoft SQL

  • Wählen Sie die Microsoft SQL Server-Authentifizierung und Windows-Authentifizierung.

Empfohlen für die Installation der Microsoft SQL-Datenbank

  • Nehmen Sie Management Studio in der Installation auf.

  • Aktivieren Sie die Standardinstanzen.

Systemanforderungen

Für das ToolsTalk 2-Ökosystem müssen die folgenden Funktionen vorhanden sein:

Für Client, Server, Stations-Setup und ClickOnce werden 64 Bit benötigt.

Systemanforderungen

Bereich

Kategorie

Mindestanforderung

ToolsTalk 2 Programmversion

Anmerkungen

Anforderungen an die Server-Software

Datenbank

SQL Server 2014 R2 oder neuer

SQL Express 2014 R2 oder eine höhere Version (kompatibel, aber nicht empfohlen)

Die Datenbank kann lokal auf dem gleichen Computer oder auf einem entfernten Datenbankserver installiert sein.

Java

Version 8 oder höher

≥2.3

64-Bit-Version

.NET Framework

Version 4.6

2.3 - 2.4

Version 4.6.2

2.5 - 2.12

Version 4.8

2.13 - aktuelle Version

Anforderungen an die Server-Hardware

Prozessor

Dual Core 2,70 GHz Intel Xenon oder höher

Diese Angabe dient lediglich als Richtwert für die benötigte Leistung.

Speicher (RAM)

4 GB

Diese Angabe dient lediglich als Richtwert für die benötigte Leistung.

Freier Festplattenspeicher

50 GB

Beachten Sie, dass die Datenbank im Laufe der Zeit größer wird. Konfigurationen und Konfigurationsänderungen werden in der Datenbank gespeichert. Weitere Controller fügen auch mehr Informationen der Datenbank hinzu.

Festplattengeschwindigkeit

5400 U/min oder mehr

Anforderungen PC-Client

Betriebssystem

Windows 10

Windows 7

2,14

2.3 - 2.13

ToolsTalk 2 Version 2.14 unterstützt Windows 7 nicht!

.NET Framework

Version 4.6

2.3 - 2.4

Version 4.6.2

≥2.5 - 2.12

Version 4.8

2.13 - aktuelle Version

Benutzerrechte

Datenbankzugriff

Systemadministrator-Zugriff oder ähnlich

Benutzer, die die Installation ausführen, müssen auch über Administratorrechte zur Erstellung von Benutzern in der Datenbank verfügen.

Windows-Zugriff

Administrator-Konto

Wird benötigt, um die Anwendung und deren Abhängigkeiten zu installieren.

Lizenzanforderungen

Es wird ein Lizenz-Server von Atlas Copco benötigt, wenn das Functional Management System (FMS) für lizenzierte Feature-Elemente verwendet wird.

Der Lizenz-Server ist in der Server-Installationsdatei enthalten. Für eine korrekte Installation muss die Systemvariable JAVA_HOME über einen korrekten Pfad verfügen und auf die 64-Bit-Java-Installation verweisen.

Das FMS kann nur in einer Client-Server-Installation und nicht in einer Stations-Setup-Installation verwendet werden.

Installationsreihenfolge

Halten Sie bei der Installation jeder ToolsTalk 2-Anwendung folgende Reihenfolge ein:

  1. Überprüfen Sie vor Beginn der Installation, dass alle Computer- und Datenbankanforderungen erfüllt sind.

  2. Installieren Sie den Microsoft SQL Server.

    Die korrekten Installationsverfahren finden Sie unter https://docs.microsoft.com/de-de/sql/database-engine/install-windows/install-sql-server?view=sql-server-ver15.

  3. Installieren sie gegebenenfalls Atlas Copco Datenkommunikation.

    Weitere Informationen finden Sie in der Atlas Copco Datenkommunikation-Installationsanleitung.

  4. Installieren Sie die gewünschte ToolsTalk 2-Anwendung.

  5. Installieren Sie die ToolsTalk 2-Anwendung auf dem Computer, wenn Sie die ToolsTalk 2 Client-Anwendung installieren, oder führen Sie die Anwendung über das Startmenü aus und erstellen Sie bei Bedarf Verknüpfungen.

  6. Lizenzieren Sie die ToolsTalk 2-Anwendung, um die Funktionen freizuschalten, die Sie abonniert haben.

Relevante Informationen
  • Datenbankanforderungen
  • Systemanforderungen
  • Vor der Installation oder Aktualisierung

Softwareinstallation

  • ToolsTalk2 Konfigurationsfenster
  • Standardinstallationsorte
  • Installation der ToolsTalk Server-Anwendung
  • Installieren der Client-Anwendung
  • Installation des Client mit ServerClickOnce
  • Installation der Stations-Setup-Anwendung
    • Stations-Setup-Verbindung
  • Dateivergleich
  • Installation des SoftSPS-Konfigurators

ToolsTalk2 Konfigurationsfenster

Mit der Konfiguration ToolsTalk 2 kann zuerst die Installation der Software ToolsTalk 2 abgeschlossen werden, und anschließend können die verschiedenen Installationsparameter konfiguriert werden. Die Konfiguration ToolsTalk 2 ist für jeden Installationstyp nach der Installation als Verknüpfung im Startmenü verfügbar und kann jederzeit aufgerufen werden, um Änderungen an den Installationsparametern vorzunehmen.

Standardinstallationsorte

Standardordnerpositionen

Installation

Standardspeicherort

Anmerkungen

ToolsTalk 2 Server

C:\Programme (x86)\Atlas Copco\ToolsTalk Server\

Kann vom Benutzer geändert werden

ToolsTalk 2 ClickOnce

C:\Programme (x86)\Atlas Copco\ToolsTalk ClickOnce\

Kann vom Benutzer geändert werden

ToolsTalk 2 Client

C:\Programme (x86)\Atlas Copco\ToolsTalk Client\

Kann vom Benutzer geändert werden

ToolsTalk 2 StationSetup

C:\Programme (x86)\Atlas Copco\ToolsTalk StationSetup\

Kann vom Benutzer geändert werden

AtlasCopco FMS

C:\ProgramData\AtlasCopcoFMS\

Der Standardpfad darf nicht geändert werden!

Flexera Protokolle

C:\Windows\ServiceProfiles\NetworkService\Flexnetls\acopco\logs

Der Standardpfad darf nicht geändert werden!

Installation der ToolsTalk Server-Anwendung

Bevor Sie mit der ToolsTalk 2 Server-Installation beginnen, stellen Sie sicher, dass alle Anforderungen erfüllt sind, die im Abschnitt Vor der Installation oder Aktualisierung beschrieben sind.

Prüfen Sie vor der Installation der Server-Anwendung, ob Atlas Copco Data Communication (ACDC) installiert ist, ausgeführt wird und mit der aktuellen Version von ToolsTalk 2 kompatibel ist (nur für Versionen ab 2.13). Weitere Informationen finden Sie in der Atlas Copco Datenkommunikation-Installationsanleitung.

  1. Speichern Sie die ausführbare Datei ToolsTalkServer<xxx>.exe in einem Ordner Ihrer Wahl auf Ihrem Computer. Das <xxx> steht für die Version der Datei.

  2. Doppelklicken Sie auf die ausführbare Datei.

  3. Wählen Sie an der Eingabeaufforderung Wollen Sie zuzulassen, dass diese App Änderungen an Ihrem Gerät vornimmt? Ja aus.

  4. Wählen Sie im Atlas Copco Tools Talk Server - InstallShield-Assistent Weiter aus, um fortzufahren.

  5. Lesen Sie die Lizenzvereinbarung durch und wählen Sie dann Ich akzeptiere die Bedingungen der Lizenzvereinbarung aus. Wählen Sie Weiter aus, um fortzufahren.

    Wählen Sie Drucken aus, wenn Sie die Lizenzvereinbarung ausdrucken wollen.

  6. Wählen Sie Ändern... aus, um die Anwendung an einem anderen Ort zu installieren. Die Standardeinstellung ist C:\Program Files (x86)\Atlas Copco\ToolsTalk Server\

    Wählen Sie Weiter aus, um fortzufahren.

  7. Wählen Sie Installieren aus, um die Installation abzuschließen.

  8. Wählen Sie Fertig aus, um die Installation abzuschließen. Das Fenster ToolsTalk 2-Konfiguration wird geöffnet. Eventuell wird unter Windows das Dialogfeld Benutzerzugriffssteuerung angezeigt.

  9. Wählen Sie in diesem Fall im Dialogfeld Benutzerzugriffssteuerung an der Eingabeaufforderung Wollen Sie zuzulassen, dass diese App Änderungen an Ihrem Gerät vornimmt? Ja aus.

    Nach Abschluss der Installation wird das Fenster ToolsTalk 2-Konfiguration geöffnet, nachdem Sie im UAC-Eingabeaufforderungsfenster Ja ausgewählt haben.

    Wenn Sie Nein auswählen, wird das Fenster ToolsTalk2-Konfiguration nicht automatisch geöffnet und Sie müssen es über das Windows-Startmenü öffnen. Wenn der ToolsTalk 2 -Konfigurator über das Windows-Startmenü geöffnet wird, wählen Sie unten im Fenster ToolsTalk 2-Konfiguration Initialisierung erzwingen aus, um den Installationsvorgang abzuschließen.

    Wenn bei der Installation ein Fehler auftritt, ein Schritt unklar ist, oder ein Parametername oder Wert nicht klar ist, finden Sie weitere Informationen im Abschnitt Fehlerbehebung.

  10. Geben Sie in den Servereinstellungen und Datenbankeinstellungen die Parameter ein (SQL Serveradresse und SQL Datenbankname).

    Wenn Sie Speichern auswählen, werden die Servereinstellungen und Datenbankeinstellungen gespeichert und es wird versucht, den Dienst neu zu starten.

    Wenn Sie Speichern wählen, bevor die Datenbankinstallationseinstellungen vollständig eingegeben worden sind, wird die Fehlermeldung Änderungen wurden akzeptiert, der abhängige Windows-Dienst konnte jedoch nicht gesteuert werden angezeigt.

  11. Geben Sie die Parameter Benutzername und Kennwort in die Datenbankanmeldeinformationen ein und wählen Sie Verbindung Testen.

    Benutzername und Kennwort müssen die gleichen sein, die bei der Installation von Microsoft SQL Server verwendet worden sind.

    Wenn Sie Verbindung Testen auswählen, prüft der Konfigurator, ob der angegebene Benutzername und das Kennwort korrekt sind. Wenn Verbindung Testen fehlschlägt, wird ein Fehler „Datenbankverbindungstest fehlgeschlagen, siehe Protokolldatei zu Details!” angezeigt.

  12. Wählen Sie Datenbank Installieren.

    Nach erfolgreicher Installation der Datenbank wird die Meldung Datenbankerstellung erfolgreich angezeigt.

Wenn die Meldung ausgegeben wird, dass der abhängige Dienst nicht gestartet wurde, starten Sie den Dienst FNLS-acopco und die ToolsTalk 2-Konfiguration neu. Wenn beide Dienste ausgeführt werden, fahren Sie mit der Installation fort.

FMS

Die Installation der ToolsTalk Server-Anwendung hängt von der Lizenzierung des FMS-Dienstes ab. FMS-Dienste verwendet Systemkennungen, die als Host-ID bezeichnet werden, um Lizenzen zu identifizieren und festzulegen. Die in ToolsTalk 2 verfügbaren Funktionen sind an eine Host-ID gebunden, die von einem bestimmten Client verwendet wird, und dieser Wert wird im Atlas Copco-Lizenzportal registriert. Wenn Sie die Host-ID ändern möchten, muss die neue Host-ID im Atlas Copco-Lizenzportal registriert werden, indem die alte Host-ID ersetzt wird. Dadurch werden alle mit der alten Host-ID verknüpften Funktionen in die neue Host-ID verschoben.

Mit dieser Funktion können Sie eine Liste der in der Vergangenheit verwendeten Host-IDs, die aktuell verwendete aktive Host-ID und die Standard-Host-ID lesen und die aktive Host-ID nach Bedarf ändern, um sie an die Anforderungen der Netzwerkschnittstelle anzupassen

 

Wählen Sie Host-ID-Informationen abrufen aus, um die verwendete aktive Host-ID abzurufen.

FMS-Einstellungen

Parameter

Beschreibung

Standard-Host-ID

Standard-Host-ID, die registriert ist. Die Standard-Host-ID kann eine beliebige verfügbare Host-ID auf dem Computer sein. Es ist normalerweise die erste Host-ID in der Liste der Host-IDs.

Host-IDs:

Liste der verfügbaren Host-IDs, die auf einem bestimmten Computer verfügbar sind, abhängig von den verschiedenen Netzwerkschnittstellen.

Aktive Host-ID

Aktuelle Host-ID, die aktiv ist und verwendet wird. Die Standard-Host-ID wird durch die Aktive Host-ID überschrieben, wenn sie angegeben ist

Zuletzt verwendete Aktive Host-ID

Zeigt an, welche Aktive Host-ID zuletzt verwendet wurde.

Um die Aktive Host-ID zu ändern:

  1. Wählen Sie die gewünschte Host-ID aus der Dropdown-Liste Host-IDs aus.

    Dies wird jetzt auch im Feld Aktive Host ID angezeigt.

  2. Wählen Sie Aktive Host-ID aktualisieren aus.

  3. Wählen Sie Speichern aus.

Die Aktive Host-ID ist jetzt geändert und die FMS-Dienste können zur Anwendung der neuen Einstellungen neu gestartet werden.

Servereinstellungsparameter

Datenbankeinstellungen

Parameter

Beschreibung

SQL Serveradresse

IP oder Hostname des SQL-Servers

Die Microsoft Windows Defender Firewall verhindert Verbindungen über das Netzwerk zum SQL-Server. Daher muss der SQL-Server so konfiguriert werden, dass Verbindungen über TCP/IP akzeptiert werden. Diese Einstellung kann in der Windows-Computerverwaltung unter SQL-Server Konfigurationsmanager geändert werden.

Computerverwaltung -> SQL-Server Konfigurationsmanager -> SQL-Server Netzwerkkonfiguration -> Protokolle für MSSQLSERVER -> TCP/IP -> Aktiviert

Datenbankname

Die Datenbank / der Katalog, die / der von ToolsTalk 2 verwendet wird. Die Datenbank wird während der Datenbankinstallation erstellt, sofern sie noch nicht vorhanden ist.

Servereinstellungen

Parameter

Beschreibung

Authentifizierungsmodus

Der Authentifizierungsmodus, der zum Überprüfen der Benutzerberechtigung verwendet wird. Wählen Sie Windows (Active Directory) oder Keine.

Active Directory-Gruppe

Wird nur angezeigt, wenn als Authentifizierungsmodus Windows ausgewählt ist. Gibt an, zu welcher Active Directory-Gruppe ein Benutzer gehören muss. Beispiel: Muss immer das Format DOMAINNAME \ GRUPPENNAME haben

Wenn als Authentifizierungsmodus Windows ausgewählt ist, dann können Sie überprüfen, ob Active Directory-Gruppe korrekt ist und ob das Benutzerkonto, dass Sie verwenden möchten, zur Active Directory-Gruppe gehört.

Geben Sie die Active Directory-Gruppe ein und wählen Sie AD-Gruppe testen.

Geben Sie das Benutzerkonto ein und wählen Sie Testen, um die Active Directory-Gruppe und den Gruppennamen zu überprüfen.

Eine Fehlermeldung wird angezeigt, wenn der Benutzer einen falschen Domänennamen oder einen falschen Gruppennamen oder beides eingegeben hat. Ein Fehler wird auch angezeigt, wenn der eingegebene Domänenname und der Gruppenname korrekt sind, das eingegebene Benutzerkonto jedoch nicht zu dieser Active Directory-Gruppe gehört.

Eine Informationsmeldung wird angezeigt, wenn der Test erfolgreich war.

Serveradresse

IP oder Hostname des ToolsTalk 2-Servers.

Webanwendungs-Port

Com-Port für ToolsTalk 2.

Wählen Sie Tools Talk Server Testen aus, um zu überprüfen, ob der ToolsTalk 2 Server betriebsbereit ist. Diese Funktion testet und überprüft, ob die Serveradresse und der eingegebene Webanwendungsport ordnungsgemäß funktionieren.

Wenn der ToolsTalk 2 Server betriebsbereit ist, wird eine Informationsmeldung angezeigt, die angibt, dass der Test erfolgreich war. Wenn ein Problem mit dem ToolsTalk 2 Server vorliegt, wird eine Fehlermeldung mit weiteren Informationen in der Protokolldatei angezeigt.

Controller-Port

Port 9016 ist der Standard-Port für Steuerungen. Wenn Port 9016 verwendet werden soll, muss dieser Port offen sein und es muss eine Verbindung hergestellt werden können. Andernfalls funktioniert die Anwendung nicht.

Bei Interaktionen von ToolsTalk 2 mit einer Steuerung wird für die Funktionen Steuerung verbinden / trennen / hinzufügen Port 80 verwendet.

Achten Sie darauf, dass der Steuerungs-Port, den Sie eintragen, offen ist und eine Verbindung hergestellt werden kann.

Backup

Parameter

Beschreibung

Steuerungs-Backup-Ordner

Gibt einen Ordner an, in dem sich die Sicherungskopie für die Steuerungen befindet.

Standardmäßig sind die Felder Aktive Directory-Gruppe und Steuerungs-Backup-Ordner leer.

ACDC Kommunikationseinstellungen

Parameter

Beschreibung

Serveradresse

IP oder Hostname des Atlas Copco Data Communication-Servers

Web API Port

Port für die Web-API

SignalR Port

Port für SignalR

Datenbankinstallationseinstellungen

Datenbankanmeldeinformationen

Parameter

Beschreibung

Benutzername

Der Benutzername eines Datenbankbenutzers mit der Berechtigung zum Erstellen von Datenbanken/Katalogen. In der Regel die Systemadministrator-Anmeldedaten.

Kennwort

Kennwort eingeben. In der Regel die Systemadministrator-Anmeldedaten

Montage

Parameter

Beschreibung

Manuelles Script

Gibt an, ob die Datenbank manuell erstellt wurde oder nicht.

Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, erwartet ToolsTalk 2, dass Sie den SQL-Katalog und den Standardbenutzer bereits manuell erstellt haben. Die eingegebenen Benutzername und Kennwort sind die Standardanmeldeinformationen, mit denen eine Verbindung zum SQL-Server hergestellt wird und in den Konfigurationsdateien als Klartext gespeichert werden.

Diese Einstellung sollte nur verwendet werden, wenn Sie den Datenbankkatalog und den Benutzer selbst erstellt haben.

Die ToolsTalk 2-Anwendung ist im Startmenü verfügbar.

Relevante Informationen
  • Störungshilfe
  • Vor der Installation oder Aktualisierung

Installieren der Client-Anwendung

Bevor Sie mit der ToolsTalk 2 Client-Installation beginnen, stellen Sie sicher, dass alle Anforderungen erfüllt sind, die im Abschnitt Vor der Installation oder Aktualisierung beschrieben sind.

  1. Speichern Sie die ausführbare Datei ToolsTalkClientxxx>.exe in einem Ordner Ihrer Wahl auf Ihrem Computer. Das <xxx> steht für die Version der Datei.

  2. Doppelklicken Sie auf die ausführbare Datei.

  3. Wählen Sie an der Eingabeaufforderung Wollen Sie zuzulassen, dass diese App Änderungen an Ihrem Gerät vornimmt? Ja aus.

  4. Wählen Sie im Atlas Copco Tools Talk Server - InstallShield-Assistent Ja aus, um fortzufahren.

  5. Lesen Sie die Lizenzvereinbarung durch und wählen Sie dann Ich akzeptiere die Bedingungen der Lizenzvereinbarung aus. Wählen Sie Weiter aus, um fortzufahren.

    Wählen Sie Drucken aus, wenn Sie die Lizenzvereinbarung ausdrucken wollen.

  6. Wählen Sie Ändern... aus, um die Anwendung an einem anderen Ort zu installieren. Die Standardeinstellung ist C:\Program Files (x86)\Atlas Copco\ToolsTalk Client\

    Wählen Sie Weiter aus, um fortzufahren.

  7. Wählen Sie Installieren aus, um die Installation abzuschließen.

  8. Wählen Sie Beenden aus, um die Installation abzuschließen.

    Wenn bei der Installation ein Fehler auftritt, ein Schritt unklar ist, oder ein Parametername oder Wert nicht klar ist, finden Sie weitere Informationen im Abschnitt Fehlerbehebung.

    Nach Abschluss der Installation wird das Fenster ToolsTalk 2 Konfiguration geöffnet.

  9. Geben Sie in den Client-Einstellungen die Parameter ein und wählen Sie Speichern.

    Servereinstellungen

    Parameter

    Beschreibung

    Authentifizierungsmodus

    Der Authentifizierungsmodus, der zum Überprüfen der Benutzerberechtigung verwendet wird. Wählen Sie Windows (Active Directory) oder Keine.

    Serveradresse

    IP oder Hostname des ToolsTalk 2-Servers.

    Webanwendungs-Port

    Com-Port für ToolsTalk 2.

    Wählen Sie Tools Talk Server Testen aus, um zu überprüfen, ob der ToolsTalk 2 Server betriebsbereit ist. Diese Funktion testet und überprüft, ob die Serveradresse und der eingegebene Webanwendungsport ordnungsgemäß funktionieren.

    Wenn der ToolsTalk 2 Server betriebsbereit ist, wird eine Informationsmeldung angezeigt, die angibt, dass der Test erfolgreich war. Wenn ein Problem mit dem ToolsTalk 2 Server vorliegt, wird eine Fehlermeldung mit weiteren Informationen in der Protokolldatei angezeigt.

    Konvertieren der Service-URL in eine IP-Adresse

    Ein oder Aus. Wenn Ein ausgewählt ist und ein Hostname in der Adresse verwendet wird, wird dieser in eine IP-Adresse konvertiert.

Die ToolsTalk 2-Anwendung wurde installiert und eine Verknüpfung auf dem Desktop angelegt.

Installation des Client mit ServerClickOnce

  1. Speichern Sie die ausführbare Datei ToolsTalkServerClickOnce<xxx>.exe in einem Ordner Ihrer Wahl auf Ihrem Computer. Das <xxx> steht für die Version der Datei.

  2. Doppelklicken Sie auf die ausführbare Datei.

  3. Wählen Sie an der Eingabeaufforderung Wollen Sie zuzulassen, dass diese App Änderungen an Ihrem Gerät vornimmt? Ja aus.

  4. Wählen Sie im Atlas Copco Tools Talk Server ClickOnce - InstallShield-Assistent Weiter aus, um fortzufahren.

  5. Lesen Sie die Lizenzvereinbarung durch und wählen Sie dann Ich akzeptiere die Bedingungen der Lizenzvereinbarung aus. Wählen Sie Weiter aus, um fortzufahren.

    Wählen Sie Drucken aus, wenn Sie die Lizenzvereinbarung ausdrucken wollen.

  6. Wählen Sie Ändern... aus, um die Anwendung an einem anderen Ort zu installieren. Die Standardeinstellung ist C:\Program Files (x86)\Atlas Copco\ToolsTalk ClickOnce\

    Wählen Sie Weiter aus, um fortzufahren.

  7. Wählen Sie Installieren aus, um die Installation abzuschließen.

  8. Wählen Sie Fertig aus, um die Installation abzuschließen. Das Fenster ToolsTalk 2-Konfiguration wird geöffnet. Eventuell wird unter Windows das Dialogfeld Benutzerzugriffssteuerung angezeigt.

  9. Wählen Sie in diesem Fall im Dialogfeld Benutzerzugriffssteuerung an der Eingabeaufforderung Wollen Sie zuzulassen, dass diese App Änderungen an Ihrem Gerät vornimmt? Ja aus.

    Nach Abschluss der Installation wird das Fenster ToolsTalk 2 Konfiguration geöffnet.

    Wenn Sie Nein auswählen, wird das Fenster ToolsTalk 2-Konfiguration nicht automatisch geöffnet und Sie müssen es über das Windows-Startmenü öffnen. Wenn der ToolsTalk 2 -Konfigurator über das Windows-Startmenü geöffnet wird, wählen Sie unten im Fenster ToolsTalk 2-Konfiguration Initialisierung erzwingen aus, um den Installationsvorgang abzuschließen.

    Wenn bei der Installation ein Fehler auftritt, ein Schritt unklar ist, oder ein Parametername oder Wert nicht klar ist, finden Sie weitere Informationen im Abschnitt Fehlerbehebung.

  10. Geben Sie in den Servereinstellungen und Datenbankeinstellungen die Parameter ein (SQL Serveradresse und SQL Datenbankname).

    Wenn Sie Speichern auswählen, werden die Servereinstellungen und Datenbankeinstellungen gespeichert und es wird versucht, den Dienst neu zu starten.

    Wenn Sie Speichern wählen, bevor die Datenbankinstallationseinstellungen vollständig eingegeben worden sind, wird die Fehlermeldung Änderungen wurden akzeptiert, der abhängige Windows-Dienst konnte jedoch nicht gesteuert werden angezeigt.

  11. Geben Sie die Parameter Benutzername und Kennwort in die Datenbankanmeldeinformationen ein und wählen Sie Verbindung Testen.

    Benutzername und Kennwort müssen die gleichen sein, die bei der Installation von Microsoft SQL Server verwendet worden sind.

    Wenn Sie Verbindung Testen auswählen, prüft der Konfigurator, ob der angegebene Benutzername und das Kennwort korrekt sind. Wenn Verbindung Testen fehlschlägt, wird ein Fehler „Datenbankverbindungstest fehlgeschlagen, siehe Protokolldatei zu Details!” angezeigt.

  12. Wählen Sie Datenbank Installieren.

    Nach erfolgreicher Installation der Datenbank wird die Meldung Datenbankerstellung erfolgreich angezeigt.

Wenn die Meldung ausgegeben wird, dass der abhängige Dienst nicht gestartet wurde, starten Sie den Dienst FNLS-acopco und die ToolsTalk 2-Konfiguration neu. Wenn beide Dienste ausgeführt werden, fahren Sie mit der Installation fort.

FMS

Die Installation der ToolsTalk Server-Anwendung hängt von der Lizenzierung des FMS-Dienstes ab. FMS-Dienste verwendet Systemkennungen, die als Host-ID bezeichnet werden, um Lizenzen zu identifizieren und festzulegen. Die in ToolsTalk 2 verfügbaren Funktionen sind an eine Host-ID gebunden, die von einem bestimmten Client verwendet wird, und dieser Wert wird im Atlas Copco-Lizenzportal registriert. Wenn Sie die Host-ID ändern möchten, muss die neue Host-ID im Atlas Copco-Lizenzportal registriert werden, indem die alte Host-ID ersetzt wird. Dadurch werden alle mit der alten Host-ID verknüpften Funktionen in die neue Host-ID verschoben.

Mit dieser Funktion können Sie eine Liste der in der Vergangenheit verwendeten Host-IDs, die aktuell verwendete aktive Host-ID und die Standard-Host-ID lesen und die aktive Host-ID nach Bedarf ändern, um sie an die Anforderungen der Netzwerkschnittstelle anzupassen

 

Wählen Sie Host-ID-Informationen abrufen aus, um die verwendete aktive Host-ID abzurufen.

FMS-Einstellungen

Parameter

Beschreibung

Standard-Host-ID

Standard-Host-ID, die registriert ist. Die Standard-Host-ID kann eine beliebige verfügbare Host-ID auf dem Computer sein. Es ist normalerweise die erste Host-ID in der Liste der Host-IDs.

Host-IDs:

Liste der verfügbaren Host-IDs, die auf einem bestimmten Computer verfügbar sind, abhängig von den verschiedenen Netzwerkschnittstellen.

Aktive Host-ID

Aktuelle Host-ID, die aktiv ist und verwendet wird. Die Standard-Host-ID wird durch die Aktive Host-ID überschrieben, wenn sie angegeben ist

Zuletzt verwendete Aktive Host-ID

Zeigt an, welche Aktive Host-ID zuletzt verwendet wurde.

Um die Aktive Host-ID zu ändern:

  1. Wählen Sie die gewünschte Host-ID aus der Dropdown-Liste Host-IDs aus.

    Dies wird jetzt auch im Feld Aktive Host ID angezeigt.

  2. Wählen Sie Aktive Host-ID aktualisieren aus.

  3. Wählen Sie Speichern aus.

Die Aktive Host-ID ist jetzt geändert und die FMS-Dienste können zur Anwendung der neuen Einstellungen neu gestartet werden.

Servereinstellungsparameter

Datenbankeinstellungen

Parameter

Beschreibung

SQL Serveradresse

IP oder Hostname des SQL-Servers

Die Microsoft Windows Defender Firewall verhindert Verbindungen über das Netzwerk zum SQL-Server. Daher muss der SQL-Server so konfiguriert werden, dass Verbindungen über TCP/IP akzeptiert werden. Diese Einstellung kann in der Windows-Computerverwaltung unter SQL-Server Konfigurationsmanager geändert werden.

Computerverwaltung -> SQL-Server Konfigurationsmanager -> SQL-Server Netzwerkkonfiguration -> Protokolle für MSSQLSERVER -> TCP/IP -> Aktiviert

Datenbankname

Die Datenbank / der Katalog, die / der von ToolsTalk 2 verwendet wird. Die Datenbank wird während der Datenbankinstallation erstellt, sofern sie noch nicht vorhanden ist.

Servereinstellungen

Parameter

Beschreibung

Authentifizierungsmodus

Der Authentifizierungsmodus, der zum Überprüfen der Benutzerberechtigung verwendet wird. Wählen Sie Windows (Active Directory) oder Keine.

Active Directory-Gruppe

Wird nur angezeigt, wenn als Authentifizierungsmodus Windows ausgewählt ist. Gibt an, zu welcher Active Directory-Gruppe ein Benutzer gehören muss. Beispiel: Muss immer das Format DOMAINNAME \ GRUPPENNAME haben

Wenn als Authentifizierungsmodus Windows ausgewählt ist, dann können Sie überprüfen, ob Active Directory-Gruppe korrekt ist und ob das Benutzerkonto, dass Sie verwenden möchten, zur Active Directory-Gruppe gehört.

Geben Sie die Active Directory-Gruppe ein und wählen Sie AD-Gruppe testen.

Geben Sie das Benutzerkonto ein und wählen Sie Testen, um die Active Directory-Gruppe und den Gruppennamen zu überprüfen.

Eine Fehlermeldung wird angezeigt, wenn der Benutzer einen falschen Domänennamen oder einen falschen Gruppennamen oder beides eingegeben hat. Ein Fehler wird auch angezeigt, wenn der eingegebene Domänenname und der Gruppenname korrekt sind, das eingegebene Benutzerkonto jedoch nicht zu dieser Active Directory-Gruppe gehört.

Eine Informationsmeldung wird angezeigt, wenn der Test erfolgreich war.

Serveradresse

IP oder Hostname des ToolsTalk 2-Servers.

Webanwendungs-Port

Com-Port für ToolsTalk 2.

Wählen Sie Tools Talk Server Testen aus, um zu überprüfen, ob der ToolsTalk 2 Server betriebsbereit ist. Diese Funktion testet und überprüft, ob die Serveradresse und der eingegebene Webanwendungsport ordnungsgemäß funktionieren.

Wenn der ToolsTalk 2 Server betriebsbereit ist, wird eine Informationsmeldung angezeigt, die angibt, dass der Test erfolgreich war. Wenn ein Problem mit dem ToolsTalk 2 Server vorliegt, wird eine Fehlermeldung mit weiteren Informationen in der Protokolldatei angezeigt.

Controller-Port

Port 9016 ist der Standard-Port für Steuerungen. Wenn Port 9016 verwendet werden soll, muss dieser Port offen sein und es muss eine Verbindung hergestellt werden können. Andernfalls funktioniert die Anwendung nicht.

Bei Interaktionen von ToolsTalk 2 mit einer Steuerung wird für die Funktionen Steuerung verbinden / trennen / hinzufügen Port 80 verwendet.

Konvertieren der Service-URL in eine IP-Adresse

Ein oder Aus. Wenn Ein ausgewählt ist und ein Hostname in der Adresse verwendet wird, wird dieser in eine IP-Adresse konvertiert.

Achten Sie darauf, dass der Steuerungs-Port, den Sie eintragen, offen ist und eine Verbindung hergestellt werden kann.

Backup

Parameter

Beschreibung

Steuerungs-Backup-Ordner

Gibt einen Ordner an, in dem sich die Sicherungskopie für die Steuerungen befindet.

Standardmäßig sind die Felder Aktive Directory-Gruppe und Steuerungs-Backup-Ordner leer.

ACDC Kommunikationseinstellungen

Parameter

Beschreibung

Serveradresse

IP oder Hostname des Atlas Copco Data Communication-Servers

Web API Port

Port für die Web-API

SignaIR Port

Port für SignaIR

Datenbankinstallationseinstellungen

Datenbankanmeldeinformationen

Parameter

Beschreibung

Benutzername

Der Benutzername eines Datenbankbenutzers mit der Berechtigung zum Erstellen von Datenbanken/Katalogen. In der Regel die Systemadministrator-Anmeldedaten.

Kennwort

Kennwort eingeben. In der Regel die Systemadministrator-Anmeldedaten

Montage

Parameter

Beschreibung

Manuelles Script

Gibt an, ob die Datenbank manuell erstellt wurde oder nicht.

Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, erwartet ToolsTalk 2, dass Sie den SQL-Katalog und den Standardbenutzer bereits manuell erstellt haben. Die eingegebenen Benutzername und Kennwort sind die Standardanmeldeinformationen, mit denen eine Verbindung zum SQL-Server hergestellt wird und in den Konfigurationsdateien als Klartext gespeichert werden.

Diese Einstellung sollte nur verwendet werden, wenn Sie den Datenbankkatalog und den Benutzer selbst erstellt haben.

Installieren des Client auf einem Remote-Computer

  1. Rufen Sie in einem Internetbrowser den Server über folgenden Link auf:

    http://<FULL COMPUTER NAME>:<PORT NUMBER>/deploym

    Ersetzen Sie <VOLLSTÄNDIGER COMPUTERNAME> und <ANSCHLUSSNUMMER>.

    Achten Sie darauf, dass <VOLLSTÄNDIGER COMPUTERNAME> exakt mit den Angaben in Server und Datenbank übereinstimmt. Wenn der vollständige Computername [TOOLSE277256.ATLASCOPCO.COM] oder der Computername [TOOLSE277256] festgelegt ist, muss ein DNS-Server vorhanden sein und in der Steuerung eingetragen werden, andernfalls können der ToolsTalk 2-Umgebung keine Steuerungen hinzugefügt werden.

  2. Speichern Sie die ausführbare Datei ToolsTalk.Client.WPF.Desktop.application auf Ihrem Computer.

  3. Doppelklicken Sie auf die ausführbare Datei oder wählen Sie an der Eingabeaufforderung Öffnen aus.

  4. Der ToolsTalk 2-Client wird in der neuesten Version geöffnet.

Wenn Sie mit ClickOnce arbeiten, wird der ToolsTalk 2-Client immer in der neuesten Serverversion geöffnet.

Installieren des Client auf einem lokalen Computer

  • Wenn ClickOnce im Standardordner installiert wurde, rufen Sie „C:\Programme (x86)\Atlas Copco\ToolsTalk ClickOnce\ClientDeploy“ auf und doppelklicken Sie auf die Anwendungs-Manifestdatei ToolsTalk.Client.WPF.Desktop, um den Client zu installieren.

Nach Abschluss der Installation wird das ToolsTalk 2-Symbol auf dem Desktop erstellt.

Installation der Stations-Setup-Anwendung

Die komprimierte Stations-Setup-Installation bietet zwar den vollen Funktionsumfang in Bezug auf die Steuerungs-Konfiguration, jedoch hat sie einige Einschränkungen:

  • Die gesamte Installation ist kleiner gehalten und wird auf einem tragbaren Computer installiert.

  • Es kann immer nur ein Controller zugleich verwaltet werden.

  • Der Computer wird mit dem Wartungsanschluss des Controllers verbunden, um eine Unterbrechung der normalen Aktivität zu vermeiden.

Anwendungen

Die typische Anwendung für diesen Betriebsmodus kann wie folgt aussehen:

  • Über ToolsTalk 2 kann auf eine Steuerung zugegriffen werden, ohne dass eine Verbindung zum Kundennetzwerk besteht. Stattdessen wird der Wartungsanschluss an der Steuerung genutzt.

  • Offline-Konfiguration der Steuerungen mit Hilfe der Funktionen aus der Controller-Bibliothek. Die Konfigurationsdatei kann später zur Überprüfung an einen echten Controller übertragen werden.

  • Ein einfacher Export der Controllerkonfiguration, der bei einer Fehlerdiagnose sehr hilfreich sein kann.

Prüfen Sie, bevor Sie mit der Installation des ToolsTalk 2-Stations-Setup beginnen, ob alle Anforderungen erfüllt sind, die im Abschnitt Vor Installation oder Upgrade beschrieben sind.

  1. Speichern Sie die ausführbare Datei ToolsTalkStationSetup<xxx>.exe in einem Ordner Ihrer Wahl auf Ihrem Computer. Das <xxx> steht für die Version der Datei.

  2. Doppelklicken Sie auf die ausführbare Datei.

  3. Wählen Sie an der Eingabeaufforderung Wollen Sie zuzulassen, dass diese App Änderungen an Ihrem Gerät vornimmt? Ja aus.

  4. Wählen Sie im Atlas Copco Tools Talk Server - InstallShield-Assistent Weiter aus, um fortzufahren.

  5. Lesen Sie die Lizenzvereinbarung durch und wählen Sie dann Ich akzeptiere die Bedingungen der Lizenzvereinbarung aus. Wählen Sie Weiter, um fortzufahren.

    Wählen Sie Drucken, wenn Sie die Lizenzvereinbarung ausdrucken wollen.

  6. Wählen Sie Ändern..., um die Anwendung an einem anderen Ort zu installieren. Die Standardeinstellung ist C:\Program Files (x86)\Atlas Copco\ToolsTalk StationSetup\

    Wählen Sie Weiter, um fortzufahren.

  7. Wählen Sie Installieren, um die Installation fertigzustellen.

  8. Wählen Sie Beenden, um die Installation abzuschließen.

    Wenn bei der Installation ein Fehler auftritt, ein Schritt unklar ist, oder ein Parametername oder Wert nicht klar ist, finden Sie weitere Informationen im Abschnitt Fehlerbehebung.

    Nach Abschluss der Installation wird das Fenster ToolsTalk 2 Konfiguration geöffnet.

  9. Geben Sie in der Registerkarte Servereinstellungen die Parameter ein und wählen Sie Speichern.

Servereinstellungen

Parameter

Beschreibung

ToolsTalk Benutzername

Benutzername des lokalen Benutzers für die Anwendung.

Serveradresse

IP oder Hostname des ToolsTalk 2-Servers.

Webanwendungs-Port

Com-Port für ToolsTalk 2.

Erweiterte Einstellungen

Parameter

Beschreibung

Web API

Web API Port

SignalR

SignalR Port

Controller-Port

Port 9016 ist der Standard-Port für Steuerungen. Wenn Port 9016 verwendet werden soll, muss dieser Port offen sein und es muss eine Verbindung hergestellt werden können. Andernfalls funktioniert die Anwendung nicht.

Bei Interaktionen von ToolsTalk 2 mit einer Steuerung wird für die Funktionen Steuerung verbinden/trennen/hinzufügen Port 80 verwendet.

Achten Sie darauf, dass der Steuerungs-Port, den Sie eintragen, offen ist und eine Verbindung hergestellt werden kann.

Die ToolsTalk 2-Anwendung ist im Startmenü verfügbar.

Relevante Informationen
  • Vor der Installation oder Aktualisierung
In diesem Abschnitt
  • Stations-Setup-Verbindung

Stations-Setup-Verbindung

Ein Computer mit einem Stations-Setup von ToolsTalk 2 kann über das Netzwerk mit einer Steuerung oder direkt mit einem Service-Port verbunden werden.

Netzwerkverbindung

Die Server-Verbindungsadresse von ToolsTalk 2 im Controller muss an diesen Computer geleitet werden. Dies erfolgt über die Controller-GUI oder über die Controller-Web-GUI.

Es kann jeweils nur eine Steuerung an einen Computer mit einem ToolsTalk 2-Stations-Setup angeschlossen werden. Wenn ein Online-Controller an den ToolsTalk 2-Computer mit Stations-Setup angeschlossen ist, werden nachfolgende Verbindungsversuche von anderen Steuerungen ignoriert.

Controller Service Port-Verbindung

Über den Wartungsanschluss kann eine Steuerung an ToolsTalk 2 angeschlossen werden, wenn der PC, auf dem ToolsTalk 2 läuft, nicht mit dem Netzwerk verbunden werden darf. Beispielsweise wenn ein Atlas Copco-Techniker oder ein externer Servicetechniker ein Werk besucht und der externe Computer nicht mit dem Werksnetzwerk verbunden werden darf.

Wenn ein Computer am Service-Port des Controllers angeschlossen ist, funktioniert der Controller als DHCP-Server und liefert dem Computer eine IP-Adresse. Diese Adresse muss im Adressfeld der Server-Verbindung des Controllers für die ToolsTalk 2-Verbindung eingegeben werden.

Dateivergleich

Der Konfigurator speichert eine Kopie aller Konfigurationseinstellungen in einer XML-Datei mit dem Namen Speicher. Die Datei unterstützt die Verwaltung manueller Änderungen in den XML-Dateien der Produktkonfiguration. Wenn die XML-Dateien der Produktkonfiguration geändert wurden, wird beim Starten des Konfigurators das Fenster ‚Dateivergleich‘ geöffnet, in dem Sie zwischen den Optionen Gespeicherte Dateien verwenden oder Konfigurationsdateien verwenden auswählen können.

Installation des SoftSPS-Konfigurators

Um die SoftSPS-Funktionalität in einer Steuerung verwenden zu können, muss der SoftSPS-Konfigurator auf dem Computer installiert sein, auf dem ein ToolsTalk 2-Client installiert ist.

  1. Verbinden Sie das USB-Gerät oder ein sonstiges Medium, welches die MultiProg551_Atlas_Installation enthält.

  2. Doppelklicken Sie auf Installation.bat in MultiProg551_Atlas_Installation; die Installation beginnt.

  3. Öffnen Sie den den ToolsTalk-Client, sobald die Installation abgeschlossen ist (kein Neustart erforderlich).

  4. Wechseln Sie im ToolsTalk 2-Client zur Registerkarte Feldbus und SoftSPS . Rufen Sie den Bereich SoftSPS-Konfiguration auf und setzen Sie unter Allgemeine SoftSPS-Einstellungen SoftSPS auf Ein.

Relevante Informationen
  • Senden einer Konfiguration an eine Steuerung

Deinstallation der Software

Jedes der Module (Client, Server, Stations-Setup) kann wie folgt deinstalliert werden:

  • Verwenden Sie die Windows-Systemsteuerung / Programme und Funktionen, um die gewünschten Programme und Module auszuwählen und zu deinstallieren.

Bei einigen Modulen muss der Computer möglicherweise neu gestartet werden, damit die Änderungen wirksam werden.

Validierung der Installation

  • Validierung der Windows-Systemdienste
  • Validierung der Client-Server-Installation
  • Validierung der Stations-Setup-Installation
  • Validierung des Lizenzdienstes

Validierung der Windows-Systemdienste

Um sicherzustellen, dass Hintergrundprogramme und Dienste korrekt gestartet wurden, führen Sie die folgenden Prüfungen durch:

  1. Wählen Sie die Windows-Schaltfläche Suchen.

  2. Geben Sie im Eingabefeld Windows durchsuchen Dienste ein.

  3. Blättern Sie nach unten und stellen Sie sicher, dass der Atlas Copco Industrial Technique Host for Toolstalk gestartet wurde.

    Dies zeigt an, dass die ToolsTalk 2-Server-Anwendung ausgeführt wird.

  4. Blättern Sie nach unten und stellen Sie sicher, dass der FlexNet-Lizenzserver - acopco gestartet wurde.

    Dies zeigt an, dass die Lizenz-Server-Anwendung für das Functional Management System ausgeführt wird.

Validierung der Client-Server-Installation

Nach der erfolgreichen Installation der Client-Server-Version der ToolsTalk 2-Anwendung wird eine Steuerung für eine vollständige Systemprüfung benötigt.

  • Der Server-Computer muss mit dem Netzwerk verbunden sein.

  • Der Client-Computer muss mit dem Netzwerk verbunden sein.

  • Der Controller muss mit dem Netzwerk verbunden und so konfiguriert sein, dass er mit dem Servercomputer kommuniziert.

  • Überprüfen Sie, ob der Atlas Copco Datenkommunikationsdienst gestartet wurde.

Der Server und Client kann auf demselben Computer installiert sein.

  • Angaben zur Konfiguration und zum Starten der Steuerung entnehmen Sie bitte der entsprechenden Bedienungsanleitung.

  • Angaben zur Konfiguration, zum Starten und zur Navigation in der ToolsTalk 2-Benutzeroberfläche entnehmen Sie bitte der ToolsTalk 2-Bedienungsanleitung.

Wenn der ToolsTalk 2-Client installiert ist, kann die Anwendung auf folgende Weise gestartet werden:

  • Wählen Sie die Windows-Startmenü und suchen Sie nach dem Ordner ToolsTalk 2.

  • Wählen Sie das ToolsTalk 2-Symbol , um die Anwendung zu starten.

Relevante Informationen
  • Erste Schritte

Validierung der Stations-Setup-Installation

Wenn das ToolsTalk 2-Stations-Setup installiert ist, kann die Anwendung auf folgende Weise gestartet werden:

  • Wählen Sie die Windows-Startmenü und suchen Sie nach dem Ordner ToolsTalk 2.

  • Wählen Sie das ToolsTalk 2-Symbol , um die Anwendung zu starten.

Die Anwendung für das ToolsTalk 2-Stations-Setup kann nicht ausgeführt werden, wenn eine ToolsTalk 2-Client-Anwendung oder eine ToolsTalk 2-Server-Anwendung installiert ist. Diese können leicht durch Ausführung ihrer jeweiligen Installationsprogramme und Wahl der Option Entfernen im Fenster Programmwartung entfernt werden.

Der Abschnitt Erste Schritte in der ToolsTalk 2-Bedienungsanleitung beschreibt die Fenster und die Fenster-Navigation.

Die Benutzeroberfläche einer ToolsTalk 2-Stations-Setup-Anwendung unterscheidet sich leicht, wenn keine Steuerung angeschlossen ist. Bitte beachten Sie die Informationen unter dem Bibliothek-Symbol und dem Controller-Bibliothek-Symbol im Konfigurationshandbuch.

Validierung des Lizenzdienstes

Dieser Überprüfungsprozess gilt nur für Installationen von Client-, Server- und ClickOnce-Anwendungen und nicht für eine Station Setup-Installation.

Nach Abschluss der ToolsTalk 2-Installation müssen Sie überprüfen, ob der Lizenzdienst beim Start bereit ist.

  1. Öffnen Sie einen Internetbrowser, rufen Sie die folgenden beiden Seiten auf und führen Sie die folgenden Schritte aus:

    • http://”ip-address:port"/api/1.0/health - Auf dieser Seite muss der „Verbindungstest“ : „erfolgreich“ anzeigen, andernfalls müssen Sie den Flexera-Dienst neu starten. In einigen Fällen kann mehr als ein Neustart erforderlich sein.

    • http://”ip-address:port"/api/1.0/hostids - Wenn diese Seite leer ist, müssen Sie den Flexera-Dienst neu starten. In einigen Fällen kann mehr als ein Neustart erforderlich sein.

Dieser Validierungsprozess gilt nicht für eine Stations-Setup-Installation

Aktualisierung von ToolsTalk 2

Prüfen Sie vor dem Beginn der Aktualisierung, ob der ToolsTalk2-Server läuft.

Wird der Dienst während einer Aktualisierung unterbrochen und startet dieser nicht automatisch neu, werden Meldungen zur Art des Fehlers angezeigt.

Wenn Sie eine Aktualisierung von einer ToolsTalk 2-Version 2.12 oder niedriger durchführen und Atlas Copco Data Communication (ACDC) bereits installiert ist, prüfen Sie nach, dass der Controller-Port auf denselben Port verweist, auf dem ACDC installiert wurde. Wenn Sie ACDC zum ersten Mal installieren und einen anderen Port als den aktuellen Controller-Port in Ihrer ToolsTalk 2-Version verwenden wollen, ändern Sie den Controller-Port wie folgt:

In den Konfigurationsdateien wird der Controller-Port als HubPort bezeichnet.

  • Ändern Sie in ToolsTalk.Server.SelfHostService.exe.config(ClickOnce/Client/Server) oder ToolsTalk.Standalone.exe.config(Stations-Setup) den Controller-Port in die korrekte Portnummer <add key="HubPort" value="XXXX" />

     

Störungshilfe

  • Fehlerbehebung bei der Installation

Fehlerbehebung bei der Installation

Starten Sie nach dem Upgrade von denToolsTalk 2ToolsTalk Industrial Technique Host-Dienst neu.

Fehler

Lösung

Fehlercode 1920

Start fehlgeschlagen. Überprüfen Sie, dass Sie die entsprechende Berechtigung haben

Datenbank-Authentifizierungsfehler. Für die SQL-Datenbank muss die Authentifizierung im gemischten Modus konfiguriert werden.

Verwenden Sie das SQL Management Studio, um die Authentifizierung zu korrigieren. Sehr wahrscheinlich ist ein Neustart des Computers erforderlich, bevor ein weiterer Installationsversuch durchgeführt werden kann.

Der InstallShield-Assistent erkennt, ob Installationen bereits durchgeführt wurden, wenn Sie eine Installationsdatei verwenden. Wenn ältere Installationen auf dem Computer vorhanden sind, werden diese möglicherweise nicht erkannt.

Es wird deshalb empfohlen, alte Versionen des Programms und den Datenbankkatalog zu entfernen, bevor Sie eine neue Installation vornehmen.

Konfiguration

In diesem Abschnitt finden Sie ausführliche Informationen zum Erstellen, Ändern und Überprüfen von Produkteinstellungen.

In diesem Abschnitt
  • Erste Schritte
  • Verschraubungszubehör mit integriertem Qualitätsmanagement (QIF)
  • Arbeiten mit der Registerkarte Stapelprogrammsequenz
  • Arbeiten mit der Registerkarte Konfigurationen
  • Arbeiten mit der Registerkarte Steuerungsinformationen
  • Arbeiten mit der Registerkarte Feldbus und SoftSPS
  • Arbeiten mit der Registerkarte Bibliotheken
  • Arbeiten mit Senden von Konfigurationsänderungen
  • Arbeiten mit der Registerkarte Einstellungen
  • Arbeiten mit der Registerkarte Quellen
  • Arbeiten mit dem StepSync-System
  • Arbeiten mit der Registerkarte Systemadministration
  • Arbeiten mit der Registerkarte Verschraubungsprogramm
  • Arbeiten mit der Registerkarte Werkzeuge
  • Arbeiten mit der Registerkarte Virtuelle Station

Erste Schritte

  • Starten
  • Steuerungen
    • Controller hinzufügen
    • Verwaltung der Liste der Steuerungen
  • Änderungen von Parametern und Konfigurationen speichern
  • Verwalten der Arbeitsbereichsfenster
  • Benutzeroberfläche - Arbeitsbereich mit Steuerungs-Übersicht

Starten

Wenn der ToolsTalk 2-Client installiert ist, kann die Anwendung auf folgende Weise gestartet werden:

  1. Klicken Sie unter Windows auf das Menü Start, öffnen Sie Alle Programme, und scrollen Sie bis ToolsTalk 2.

  2. Öffnen Sie den Ordner und klicken Sie auf ToolsTalk 2 , um die Anwendung zu starten.

Steuerungen

Steuerungstypen

Neben den von ToolsTalk 2 unterstützten Steuerungen, die in ToolsTalk 2 konfiguriert werden können, besteht die Möglichkeit, in der Liste der Steuerungen andere Steuerungstypen und einige eingeschränkte Informationen dazu anzuzeigen. Diese nicht konfigurierbaren Steuerungen können die entsprechende Software über ToolsTalk 2 starten und dort weiter konfiguriert werden.

Die unterschiedlichen Steuerungstypen werden jeweils mit einem Symbol in der Liste Alle Steuerungen angezeigt.

Steuerungssymbol

Steuerungstyp

Kompatible Software

Power Focus 6000

ToolsTalk 2

PF6 Flex System

ToolsTalk 2

Power Focus 6000 StepSync

ToolsTalk 2

Power Focus 4000

ToolsTalkPF

Power Macs 4000

ToolsTalkPM

Nicht unterstützte Steuerung - Eine Steuerung mit einer höheren Version, die nicht kompatibel mit der aktuellen ToolsTalk 2-Version ist

k.A.

IXB

ToolsTalk 2

Steuerungsinformationen

Folgende beispielhafte Informationen können eine Power Focus 4000- oder eine Power Macs 4000-Steuerung anzeigen. Eine nicht unterstützte Steuerung zeigt diese Informationen nicht an.

  • Bootsoftwareversion der Anwendung

  • Seriennummer der Steuerung

  • Protokollversion

  • RBU-Seriennummer

  • RBU-Typ

  • Softwareversion

Werkzeuginformationen

Die folgenden Informationen werden in ToolsTalk 2 unter Tools angezeigt. Die hier angezeigten Informationen können in der entsprechenden Steuerungssoftware konfiguriert werden.

  • Kennung

  • Seriennummer

  • Modelltyp

  • Wartungsdatum

  • Kalibrierdatum

  • Verschraubungszähler

  • Werkzeugtyp

  • Verschraubungen seit Wartung

  • Anwendungscode-Version

  • Bootcode-Version

Zum Abrufen von Werkzeuginformationen müssen die Steuerungen mit ACDC verbunden sein. Weiterführende Informationen entnehmen Sie bitte den ToolsTalk 2-Unterlagen.

In diesem Abschnitt
  • Controller hinzufügen
  • Verwaltung der Liste der Steuerungen

Controller hinzufügen

Controller, die mit ToolsTalk 2 verbunden sind, können mit der Anlagenstruktur sichtbar sein.

Die Anlagenstrukturansicht ist leer, wenn keine Controller mit ToolsTalk 2 verbunden sind, oder wenn die Benutzerrechte keinen Zugriff auf Ordner oder Controller gewähren.

  1. Wählen Sie Anlagenstruktur und rechtsklicken Sie an einer beliebigen Stelle im oberen Bereich der Controller-Liste. Wählen Sie alternativ Systemadministration, dann die Registerkarte Steuerungssoftware und Datenmanagement aus und rechtsklicken Sie dann in den Arbeitsbereich des Menüs auf der linken Seite. Wählen Neuen Controller hinzufügen. Das Dialogfenster Controller verbinden wird geöffnet.

  2. Geben Sie die IP-Adresse oder den DNS-Namen des Controllers ein. Die IP-Adresse des ToolsTalk 2-Servers ist voreingestellt.

  3. Wenn die Meldung Steuerung online angezeigt wird, wählen Sie Verbinden und anschließend Schließen.

Verbindungsstatus

  • Wenn Sie im Fenster Steuerung verbinden die IP-Adresse einer bereits verbundenen Steuerung eintragen, wird die Meldung Steuerung ist bereits verbunden und online angezeigt.

  • Während der Herstellung einer Verbindung wird die Meldung Warten bis Steuerung online ist angezeigt.

  • Wenn die Verbindung zur Steuerung hergestellt wurde, wird die Meldung Steuerung online angezeigt.

  • Die Meldung ToolsTalk konnte keine Verbindung zur Steuerung herstellen. Überprüfen Sie die IP-Adresse/den DNS-Namen wird angezeigt, wenn keine Verbindung hergestellt werden konnte.

Ein Controller kann auch über die Web-Oberfläche oder die Controller-Oberfläche mit der Anwendung ToolsTalk 2 verbunden werden.

Dieser Vorgang wird in den Controller-Unterlagen beschrieben.

Verwaltung der Liste der Steuerungen

Die Standardansicht im Arbeitsbereich Anlagenstruktur  zeigt Alle Steuerungen an. Die Ansicht Alle Steuerungen zeigt alle gegenwärtig mit dem ToolsTalk 2-Server verbundenen Steuerungen an, unabhängig davon, ob diese online oder offline sind. Benutzerdefinierte Bereiche sind ein Unterbereich von Alle Steuerungen, die in Ordnern angeordnet sind.

Einen Ordner im benutzerdefinierten Bereich auswählen

Oben in der Liste der Steuerungen auf die Schaltfläche „Optionen“ klicken und Benutzerdefinierte Bereiche und dann den entsprechenden Ordner auswählen.

Eine Steuerung auswählen

  1. Wählen Sie in der linken Menüleiste Anlagenstruktur aus.

  2. Scrollen Sie zur entsprechenden Steuerung und wählen Sie sie aus, indem Sie auf das Namensfeld  klicken.

    Die ausgewählte Steuerung wird hervorgehoben. Eine Steuerung mit einem Online-Status aktualisiert laufend die ToolsTalk 2-Anwendung.

Die Namen von Offline-Steuerungen sind durchgestrichen.

Eine Steuerung im Offline-Status könnte veraltete Informationen anzeigen, wenn Änderungen über eine andere Steuerungsoberfläche als ToolsTalk 2 vorgenommen wurden.

Es ist möglich, dass mehrere ToolsTalk 2-Benutzer auf denselben Controller zugreifen. Wenn versucht wird, einen bereits von einem anderenToolsTalk 2 -Benutzer ausgewählten Controller auszuwählen, wird ein Dialogfeld mit folgender Warnmeldung angezeigt:

Andere Benutzer sind gegenwärtig im System aktiv. Parameterwerte können ohne Vorankündigung geändert werden.

Wählen Sie OK, um das Dialogfeld zu schließen und fortzufahren.

Nach Steuerungen suchen

Im Arbeitsbereich Anlagenstruktur befindet sich ein Suchfeld für die Suche nach Steuerungen in der Liste der Steuerungen.

Im Suchfeld die letzten beiden Buchstaben der Name der Steuerung eingeben.

Es kann nach Steuerungsname oder Steuerungstyp gesucht werden.

Fernneustart der Steuerung

Unter bestimmten Umständen kann es erforderlich sein, einen vollständigen Power-On-Reset (POR) der Steuerung durchzuführen

Im Folgenden wird das Vorgehen zur Durchführung eines Remote-POR mit ToolsTalk 2 beschrieben:

  1. Wählen Sie in der linken Menüleiste Anlagenstruktur aus.

  2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die gewählte Steuerung, und wählen Sie im Kontextmenü die Option Neu starten.

  3. Im modalen Fensterdialogkästchen bestätigen Sie den Befehl zum Neustart der Steuerung oder brechen ihn ab. Die Steuerung geht erst offline und dann wieder online.

    Dieser Vorgang kann einige Minuten dauern.

    Während dieses Vorgangs können andere Aufgaben in ToolsTalk 2 durchgeführt werden.

Ein Fernneustart kann nur für eine Steuerung durchgeführt werden, die sich im Online-Status befindet und mit dem ToolsTalk 2-Anwendungsserver verbunden ist. Die Namen von Offline-Steuerungen sind durchgestrichen.

Änderungen von Parametern und Konfigurationen speichern

Besitzt ein Controller den Status Online, übernimmt er ToolsTalk 2-Änderungen automatisch, die in der grafischen Web-Oberfläche oder in der grafischen Controller-Oberfläche vorgenommen wurden.

Änderungen, die in ToolsTalk 2 vorgenommen wurden, werden zwar automatisch gespeichert, jedoch nicht automatisch in der Steuerung übernommen. Mit dem Befehl Senden und der entsprechenden Schaltfläche werden die Änderungen an den Controller übertragen.

Ein Sendepfeil wird neben der Controller-Bezeichnung im Arbeitsbereich Anlagenstruktur angezeigt, um zu signalisieren, dass in ToolsTalk 2 Konfigurationsänderungen vorgenommen, jedoch noch nicht an den Controller übertragen wurden.

 

Für das Senden gibt es verschiedene Methoden:

  • Wählen Sie das Anzeigesysmbol Senden neben dem Namen der Steuerung in der Liste.

  • Klicken Sie in der System-Menüleiste auf die Schaltfläche Senden, um die Änderungen von ToolsTalk 2 in einen oder mehrere Controller zu übernehmen. Ein Kontextmenü wird geöffnet, um die betroffenen Controller auszuwählen

  • Rechtsklicken Sie auf eine Controllerbezeichnung im Arbeitsbereich Anlagenstruktur und wählen Sie im Kontextmenü die Schaltfläche Senden. Die Änderungen werden von ToolsTalk 2 auf den ausgewählten Controller kopiert.

Das Senden an einen Controller mit dem Status Offline ist nicht möglich.

Verwalten der Arbeitsbereichsfenster

Der Arbeitsbereiche für Anlagenstruktur und Berichte ermöglicht die Auswahl einer einzelnen Steuerung für die weitere Arbeit. Der Arbeitsbereich kann minimiert oder maximiert werden, um den Platz für den Steuerungen-Arbeitsbereich zu vergrößern, indem Sie entweder wie in untenstehender Abbildung beschrieben ziehen oder indem das Symbol Anlagenstruktur auswählen.

Minimieren und Maximieren der Arbeitsbereichsansicht

  1. Platzieren Sie den Mauszeiger auf der Linie zwischen den beiden Arbeitsbereichen. Die Form des Cursors verändert sich von einem weißen Pfeil zu einem horizontalen, doppelseitigen Pfeil.

  2. Halten Sie den Doppelpfeilcursor gedrückt, um die Trennlinie zwischen den beiden Arbeitsbereiche zu verschieben. Sie können den Arbeitsbereich maximieren, indem Sie den Fensterrand ganz in das Menü auf der linken Seite verschieben, oder indem Sie den Fensterrand in das Menü auf der rechten Seite verschieben.

Filtern und Sortieren des Datenrasters

Sie können die Spalten des Datenrasters in den Arbeitsbereichsfenstern sortieren und filtern.

  1. Wählen Sie eine Spaltenüberschrift aus, um die Sortier- und Filterfunktion aufzurufen.

  2. Wählen Sie Liste sortieren, um die Liste in aufsteigender, absteigender oder Standardreihenfolge zu sortieren.

  3. Zum Filtern der Liste aktivieren oder deaktivieren Sie die Kontrollkästchen der Optionen, die angezeigt werden sollen. Wählen Sie Filter löschen, um zur Standardansicht zurückzukehren.

Suchfunktion

In den Registerkarten Anlagenstruktur, Bibliotheken und Systemadministration kann nach bestimmten Inhalten innerhalb der Registerkarten gesucht werden. Diese Funktion steht für die Registerkarten Geplante Aufgabe und Benutzergruppen in der Registerkarte Systemadministration nicht zur Verfügung.

  1. Navigieren Sie zum Hauptarbeitsbereich der jeweiligen Registerkarte, wo das Datenraster angezeigt wird.

  2. Geben Sie die Parameter, nach denen Sie suchen möchten, in der Suchleiste in der oberen linken Ecke des Arbeitsbereichs ein.

    Die Liste wird anhand der ausgewählten Parameter eingegrenzt. Geben Sie zum Beispiel den Parameter „Ereignis“ ein, so werden nur die Zeilen angezeigt, die das Wort „Ereignis“ enthalten.

Multi-Sorting-Funktion

Die Spalten des Datenrasters können in aufsteigender oder absteigender Reihenfolge sortiert (zum Beispiel anhand des Index, in alphabetischer Reihenfolge, Zeit und Datum, usw.) und Prioritäten zugewiesen werden, welche Spalte als erstes, zweites, usw. sortiert werden soll.

  1. Navigieren Sie zum Hauptarbeitsbereich der jeweiligen Registerkarte, wo das Datenraster angezeigt wird.

  2. Wählen Sie das am Ende der Kopfzeile des Datenraster-Arbeitsbereichs aus.

  3. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen neben dem Namen der Spalte, welche Sie zuerst sortieren möchten, und wählen Sie anschließend den Richtungspfeil aus, um festzulegen, ob aufsteigend oder absteigend sortiert werden soll. Der nach oben zeigende Pfeil zeigt eine aufsteigende und der nach unten zeigende Pfeil eine absteigende Sortierung an.

    Wählen Sie zum Beispiel zuerst Letzte Änderung aus, so erscheint die Prioritätsnummer 1 neben dieser, und wenn Sie den nach oben zeigenden Pfeil ausgewählt haben, so werden die Daten in der Spalte Letzte Änderung mit der letzten Uhrzeit und dem letzten Datum in der obersten Zeile angezeigt. Die Anzeige der anderen Spalten verändert sich abhängig von dieser Auswahl. Wird als nächstes eine andere Spalte zur Sortierung ausgewählt, so wird die Prioritätsnummer dieser Spalte als 2 angezeigt, und die Daten in dieser Spalte mit Priorität 2 werden entsprechend dem Richtungspfeil sortiert, nachdem die Daten in der Spalte mit Priorität 1 sortiert wurden. Gleichermaßen wird mit allen weiteren ausgewählten Spalten verfahren.

  4. Um die Priorität der Spalten zu entfernen oder zu ändern, deaktivieren Sie die Kontrollkästchen bzw. führen Sie die Auswahl erneut aus.

Benutzeroberfläche - Arbeitsbereich mit Steuerungs-Übersicht

Nach Auswahl eines Controllers und eines Controller-Menüsymbols werden im Controller-Arbeitsbereich folgende Angaben angezeigt.

Übersicht Controller-Arbeitsbereich

A

Ein gewählter Controller im Arbeitsbereich Anlagenstruktur

B

Controllername im Arbeitsbereich Controller. Der Name ist mit der Bezeichnung des gewählten Controllers in der Anlagenstruktur identisch

C

Name des gewählten Controllers Menüsymbol

D

Liste mit Konfigurationen und einer Informationsübersicht im Controller-Arbeitsbereich

E

Controller-Menüsymbole

F

Eine Reihe mit Befehlssymbolen im controller-Arbeitsbereich. Die Befehle sind unterschiedlich und hängen vom jeweils gewählten Menüsymbol ab

G

Gewähltes Controller-Menüsymbol. Mit gelber Umrandung hervorgehoben

Der Arbeitsbereich Übersicht enthält eine Liste mit Konfigurationen oder zeigt Menüs mit Parameterwerten an. Wenn eine Liste mit Konfigurationen angezeigt wird, lässt sich die nächste Menüebene mit einem Doppelklick auf den Namen einer Konfiguration aufrufen.

In der Übersicht wird ein Warnsymbol oder ein Fehlersymbol angezeigt, wenn eine Warnung oder ein Fehler der Konfiguration vorliegt. Liegen sowohl Warnungen als auch Fehler vor, so wird nur das Fehlersymbol angezeigt.

Verschraubungszubehör mit integriertem Qualitätsmanagement (QIF)

QIF (Quality Integrated Fastening) ist eine Zubehörserie zur Kommunikation zwischen einer Steuerung und dem Bediener. Das QIF-Zubehör kann im Abschnitt Konfigurationen konfiguriert werden.

Arbeiten mit der Registerkarte Stapelprogrammsequenz

Eine Aufgabe mit einer Stapelprogrammsequenz wird aus einer Aufgabenkonfiguration für eine Virtuelle Station oder von einer externen Eingangsquelle ausgewählt.

Die Verschraubungsreihenfolge kann entweder einem festen Schema folgen oder frei dem Bediener überlassen werden. In jedem Fall können die Buchsen oder Signale zur Kommunikation zwischen der Steuerung und dem Bediener verwendet werden.

  • Ein Stapelprogramm besteht aus einem Verschraubungsprogramm, das mehrmals wiederholt wird.

  • Eine Stapelprogrammsequenz ist ein geordneter Satz von Stapelprogrammen, wenn der Vorgang eine Kombination aus Stapelprogrammen und Verschraubungsprogrammen erfordert.

  1. Wählen Sie in der Anlagenstruktur  eine Steuerung aus.

  2. Rufen Sie Stapelprogrammsequenz  auf.

Die Spalten enthalten die folgenden Informationen:

Informationen zur Stapelprogrammsequenz

Spalte

Beschreibung

Bezeichnung

Jeder Name einer Stapelprogrammsequenz beginnt mit einer Indexnummer. Die folgenden Zeichen können in jeden benutzerdefinierten Namen geändert werden.

Beschreibung

Die Beschreibung der Stapelprogrammsequenz.

Zuletzt geändert

Angabe in ToolsTalk 2 Zeiteinheit.

Zuletzt geändert von

Letzte Änderung der Konfigurationsdaten durch <Benutzer>

Steuerung aktualisiert

Angabe der Uhrzeit im Steuerungsformat

Steuerung aktualisiert von

Steuerung aktualisiert von <Benutzer>.

Der Inhalt der Felder Geändert von und Steuerung aktualisiert von kann ein registrierter ToolsTalk 2-Benutzer sein, der in der ToolsTalk 2-Oberfläche erstellt wurde.

Befehl

Beschreibung

Verwalten

  • Export: Exportiert die Stapelprogrammsequenz im .json Format.

  • Löschen: Entfernt die gewählte Stapelprogrammsequenz aus der Liste. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen einer oder mehrerer Stapelprogrammsequenzen und wählen Sie Verwalten und anschließend Löschen aus der Dropdown-Liste aus. Die markierten Stapelprogrammsequenzen werden entfernt und die Liste wird aktualisiert.

Die Liste der Konfigurationen zeigt Unregelmäßigkeiten im Indexnummernschema, wenn eine Konfiguration gelöscht wird. Indexnummern ändern sich nicht. Beim Hinzufügen einer neuen Konfiguration wird versucht, die kleinste freie Indexnummer für eine Konfiguration zu finden.

Hinzufügen

Erstellt oder importiert eine neue Stapelprogrammsequenz.

Der Name der Stapelprogrammsequenz besteht aus einer Indexnummer kombiniert mit optionalen Zeichen. Die Indexposition kann nicht geändert werden. Eine neue Konfiguration erhält die kleinstmögliche, verfügbare Indexnummer. Die Indexnummer ist wichtig, wenn Quellen und Indexnummern als Teil der Aufgabenauswahl verwendet werden.

In diesem Abschnitt
  • Konfigurationsarbeitsbereich Stapelprogrammsequenz

Konfigurationsarbeitsbereich Stapelprogrammsequenz

Im Konfigurationsarbeitsbereich Stapelprogrammsequenz werden Einzelheiten über eine einzelne Stapelprogrammsequenz mit folgenden Konfigurationsmenüs angezeigt:

  • Grundeinstellungen, mit Konfigurationsname und Beschreibung

  • Allgemeine Einstellungen, mit Einstellungen für den Ablauf und die Reihenfolge der Verschraubungen

  • Sequenzkonfiguration zum Erstellen einer Stapelprogrammsequenz aus einzelnen Schraubprogrammen

Anzeigen der Stapelprogrammsequenz-Menüs
  1. Wählen Sie im Arbeitsbereich Anlagenstruktur eine Steuerung aus.

  2. Wählen Sie in der Menüleiste die Option Stapelprogrammsequenz .

  3. Doppelklicken Sie auf den Namen der gewünschten Stapelprogrammsequenz, um die Menüs anzuzeigen.

In diesem Abschnitt
  • Konfigurationsmenü Stapelprogrammsequenz
  • Hinzufügen eines neuen Stapelprogramms zu einer Stapelprogrammsequenz
  • Kopieren und Einfügen einer Stapelprogrammsequenz
  • Exportieren einer Stapelprogrammsequenz
  • Importieren einer Stapelprogrammsequenz
  • Löschen eines Stapelprogramms aus einer Stapelprogrammsequenz

Konfigurationsmenü Stapelprogrammsequenz

Im Menü Eigenschaften stehen folgende Optionen zur Verfügung:

Parametername

Beschreibung

Bezeichnung

Standardname der Stapelprogrammsequenz. Dieser kann bearbeitet werden.

Beschreibung

Eine optionale Beschreibung für die Stapelprogrammsequenz.

Arretierwerkzeug auf abgeschlossener Chargensequenz

Ein: Das Werkzeug wird arretiert, wenn die Stapelprogrammsequenz abgeschlossen ist.

Aus: Das Werkzeug bleibt entriegelt, wenn die Stapelprogrammsequenz abgeschlossen ist.

Freie Reihenfolge

Nein: Die Stapelprogramme innerhalb der Sequenz werden in der Reihenfolge der Indexnummern ausgeführt. Falls Aufsätze angegeben wurden, fragt das System nach dem nächsten Aufsatz, wenn das Stapelprogramm ausgeführt werden soll.

Ja: Die Verschraubungen und Stapelprogramme innerhalb der Sequenz werden in beliebiger Reihenfolge ausgeführt. Der Bediener muss dem System angeben, welches Stapelprogramm ausgeführt werden soll, indem er die Aufsatz-Selektor-Bits verwendet; sie dienen als Identifikator-Zahlen.

Zähler erhöhen bei NIO

Nein: Der Stapelprogrammzähler zählt nach dem Fehlschlag eines Schraubvorgangs (NIO) nicht weiter.

Ja: Der Stapelprogrammzähler zählt nach dem Fehlschlag eines Schraubvorgangs (NIO) weiter.

Max. aufeinanderfolgende NIO

Max. aufeinanderfolgende NIO definiert die maximal zulässige Anzahl von aufeinanderfolgenden fehlgeschlagenen (NIO) Verschraubungen in einem Stapelprogramm. Wird der Wert erreicht, wird das Ereignis Zu viele NIO-Verschraubungen (4020) angezeigt.

Abnahme bei Lockerung

Nie: Der Stapelprogrammzähler wird bei einer Lockerung nicht vermindert. Dies ist die Standardeinstellung.

Immer: Der Stapelprogrammzähler wird bei einer Lockerung vermindert.

Wenn letzte Lockerung OK: Der Stapelprogrammzähler wird bei einer Lockerung vermindert.

Timer für Sequenzabbruch

Am: Die ausgewählte Stapelprogrammsequenz wird innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens abgebrochen. Wenn Sie Ein, wählen, wird das Feld Abbruchzeit geöffnet.

Aus: Die ausgewählte Stapelprogrammsequenz kann nicht abgebrochen werden.

Zeitabbruch

Die Anzahl an Sekunden, während derer die ausgewählte Stapelprogrammsequenz abgebrochen wird. Der zulässige Bereich ist 1 s bis 1.600 s.

Eine Stapelprogrammsequenz ist abgeschlossen (und das Werkzeug kann arretiert werden), wenn eine der folgenden Bedingungen zutrifft:

  • Alle Schraubvorgänge wurden entweder mit einem Ergebnis IO oder NIO abgeschlossen.

  • Das Signal Sequenz abbrechen beendet die Aufgabe. Nicht ausgeführte Verschraubungen werden mit dem Ergebnis NIO gemeldet.

Im Menü Sequenzkonfiguration werden die unterschiedlichen Stapelprogramme in einer Stapelprogrammsequenz kombiniert. Ein Stapelprogramm besteht aus einem einzelnen Verschraubungsprogramm, das mehrmals wiederholt wird.

Jede Zeile im Menü Sequenzkonfiguration steht für ein einzelnes Stapelprogramm.

Arbeitsbereichsoptionen

Spalte

Beschreibung

Kontrollkästchen.

Stapelprogramm

Indexnummer des Stapelprogramms (Reihenfolgenzahl in der Sequenz)

Verschraubungsprogramm

Dropdown-Menü. Zur Auswahl des Verschraubungsprogramms für dieses Stapelprogramm.

Gruppengröße

Die Anzahl der Verschraubungen, aus denen das Stapelprogramm besteht.

Bezeichner-Nummer

Eine extern generierte Identifikator-Zahl oder eine Aufsatz-Selektor-Position, die in eine Identifikationsnummer umgewandelt wurde.

  • Anhand einer Verschraubung mit fester Reihenfolge wählt der Bediener den richtigen Aufsatz aus.

  • Bei Verschraubungen mit freier Reihenfolge wird das richtige Stapelprogramm ausgewählt, sobald der Bediener einen Aufsatz auswählt.

Relevante Informationen
  • Senden einer Konfiguration an eine Steuerung

Hinzufügen eines neuen Stapelprogramms zu einer Stapelprogrammsequenz

  1. Wählen Sie in der Anlagenstruktur eine Steuerung aus der Liste aus.

  2. Wählen Sie in der Menüleiste die Registerkarte Stapelprogrammsequenz . Im Arbeitsbereich wird eine Liste von Stapelprogrammsequenzen angezeigt:

  3. Wählen Sie im Menü Sequenzkonfiguration die Schaltfläche Hinzufügen aus. Das Fenster Erstellen einer neuen Stapelprogrammsequenz wird geöffnet.

  4. Vergeben Sie einen Namen für die Stapelprogrammsequenz und wählen Sie dann Hinzufügen.

  5. Wählen Sie unter Eigenschaften die entsprechenden Parameter aus.

  6. Wählen Sie in der Sequenzkonfiguration ein Verschraubungsprogramm für das Stapelprogramm aus.

  7. Geben Sie die Stapelprogrammgröße an (die Anzahl der Verschraubungen, aus denen das Stapelprogramm bestehen soll).

  8. Geben Sie eine optionale Identifikator-Zahl ein.

Der neuen Stapelprogrammsequenz wird die erste freie Position in der Sequenzliste zugewiesen. Wenn keine freien Plätze verfügbar sind, wird sie am Ende der Liste angefügt und erhält die kleinstmögliche verfügbare Indexnummer. Es ist nicht möglich, die Indexnummer zu ändern, um die Verschraubungsreihenfolge des Stapelprogramms zu ändern.

Kopieren und Einfügen einer Stapelprogrammsequenz

Bestehende Stapelprogrammsequenzen können kopiert und auf derselben oder auf einer anderen Steuerung eingefügt werden.

Kopieren und Einfügen sind nur möglich, wenn sie auf derselben Steuerung oder auf verschiedenen Steuerungen vom selben Typ und mit derselben Softwareversion ausgeführt werden.

Beim Kopieren einer vorhandenen Stapelprogrammsequenz werden alle mit dieser Stapelprogrammsequenz verknüpften Programme ebenfalls kopiert. Diese Konfigurationen sind nur Kopien und können je nach Bedarf geändert werden.

  1. Wählen Sie in der Menüleiste die Registerkarte Stapelprogrammsequenz . Im Arbeitsbereich wird eine Liste der verfügbaren Stapelprogrammsequenzen angezeigt.

  2. Gehen Sie zum Kopieren einer Stapelprogrammsequenz wie folgt vor:

    • Rechtsklicken Sie auf die Stapelprogrammsequenz, die Sie kopieren wollen und wählen Sie im Kontextmenü Kopieren aus.

    • Zum Auswählen mehrerer Stapelprogrammsequenzen markieren Sie die Kontrollkästchen vor den entsprechenden Zeilen, rechtsklicken dann und wählen im Kontextmenü Kopieren aus.

  3. Wählen Sie in der Anlagenstruktur eine Steuerung aus, auf der die Stapelprogrammsequenz eingefügt werden soll. Wählen Sie in der Menüleiste die Registerkarte Stapelprogrammsequenz aus, rechtsklicken Sie dann an einer beliebigen Stelle in den Arbeitsbereich und wählen Sie im Kontextmenü Einfügen aus. Die Stapelprogrammsequenz wird an der ersten freien Position in die Liste eingefügt.

Wenn keine Plätze verfügbar sind, wird die Stapelprogrammsequenz am Ende der Liste angefügt und erhält die kleinstmögliche verfügbare Indexnummer. Es ist nicht möglich, die Indexnummer zu ändern, um die Reihenfolge zu ändern.

Exportieren einer Stapelprogrammsequenz

Eine Stapelprogrammsequenz kann von einer Steuerung exportiert und in eine andere importiert werden.

Exportieren und Importieren sind nur möglich, wenn sie auf derselben Steuerung oder auf verschiedenen Steuerungen mit derselben Softwareversion und demselben Steuerungstyp ausgeführt werden.

Beim Exportieren einer vorhandenen Stapelprogrammsequenz werden alle mit dieser Stapelprogrammsequenz verknüpften Programme und Modi ebenfalls exportiert. Diese Konfigurationen sind nur Kopien und können je nach Bedarf geändert werden.

  1. Wählen Sie in der Anlagenstruktur eine Steuerung aus der Liste aus.

  2. Wählen Sie in der Menüleiste die Registerkarte Stapelprogrammsequenz . Im Arbeitsbereich wird eine Liste mit allen aktuellen Stapelprogrammsequenzen angezeigt.

  3. Markieren Sie das Kontrollkästchen der Stapelprogrammsequenz, die exportiert werden soll.

  4. Wählen Sie Verwalten und anschließend im Dropdown-Menü Export aus.

    Ein Fenster zum Speichern der Exportdatei wird geöffnet.

  5. Der Standarddateiname ist <BatchSequenceName>.json, die exportierte Datei kann beliebig benannt und mit der Namenserweiterung *.json versehen werden.
    Wählen Sie Speichern.

Importieren einer Stapelprogrammsequenz

Eine Stapelprogrammsequenz kann von einer Steuerung exportiert und in eine andere importiert werden.

Exportieren und Importieren sind nur möglich, wenn sie auf derselben Steuerung oder auf verschiedenen Steuerungen mit derselben Softwareversion und demselben Steuerungstyp ausgeführt werden.

Beim Importieren einer vorhandenen Stapelprogrammsequenz werden alle mit dieser Stapelprogrammsequenz verknüpften Programme und Modi ebenfalls importiert. Diese Konfigurationen sind nur Kopien und können je nach Bedarf geändert werden.

  1. Wählen Sie in der Anlagenstruktur eine Steuerung aus der Liste aus.

  2. Wählen Sie in der Menüleiste die Registerkarte Stapelprogrammsequenz . Der Arbeitsbereich enthält eine Liste mit allen aktuellen Stapelprogrammsequenzen.

  3. Wählen Sie die Schaltfläche Hinzufügen und anschließend Import aus.

  4. Wählen Sie Datei öffnen und wählen Sie die entsprechende .json-Datei aus.

  5. Wählen Sie Hinzufügen.

Wenn keine Plätze verfügbar sind, wird die Stapelprogrammsequenz am Ende der Liste angefügt und erhält die kleinstmögliche verfügbare Indexnummer. Es ist nicht möglich, die Indexnummer zu ändern, um die Reihenfolge zu ändern.

Löschen eines Stapelprogramms aus einer Stapelprogrammsequenz

  1. Wählen Sie unter Stapelprogrammsequenz  das Kontrollkästchen des zu löschenden Stapelprogramms aus. Durch die Auswahl des Kontrollkästchens wird die Schaltfläche Verwalten aktiviert.

  2. Wählen Sie die Schaltfläche Verwalten und anschließend aus der Dropdown-Liste Löschen aus. Die ausgewählten Stapelprogramme werden aus der Liste entfernt.

Wenn ein Stapelprogramm aus der Stapelprogrammsequenz gelöscht wird, wird die Indexsequenz komprimiert und aktualisiert, sodass keine Lücken entstehen. Die Indexnummer der gelöschten Stapelprogrammsequenz wird automatisch der nächsten Sequenz zugewiesen, die erstellt wird.

Arbeiten mit der Registerkarte Konfigurationen

Scanner, Lichtsäulen und Werkzeuge sind nur einige Bespiele für Gerätetypen, die über den E/A-Bus mit der Steuerung verbunden werden können. Es können mehrere Geräte mit dem E/A-Bus verbunden werden und jeder Gerätetyp verfügt über seine eigenen Konfigurationsparameter. Vor dem Betrieb müssen die Konfigurationen einer virtuellen Station zugewiesen werden.

Anzeige vorhandener Konfigurationen

  1. Wählen Sie in der Anlagenstruktur  eine Steuerung aus.

  2. Wählen Sie in der Menüleiste die Registerkarte Konfigurationen  aus.

    Der Arbeitsbereich enthält eine Liste mit allen aktuellen Konfigurationen.

  3. Doppelklicken Sie auf eine Zeile in der Arbeitsbereichsliste, um Details der ausgewählten Konfiguration anzuzeigen.

    Der Arbeitsbereich zeigt die Konfigurationsmenüs, in denen das ausgewählte Gerät konfiguriert werden kann.

    Liste der Konfigurationsübersicht

    Spalte

    Beschreibung

    Kontrollkästchen

    Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um Zugriff auf die Schaltflächenliste zum Verwalten zu erhalten.

    Beschreibung

    Beschreibung der Konfiguration

    Bezeichnung

    Zeigt den Namen der Steuerungsvorlage an.

    Typ

    Der Typ der Konfigurationseinrichtung.

    Bibliothek-Link

    Zeigt Ja an, wenn für die Konfiguration ein Bibliothek-Link vorhanden ist.

    Zuletzt geändert

    Der Zeitpunkt der letzten Änderungen als ToolsTalk 2 Zeiteinheit.

    Geändert von

    Letzte Änderungen vorgenommen von <user>

    Steuerung aktualisiert

    Der Zeitpunkt der letzten Änderungen als Steuerungszeitangabe.

    Steuerung aktualisiert von

    Letzte Aktualisierung der Steuerung durch <user>

    Die Liste kann durch Anklicken jeder Spaltenüberschrift sortiert werden.

In diesem Abschnitt
  • Hinzufügen einer Konfiguration
  • Importieren einer Konfiguration
  • Löschen einer Konfiguration
  • Zubehörkomponenten
  • Konfigurationstypen

Hinzufügen einer Konfiguration

  1. Wählen Sie unter Konfigurationen  Hinzufügen aus. Das Dialogfenster Neue Konfiguration erstellen wird geöffnet.

  2. Wählen Sie den Gerätetyp aus der Dropdown-Liste und anschließend Hinzufügen aus.

  3. Geben Sie im Menü Eigenschaften eine Bezeichnung und eine Beschreibung für die Konfiguration ein.

Je nach ausgewähltem Gerätetyp verfügt jede Konfiguration über ihre eigenen Eingangs- und Ausgangssignale. Die Konfiguration jedes Gerätetyps wird separat beschrieben.

Relevante Informationen
  • Allgemeine virtuelle Station
  • Anzeigeeinheit

Importieren einer Konfiguration

  1. Wählen Sie unter Konfigurationen  Hinzufügen aus. Das Dialogfenster Neue Konfiguration erstellen wird geöffnet.

  2. Wählen Sie das Register Import.

  3. Wählen Sie Datei öffnen aus.

    Ein Fenster zum Auslesen der Importdatei wird geöffnet.

  4. Wählen Sie die gewünschte Importdatei aus. Die Datei muss das Format <configuration_name>.json besitzen. Wählen Sie Öffnen aus.

  5. Wählen Sie im Dialogfenster Hinzufügen aus.

Löschen einer Konfiguration

  1. Wählen Sie unter Konfigurationen  das Kontrollkästchen der zu löschenden Konfiguration aus. Durch die Auswahl des Kontrollkästchens wird die Schaltfläche Verwalten aktiviert.

  2. Wählen Sie Verwalten und anschließend aus dem Dropdown-Menü Löschen aus.

Die ausgewählten Konfigurationen werden aus der Liste entfernt.

Eine Konfiguration kann nur gelöscht werden, wenn sie keiner virtuellen Station zugewiesen ist.

Zubehörkomponenten

Die verschiedenen Zubehörarten besitzen unterschiedliche Funktionen und mehrere Typen an Lampen, Tasten, Sirenen und Schaltern.

Komponentenname

Beschreibung

Lichtsäulenlampe

Eine Lichtsäulenkomponenten, die mit einem Ausgangssignal verknüpft ist, kann eine der folgenden Funktionen haben:

  • Leuchte

  • Rotationslampe

  • Sirene

Leuchte

Eine mit einem Ausgangssignal verknüpfte Komponente mit einer Lampe.

Die Betriebszeit der Lampe kann definiert werden.

Die Lampe kann auf konstant oder blinken gesetzt werden.

Schaltfläche

Eine mit einem Ausgangssignal verknüpfte Komponente mit einer Lampe und ein Eingangssignal mit einem Taster

Schlüsselschalter

Die Komponente ist mit einem Eingangssignal verknüpft. Eine Komponente mit einer abnehmbarem Schlüssel. Er kann eingesetzt und der Schalter dann in eine Richtung gedreht werden. Der Eingang ist aktiv, wenn die Taste gedreht wurde.

Zweiwege-Schlüsselschalter

Die Komponente ist mit zwei Eingangssignalen verknüpft. Eine Komponente mit einer abnehmbarem Schlüssel. Er kann eingesetzt und der Schalter dann in zwei Richtungen gedreht werden. Die Eingänge sind aktiv, wenn die Taste gedreht wurde.

Einwegschalter

Die Komponente ist mit einem Eingangssignal verknüpft. Eine Komponente mit einem Drehschalter. Er kann eingesetzt und der Schalter dann in eine Richtung gedreht werden. Der Eingang ist aktiv, wenn der Schalter gedreht wurde.

Zweiwegeschalter

Die Komponente ist mit zwei Eingangssignalen verknüpft. Eine Komponente mit einem Drehschalter. Er kann eingesetzt und der Schalter dann in zwei Richtungen gedreht werden. Die Eingänge sind aktiv, wenn der Schalter gedreht wurde.

Summer

Eine mit einem Ausgangssignal verknüpfte Komponente. Wenn das Ausgangssignal aktiv ist, wird ein Summton abgegeben.

Die Betriebszeit des Summers kann definiert werden.

Der Summton kann auf durchgehend oder mit Unterbrechung gesetzt werden.

Digitaler Eingang

Eine Komponente oder ein Anschluss, die mit einem digitalen Eingangssignal verknüpft sind.

Digitaler Ausgang

Eine Komponente oder ein Anschluss, die mit einem digitalen Ausgangssignal verknüpft sind.

Anzeige des Bedienpults

Das Display des Bedienpults ist eine zweistellige Anzeige und kann folgende Informationen anzeigen:

  • Chargenzähler; zeigt die aktuelle Position innerhalb einer Charge an

  • Verbleibende Charge; zeigt die verbleibenden Anziehvorgänge in einer Charge an

  • ID ausgewählter Verschraubungsprogramme

  • Gewählte Stapelprogrammsequenz-ID

Software-Schalter im Bedienpult

Der Zweiwege-Drehschalter besitzt ebenfalls eine zweistellige Anzeige. Das Display zeigt die aktuelle Charge innerhalb einer Chargensequenz an.

  • Drehen im Uhrzeigersinn; springt zur nächsten Charge in einer Chargensequenz.

  • Drehen gegen den Uhrzeigersinn; springt zur vorherigen Charge in einer Chargensequenz.

Das Display zeigt die aktuelle Charge innerhalb einer Chargensequenz an.

Signalkonfiguration

A

Komponententyp (Eingang)

B

Komponenten-Identifikator

C

Auswahl des Komponententyps

D

Signalauswahl aus einer Dropdown-Liste

E

Komponententyp (Ausgang)

F

Komponententyp (Eingang und Ausgang)

G

Auswahl der Dauer des Ausgangssignals

H

Dauer des Ausgangssignals

I

Auswahl zum Blinken eines Ausgangssignals durch den Ein- oder AusSchalter

J

Auswahl des Eingangssignals aus einer Dropdown-Liste

Die Auswahl der Signale im Dropdown-Menü hängt von der gewählten Komponente ab.

In diesem Abschnitt
  • Ausgangssignalkonfiguration
  • Eingangssignalkonfiguration
  • Eingangs- und Ausgangskombination

Ausgangssignalkonfiguration

Ein Ausgangssignal kann einer Lampe, einer Lichtsäule, einer Sirene, einem Summer oder einem Klemmanschluss zugeordnet werden. Das Signal ist während einer programmierbaren Dauer oder bis zum Start der nächsten Verschraubung gültig.

Alle verschiedenen Zubehörteile zeigen an, wo und wie ein Ausgangssignal abgebildet werden kann.

Zuordnen eines Ausgangssignals zu einer Position:

  1. Wählen Sie eine Komponente oder eine Position aus

  2. Wählen Sie ein Signal aus dem Dropdown-Menü aus.

  3. Stellen Sie den Schalter Dauer auf Zeit oder Nächster Anziehvorgang.

  4. Bei der Auswahl von Zeit wird ein Parametereingabefeld angezeigt. Geben Sie die Dauer des Ausgabesignals in Sekunden ein.

  5. Stellen Sie den Positionsschalter Blinken für ein blinkendes oder unterbrochenes Signal auf Ein oder für ein dauerhaftes Signal auf Aus.

Wenn die Position eine Lichtsäule ist, ist ebenfalls die Option Drehen möglich.

Eingangssignalkonfiguration

Ein Eingangssignal kann einer Taste, einem Schalter oder einem Klemmanschluss zugeordnet werden. Die Signale werden kontinuierlich von der Steuerung abgetastet.

Die Eingangssignale eines Ereignisses lösen die Steuerung aus. Ein Beispiel ist das Drücken und anschließende Loslassen eines Tasters.

Die Zustandseingangssignale sind aktiv, solange das Signal vorhanden ist. Ein Beispiel ist ein Schlüsselschalter. Ein anderes Beispiel ist das Drücken und Halten eines Tasters.

Alle verschiedenen Zubehörteile zeigen an, wo und wie ein Eingangssignal abgebildet werden kann.

Zuordnen eines Eingangssignals zu einer Position:

  1. Wählen Sie eine Komponente oder eine Position aus

  2. Wählen Sie ein Signal aus dem Dropdown-Menü aus.

Bestimme Komponenten, zum Beispiel Zweiwege-Schalter, können mit zwei Eingangssignalen konfiguriert werden.

Eingangs- und Ausgangskombination

Bestimmte Komponenten, wie ein Taster, können sowohl einem Ausgangssignal (Lampe) als auch einem Eingangssignal (Taster) zugeordnet werden. Das Ausgangssignal ist während einer programmierbaren Dauer oder bis zum Start der nächsten Verschraubung gültig. Das Eingangssignal wird kontinuierlich von der Steuerung abgetastet.

Alle verschiedenen Zubehörteile zeigen an, wo und wie ein Ausgangssignal abgebildet werden kann.

Zuordnen eines Ausgangssignals zu einer Position:

  1. Wählen Sie eine Komponente oder eine Position aus

  2. Wählen Sie einen Steuerungstyp aus dem Pulldown-Menü aus. Die folgenden Auswahlmöglichkeiten und Parametereingabefelder hängen vom ausgewählten Komponententyp ab.

  3. Wählen Sie ein Ausgangssignal aus dem Dropdown-Menü aus.

  4. Stellen Sie den Schalter Dauer auf Zeit oder Nächster Anziehvorgang.

  5. Bei der Auswahl von Zeit wird ein Parametereingabefeld angezeigt. Geben Sie die Dauer des Ausgabesignals in Sekunden ein.

  6. Stellen Sie den Positionsschalter Blinken für ein blinkendes oder unterbrochenes Signal auf Ein oder für ein dauerhaftes Signal auf Aus.

  7. Wählen Sie ein Eingangssignal aus dem Dropdown-Menü aus.

Konfigurationstypen

  • Interne E/A
  • E/A-Erweiterung
  • Bedienpult
  • Selektor
    • Anzeigen/Bearbeiten oder Erstellen einer Konfiguration für den Aufsatz-Selektor
    • Aufsatz-Selektor-Steuerschalter
  • Lichtsäule
  • Scanner
  • Anzeigeeinheit
    • Konfiguration der Anzeigeeinheit
  • Werkzeugkonfiguration
    • Werkzeugkonfiguration - Menü Eigenschaften
    • Werkzeugkonfiguration – Allgemeine Konfiguration
    • Werkzeugkonfiguration - Umschaltring
    • Werkzeugkonfiguration - Funktionstaste
    • Werkzeug-LEDs
    • Werkzeugkonfiguration - Summer
    • Konfigurieren des Werkzeugzubehör-Bus
      • Konfigurieren des Tool Location System-Tags (TLS)
      • Konfigurieren der Erweiterten Mensch-Maschine-Schnittstelle (EHMI)
      • Konfigurieren des ST-Selektors
  • Allgemeine virtuelle Station
    • Aktivieren und Deaktivieren der Verschraubungseinstellungen

Interne E/A

Die Steuerung besitzt zwei Schraubklemmen auf der Innenseite. Sie können für den Anschluss von digitalen Eingangs- und Ausgangssignalen verwendet werden.

Alle digitalen Eingangssignale und die digitalen Ausgangssignale, die im Abschnitt Referenz aufgeführt sind, können an interne E/A-Anschlüsse angelegt werden.

Einzelheiten zu elektrischen Spezifikationen und Verbindungen finden Sie in der Dokumentation der Steuerung.

Die Zuweisung einer Zubehörkonfiguration zu einer virtuellen Station wird im Abschnitt Virtuelle Station  beschrieben.

Relevante Informationen
  • Aufhebung einer Zubehörzuweisung zu einer virtuellen Station
  • Hinzufügen eines Zubehörteils zu einer virtuellen Station

E/A-Erweiterung

Die E/A-Erweiterung ist mit dem E/A-Bus verbunden und bietet eine Erweiterung für den Anschluss von digitalen Eingangs- und Ausgangssignalen. Es können mehrere Erweiterungen verbunden werden. Lesen Sie die Dokumentation der E/A-Erweiterung zur Adressenkonfiguration und Spezifikation der Anschlüsse.

Die Zuweisung einer Zubehörkonfiguration zu einer virtuellen Station wird im Abschnitt Virtuelle Station  beschrieben.

Relevante Informationen
  • Aufhebung einer Zubehörzuweisung zu einer virtuellen Station
  • Hinzufügen eines Zubehörteils zu einer virtuellen Station

Bedienpult

Das Bedienfeld ist mit dem E/A-Bus verbunden und bietet eine konfigurierbare digitale Kommunikationsschnittstelle zwischen dem Bediener und der Steuerung. Der Kommunikation dienen Leuchten, Tasten, Summer und Schalter. Lesen Sie die Dokumentation des Bedienfeldes zur Adressenkonfiguration und Spezifikation der Anschlüsse.

Die Zuweisung einer Zubehörkonfiguration zu einer virtuellen Station wird im Abschnitt Virtuelle Station  beschrieben.

Relevante Informationen
  • Aufhebung einer Zubehörzuweisung zu einer virtuellen Station
  • Hinzufügen eines Zubehörteils zu einer virtuellen Station

Selektor

  • Anzeigen/Bearbeiten oder Erstellen einer Konfiguration für den Aufsatz-Selektor
  • Aufsatz-Selektor-Steuerschalter

Anzeigen/Bearbeiten oder Erstellen einer Konfiguration für den Aufsatz-Selektor

Der Aufsatz-Selektor ist mit dem E/A-Bus verbunden und hilft dem Bediener bei der Auswahl des korrekten Aufsatzes für die Verschraubung.

Anzeigen/Bearbeiten einer Konfiguration für den Aufsatz-Selektor
  1. Wählen Sie in der Anlagenstruktur  eine Steuerung aus.

  2. Klicken Sie auf Konfigurationen .

    Im Arbeitsbereich wird eine Liste der erstellten Konfigurationen für die ausgewählten Steuerungen angezeigt.

  3. Doppelklicken Sie zum Anzeigen oder Bearbeiten der Konfiguration auf den Namen der ausgewählten Aufsatz-Selektor-Konfiguration.

Erstellen einer Konfiguration für den Aufsatz-Selektor
  1. Wählen Sie unter Konfigurationen  Hinzufügen aus.

  2. Das Dialogfenster Neue Konfiguration erstellen wird angezeigt. Wählen Sie in der Dropdown-Liste Aufsatz-Selektor und anschließend Hinzufügen aus.

  3. Geben Sie im Bereich Eigenschaften des Menüs eine Bezeichnung und eine Beschreibung für die Konfiguration ein.

  4. Wählen Sie in der Konfiguration des Aufsatz-Selektors den Steuerungstyp Auto oder Extern aus.

  5. Aktivieren Sie für jede Aufsatzposition, die aktiviert werden soll, das Kontrollkästchen .

  6. Für jede Aufsatzposition, die deaktiviert werden soll, muss das Kontrollkästchen deaktiviert werden.

  7. Um eine Gruppe mit vier Aufsätzen hinzuzufügen oder zu entfernen, wählen Sie die Schaltfläche Hinzufügen bzw. Entfernen.

Bis zu 32 Aufsatz-Selektorpositionen können verwendet werden.

Weitere Informationen darüber, wie eine Konfiguration erfolgt und einer virtuellen Station zugewiesen werden kann, finden Sie im Abschnitt Virtuelle Station .

Aufsatz-Selektor-Steuerschalter

Der Steuerschalter verfügt über zwei Positionen:

Position

Beschreibung

Auto

Der Controller steuert die LED-Lampen am Aufsatz-Selektor, die dem Bediener bei der Auswahl des richtigen Steckschlüsselaufsatzes helfen.

Extern

Der Steckschlüsselaufsatz wird vom Controller nicht gesteuert. Alle LED-Lampenfunktionen werden von einer externen Steuerung per Open Protocol Kommunikation oder vom Feldbusmodul geschaltet.

Lichtsäule

Die Lichtsäule bietet eine visuelle Kommunikation vom Controller zum Bediener über lange Distanzen. Zusätzlich zu den Lampen kann das Zubehör mit einer Taste, einem Schlüsselschalter, einem Summer und I/O-Verbindungen ausgestattet werden.

Die Lichtsäule ist über den E/A-Bus mit dem Controller verbunden. Mit dem E/A-Bus können mehrere Zubehörgeräte verbunden werden. Weitere Informationen über die Adresskonfiguration und die technischen Angaben zu den Anschlüssen finden Sie in den Unterlagen zur Lichtsäule.

Die Zuweisung einer Zubehörkonfiguration zu einer virtuellen Station wird unter dem Symbol virtuelle Station beschrieben.

Scanner

Der Scanner ist ein Zubehörteil und wird über ein USB-Kabel direkt an die Steuerung angeschlossen.

In der Scanner-Konfiguration ist es möglich, den Durchlauf als Ein oder Aus zu konfigurieren. Standardmäßig ist die Konfiguration Aus. Wenn Durchlauf aktiviert (auf Ein gesetzt) ist, werden die gescannten Barcodeinformationen zur Dekodierung entweder an die SoftSPS oder an den Feldbus gesendet.

  1. Wählen Sie im Arbeitsbereich Anlagenstruktur ,einen Controller .

  2. Wählen Sie in der Registerkarten-Menüleiste im Arbeitsbereich das Symbol Konfigurationen .

    Im Arbeitsbereich erscheint eine Liste mit Konfigurationen.

  3. Doppelklicken Sie auf eine Konfigurationszeile mit Scanner in der Spalte Typ.

    Wählen Sie alternativ Hinzufügen aus, um eine neue Scannerkonfiguration zu erstellen.

Scanneroptionen

Parameter

Beschreibung

Bezeichnung

Ein optionaler Name für die Konfiguration

Beschreibung

Eine optionale Beschreibung für die Konfiguration

Durchlauf = Ein

Der gescannte Barcode wird entweder an SoftPLC oder den Feldbus zur Dekodierung gesendet.

Durchlauf = Aus

Der gescannte Barcode wird in der Steuerung dekodiert.

Anzeigeeinheit

Die Anzeigeeinheit ist eine flexible Displayanzeige, welche Statussignale des Controllers anzeigt. Die Anzeige ist mit 20 Dual-Color-LEDs ausgestattet, welche quadratisch mit je fünf LEDs auf jeder Seite angeordnet sind.

In diesem Abschnitt
  • Konfiguration der Anzeigeeinheit

Konfiguration der Anzeigeeinheit

Hinzufügen einer LED-Konfiguration
  1. Wählen Sie im Menü Konfiguration Anzeigeeinheit aus.

  2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen, um eine LED hinzuzufügen.

  3. Wählen Sie im Feld Position den LED-Buchstaben aus (siehe Abbildung).

  4. Wählen Sie das Signal für rote und grüne LED.

Zum Löschen einer LED wählen Sie die LED aus und klicken Sie auf die Schaltfläche LÖSCHEN.

Werkzeugkonfiguration

  • Werkzeugkonfiguration - Menü Eigenschaften
  • Werkzeugkonfiguration – Allgemeine Konfiguration
  • Werkzeugkonfiguration - Umschaltring
  • Werkzeugkonfiguration - Funktionstaste
  • Werkzeug-LEDs
  • Werkzeugkonfiguration - Summer
  • Konfigurieren des Werkzeugzubehör-Bus
    • Konfigurieren des Tool Location System-Tags (TLS)
    • Konfigurieren der Erweiterten Mensch-Maschine-Schnittstelle (EHMI)
    • Konfigurieren des ST-Selektors

Werkzeugkonfiguration - Menü Eigenschaften

Die Werkzeugkonfiguration sollte eine eindeutige Bezeichnung erhalten. Ein optionales Beschreibungsfeld ist ebenfalls verfügbar.

In der Zubehör-Konfigurationsliste werden alle Konfigurationen alphabetisch aufgeführt

So zeigen Sie ein Werkzeug-Konfigurationsmenü an oder bearbeiten es:

  1. Wählen Sie im Arbeitsbereich Anlagenstruktur  eine Steuerung aus.

  2. Wählen Sie in der Menüleiste das Symbol Konfigurationen .

    Der Arbeitsbereich enthält eine Liste mit allen aktuellen Zubehörkonfigurationen.

  3. Doppelklicken auf den Namen der gewählten Werkzeugkonfiguration.

    Im Arbeitsbereich werden die Einzelheiten zur aktuellen Konfiguration angezeigt. Er ist in verschiedene Menüs unterteilt, je eins pro Themenbereich.

  4. Geben Sie einen Konfigurationsnamen und eine Beschreibung im Menü Eigenschaften ein.

  5. Wählen Sie einen Werkzeugtyp aus dem Dropdown-Menü Nach Werkzeugtyp filtern aus.

    Mit wachsender Anzahl der Werkzeuge nimmt ebenfalls die Anzahl der Menüs zu. Für eine überschaubare Ansicht des Arbeitsbereichs können Sie Menüs filtern und nur die für den ausgewählten Werkzeugtyp relevanten Menüs anzeigen. Der Filter wird im Menü Eigenschaften eingestellt: Wenn Kein Werkzeug ausgewählt ist, werden alle möglichen Parameter der Werkzeugkonfiguration angezeigt.

Werkzeugkonfiguration – Allgemeine Konfiguration

Inaktivitätszeitlimit

Beschreibung

Ein

Dies gilt nur für Akkuwerkzeuge. Um Batterieleistung zu sparen, kann das Werkzeug nach einer bestimmten Inaktivitätsdauer automatisch ausgeschaltet werden. Geben Sie einen Wert zwischen 1 und 1.440 Minuten ein.

Aus

Das Werkzeug wird nicht aufgrund von Inaktivität ausgeschaltet.

Vorne positionierte LED

Beschreibung

Vorn positionierte LED aktiviert

Drahtloswerkzeuge: Aus - Vorn positionierte LED ist immer aus. Ein - Vorn positionierte LED leuchtet auf, wenn der Werkzeug-Startschalter gedrückt wird, sowie für die Zeit, die in der Dauer vorn positionierte LED eingestellt ist, beginnend mit dem Lösen des Startschalters.

Kabelwerkzeuge: Die vordere LED leuchtet für 10 Sekunden, nachdem der Werkzeug-Startschalter gedrückt wurde.

Dauer Vorn positionierte LED

Drahtloswerkzeuge: Dauer Vorn positionierte LED in Sekunden, beginnend mit dem Lösen des Werkzeug-Startschalters.

Verwenden Sie die Startquelle, um einzustellen, wie das Werkzeug gestartet wird.

Startquelle

Beschreibung

Nur Startknopf

Drücken Sie den Startknopf am Werkzeug, um den Verschraubungsvorgang zu starten.

Startknopf ODER Schubstart

Drücken Sie den Startknopf am Werkzeug oder drücken Sie das Werkzeug gegen die Verbindung, um den Verschraubungsvorgang zu starten.

Startknopf UND Schubstart

Drücken Sie den Startknopf am Werkzeug und drücken Sie das Werkzeug gegen die Verbindung, um den Verschraubungsvorgang zu starten.

Nur Schubstart

Drücken Sie das Werkzeug gegen die Verbindung, um den Verschraubungsvorgang zu starten.

Digitaler Eingang

Der Beginn des Schraubvorgangs wird durch ein externes digitales Eingangssignal ausgelöst.

Sicherheitsauslöser

Gilt nur für Werkzeuge, die über zwei Auslöser verfügen. Die beiden Auslöser müssen gleichzeitig bestätigt werden, damit das Verschrauben oder Lösen beginnt. Beide Auslöser müssen zwischen aufeinander folgenden Verschraubungen losgelassen werden.

Verwenden Sie Verlaufsbeginn, um einzustellen, wie eine Kurvenaufzeichnung des Schraubvorgangs gestartet werden soll.

Verlaufsbeginn

Beschreibung

Aus

Keine Datennachverfolgung

Startknopf betätigt

Das Nachverfolgen der Daten des Anziehvorgangs beginnt, sobald der Auslöser gedrückt wurde.

Einschraubphase beendet

Das Nachverfolgen der Daten der Verschraubung beginnt, wenn „Einschrauben beendet“ erkannt wurde

Der Schalter Startanforderung legt die Reaktion bei Kommunikationsverlust zwischen Werkzeug und Steuerung fest.

Mit der Startanforderung wird für alle Akkuwerkzeuge die Notwendigkeit einer Verbindung zwischen Werkzeug und Steuerung aktiviert. Damit wird sichergestellt, dass das Werkzeug beim Verschrauben stets auf dem neuesten Stand der Verschraubungsprogramm- oder Stapelprogrammeinstellungen sowie anderer Einstellungen der Steuerung ist.

Wird die Startanforderung auf Ein gestellt, wird des Werkzeug arretiert, falls die Verbindung zur Steuerung verloren geht. Wenn das Werkzeug während einer Verschraubung oder einer Stapelprogrammsequenz die Verbindung zur Steuerung verliert, beendet es somit die laufende Verschraubung und hält an. Das Werkzeug wird arretiert, bis die Verbindung wiederhergestellt wurde.

Startanforderung

Beschreibung

Ein

Wenn die Verbindung zwischen Steuerung und Werkzeug verloren geht, werden das aktuelle Verschraubungsprogramm und die nachfolgenden Schraubvorgänge abgeschlossen.

Aus

Ein aktuelles Verschraubungsprogramm oder ein Programmstapel kann abgeschlossen werden, auch wenn die Verbindung zwischen der Steuerung und dem Werkzeug verloren geht.

Die Kennzeichnungsnummer ist das RFID-Kennzeichen, das zur Erkennung des Endmontagewerkzeugs beim STwrench verwendet wird. Dort sind folgende Optionen verfügbar:

Überprüfung des TAG

Beschreibung

Ein

Prüfen Sie die TAG-Nummer auf dem Endmontagewerkzeug (Buchse). Die TAG-Nummer muss mit der Nummer in der Konfiguration des Verschraubungsprogramms übereinstimmen.

Aus

Es wurde keine TAG-Überprüfung durchgeführt.

TAG-Auswahl

Beschreibung

Ein

Verwenden Sie die TAG-Nummer des Endmontagewerkzeugs (Buchse), um ein Stapelprogramm in einer Stapelprogrammsequenz auszuwählen. Die TAG-Nummer muss im Abschnitt  der Stapelprogrammsequenz im Menü Sequenzkonfiguration in das Feld für die Identifikator-Zahl eingetragen werden.

Aus

Der TAG-Wert wird nicht zur Auswahl eines Stapelprogramms verwendet.

Dank der Funktion ‚Werkzeug gesperrt da Speicher voll‘ kann das Werkzeug auch dann Verschraubungen ausführen, wenn der Werkzeugspeicher voll ist. Das bedeutet, dass die bei vollem Werkzeugspeicher durchgeführten Verschraubungen niemals an die Steuerung gemeldet werden.

Werkzeug gesperrt da Speicher voll

Beschreibung

Ein

Das Werkzeug wird für weitere Verschraubungsvorgänge gesperrt, wenn der Werkzeugspeicher voll ist. Um den Verschraubungsbetrieb wieder aufnehmen zu können, muss das Werkzeug die Verbindung zur Steuerung wiederherstellen und die im Werkzeugspeicher abgelegten Verschraubungsergebnisse übertragen.

Aus

Das Werkzeug führt Verschraubungsvorgänge auch dann durch, wenn der Werkzeugspeicher voll ist.

Werkzeugkonfiguration - Umschaltring

Der Umschaltring am Werkzeug kann so konfiguriert werden, dass ein Eingangssignal ausgelöst wird, wenn schnell von im Uhrzeigersinn (CW) auf gegen den Uhrzeigersinn (CCW) und zurück oder umgekehrt geschaltet wird.

  1. Wählen Sie im Arbeitsbereich Anlagenstruktur  eine Steuerung aus.

  2. Wählen Sie in der Menüleiste das Symbol Konfigurationen .

    Der Arbeitsbereich enthält eine Liste mit allen aktuellen Zubehörkonfigurationen.

  3. Doppelklicken auf den Namen der gewählten Werkzeugkonfiguration.

  4. Wählen Sie im Feld Umschaltring das gewünschte Signal aus der Dropdown-Liste Eingang aus.

Werkzeugkonfiguration - Funktionstaste

Mit der Funktionstaste des Werkzeugs können bis zu sechs verfügbare Eingangssignale geschaltet werden. Die drei möglichen Zustände der Taste werden mit den beiden möglichen Zuständen des Umschaltrings kombiniert.

Zustände der Funktionstaste

Zustände des Richtungsschalters

Gedrückt gehalten

Im Uhrzeigersinn

Einmal betätigen

Im Uhrzeigersinn

Zweimal betätigen

Im Uhrzeigersinn

Gedrückt gehalten

Gegen UZS

Einmal betätigen

Gegen UZS

Zweimal betätigen

Gegen UZS

Zwei konfigurierbare Parameter steuern die Dauer der Betätigung.

Parameter

Beschreibung

Standardwert

Betätigungserkennungs-Intervall (ms)

Bei einmal betätigen: Die maximale Dauer der Betätigung (in Millisekunden) zwischen Betätigung der Taste und Loslassen der Taste.

300 ms

Intervall nächste Betätigung (ms)

Bei zweimaligem Drücken: Die maximale Dauer (in Millisekunden) zwischen dem Loslassen der Taste nach dem ersten Drücken bis zum erneuten Drücken der Taste.

300 ms

Werkzeug-LEDs

Die Werkzeug-LEDs können zur Signalisierung verschiedener Meldungen an den Bediener genutzt werden.

Konfiguration der LEDs
  1. Wählen Sie im Arbeitsbereich Anlagenstruktur  eine Steuerung aus.

  2. Wählen Sie in der oberen Menüleiste im Arbeitsbereich das Symbol Konfigurationen .

    Im Arbeitsbereich erscheint eine Liste mit Konfigurationen.

  3. Doppelklicken Sie - auf eine Konfigurationszeile mit Werkzeugkonfiguration in der Spalte Typ.

    Wählen Sie alternativ Hinzufügen aus, um eine neue Konfiguration zu erstellen.

    Im Arbeitsbereich werden die Menüs für die Werkzeugkonfiguration eingeblendet.

  4. Richten Sie die entsprechenden Konfigurationen ein. Die Konfigurationen werden automatisch in ToolsTalk 2 gespeichert.

Die Werkzeug-LEDs haben folgende Funktionen:

  • Die blaue LED befindet sich oben auf dem Werkzeug. Ein Ausgangssignal kann mit der LED verbunden werden und bietet eine Ausgangsmeldung für den Bediener.

  • Der LED-Ring besteht aus einem roten, einem gelben und einem grünen Ring. Ausgangssignale können mit den LEDs verbunden werden und bieten Ausgangsmeldungen für den Bediener.

  • Eine Ergebnisanzeige nutzt die LED-Ringe. Verschraubungssignale können mit den LEDs verbunden werden und bieten am Ende der Verschraubung Ausgangsmeldungen für den Bediener.

Blaue LED

Bei der blauen LED handelt es sich um eine einzelne LED mit dauerhaftem Signal.

Konfigurieren der blauen LED
  1. Wählen Sie das Signal, das mit der blauen LED verbunden werden soll, von einem Kontextmenü aus.

  2. Wählen Sie für ein Signal des Typs Ereignis die Dauer des Signals aus.

LED-Ring

Der LED-Ring besteht aus drei Kreisen mit LED-Leuchten: Ein Kreis mit roten LEDs, ein Kreis mit gelben LEDs und ein Kreis mit grünen LEDs. Jeder Kreis kann anhaltend leuchten oder blicken. Dadurch sind insgesamt sechs verschiedene Signale möglich, die mit dem LED-Ring verbunden werden können.

Konfigurieren des Signals des LED-Rings:
  1. Wählen Sie das Signal, das mit der LED-Farbe verbunden werden soll und machen Sie eine Eingabe von einem Kontextmenü aus.

  2. Wählen Sie für ein Signal des Typs Ereignis die Dauer des Signals aus.

  • Eine LED wird nur dann eingeschaltet, wenn nicht gerade eine Verschraubung ausgeführt wird und wenn das Steuerausgangssignal aktiviert ist.

  • Eine LED wird ausgeschaltet, wenn die maximale Zeit überschritten wird. Dies gilt nur, wenn der Signaltyp ein Ereignis ist.

  • Eine LED wird ausgeschaltet, wenn die nächste Verschraubung gestartet wird.

  • Eine LED wird ausgeschaltet, wenn das steuernde Ausgangssignal deaktiviert wird. Dies gilt nur, wenn der Signaltyp ein Zustand ist.

Ergebnisanzeige

Über ein Kontextmenü kann ein vorkonfiguriertes Muster ausgewählt werden. Dieses Muster kann eine Kombination von Verschraubungsergebnissen sein.

Konfigurieren der Ergebnisanzeige
  1. Wählen Sie die Signalmeldung, die angezeigt werden soll, von einem Kontextmenü aus.

  2. Wählen Sie die Dauer der Meldung aus.

Ergebnisanzeigesignale

Signal

Beschreibung

Aus

Nach der Verschraubung werden unabhängig vom Ergebnis keine LEDs aktiviert.

Grün

Bei Auswahl einer Ergebnisanzeige stellt ein grünes Licht das Standardsignal bei einer korrekt abgeschlossenen (IO-)Verschraubung dar.

Rot:hoch:gelb:niedrig

Wenn eine Verschraubung nicht korrekt abgeschlossen wurde (NOK), weist eine rote LED darauf hin, dass der Endwert zu hoch ist und eine gelbe LED, dass der Wert zu niedrig ist.

Rot:NIO:gelb:niedrig

Eine rote LED weist darauf hin, dass die Verschraubung nicht korrekt abgeschlossen wurde (NIO-Verschraubung). Eine zusätzliche gelbe LED zeigt an, wenn der Wert zu niedrig ist.

Rot:NIO

Eine rote LED weist darauf hin, dass die Verschraubung nicht korrekt abgeschlossen wurde (NIO-Verschraubung). Es werden keine weiteren LEDs eingeschaltet.

  • Wenn eine Verschraubung abgebrochen wird, leuchtet eine LED auf. Die LED ist Teil der Ergebnisanzeige-Konfiguration.

  • Wenn eine Verschraubung durchgeführt wurde, erlischt eine LED. Die LED ist nicht Teil der Ergebnisanzeige-Konfiguration.

  • Wenn die maximale Zeitdauer nach Durchführung einer Verschraubung überschritten wird, erlischt eine LED.

  • Eine LED wird ausgeschaltet, wenn die nächste Verschraubung gestartet wird.

  • Wenn eine LED-Konfiguration durch ein Ausgangssignal aktiviert, erlischt eine LED und wird durch ein anderes LED-Signalmuster ersetzt.

Ein Ausgangssignal kann vom Typ Ereignis oder vom Typ Zustand sein.

Ein Zustandssignal ist aktiv, so lange der jeweilige Zustand aktiv ist.

Ein Ereignissignal ist während einer programmierbaren Zeitspanne aktiv.

Werkzeugkonfiguration - Summer

Für den Summer können verschiedene Töne eingestellt werden. Jeder dieser Töne kann einem Ausgangssignal zugeordnet werden, sodass für den Bediener eine Audioschnittstelle zur Verfügung steht.

Der Summer befindet sich auf dem Werkzeug und wird wie ein Werkzeugzubehör konfiguriert.

Befehl

Beschreibung

Hinzufügen

Der Tabelle eine neue Tonkonfiguration hinzufügen.

Löschen

Eine oder mehrere ausgewählte Tonkonfigurationen löschen.

Bis zu 20 unterschiedliche Signale lassen sich einem Ton zuordnen und jeder Ton kann ein eigenes Kennprofil mit Parametern besitzen, die in der folgenden Tabelle beschrieben werden.

Parameter

Beschreibung

Kontrollkästchen

Wählt eine Zeile in der Tabelle aus.

Signal

Wählen Sie ein Signal, das den Ton auslöst.

Frequenz

Genaue Frequenz in Hz.

Ein-Zeit

Dauer (in ms), während der der Summer einen Ton ausgibt.

Aus-Zeit

Dauer (in ms), während der der Summer nicht ertönt.

Wiederholung

Gibt an, wie oft der Summer die Ein/Aus-Sequenz wiederholt.

Lautstärke

Lautstärke des Summers in Prozent der maximalen Lautstärke.

Priorität

Für die akustischen Signale stehen 10 verschiedene Prioritätsstufen zur Verfügung. 1 ist dabei die höchste Priorität. Die standardmäßige Prioritätsstufe ist 5.

Bei zwei gleichzeitigen Signalen überschreibt das Signal mit der höchsten Priorität das andere Signal.

Ein Summersignal ist bis zum Abbruch aktiv und wird nicht durch ein Signal mit höherer Priorität unterbrochen.

Konfigurieren des Werkzeugzubehör-Bus

Eine StepSync-Steuerung unterstützt dieses Zubehörteil nicht.

Das optionale Werkzeugzubehör kann werksseitig oder zu einem späteren Zeitpunkt installiert werden. Das Zubehör ist mit einem Werkzeugzubehör-Bus verbunden. Es verfügt über kleine Displays als Ausgänge und Tasten als Eingänge. Die Funktion wird von der Steuerungsoberfläche, Web-Oberfläche oder der ToolsTalk 2-Oberfläche konfiguriert.

Die Hardware-Installation eines Werkzeugzubehörteils wird in der Zubehördokumentation und der werkzeugspezifischen Dokumentation beschrieben. Die Konfigurationsparameter, die von ToolsTalk 2 aus zugänglich sind, werden in dieser Dokumentation beschrieben.

  1. Wählen Sie im Arbeitsbereich Anlagenstruktur  eine Steuerung aus.

  2. Wählen Sie in der oberen Menüleiste im Arbeitsbereich das Symbol Konfigurationen .

    Im Arbeitsbereich erscheint eine Liste mit Konfigurationen.

  3. Doppelklicken Sie - auf eine Konfigurationszeile mit Werkzeugkonfiguration in der Spalte Typ.

    Wählen Sie alternativ Hinzufügen aus, um eine neue Werkzeugkonfiguration zu erstellen.

  4. Doppelklicken Sie auf eine Konfiguration, um die ausgewählten Konfigurationen zu öffnen.

    Das Menü Zubehörbus zeigt die möglichen Zubehörteile, die konfiguriert werden können.

  5. Doppelklicken Sie auf den ausgewählten Typ, um ein Shortcut-Fenster für die Konfiguration zu öffnen.

Zubehörbus-Konfigurationen

Typ

Beschreibung

ST-Selektor

Ein kleines Display und Tasten, die je nach Konfiguration zur Auswahl von Aufgaben oder Programmen verwendet werden.

TLS-Tag

Tag für das Werkzeugortungssystem, das zur Bereitstellung von Ausgangssignalen an den Bediener verwendet wird.

EEHMI

Ein kleines Display und Tasten, die je nach Konfiguration zur Auswahl von Aufgaben oder Programmen verwendet werden.

Scanner

Der Scanner wird auf dem Werkzeug installiert und an den Werkzeug-Zubehörbus angeschlossen. Er hat eine Funktionstaste, die den Scanner aktiviert.

In diesem Abschnitt
  • Konfigurieren des Tool Location System-Tags (TLS)
  • Konfigurieren der Erweiterten Mensch-Maschine-Schnittstelle (EHMI)
  • Konfigurieren des ST-Selektors

Konfigurieren des Tool Location System-Tags (TLS)

Eine StepSync-Steuerung unterstützt dieses Zubehörteil nicht.

Das Tag Tool Location System (TLS) ist ein Werkzeugzubehör. Das TLS-Tag wird am Werkzeug installiert und an den Werkzeugzubehörbus angeschlossen. Es stellt ein Bestandteil des Ubisense-Ortungssystems dar und wird unabhängig von der Steuerung gehandhabt. Außer zur Ortung kann das TLS-Tag auch dazu verwendet werden, dem Bediener Informationen bereitzustellen. Ausgewählte Ausgangssignale können verschiedene LED-Kombinationen erzeugen.

  1. Wählen Sie im Arbeitsbereich Anlagenstruktur  eine Steuerung aus.

  2. Wählen Sie in der oberen Menüleiste im Arbeitsbereich das Symbol Konfigurationen .

    Im Arbeitsbereich erscheint eine Liste mit Konfigurationen.

  3. Doppelklicken Sie - auf eine Konfigurationszeile mit Werkzeugkonfiguration in der Spalte Typ.

    Klicken Sie alternativ auf die Schaltfläche Hinzufügen, um eine neue Werkzeugkonfiguration zu erstellen.

  4. Doppelklicken Sie im Menü Zubehörbus auf das TLS-Tag, um ein Shortcut-Fenster für die Konfiguration zu öffnen.

  5. Führen Sie die ausgewählten Konfigurationen aus. Die Konfigurationen werden automatisch in ToolsTalk 2 gespeichert.

Konfigurationsmenü für das Werkzeugortungssystem

A

Kontrollkästchen

B

Tabellenüberschriftzeile

C

Tabellenzeile mit Kontextmenüs

D

Schaltfläche

E

Schaltfläche

Schaltflächen für das Menü „TLS-Tag“

Befehl

Beschreibung

Hinzufügen

Der Tabelle eine neue Tonkonfiguration hinzufügen.

Löschen

Eine oder mehrere ausgewählte Konfigurationen löschen.

Schließen

Kontextmenü schließen.

Bis zu 10 verschiedene Ausgangssignale können einer Lichtpriorität zugeordnet werden.

TLS-Tag-Konfigurationsparameter

Parameter

Beschreibung

Kontrollkästchen

Wählen Sie eine Zeile in der Tabelle aus.

Signal

Ein Signal von einem Kontextmenü auswählen, dass die LED auslöst.

Wählen Sie für ein Signal des Typs Ereignis die Dauer des Signals aus.

Farbe

Wählen Sie eine Farbe für die LED aus.

Priorität

Für die akustischen Signale stehen 10 verschiedene Prioritätsstufen zur Verfügung. 1 ist dabei die höchste Priorität. Die standardmäßige Prioritätsstufe ist 5.

Bei zwei gleichzeitigen Signalen hat das Signal mit der höheren Priorität Vorrang. Wenn zwei Signale mit derselben Priorität vorliegen, wird die LED durch das Signal ausgelöst, das zuerst ankommt.

Ein Ausgangssignal kann vom Typ Ereignis oder vom Typ Zustand sein.

Ein Zustandssignal ist aktiv, so lange der jeweilige Zustand aktiv ist.

Ein Ereignissignal ist während einer programmierbaren Zeitdauer aktiv.

Konfigurieren der Erweiterten Mensch-Maschine-Schnittstelle (EHMI)

Bei der EHMI handelt es sich um Werkzeugzubehör. Sie wird am Werkzeug installiert und an den Werkzeugzubehörbus angeschlossen. Sie umfasst ein kleines Display, drei Funktionstasten und einen optionalen Scanner. Das Display ist ein Modul der Steuerungs-GUI und ermöglicht die Auswahl von Verschraubungsprogrammen, Stapelprogrammsequenzen usw. Mithilfe der Funktionstasten kann der Bediener mit der Steuerung interagieren.

Eine StepSync-Steuerung unterstützt dieses Zubehörteil nicht.

In der EHMI-Konfiguration kann festgelegt werden, ob die Funktionstasten auf aktiviert oder deaktiviert eingestellt werden sollen.

  1. Wählen Sie im Arbeitsbereich Anlagenstruktur  eine Steuerung aus.

  2. Wählen Sie das Symbol Konfigurationen in der oberen Menüleiste.

    Im Arbeitsbereich erscheint eine Liste mit Konfigurationen.

  3. Doppelklicken Sie - auf eine Konfigurationszeile mit Werkzeugkonfiguration in der Spalte Typ.

    Wählen Sie alternativ Hinzufügen aus, um eine neue Werkzeugkonfiguration zu erstellen.

  4. Doppelklicken Sie im Menü Zubehörbus auf EHMI, um ein Shortcut-Fenster für die Konfiguration zu öffnen.

  5. Führen Sie die ausgewählte Konfiguration aus. Die Konfigurationen werden automatisch in ToolsTalk 2 gespeichert.

EHMI-Schaltflächen

Parameter

Beschreibung

Funktionsschalter = Ein

Die Schaltflächen verfügen über den vollen Funktionsumfang zur Konfiguration von Einstellungen innerhalb der sichtbaren Menüs.

Funktionsschalter = Aus

Die Funktionstasten können nur zur Bestätigung eines erforderlichen Dialogs in der EHMI verwendet werden.

Konfigurieren des ST-Selektors

Der ST-Selektor ist ein Werkzeugzubehör. Er wird am Werkzeug installiert und an den Werkzeugzubehörbus angeschlossen. Er umfasst ein kleines Display, zwei Eingabetasten und Ausgangs-LEDs.

Eine StepSync-Steuerung unterstützt dieses Zubehörteil nicht.

  1. Wählen Sie im Arbeitsbereich Anlagenstruktur  eine Steuerung aus.

  2. Wählen Sie in der oberen Menüleiste im Arbeitsbereich das Symbol Konfigurationen .

    Im Arbeitsbereich erscheint eine Liste mit Konfigurationen.

  3. Doppelklicken Sie - auf eine Konfigurationszeile mit Werkzeugkonfiguration in der Spalte Typ.

    Wählen Sie alternativ die Schaltfläche Hinzufügen, um eine neue Konfiguration zu erstellen.

    Im Arbeitsbereich werden die Menüs für die Werkzeugkonfiguration eingeblendet.

  4. Doppelklicken Sie im Menü Zubehörbus auf den ST-Selektor, um ein Shortcut-Fenster für die Konfiguration zu öffnen.

  5. Führen Sie die ausgewählten Konfigurationen aus. Die Konfigurationen werden automatisch in ToolsTalk 2 gespeichert.

Display

Das Display zeigt jeweils eine Information an und umfasst fünf verschiedene Meldungen, die für eine festgelegte Dauer rollend angezeigt werden.

Display des ST Selektors

Parameter

Beschreibung

Umschaltzeit

Wählen Sie aus, wie lange eine Meldung angezeigt werden soll, bevor die nächste Meldung erscheint.

Seite

Wählen Sie für jede Seite 1–4 eine Meldung aus dem Kontextmenü aus, die während der Umschaltzeit im Display eingeblendet werden soll.

Tasten

Die beiden Tasten können für eine bestimmte Reaktion auf die angezeigten Informationen konfiguriert und zum Durchblättern der Listenelemente verwendet werden.

Tasten des ST-Selektors

Parameter

Beschreibung

Linke Taste

Wählen Sie eine Aktion aus dem Kontextmenü aus.

Rechte Taste

Wählen Sie eine Aktion aus dem Kontextmenü aus.

Status-LEDs

Die Status-LEDs können aktiviert oder deaktiviert werden.

Status-LEDs des ST-Selektors

Parameter

Beschreibung

Ergebnis-LEDs aktivieren

Wählen Sie das gewünschte Optionsfeld „Ein“ oder „Aus“ aus.

Zusätzliche LEDs aktivieren

Wählen Sie das gewünschte Optionsfeld „Ein“ oder „Aus“ aus.

Die Ergebnis-LEDs sind rot, grün und gelb und zeigen dieselben Informationen wie die Hauptwerkzeug-LEDs an.

Die beiden zusätzlichen LEDs können Gruppe IO und Stapelprogrammsequenz IO anzeigen. Diese beiden LEDs werden bei der nächsten Verschraubung automatisch ausgeschaltet.

Allgemeine virtuelle Station

Hinzufügen einer Allgemeinen virtuellen Station
  1. Wählen Sie im Arbeitsbereich Anlagenstruktur ,einen Controller .

  2. Wählen Sie in der Registerkarten-Menüleiste im Arbeitsbereich das Symbol Konfigurationen .

    Im Arbeitsbereich erscheint eine Liste mit Konfigurationen.

  3. Doppelklicken Sie auf eine Konfigurationszeile mit Allgemeine virtuelle Station in der Spalte Typ.

    Wählen Sie alternativ Hinzufügen aus, um eine neue Konfiguration für eine Allgemeine virtuelle Station zu erstellen.

Eigenschaften

Parameter

Beschreibung

Bezeichnung

Ein optionaler Name für die Konfiguration

Beschreibung

Eine optionale Beschreibung für die Konfiguration

Die Ergebnisse, die sich nicht auf eine Verschraubung beziehen, können ungefiltert (Standard) gemeldet werden. Oder Sie können so konfiguriert werden, dass eine Auswahl der Ergebnisse gemeldet wird. Es können bis zu 16 Konfigurationen für allgemeine virtuelle Stationen erstellt werden.

Davon sind die folgenden Ergebnisse betroffen, die sich nicht auf Verschraubungen beziehen:

  • Lösen

  • Zählung um eins erhöhen

  • Zählung um eins runter

  • Stapelprogramm zurücksetzen

  • Verschraubungsprogramm umgehen

  • Stapelprogrammsequenz abbrechen

  • Stapelprogrammsequenz zurücksetzen

Bei Verwendung einer StepSync- oder Flex-Steuerung werden die folgenden Parameter auch in der Konfiguration der Allgemeinen virtuellen Station angezeigt.

Feste Stationen

Für Auto-Aktivierung ist eine der folgenden Einstellungen verfügbar. Die Standardeinstellung ist Nie.

Einstellung

Beschreibung

Nie

Der Eingang Aktion aktivieren muss auf Hoch gesetzt sein, um eine Verschraubung ausführen zu können.

Immer

Verschraubungen können unabhängig vom Status des Eingangs Aktion aktivieren durchgeführt werden.

Erstellen eines Filters für Ergebnisse, die sich nicht auf Verschraubungen beziehen

Die Standardeinstellung ist „Ein“, d. h. alle Ergebnisse werden gemeldet. Schalten Sie auf „Aus“, um die Ergebnisse zu filtern. Nur Filter, die auf „Ein“ stehen, werden gemeldet.

Die Ergebnisse, die sich nicht auf Verschraubungen beziehen, werden immer in der Steuerung und der Web-Benutzeroberfläche angezeigt, ungeachtet davon, was für den Bericht gefiltert wird.

Weisen Sie zur Anwendung der Konfiguration der Allgemeinen virtuellen Station diese Konfiguration im Abschnitt Virtuelle Station  zu.

Es können nur nicht zugewiesene Konfigurationen für Allgemeine virtuelle Stationen gelöscht werden.

Relevante Informationen
  • Arbeiten mit der Registerkarte Konfigurationen
  • Bibliothek der globalen Konfigurationen – Erstellen einer globalen Konfiguration aus einer vorhandenen Konfiguration
  • Senden einer Konfiguration an eine Steuerung
  • Zuweisen einer Konfiguration für allgemeine virtuelle Stationen
In diesem Abschnitt
  • Aktivieren und Deaktivieren der Verschraubungseinstellungen

Aktivieren und Deaktivieren der Verschraubungseinstellungen

Das Konfigurationsmenü der Allgemeinen Virtuellen Station enthält einen Verschraubungsabschnitt, der zur Einrichtung von Parametern für „Verschraubung deaktivieren“ und „Lösen deaktivieren“ dient.

  1. Wählen Sie in der Anlagenstruktur  eine Steuerung aus.

  2. Rufen Sie in der Menüleiste die Registerkarte Konfigurationen  auf.

    Im Arbeitsbereich werden die verfügbaren Konfigurationen angezeigt.

  3. Doppelklicken Sie zur Konfiguration auf eine vorhandene Allgemeine Virtuelle Station oder wählen Sie Hinzufügen, um eine neue Station zur Konfiguration zu erstellen.

  4. Wählen Sie die entsprechenden Parameter der Verschraubungseinstellungen entsprechend den Angaben in der folgenden Tabelle aus.

Werkzeug beim Lösen entriegeln

Parameterwert

Beschreibung

Aus

Ein deaktiviertes Werkzeug bleibt unabhängig vom Lösestatus deaktiviert.

Ein IO

Ein deaktiviertes Werkzeug wird entsperrt, nachdem ein Lösen IO durchgeführt wurde.

Immer

Ein deaktiviertes Werkzeug wird entsperrt, sobald ein Lösen durchgeführt wurde, unabhängig vom Lösestatus.

Optionen für „Lösen deaktivieren“

Lösen deaktivieren

Beschreibung

Aus

„Lösen deaktivieren“ ist ausgeschaltet. Ein Bediener kann immer eine Schraube lösen.

Anziehen Ein IO

Lösen für eine IO-Verschraubung deaktivieren. Ein Bediener kann keine Schraube lösen, der „Verschraubung IO“ zugeordnet wurde.

Anziehen Ein NIO

Lösen für eine NIO-Verschraubung deaktivieren. Ein Bediener kann keine Schraube lösen, der „Verschraubung NIO“ zugeordnet wurde.

Immer

„Lösen deaktivieren“ ist immer eingeschaltet. Ein Bediener kann niemals eine Schraube lösen.

Optionen für Verschraubung deaktivieren

Verschraubung deaktivieren

Beschreibung

Aus

„Verschraubung deaktivieren“ ist ausgeschaltet. Ein Bediener kann immer eine Schraube festziehen.

Anziehen Ein IO

Verschraubung nach einer IO-Verschraubung deaktivieren. Ein Bediener kann keine andere Schraube anziehen, wenn die aktuelle Verschraubung mit IO abgeschlossen wurde.

Anziehen Ein NIO

Verschraubung nach einer NIO-Verschraubung deaktivieren. Ein Bediener kann keine andere Schraube anziehen, wenn die aktuelle Verschraubung mit NIO abgeschlossen wurde.

Nach jeder Verschraubung

Nach jeder Verschraubung wird Verschraubung deaktivieren aktiviert. Ein Bediener kann keine andere Schraube anziehen, solange die aktuelle Verschraubung nicht abgeschlossen wurde.

Werkzeug-Sperrverhalten

Das Werkzeug-Sperrverhalten ist standardmäßig auf Aus gesetzt. Dieses Verhalten kann außer Kraft gesetzt werden, damit der Bediener das Werkzeug durch ein Lösen entriegeln kann.

Einem deaktivierten Werkzeug erlauben, sich nach dem Lösen zu entriegeln.

  1. Stellen Sie in der vom Werkzeug verwendeten Konfiguration (die in der Virtual Station eingestellt ist, mit der das Werkzeug verbunden ist) das Werkzeug nach Lösen entriegeln auf Ein IO oder Immer.

    Um die Einstellung oben zu ermöglichen, müssen drei Bedingungen erfüllt sein:

    1. Der Parameter Lösen deaktivieren kann nicht auf Aus oder Immer gesetzt werden

    2. Der Wert Lösen deaktivieren kann nicht auf den gleichen Wert wie der Wert Verschraubung deaktivieren eingestellt werden.

    3. Bei dem verwendeten Verschraubungsprogramm muss das Lösen aktiviert sein.

Wenn das Werkzeug aufgrund eines Deaktivierungszustands für die Verschraubung oder das Lösen gesperrt ist, kann es durch eines der folgenden Eingangssignale entsperrt werden:

  • Master_Unlock

  • Unlock_Tool_On_Disable

Dieses Eingangssignal kann entweder von einem Zubehörgerät, einem programmierbaren Werkzeugzubehörteil oder von der Feldbuseinheit an die Steuerung gesendet werden.

Relevante Informationen
  • Senden einer Konfiguration an eine Steuerung

Arbeiten mit der Registerkarte Steuerungsinformationen

Die Menüs unter Steuerungsinformationen  enthalten Angaben zu einer einzelnen ausgewählten Steuerung.

Anzeige der Menüs Steuerungsinformationen:

  1. Wählen Sie im Arbeitsbereich Anlagenstruktur  eine Steuerung aus.

  2. Rufen Sie die Registerkarte Steuerung auf.

    Im Arbeitsbereich werden die Menü für die Steuerung eingeblendet.

Im Arbeitsbereich Steuerung werden folgende Menüs angezeigt:

Steuerungsinformationen

Menü

Funktionsumfang

Steuerungsinformationen

Enthält allgemeine Informationen über die Steuerung und das IAM.

Sendet die Steuerung ungültige Informationen oder eine ungültige Konfiguration, so wird eine Ausnahme mit den betroffenen Parametern als Fehlermeldung angezeigt.

Lizenzen

Enthält Informationen über die verschiedenen der Steuerung zugewiesenen Lizenzarten.

Software

Enthält Informationen über die Software-Konfiguration der Steuerung.

Hardware

Enthält Informationen über die Hardware-Konfiguration der PF6-Steuerung.

Export / Import

Ermöglicht den Export von Steuerungsergebnissen und -konfigurationen und den Import von Steuerungskonfigurationen. Ein Dialogfeld für den Dateispeicherort wird geöffnet.

Integrität

Überwacht und zeichnet Parameter zu Umgebungsbedingungen und Systemintegrität auf.

Die angezeigten Informationen dienen nur zu Informationszwecken. Es können keine Parameter in den Menüs eingestellt werden.

In diesem Abschnitt
  • Menü Steuerungsinformationen und IAM
  • Softwaremenü
  • Lizenzen
  • Hardwarekonfiguration
  • Export und Import
  • Automatisches Backup
  • Systemintegritätsüberwachung

Menü Steuerungsinformationen und IAM

Das Intelligente Anwendungsmodul (IAM) befindet sich auf der Innenseite der Tür der Steuerung. Es enthält das Steuerungsprogramm, Konfigurationsparameter und gespeicherte Ergebnisse.

Das IAM kann problemlos entfernt und in eine andere Steuerung eingesetzt werden, deren Verhalten sich nicht ändern wird.

Anzeige der Menüs Steuerungsinformationen und der aktuellen Konfigurationen

  1. Wählen Sie in der Anlagenstruktur  eine Steuerung aus.

  2. Klicken Sie auf Steuerung .

    Im Arbeitsbereich werden die Menü für die Steuerung eingeblendet.

Steuerungsmodellangaben

Menü

Funktionsumfang

Modell

Enthält allgemeine Angaben über den Steuerungstyp.

Seriennummer

Enthält Informationen über die Seriennummer der Steuerung.

Ethernet-Anschluss, Wartung

Enthält Informationen über die IP-Adresse des Wartungsanschlusses. Über diesen Anschluss kann ein Wartungstechniker ohne Verbindung zum Fabriknetz auf die Steuerung zugreifen.

IAM-Steuerungsinformationen

Menü

Funktionsumfang

Typ

Atlas Copco stellt verschiedene IAM-Typen mit unterschiedlicher Funktionalität zur Verfügung.

Kundenschlüssel

Eine Kennung für anwendungsspezifische oder kundenspezifische Konfigurationen.

Seriennummer

Enthält Informationen über die Seriennummer des IAM Moduls.

Softwaremenü

  1. Wählen Sie im Arbeitsbereich Anlagenstruktur  eine Steuerung aus.

  2. Klicken Sie auf Steuerung .

    Im Arbeitsbereich werden die Menü für die Steuerung eingeblendet.

Softwareversion der Steuerung

Menü

Funktionsumfang

Aktuelle Version

Die aktive Betriebssoftware.

Gespeicherte Version

Eine gespeicherte inaktive Software.

Es ist möglich, zwischen den installierten Softwareversionen zu wechseln. Dies bietet zwei Vorteile:

  • Die Steuerungssoftware kann parallel zum normalen Betrieb auf Steuerungen geladen werden. Wenn mehrere Steuerungen aktualisiert werden, kann daher ein Wechsel schnell auf allen Steuerungen vorgenommen werden.

  • Wenn ein Softwareupgrade zu unerwarteten Ergebnissen führt, bietet ein Wechsel zur vorherigen Version eine schnelle Backup-Lösung.

Relevante Informationen
  • Controllersoftware aktualisieren
  • Controllersoftware wechseln
  • Einführung in Steuerungssoftware und Datenverwaltung

Lizenzen

In diesem Feld werden die verfügbaren Lizenzarten und Funktionen angezeigt, die der Steuerung zugewiesen wurden.

Hardwarekonfiguration

Dieses Menü enthält Informationen zur Hardwarekonfiguration des Systems.

  1. Wählen Sie im Arbeitsbereich Anlagenstruktur  eine Steuerung aus.

  2. Klicken Sie auf Steuerung .

    Im Arbeitsbereich werden die Menü für die Steuerung eingeblendet.

Bei einem Power Focus 6000 controller lautet die Bezeichnung des Menüs Hardware. Darin werden die unterschiedlichen Hardware-Module aufgeführt, die die Steuerung bilden.

Für jedes Modul werden die folgenden Daten bereitgestellt:

  • Seriennummer

  • Artikelnummer

  • Hardware-Revisionsnummer

Weitere Hardwarebeschreibungen für die Steuerung finden Sie in der Dokumentation des Power Focus 6000 controller.

Bei einem FlexController lautet die Bezeichnung des Menüs Kanäle. Darin werden die unterschiedlichen Hardware-Treiber und -Tools aufgeführt, die die Steuerung bilden.

Export und Import

Mit der Export- und Importfunktion können die Ereignisse und Verschraubungsergebnisse im Menü Ergebnisse für Analysen in externe Programmen exportiert und Verschraubungsprogramm-, Gruppen- und Steuerungskonfigurationen zwischen Steuerungen übertragen werden.

Der Befehl Export kann aus folgenden Gründen verwendet werden:

  • Export von Verschraubungsergebnissen und Aktionen für die weitere Verarbeitung.

  • Zum Export von Protokolldateien, um diese von einem Atlas Copco Servicetechniker auf Fehler untersuchen zu lassen.

  • Zum Exportieren der gesamten Steuerungskonfiguration, um diese in anderen Steuerungen zu übernehmen.

  • Zum Vergleichen von zwei exportierten Konfigurationen, um Unterschiede zu erkennen.

Export von Steuerungsinformationen
  1. Wählen Sie in der Anlagenstruktur  eine Steuerung aus.

  2. Klicken Sie auf Steuerung .

    Im Arbeitsbereich wird das Steuerungsmenü eingeblendet.

  3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Export, um eines der folgenden Elemente zu exportieren:

    Parameter

    Beschreibung

    Export

    Exportiert alle Steuerungsinformationen.

    Konfiguration exportieren

    Exportiert Einstellungen und Konfigurationen.

    Werkzeugprotokoll exportieren

    Exportiert Protokolle (Verschraubungs- und Hardware-Informationen) von verbundenen Werkzeugen. Für SRB, TBP und STB verfügbar.

    Der Export besteht aus den Dateien atlas_tool_i.zip und ExportInfo.txt.

  4. Wählen Sie das Verzeichnis zum Speichern der Exportdatei, und klicken Sie auf OK.

Import von Steuerungsinformationen
  1. Wählen Sie in der Anlagenstruktur  eine Steuerung aus.

  2. Klicken Sie auf Steuerung .

    Im Arbeitsbereich wird das Steuerungsmenü eingeblendet.

  3. Klicken Sie zum Importieren von Steuerungskonfigurationen auf die Schaltfläche Import.

  4. Klicken Sie auf Datei öffnen. Wählen Sie die zu importierende Datei aus.

    Bei der Importdatei muss es sich um eine zuvor exportierte Datei handeln.

    Bei Verwendung der Importfunktion werden alle Einstellungen für Verschraubungsprogramm, Stapelprogramm, Zubehör und Steuerung mit den Einstellungen in der Importdatei ersetzt. Einstellungen für Netzwerk, PIN sowie Ergebnisse und Ereignisse werden jedoch nicht importiert.

Automatisches Backup

Das Fenster Automatisches Backup erlaubt die Aktivierung oder Deaktivierung des sFTP-Exports.

Standardmäßig ist der Schalter sFTP-Export aktivieren auf AUS gestellt.
Wird der Schalter sFTP-Export aktivieren auf EIN gestellt, so wird 10 Minuten nach der letzten Konfigurationsänderung eine Exportdatei erstellt.
Ist der Schalter sFTP-Export aktivieren beim Systemstart auf EIN gestellt, so wird automatisch innerhalb von 2-3 Minuten eine Exportdatei erstellt. Die Exportdatei wird innerhalb von 2-3 Minuten erstellt, um Veränderungen zu berücksichtigen, die möglicherweise vor dem Herunterfahren des Systems durchgeführt wurden.

Die alte Backup-Datei wird gelöscht, bevor die neue Backup-Datei zur Verfügung steht.

Die Daten in der exportierten Datei enthalten alle Konfigurationen und Einstellungen der Steuerung.

sFTP-Benutzer finden die exportierte Datei im folgenden Ordner des Systems: /Export/<export file name>.

Es wird ein sFTP benötigt, welches das System unterstützt.

Für den Abruf der Datei benötigen sFTP-Benutzer kein Passwort.

Der Benutzername für sFTP-Benutzer lautet wie folgt:

Benutzername

autoexport

Systemintegritätsüberwachung

Die Integritätsüberwachung prüft regelmäßig Messparameter und speichert diese.

  1. Wählen Sie im Arbeitsbereich Anlagenstruktur  eine Steuerung aus.

  2. Klicken Sie auf Steuerung .

    Im Arbeitsbereich werden die Menü für die Steuerung eingeblendet.

    Im Menü Integrität werden Informationen zu Umgebungsbedingungen und Systemintegrität angezeigt.

Integritätsüberwachung der Steuerung

Informationen

Wert

Beschreibung

Schaltfläche Auffrischen

Grad C oder F

Liest Informationen aus der Steuerung und zeigt das letzte Ergebnis an.

Steuerungstemperatur

Grad C oder F

Letzte Temperaturaufzeichnung, wird als Monat/Tag/Jahr Stunde:Minute:Sekunde angezeigt.

Akkustatus

IO/NIO

Überwacht den Speicher und die Batterie der Echtzeituhr in der Steuerungsplatine.

Die Statusmeldung NIO bedeutet, dass die Batterie möglichst bald ersetzt werden muss, um Datenverlust oder falsche Ergebnisse zu verhindern.

Letzte Aufzeichnung, wird als Monat/Tag/Jahr Stunde:Minute:Sekunde angezeigt.

Schaltfläche Historie

Enthält eine Liste von Überwachungsmesswerten.

Arbeiten mit der Registerkarte Feldbus und SoftSPS

Nach Auswahl einer einzelnen Steuerung in der Anlagenstruktur befinden sich Feldbus und SoftSPS in der Registerkarte Feldbus und SoftSPS .

Ein Feldbus ist eine Kommunikationsverbindung zwischen einem Fabrikmanagementsystem (Feldbus-Master) und einem entfernten Knoten (Feldbus-Untergebener). Ein Knoten kann komplex sein wie ein Controller, es kann sich aber auch um ein einfaches Gerät wie einen Sensor oder ein Ventil handeln.

Die Registerkarte Feldbus und SoftSPS ist in vier Abschnitte unterteilt:

  • Übersichtskonfiguration

  • Feldbuskonfiguration

  • Azyklische Datenkonfiguration - Nur für StepSync verfügbar.

  • SoftSPS-Konfiguration

Relevante Informationen
  • Feldbus-Anforderungen
In diesem Abschnitt
  • Registerkarte Übersichtskonfiguration
  • Feldbus-Übersicht
  • Feldbus-Anforderungen
  • SoftSPS - Übersicht
  • SoftSPS - Anforderungen
  • Registerkarte Feldbuskonfiguration
  • Registerkarte SoftSPS-Konfiguration

Registerkarte Übersichtskonfiguration

  • Feldbuseinstellungen
    • Allgemeine Feldbus-Parameter
    • Feldbusparameter für ProfinetIO
    • Feldbusparameter für EtherNet/IP
    • Feldbusparameter für DeviceNet
    • Feldbusparameter für Profibus
    • Feldbusparameter für CC Link
    • Feldbusparameter für CC Link IE
  • SoftSPS-Einstellungen
    • Änderung des Versatzes
  • Feldbus-Zuordnungskonfiguration für virtuelle Stationen
  • Anzeigen einer zu einer Virtuellen Station zugewiesenen Feldbuszuordnung
  • Zuweisung einer Feldbuszuordnung einer Virtuellen Station
  • Automatische Anordnung von Einträgen in der Feldbuszuordnung
  • Automatische Platzierung der Feldbusabbildung im Prozessdaten-Frame

Feldbuseinstellungen

Der Verbindungsstatus kann die folgenden Statusmeldungen anzeigen:

Status

Beschreibung

Fieldbus_Online

Das Feldbusmodul ist online. Die Kommunikation zwischen Steuerung und Feldbus-Master ist aktiv.

Fieldbus_Offline

Das Feldbusmodul ist offline. Die Kommunikation zwischen Steuerung und Feldbus-Master ist inaktiv.

Fieldbus_NoModuleInstalled

Es wurde kein Feldbusmodul in der Steuerung erkannt.

Fieldbus_NotConfigured

In der Steuerung wurde ein Feldbusmodul erkannt, aber das Modul ist nicht konfiguriert.

Fieldbus_Initializing

Ein Feldbusstatus während einer Rücksetzung und als Ergebnis, wenn globale Parameter geändert wurden. Dies ist ein temporärer Status, bis ein stabiler Status angezeigt wird.

Unter dem Feldbusstatus können auch Fehler angezeigt werden:

Fehlercode

Beschreibung

Maßnahme

Fieldbus_ModuleMismatch

Unterstütztes Modul. Parameterabweichung erkannt.

Wenden Sie sich an Atlas Copco zum Auslesen des Fehlerprotokolls.

Fieldbus_UnsupportedModuleInstalled

Nicht unterstütztes Feldbusmodul.

Wenden Sie sich an Atlas Copco zum Auslesen des Fehlerprotokolls.

Fieldbus_ConfiguredModuleNot Installed

Konfigurationsdaten erstellt. Kein Modul erkannt.

Wenden Sie sich an Atlas Copco zum Auslesen des Fehlerprotokolls.

Fieldbus_Unexpectedconfigurationerror

Abweichung zwischen Controller und ToolsTalk 2.

Wenden Sie sich an Atlas Copco zum Auslesen des Fehlerprotokolls.

Das Ändern einiger globaler Parameter wie der Frame-Größe und der Feldbusmoduladresse können zum Zurücksetzen des Feldbusmoduls führen.

  1. Wählen Sie im Arbeitsbereich Anlagenstruktur  eine Steuerung aus.

  2. Wählen Sie in der Menüleiste Feldbus und SoftSPS und anschließend die Unterregisterkarte Übersicht aus.

  3. Wählen Sie im Menü Feldbuseinstellungen den Feldbustyp aus dem Dropdown-Menü aus.

  4. Geben Sie für die gesamte Rahmengröße in Sende- und Empfangsrichtung die Größe in Bytes ein. Der Wert muss eine gerade Ganzzahl sein.

  5. Geben Sie die Feldbus-typspezifischen Parameter ein.

Relevante Informationen
  • Senden einer Konfiguration an eine Steuerung
In diesem Abschnitt
  • Allgemeine Feldbus-Parameter
  • Feldbusparameter für ProfinetIO
  • Feldbusparameter für EtherNet/IP
  • Feldbusparameter für DeviceNet
  • Feldbusparameter für Profibus
  • Feldbusparameter für CC Link
  • Feldbusparameter für CC Link IE

Allgemeine Feldbus-Parameter

Feld

Beschreibung

Standardwert

Feldbustyp

Wählen Sie aus dem Dropdown-Menü den Feldbustyp aus:

  • DeviceNet

  • EtherNet/IP

  • ProfinetIO

  • Profibus

  • CC Link

  • CC Link IE

Nicht definiert

Aktualisierung des Intervalls

Legen Sie fest, wie oft ein Prozessdaten-Frame gesendet werden soll. Der Wert wird in Millisekunden angegeben. Der minimale Wert ist 100 ms.

 

Werkzeug verriegeln, wenn Feldbus offline

Auswahlschalter Ein-Aus Bestimmt die von der Steuerung ausgeführten Aktionen, wenn das Feldbusmodul die Kommunikation mit dem Feldbus-Master verliert (SPS).

Aus

Handshake für Lesen der Ergebnisse

Auswahlschalter Ein-Aus Bei einer Einstellung auf Ein gilt die Einstellung für alle virtuellen Stationen. Das Signal Handshake für Lesen der Ergebnisse muss in der Feldbuskonfiguration zugeordnet werden.

Alle erzeugten Ergebnisse werden, wenn keine Ergebnisse zu bestätigen sind, unmittelbar an die SPS gesendet.

Ergebnisse, die zu bestätigen sind, werden in eine Warteschlange gestellt und nach einer Bestätigung gelöscht. Anschließend wird das nächste Ergebnisse in der Warteschlange geschickt. Die Zeit zwischen dem gelöschten Ergebnis und dem nächsten Ergebnis in der Warteschlange hängt von der Zyklusdauer für den Feldbussatz in den allgemeinen Feldbuseinstellungen ab. Wenn die Einstellung geändert wird, oder wenn die Feldbuszuordnung für die virtuelle Station geändert wird, werden die noch in der Warteschlange befindlichen Ergebnisse gelöscht und nicht an die SPS geschickt.

Aus

Durch Netzwerk eingestellt

Auswahlschalter Ein-Aus Bestimmt, wie die Feldbusmodulkommunikation konfiguriert wird.

  • Ein: Kommunikationsparameter werden automatisch im Feldbusmodul eingestellt. Die Parameter werden während der anfänglichen Verbindung mit der am weitesten entfernten Station durch das Netzwerk bestimmt.

  • Aus: Die Kommunikationsparameter müssen während der Konfiguration eingegeben werden.

Aus

Bei ausgewählter Aufgabe synchronisieren

Aus

Byte-Reihenfolge bei Zyklischen Daten

Wählen Sie die Reihenfolge der Bytes aus, die für zyklische Daten verwendet werden soll:

  • Durch Netzwerk eingestellt

  • Intel (Little Endian)

  • Motorola (Big Endian)

Durch Netzwerk eingestellt

Feldbusparameter für ProfinetIO

In der folgenden Tabelle sind nur Parameter speziell für ProfinetIO aufgeführt. Die allgemeinen Parameter finden Sie unter Allgemeine Feldbus-Parameter.

Feld

Beschreibung

Standardwert

Gerätename

Name des Geräts

IP-Adresse des Feldbusknotens

Das Format ist 0.0.0.0

 

Subnetzmaske

Das Format ist 0.0.0.0

 

Gateway

Das Format ist 0.0.0.0

 

An Regler

Der insgesamt empfangene Prozessdaten-Frame. Die Frame-Größe ist eine Kombination aus allen durch die virtuelle Station empfangenen Frames. Die Größe wird in Bytes angegeben.

Von Regler

Der insgesamt gesendete Prozessdaten-Frame. Die Frame-Größe ist eine Kombination aus allen durch die virtuelle Station gesendeten Frames. Die Größe wird in Bytes angegeben.

Der Parameter Gerätename identifiziert das Feldbusmodul auf dem PROFINET und nutzt die in RFC 5890 beschriebene Syntax.

Relevante Informationen
  • Allgemeine Feldbus-Parameter
  • Allgemeine Feldbus-Parameter

Feldbusparameter für EtherNet/IP

In der folgenden Tabelle sind nur Parameter speziell für EtherNet/IP aufgeführt. Die allgemeinen Parameter finden Sie unter Allgemeine Feldbus-Parameter.

Feld

Beschreibung

Standardwert

IP-Adresse des Feldbusknotens

Das Format ist 0.0.0.0

 

Subnetzmaske

Das Format ist 0.0.0.0

 

Gateway

Das Format ist 0.0.0.0

 

An Regler

Der insgesamt empfangene Prozessdaten-Frame. Die Frame-Größe ist eine Kombination aus allen durch die virtuelle Station empfangenen Frames. Die Größe wird in Bytes angegeben.

Von Regler

Der insgesamt gesendete Prozessdaten-Frame. Die Frame-Größe ist eine Kombination aus allen durch die virtuelle Station gesendeten Frames. Die Größe wird in Bytes angegeben.

Relevante Informationen
  • Allgemeine Feldbus-Parameter
  • Allgemeine Feldbus-Parameter

Feldbusparameter für DeviceNet

In der folgenden Tabelle sind nur Parameter speziell für DeviceNet aufgeführt. Die allgemeinen Parameter finden Sie unter Allgemeine Feldbus-Parameter.

Feld

Beschreibung

Standardwert

Feldbusknotenadresse

 

 

Baudrate

Geschwindigkeit der Kommunikationsverbindung. Wählen Sie die Geschwindigkeit aus dem Dropdown-Menü aus.

125 kbps; 250 kbps; 500 kbps, Automatisch.

Automatisch

Verbindungsmodus

Wählen Sie den Kommunikationstyp zwischen dem Feldbus-Master (SPS) und der untergeordneten Steuerung aus. Wählen Sie aus einem Dropdown-Menü:

  • Abgefragt

  • Bitstrobe

  • Statusänderung

 

An Regler

Der insgesamt empfangene Prozessdaten-Frame. Die Frame-Größe ist eine Kombination aus allen durch die virtuelle Station empfangenen Frames. Die Größe wird in Bytes angegeben.

Von Regler

Der insgesamt gesendete Prozessdaten-Frame. Die Frame-Größe ist eine Kombination aus allen durch die virtuelle Station gesendeten Frames. Die Größe wird in Bytes angegeben.

Relevante Informationen
  • Allgemeine Feldbus-Parameter
  • Allgemeine Feldbus-Parameter

Feldbusparameter für Profibus

In der folgenden Tabelle sind nur Parameter speziell für Profibus aufgeführt. Die allgemeinen Parameter finden Sie unter Allgemeine Feldbus-Parameter.

Feld

Beschreibung

Standardwert

Bei ausgewählter Aufgabe synchronisieren

Wenn aktiviert, muss der Feldbusrahmen bei Aufgabenänderungen erneut synchronisiert werden

Erweiterter Modus

Auswahl zwischen dem abwärtskompatiblen 152 Byte-Datenmodus und dem 368 Byte-Datenmodus:

  • Ein: 368 Byte-Datenmodus.

  • Aus: 152 Byte-Datenmodus.

Feldbusknotenadresse

 

 

Maximale ADI-Größe

Auswahl zwischen den verschiedenen Anwendungsdateninstanzgrößen, die als Maximum festgelegt werden sollen.

Die Datenkonsistenz ist nur für Daten garantiert, die einer einzelnen ADI zugeordnet sind. Wenn also die zu sendenden Daten größer sind oder über zwei ADIs verteilt sind, kann die Datenkonsistenz nicht garantiert werden. Die Datenkonsistenz kann durch Festlegen einer maximalen ADI-Größe, die der Größe des gesendeten Datentyps entspricht und der gesamten Frame-Größe korrekt zugeordnet ist, garantiert werden.

Die maximale Datengröße, die zum Senden zyklischer Daten verwendet werden soll, muss mit der im Feldbus-Master verwendeten Datengröße übereinstimmen. ADIs mit maximaler Größe werden so lange belegt, bis weniger als diese Größe für die Zuordnung übrig bleibt. Wenn beispielsweise die maximale ADI-Größe auf 8 Byte festgelegt ist, wird diese für die Zuordnung verwendet, bis weniger als 8 Byte übrig sind. Dann werden die restlichen Daten mit 4, 2, 1 Byte(s) übertragen.

An Regler

Der insgesamt empfangene Prozessdaten-Frame. Die Frame-Größe ist eine Kombination aus allen durch die virtuelle Station empfangenen Frames. Die Größe wird in Bytes angegeben.

Von Regler

Der insgesamt gesendete Prozessdaten-Frame. Die Frame-Größe ist eine Kombination aus allen durch die virtuelle Station gesendeten Frames. Die Größe wird in Bytes angegeben.

Relevante Informationen
  • Allgemeine Feldbus-Parameter
  • Allgemeine Feldbus-Parameter

Feldbusparameter für CC Link

In der folgenden Tabelle sind nur Parameter speziell für CC Link aufgeführt. Die allgemeinen Parameter finden Sie unter Allgemeine Feldbus-Parameter.

Feld

Beschreibung

Standardwert

Baudrate

Geschwindigkeit der Kommunikationsverbindung. Wählen Sie die Geschwindigkeit aus dem Dropdown-Menü aus.

156 kbps; 625 kbps; 2500 kbps; 5 Mbps; 10 Mbps.

156 kbps

Feldbusknotenadresse

Eine eindeutige Adresse für jede einzelne Einheit innerhalb des Netzwerks.

Version

Version 1: Standardmäßig berechnet das Modul auf Grundlage der zugeordneten Prozessdaten automatisch die erforderliche Anzahl der besetzten Stationen.

Version 2: Durch Implementierung der Netzwerkeinstellungen in CC-Link ist es möglich, die Implementierung für CC-Link Version 2 anzupassen und über Erweiterungszyklen größere Datenmengen zu verarbeiten.

Besetzte Stationen

Eine Parametereinstellung, die von der ausgewählten Version abhängig ist. Sie wird in Verbindung mit dem Parameter Erweiterungszyklen verwendet.

Erweiterungszyklen

Parametereinstellung für das Senden größerer Datenmengen; wird in Verbindung mit den Parametern Version und Besetzte Stationen verwendet.

An Regler

Der insgesamt empfangene Prozessdaten-Frame. Die Frame-Größe ist eine Kombination aus allen durch die virtuelle Station empfangenen Frames. Die Größe wird in Bytes angegeben.

Von Regler

Der insgesamt gesendete Prozessdaten-Frame. Die Frame-Größe ist eine Kombination aus allen durch die virtuelle Station gesendeten Frames. Die Größe wird in Bytes angegeben.

Relevante Informationen
  • Allgemeine Feldbus-Parameter
  • Allgemeine Feldbus-Parameter

Feldbusparameter für CC Link IE

In der folgenden Tabelle sind nur Parameter speziell für CC Link IE aufgeführt. Die allgemeinen Parameter finden Sie unter Allgemeine Feldbus-Parameter.

Feld

Beschreibung

Standardwert

Stationsnummer

Jedem Gerät im Netzwerk muss eine eindeutige Stationsnummer zugewiesen werden.

Netzwerknummer

Das Netzwerk kann in mehrere Teile unterteilt werden, wobei jeder Teil für die Adressierung mit einer eindeutigen Netzwerknummer versehen werden muss.

An Regler

Der insgesamt empfangene Prozessdaten-Frame. Die Frame-Größe ist eine Kombination aus allen durch die virtuelle Station empfangenen Frames. Die Größe wird in Bytes angegeben.

Von Regler

Der insgesamt gesendete Prozessdaten-Frame. Die Frame-Größe ist eine Kombination aus allen durch die virtuelle Station gesendeten Frames. Die Größe wird in Bytes angegeben.

Relevante Informationen
  • Allgemeine Feldbus-Parameter
  • Allgemeine Feldbus-Parameter

SoftSPS-Einstellungen

Größe

Die im Feldbus für die SPS zugewiesene Eingangs- und Ausgangsgröße kann in den Feldern An Steuerung und Von Steuerung festgelegt werden.

Wenn der Feldbus für die SPS nicht konfiguriert ist, zeigt die Rahmengröße sowohl für die Eingangs- als auch für die Ausgangsgröße 0 an.

Offset

Die Reihenfolge von Feldbuszuordnungen kann manuell geändert, und der Abstand zwischen Feldbuszuordnungen kann gesteuert werden. Diese beiden Funktionen werden mithilfe des Parameters Versatz gesteuert. Dieser Wert definiert die Startposition einer Feldbuszuordnung im Prozessdaten-Frame-Array.

In diesem Abschnitt
  • Änderung des Versatzes

Änderung des Versatzes

  1. Geben Sie den Versatz der Feldbuszuordnung im Bereich An Steuerung innerhalb des Prozessdaten-Frames ein.

  2. Geben Sie den Versatz der Feldbuszuordnung im Bereich Von Steuerung innerhalb des Prozessdaten-Frames ein.

Die Validierung erfolgt automatisch, Wird der neue Versatzwert akzeptiert, wird er mit schwarzem Text angezeigt. Wird der Wert nicht akzeptiert, wird eine Fehlermeldung mit rotem Text angezeigt. Sie enthält Informationen über die verletzte Versatzregel.

Die Anfangsadresse muss eine gerade Zahl sein.

Feldbus-Zuordnungskonfiguration für virtuelle Stationen

Eine virtuelle Station in einer Steuerung und der Feldbus-Master kommunizieren durch den Austausch einer Feldbuszuordnung.

Eine oder mehrere Feldbuszuordnungen werden in einen Prozessdaten-Frame kombiniert, der über die Kommunikationsleitung zwischen Steuerung und Feldbus-Master übertragen wird.

Feldbus-Zuordnungskonfiguration für virtuelle Stationen

Spalte

Funktion

Kontrollkästchen

Auswahl oder Abwahl einer Zuordnung.

Virtuelle Station

Name der virtuellen Station.

Feldbuskonfiguration

Die Feldbuszuordnung.

Versatz An/Von Steuerung

Anfangsposition der Feldbuszuordnung innerhalb des Prozessdaten-Frames.

Relevante Informationen
  • Senden einer Konfiguration an eine Steuerung

Anzeigen einer zu einer Virtuellen Station zugewiesenen Feldbuszuordnung

So zeigen Sie an, wie eine Feldbuszuordnung einer virtuellen Station zugewiesen wird:

  1. Wählen Sie im Arbeitsbereich Anlagenstruktur  eine Steuerung aus.

  2. Wählen Sie die Registerkarte Feldbus und SoftSPS und anschließend die Unterregisterkarte Übersicht aus.

Im Menü Feldbus-Zuordnungskonfiguration für virtuelle Stationen wird eine Liste mit Feldbuszuordnungen angezeigt und angegeben, welcher virtuellen Station sie zugewiesen sind. In der Spalte Versatz An Steuerung steht die Adresse innerhalb des Prozessdaten-Frames, an der die Feldbuszuordnung beginnt.

Zuweisung einer Feldbuszuordnung einer Virtuellen Station

Zuweisen einer Feldbuszuordnung zu einer virtuellen Station und Platzieren im Prozessdaten-Frame:

  1. Wählen Sie im Arbeitsbereich Anlagenstruktur  eine Steuerung aus.

  2. Wählen Sie die Registerkarte Feldbus und SoftSPS und anschließend die Unterregisterkarte Übersicht aus.

  3. Wählen Sie im Menü Feldbus-Zuordnungskonfiguration für virtuelle Stationen Hinzufügen aus.

    Das Dialogfenster Feldbuszuordnung hinzufügen wird geöffnet.

  4. Wählen Sie eine virtuelle Station aus.

  5. Wählen Sie eine Feldbuskonfiguration aus.

  6. Wählen Sie Hinzufügen. Das Dialogfenster wird geschlossen und die Konfiguration hinzugefügt.

  7. Wiederholen Sie die Schritte 3-6 so oft wie nötig.

Die Feldbuszuordnungen werden in der Reihenfolge im Prozessdaten-Frame platziert, in der sie einer virtuellen Station zugewiesen werden oder sie werden am tiefstmöglichen Eingabepunkt platziert, an den die Feldbuszuordnung passt.

Automatische Anordnung von Einträgen in der Feldbuszuordnung

Die Elemente werden automatisch in der Feldbuszuordnung platziert. Die Reihenfolge kann später im Fenster Feldbus geändert werden.

Es werden die folgenden Methoden verwendet:

  • Die Elemente werden in der Reihenfolge angeordnet, in der sie der Feldbuszuordnung im Menü Feldbus-Zuordnungskonfiguration für virtuelle Stationen unter Feldbus  hinzugefügt werden.

  • Das Element wird an der tiefstmöglichen Position platziert, die abhängig von Byte, Bit und der Länge möglich ist.

  • Passt ein Element nicht zwischen zwei bereits vorhandenen, wird die nächste freie Position in der Matrix versucht.

  • Wenn ein Element aus der Feldbuszuordnung gelöscht wird, entsteht eine Lücke. Beim Hinzufügen eines neuen Elements versucht der Platzierungsalgorithmus, die Lücke aufzufüllen.

  • Stellt ToolsTalk 2 eine Verletzung der Positionierregeln fest, erscheint eine Fehleranzeige  und der Fehlerort wird angegeben. Durch Platzierung des Mauszeigers auf der Fehleranzeige werden weitere Informationen über den Regelverstoß angezeigt.

Automatische Platzierung der Feldbusabbildung im Prozessdaten-Frame

Eine Feldbuszuordnung wird automatisch im Prozessdaten-Frame platziert, wenn sie einer virtuellen Station zugewiesen wird. Die Reihenfolge kann später geändert werden, indem Sie die Versatzposition im Menü Feldbus-Zuordnungskonfiguration für virtuelle Stationen in der Registerkarte Feldbus und SoftSPS  bearbeiten.

Es werden die folgenden Methoden verwendet:

  • Feldbuszuordnungen werden in der Reihenfolge platziert, in der sie dem Prozessdaten-Frame zugewiesen werden.

  • Jede Zuordnung beginnt mit einem Versatzwert vom Anfang des Frames.

  • Eine Abbildung wird am tiefstmöglichen Ort platziert, genau über der vorherigen Abbildung oder mit Nullpunktverschiebung für die erste Abbildung.

  • Wenn eine Zuordnung aus dem Prozessdaten-Frame gelöscht wird, entsteht eine Lücke. Wenn einer virtuellen Station eine neue Zuordnung zugewiesen wird, versucht die Platzierungsregel, die Lücke aufzufüllen.

  • Passt eine Zuordnung nicht zwischen zwei bereits vorhandene, wird die nächste freie Position in der Matrix versucht.

Der Versatzwert kann manuell im Einstellungsfenster geändert werden. Achten Sie darauf, dass sich Feldbuszuordnungen nicht überlappen.

Wenn ToolsTalk 2 eine Verletzung der Positionierregeln feststellt, erscheint ein Fehlersymbol neben dem Offset-Parameter. Diese Anzeige gibt an, dass sich die Zuordnungen überlappen oder dass sich die Zuordnung außerhalb der Grenze befindet. Dies kann durch die Änderung des Versatzwertes korrigiert werden.

A

Startposition der ersten Feldbusabbildung im Prozessdaten-Frame; Offset = Null

B

Startposition einer Feldbusbelegung im Prozessdatentelegramm; die Angabe erfolgt als Offset-Wert ab Anfangsposition des Prozessdatentelegramms

C

Größe einer Feldbusabbildung

D

Feldbusabbildung

E

Größe des Prozessdaten-Frames

F

Beispiel für einen Fehler; die blau gekennzeichnete Belegung überschneidet sich mit "grünen" Belegung

G

Belegungsgröße

H

Startposition der "blauen" Belegung

J

Prozessdaten-Frame

K

Erste Belegung im Prozessdatentelegramm; Offset-Adresse ist null

Feldbus-Übersicht

Ein typisches Fabrikmanagementkontrollsystem, das mit einer Steuerung per Feldbus kommuniziert, kann wie in der folgenden Abbildung aussehen.

Feldbus-Kommunikationssystem

A

Feldbus-Master (SPS)

B

Frame Header

C

Benutzerdaten an und von verschiedenen virtuellen Stationen innerhalb des Prozessdaten-Frames

D

Virtuelle Station

E

Controller mit mehreren virtuellen Stationen

Ein Feldbus-Master, in der Regel eine SPS, tauscht Informationen mit einer Vielzahl von Remote-Knoten aus, die als Feldbus-Untergebene bezeichnet werden. Der Master kommuniziert jeweils mit einem Untergebenen. Der Master übermittelt dem Untergebenen einen Frame und empfängt einen weiteren Frame als Antwort.

Die SPS überträgt Daten an das Anybus-Modul, dass dann mit der Steuerung kommuniziert. Diese Kommunikation kann Identifikationsdaten, Informationen zur Auswahl einer Aufgabe sowie andere Signale enthalten.

Eine Steuerung sendet über das Anybus-Modul Antworten an die SPS. Diese Antworten können Ereignissignale, Statussignale, Verschraubungsergebnisse und andere Signale enthalten.

Die Aktualisierungsfrequenzen der Prozessdaten können unterschiedlich sein. Die Aktualisierungsfrequenz zwischen der Steuerung und dem Anybus-Modul beträgt ca. 100 Hz, während die Aktualisierungsfrequenz zwischen dem Anybus-Modul und der SPS ca. 500 Hz beträgt.

Die physikalische Übertragungsverbindung hängt vom ausgewählten Feldbustyp ab. Eine Übertragung besteht aus einem Frame Header, der Adressinformationen enthält, und einem Prozessdaten-Frame, der alle Daten enthält.

Wenn die Steuerung virtuelle Stationen unterstützt, ist es wichtig, die korrekten Informationen an jede virtuelle Station weiterzuleiten. Der Prozessdaten-Frame kann eine oder mehrere Feldbuszuordnungen pro virtueller Station enthalten.

In diesem Abschnitt
  • Feldbus-Konfigurationsparameter
  • Feldbus-Definitionen

Feldbus-Konfigurationsparameter

Ein Eintrag wird in der Feldbusbelegung vorgenommen, indem die Position des niederwertigsten Bits festgelegt wird. Diese Position ist durch eine Byte-Nummer und eine Bit-Nummer gekennzeichnet.

Eintragsposition

Informationen

Beschreibung

Start-Byte

Die Byte-Nummer, in der sich das niederwertigste Byte des Eintrags befindet. Ein Zahlenwert im Bereich von Null bis zum Größenwert minus eins.

Die Nummerierung beginnt bei Null (0). Das niederwertigste Byte oder Bit ist Nummer 0.

Start-Bit

Die Bit-Nummer, in der sich das niederwertigste Bit des Eintrags befindet. Begonnen wird beim zuvor ausgewählten Start-Byte. Ein Zahlenwert im Bereich zwischen null und sieben.

Die Nummerierung beginnt bei Null (0). Das niederwertigste Byte oder Bit ist Nummer 0.

Länge

Ein Zahlenwert, der für die Anzahl an Bits in dem jeweiligen Eintrag steht.

Bereich

Nur zu Informationszwecken. Enthält Angaben zur Mindestlänge, Höchstlänge und zur Standardlänge der gewählten Eintrags.

Konverter

Eine Dropdown-Liste mit verfügbaren Signalkonvertern. Wird verwendet, wenn wegen der SoftSPS bestimmte Voraussetzungen in Bezug auf die Darstellung der Einträge im digitalen Format zu erfüllen sind.

Die Eintragskonverter haben die Aufgabe, Einträge mit unterschiedlichen Datentypen umzuwandeln.

Eintragskonverter

Informationen

Beschreibung

Boolesche Umkehrung

Kehrt das digitale Signal von einem aktiven Hoch (1) auf ein aktives Tief (0) um.

Festpunkt

 

Feldbus-Definitionen

Ein Eintrag ist ein digitales Signal. Dabei kann es sich zum Beispiel um Signale handeln, wie sie im Abschnitt Controller-Referenz beschrieben werden:

  • Ein einziges Bit mit Informationen, wie Anziehen OK.

  • Mehrere Bits mit Informationen, wie ein Ereigniscode.

Ein Eintrag kann aus mehreren Informations-Bits für einen Zählerwert, eine Identifikations-Zahl oder ein Schraubresultat stehen.

Ein Eintrag kann eine Zeichenkette sein.

Feldbuseinträge

Informationen

Beschreibung

Feldbuseintrag

Boole'sches Format

Das Signal kann ein boolescher Ausdruck sein, der eine einzige Bitposition besetzt.

Beispiele hierfür sind digitale I/O-Signale.

Integer:

Die Daten belegen ein oder mehrere Bits an Daten im Array.

Zeichen oder Zeichenkette:

Das Signal kann eine alphanumerische Zeichenkette sein und eine oder mehrere Bitpositionen belegen.

Feldbusdefinitionen

Informationen

Beschreibung

Feldbus-Belegung

Eine Datenmatrix. Die Größe muss eine gerade Anzahl an Bytes sein. Die Feldbusbelegung wird im Fenster Feldbus im Menü Feldbus erstellt. Feldbuselemente werden auf der Feldbusabbildung platziert, um ein einzigartiges Array für die Kommunikation zwischen Master und Untergebenem zu kreieren. Elemente werden in einem Array platziert, indem die Startposition und die Länge als Anzahl an Bits definiert wird.

Prozessdaten-Frame

Eine Datenmatrix. Die Größe muss eine gerade Anzahl an Bytes sein. Der Prozessdaten-Frame wird im Fenster Feldbus im Menü Feldbus erstellt. Feldbusabbildungen werden im Prozessdaten-Frame platziert, wenn sie einer Virtuellen Station zugewiesen werden. Die Position der Abbildung im Frame wird durch den Offset definiert, der ab dem Start des Frame berechnet wird.

Feldbus-Konfiguration

Einstellungen der Feldbuszuordnungen werden im Fenster Feldbus im Menü Feldbus vorgenommen. Konfigurationsparameter bestehen aus allgemeinen Parametern und typenspezifischen Parametern.

Ein Liste an Parametereingabefeldern wird angezeigt, nachdem der Feldbustyp ausgewählt wurde.

Feldbus-Eintragspositionen

Informationen

Beschreibung

Offset

Eine Zeiger-Variable. Das Signal kann ein boolescher Ausdruck sein, der eine einzige Bitposition besetzt.

Beispiele hierfür sind digitale I/O-Signale.

Start-Byte

Eine Zeiger-Variable. Zeigt auf ein Byte innerhalb der Feldbusbelegung, der das LSB eines Eintrags enthält.

Start-Bit

Eine Zeiger-Variable. Zeigt auf ein Bit im zuvor definierten Byte innerhalb der Feldbusbelegung, das das LSB eines Eintrags enthält.

Eintragslänge

Eine Größenvariable, die als Anzahl an Bits angegeben wird.

LSB

(niederwertigste Bit oder Byte) angibt.

Bezeichnung

Beschreibung

Feldbus-Übertragung

Ein vom Netzwerk gesendetes Datenpaket. Der Übertragungsknoten kombiniert einen Frame Header, der Adressinformationen enthält, mit einem Prozessdaten-Frame, der ans Netzwerk gesendet wird. Der Empfangsknoten erkennt seine Adresse im Frame Header und ruft den Prozessdaten-Frame ab.

Frame Header

Netzwerkadressinformation und andere Daten, um eine fehlerfreie Übertragung über das Netzwerk sicherzustellen

Feldbus-Master

Normalerweise eine SPS, die die Kommunikation mit einem Feldbus-Untergebenen initiiert. Der Master überträgt einen Daten-Frame und empfängt einen anderen Frame vom Untergebenen.

Feldbus-Untergebener

Ein entfernter Knoten, der auf eine Übertragung von einem Feldbus-Master anspricht. Wenn der Untergebene eine Übertragung erkennt, empfängt er einen Frame und antwortet, indem er einen anderen Frame zum Sender schickt.

Feldbus-Anforderungen

Für eine korrekte Feldbuskommunikation müssen folgenden Installations- und Konfigurationsschritte vorgenommen werden: Diese werden in der Registerkarte Feldbus und SoftSPS durchgeführt.

  • Ein Feldbusmodul ist in der Steuerung installiert.

  • Allgemeine Feldbus-Parameter werden in den Menüs in der Unterregisterkarte Übersicht festgelegt.

  • Signalkonfigurationen werden in der Unterregisterkarte Feldbus erstellt und anschließend im Menü Feldbus-Zuordnungskonfiguration für virtuelle Stationen in der Unterregisterkarte Übersicht abgebildet.

  • Elemente werden in der Unterregisterkarte Feldbus im Menü Signalkonfiguration in Feldbuszuordnungen abgebildet.

  • Die Feldbuszuordnungen werden virtuellen Stationen zugewiesen und im Prozessdaten-Frame in den Menüs in der Registerkarte Feldbus und SoftSPS  abgelegt.

SoftSPS - Übersicht

SoftSPS dient dem Anpassen des Verhaltens von PF6/PFFlex, dem Senden und Empfangen von Feldbusdaten oder dem Austauschen von E/A-Signalen zu und von der externen SoftSPS. Die externe SoftSPS dient der Steuerung der Maschinerie in Montagelinien. Die Konfiguration und Programmierung erfolgt durch eine Drittanbieter-Software namens MultiProg, die in ToolsTalk 2 integriert ist, jedoch in einem eigenen Prozess ausgeführt wird. Die SoftSPS befindet sich in der Registerkarte Feldbus und SoftSPS  und ist für Steuerungen verfügbar, die diese Funktion entweder durch eine Lizenz und/oder standardmäßig unterstützen.

Controller-Funktionen wie beispielsweise die Verschraubungsstrategien mit niedrigen Reaktionskräften, und den gesamten Controller betreffende Funktionen, erfordern Lizenzen, die durch das FMS (Functionality Management System) verteilt werden. Während die Konfiguration von Funktionen ohne spezielle Lizenzen möglich ist, ist für die Zuweisung und Nutzung dieser Funktionen die Installation der korrekten Lizenz auf dem Controller erforderlich. Nähere Informationen dazu entnehmen Sie bitte dem Abschnitt Lizenzen (FMS).

Relevante Informationen
  • Senden einer Konfiguration an eine Steuerung

SoftSPS - Anforderungen

  • Das externe SoftSPS-Konfigurationsprogramm MULTIPROG 5.51 muss auf dem gleichen Computer wie der ToolsTalk 2-Client installiert werden.

  • Die SoftSPS muss in den Allgemeinen SoftSPS-Einstellungen auf Ein gesetzt sein, damit SoftSPS-Programme ausgeführt werden können. Der Zustand wird mit dem Status In Betrieb oder angehalten in der Spalte SoftSPS-Status angezeigt. Im Betriebsmodus ist der SoftSPS-Prozess aktiv und bereit, ein SoftSPS-Programm aus Multiprog zu starten oder zu stoppen. Ein laufendes SoftSPS-Programm aktualisiert seine Werte alle 100 ms.

  • Wenn ein Feldbus über SoftSPS genutzt wird:
    Die Bytezuordnung für eingehende und ausgehende SoftSPS-Signale kann im Bereich SoftSPS-Einstellungen vorgenommen werden. Dieser befindet sich in der Registerkarte Feldbus und SoftSPS in der Unterregisterkarte Übersicht.
    Wenn für die Steuerung bereits ein SoftSPS-Projekt vorhanden ist, wählen Sie die Registerkarte Feldbus und SoftSPS und dann die Unterregisterkarte SoftSPS. Wählen Sie im Projektbereich Öffnen aus, um Multiprog zu öffnen. Wählen Sie die Schaltfläche Aktualisieren, um die SoftSPS-Rahmengröße im Feldbus zu aktualisieren. So können Sie die Feldbuseinstellungen anzeigen, die in Multiprog aktualisiert werden.

Multiprog

Multiprog ist die Anwendung, in der das eigentliche SoftSPS-Programm erstellt und bearbeitet wird. Bei der Erstellung eines ersten Projekts für eine Steuerung werden Variablen und Funktionsblöcke entsprechend der aktuellen Einrichtung der Steuerung und deren Funktionen erstellt. Die Vorlagen dienen als Grundlage, die weiter angepasst werden können.

Registerkarte Feldbuskonfiguration

  1. Wählen Sie im Fenster Anlagenstruktur  eine Steuerung aus.

  2. Wählen Sie in der Menüleiste die Registerkarte Feldbus und SoftSPS aus.

    Wählen Sie die Unterregisterkarte Feldbus, um die Liste der Zuordnungen anzuzeigen oder um eine neue Feldbuszuordnung zu erstellen.

Spalte

Beschreibung

Kontrollkästchen.

Bezeichnung

Name: Zeigt den Namen der Zuordnung an. Der Name steht für die Empfangs- und die Sendezuordnung.

Sendegröße

Die Größe der Empfangszuordnung für eine virtuelle Station. Der Wert muss eine gerade Anzahl von Bytes sein.

Empfangsgröße

Die Größe der Sendezuordnung für eine virtuelle Station. Der Wert muss eine gerade Anzahl von Bytes sein.

Bibliothek-Link

Verlinkung zur globalen Bibliothek: Ja/Nein

Zuletzt geändert

Der Zeitpunkt der letzten Änderungen als ToolsTalk 2-Zeitangabe.

Geändert von

Die Person, die die letzten Änderungen vorgenommen hat.

Steuerung aktualisiert

Steuerungsupdate; Zeitangabe im Steuerungsformat.

Steuerung aktualisiert von

Die Person, die die Steuerung aktualisiert hat.

In diesem Abschnitt
  • Erstellen einer neuen Feldbuszuordnung
  • Importieren einer Feldbuszuordnung
  • Löschen einer Feldbuszuordnung
  • Erstellen einer Feldbus-Signalkonfiguration
  • Bearbeiten oder Anzeigen von Einträgen in der Feldbuszuordnung
  • Löschen von Elementen aus der Feldbuszuordnung
  • Exportieren einer Feldbuszuordnung

Erstellen einer neuen Feldbuszuordnung

  1. Wählen Sie im Fenster Anlagenstruktur  eine Steuerung aus.

  2. Wählen Sie in der Menüleiste die Registerkarte Feldbus und SoftSPS aus.

    Wählen Sie die Unterregisterkarte Feldbus, um die Liste der Zuordnungen anzuzeigen.

  3. Wählen Sie Hinzufügen, um eine neue Feldbuskonfiguration zu erstellen oder doppelklicken Sie auf eine vorhandene, um sie zu bearbeiten.

    Das Dialogfenster Neue Feldbuskonfiguration erstellen wird geöffnet.

  4. Wählen Sie das Register Neu.

  5. Vergeben Sie einen Namen für die Konfiguration.

  6. Geben Sie den Parameter Größe an Steuerung ein. Dies ist die Empfangsgröße des Daten-Frames an eine virtuelle Station, angegeben in Bytes. Dieser Wert muss eine gerade Zahl sein.

  7. Geben Sie den Parameter Größe von Steuerung ein. Dies ist die Sendegröße des Daten-Frames von einer virtuellen Station, angegeben in Bytes. Dieser Wert muss eine gerade Zahl sein.

    Die Sende- und Empfangstelegramme unterschiedlich groß sein.

  8. Wählen Sie Hinzufügen, um die Konfiguration mit dem Hinzufügen von Elementen zum Setup fortzusetzen.

Die eingegebene Zuordnungsgröße darf den Wert für den Prozessdaten-Frame nicht überschreiten.

Relevante Informationen
  • Erstellen einer Feldbus-Signalkonfiguration

Importieren einer Feldbuszuordnung

Eine vorab exportierte Feldbuszuordnung kann als Vorlage wiederverwendet und in einen Controller importiert werden.

  1. Wählen Sie im Fenster Anlagenstruktur  eine Steuerung aus.

  2. Wählen Sie in der Menüleiste die Registerkarte Feldbus und SoftSPS aus.

    Wählen Sie die Unterregisterkarte Feldbus, um die Liste der Zuordnungen anzuzeigen.

  3. Wählen Sie Hinzufügen.

    Das Dialogfenster Neue Feldbuskonfiguration erstellen wird geöffnet.

  4. Wählen Sie die Registerkarte Import, um eine bestehende Zuordnung erneut zu verwenden.

  5. Wählen Sie die Schaltfläche Datei öffnen aus, um ein Browserfenster zu öffnen.

  6. Wählen Sie eine Datei aus. Die Datei muss eine JSON-Datei sein. (*.json).

  7. Wählen Sie Öffnen aus. Das Browserfenster wird geschlossen.

  8. Wählen Sie Hinzufügen, um die Datei zu importieren. Dadurch wird auch das Popup-Fenster geschlossen und die Liste der Zuordnungen wird aktualisiert.

Löschen einer Feldbuszuordnung

  1. Wählen Sie im Fenster Anlagenstruktur  eine Steuerung aus.

  2. Wählen Sie in der Menüleiste die Registerkarte Feldbus und SoftSPS aus.

    Wählen Sie die Unterregisterkarte Feldbus, um die Liste der Zuordnungen anzuzeigen.

  3. Aktivieren Sie für jede zu löschende Feldbuszuordnung das Kontrollkästchen  in der äußersten linken Spalte des Feldbus-Arbeitsbereichs. Wählen Sie Verwalten und anschließend aus der Dropdown-Liste Löschen aus.

Die Liste der Zuordnungen wird aktualisiert.

Erstellen einer Feldbus-Signalkonfiguration

In diesem Bereich können Sie eine neue Feldbus-Signalkonfiguration von der Steuerung oder an die Steuerung erstellen.

  1. Wählen Sie im Fenster Anlagenstruktur  eine Steuerung aus.

  2. Wählen Sie in der Menüleiste die Registerkarte Feldbus und SoftSPS aus.

    Wählen Sie die Unterregisterkarte Feldbus, um eine Liste der Zuordnungen anzuzeigen.

  3. Doppelklicken Sie zum Anzeigen auf den Namen einer Zuordnung oder wählen Sie Hinzufügen, um eine neue zu erstellen.

    Im Arbeitsbereich werden die Konfigurationsmenüs angezeigt.

  4. Wählen Sie im Menü Feldbuskonfiguration die Registerkarte An Steuerung oder Von Steuerung.

  5. Wählen Sie Hinzufügen.

    Das Dialogfenster Signalkonfiguration erstellen wird geöffnet.

  6. Wählen Sie auf den Namen eines Elements in der Liste, um dieses Element auszuwählen.

  7. Legen Sie die Startposition des Eintrags fest, indem Sie die Nummer des BYTE eingeben, in dem sich das niedrigstwertige BIT befindet.

  8. Legen Sie die Startposition des Eintrags fest, indem Sie das BIT eingeben, in dem sich das niedrigstwertige BIT befindet.

  9. Legen Sie die Länge des Eintrags mit der Anzahl der Bits fest.

  10. Wählen Sie einen optionalen Konverterwert aus dem Dropdown-Menü aus

  11. Wählen Sie Hinzufügen.

  12. Wiederholen Sie die Schritte 6–11 für jeden hinzuzufügenden Eintrag.

  13. Wählen Sie Schließen, um das Hinzufügen zu beenden und das Dialogfenster zu schließen.

Wenn der Eintrag nicht manuell in der Belegungstabelle platziert wurde, versucht ToolsTalk 2 den Eintrag an einer möglichst niedrigen Position zu übernehmen. Der Eintrag kann später innerhalb der Zuordnung versetzt werden.

Bearbeiten oder Anzeigen von Einträgen in der Feldbuszuordnung

  1. Wählen Sie im Fenster Anlagenstruktur  eine Steuerung aus.

  2. Wählen Sie in der Menüleiste die Registerkarte Feldbus und SoftSPS aus.

    Wählen Sie die Unterregisterkarte Feldbus, um eine Liste der Zuordnungen anzuzeigen.

  3. Doppelklicken auf den Namen der gewählten Zuordnung.

    Im Arbeitsbereich werden die Konfigurationsmenüs angezeigt.

  4. Wählen Sie im Menü Feldbuskonfiguration die Registerkarte An Steuerung oder Von Steuerung aus.

  5. Doppelklicken Sie im Menü Feldbuskonfiguration auf den Namen des Eintrags in der Zuordnungstabelle.

    Das Dialogfenster Element bearbeiten wird geöffnet.

  6. Geben Sie zum Ändern der Startposition des Eintrags die BYTE-Nummer ein, in dem sich das niedrigstwertige BIT befindet.

  7. Geben Sie zum Ändern der Startposition des Eintrags das BIT ein, in dem sich das niedrigstwertige BIT befindet.

  8. Ändern Sie die Länge des Eintrags, der in Bits angegeben wird.

  9. Wählen Sie einen optionalen Konverterwert aus dem Dropdown-Menü aus

  10. Wählen Sie OK, um die Änderungen zu bestätigen und das Dialogfenster zu schließen.

Das Menü Feldbuskonfiguration wird sowohl in der Grafik als auch in der Tabelle aktualisiert.

Löschen von Elementen aus der Feldbuszuordnung

  1. Wählen Sie im Fenster Anlagenstruktur  eine Steuerung aus.

  2. Wählen Sie in der Menüleiste die Registerkarte Feldbus und SoftSPS aus.

    Wählen Sie die Unterregisterkarte Feldbus, um eine Liste der Zuordnungen anzuzeigen.

  3. Doppelklicken auf den Namen der gewählten Zuordnung.

    Im Arbeitsbereich werden die Konfigurationsmenüs angezeigt.

  4. Wählen Sie im Menü Feldbuskonfiguration die Registerkarte An Steuerung oder Von Steuerung.

  5. Aktivieren Sie zu jedem in der Zuordnung zu löschenden Element das zugehörige Kontrollkästchen  ganz links in der Tabelle des Menüs Feldbuskonfiguration.

  6. Wählen Sie Löschen.

Das Menü Feldbuskonfiguration wird sowohl in der Grafik als auch in der Tabelle aktualisiert.

Exportieren einer Feldbuszuordnung

In der Feldbuszuordnung ist definiert, wie Signale im Kommunikations-Frame angeordnet sind, das für die Kommunikation zwischen einer virtuellen Station und einer entfernten Stelle verwendet wird. Diese Zuordnung kann als Muster exportiert und von einer anderen Steuerung importiert und wiederverwendet werden.

  1. Wählen Sie im Fenster Anlagenstruktur  eine Steuerung aus.

  2. Wählen Sie in der Menüleiste die Registerkarte Feldbus und SoftSPS aus.

    Wählen Sie die Unterregisterkarte Feldbus, um den Arbeitsbereich und eine Liste der Zuordnungen anzuzeigen.

  3. Aktivieren Sie für die zu exportierende Feldbuszuordnung das Kontrollkästchen  in der äußersten linken Spalte des Feldbus-Arbeitsbereichs und wählen Sie dann Verwalten und danach aus der Dropdown-Liste Exportieren aus.

  4. Suchen Sie nach dem gewünschten Speicherort und wählen Sie Speichern.

Die Zuordnung wird als JSON-Datei (*.json) gespeichert. Die exportierte Feldbuszuordnung kann in eine andere Steuerung importiert werden.

Registerkarte SoftSPS-Konfiguration

  • Anlegen eines neuen SoftSPS-Projekts
  • Importieren einer SoftSPS-Projektvorlage
  • Anlegen von SoftSPS-Benutzerdaten
  • Erstellen von SoftSPS-Signalkonfigurationen

Anlegen eines neuen SoftSPS-Projekts

Wählen Sie Neu anlegen, um ein neues SoftSPS-Projekt zu erstellen. Dieses Projekt nutzt eine grundlegende Vorlage als Startpunkt. Diese Vorlage beinhaltet alle Funktionen, die in Multiprog verfügbar sind.

Das erstellte und bearbeitete Projekt wird fortlaufend auf der lokalen Festplatte gespeichert, wenn das Projekt unter Dokumente > Mp Temp erstellt und gespeichert wird. Beim Start von ToolsTalk 2 SoftSPS wird beim Klicken auf ÖFFNEN das gespeicherte Projekt hochgeladen, wenn das SoftSPS-Projekt nicht auf dem ToolsTalk 2-Server gespeichert wurde. Die Bearbeitung kann dann fortgesetzt werden.

  1. Wählen Sie Neu anlegen. MultiProg wird automatisch geöffnet.

  2. Bearbeiten Sie das SoftSPS-Programm in MultiProg und geben Sie dem Projekt in ToolsTalk 2 einen Namen sowie eine Beschreibung.

    Fügen Sie mithilfe von E/A-Signalkonfigurationen Zuordnungen zu virtuellen Stationen hinzu, indem Sie Virtuelle Stationen des Projekts aktualisieren auswählen.

    Fügen Sie Feldbusdaten hinzu, indem Sie Rahmengröße des Projektfeldbusses aktualisieren auswählen.

    Die Rahmengröße des Feldbusses muss so konfiguriert werden, dass ein spezieller SoftPLC-Eingangs-/Ausgangsteil Feldbusdaten direkt von SoftPLC empfangen und dorthin senden kann.

  3. Wählen Sie SPEICHERN, um das bearbeitete Projekt auf dem ToolsTalk 2-Server abzulegen.

  4. Übermitteln Sie die Änderungen mithilfe der Push-Funktion an die Steuerung.

Importieren einer SoftSPS-Projektvorlage

Neue SoftSPS-Projekte können aus einer vorhandenen Projektvorlage erstellt werden. Die Vorlagen dienen als Grundlage, die weiter angepasst werden können. Die ausgewählte Projektvorlage wird anschließend kopiert, um das Originalprojekt nicht zu überschreiben.

  1. Wählen Sie Projekt importieren und wählen Sie ein vorhandenes SoftSPS-Projekt aus.

  2. Bearbeiten Sie das SoftSPS-Projekt in Multiprog.

    Wählen Sie unter Virtuelle Stationen des Projekts Aktualisieren aus und fügen Sie Zuordnungen zu virtuellen Stationen mit E/A-Signalkonfigurationen hinzu.

    Wählen Sie unter SoftSPS-Rahmengröße im Feldbus Aktualisieren aus und fügen Sie Feldbusdaten hinzu.

  3. Wählen Sie Speichern, um das bearbeitete Projekt auf dem ToolsTalk 2-Server abzulegen.

  4. Übermitteln Sie die Änderungen mithilfe der Push-Funktion an die Steuerung.

Wählen Sie unter Virtuelle Stationen des Projekts Aktualisieren aus. Die SoftSPS-Zuordnungen zu virtuellen Station werden zum SoftSPS-Projekt hinzugefügt oder dort aktualisiert, falls noch keine Stationen im Projekt enthalten sind.

Anlegen von SoftSPS-Benutzerdaten

Die SoftSPS kann über einen dedizierten Teil des gemeinsam genutzten Speichers mit Protokoll-Adaptern interagieren.

  1. Wählen Sie im Feld ALLGEMEINE SOFTSPS-EINSTELLUNGEN Hinzufügen aus.

  2. Wählen sie im Fenster SoftSPS-Benutzerdaten anlegen das entsprechende Protokoll aus der Dropdown-Liste aus.

  3. Füllen Sie die Adressfelder AN SOFTSPS und VON SOFTSPS aus.

  4. Wählen Sie Hinzufügen.

  5. Wählen Sie SoftSPS EIN oder AUS.

    • Ein: Wenn der SoftSPS-Prozess verloren geht, wird das Werkzeug für das Ausführen von Verschraubungen gesperrt.

    • Aus: Wenn der SoftSPS-Prozess verloren geht, kann das Werkzeug weiterhin Verschraubungen ausführen.

Erstellen von SoftSPS-Signalkonfigurationen

Die Interaktion zwischen Zubehörgeräten und SoftPLC erfolgt durch den Austausch von E/A-Signalen.

  1. Wählen Sie im Feld SoftSPS-Signalkonfigurationen Hinzufügen aus, um die Liste mit allen unterstützten E/A-Signalen anzuzeigen, die mit dieser Steuerung verbunden sind.

  2. Löschen Sie irrelevante Signale, um sie aus der SoftSPS-Signalkonfiguration auszuschließen (alle Signale sind standardmäßig ausgewählt).

  3. Benennen Sie die Signalkonfigurationsliste.

Die erstellte Signalkonfiguration steht anschließend als auswählbare Option in der Dropdown-Liste beim Zuordnen von Signalkonfigurationen zur virtuellen Station zur Verfügung.

Die Signale, die in keiner Signalkonfiguration enthalten (nicht ausgewählt) sind, werden weiterhin im SoftSPS-Konfigurator Multiprog als durchgestrichene Elemente angezeigt.

Arbeiten mit der Registerkarte Bibliotheken

Die Reisterkarte Bibliothek  befindet sich in der linken Menüleiste. Sie enthält globale Funktionen und bietet folgenden Funktionsumfang:

Bibliotheksfunktionen

Bibliothek

Funktion

Verschraubungsprogramm-Bibliothek

Diese Bibliothek enthält alle globalen Verschraubungsprogramme, die die Steuerung abonnieren können. Die globalen Verschraubungsprogramme können von einer Steuerung kopiert oder in der Bibliothek erstellt, geändert und/oder an eine oder mehrere Steuerungen verteilt werden.

Konfigurationsbibliothek

Diese Bibliothek enthält alle globalen Konfigurationen, die Steuerungen abonnieren können. Die Konfigurationen können von einer Steuerung kopiert oder in der Bibliothek erstellt, geändert und/oder an eine oder mehrere Steuerungen verteilt werden.

Feldbus-Konfigurationsbibliothek

Diese Bibliothek enthält alle globalen Feldbuskonfigurationen, die Steuerungen abonnieren können. Die Feldbuskonfigurationen können von einer Steuerung kopiert oder in der Bibliothek erstellt, geändert und/oder an eine oder mehrere Steuerungen verteilt werden.

Einstellungen - Bibliothek

Eine Bibliothek für Ereigniskonfigurationen, die an andere Steuerungen verteilt werden kann. Die Ereignisse können hier oder im Bereich Ereignisse unter Einstellungen erstellt und dann der Bibliothek hinzugefügt werden. Das Bearbeiten einer Ereigniskonfiguration wirkt sich auf alle Steuerungen aus, die die Konfiguration abonniert haben.

Programmvorlagenbibliothek

Erstellen Sie Vorlagen für ein mehrstufiges Verschraubungsprogramm. Beim Erstellen eines neuen mehrstufigen Verschraubungsprogramms kann eine Vorlage eingefügt werden (Drag & Drop) und als Grundlage für den Aufbau des mehrstufigen Programms dienen.

Controller-Konfigurationsbibliothek

Die Steuerungsbibliothek enthält Steuerungsvorlagen, die zum Erstellen und Ändern von Steuerungskonfigurationen benutzt und an mehrere Steuerungen verteilt werden können. Die Bibliothek eignet sich auch sehr gut, um Konfigurationen im Stations-Setup-Modus zu kopieren und zu entwickeln, wenn kein Zugang zu einer ToolsTalk 2-Serverinstallation möglich ist.

In diesem Abschnitt
  • Bibliotheken – Verteilliste
  • Verschraubungsprogramm-Bibliothek
  • Bibliothek der globalen Konfigurationen
  • Feldbus-Konfigurationsbibliothek
  • Globale Einstellungsbibliothek
  • Programmvorlagen
  • Controller-Konfigurationsbibliothek

Bibliotheken – Verteilliste

Die Verteilliste funktioniert wie eine Bezugsliste bei einem Abonnement. Sobald eine Änderung an einer der globalen Konfigurationen vorgenommen wurde, erhalten alle Abonnenten die Änderungen. Die Verteilliste dient der Verwaltung der Abonnenten.

  1. Wählen Sie in der linken Menüleiste Bibliothek  aus.

  2. Wählen Sie zur Anzeige der Verteilung eine der folgenden Optionen:

    • Globales Verschraubungsprogramm .

    • Globale Konfigurationsbibliothek .

    • Globale Feldbusbibliothek .

    • Globale Einstellungsbibliothek .

  3. Aktivieren Sie ein oder mehrere Kontrollkästchen im ausgewählten Bibliotheksbereich, um den Inhalt der Verteilliste anzuzeigen.

    Die Verteilliste zeigt alle Steuerungen an, die die aktuell ausgewählte Konfiguration abonniert haben.

Verschraubungsprogramm-Bibliothek

  • Erläuterung der Verschraubungsprogramm-Bibliothek
  • Arbeitsbereich Verschraubungsprogramm-Bibliothek
  • Verschraubungsprogramm-Bibliothek – Hinzufügen eines globalen Verschraubungsprogramms
  • Verschraubungsprogramm-Bibliothek – Löschen eines globalen Verschraubungsprogramms
  • Verschraubungsprogramm-Bibliothek – Verteilung globaler Verschraubungsprogramme
    • Verschraubungsprogramm-Bibliothek – Hinzufügen eines globalen Programms zur Verteilliste
    • Verschraubungsprogramm-Bibliothek – Entfernen eines globalen Programmabonnements aus der Verteilliste
  • Verschraubungsprogrammbibliothek - Aktualisieren eines globalen Verschraubungsprogramms

Erläuterung der Verschraubungsprogramm-Bibliothek

Ein Verschraubungsprogramm stellt eine Kombination aus einer bestimmten Verschraubungsstrategie und bestimmten Parameterwerten dar. Verschraubungsprogramme können entweder global oder lokal sein.

Ein lokales Verschraubungsprogramm gilt nur für eine Steuerung, ein globales Verschraubungsprogramm kann dagegen von mehreren Steuerungen abonniert werden.

Eine Steuerung kann dauerhaft globale Verschraubungsprogramme beziehen, das heißt, sobald ein Programm geändert wird, werden diese Änderungen an alle Steuerungen in ToolsTalk 2 weitergeleitet, die das Programm abonniert haben.

Die Verschraubungsprogramm-Bibliothek dient der Verwaltung der globalen Verschraubungsprogramme und der Steuerungen, die bestimmte Verschraubungsprogramme abonniert haben.

Änderungen an den Abonnements werden in der ToolsTalk 2 Anwendung vorgenommen. Im Arbeitsbereich Linienstruktur erscheint bei allen betroffenen Steuerungen die Push-Anzeige .

ToolsTalk 2 kann zwischen einem lokalen und einem globalen Verschraubungsprogramm unterscheiden, obwohl die Steuerung selbst keine Information darüber besitzt. Daher ist es wichtig, dass die Aktivität in ToolsTalk 2 bestimmt wird, wenn ein Verschraubungsprogramm entweder über die Web-Oberfläche oder die Controller-Oberfläche geändert wird.

WARNUNG

Verletzungsgefahr

Eine Änderung der Konfiguration des Verschraubungsprogramms kann ein unerwartetes Drehmoment, eine unerwartete Rotationsrichtung oder eine unerwartete Drehzahl in dem System verursachen, das das Verschraubungsprogramm in diesem Moment nutzt. Dies könnte zu schweren Verletzungen und/oder Sachschäden führen.

  • Überprüfen Sie die Konfigurationen der Verschraubungsprogramme, nachdem Sie ein neues Programm hinzugefügt oder Änderungen an einem vorhandenen Programm vorgenommen haben.

Relevante Informationen
  • Senden einer Konfiguration an eine Steuerung

Arbeitsbereich Verschraubungsprogramm-Bibliothek

  1. Wählen Sie in der linken Menüleiste Bibliothek  aus.

  2. Klicken Sie auf Verschraubungsprogramm-Bibliothek .

    Im Arbeitsbereich wird eine Liste mit globalen Verschraubungsprogrammen angezeigt.

Übersicht über die Verschraubungsbibliothek

Spalte

Beschreibung

Kontrollkästchen

Auswahl einer Konfiguration

Bezeichnung

Zeigt den Namen der Konfiguration an. Neben dem Namen könnte eine Push-Anzeige  eingeblendet sein.

Strategie

Die für die Konfiguration ausgewählte Verschraubungsstrategie.

Global

Durch ein Ja in der Spalte wird angezeigt, dass es sich um ein globales Verschraubungsprogramm handelt.

Sollwert

Das endgültige Ziel wird entweder als Drehmomentwert oder als Winkelwert angegeben.

Zuletzt geändert

Der Zeitpunkt der letzten Änderungen als ToolsTalk 2 Zeitangabe.

Geändert von

Die Person, die die letzten Änderungen vorgenommen hat.

Version

Version der Steuerungssoftware, die die Bibliothek der globalen Verschraubungsprogramme unterstützt.

Keine Spalte.

Die Liste der Konfigurationen kann in aufsteigender oder absteigender alphabetischer, numerischer oder zeitlicher Reihenfolge sortiert werden. Klicken Sie auf den Tabellenkopf, um einen Pfeil anzuzeigen, und klicken Sie auf den Pfeil, um die aktuelle Sortierrichtung zu ändern. Es wird jeweils ein Pfeil angezeigt.

Steuerungstyp

Zeigt, für welchen Steuerungstyp das Verschraubungsprogramm vorgesehen ist.

Schaltflächen im Arbeitsbereich der Verschraubungsbibliothek

Befehl

Beschreibung

Hinzufügen

  • Neu. Erstellt ein neues Verschraubungsprogramm.

  • Import. Importiert ein Verschraubungsprogramm. Das Dateiformat ist *.json.

Verwalten

  • Verteilen. Öffnet das Dialogfenster Globale Konfigurationen verteilen. Das ausgewählte globale Verschraubungsprogramm kann der Verteilliste hinzugefügt werden.

  • Export. Exportiert ein ausgewähltes Verschraubungsprogramm. Das Dateiformat ist *.json.

  • Löschen. Entfernt das gewählte Verschraubungsprogramm aus der Liste.

Aktivieren Sie eines oder mehrere Kontrollkästchen der globalen Verschraubungsprogramme, um die Verteilliste anzuzeigen. Die Verteilliste zeigt alle Steuerungen an, die die aktuell ausgewählten Verschraubungsprogramme abonniert haben.

Wenn keine globalen Verschraubungsprogramme vorhanden sind, ist der Arbeitsbereich leer. Wählen Sie Hinzufügen, um ein neues Verschraubungsprogramm zu erstellen, oder doppelklicken Sie auf ein vorhandenes Programm, um seine Parameter anzuzeigen oder zu bearbeiten.

Verschraubungsprogramm-Bibliothek – Hinzufügen eines globalen Verschraubungsprogramms

  1. Wählen Sie in der linken Menüleiste Bibliothek  aus.

  2. Rufen Sie das Verschraubungsprogramm  auf.

    Im Arbeitsbereich wird eine Liste mit globalen Verschraubungsprogrammen angezeigt.

  3. Wählen Sie Hinzufügen. Das Dialogfenster Neues Verschraubungsprogramm erstellen wird geöffnet.

  4. Geben Sie die Parameter ein, die in der folgenden Tabelle beschrieben werden.

  5. Wählen Sie im Dialogfenster Hinzufügen aus. Das Fenster wird geschlossen und im Arbeitsbereich werden die Verschraubungsprogrammmenüs angezeigt.

Erstellen neuer Verschraubungsprogramm-Parameter

Parameter

Beschreibung

Steuerungstyp

Wählen Sie einen Steuerungstyp aus dem Kontextmenü.

Softwareversion der Steuerung

Wählen Sie die Steuerungssoftwareversion aus dem Kontextmenü.

Bezeichnung

Geben Sie im Parameter-Eingabefeld einen Namen für das globale Verschraubungsprogramm ein.

Strategie

Wählen Sie eine Verschraubungsstrategie aus dem Kontextmenü.

Sollwert

Wählen Sie einen Sollwerttyp aus dem Kontextmenü.

Sollwert

Geben Sie den numerischen Sollwert für die letzte Stufe im/in den Parametereingabefeld/ern ein.

WARNUNG

Verletzungsgefahr

Eine Änderung der Konfiguration des Verschraubungsprogramms kann ein unerwartetes Drehmoment, eine unerwartete Rotationsrichtung oder eine unerwartete Drehzahl in dem System verursachen, das das Verschraubungsprogramm in diesem Moment nutzt. Dies könnte zu schweren Verletzungen und/oder Sachschäden führen.

  • Überprüfen Sie die Konfigurationen der Verschraubungsprogramme, nachdem Sie ein neues Programm hinzugefügt oder Änderungen an einem vorhandenen Programm vorgenommen haben.

Verschraubungsprogramm-Bibliothek – Löschen eines globalen Verschraubungsprogramms

  1. Wählen Sie in der linken Menüleiste Bibliothek  aus.

  2. Rufen Sie das Verschraubungsprogramm  auf.

    Im Arbeitsbereich wird eine Liste mit globalen Verschraubungsprogrammen angezeigt.

  3. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen neben jedem zu löschenden Verschraubungsprogramm in der Spalte ganz links.

  4. Wählen Sie Verwalten und anschließend die Option Löschen aus.

    Das globale Verschraubungsprogramm wird aus der Bibliothek gelöscht und die Liste wird aktualisiert.

Die Steuerungen, die das gelöschte Programm abonniert haben, verlieren das Programm nicht. Ein gelöschtes Verschraubungsprogramm wird aus der Liste im Arbeitsbereich Verschraubungsbibliothek entfernt. Das Verschraubungsprogramm ist in der Liste im Arbeitsbereich Verschraubung der Steuerungen, die das globale Programm abonniert haben, noch immer vorhanden. Die einzige Änderung, die zu erkennen ist, besteht darin, dass aus dem globalen Verschraubungsprogramm ein lokales Verschraubungsprogramm geworden ist. (Der Eintrag in der Spalte Bibliothek-Link ist gelöscht).

Verschraubungsprogramm-Bibliothek – Verteilung globaler Verschraubungsprogramme

  • Verschraubungsprogramm-Bibliothek – Hinzufügen eines globalen Programms zur Verteilliste
  • Verschraubungsprogramm-Bibliothek – Entfernen eines globalen Programmabonnements aus der Verteilliste

Verschraubungsprogramm-Bibliothek – Hinzufügen eines globalen Programms zur Verteilliste

  1. Wählen Sie in der linken Menüleiste Bibliothek  aus.

  2. Rufen Sie das Verschraubungsprogramm  auf.

    Im Arbeitsbereich wird eine Liste mit globalen Verschraubungsprogrammen angezeigt.

  3. Verwenden Sie die Kontrollkästchen , um ein oder mehrere Programme auszuwählen, die zur Verteilliste hinzugefügt werden sollen.

  4. Wählen Sie Verwalten und anschließend die Option Verteilen aus.

    Das Dialogfenster Globale Konfigurationen verteilen wird geöffnet.

    In der linken Spalte stehen die ausgewählten globalen Verschraubungsprogramme.

    In der rechten Spalte erscheint eine Liste mit Steuerungen, die mit den gewählten Programmen kompatibel sind und in die Verteilliste aufgenommen werden können.

    Eine Verteilung ist nur auf Steuerungen desselben Typs und mit derselben Softwareversion möglich.

  5. Verwenden Sie die Kontrollkästchen , um eine oder mehrere Steuerungen in der rechten Spalte auszuwählen.

    Wenn eine Steuerung die ausgewählten globalen Verschraubungsprogramme bereits abonniert hat, werden diese in der rechten Spalte angezeigt.

  6. Optionaler Schritt: Wählen Sie den Abwärtspfeil  aus, um weitere Konfigurationen zu öffnen.

  7. Optionaler Schritt: Wählen Sie die Maßnahme aus, die von ToolsTalk 2 ergriffen werden soll, wenn ein globales Verschraubungsprogramm auf der Steuerungsoberfläche oder der Web-Oberfläche geändert wird.

  8. Wählen Sie Hinzufügen.

    Das Dialogfenster wird geschlossen.

ToolsTalk 2 kann zwischen einem lokalen und einem globalen Verschraubungsprogramm unterscheiden, obwohl die Steuerung selbst keine Information darüber besitzt. Daher ist es wichtig, dass die Aktivität in ToolsTalk 2 bestimmt wird, wenn ein Verschraubungsprogramm entweder über die Web-Oberfläche oder die Controller-Oberfläche geändert wird. Diese Aktion wird in der Verteilung eines globalen Verschraubungsprogramms in der Bibliothek für Verschraubungsprogramme definiert.

Verschraubungsprogramm-Bibliothek – Entfernen eines globalen Programmabonnements aus der Verteilliste

Die Verteilliste für das globale Verschraubungsprogramm ist wie eine Bezugsliste bei einem Abonnement. Sobald Änderungen am globalen Verschraubungsprogramm vorgenommen werden, erhalten alle Abonnenten die Änderungen. Die Verteilliste dient der Verwaltung des Abonnements.

Aktivieren Sie das Kontrollkästchen eines globalen Verschraubungsprogramms, um den Inhalt der Verteilliste anzuzeigen. Die Verteilliste zeigt alle Steuerungen an, die das ausgewählte Verschraubungsprogramm abonniert haben.

  1. Wählen Sie im Arbeitsbereich Anlagenstruktur  eine Steuerung aus.

  2. Rufen Sie das Verschraubungsprogramm  auf.

    Im Arbeitsbereich Verschraubungsprogramm wird eine Liste mit Verschraubungsprogrammen angezeigt.

    Der Eintrag in der Spalte Bibliothek-Link wird für das ausgewählte Verschraubungsprogramm mit Ja gekennzeichnet.

  3. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen  des ausgewählten Verschraubungsprogramms.

  4. Wählen Sie Umwandeln aus.

    Der Eintrag in der Spalte Bibliothek-Link wird für das ausgewählte Verschraubungsprogramm gelöscht.

  5. Wählen Sie in der linken Menüleiste Bibliothek  aus.

  6. Klicken Sie auf Verschraubungsprogramm-Bibliothek .

  7. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen  des zu entfernenden Verschraubungsprogramms.

    Die Verteilliste wird aktualisiert und der Steuerungsname aus der Liste gelöscht.

Verschraubungsprogrammbibliothek - Aktualisieren eines globalen Verschraubungsprogramms

  1. Wählen Sie in der linken Menüleiste Bibliothek  aus.

  2. Rufen Sie das Verschraubungsprogramm  auf.

    Im Arbeitsbereich wird eine Liste mit globalen Verschraubungsprogrammen angezeigt.

  3. Doppelklicken Sie auf das Namensfeld, um die Verschraubungsmenüs zu aktivieren. Die Änderungen werden automatisch im Verschraubungsprogramm gespeichert.

Ein globales Verschraubungsprogramm kann nur geändert oder aktualisiert werden, wenn die Verschraubungsmenüs über den Bibliothekspfad geöffnet werden.

WARNUNG

Verletzungsgefahr

Eine Änderung der Konfiguration des Verschraubungsprogramms kann ein unerwartetes Drehmoment, eine unerwartete Rotationsrichtung oder eine unerwartete Drehzahl in dem System verursachen, das das Verschraubungsprogramm in diesem Moment nutzt. Dies könnte zu schweren Verletzungen und/oder Sachschäden führen.

  • Überprüfen Sie die Konfigurationen der Verschraubungsprogramme, nachdem Sie ein neues Programm hinzugefügt oder Änderungen an einem vorhandenen Programm vorgenommen haben.

Änderungen an den Abonnements werden in der ToolsTalk 2 Anwendung vorgenommen. Im Arbeitsbereich Anlagenstruktur erscheint bei allen betroffenen Steuerungen die Push-Anzeige .

Relevante Informationen
  • Senden einer Konfiguration an eine Steuerung

Bibliothek der globalen Konfigurationen

  • Arbeitsbereich globale Konfigurationen
  • Bibliothek der globalen Konfigurationen – Erstellen oder Importieren einer globalen Konfiguration
  • Bibliothek der globalen Konfigurationen – Löschen einer globalen Konfiguration
  • Bibliothek der globalen Konfigurationen – Erstellen einer globalen Konfiguration aus einer vorhandenen Konfiguration
  • Bibliothek der globalen Konfigurationen – Verteilen einer globalen Konfiguration
  • Bibliothek der globalen Konfigurationen – Entfernen eines globalen Konfigurationsabonnements aus der Verteilliste
  • Bibliothek der globalen Konfigurationen – Bearbeiten einer globalen Konfiguration

Arbeitsbereich globale Konfigurationen

  1. Wählen Sie in der linken Menüleiste Bibliothek  aus.

  2. Klicken Sie auf Konfigurationsbibliothek .

    Im Arbeitsbereich wird eine Liste mit globalen Konfigurationen angezeigt.

Übersicht über die Konfigurationsbibliothek

Spalte

Beschreibung

Kontrollkästchen

Auswahl einer Konfiguration

Bezeichnung

Zeigt den Namen der Konfiguration an. Neben dem Namen könnte eine Push-Anzeige  eingeblendet sein.

Typ

Der Typ der Konfiguration

Zuletzt geändert

Der Zeitpunkt der letzten Änderungen als ToolsTalk 2 Zeitangabe.

Geändert von

Die Person, die die letzten Änderungen vorgenommen hat.

Version

Version der Steuerungssoftware, die die globale Konfiguration unterstützen kann.

Keine Spalte.

Die Liste der Konfigurationen kann in aufsteigender oder absteigender alphabetischer, numerischer oder zeitlicher Reihenfolge sortiert werden. Klicken Sie auf den Tabellenkopf, um einen Pfeil anzuzeigen, und klicken Sie auf den Pfeil, um die aktuelle Sortierrichtung zu ändern. Es wird jeweils ein Pfeil angezeigt.

Steuerungstyp

Zeigt, für welchen Steuerungstyp die Konfiguration vorgesehen ist.

Schaltflächen im Arbeitsbereich der Konfigurationsbibliothek

Befehl

Beschreibung

Hinzufügen

  • Neu. Erstellt eine neue Konfiguration.

  • Import. Importiert eine Konfiguration. Das Dateiformat ist *.json.

Verwalten

  • Verteilen. Öffnet das Dialogfenster Globale Konfigurationen verteilen. Die ausgewählte globale Konfiguration kann der Verteilliste hinzugefügt werden.

  • Export. Exportiert eine ausgewählte Konfiguration. Das Dateiformat ist *.json.

  • Löschen. Entfernt ausgewählte Konfigurationen aus der Liste.

Aktivieren Sie eines oder mehrere Kontrollkästchen der globalen Konfigurationen, um die Verteilliste anzuzeigen. Die Verteilliste zeigt alle Steuerungen an, die die aktuell ausgewählte Konfiguration abonniert haben.

Wenn keine globalen Konfigurationen vorhanden sind, ist der Arbeitsbereich leer. Wählen Sie Hinzufügen, um eine neue Konfiguration zu erstellen, oder doppelklicken Sie auf eine vorhandene Konfiguration, um die Parameter anzuzeigen oder zu bearbeiten.

Bibliothek der globalen Konfigurationen – Erstellen oder Importieren einer globalen Konfiguration

Erstellen einer globalen Konfiguration

  1. Wählen Sie in der linken Menüleiste Bibliothek  aus.

  2. Klicken Sie in der oberen Menüleiste im Arbeitsbereichsfenster auf Konfigurationsbibliothek .

    Im Arbeitsbereich wird eine Liste mit globalen Konfigurationen eingeblendet.

  3. Wählen Sie Hinzufügen.

    Das Dialogfenster Neue Konfiguration erstellen wird angezeigt.

  4. Geben Sie die folgenden Parameter ein:

    • Wählen Sie den hinzuzufügenden Konfigurationstyp, den Steuerungstyp und die Steuerungssoftwareversion für die Konfiguration aus.

  5. Wählen Sie im Shortcut-Fenster Hinzufügen aus.

  6. Das Konfigurationsfenster für den ausgewählten Konfigurationstyp wird angezeigt.

Die Konfiguration wird automatisch in der Konfigurationsbibliothek gespeichert.

Importieren einer bereits vorhandenen globalen Konfiguration:

  1. Wählen Sie in der linken Menüleiste Bibliothek  aus.

  2. Klicken Sie auf Konfigurationsbibliothek .

    Im Arbeitsbereich wird eine Liste mit Konfigurationen eingeblendet.

  3. Wählen Sie zum Hinzufügen einer neuen Konfiguration zur Liste Hinzufügen aus.

    Das Dialogfenster Neue Konfiguration erstellen wird angezeigt.

  4. Wählen Sie das Register Import.

  5. Wählen Sie Datei öffnen aus.

    Ein Fenster zum Auslesen der Importdatei wird geöffnet.

  6. Wählen Sie die gewünschte Importdatei aus. Die Datei muss das Format <configuration_name>.json besitzen. Wählen Sie Öffnen aus.

  7. Wählen Sie im Shortcut-Fenster Hinzufügen aus.

  8. Das Konfigurationsfenster für die importierte Konfiguration wird angezeigt.

Die Konfiguration wird automatisch in der Konfigurationsbibliothek gespeichert.

Relevante Informationen
  • Senden einer Konfiguration an eine Steuerung

Bibliothek der globalen Konfigurationen – Löschen einer globalen Konfiguration

  1. Wählen Sie in der linken Menüleiste Bibliothek  aus.

  2. Klicken Sie auf Konfigurationsbibliothek .

    Im Arbeitsbereich wird eine Liste mit globalen Konfigurationen eingeblendet.

  3. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen neben jeder zu löschenden Konfiguration in der Spalte ganz links.

  4. Wählen Sie Verwalten und anschließend die Option Löschen aus.

    Die globale Konfiguration wird aus der Bibliothek gelöscht und die Liste wird aktualisiert.

Die Steuerungen, die die gelöschte Konfiguration abonniert haben, verlieren diese nicht. Eine gelöschte globale Konfiguration wird aus der Liste im Arbeitsbereich Konfigurationsbibliothek entfernt. Die Konfiguration ist in der Liste im Arbeitsbereich Konfigurationen der Konfigurationen, die die globale Konfiguration abonniert haben, noch immer vorhanden. Die einzige Änderung, die zu erkennen ist, besteht darin, dass aus der globalen Konfiguration eine lokale Konfiguration geworden ist. (Der Eintrag in der Spalte Bibliothek-Link ist gelöscht).

Bibliothek der globalen Konfigurationen – Erstellen einer globalen Konfiguration aus einer vorhandenen Konfiguration

  1. Wählen Sie im Arbeitsbereich Anlagenstruktur  eine Steuerung aus, die die gewünschte Konfiguration enthält.

  2. Klicken Sie in der Menüleiste auf Konfigurationen .

  3. Wählen Sie eine oder mehrere Konfigurationen aus, die der Bibliothek hinzugefügt werden sollen, und klicken Sie auf Verwalten und Zur Bibliothek hinzufügen.

  4. Die ausgewählte lokale Konfiguration wird zu einer globalen Konfiguration und in der Bibliothek der globalen Konfigurationen gespeichert.

    Wenn in der Steuerung oder auf der Web-Oberfläche Änderungen vorgenommen werden, gibt es zwei Optionen:

    • Automatisch rückgängig machen: Änderungen in der Steuerung werden nicht auf die globale Konfiguration angewendet. Die globalen Konfigurationen bleiben weiterhin gültig.

    • Umwandeln: Änderungen in der Steuerung werden auf die Konfiguration in der Steuerung angewendet, und die Verknüpfung mit der globalen Konfiguration wird aufgehoben. Demzufolge wird die globale Konfiguration umgehend von der Verteilliste der Steuerungen gelöscht.

  5. Wählen Sie Bibliothek .

  6. Wählen Sie in der oberen Menüleiste Globale Konfigurationen .

    Im Arbeitsbereich wird eine Liste der globalen Konfigurationen angezeigt, und die neu hinzugefügte Konfiguration erscheint jetzt in der Liste.

Relevante Informationen
  • Senden einer Konfiguration an eine Steuerung

Bibliothek der globalen Konfigurationen – Verteilen einer globalen Konfiguration

  1. Wählen Sie in der linken Menüleiste Bibliothek  aus.

  2. Klicken Sie auf Konfigurationsbibliothek .

    Im Arbeitsbereich wird eine Liste mit globalen Konfigurationen eingeblendet.

  3. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen der Konfiguration. Wählen Sie Verwalten und anschließend die Option Verteilen aus.

    Eine Verteilung ist nur auf Steuerungen desselben Typs und mit derselben Softwareversion möglich.

  4. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen  für jede Konfiguration, die in der Verteilung enthalten sein soll.

  5. Wählen Sie eine oder mehrere Steuerungen rechts im Dialogfenster aus. Wählen Sie im Dialogfenster Hinzufügen aus.

    Änderungen an der globalen Konfiguration werden ebenfalls in den verteilten Kopien vorgenommen. Änderungen an der globalen Konfiguration werden auf den ausgewählten Steuerungen übernommen.

    Wenn in der Steuerung oder auf der Web-Oberfläche Änderungen vorgenommen werden, gibt es zwei Optionen:

    • Automatisch rückgängig machen: Änderungen in der Steuerung werden nicht auf die Konfiguration angewendet. Die globalen Konfigurationen bleiben weiterhin gültig.

    • Umwandeln: Änderungen in der Steuerung werden auf die Konfiguration angewendet, und die Verknüpfung zur globalen Konfiguration wird aufgehoben. Demzufolge wird die globale Konfiguration umgehend von der Verteilliste der Steuerungen gelöscht.

Die Änderungen werden automatisch in der Bibliothek der globalen Konfigurationen gespeichert.

Im Arbeitsbereich Anlagenstruktur erscheint bei allen betroffenen Steuerungen die Push-Anzeige .

Relevante Informationen
  • Senden einer Konfiguration an eine Steuerung

Bibliothek der globalen Konfigurationen – Entfernen eines globalen Konfigurationsabonnements aus der Verteilliste

Die Verteilliste der globalen Konfigurationen ist wie eine Bezugsliste bei einem Abonnement. Sobald eine Änderung an einer globalen Konfiguration vorgenommen wurde, erhalten alle Abonnenten die Änderungen. Die Verteilliste dient der Verwaltung des Abonnements.

Aktivieren Sie das Kontrollkästchen einer globalen Konfiguration, um den Inhalt der Verteilliste anzuzeigen. Die Verteilliste zeigt alle Steuerungen an, die die ausgewählte Konfiguration abonniert haben.

So entfernen Sie das Abonnement für eine globale Konfiguration aus einer Steuerung:

  1. Wählen Sie im Arbeitsbereich Anlagenstruktur  eine Steuerung aus.

  2. Klicken Sie auf Konfigurationen .

    Der Arbeitsbereich Konfigurationen enthält eine Liste mit Verschraubungsprogrammen.

    Der Eintrag in der Spalte Bibliothek-Link für die verteilte Konfiguration ist mit Ja gekennzeichnet.

  3. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen  des ausgewählten Verschraubungsprogramms.

  4. Wählen Sie Verwalten und anschließend aus dem Dropdown-Menü Lösen aus.

    Der Eintrag in der Spalte Bibliothek-Link wird für die ausgewählte Konfiguration gelöscht.

  5. Wählen Sie in der linken Menüleiste Bibliothek  aus.

  6. Klicken Sie auf Konfigurationsbibliothek .

  7. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen  der zu entfernenden Konfiguration.

    Die Verteilliste wird aktualisiert und der Steuerungsname aus der Liste gelöscht.

Bibliothek der globalen Konfigurationen – Bearbeiten einer globalen Konfiguration

  1. Wählen Sie in der linken Menüleiste Bibliothek  aus.

  2. Wählen Sie Globale Bibliothek  aus.

    Im Arbeitsbereich wird eine Liste mit globalen Konfigurationen eingeblendet.

  3. Doppelklicken Sie auf die zu bearbeitende Konfiguration. Das Konfigurationsfenster für den ausgewählten Konfigurationstyp wird angezeigt.

Die Änderungen werden automatisch in der Bibliothek der globalen Konfigurationen gespeichert.

Im Arbeitsbereich Anlagenstruktur erscheint bei allen betroffenen Steuerungen die Push-Anzeige .

Relevante Informationen
  • Senden einer Konfiguration an eine Steuerung

Feldbus-Konfigurationsbibliothek

Die Feldbuskonfiguration kann entweder global oder lokal sein.

Eine lokale Feldbuskonfiguration gilt nur für eine einzelne Steuerung, eine globale Feldbuskonfiguration dagegen für mehrere ausgewählte Steuerungen.

Eine Steuerung kann globale Feldbuskonfigurationen abonnieren. Alle Änderungen der Konfiguration werden an alle Controller in ToolsTalk 2 weitergeleitet, die die Konfiguration abonniert haben.

Die Bibliothek der globalen Feldbuskonfigurationen verwaltet die globalen Feldbuskonfigurationen und die Steuerungen, die die Konfigurationen abonniert haben.

Änderungen an den Abonnements werden in der ToolsTalk 2 Anwendung vorgenommen. Im Arbeitsbereich Linienstruktur erscheint bei allen betroffenen Steuerungen die Push-Anzeige .

ToolsTalk 2 kann zwischen einer lokalen und einer globalen Feldbuskonfiguration unterscheiden, obwohl die Steuerung selbst keine Information darüber besitzt. Daher ist es wichtig, dass die Aktivität in ToolsTalk 2 bestimmt wird, wenn eine Feldbuskonfiguration entweder über die Web-Oberfläche oder die Controller-Oberfläche geändert wird.

Relevante Informationen
  • Senden einer Konfiguration an eine Steuerung
In diesem Abschnitt
  • Arbeitsbereich Feldbuskonfiguration
  • Feldbus-Konfigurationsbibliothek – Erstellen oder Importieren einer globalen Feldbuskonfiguration
  • Feldbus-Konfigurationsbibliothek – Löschen einer globalen Feldbuskonfiguration
  • Feldbus-Konfigurationsbibliothek – Erstellen einer globalen Feldbuskonfiguration aus einer vorhandenen Feldbuskonfiguration
  • Feldbus-Konfigurationsbibliothek – Verteilen einer globalen Feldbuskonfiguration
  • Feldbus-Konfigurationsbibliothek – Entfernen eines Feldbus-Konfigurationsabonnements aus der Verteilliste
  • Feldbus-Konfigurationsbibliothek – Bearbeiten einer globalen Feldbuskonfiguration
  • Feldbus-Konfigurationenbibliothek – Globale Feldbuskonfiguration exportieren

Arbeitsbereich Feldbuskonfiguration

  1. Wählen Sie in der linken Menüleiste Bibliothek  aus.

  2. Klicken Sie auf Feldbusbibliothek .

    Im Arbeitsbereich wird eine Liste mit Feldbuskonfigurationen angezeigt.

Übersicht über die Feldbusbibliothek

Spalte

Beschreibung

Kontrollkästchen

Wählen Sie eine Feldbuskonfiguration aus.

Bezeichnung

Zeigt den Namen der Feldbuskonfiguration an. Neben dem Namen könnte eine Push-Anzeige  eingeblendet sein.

Größe an Steuerung

Zeigt die Empfangsgröße des Datenrahmens an.

Größe von Steuerung

Zeigt die Sendegröße des Datenrahmens an.

Zuletzt geändert

Der Zeitpunkt der letzten Änderungen als ToolsTalk 2 Zeitangabe.

Geändert von

Die Person, die die letzten Änderungen vorgenommen hat.

Version

Version der Steuerungssoftware, die die globale Feldbuskonfiguration unterstützen kann.

Keine Spalte.

Die Liste der Konfigurationen kann in aufsteigender oder absteigender alphabetischer, numerischer oder zeitlicher Reihenfolge sortiert werden. Klicken Sie auf den Tabellenkopf, um einen Pfeil anzuzeigen, und klicken Sie auf den Pfeil, um die aktuelle Sortierrichtung zu ändern. Es wird jeweils ein Pfeil angezeigt.

Steuerungstyp

Zeigt, für welchen Steuerungstyp die Feldbuskonfiguration vorgesehen ist.

Schaltflächen im Arbeitsbereich Feldbus-Konfigurationsbibliothek

Befehl

Beschreibung

Hinzufügen

  • Neu. Erstellt eine neue Feldbuskonfiguration.

  • Import. Importiert eine Feldbuskonfiguration. Das Dateiformat ist *.json.

Verwalten

  • Verteilen. Öffnet das Dialogfenster Globale Konfigurationen verteilen. Die ausgewählte globale Feldbuskonfiguration kann der Verteilliste hinzugefügt werden.

  • Export. Exportiert ein ausgewähltes Feldbuskonfigurationsprogramm. Das Dateiformat ist *.json.

  • Löschen. Entfernt das gewählte Feldbuskonfigurationsprogramm aus der Liste.

Aktivieren Sie eines oder mehrere Kontrollkästchen der globalen Feldbuskonfiguration, um die Verteilliste anzuzeigen. Die Verteilliste zeigt alle Steuerungen an, die die aktuell ausgewählte Feldbuskonfiguration abonniert haben.

Wenn keine globalen Feldbuskonfigurationen vorhanden sind, ist der Arbeitsbereich leer. Wählen Sie Hinzufügen, um eine neue Feldbuskonfiguration zu erstellen, oder doppelklicken Sie auf eine vorhandene Konfiguration, um die Parameter anzuzeigen oder zu bearbeiten.

Feldbus-Konfigurationsbibliothek – Erstellen oder Importieren einer globalen Feldbuskonfiguration

Erstellen einer Feldbuskonfiguration:

  1. Wählen Sie in der linken Menüleiste Bibliothek  aus.

  2. Klicken Sie auf Feldbusbibliothek .

    Im Arbeitsbereich wird eine Liste mit Feldbuskonfigurationen eingeblendet.

  3. Wählen Sie zum Hinzufügen einer neuen Feldbuskonfiguration zur Liste Hinzufügen aus.

    Das Dialogfenster Neue Feldbuskonfiguration erstellen wird angezeigt.

  4. Geben Sie folgende Parameter ein, um eine neue Feldbuszuordnung hinzuzufügen:

    • Geben Sie einen Namen ein

    • Geben Sie Größe an Steuerung und Größe von Steuerung ein.

    • Wählen Sie den Steuerungstyp und die Steuerungssoftwareversion für das Gerät aus dem Kontextmenü aus.

  5. Wählen Sie im Shortcut-Fenster Hinzufügen aus.

  6. Das Konfigurationsfenster für die hinzugefügte Feldbuskonfiguration wird angezeigt.

Die Feldbuskonfiguration wird automatisch in der Feldbusbibliothek gespeichert.

Importieren einer bereits vorhandenen Feldbuskonfiguration:

  1. Wählen Sie in der linken Menüleiste Bibliothek  aus.

  2. Klicken Sie auf Feldbusbibliothek .

    Im Arbeitsbereich wird eine Liste mit Feldbuskonfigurationen eingeblendet.

  3. Wählen Sie zum Hinzufügen einer neuen Konfiguration zur Liste Hinzufügen aus.

    Das Dialogfenster Neue Feldbuskonfiguration erstellen wird angezeigt.

  4. Wählen Sie das Register Import.

  5. Wählen Sie Datei öffnen aus.

    Ein Fenster zum Auslesen der Importdatei wird geöffnet.

  6. Wählen Sie die gewünschte Importdatei aus. Die Datei muss das Format <fieldbus_configuration_name>.json besitzen. Wählen Sie Öffnen aus.

  7. Wählen Sie im Shortcut-Fenster Hinzufügen aus.

  8. Das Konfigurationsfenster für die hinzugefügte Feldbuskonfiguration wird angezeigt.

Die Feldbuskonfiguration wird automatisch in der Feldbusbibliothek gespeichert.

Relevante Informationen
  • Erstellen einer neuen Feldbuszuordnung

Feldbus-Konfigurationsbibliothek – Löschen einer globalen Feldbuskonfiguration

  1. Wählen Sie in der linken Menüleiste Bibliothek  aus.

  2. Klicken Sie auf Bibliothek der Feldbuskonfigurationen .

    Im Arbeitsbereich wird eine Liste mit globalen Feldbuskonfigurationen eingeblendet.

  3. Wählen Sie zum Löschen einer Feldbus-Konfigurationsbibliothek das Kontrollkästchen in der Spalte ganz links und anschließend Löschen aus.

    Die globale Feldbuskonfiguration wird aus der Bibliothek gelöscht und die Liste wird aktualisiert.

Die Steuerungen, die die gelöschte Konfiguration abonniert haben, verlieren diese nicht. Eine gelöschte globale Feldbuskonfiguration wird aus der Liste im Arbeitsbereich Bibliothek der Feldbuskonfiguration entfernt. Die Feldbuskonfiguration ist in der Liste im Arbeitsbereich Feldbus der Feldbusse, die die globale Feldbuskonfiguration abonniert haben, noch immer vorhanden. Die einzige Änderung, die zu erkennen ist, besteht darin, dass aus der globalen Feldbuskonfiguration eine lokale Feldbuskonfiguration geworden ist. (Der Eintrag in der Spalte Bibliothek-Link ist gelöscht).

Feldbus-Konfigurationsbibliothek – Erstellen einer globalen Feldbuskonfiguration aus einer vorhandenen Feldbuskonfiguration

  1. Wählen Sie im Arbeitsbereich Anlagenstruktur  eine Steuerung aus, die die gewünschte Feldbuskonfiguration enthält.

  2. Wählen Sie in der Menüleiste Feldbus und SoftSPS  aus.

  3. Wählen Sie im Menü Feldbus eine oder mehrere Feldbus-Signalkonfigurationen aus, um sie zur Bibliothek hinzuzufügen. Wählen Sie Verwalten und anschließend aus dem Dropdown-Menü Zur Bibliothek hinzufügen aus.

    • Das Dialogfenster Globale Konfiguration erstellen wird geöffnet. Wählen Sie Erstellen.

  4. Die ausgewählte lokale Konfiguration wird zu einer globalen Konfiguration und in der Bibliothek der globalen Feldbuskonfiguration gespeichert.

    Wenn in der Steuerung oder auf der Web-Oberfläche Änderungen vorgenommen werden, sind die beiden folgenden Optionen verfügbar:

    • Automatisch rückgängig machen: Änderungen in der Steuerung werden nicht auf die globale Feldbuskonfiguration angewendet. Die globalen Konfigurationen bleiben weiterhin gültig.

    • Umwandeln: Änderungen in der Steuerung werden auf die Feldbuskonfiguration in der Steuerung angewendet, und die Verknüpfung mit der globalen Konfiguration wird aufgehoben. Demzufolge wird die globale Feldbuskonfiguration umgehend von der Verteilliste der Steuerung gelöscht.

  5. Wählen Sie in der linken Menüleiste Bibliothek  aus.

  6. Klicken Sie auf Globale Feldbusbibliothek .

    Im Arbeitsbereich wird eine Liste der globalen Feldbuskonfigurationen angezeigt, und die neu hinzugefügte Feldbuskonfiguration erscheint jetzt in der Liste.

Feldbus-Konfigurationsbibliothek – Verteilen einer globalen Feldbuskonfiguration

  1. Wählen Sie in der linken Menüleiste Bibliothek  aus.

  2. Klicken Sie auf Globale Feldbusbibliothek .

    Im Arbeitsbereich wird eine Liste mit globalen Feldbuskonfigurationen eingeblendet.

  3. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen der zu verteilenden Feldbuskonfiguration. Wählen Sie Verwalten und anschließend aus dem Dropdown-Menü Verteilen aus.

    Eine Verteilung ist nur auf Steuerungen desselben Typs und mit derselben Softwareversion möglich.

    Das Dialogfenster Globale Konfigurationen verteilen wird geöffnet.

  4. Wählen Sie eine oder mehrere Steuerungen rechts im Dialogfenster aus. Wählen Sie Hinzufügen.

    Änderungen an der globalen Konfiguration werden ebenfalls in den verteilten Kopien vorgenommen. Änderungen an der globalen Konfiguration werden auf den ausgewählten Steuerungen übernommen.

    Wenn in der Steuerung oder auf der Web-Oberfläche Änderungen vorgenommen werden, sind die beiden folgenden Optionen verfügbar:

    • Automatisch rückgängig machen: Änderungen in der Steuerung werden nicht auf die globale Feldbuskonfiguration angewendet. Die globalen Konfigurationen bleiben weiterhin gültig.

    • Umwandeln: Änderungen in der Steuerung werden auf die Feldbuskonfiguration in der Steuerung angewendet, und die Verknüpfung mit der globalen Konfiguration wird aufgehoben. Demzufolge wird die globale Konfiguration umgehend von der Verteilliste der Steuerungen gelöscht.

Die Änderungen werden automatisch in der Bibliothek der Feldbuskonfigurationen gespeichert.

Im Arbeitsbereich Anlagenstruktur erscheint bei allen betroffenen Steuerungen die Push-Anzeige .

Relevante Informationen
  • Senden einer Konfiguration an eine Steuerung

Feldbus-Konfigurationsbibliothek – Entfernen eines Feldbus-Konfigurationsabonnements aus der Verteilliste

Die Verteilliste der globalen Feldbuskonfigurationen ist wie eine Bezugsliste bei einem Abonnement. Sobald eine Änderung an einer globalen Feldbuskonfiguration vorgenommen wurde, erhalten alle Abonnenten die Änderungen. Die Verteilliste dient der Verwaltung des Abonnements.

Aktivieren Sie das Kontrollkästchen einer globalen Feldbuskonfiguration, um den Inhalt der Verteilliste anzuzeigen. Die Verteilliste zeigt alle Steuerungen an, die die ausgewählte Konfiguration abonniert haben.

Entfernen des Abonnements für eine globale Feldbuskonfiguration aus einer Steuerung:

  1. Wählen Sie im Arbeitsbereich Anlagenstruktur  eine Steuerung aus.

  2. Klicken Sie auf Feldbus und SoftSPS .

    Der Arbeitsbereich Feldbus enthält eine Liste mit Verschraubungsprogrammen.

    Der Eintrag in der Spalte Bibliothek-Link für die verteilte Feldbuskonfiguration ist mit Ja gekennzeichnet.

  3. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen  der ausgewählten Feldbuskonfiguration.

  4. Wählen Sie Verwalten und anschließend aus dem Dropdown-Menü Lösen aus.

    Der Eintrag in der Spalte Bibliothek-Link wird für die ausgewählte Feldbuskonfiguration gelöscht.

  5. Wählen Sie in der linken Menüleiste Bibliothek  aus.

  6. Klicken Sie auf Bibliothek der Feldbuskonfigurationen .

  7. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen der zu entfernenden Feldbuskonfiguration.

    Die Verteilliste wird aktualisiert und der Steuerungsname aus der Liste gelöscht.

Feldbus-Konfigurationsbibliothek – Bearbeiten einer globalen Feldbuskonfiguration

  1. Wählen Sie in der linken Menüleiste Bibliothek  aus.

  2. Klicken Sie auf Globale Feldbusbibliothek .

    Im Arbeitsbereich wird eine Liste mit globalen Feldbuskonfigurationen eingeblendet.

  3. Doppelklicken Sie auf die zu bearbeitende Feldbuskonfiguration.

  4. Das Konfigurationsfenster für die ausgewählte Feldbuskonfiguration wird angezeigt.

Die Feldbuskonfiguration wird automatisch in der Bibliothek der globalen Feldbuskonfigurationen gespeichert.

Im Arbeitsbereich Anlagenstruktur erscheint bei allen betroffenen Steuerungen die Push-Anzeige .

Relevante Informationen
  • Senden einer Konfiguration an eine Steuerung

Feldbus-Konfigurationenbibliothek – Globale Feldbuskonfiguration exportieren

  1. Wählen Sie in der linken Menüleiste Bibliothek  aus.

  2. Klicken Sie auf Bibliothek der globalen Feldbuskonfigurationen .

    Im Arbeitsbereich wird eine Liste mit globalen Feldbuskonfigurationen eingeblendet.

  3. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen der zu exportierenden globalen Feldbuskonfiguration.

  4. Wählen Sie Export.

    Ein Fenster zum Speichern der Exportdatei wird geöffnet.

  5. Der Standard-Dateiname lautet <konfiguration>.json. Klicken Sie auf Speichern.

Globale Einstellungsbibliothek

Parameter

Beschreibung

Kontrollkästchen

Wählt die Ereigniskonfigurationsvorlage aus.

Bezeichnung

Zeigt den Namen der Ereigniskonfigurationsvorlage an.

Zuletzt geändert

Letzte Änderung als ToolsTalk 2 Zeiteinheit.

Geändert von

Letzte Änderungen vorgenommen von ...

Version

Softwareversion der Steuerung, die von der Ereigniskonfigurationsvorlage unterstützt wird.

Keine Spalte.

Die Liste der Konfigurationen kann in aufsteigender oder absteigender alphabetischer, numerischer oder zeitlicher Reihenfolge sortiert werden. Klicken Sie auf den Tabellenkopf, um einen Pfeil anzuzeigen, und klicken Sie auf den Pfeil, um die aktuelle Sortierrichtung zu ändern. Es wird jeweils ein Pfeil angezeigt.

Steuerungstyp

Zeigt, für welchen Steuerungstyp die Ereigniskonfiguration vorgesehen ist.

Kundenschlüssel

Der Standardwert beim Erstellen einer neuen globalen Ereigniskonfiguration ist Kein. Beim Erstellen einer globalen Ereigniskonfiguration von einer bestehenden Steuerung wird der Wert vom Iam.CustomerKey der Steuerung abgenommen.

Schaltflächen für die Ereigniskonfiguration

Befehl

Beschreibung

 

Hinzufügen

  • Neu. Erstellt eine neue Ereigniskonfigurationsvorlage.

  • Import. Importiert eine Ereigniskonfigurationsvorlage. Das Dateiformat ist *.json.

Verwalten

  • Verteilen. Globale Ereigniskonfigurationen können an Steuerungen mit dem gleichen Kundenschlüssel verteilt werden. Die Liste der für die Verteilung verfügbaren Steuerungen wird durch Steuerungstyp und Softwareversion und Kundenschlüssel vorgefiltert.

  • Export. Exportiert eine ausgewählte Ereigniskonfiguration. Das Dateiformat ist *.json.

  • Löschen. Entfernt die gewählten Ereigniskonfigurationsvorlagen aus der Liste.

Wenn keine vorherigen Ereigniskonfigurationsvorlagen vorhanden sind, ist der Arbeitsbereich leer. Wählen Sie Hinzufügen, um eine neue Ereigniskonfigurationsvorlage zu erstellen, oder doppelklicken Sie auf eine vorhandene Vorlage, um die Parameter anzuzeigen oder zu bearbeiten.

In diesem Abschnitt
  • Bibliothek der globalen Einstellungen – Erstellen oder Importieren einer globalen Ereigniskonfiguration
  • Bibliothek der globalen Einstellungen – Löschen einer globalen Ereigniskonfiguration
  • Bibliothek der globalen Einstellungen – Verteilen einer globalen Konfiguration
  • Bibliothek der globalen Konfigurationen – Entfernen eines globalen Konfigurationsabonnements aus der Verteilliste
  • Bibliothek der globalen Einstellungen – Bearbeiten einer globalen Ereigniskonfiguration
  • Bibliothek der globalen Einstellungen – Exportieren einer globalen Ereigniskonfiguration

Bibliothek der globalen Einstellungen – Erstellen oder Importieren einer globalen Ereigniskonfiguration

Erstellen einer globalen Ereigniskonfiguration:

  1. Wählen Sie in der linken Menüleiste Bibliothek  aus.

  2. Wählen Sie in der oberen Menüleiste im Arbeitsbereichsfenster die Registerkarte Einstellungen aus.

    Im Arbeitsbereich wird die Liste der globalen Ereigniskonfigurationen angezeigt.

  3. Wählen Sie Hinzufügen.

    Das Dialogfenster Neue Ereigniskonfiguration erstellen wird angezeigt.

  4. Geben Sie die folgenden Parameter ein:

    • Vergeben Sie einen Namen für die Konfiguration.

    • Wählen Sie aus der Dropdown-Liste einen Steuerungstyp aus.

    • Wählen Sie die Softwareversion der Steuerung für die Konfiguration aus.

  5. Wählen Sie im Dialogfenster Hinzufügen aus.

  6. Das Ereigniskonfigurationsfenster wird angezeigt. Erweitern Sie jeden Bereich, um die entsprechenden Parameter einzustellen.

Die neue Konfiguration wird automatisch in der Bibliothek der globalen Einstellungen gespeichert.

Importieren einer bereits vorhandenen globalen Ereigniskonfiguration:

  1. Wählen Sie in der linken Menüleiste Bibliothek  aus.

  2. Rufen Sie die Globale Einstellungsbibliothek  auf.

    Im Arbeitsbereich wird die Liste der globalen Ereigniskonfigurationen angezeigt.

  3. Wählen Sie zum Hinzufügen einer neuen Konfiguration zur Liste Hinzufügen aus.

    Das Dialogfenster Neue Ereigniskonfiguration erstellen wird angezeigt.

  4. Wählen Sie das Register Import.

  5. Wählen Sie Datei öffnen aus.

    Ein Fenster zum Auslesen der Importdatei wird geöffnet.

  6. Wählen Sie die gewünschte Importdatei aus. Die Datei muss das Format <configuration_name>.json besitzen. Wählen Sie Öffnen aus.

  7. Wählen Sie im Shortcut-Fenster Hinzufügen aus.

  8. Das Ereigniskonfigurationsfenster für die importierte Konfiguration wird angezeigt.

Die Konfiguration wird automatisch in der Ereigniskonfigurationsbibliothek gespeichert.

Bibliothek der globalen Einstellungen – Löschen einer globalen Ereigniskonfiguration

  1. Wählen Sie in der linken Menüleiste Bibliothek  aus.

  2. Wählen Sie in der oberen Menüleiste im Arbeitsbereichsfenster die Registerkarte Einstellungen aus.

    Im Arbeitsbereich wird die Liste der globalen Einstellungskonfigurationen angezeigt.

  3. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen neben jeder zu löschenden Konfiguration in der Spalte ganz links.

  4. Wählen Sie Verwalten und anschließend aus dem Dropdown-Menü Löschen aus.

    Die globale Einstellungskonfiguration wird aus der Bibliothek gelöscht und die Liste wird aktualisiert.

Die Steuerungen, die die gelöschte Konfiguration abonniert haben, verlieren diese nicht. Eine gelöschte globale Konfiguration wird aus der Liste im Arbeitsbereich Einstellungsbibliothek entfernt. Die Konfiguration ist in der Liste im Arbeitsbereich Einstellungskonfigurationen der Konfigurationen, die die globale Konfiguration abonniert haben, noch immer vorhanden. Die sichtbare Änderung besteht darin, dass die Konfiguration von einer globalen in eine lokale Ereigniskonfiguration umgewandelt wird (die Bibliotheksverknüpfung unter Ereignisse in Einstellungen wird ebenfalls bereinigt).

Bibliothek der globalen Einstellungen – Verteilen einer globalen Konfiguration

  1. Wählen Sie in der linken Menüleiste Bibliothek  aus.

  2. Wählen Sie in der oberen Menüleiste im Arbeitsbereichsfenster die Registerkarte Einstellungen aus.

    Im Arbeitsbereich wird die Liste der globalen Ereigniskonfigurationen angezeigt.

  3. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen des zu verteilenden globalen Ereignisses.

  4. Wählen Sie Verwalten und anschließend aus dem Dropdown-Menü Verteilen aus.

    Eine Verteilung ist nur auf Steuerungen desselben Typs und mit derselben Softwareversion möglich.

    Das Dialogfenster Globale Konfigurationen verteilen wird geöffnet.

  5. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen  für jede Konfiguration, die in der Verteilung enthalten sein soll.

    Der Konfigurationstyp kann einzeln ausgewählt werden. Zwischen den einzelnen Konfigurationen gelten bestimmte Abhängigkeiten. Bei der Auswahl einer globalen Konfiguration zur Verteilung werden ggf. automatisch weitere Konfigurationen ausgewählt.

  6. Wählen Sie eine oder mehrere Steuerungen rechts im Dialogfenster aus.

  7. Wählen Sie im Dialogfenster Hinzufügen aus.

    Das Dialogfenster wird geschlossen und die Steuerung wird zur Liste Verteilt an hinzugefügt. Im Menü Ereignisse in Einstellungen wird eine neue Bibliotheksverknüpfung hinzugefügt.

  8. Die gewählten Konfigurationen werden nur an die Controller in ToolsTalk 2 verteilt.

Die Verteilung neuer Konfigurationen führt zum Löschen bestehender Konfigurationen und Ersetzen durch die Konfigurationen aus den Bibliotheksvorlagen.

Bibliothek der globalen Konfigurationen – Entfernen eines globalen Konfigurationsabonnements aus der Verteilliste

Die Verteilliste der globalen Konfigurationen ist wie eine Bezugsliste bei einem Abonnement. Sobald eine Änderung an einer globalen Konfiguration vorgenommen wurde, erhalten alle Abonnenten die Änderungen. Die Verteilliste dient der Verwaltung des Abonnements.

Aktivieren Sie das Kontrollkästchen einer globalen Konfiguration, um den Inhalt der Verteilliste anzuzeigen. Die Verteilliste zeigt alle Steuerungen an, die die ausgewählte Konfiguration abonniert haben.

So entfernen Sie das Abonnement für eine globale Konfiguration aus einer Steuerung:

  1. Wählen Sie im Arbeitsbereich Anlagenstruktur  eine Steuerung aus.

  2. Klicken Sie auf Konfigurationen .

    Der Arbeitsbereich Konfigurationen enthält eine Liste mit Verschraubungsprogrammen.

    Der Eintrag in der Spalte Bibliothek-Link für die verteilte Konfiguration ist mit Ja gekennzeichnet.

  3. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen  des ausgewählten Verschraubungsprogramms.

  4. Wählen Sie Verwalten und anschließend aus dem Dropdown-Menü Lösen aus.

    Der Eintrag in der Spalte Bibliothek-Link wird für die ausgewählte Konfiguration gelöscht.

  5. Wählen Sie in der linken Menüleiste Bibliothek  aus.

  6. Klicken Sie auf Konfigurationsbibliothek .

  7. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen  der zu entfernenden Konfiguration.

    Die Verteilliste wird aktualisiert und der Steuerungsname aus der Liste gelöscht.

Bibliothek der globalen Einstellungen – Bearbeiten einer globalen Ereigniskonfiguration

  1. Wählen Sie in der linken Menüleiste Bibliothek  aus.

  2. Wählen Sie in der oberen Menüleiste im Arbeitsbereichsfenster die Registerkarte Einstellungen aus.

    Im Arbeitsbereich wird die Liste der globalen Ereigniskonfigurationen angezeigt.

  3. Doppelklicken Sie auf die zu bearbeitende Konfiguration. Das Konfigurationsfenster für den ausgewählten Konfigurationstyp wird angezeigt.

Die Änderungen werden automatisch in der Bibliothek der globalen Einstellungskonfigurationen gespeichert.

Im Arbeitsbereich Anlagenstruktur erscheint bei allen betroffenen Steuerungen die Push-Anzeige .

Bibliothek der globalen Einstellungen – Exportieren einer globalen Ereigniskonfiguration

Eine globale Ereignisvorlage kann exportiert und anschließend in einer anderen ToolsTalk 2-Installation oder in einer ToolsTalk 2-Stations-Setup-Installation erneut verwendet (importiert) werden.

  1. Wählen Sie in der linken Menüleiste Bibliothek  aus.

  2. Wählen Sie in der oberen Menüleiste im Arbeitsbereichsfenster die Registerkarte Einstellungen aus.

    Im Arbeitsbereich wird die Liste der globalen Ereigniskonfigurationen angezeigt.

  3. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen der zu exportierenden Steuerungsvorlage.

  4. Wählen Sie Export

    Ein Fenster zum Speichern der Exportdatei wird geöffnet.

  5. Der Standard-Dateiname lautet <Konfiguration>.json. Wählen Sie Speichern.

Die exportierte Datei kann beliebig benannt und mit der Namenserweiterung *.json versehen werden.

In der exportierten *.json-Datei erhält die Steuerungsvorlage ihren Namen von der Steuerungsspalte. Beim Import einer Steuerungsvorlage wird der für die Steuerungsvorlage verwendete Name von diesem Feld in der *.json-Datei entnommen, unabhängig vom Dateinamen. Das bedeutet, dass eine importierte Steuerungsvorlage einen anderen Namen als der importierte Dateiname haben kann.

Um Steuerungsvorlagen mit identischen Bezeichnungen zu vermeiden, sollte der Vorlage vor dem Exportieren eine eindeutige Bezeichnung gegeben werden, ohne den Dateinamen zu ändern.

Programmvorlagen

Bibliothek > Programmvorlagen

Erstellen Sie Vorlagen für ein mehrstufiges Verschraubungsprogramm. Beim Erstellen eines neuen mehrstufigen Verschraubungsprogramms kann eine Vorlage als Grundlage für den Aufbau des mehrstufigen Programms dienen.

Klicken Sie auf Hinzufügen, um eine neue Vorlage zu erstellen.

Verändern Sie eine bestehende Vorlage, indem Sie auf die Vorlage in der Liste der Programmvorlagen doppelklicken. Mehrstufige Programme, welche auf einer Vorlage basieren, sind nicht betroffen, da die Vorlage in die Programme kopiert und nicht mit diesen verbunden wird.

WARNUNG

Verletzungsgefahr

Eine Änderung der Konfiguration des Verschraubungsprogramms kann ein unerwartetes Drehmoment, eine unerwartete Rotationsrichtung oder eine unerwartete Drehzahl in dem System verursachen, das das Verschraubungsprogramm in diesem Moment nutzt. Dies könnte zu schweren Verletzungen und/oder Sachschäden führen.

  • Überprüfen Sie die Konfigurationen der Verschraubungsprogramme, nachdem Sie ein neues Programm hinzugefügt oder Änderungen an einem vorhandenen Programm vorgenommen haben.

Relevante Informationen
  • Mehrstufige Verschraubungsstrategie
  • Mehrstufige Vorlagen
In diesem Abschnitt
  • Arbeitsbereich Programmvorlagen
  • Importieren einer Verschraubungsprogrammvorlage

Arbeitsbereich Programmvorlagen

  1. Wählen Sie in der linken Menüleiste Bibliothek  aus.

  2. Rufen Sie die Programmvorlagenbibliothek auf.

    Im Arbeitsbereich wird eine Liste mit globalen Verschraubungsprogrammvorlagen angezeigt.

Übersicht Programmvorlagen

Spalte

Beschreibung

Kontrollkästchen

Wählt eine Verschraubungsprogrammvorlage aus.

Bezeichnung

Zeigt den Namen der Verschraubungsprogrammvorlage an. Neben dem Namen könnte eine Push-Anzeige  eingeblendet sein.

Strategie

Die Verschraubungsstrategie, die für die Verschraubungsprogrammvorlage ausgewählt wurde.

Sollwert

Das endgültige Ziel wird entweder als Drehmomentwert oder als Winkelwert angegeben.

Zuletzt geändert

Der Zeitpunkt der letzten Änderungen als ToolsTalk 2 Zeitangabe.

Geändert von

Die Person, die die letzten Änderungen vorgenommen hat.

Version

Version der Steuerungssoftware, die die globale Verschraubungsprogrammvorlage unterstützen kann.

Keine Spalte.

Die Liste der Verschraubungsprogrammvorlagen kann in aufsteigender oder absteigender alphabetischer, numerischer oder zeitlicher Reihenfolge sortiert werden. Klicken Sie auf den Tabellenkopf, um einen Pfeil anzuzeigen, und klicken Sie auf den Pfeil, um die aktuelle Sortierrichtung zu ändern. Es wird jeweils ein Pfeil angezeigt.

Steuerungstyp

Zeigt, für welchen Steuerungstyp die Verschraubungsprogrammvorlage vorgesehen ist.

Schaltflächen im Arbeitsbereich Verschraubungsprogramm-Vorlagenbibliothek

Befehl

Beschreibung

Hinzufügen

  • Neu. Erstellt eine neue Verschraubungsprogrammvorlage.

  • Import. Importiert eine Verschraubungsprogrammvorlage. Das Dateiformat ist *.json.

Verwalten

  • Export. Exportiert eine ausgewählte Verschraubungsprogrammvorlage. Das Dateiformat ist *.json.

  • Löschen. Entfernt die ausgewählte Verschraubungsprogrammvorlage aus der Liste.

Aktivieren Sie eines oder mehrere Kontrollkästchen der globalen Verschraubungsprogrammvorlagen, um die Verteilliste anzuzeigen. Die Verteilliste zeigt alle Steuerungen an, die die aktuell ausgewählte Verschraubungsprogrammvorlage abonniert haben.

Wenn keine globalen Verschraubungsprogrammvorlagen vorhanden sind, ist der Arbeitsbereich leer. Wählen Sie Hinzufügen, um eine neue Verschraubungsprogrammvorlage zu erstellen, oder doppelklicken Sie auf eine vorhandene Vorlage, um die Parameter anzuzeigen oder zu bearbeiten.

Importieren einer Verschraubungsprogrammvorlage

Eine zuvor exportierte Verschraubungsprogrammvorlage kann in eine ToolsTalk 2 Installation oder in eine ToolsTalk 2 Stations-Setup-Installation importiert werden.

  1. Wählen Sie in der linken Menüleiste Bibliothek  aus.

  2. Rufen Sie Programmvorlagen auf.

    Im Arbeitsbereich wird eine Liste der Verschraubungsprogrammvorlagen angezeigt.

  3. Wählen Sie im Fenster Neue Verschraubungsprogrammvorlage erstellen Hinzufügen und dann die Registerkarte Import aus.

  4. Wählen Sie Datei öffnen und dann die Datei aus, die Sie importieren wollen. Die Datei muss das Format <tightening_program_template_name>.json besitzen. Wählen Sie Öffnen aus.

    Im Arbeitsbereich wird eine aktualisierte Liste der Verschraubungsprogrammvorlagen angezeigt.

    Die exportierte Datei kann beliebig benannt und mit der Namenserweiterung *.json versehen werden. Die *.json-Datei enthält einen Namen für die Verschraubungsprogrammvorlage, der in der Liste der Verschraubungsprogrammvorlagen angezeigt wird. Beim Import einer Verschraubungsprogrammvorlage wird der für die Vorlage verwendete Name aus der *.json-Datei entnommen, unabhängig vom Dateinamen. Das bedeutet, dass eine importierte Verschraubungsprogrammvorlage einen anderen Namen als der importierte Dateiname haben kann. Um Verschraubungsprogrammvorlagen mit identischen Bezeichnungen zu vermeiden, sollte der Vorlage vor dem Exportieren eine eindeutige Bezeichnung gegeben werden, ohne den Dateinamen zu ändern.

Controller-Konfigurationsbibliothek

  • Erläuterungen zu Controller-Bibliotheken
  • Arbeitsbereich mit Controller-Bibliothek
  • Bibliothek der Steuerungskonfigurationen – Anlegen einer neuen Steuerungsvorlage
  • Controller-Konfigurationenbibliothek – Importieren einer Steuerungsvorlage
  • Bibliothek der Steuerungskonfigurationen – Löschen einer Vorlage
  • Controller-Konfigurationenbibliothek – Vorlage von vorhandenem Controller erstellen
  • Controller-Konfigurationenbibliothek – Verteilen einer Steuerungsvorlage
  • Controller-Konfigurationenbibliothek – Bearbeiten oder Konfigurieren einer Steuerungsvorlage
  • Controller-Konfigurationenbibliothek – Exportieren einer Steuerungsvorlage

Erläuterungen zu Controller-Bibliotheken

Die Controller-Vorlage ist ein kompletter virtueller Controller. Der Benutzer kann damit ganz ohne Zugang zu einem Controller-Gerät sämtliche Controller-Konfigurationen erstellen, ändern und analysieren. Eine Controller-Vorlage kann ganz neu mit leeren Parameterwerten erstellt werden. Zum Erstellen einer Controller-Vorlage werden die Daten eines vorhandenen Controllers mit gültigen Konfigurationen und Parametern kopiert.

In einer Controller-Vorlage werden keine Informationen über Werkzeuge angezeigt, da keine Werkzeuge angeschlossen sind. Hardware-bezogene Informationen und Konfigurationen sind nicht möglich. Konfigurationen von Begleitfunktionen wie etwa verschiedenen Servern sind mit einer Vorlage nicht möglich. Wenn eine Vorlage an einen Controller verteilt wird, müssen diese Parameter geprüft oder ergänzt werden.

Arbeitsbereich mit Controller-Bibliothek

Parameter

Beschreibung

Kontrollkästchen

Wählen Sie eine Steuerungsvorlage aus.

Controller

Zeigt den Namen der Steuerungsvorlage an.

Letzte Änderung

Letzte Änderung als ToolsTalk 2 Zeiteinheit.

Geändert von

Letzte Änderungen vorgenommen von ...

Version

Softwareversion der Steuerung, die von der Steuerungsvorlage unterstützt wird.

Keine Spalte.

Die Liste der Konfigurationen kann in aufsteigender oder absteigender alphabetischer, numerischer oder zeitlicher Reihenfolge sortiert werden. Klicken Sie auf den Tabellenkopf, um einen Pfeil anzuzeigen, und klicken Sie auf den Pfeil, um die aktuelle Sortierrichtung zu ändern. Es wird jeweils ein Pfeil angezeigt.

Steuerungstyp

Zeigt, für welchen Steuerungstyp die Konfiguration vorgesehen ist.

Schaltflächen zu Steuerungsvorlagen

Befehl

Beschreibung

Hinzufügen

  • Neu. Erstellt eine neue Steuerungsvorlage.

  • Import. Importiert eine Steuerungsvorlage. Das Dateiformat ist *.json.

Verwalten

  • Verteilen. Wählt Konfigurationen aus einer Vorlage aus, die an eine oder mehrere Steuerungen verteilt werden sollen.

  • Export. Exportiert eine ausgewählte Steuerungsvorlage. Das Dateiformat ist *.json.

  • Löschen. Entfernt die gewählten Steuerungsvorlagen aus der Liste.

Wenn keine Steuerungsvorlagen vorhanden sind, ist der Arbeitsbereich leer. Klicken Sie auf Hinzufügen, um eine neue Steuerungsvorlage zu erstellen, oder doppelklicken Sie auf eine vorhandene Vorlage, um ihre Parameter anzuzeigen oder zu bearbeiten.

Bibliothek der Steuerungskonfigurationen – Anlegen einer neuen Steuerungsvorlage

Die Controller-Vorlage ist ein kompletter virtueller Controller. Der Benutzer kann damit ganz ohne Zugang zu einem Controller-Gerät sämtliche Controller-Konfigurationen erstellen, ändern und analysieren. Eine Controller-Vorlage kann ganz neu mit leeren Parameterwerten erstellt werden. Zum Erstellen einer Controller-Vorlage werden die Daten eines vorhandenen Controllers mit gültigen Konfigurationen und Parametern kopiert.

In einer Controller-Vorlage werden keine Informationen über Werkzeuge angezeigt, da keine Werkzeuge angeschlossen sind. Hardware-bezogene Informationen und Konfigurationen sind nicht möglich. Konfigurationen von Begleitfunktionen wie etwa verschiedenen Servern sind mit einer Vorlage nicht möglich. Wenn eine Vorlage an einen Controller verteilt wird, müssen diese Parameter geprüft oder ergänzt werden.

  1. Wählen Sie in der linken Menüleiste Bibliothek  aus.

  2. Klicken Sie auf Steuerungskonfiguration .

    Der Arbeitsbereich zeigt eine Liste mit Steuerungsvorlagen an.

  3. Wählen Sie Hinzufügen.

    Das Dialogfenster Neue Steuerungsvorlage erstellen wird angezeigt.

  4. Geben Sie die folgenden Parameter ein:

    • Vergeben Sie einen Namen für die Steuerungsvorlage.

    • Wählen Sie aus dem Dropdown-Menü den Steuerungstyp aus.

    • Wählen Sie aus dem Dropdown-Menü die Softwareversion der Steuerung aus.

  5. Wählen Sie Hinzufügen.

    Das Dialogfenster wird geschlossen und die Liste der Steuerungsvorlagen wird aktualisiert.

Die Auswahl der richtigen Softwareversion der Steuerung ist sehr wichtig. Eine Vorlage kann nur an Steuerungen verteilt werden, die dieselbe Softwareversion besitzen.

Controller-Konfigurationenbibliothek – Importieren einer Steuerungsvorlage

Die Controller-Vorlage ist ein kompletter virtueller Controller. Der Benutzer kann damit ganz ohne Zugang zu einem Controller-Gerät sämtliche Controller-Konfigurationen erstellen, ändern und analysieren. Eine Controller-Vorlage kann ganz neu mit leeren Parameterwerten erstellt werden. Zum Erstellen einer Controller-Vorlage werden die Daten eines vorhandenen Controllers mit gültigen Konfigurationen und Parametern kopiert.

In einer Controller-Vorlage werden keine Informationen über Werkzeuge angezeigt, da keine Werkzeuge angeschlossen sind. Hardware-bezogene Informationen und Konfigurationen sind nicht möglich. Konfigurationen von Begleitfunktionen wie etwa verschiedenen Servern sind mit einer Vorlage nicht möglich. Wenn eine Vorlage an einen Controller verteilt wird, müssen diese Parameter geprüft oder ergänzt werden.

Eine zuvor exportierte Steuerungsvorlage kann in eine ToolsTalk 2 Installation oder in eine ToolsTalk 2 Stations-Setup-Installation importiert werden.

  1. Wählen Sie in der linken Menüleiste Bibliothek  aus.

  2. Klicken Sie auf Steuerungskonfiguration .

    Der Arbeitsbereich zeigt eine Liste mit Steuerungsvorlagen an.

  3. Wählen Sie im Fenster Neue Steuerungsvorlage erstellen Hinzufügen und dann die Registerkarte Import aus.

  4. Wählen Sie Datei öffnen und dann die Datei aus, die Sie importieren wollen. Die Datei muss das Format <steuerung_vorlage_name>.json ausweisen. Wählen Sie Öffnen aus.

    Der Arbeitsbereich zeigt eine aktualisierte Liste mit Steuerungsvorlagen an.

    Die exportierte Datei kann beliebig benannt und mit der Namenserweiterung *.json versehen werden. Die *.json-Datei enthält einen Steuerungsvorlagennamen, der in der Liste der Steuerungsvorlagen angezeigt wird. Beim Import einer Steuerungsvorlage wird der für die Vorlage verwendete Name aus der *.json-Datei entnommen, unabhängig vom Dateinamen. Das bedeutet, dass eine importierte Steuerungsvorlage einen anderen Namen als der importierte Dateiname haben kann. Um Steuerungsvorlagen mit identischen Bezeichnungen zu vermeiden, sollte der Vorlage vor dem Exportieren eine eindeutige Bezeichnung gegeben werden, ohne den Dateinamen zu ändern.

Bibliothek der Steuerungskonfigurationen – Löschen einer Vorlage

  1. Wählen Sie in der linken Menüleiste Bibliothek  aus.

  2. Wählen Sie Steuerungskonfiguration aus.

    Der Arbeitsbereich zeigt eine Liste mit Steuerungsvorlagen an.

  3. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen der zu löschenden Steuerungsvorlage.

  4. Wählen Sie Verwalten und anschließend aus dem Dropdown-Menü Löschen aus. Die Vorlage wird aus der Liste gelöscht.

Controller-Konfigurationenbibliothek – Vorlage von vorhandenem Controller erstellen

Die Controller-Vorlage ist ein kompletter virtueller Controller. Der Benutzer kann damit ganz ohne Zugang zu einem Controller-Gerät sämtliche Controller-Konfigurationen erstellen, ändern und analysieren. Eine Controller-Vorlage kann ganz neu mit leeren Parameterwerten erstellt werden. Zum Erstellen einer Controller-Vorlage werden die Daten eines vorhandenen Controllers mit gültigen Konfigurationen und Parametern kopiert.

In einer Controller-Vorlage werden keine Informationen über Werkzeuge angezeigt, da keine Werkzeuge angeschlossen sind. Hardware-bezogene Informationen und Konfigurationen sind nicht möglich. Konfigurationen von Begleitfunktionen wie etwa verschiedenen Servern sind mit einer Vorlage nicht möglich. Wenn eine Vorlage an einen Controller verteilt wird, müssen diese Parameter geprüft oder ergänzt werden.

  1. Wählen Sie im Arbeitsbereich Anlagenstruktur  eine Steuerung aus.

  2. Wählen Sie Verwalten und anschließend aus dem Dropdown-Menü Zur Bibliothek hinzufügen aus.

    Alle Steuerungskonfigurationen mit Ausnahme der Hardware- und Werkzeugabhängigkeiten werden an die Bibliothek für Steuerungskonfigurationen übertragen.

  3. Wählen Sie in der linken Menüleiste Bibliothek  aus.

  4. Wählen Sie in der oberen Menüleiste des Arbeitsbereichsfensters Steuerungskonfiguration  aus.

    Im Arbeitsbereich erscheint eine Liste mit Steuerungskonfigurationen, und die neu erstellte Steuerungskonfiguration, die als Vorlage genutzt werden kann, wird in der Liste angezeigt.

    Der Name der Steuerungsvorlage wird aus der ursprünglichen Steuerungsbezeichnung übernommen.

Es empfiehlt sich, der Steuerungsvorlage eine eindeutige Bezeichnung in der Bibliothek zu geben.

Controller-Konfigurationenbibliothek – Verteilen einer Steuerungsvorlage

Die Controller-Vorlage ist ein kompletter virtueller Controller. Der Benutzer kann damit ganz ohne Zugang zu einem Controller-Gerät sämtliche Controller-Konfigurationen erstellen, ändern und analysieren. Eine Controller-Vorlage kann ganz neu mit leeren Parameterwerten erstellt werden. Zum Erstellen einer Controller-Vorlage werden die Daten eines vorhandenen Controllers mit gültigen Konfigurationen und Parametern kopiert.

In einer Controller-Vorlage werden keine Informationen über Werkzeuge angezeigt, da keine Werkzeuge angeschlossen sind. Hardware-bezogene Informationen und Konfigurationen sind nicht möglich. Konfigurationen von Begleitfunktionen wie etwa verschiedenen Servern sind mit einer Vorlage nicht möglich. Wenn eine Vorlage an einen Controller verteilt wird, müssen diese Parameter geprüft oder ergänzt werden.

Eine Steuerungsvorlage kann komplett oder teilweise an eine oder mehrere Steuerungen verteilt werden. Eine Verteilung bedeutet, dass die Konfigurationen aus der Vorlage kopiert und anschließend zum Überschreiben der Konfigurationen der Zielsteuerungen verwendet werden, sofern dies gestattet ist.

Die Softwareversion der Steuerungsvorlage muss mit der Softwareversion der Zielsteuerung übereinstimmen. Wenn sie voneinander abweichen, ist eine Verteilung nicht möglich.

  1. Wählen Sie in der linken Menüleiste Bibliothek  aus.

  2. Klicken Sie auf Steuerungskonfiguration .

    Der Arbeitsbereich zeigt eine Liste mit Steuerungsvorlagen an.

  3. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen der zu verteilenden Steuerungsvorlage.

  4. Wählen Sie Verwalten und anschließend aus dem Dropdown-Menü Verteilen aus.

    Eine Verteilung ist nur auf Steuerungen desselben Typs und mit derselben Softwareversion möglich.

    Das Dialogfenster Steuerungsvorlagen verteilen wird geöffnet.

  5. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen  für jede Konfiguration, die in der Verteilung enthalten sein soll.

    Der Konfigurationstyp kann einzeln ausgewählt werden. Zwischen den einzelnen Konfigurationen gelten bestimmte Abhängigkeiten. Bei der Auswahl einer Vorlagenkonfiguration zur Verteilung werden ggf. automatisch weitere Konfigurationen ausgewählt.

  6. Wählen Sie eine oder mehrere Steuerungen rechts im Dialogfenster aus.

  7. Wählen Sie im Dialogfenster Verteilen aus.

    Das Dialogfenster wird geschlossen.

  8. Die gewählten Konfigurationen werden nur an die Controller in ToolsTalk 2 verteilt.

Durch die für die Verteilung ausgewählten Konfigurationen werden vorhandenen Konfigurationen gelöscht und durch die Steuerungskonfigurationen aus der Vorlage ersetzt.

Relevante Informationen
  • Senden einer Konfiguration an eine Steuerung

Controller-Konfigurationenbibliothek – Bearbeiten oder Konfigurieren einer Steuerungsvorlage

Das Bearbeiten einer Steuerungsvorlage ist dem Vorgang bei einer normalen Steuerungskonfiguration sehr ähnlich. Fast alle Menüsymbole und Parametereinstellungen sind identisch mit denen, die bei einem Geräte-Controller in der grafischen ToolsTalk 2 Oberfläche gewählt werden können.

  1. Wählen Sie in der linken Menüleiste Bibliothek  aus.

  2. Rufen Sie die Steuerungskonfiguration  auf.

    Der Arbeitsbereich zeigt eine Liste mit Steuerungsvorlagen an.

  3. Doppelklicken Sie in der Liste mit den Steuerungsvorlagen auf das Namensfeld.

    Der Steuerungsarbeitsbereich ist mit einer tatsächlichen Steuerung identisch. Die Hintergrundfarbe des Steuerungsmenüs ist hellgrau anstatt dunkel, um anzuzeigen, dass es sich um eine Steuerungsvorlage handelt.

Controller-Konfigurationenbibliothek – Exportieren einer Steuerungsvorlage

Die Controller-Vorlage ist ein kompletter virtueller Controller. Der Benutzer kann damit ganz ohne Zugang zu einem Controller-Gerät sämtliche Controller-Konfigurationen erstellen, ändern und analysieren. Eine Controller-Vorlage kann ganz neu mit leeren Parameterwerten erstellt werden. Zum Erstellen einer Controller-Vorlage werden die Daten eines vorhandenen Controllers mit gültigen Konfigurationen und Parametern kopiert.

In einer Controller-Vorlage werden keine Informationen über Werkzeuge angezeigt, da keine Werkzeuge angeschlossen sind. Hardware-bezogene Informationen und Konfigurationen sind nicht möglich. Konfigurationen von Begleitfunktionen wie etwa verschiedenen Servern sind mit einer Vorlage nicht möglich. Wenn eine Vorlage an einen Controller verteilt wird, müssen diese Parameter geprüft oder ergänzt werden.

Eine Steuerungsvorlage kann exportiert und anschließend in einer anderen ToolsTalk 2-Installation oder in einer ToolsTalk 2-Stations-Setup-Installation erneut verwendet (importiert) werden.

  1. Wählen Sie in der linken Menüleiste Bibliothek  aus.

  2. Klicken Sie auf Steuerungskonfiguration .

    Der Arbeitsbereich zeigt eine Liste mit Steuerungsvorlagen an.

  3. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen der zu exportierenden Steuerungsvorlage.

  4. Wählen Sie Verwalten und anschließend aus dem Dropdown-Menü Export aus.

    Ein Fenster zum Speichern der Exportdatei wird geöffnet.

  5. Der Standard-Dateiname lautet <steuerung_vorlage_name>.json. Wählen Sie Speichern.

Die exportierte Datei kann beliebig benannt und mit der Namenserweiterung *.json versehen werden.

In der exportierten *.json-Datei erhält die Steuerungsvorlage ihren Namen von der Steuerungsspalte. Beim Import einer Steuerungsvorlage wird der für die Steuerungsvorlage verwendete Name von diesem Feld in der *.json-Datei entnommen, unabhängig vom Dateinamen. Das bedeutet, dass eine importierte Steuerungsvorlage einen anderen Namen als der importierte Dateiname haben kann.

Um Steuerungsvorlagen mit identischen Bezeichnungen zu vermeiden, sollte der Vorlage vor dem Exportieren eine eindeutige Bezeichnung gegeben werden, ohne den Dateinamen zu ändern.

Arbeiten mit Senden von Konfigurationsänderungen

ToolsTalk 2 enthält gespiegelte Daten für jede Steuerung, die mit dem ToolsTalk 2-Server verbunden ist. Daten werden bei der ersten Verbindung, bei einer erneuten Verbindung oder bei jeder Konfiguration in der Steuerung oder auf der Web-Oberfläche automatisch von der Steuerung in ToolsTalk 2 kopiert

Daten aus ToolsTalk 2 werden nicht automatisch zur Steuerung geschickt. Der Bediener muss die Daten zum Inkrafttreten der Änderungen an die Steuerung übertragen.

Bei einer Steuerung, die offline ist, können die Konfigurationseinstellungen bzw. Parameterwerte in ToolsTalk 2 geändert werden, eine Datenübertragung ist aber erst später möglich.

Falls Konfigurationseinstellungen in ToolsTalk 2 geändert wurden, erscheint die Push-Anzeige  neben dem Namen der Steuerung in der Baumstruktur sowie neben den Verschraubungsprogrammen, die sich geändert haben.

  • Es können Konfigurationen auf der ToolsTalk 2-Oberfläche vorgenommen werden, wenn die Steuerung online oder offline ist.

  • Konfigurationen können nur an eine Steuerung übertragen werden, die online ist. Wenn die Steuerung ist, wird der Befehl ignoriert.

  • Die Übertragung kann an mehrere Steuerungen gleichzeitig durchgeführt werden.

  • Sobald der Push-Befehl erfolgreich ausgeführt wurde, verschwindet die Anzeige .

In diesem Abschnitt
  • Senden einer Konfiguration an eine Steuerung
  • Rückgängigmachen von Steuerungskonfigurationen

Senden einer Konfiguration an eine Steuerung

WARNUNG

Verletzungsgefahr

Eine Änderung der Konfiguration des Verschraubungsprogramms kann ein unerwartetes Drehmoment, eine unerwartete Rotationsrichtung oder eine unerwartete Drehzahl in dem System verursachen, das das Verschraubungsprogramm in diesem Moment nutzt. Dies könnte zu schweren Verletzungen und/oder Sachschäden führen.

  • Überprüfen Sie die Konfigurationen der Verschraubungsprogramme, nachdem Sie ein neues Programm hinzugefügt oder Änderungen an einem vorhandenen Programm vorgenommen haben.

Übertragen von Konfigurationen an eine oder mehrere Steuerungen:
  1. Zum Senden von Änderungen an eine Steuerung stehen verschiedene Verfahren zur Verfügung:

    • Wählen Sie das Anzeigesysmbol Senden neben dem Namen der Steuerung in der Liste.

    • Wählen Sie im Registerkartenmenü die Schaltfläche Verwalten und anschließend aus der Dropdown-Liste Änderungen senden aus.

    • Wählen Sie die Schaltfläche Änderungen senden in der oberen Informationsleiste aus.

  2. Nach der Auswahl wird das Dialogfenster Steuerungen für Übertragung angezeigt.

  3. Folgende Optionen stehen zum Übertragen der Konfigurationen zur Verfügung:

    A

    Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um alle Konfigurationen gleichzeitig zu übertragen. Dies gilt für alle Steuerungen in der Liste.

    B

    Alle Konfigurationen für die ausgewählte Steuerung werden übertragen. Wählen Sie Steuerungen aus, indem Sie das entsprechende Kontrollkästchen aktivieren.

    C

    Erweitern Sie die Liste der Konfigurationen für eine Steuerung, und wählen Sie manuell die zu übertragenden Konfigurationen aus. Die verbleibenden Konfigurationen verbleiben in der Liste, nachdem die ausgewählten Konfigurationen übertragen wurden.

  4. Wählen Sie die Schaltfläche Senden (D).

  5. Wählen Sie Abbrechen oder schließen Sie das Fenster zum Beenden.

Rückgängigmachen von Steuerungskonfigurationen

Änderungen, die in der ToolsTalk 2 Anwendung vorgenommen wurden, werden automatisch gespeichert. Das Push-Symbol  gibt an, dass Änderungen an einer Steuerung vorgenommen wurden, aber noch nicht übertragen wurden.

  1. Wählen Sie die Schaltfläche Verwalten und anschließend aus dem Dropdown-Menü Rückgängig aus.

  2. Wählen Sie im Dialogfeld Steuerung rückgängig OK aus, um die Steuerungskonfigurationen rückgängig zu machen oder wählen Sie Abbrechen, um den Vorgang abzubrechen.

Der Vorgang Rückgängig machen entfernt alle Konfigurationen, die für die ausgewählte Steuerung in ToolsTalk 2 gespeichert wurden. Damit wird auch jede Sperrung für die ausgewählte Steuerung entfernt. Änderungen, die in der Steuerung oder auf der Web-Oberfläche durchgeführt wurden, werden wie üblich in die Datenbank kopiert.

Arbeiten mit der Registerkarte Einstellungen

  • Präferenzen
    • PIN-Einstellungen
      • Aktivieren der PIN
      • Steuerungszugang bei Sperrung durch PIN
    • Werkzeugwartungsalarme
  • Serververbindungen
    • Kommunikation der Steuerung mit dem Lizenzserver
    • Kommunikation der Steuerung mit dem ToolsNet Server
  • Datum und Zeit auf der Steuerung
  • Ereignis-Menü
    • Ereigniskonfiguration
    • Hinzufügen von Ereignissen zur Bibliothek

Präferenzen

Das Einstellungsmenü enthält den Abschnitt „Präferenzen“, der zur Auswahl der Sprache, Drehmomenteinheiten und für den PIN-Schutz der Steuerungsschnittstelle verwendet wird.

So stellen Sie die Steuerungspräferenzen ein:

  1. Wählen Sie in der Anlagenstruktur  eine Steuerung aus.

  2. Klicken Sie auf Einstellungen .

    Im Arbeitsbereich werden die Einstellungsmenüs angezeigt.

Parameter für Steuerungspräferenz:

Parameter

Beschreibung

Vorgegeben

Drehmomenteinheit

Wählt die Einheit aus, in der die Drehmoment-Messergebnisse für diese Steuerung auf der Steuerungsoberfläche oder Web-Oberfläche angezeigt werden sollen.

Nm

Temperatureinheit

Wählt die Einheit aus, in der die Temperatur-Messergebnisse für diese Steuerung auf der Steuerungsoberfläche oder Web-Oberfläche angezeigt werden sollen.

Celsius

Sprache

Auswahl der Anzeigesprache der Steuerungsoberfläche und der Web-Oberfläche.

Englisch

Startbildschirm

Wählt den Steuerungsstartbildschirm beim Systemstart aus.

Hauptbildschirm

Zugang über Werksanschluss

Ein/Aus. Aktiviert (Ein) oder deaktiviert (Aus) die Kommunikation mit der Steuerung.

Ein

PIN verwenden

Für diese Steuerung kann für den Zugriff über die Steuerungsoberfläche oder Web-Oberfläche (Fabriknetz) eine PIN gesetzt werden.

Die PIN wird nur von Benutzern abgefragt, die über die Steuerungsoberfläche oder die Web-Oberfläche auf die Steuerung zugreifen. Die PIN verbietet nicht den Zugriff auf ToolsTalk 2 oder die Arbeit mit der Steuerung (Konfigurieren und Konfiguration übertragen) über ToolsTalk 2.

Ein: Benutzer, die auf die Steuerung zugreifen, müssen die PIN eingeben, um Schreibzugriff auf die Steuerung zu erhalten.

Aus: Für Schreibzugriff auf die Steuerung ist keine PIN erforderlich.

Aus

PIN für Wartungsanschluss verwenden

Für den Zugriff auf die Steuerung über den Wartungsanschluss kann eine PIN gesetzt werden.

Ein: Benutzer, die auf die Steuerung zugreifen, müssen die PIN eingeben, um Schreibzugriff auf die Steuerung zu erhalten.

Aus: Für Schreibzugriff auf die Steuerung ist keine PIN erforderlich.

  • PIN für Wartungsanschluss verwenden ist nur aktiv, wenn PIN verwenden auf Ein gesetzt ist.

  • Für die Optionen PIN für Wartungsanschluss verwenden und Inaktivitätszeitlimit gelten die gleichen Werte (PIN-Code und Zeitlimit) wie beim Zugriff über das Fabriknetz.

Aus

Pin-Codes

Wählen Sie eine 4-stellige PIN pro hinzugefügtem Benutzer aus. Aktivieren/deaktivieren Sie Benutzer-PINs.

Inaktivitätszeitlimit

Die Steuerungsoberfläche oder Web-Oberfläche wird nach Ablauf des Inaktivitätszeitlimits automatisch gesperrt. Der Mindestwert beträgt 20 s.

120 s

Relevante Informationen
  • Senden einer Konfiguration an eine Steuerung
In diesem Abschnitt
  • PIN-Einstellungen
  • Werkzeugwartungsalarme

PIN-Einstellungen

Eine PIN verhindert einen nicht autorisierten Gebrauch der Steuerung oder versehentliche Änderungen. Der Steuerung können maximal zehn Benutzer hinzugefügt werden, von denen jeder eine eigene PIN besitzt. Beachten Sie, dass die PIN nicht mit der Steuerungskonfiguration verknüpft ist und hauptsächlich der Anmeldung dient.

Wenn die PIN geändert wird, oder wenn Änderungen an der Steuerungsoberfläche oder Web-Oberfläche vorgenommen werden, wird der Benutzer protokolliert, der die Änderungen vorgenommen hat. Diese Information wird im Fenster Externe Änderungsbenachrichtigungen in der Spalte Geändert von angezeigt und in den Änderungsverlauf eingetragen.

Bei aktivierter PIN ist ein PIN-Code erforderlich bei Zugriff auf die Steuerung:

  • von der GUI der Steuerung

  • von der Web-GUI

In diesem Abschnitt
  • Aktivieren der PIN
  • Steuerungszugang bei Sperrung durch PIN

Aktivieren der PIN

  1. Setzen Sie im Menü Einstellungen die Option PIN verwenden auf Ein.

  2. Wählen Sie PIN CODES.

Hinzufügen von PIN-Codes für neue Benutzer

  1. Wählen Sie im Dialogfenster Pin-Codes Hinzufügen aus.

  2. Tragen sie im Feld Name den Benutzernamen ein.

  3. Wählen Sie PIN einrichten, um die PIN für den Benutzer festzulegen. Die PIN muss eine vierstellige Zahl im Bereich von 0000 bis 9999 sein.

    Im Dialogfeld PIN einrichten muss die PIN in beiden Feldern (PIN einrichten und PIN wiederholen) übereinstimmen.

    Wählen Sie OK.

  4. Markieren Sie in der Benutzerliste das Kontrollkästchen rechts neben dem Benutzernamen, der aktiviert werden soll.

    Wenn die PIN aktiviert ist, wird die Steuerung automatisch nach der eingestellten Inaktivitätsdauer gesperrt.

    Zur Deaktivierung einer PIN entfernen Sie das Häkchen im Kontrollkästchen rechts neben dem Benutzernamen, für den die PIN deaktiviert werden soll.

Löschen eines Benutzers/einer PIN

  • Markieren Sie in der Liste der Benutzer das Kontrollkästchen für jede zu löschende Benutzer-PIN, und wählen Sie Löschen.

Steuerungszugang bei Sperrung durch PIN

Bei aktivierter PIN wird beim Zugriff auf die Steuerung eine Aufforderung zur Eingabe der PIN eingeblendet. Dies gilt unabhängig davon, ob die Steuerung über die Web-GUI oder die GUI der Steuerung aufgerufen wird.

Werkzeugwartungsalarme

Das Einstellungsmenü enthält einen Werkzeugabschnitt, der zur Auswahl von Werkzeugalarmen für die Alarme „Wartungsanzeige“, „Werkzeugsperre nach Wartung“ und „Kalibrierung anzeigen“ dient.

Einstellungen: Werkzeugalarme
  1. Wählen Sie in der Anlagenstruktur  eine Steuerung aus.

  2. Klicken Sie auf Einstellungen .

    Im Arbeitsbereich werden die Einstellungsmenüs angezeigt.

Werkzeugalarmparameter

Parameter

Beschreibung

Vorgegeben

Standort

Wartungsindikator-Alarm

Auswahl über einen Schalter.

Schalten Sie den Alarm ein oder aus. Der Alarm wird ausgelöst, wenn das Wartungsintervall erreicht ist.

Aus

Werkzeugsperre nach Wartungsalarm

Auswahl über einen Schalter.

Das Werkzeug wird beim Erreichen des Wartungsintervalls gesperrt.

Aus

Kalibrierungsalarm anzeigen

Auswahl über einen Schalter.

Löst den Kalibrierungsalarm aus, wenn das Werkzeug nicht innerhalb der angegebenen Zeit kalibriert wird. Das Datum der letzten Kalibrierung wird im Menü Werkzeug angezeigt. Das Standardintervall ist ein Jahr, es kann jedoch auf der Steuerungs- oder Web-Oberfläche geändert werden.

Aus

Ölstandüberwachung aktivieren

Aus

Bei Alarm „Öl leer“ verriegeln

Aus

Serververbindungen

  • Kommunikation der Steuerung mit dem Lizenzserver
  • Kommunikation der Steuerung mit dem ToolsNet Server

Kommunikation der Steuerung mit dem Lizenzserver

Über das Funktions-Managementsystem können einer Steuerung weitere Funktionen vorübergehend oder permanent hinzugefügt werden. Der ergänzte Funktionsumfang wird von einem Lizenzserver verwaltet. Er ist übe die grafische Controller-, die Web- oder die grafische ToolsTalk 2-Oberfläche zugänglich.

Die Adresse des Servers muss konfiguriert werden. Dies geschieht in den Einstellungen  der Steuerung.

So stellen Sie die Kommunikation zwischen Steuerung und Server ein:

  1. Wählen Sie in der Anlagenstruktur  eine Steuerung aus.

  2. Rufen Sie die Registerkarte Einstellungen auf.

    Im Arbeitsbereich werden die Einstellungsmenüs angezeigt.

  3. Im Menü Lizenzserver können Sie die Kommunikation aktivieren oder deaktivieren, indem Sie den Schalter entsprechend einstellen.

  4. Wenn die Kommunikation aktiviert ist, stellen die IP-Adresse des Servers ein.

  5. Wenn die Kommunikation aktiviert ist, stellen die Port-Nummer des Servers ein.

  6. Klicken Sie auf die Sync-Schaltfläche, um das Funktionsmanagement zwischen Steuerung und Lizenzserver abzugleichen.

Lizenz-Serverparameter

Parameter

Beschreibung

Vorgegeben

Kommentar

Funktions-Managementsystem

Auswahl über einen Schalter.

Aktiviert oder deaktiviert die Kommunikation mit dem Server.

Aus

IP-Adresse

Die IP-Adresse des Servers.

 

Kommunikation aktiviert.

Port

Portnummer des Servers.

 

Kommunikation aktiviert.

Sync

Schaltfläche.

Synchronisiert die Kommunikation zwischen Steuerung und Server.

Aus

Nur sichtbar, wenn die Kommunikation aktiviert ist.

Der Sync-Befehl erzwingt eine Synchronisierung zwischen der Steuerung und dem Lizenzserver. Die Synchronisierung stellt dem Server Informationen bereit, um eine Zuordnung dahingehend zu erstellen, wie die zusätzliche lizenzierte Funktion unter den Steuerungen verteilt wird. Wenn die Steuerung normal mit dem Server kommuniziert, erfolgt die Synchronisierung regelmäßig. Die Schaltfläche könnte verwendet werden, wenn die Synchronisierung nicht regelmäßig durchgeführt wurde.

Relevante Informationen
  • Senden einer Konfiguration an eine Steuerung

Kommunikation der Steuerung mit dem ToolsNet Server

Ein Controller überträgt seine Schraub-Resultate immer an ToolsTalk 2. Eine Steuerung kann ebenfalls Ergebnisse zur weiteren Verarbeitung an ToolsNet 8 schicken. Dafür muss die Adresse des ToolsNet 8-Servers in der Steuerung konfiguriert sein.

So stellen Sie die Kommunikation zwischen der Steuerung und dem ToolsNet-Server ein:

  1. Wählen Sie in der Anlagenstruktur  eine Steuerung aus.

  2. Klicken Sie auf Einstellungen .

    Im Arbeitsbereich werden die Einstellungsmenüs angezeigt.

  3. Aktivieren oder deaktivieren Sie unter ToolsNet die Kommunikation mit dem ToolsNet-Server.

  4. Wenn die Kommunikation aktiviert ist, stellen Sie die IP-Adresse und Portnummer des Servers ein.

Lizenz-Serverparameter

Parameter

Beschreibung

Vorgegeben

Kommentar

ToolsNet aktiviert

Aktiviert oder deaktiviert die Kommunikation mit dem Server.

Aus

Server-Host

IP-Adresse des ToolsNet-Servers.

 

Kommunikation aktiviert.

Server-Port

ToolsNet-Server-Port.

 

Kommunikation aktiviert.

Relevante Informationen
  • Senden einer Konfiguration an eine Steuerung

Datum und Zeit auf der Steuerung

Für jede Steuerung muss die Uhrzeit und das Datum programmiert werden, um eine genaue Berichterstellung sicherzustellen.

  1. Wählen Sie im Arbeitsbereich Anlagenstruktur  eine Steuerung aus.

  2. Rufen Sie die Registerkarte Einstellungen auf.

    Im Arbeitsbereich werden die Menüs Allgemeine Einstellungen angezeigt.

  3. Wählen Sie die Quelle für die Zeitangabe aus.

  4. Geben Sie je nach ausgewählter Zeitquelle weitere Parameter ein.

  5. Wählen Sie die örtliche Zeitzone der Steuerung aus dem Kontextmenü Zeitzone aus.

Um eine möglichst exakte und stabile Zeitreferenz zu erhalten, wird der NTP-Server empfohlen, der mit allen Steuerungen kommunizieren kann.

Die Zeitquelle wird aus dem Kontextmenü ausgewählt und kann eine der folgenden sein:

  • Manuelle Eingabe von Uhrzeit und Datum in der Steuerung. Dies kann über alle grafischen Benutzeroberflächen erfolgen.

  • Mithilfe des standardisierten Network Time Protocol (NTP). Ein Server teilt die Zeitreferenzen an die verbundenen Steuerungen. Es können bis zu zwei NTP-Server konfiguriert werden.

  • Der ToolsNet-Server kann als Zeitreferenz verwendet werden, wenn die Steuerung mit diesem Server verbunden und online ist. Bei Verwendung von ToolsNet als Zeitreferenz ist es wichtig, dass Server und Steuerung auf die gleiche Zeitzone eingestellt werden, auch wenn sie sich in getrennten Zeitzonen befinden.

So fügen Sie Datum und Uhrzeit hinzu und konfigurieren sie:

Zeiteinstellung der Steuerung

Parameter

Bedingung

Beschreibung

Quelle

Die Auswahl erfolgt von einem Kontextmenü.

Wählen Sie die Methode zur Konfiguration von Uhrzeit und Datum einer Steuerung aus.

Zeitzone

Die Auswahl erfolgt von einem Kontextmenü.

Wählen Sie die Zeitzone aus, in der sich die Steuerung befindet.

Zeit

Quelle = Manuell

Geben Sie eine Uhrzeit im Format Stunden:Minuten:Sekunden ein.

Datum

Quelle = Manuell

Geben Sie ein Datum über das Kalendersymbol ein.

Schaltfläche EINSTELLEN

Quelle = Manuell

Schickt das eingegebene Datum und die Uhrzeit an die Steuerung. Zur Ausführung dieses Befehls muss die Steuerung online sein.

Schaltfläche HINZUFÜGEN

Quelle = NTP

Fügen Sie eine weitere NTP-Serveradresse hinzu.

Schaltfläche LÖSCHEN

Quelle = NTP

Löscht die ausgewählte NTP-Serveradresse.

NTP-Server

Quelle = NTP

Geben Sie die IP-Adresse des NTP-Servers ein.

Ereignis-Menü

Ereignisse umfassen Betriebszustände und andere Arten von Informationen, wie zum Beispiel Fehler, die dem Bediener berichtet werden. Alle Ereignisse sind konfigurierbar und haben verschiedene Schweregrade.

Ereignisart

Funktion

Display

Ereignisse können informativ sein und werden über einen kurzen Zeitraum hinweg auf dem Bildschirm der Steuerung angezeigt.

Protokoll

Ereignisse können informativ sein und werden über einen kurzen Zeitraum hinweg auf dem Bildschirm der Steuerung angezeigt. Außerdem werden sie in die Protokolldatei geschrieben. Diese wird in der Registerkarte Ereignisse angezeigt.

Fehler löschen

Ereignisse müssen vom Bediener bestätigt werden. Um ein Ereignis zu bestätigen, muss der Bediener eine Taste auf einem Zubehörteil drücken, den Touchscreen der Steuerung antippen oder das Ereignis über die Web-Oberfläche bestätigen.

Die Ereigniskonfiguration bestimmt, wie die Ereignissignale behandelt werden.

Controller-Einstellungen - Ereignisse

A

Suchfenster Ereignisse

B

Ereignisliste

Sämtliche Ereignisse sind im Kapitel Referenzen aufgelistet. Ereignisse verfügen über zwei Kategorien:

  • Standardereignisse werden von Atlas Copco definiert und sind in jedem Arbeitsergebnis verfügbar.

  • Kundenspezifische Ereignisse werden von Atlas Copco auf Anfrage des Kunden eingeführt und sind nur für spezifische Kunden gültig und verfügbar.

Relevante Informationen
  • Senden einer Konfiguration an eine Steuerung
In diesem Abschnitt
  • Ereigniskonfiguration
  • Hinzufügen von Ereignissen zur Bibliothek

Ereigniskonfiguration

Konfigurieren des Umgangs mit einem Ereignis:
  1. Wählen Sie im Arbeitsbereich Anlagenstruktur  eine Steuerung aus.

  2. Rufen Sie die Registerkarte Einstellungen auf und wählen Sie Ereignisse.

  3. Suchen Sie im Suchfenster nach einem bestimmten Ereignis oder erweitern Sie die Abschnitte durch Auswählen und scrollen Sie durch die Ereignisse, um die gewünschten Ereigniscodes zu finden.

  4. Aktivieren oder deaktivieren Sie eine oder mehrere der folgenden Optionen:

    • Bestätigen, wenn das Ereignis angezeigt und vom Bediener bestätigt werden soll.

    • Protokoll, wenn das Ereignis angezeigt, in die Protokolldatei eingetragen und in der Registerkarte Ereignisse angezeigt werden soll.

    • Anzeige, wenn das Ereignis auf einem Bildschirm angezeigt werden soll.

    Das Feld Details kann zum Eintragen kundenspezifischer Anmerkungen verwendet werden.

  5. Wenn Sie fertig sind, senden Sie die Änderungen an die Steuerung.

  6. Wiederholen Sie die Schritte 3 bis 5 für jede Steuerung, die konfiguriert werden soll.

Die Ereigniscodes mit den Nummern 0000-7999 sind Standardereignisse.

Ereigniscodes mit den Nummern 8000-9999 sind kundenspezifische Ereignisse.

Relevante Informationen
  • Hinzufügen von Ereignissen zur Bibliothek
  • Senden einer Konfiguration an eine Steuerung

Hinzufügen von Ereignissen zur Bibliothek

  1. Wählen Sie Einstellungen und anschließend in der Registerkarte Ereigniskonfiguration Verwalten aus. Wählen Sie in der Dropdownliste Zur Bibliothek hinzufügen aus.

  2. Das Dialogfenster Globale Konfiguration erstellen wird geöffnet und enthält zwei Konfigurationsoptionen:

    • Automatisch rückgängig machen ist als Standard festgelegt.

    • Umwandeln

  3. Wählen Sie Erstellen, die Ereigniskonfiguration ist jetzt gesperrt und in der Globalen Ereignisbibliothek sichtbar.

Aktualisierung globaler Ereignisse über die grafische Oberfläche

Maßnahme

Ergebnis

Automatisch rückgängig machen

Die Aktualisierung der Ereignisse von der Controller-Oberfläche oder der Web-Oberfläche wird ignoriert, wenn das Programm in ToolsTalk 2 als globales Ereignis markiert ist.

Die Aktualisierung wird durchgeführt und an ToolsTalk 2 zurückgesendet, wo die Änderung erkannt, jedoch nicht bestätigt wird. Das ursprüngliche globale Ereignisprogramm wird dann sofort zurück an die Steuerung gesendet.

Umwandeln

Durch die Aktualisierung des Ereignisses von der Steuerungsoberfläche oder der Web-Oberfläche aus wird ein globales Ereignis in der betroffenen Steuerung in ein lokales Ereignis umgewandelt.

Die Aktualisierung wird durchgeführt und an ToolsTalk 2 zurückgesendet, wo die Änderung erkannt wird. Demzufolge wird das Ereignis umgehend von der Verteilliste der Steuerungen gelöscht.

Wenn ein globales Ereignis zur Verteilung an eine Steuerung konfiguriert wird, muss entweder „Automatisch rückgängig machen“ oder „Umwandeln“ ausgewählt werden. Die Auswahl kann später nicht mehr geändert werden.

Arbeiten mit der Registerkarte Quellen

Controller-Funktionen wie beispielsweise die Verschraubungsstrategien mit niedrigen Reaktionskräften, und den gesamten Controller betreffende Funktionen, erfordern Lizenzen, die durch das FMS (Functionality Management System) verteilt werden. Während die Konfiguration von Funktionen ohne spezielle Lizenzen möglich ist, ist für die Zuweisung und Nutzung dieser Funktionen die Installation der korrekten Lizenz auf dem Controller erforderlich. Nähere Informationen dazu entnehmen Sie bitte dem Abschnitt Lizenzen (FMS).

Die Auswahl einer Aufgabe erfolgt im Menü Aufgabe im Konfigurationsbereich Virtuelle Station.

Externe Signale, die als Aufgaben für Verschraubungen verwendet werden, werden in der Registerkarte Quellen konfiguriert. Die Quellen sind Zubehörteile oder Ähnliches, die an eine virtuelle Station angeschlossen sind. Es existieren zwei verschiedene Quellenaufgaben:

  • Quellenaufgabe Anziehen

  • Quellenaufgabe Charge

Signalquellen für Schraubvorgänge wird verwendet, um ein einzelnes Verschraubungsprogramm auszuwählen.

Signalquellen-Stapelprogramm wird verwendet, um eine Stapelprogrammsequenz oder eine Reihe von Verschraubungsprogrammen auszuwählen.

Relevante Informationen
  • Zuweisen einer Aufgabe zu einer virtuellen Station
In diesem Abschnitt
  • Quelle Verschraubung - Übersicht
  • Eine quellenbasierte Verschraubung erstellen
  • Eine quellenbasierte Gruppe erstellen
  • Signifikante Stellen
  • Kopieren und Einfügen einer Stapel- oder Verschraubungsquelle
  • Exportieren einer Stapel- oder Verschraubungsquelle
  • Importieren einer Stapel- oder Verschraubungsquelle

Quelle Verschraubung - Übersicht

Im Verschraubungsmenü wird eine Liste mit Quelle des Stapels und Quelle der Verschraubungskonfigurationen angezeigt. Mit einer virtuellen Station können separate Listen verknüpft werden. Rufen Sie dazu die entsprechende virtuellen Station auf und wählen Sie in den Aufgabeneigenschaften Auswählen. Hier kann eine Quelle als Aufgabe ausgewählt werden. Bei quellenbasierten Verschraubungen wird ein spezifisches Verschraubungsprogramm mit einer Kennnummer verbunden. Wenn die Identifikationsnummer an die Steuerung gesendet wird, dann wird das verknüpfte Programm so lange ausgeführt, bis ein anderes Signal gesendet wird.

Parametername

Beschreibung

Bezeichnung

Der Name, der für die Quelle der Verschraubung vergeben wurde.

Beschreibung

Die Beschreibung der Quelle der Verschraubung.

Arretierwerkzeug auf abgeschlossener Chargensequenz

Ein: Das Werkzeug wird arretiert, wenn die Stapelprogrammsequenz abgeschlossen ist.

Aus: Das Werkzeug bleibt entriegelt, wenn die Stapelprogrammsequenz abgeschlossen ist.

Aufsatz-Selektor

Kontrollieren: Bei der Einstellung auf Steuerung wird ein Verschraubungsprogramm über eine externe Quelle ausgewählt, indem eine Kennnummer angefordert wird. Die Kennnummer ist mit einer entsprechenden Stecknuss im Stecknuss-Selektor verbunden, und die Verschraubungsprogrammauswahl erfolgt durch Herausheben der Stecknuss.

Bestätigen: Im Modus Bestätigung kann der Stecknuss-Selektor nicht als Steuerquelle verwendet werden. In diesem Modus sind Kennnummern sowohl mit einem Verschraubungsprogramm als auch mit einer spezifischen Stecknuss verbunden (in einer zusätzlichen Spalte in der Liste angegeben). Bei der (über ein externes Signal erfolgenden) Anforderung einer Kennnummer wird die entsprechende Stecknuss im Stecknuss-Selektor angefordert, und das Verschraubungsprogramm wird beim Herausheben der Stecknuss aktiviert (andere Stecknüsse sind deaktiviert). Wenn keine Stecknuss spezifiziert (d. h. in der Stecknuss-Spalte 0 eingestellt) ist, wird das Verschraubungsprogramm direkt aktiviert und der Stecknuss-Status ignoriert.

Zähler erhöhen bei NIO

Ein: Die Charge wird fortgesetzt, auch wenn eine NIO-Verschraubung durchgeführt wurde.

Aus: Einstellwert für maximal aufeinanderfolgende NIO-Verschraubungen. Die Charge wird nur fortgesetzt, auch wenn eine erfolgreiche Verschraubung durchgeführt wurde.

Max. aufeinanderfolgende NIO

Legen Sie hier die Anzahl der zulässigen aufeinanderfolgenden NIO-Ergebnisse fest. Wenn der Wert auf 0 gesetzt ist, wird keine Prüfung auf NIO-Verschraubungen durchgeführt. Beim Erreichen der maximal aufeinanderfolgende NIO sperrt die Steuerung das Werkzeug und die Abarbeitung der Charge wird angehalten.

Batch control (Gruppensteuerung)

Wählen Sie hier, wie das Quellanziehen ausgeführt werden soll.

Intern: Konfigurieren Sie, wie oft ein Quellanziehen wiederholt werden soll.

Extern: Konfigurieren Sie, wie oft ein Quellanziehen mit Open Protocol oder Feldbus ausgeführt werden soll. Jede Konfigurationsänderung löscht das Quellanziehen, um aus einem sauberen und bekannten Zustand neu zu starten (der Chargenzähler in der Charge wird auf 0 zurückgesetzt). Laufende Verschraubungen können beendet werden, bevor die Änderungen wirksam werden. 

Befehl

Beschreibung

Hinzufügen

Fügt eine neue Zeile mit dem kleinsten, verfügbaren Identifikator hinzu.

Löschen

Entfernt das gewählte Verschraubungsprogramm aus der Liste. Wählen Sie das Verschraubungsprogramm aus, indem Sie das Kontrollkästchen aktivieren.

Relevante Informationen
  • Zuweisen einer Aufgabe zu einer virtuellen Station

Eine quellenbasierte Verschraubung erstellen

  1. Wählen Sie im Arbeitsbereich Anlagenstruktur  eine Steuerung aus.

  2. Rufen Sie die Registerkarte Quellen auf.

  3. Wählen Sie Hinzufügen. Das Dialogfenster Neue Quellenkonfiguration erstellen wird geöffnet. Wählen Sie aus dem Dropdown-Menü Anziehen und anschließend Hinzufügen aus.

  4. Vergeben Sie einen Namen für das Quellanziehen.

  5. Wählen Sie den korrekten Aufsatz-Selektor aus (Steuern oder Bestätigen, je nach Anforderung).

  6. Legen Sie hier die Anzahl der maximal zulässigen aufeinanderfolgenden NIO-Ergebnisse fest. Wenn der Wert auf 0 gesetzt ist, wird keine Prüfung auf NIO-Verschraubungen durchgeführt. Beim Erreichen der maximal aufeinanderfolgende NIO sperrt die Steuerung das Werkzeug und die Abarbeitung der Charge wird angehalten.

  7. Wählen Sie aus dem Dropdown-Menü die anzuwendende Gruppensteuerung aus.

    Interne Gruppensteuerung: Konfigurieren Sie, wie oft ein Quellanziehen wiederholt werden soll.

    Externe Gruppensteuerung: Konfigurieren Sie, wie oft ein Quellanziehen mit Open Protocol oder Feldbus ausgeführt werden soll. Jede Konfigurationsänderung löscht das Quellanziehen, um aus einem sauberen und bekannten Zustand neu zu starten (der Chargenzähler in der Charge wird auf 0 zurückgesetzt). Laufende Verschraubungen können beendet werden, bevor die Änderungen wirksam werden. 

  8. Standardmäßig steht bei der Erstellung einer neuen quellenbasierten Verschraubung nur eine bearbeitbare Kennnummer zur Verfügung. Wählen Sie Hinzufügen, um weitere Elemente hinzuzufügen.

  9. Weisen Sie jedem Element eine Kennnummer zu.

    Bei Verwendung eines Aufsatz-Selektors entsprechen die Kennnummern den Positionen im Aufsatz-Selektor. Beispielsweise steht Kennnummer 1 für Aufsatz Nummer 1 im Aufsatz-Selektor.

  10. Wählen Sie ein Verschraubungsprogramm zur Verbindung mit den einzelnen Kennnummern aus, indem Sie Programm auswählen und Ihre Auswahl aus der Liste mit Verschraubungsprogrammen treffen.

Eine quellenbasierte Gruppe erstellen

  1. Wählen Sie im Arbeitsbereich Anlagenstruktur  eine Steuerung aus.

  2. Rufen Sie die Registerkarte Quellen auf.

  3. Wählen Sie Hinzufügen. Das Dialogfenster Neue Quellenkonfiguration erstellen wird geöffnet. Wählen Sie aus dem Dropdown-Menü Gruppe und anschließend Hinzufügen aus.

  4. Vergeben Sie einen Namen für die Gruppe.

  5. Stellen Sie Bei neuem Bezeichner abbrechen auf Ja ein, wenn der vorherige Scanvorgang beim Scannen einer neuen Bezeichner-Zeichenfolge abgebrochen werden soll.

  6. Wählen Sie die Bezeichner-Methode aus (Zeichenfolge für Text oder Nummer für numerische Zeichenfolgen)..

  7. Setzen Sie Freie Reihenfolge auf Ein, wenn die Zeichenketten in beliebiger Reihenfolge gescannt werden können.

    Identifikations-Zeichenketten können aus bis zu 4 verschiedenen Zeichenketten bestehen. Wenn die freie Reihenfolge auf "Nein" gesetzt ist, müssen die Zeichenketten in einer bestimmten Reihenfolge gescannt werden, damit das System die Zeichenkette erkennt.

    Ein Fehler kann auftreten, wenn Freie Reihenfolge auf Ein gestellt ist und die Längen der verschiedenen Zeichenfolgen dupliziert werden. Die gescannte Sequenz aktiviert dann kein Verschraubungsprogramm. Um diesen Fehler zu beheben, setzen Sie Freie Reihenfolge auf Ein oder passen Sie die Länge der Zeichenfolge an.

  8. Vergeben Sie einen Namen für die Zeichenfolge und geben Sie die Länge der Zeichenfolge ein. (Weitere Informationen zum Verketten von Zeichenfolgen finden Sie in den entsprechenden Abschnitten in der Bedienungsanleitung).

  9. Signifikante Stellen - die relevanten Positionen in der Zeichenfolge. (Weitere Informationen zu Signifikanten Stellen finden Sie in den entsprechenden Abschnitten in der Bedienungsanleitung).

  10. Gespeicherte Positionen - Welche Positionen vom System protokolliert werden sollen (Weitere Informationen zu Gespeicherten Positionen finden Sie in den entsprechenden Abschnitten in der Bedienungsanleitung).

  11. Geben Sie an, welche Zeichenfolgen (in der Spalte Zeichenfolge enthält) mit welcher Gruppensequenz (in der Spalte Aktiviert) verbunden werden sollen. Wählen Sie Hinzufügen, um weitere Zeichenfolgen hinzuzufügen.

Platzhalter können verwendet werden, wenn Sie "Zeichenfolge enthält" eingeben. Die Platzhalter können an jeder Position in der Zeichenfolge verwendet werden. Bei einem mehrdeutigen Matching-Ergebnis wird keine Gruppensequenz aktiviert.

Der Platzhalter ist ein . (Zeitraum)

Mit der Einstellung Bei neuem Indikator abbrechen legen Sie fest, wie ein zweites Signal ausgelegt werden soll, wenn eine Stapelprogrammsequenz aktiviert wurde und sich im Ablauf befindet.

Wenn innerhalb der Konfiguration der Stapelprogrammsequenz Identifikator-Zahlen benutzt werden , kann das Eingangssignal oder der Aufsatz-Selektor zur Wahl eines Stapelprogramms innerhalb einer Stapelprogrammsequenz verwendet werden.

Durch die entsprechende Konfiguration des Controllers kann eine Chargensequenz mit Eingangssignal ausgewählt werden, die auf einer Bezeichner-Nummer oder einer Bezeichner-Zeichenfolge basiert.

Relevante Informationen
  • Gespeicherte Positionen
  • Kombination von Bezeichner-Zeichenfolgen
  • Konfigurieren Signifikanter Stellen zum Lesen in Barcode-Zeichenfolgen
  • Zuweisen einer Aufgabe zu einer virtuellen Station

Signifikante Stellen

Signifikante Stellen dienen dazu festzulegen, welche Zeichen in der Barcode-Zeichenfolge gelesen werden sollen, wenn die Zeichenfolge zur Übereinstimmung mit Ihrer voreingestellten Zeichenfolge zusammengesetzt wird. Die Anzahl an wichtigen Positionen muss mit der Anzahl an Zeichen in den vordefinierten Strings übereinstimmen.

In diesem Abschnitt
  • Konfigurieren Signifikanter Stellen zum Lesen in Barcode-Zeichenfolgen
  • Kombination von Bezeichner-Zeichenfolgen
  • Gespeicherte Positionen

Konfigurieren Signifikanter Stellen zum Lesen in Barcode-Zeichenfolgen

Die Positionen im Barcodestring sind einer Zahl zwischen 1 und 1024 zugeordnet. Die erste Position des Strings ist 1 und die letzte ist 1024.

Die signifikanten Stellen müssen unter Einhaltung der in der Tabelle unten aufgeführten Regeln spezifiziert werden. Barcode-Zeichenfolgen:

Beschreibung

Signifikante Stellen

Gültige Konfiguration

Mit der voreingestellten Zeichenfolge zu übereinstimmende Barcode-Zeichenfolge

Signifikante Stellen in der Reihenfolge

1,2,3,7,8

OK

ABCGH

Signifikante Stellen in optionaler Reihenfolge

7,1,2,3,8

OK

GABCH

Zahlenbereich

1-3,7-8

OK

ABCGH

Kombination von Bezeichner-Zeichenfolgen

Der Identifikator-Text, der für die Zuordnung verwendet wird, ist eine Kombination aus bis zu vier Zeichenfolgen eines Fabrikmanagementsystems oder es handelt sich um bis zu vier Scanner-Eingänge, die in einer Zeichenfolge kombiniert werden müssen.

Mit den Schaltflächen Hinzufügen und Löschen legen Sie fest, wie viele Zeichenfolgen kombiniert werden. Folgende Parameter sind verfügbar:

Parameter zur Kombination von Bezeichner-Zeichenfolgen

Parameter

Beschreibung

Kontrollkästchen

Wählen Sie einen Eintrag aus, wenn er gelöscht werden soll.

Bezeichnung

Für die Zeichenfolge muss ein Name vergeben werden.

Länge

Die Länge der einzugebenden Zeichenfolge muss bekannt sein. Dies ist wichtig, um den korrekten Identifikator-Text zu kombinieren.

Signifikante Stellen

Die kommagetrennten Positionen oder Bereiche (durch Bindestrich getrennt) in der kombinierten Zeichenfolge, die zur Zuordnung verwendet werden.

Gespeicherte Positionen

Die kommagetrennten Positionen oder Bereich in den Zeichenfolgen, die im Ergebnis gespeichert werden.

Wenn mehr als ein Identifikator-Text verwendet werden muss, wenden Sie das folgende Verfahren an:

  1. Legen Sie durch Betätigen der Schaltfläche Hinzufügen einen neuen Eintrag in der Tabelle an.

  2. Vergeben Sie einen Namen für die Zeichenfolge.

  3. Geben Sie die Länge der Zeichenfolge ein.

  4. Wiederholen Sie die Schritte 1–3 für jede weitere hinzuzufügende Zeichenfolge. Es können bis zu vier Zeichenfolgen kombiniert werden.

Die Start-Ende-Parameter in den einzelnen Zeilen definieren die jeweiligen Zeichenfolgen-Positionen im kombinierten Text-Identifikator, der im nächsten Schritt des Zuordnungsverfahren verwendet wird.

Im ersten Teil des Aufgaben-Auswahlverfahrens unter Verwendung eines Identifikator-Textes als Eingang wird festgelegt, welche Positionen der Zeichenfolge aktiviert werden sollen.

  • Definieren Sie durch Eingabe der signifikanten Stellen, welche Positionen im Identifikator-Text zur Zuordnung verwendet werden. Die Positionen müssen mit einem Komma getrennt werden.

Gespeicherte Positionen

Bei Gespeicherten Positionen handelt es sich um ein Feld, in dem der Benutzer angeben kann, welche Teile der einzelnen in den quellenbasierten Gruppen verwendeten Zeichenfolgen gespeichert werden und wie diese im Protokoll dargestellt werden. Geben Sie in diesem Feld die Positionen in der Zeichenfolge an, die gespeichert werden sollen. Positionen können nur Teile der gesamten Zeichenfolge darstellen. Wenn das Feld leer gelassen wird, wird die komplette (verknüpfte) Zeichenfolge gespeichert. In der nachstehenden Tabelle werden einige Beispiele für gespeicherte Positionskombinationen aufgeführt.

Gespeicherte Positionswerte sind durch Komma getrennt (keine Leerstellen), und Bereiche werden mithilfe eines Bindestrichs angegeben.

Bezeichner-Zeichenfolge

Positionen

Zeichenfolge 1: 1234567

1-7

Zeichenfolge 2: abcdef

8-13

Zeichenfolge 3: GHIJKL

14-19

Zeichenfolge 4: 890

20-22

Beispiele für gespeicherte Positionen

Gespeicherte Positionen

Gespeicherte Ergebnisse

(leer)

1234567abcdefGHIJKL890

1-3,9,11,15,20-22

123bdH890

8-12,1-7,19,20-21 wird automatisch geändert in: 1-12,19-21

1234567abcdeL89

Kopieren und Einfügen einer Stapel- oder Verschraubungsquelle

Bestehende Stapel- oder Verschraubungsquellen können kopiert und auf derselben oder auf einer anderen Steuerung eingefügt werden.

Kopieren und Einfügen sind nur möglich, wenn sie auf derselben Steuerung oder auf verschiedenen Steuerungen vom selben Typ und mit derselben Softwareversion ausgeführt werden.

Beim Kopieren einer vorhandenen Stapel- oder Verschraubungsquelle werden alle mit der Verschraubungs- oder Stapelprogrammsequenz verknüpften Programme und Modi ebenfalls kopiert. Diese Konfigurationen sind nur Kopien und können je nach Bedarf geändert werden.

  1. Wählen Sie in der Menüleiste die Registerkarte Quellen . Im Arbeitsbereich wird eine Liste der vorhandenen Stapel- und Verschraubungsquellen angezeigt.

  2. Kopieren Sie eine Stapel- oder Verschraubungsquelle, indem Sie entweder:

    • Auf eine Stapel- oder Verschraubungsquelle rechtsklicken und dann aus dem Kontextmenü Kopieren auswählen.

    • Oder indem Sie mehrere Stapel- oder Verschraubungsquellen durch Markieren der Kontrollkästchen vor den entsprechenden Zeilen auswählen, rechtsklicken und dann im Kontextmenü Kopieren auswählen.

  3. Wählen Sie in der Anlagenstruktur die Steuerung aus, in die die Quelle eingefügt werden soll. Wählen Sie in der Menüleiste die Registerkarte Quellen aus, rechtsklicken Sie dann an einer beliebigen Stelle in den Arbeitsbereich und wählen Sie im Kontextmenü Einfügen aus.

Der neuen Stapel- oder Verschraubungsquelle wird die erste freie Position in der Sequenzliste zugewiesen. Wenn keine freien Plätze verfügbar sind, wird sie am Ende der Liste angefügt und erhält die kleinstmögliche verfügbare Indexnummer. Die Indexnummer kann nicht geändert werden.

Exportieren einer Stapel- oder Verschraubungsquelle

Eine Stapel- oder Verschraubungsquelle kann von einer Steuerung exportiert und in eine andere importiert werden.

Exportieren und Importieren sind nur möglich, wenn sie auf derselben Steuerung oder auf verschiedenen Steuerungen vom selben Typ und mit derselben Softwareversion ausgeführt werden.

Beim Exportieren einer vorhandenen Stapel- oder Verschraubungsquelle werden alle mit der Verschraubungs- oder Stapelprogrammsequenz verknüpften Programme und Modi ebenfalls exportiert. Diese Konfigurationen sind nur Kopien und können je nach Bedarf geändert werden.

  1. Wählen Sie in der Anlagenstruktur eine Steuerung aus der Liste aus.

  2. Wählen Sie in der Menüleiste die Registerkarte Quellen . Im Arbeitsbereich wird eine Liste aller aktuellen Stapel- und Verschraubungsquellen angezeigt.

  3. Markieren Sie das Kontrollkästchen der Stapel- oder Verschraubungsquelle, die exportiert werden soll.

  4. Wählen Sie Verwalten und anschließend im Dropdown-Menü Export aus.

    Ein Fenster zum Speichern der Exportdatei wird geöffnet.

  5. Der Standarddateiname ist <SourceBatch>.json oder <SourceTightening>.json, die exportierte Datei kann (mit der Dateierweiterung *.json) beliebig benannt werden.
    Wählen Sie Speichern.

Importieren einer Stapel- oder Verschraubungsquelle

Eine Stapel- oder Verschraubungsquelle kann von einer Steuerung exportiert und in eine andere importiert werden.

Exportieren und Importieren sind nur möglich, wenn sie auf derselben Steuerung oder auf verschiedenen Steuerungen vom selben Typ und mit derselben Softwareversion ausgeführt werden.

Beim Importieren einer vorhandenen Stapel- oder Verschraubungsquelle werden alle mit der Verschraubungs- oder Stapelprogrammsequenz verknüpften Programme und Modi ebenfalls importiert. Diese Konfigurationen sind nur Kopien und können je nach Bedarf geändert werden.

  1. Wählen Sie in der Anlagenstruktur eine Steuerung aus der Liste aus.

  2. Wählen Sie in der Menüleiste die Registerkarte Quellen . Im Arbeitsbereich wird eine Liste aller aktuellen Stapel- und Verschraubungsquellen angezeigt.

  3. Wählen Sie die Schaltfläche Hinzufügen und anschließend Import aus.

  4. Wählen Sie Datei öffnen und wählen Sie die entsprechende .json-Datei aus.

  5. Wählen Sie Hinzufügen.

    Der neuen Stapel- oder Verschraubungsquelle wird die erste freie Position in der Sequenzliste zugewiesen. Wenn keine freien Plätze verfügbar sind, wird sie am Ende der Liste angefügt und erhält die kleinstmögliche verfügbare Indexnummer. Die Indexnummer kann nicht geändert werden.

Arbeiten mit dem StepSync-System

Mit der StepSync-Funktion ist es möglich, mehrere Power Focus 6000 Steuerungen zu verbinden und synchronisierte Verschraubungen vorzunehmen. Der erste Controller in der Konfiguration wird als Sync-Referenz bezeichnet und ist für alle Verschraubvorgänge und Datenberichte zuständig. Power Focus 6000 Steuerungen werden dann über ein Kabel mit diesem verbunden und als Sync-Mitglieder bezeichnet. Ihre einzige Aufgabe besteht in der Handhabung der Werkzeuge.

Sync-Referenz

Der Sync-Referenz Controller ist das Gehirn des Systems. Er ist für die Verschraubungseinstellungen und alle Datenmeldungen zuständig. Er sorgt auch für die Konfiguration des kompletten Sytems und die Verbindungn zu ToolsTalk 2 und ToolsNet. Das gesamte Zubehör oder alle Feldbusse sind direkt mit Sync-Referenz verbunden

Sync-Mitglied

Der Sync-Mitglied Controller fungiert als Blind-Laufwerk. Der IT-Teil läuft nicht und es ist nicht möglich, externes Zubehör oder Protokolle mit einem Sync-Mitglied zu verbinden. Jedem Sync-Mitglied ist eine Kanalnummer (von 2 bis 6) zugewiesen. Mit der Kanalnummer werden das Werkzeug und das Laufwerk innerhalb der Hardware-Layoutkonfiguration identifiziert. Sie wird auch in Ergebnisberichten verwendet. Sie wird auch für Fehlerereignisse verwendet, um das fehlerhafte Teil zu identifizieren.

Verschraubungen

Es ist möglich, Multistep-Verschraubungsprogramme auszuführen. Um Synchronisierungen zwischen den einzelnen Werkzeugen möglich zu machen, werden Synchronisierungspunkte verwendet. An diesen Punkten warten die Werkzeuge aufeinander, bevor sie den nächsten Schritt in dem Verschraubungsprogramm ausführen. Ein Verschraubungsprogramm kann bis zu 10 Stufen enthalten (ohne Synchronisierungspunkte). Es sind keine Reparatur- oder Abbruchpfade zulässig.

Lizenzierung

Die StepSync-Funktion ist eine FMS-Funktion. Nur die Sync-Referenz benötigt eine Lizenz, wodurch ermöglicht wird, dass jeder PF6000 Controller ohne zusätzliche Lizenzen zu einem Sync-Mitglied werden kann. Die Sync-Referenz-Lizenz ist eine zusätzliche Funktion des FMS Controllers.

Wird die Sync-Referenz-Lizenz entfernt, wird der Systembetrieb ohne Unterbrechungen fortgesetzt. Die Produktion kann weiterhin ausgeführt werden, die Steuerung prüft jedoch jede Stunde das Vorhandensein einer gültigen Sync-Referenz-Lizenz. Wird keine Lizenz gefunden, wird über die Benutzeroberfläche eine Fehlermeldung ausgegeben, die vom Bediener bestätigt werden muss.

Controller-Funktionen wie beispielsweise die Verschraubungsstrategien mit niedrigen Reaktionskräften, und den gesamten Controller betreffende Funktionen, erfordern Lizenzen, die durch das FMS (Functionality Management System) verteilt werden. Während die Konfiguration von Funktionen ohne spezielle Lizenzen möglich ist, ist für die Zuweisung und Nutzung dieser Funktionen die Installation der korrekten Lizenz auf dem Controller erforderlich. Nähere Informationen dazu entnehmen Sie bitte dem Abschnitt Lizenzen (FMS).

In diesem Abschnitt
  • Hardwarekonfiguration [TT2]
  • Synchronisierungsmodus
  • Step Sync Signale
  • Synchronisierungspunkte
  • Arbeiten mit der Registerkarte Quellen
  • Arbeiten mit der Registerkarte Feldbus, SoftSPS und Azyklische Daten
  • Aktivieren und Deaktivieren der Verschraubungseinstellungen

Hardwarekonfiguration [TT2]

Die Offline-Programmierung einer Hardware-Layout-Konfiguration erfolgt in der Controller Template Library.

Konfigurationsbereich

Im Konfigurationsbereich können Sie entweder eine Hardware-Layoutkonfiguration von Grund auf erstellen oder mit der Schaltfläche Extrahieren eine vorhandene Konfiguration aus einer Steuerung extrahieren.

Tasten

Extrahieren

Aktualisiert die Hardware-Layoutkonfiguration entsprechend der an die Steuerung angeschlossenen Hardware.

Einzoomen

Vergrößert das Layout. (Strg + Mausrad vorwärts)

Auszoomen

Verkleinert das Layout. (Strg + Mausrad rückwärts)

An Bildschirmgröße anpassen

Setzt das Layout auf eine Standardgröße zurück.

Löschen

Löscht das ausgewählte Element.

Steuerungen

Es gibt zwei Steuerungsarten:

  • PF6000 Sync-Referenz

  • PF6000 Sync-Mitglied

Zu einer Hardware-Layoutkonfiguration können maximal 5 Sync-Mitglieder hinzugefügt werden. Dabei ist die Sync-Referenz-Steuerung stets die erste, die Sync-Mitglieder-Steuerungen und die Werkzeuge werden danach hinzugefügt.

Toolbox

In der Toolbox befinden sich die beiden Steuerungsarten und die unterstützten Werkzeuge. Über eine Dropdown-Liste können Sie nach speziellen Werkzeugarten filtern.

Nur die unterstützten Werkzeuge, die in der folgenden Tabelle aufgeführt sind, können über die Toolbox zur Hardware-Layout-Konfiguration hinzugefügt werden. Nicht unterstützte Werkzeuge, die an eine StepSync-Steuerung angeschlossen sind, werden in der Hardware-Layout-Konfiguration mit dem Symbol Nicht unterstütztes Werkzeug angezeigt. Diese Werkzeuge werden in ToolsTalk 2 an ihrer aktuellen Position in der StepSync-Konfiguration angezeigt. Diese Position kann im Arbeitsbereich Hardware-Layout-Konfiguration nicht geändert werden. Wenn das nicht unterstützte Werkzeug aus diesem Arbeitsbereich gelöscht wird, kann die Konfiguration an die Steuerung gesendet werden, um das Werkzeug hinzuzufügen, bevor die Einrichtung der Hardware-Layout-Konfiguration fortgesetzt wird.

Die Werkzeuge können nur zu einer Steuerung hinzugefügt werden, mit der noch kein Werkzeug verbunden ist.

Werkzeugfamilie

Unterstützte Werkzeuge

Tensor STR

ETV, ETD, ETP

Tensor ST

ETV, ETD, ETP

Tensor SL

ETV, ETD, ETP, ETF

Tensor SR

ETV, ETD, ETP

QST

Alle (außer Doppel-Messwertgeber - CTT, CTA, CTTA, CTTA)

Symbole

Symbole zeigen den Status der einzelnen Produkte an. Sie können bei Bedarf auf einen Indikator zeigen, um einen Tooltip zu erhalten.

Warnung

Nicht erwartet

i.O.

Nicht mit Controller synchronisiert

Falscher Typ

Fehlt

Relevante Informationen
  • Synchronisierungsmodus
In diesem Abschnitt
  • Erstellen einer Hardware-Layoutkonfiguration
  • Status
  • Extrahieren einer Hardware-Layoutkonfiguration

Erstellen einer Hardware-Layoutkonfiguration

Bei einer Neuinstallation eines PowerFocus 6000 StepSync-Systems sind keine vorherigen Hardware-Layoutkonfigurationen vorhanden. Jedes Mal, wenn Sie ToolsTalk 2 mit einer StepSync-Steuerung verbinden und die Hardware-Layoutkonfiguration leer ist, müssen Sie entweder eine neue Konfiguration erstellen oder die Hardwareeinstellungen der aktuellen Steuerung extrahieren.

Beim Erstellen einer Hardware-Layoutkonfiguration müssen Sie mit einer PF6000 Sync-Referenz-Steuerung aus der Toolbox beginnen.

  1. Ziehen Sie eine Sync-Referenz-Steuerung in den Bereich Hier ablegen und legen Sie sie ab. Nach dem Ablegen werden Indikatoren angezeigt. Zeigen Sie auf ein Symbol, um einen Tooltip zu erhalten.

  2. Fügen Sie zu einer Sync-Referenz-Steuerung Sync-Mitglieder hinzu.

  3. Fügen Sie zu jeder Steuerung eines der verfügbaren Werkzeuge aus der Toolbox hinzu. Wenn Sie mit dem Mauszeiger auf eine Steuerung zeigen, ändert sich die Farbe der Steuerung:

    • Rot: ungültige Ablage

    • Blau: gültige Ablage

  4. Zum Verschieben wählen Sie das Produkt aus und ziehen es an einen anderen Ort.

  5. Um zu kopieren, drücken Sie Strgund ziehen Sie das Produkt.

  6. Zum Löschen wählen Sie ein Produkt (Mehrfachauswahl mit Strg-Taste) und anschließend Löschen aus. Eine Sync-Referenz-Steuerung mit angeschlossenen Sync-Mitgliedern und Werkzeugen kann nur gelöscht werden, wenn sie das einzig verbliebene Produkt ist oder wenn gleichzeitig alle anderen Produkte gelöscht werden.

Senden Sie nach dem Erstellen die Änderungen an die Steuerung. Der Status der Hardwareverteilung ändert sich nach der Validierung.

Relevante Informationen
  • Extrahieren einer Hardware-Layoutkonfiguration

Status

Wenn die Sync-Referenz-Steuerung angeschlossen und online ist und die Hardware-Layoutkonfiguration mit der Steuerung synchronisiert ist, beginnt ToolsTalk 2, Benachrichtigungen über Änderungen des Hardware-Bereitstellungsstatus zu erhalten. Nach der Benachrichtigung fragt ToolsTalk 2 den Controller nach den Hardware-Messdaten.

Detaillierte Informationen zum Verteilungsstatus und zu den Messdaten:

  1. Wählen Sie das Produkt im Konfigurationsbereich aus. Halten Sie zur Auswahl mehrerer Produkte die Taste Strg gedrückt.

  2. Klicken Sie auf die Statusleiste, um das Fenster zu erweitern.

Werkzeugkonfigurationen: Wählen Sie eine Konfiguration aus dem Dropdown-Menü aus.

Sperrmodus: Wenn der Kanal (Steuerung oder Werkzeug) fehlerhaft ist, kann der Sperrmodus so eingestellt werden, dass die Hardware weiterverwendet wird:

  • Falsch: Kanal läuft IO.

  • Bericht IO: Der Kanal ist deaktiviert und meldet IO als Ergebnis.

  • Bericht NIO: Der Kanal ist deaktiviert und meldet NIO als Ergebnis.

  • Bericht Kein Ergebnis: Der Kanal ist deaktiviert und erscheint nicht im Ergebnis.

Status: Text und Symbole zeigen den aktuellen Zustand an

Integrität: Text und Symbole zeigen die aktuelle Integrität an

Tipps:

  • Die Höhe des Fensters kann durch Ziehen des oberen Randes vergrößert werden.

  • Wählen Sie Aktualisieren, um die neuesten Messdaten abzurufen.

  • Die im Status Integrität angezeigten Angaben können für weitere Informationen erweitert werden. Wählen Sie Nur NIO anzeigen, um nur die Daten mit NIO-Ergebnissen anzuzeigen.

Extrahieren einer Hardware-Layoutkonfiguration

Wenn keine Hardware-Layoutkonfiguration vorhanden ist, können mit der Schaltfläche Extrahieren die aktuellen Hardwareeinstellungen einer Steuerung extrahiert werden.

  1. Wählen Sie Extrahieren. Das Dialogfeld Hardwarekonfiguration extrahieren wird geöffnet.

  2. Wählen Sie OK, um die aktuelle Konfiguration zu extrahieren.

Senden Sie nach dem Extrahieren die Änderungen an die Steuerung, um Status und Integrität aufzunehmen. Der Status der Hardwareverteilung ändert sich nach der Validierung.

Die Funktion Extrahieren ist nicht verfügbar, wenn eine Hardware-Layout-Konfiguration als Vorlage erstellt wurde.

Synchronisierungsmodus

Der Synchronisierungsmodus wird in Verbindung mit einem mehrstufigen Verschraubungsprogramm verwendet. Zum Ausführen einer Verschraubung muss ein Synchronisierungsmodus erstellt werden. Der Synchronisierungsmodus legt die Kanäle, die beim Verschrauben verwendet werden sollen, sowie das für jeden Kanal zu verwendende Verschraubungsprogramm fest. Es können bis zu 100 verschiedene Synchronisierungsmodi erstellt werden. Das Ausführen verschiedener Verschraubungsprogramme für verschiedene Kanäle ist nicht möglich, es muss immer das gleiche Verschraubungsprogramm ausgeführt werden. Der Synchronisierungsmodus ermöglicht es Ihnen, einen Modus für jede Konfiguration zu erstellen.

Er dient zur Konfiguration:

  • Der Werkzeuge, welche in einer synchronisierten Verschraubung enthalten sein sollen.

  • Des Verschraubungsprogramms, welches die einzelnen Werkzeuge ausführen sollen

  • Des Reject Managements.

  • Konfigurieren der Schraubenkonfiguration

Jede Zeile im Arbeitsbereich steht für einen Synchronisierungsmodus und jeder Synchronisierungsmodus besitzt einen Namen und einen Index. Zum Ausführen einer Verschraubung wird der erforderliche Synchronisierungsmodus ausgewählt (z.B. mit einem Feldbussignal). In einer Produktionslinie kann für jedes neue Produkt ein anderer Synchronisierungsmodus erforderlich sein. Die Spalten enthalten die folgenden Informationen:

Spalte

Beschreibung

Kontrollkästchen

Wird z.B. beim Löschen eines Synchronisierungsmodus verwendet.

Bezeichnung

Ein benutzerdefinierter Name für den Synchronisierungsmodus

Kanäle

Die Anzahl der Kanäle im Synchronisierungsmodus.

Zuletzt gespeichert

Zeitangabe im ToolsTalk 2-Format

Zuletzt gespeichert von

Zeigt an, welcher Benutzer die Konfigurationsdaten gespeichert hat.

Steuerung aktualisiert

Zeitpunkt der Aktualisierung des Controllers, angegeben in Controller-Zeit.

Steuerung aktualisiert von

Zeigt an, welcher Benutzer die Steuerung zuletzt aktualisiert hat.

Reparaturmanagement

Im Falle einer NIO-Verschraubung (Überwachungs- oder Einschränkungsfehler) kann die Aktion für die verbleibenden Kanäle festgelegt werden. Entweder wird die komplette Verschraubung mit dem Status NIO für alle Kanäle beendet oder die fehlerfreien Kanäle fahren mit den restlichen Programmschritten fort.

Doppelklicken Sie auf einen vorhandenen Synchronisierungsmodus, um die folgenden Parameter anzuzeigen/anzupassen:

Reparaturmanagement

Maßnahme bei Fehler

Beschreibung

Alle beenden

  • Alle Kanäle beenden die Verschraubung und melden den Status NIO.

  • Die Verschraubung, bei der kein Fehler vorlag, meldet die zusätzliche Information Durch andere Schraube abgeschlossen.

Weiter OK

  • Alle ausgefallenen Kanäle beenden die Verschraubung mit dem Status NIO.

  • Die verbliebenen Kanäle fahren mit dem Rest des Verschraubungsprogramms fort.

Schraubstellenkonfiguration

Jedem Kanal ist eine Schraubennummer zugeordnet. Die Schraubennummer wird automatisch auf den gleichen Wert wie die Kanalnummer gesetzt und kann nicht bearbeitet werden. Für jeden Kanal kann aber ein optionaler Schraubenname vergeben werden.

Parameter

Beschreibung

Kontrollkästchen

Wird z.B. beim Löschen eines Kanals verwendet.

Kanal

Kanalnummer, auch als Antriebsindex bezeichnet.

Verschraubungsprogramm

Auswahl des im Menü Verschraubungsprogramm festgelegten Verschraubungsprogramms.

Schraube

Die Schraubennummer kann nicht bearbeitet werden und wird automatisch auf den Wert der Kanalnummer gesetzt. Diese Zahl wird als Adresse beim Sammeln von Daten zur jeweiligen Schraubstelle verwendet, zum Beispiel im Feldbus-Signal Verschraubungsstatus Schraubstelle.

Schraubenbezeichnung (optional)

Name der Schraubstelle.

Wenn ein Verschraubungsprogramm einer Schraubenkonfiguration geändert wird, nehmen alle anderen Schraubenkonfigurationen im gleichen Synchronisierungsmodus die neu ausgewählte Schraubenkonfiguration an.

In diesem Abschnitt
  • Hinzufügen eines Synchronisierungsmodus
  • Konfiguration des Verschraubungs-Synchronisierungsmodus
  • Konfiguration des Löse-Synchronisierungsmodus
  • Ausführen eines Löse-Synchronisierungsmodus über den Eingang Lösen auswählen
  • Ausführen eines Löse-Synchronisierungsmodus über den Eingang Lösen starten
  • Kopieren und Einfügen eines Synchronisierungsmodus
  • Export eines Synchronisierungsmodus
  • Import eines Synchronisierungsmodus
  • Löschen eines Synchronisierungsmodus

Hinzufügen eines Synchronisierungsmodus

Hinzufügen eines Synchronisierungsmodus für die Verschraubung
  1. Wählen Sie im Fenster Anlagenstruktur eine Steuerung aus der Liste aus.

  2. Wählen Sie in der Menüleiste die Registerkarte Synchronisierungsmodus . Der Arbeitsbereich enthält eine Liste mit allen aktuellen Synchronisierungsmodi.

  3. Wählen Sie die Schaltfläche Hinzufügen. Das Dialogfeld Neuen Modus erstellen wird geöffnet.

  4. Vergeben Sie einen Namen und optional eine Indexnummer für den neuen Synchronisierungsmodus.

  5. Wählen Sie unter Arbeitsmodus Verschraubung aus.

  6. Wählen Sie Hinzufügen, um den neuen Synchronisierungsmodus hinzuzufügen.

  7. Tragen Sie unter Eigenschaften einen Namen und eine Beschreibung für den Synchronisierungsmodus ein und wählen Sie das entsprechende Löseprogramm aus der Dropdown-Liste aus.

  8. Wählen Sie unter Reject-Management aus der Dropdown-Liste eine Maßnahme bei Fehler aus.

    • Alle beenden

    • Weiter OK

  9. Klicken Sie auf HINZUFÜGEN oder MEHRERE HINZUFÜGEN klicken, um die Schraubenkonfiguration hinzuzufügen. Maximal stehen 64 Schraubenkonfigurationen zur Verfügung.

  10. Wählen Sie das entsprechende Verschraubungsprogramm aus der Dropdown-Liste aus.

  11. Wählen Sie im Navigationspfad Synchronisierungsmodus aus, um zur Liste zurückzukehren.

  12. Die Liste wird aktualisiert und der neue Synchronisierungsmodus wird an der niedrigsten freien Position hinzugefügt.

Hinzufügen eines Synchronisierungsmodus für das Lösen
  1. Wählen Sie im Fenster Anlagenstruktur eine Steuerung aus der Liste aus.

  2. Wählen Sie in der Menüleiste die Registerkarte Synchronisierungsmodus . Der Arbeitsbereich enthält eine Liste mit allen aktuellen Synchronisierungsmodi.

  3. Wählen Sie die Schaltfläche Hinzufügen. Das Dialogfeld Neuen Modus erstellen wird geöffnet.

  4. Vergeben Sie einen Namen und optional eine Indexnummer für den neuen Synchronisierungsmodus.

  5. Wählen Sie unter Arbeitsmodus Lösen aus.

  6. Wählen Sie Hinzufügen, um den neuen Synchronisierungsmodus hinzuzufügen.

  7. Tragen Sie unter Eigenschaften eine Beschreibung für den Synchronisierungsmodus ein.

  8. Klicken Sie auf HINZUFÜGEN oder MEHRERE HINZUFÜGEN klicken, um die Schraubenkonfiguration hinzuzufügen. Maximal stehen 64 Schraubenkonfigurationen zur Verfügung.

  9. Wählen Sie das entsprechende Verschraubungsprogramm aus der Dropdown-Liste aus.

  10. Wählen Sie im Navigationspfad Synchronisierungsmodus aus, um zur Liste zurückzukehren.

  11. Die Liste wird aktualisiert und der neue Synchronisierungsmodus wird an der niedrigsten freien Position hinzugefügt.

Konfiguration des Verschraubungs-Synchronisierungsmodus

  • Doppelklicken Sie zum Konfigurieren auf einen Verschraubungs-Synchronisierungsmodus.

Eigenschaften

Parameter

Beschreibung

Bezeichnung

Ein benutzerdefinierter Name für den Modus.

Beschreibung

Beschreibung des Modus.

Referenzierung Löse-Synchronisierungsmodus

Ein Verschraubungs-Synchronisierungsmodus kann mit einem Löse-Synchronisierungsmodus verknüpft werden. Die Referenzierung eines Löse-Synchronisierungsmodus befindet sich im Menü Eigenschaften eines Verschraubungs-Synchronisierungsmodus

  1. Wählen Sie in der Dropdown-Liste Löse-Synchronisierungsmodus den entsprechenden Löse-Synchronisierungsmodus aus.

    Die Anzahl der Schraubstellenkonfigurationen und die Kanalnummern der Schraubstellenkonfigurationen im Verschraubungs-Synchronisierungsmodus müssen mit den entsprechenden Angaben im Löse-Synchronisierungsmodus übereinstimmen. Bei Abweichungen wird eine Warnmeldung angezeigt.

Reparaturmanagement

Maßnahme bei Fehler

Beschreibung

Alle beenden

  • Alle Kanäle beenden die Verschraubung und melden den Status NIO.

  • Die Verschraubung, bei der kein Fehler vorlag, meldet die zusätzliche Information Durch andere Schraube abgeschlossen.

Weiter OK

  • Alle ausgefallenen Kanäle beenden die Verschraubung mit dem Status NIO.

  • Die verbliebenen Kanäle fahren mit dem Rest des Verschraubungsprogramms fort.

Schraubstellenkonfiguration

Auf HINZUFÜGEN oder MEHRERE HINZUFÜGEN klicken, um Schraubstellenkonfigurationen hinzuzufügen. Maximal stehen 64 Schraubenkonfigurationen zur Verfügung.

Parameter

Beschreibung

Kontrollkästchen

Dient z. B. dem Löschen eines Kanals.

Kanal

Nummer das Kanals, auch Antriebsindex genannt.

Verschraubungsprogramm

Auswahl des im Menü Verschraubungsprogramm festgelegten Verschraubungsprogramms.

Schraube

Die tatsächliche Befestigung, welche bei einer Verschraubung angezogen wird. Diese Zahl wird als Adresse beim Sammeln von Daten zur jeweiligen Schraubstelle verwendet, zum Beispiel im Feldbus-Signal Verschraubungsstatus Schraubstelle.

Schraubenbezeichnung (optional)

Name der Schraubstelle.

Konfiguration des Löse-Synchronisierungsmodus

  • Doppelklicken Sie zum Konfigurieren auf einen Löse-Synchronisierungsmodus.

Eigenschaften

Parameter

Beschreibung

Bezeichnung

Ein benutzerdefinierter Name für den Modus.

Beschreibung

Beschreibung des Modus.

Schraubstellenkonfiguration

Die Schraubstellenkonfiguration eines Löse-Synchronisierungsmodus kann nur mit einem mehrstufigen Löseprogramm verknüpft werden und listet nur die verfügbaren mehrstufigen Löseprogramme auf.

Auf HINZUFÜGEN oder MEHRERE HINZUFÜGEN klicken, um Schraubstellenkonfigurationen hinzuzufügen. Maximal stehen 64 Schraubenkonfigurationen zur Verfügung.

Parameter

Beschreibung

Kontrollkästchen

Dient z. B. dem Löschen eines Kanals.

Kanal

Nummer das Kanals, auch Antriebsindex genannt.

Löseprogramm

Wählen Sie das im Menü Verschraubungsprogramm definierte mehrstufige Löseprogramm aus.

Ausführen eines Löse-Synchronisierungsmodus über den Eingang Lösen auswählen

  1. Wählen Sie einen Verschraubungs-Synchronisierungsmodus mit einem zugehörigen Löse-Synchronisierungsmodus aus.

    • Fügen Sie dazu unter Feldbus und SoftSPS in der Unterregisterkarte Feldbus im Bereich An Steuerung das E/A-Signal Eingang auswählen, ID 10020 hinzu, oder wählen Sie in der Registerkarte Virtuelle Station unter Aufgabe eine Aufgabe aus.

  2. Wählen Sie unter Feldbus und SoftSPS in der Unterregisterkarte Feldbus im Bereich An Steuerung Lösen mit E/A-Signal Lösen auswählen, ID 10029 aus.

  3. Starten Sie die Lösung mit einem der beiden Signale:

    • Antrieb Start (stetig), ID 10028

    • Antrieb Start (Impuls), ID 10113

Relevante Informationen
  • Eingangssignale
  • Step Sync Signale

Ausführen eines Löse-Synchronisierungsmodus über den Eingang Lösen starten

  1. Wählen Sie einen Verschraubungs-Synchronisierungsmodus mit einem zugehörigen Löse-Synchronisierungsmodus aus

    • Fügen Sie dazu unter Feldbus und SoftSPS in der Unterregisterkarte Feldbus im Bereich An Steuerung das E/A-Signal Eingang auswählen, ID 10020 hinzu, oder wählen Sie in der Registerkarte Virtuelle Station unter Aufgabe eine Aufgabe aus.

  2. Starten Sie die Lösung mit einem der beiden Signale:

    • Lösen Start (stetig), ID 10011

    • Löseimpuls Start (Impuls), ID 10072

Relevante Informationen
  • Eingangssignale
  • Step Sync Signale

Kopieren und Einfügen eines Synchronisierungsmodus

Bestehende Synchronisierungsmodi können kopiert und auf derselben oder auf einer anderen Steuerung eingefügt werden.

Kopieren und Einfügen sind nur möglich, wenn sie auf derselben Steuerung oder auf verschiedenen Steuerungen mit derselben Softwareversion und demselben Steuerungstyp ausgeführt werden.

  1. Wählen Sie in der Menüleiste die Registerkarte Synchronisierungsmodus . Im Arbeitsbereich wird eine Liste der verfügbaren Synchronisierungsmodi angezeigt.

  2. Gehen Sie zum Kopieren des Synchronisierungsmodus wie folgt vor:

    • Rechtsklicken Sie auf den Synchronisierungsmodus, den Sie kopieren wollen und wählen Sie im Kontextmenü Kopieren aus.

    • Zum Auswählen mehrerer Synchronisierungsmodi markieren Sie die Kontrollkästchen vor den entsprechenden Zeilen, rechtsklicken dann und wählen im Kontextmenü Kopieren aus.

  3. Wählen Sie in der Anlagenstruktur eine Steuerung aus, auf der der Synchronisierungsmodus eingefügt werden soll. Wählen Sie in der Menüleiste die Registerkarte Synchronisierungsmodus aus, rechtsklicken Sie dann an einer beliebigen Stelle in den Arbeitsbereich und wählen Sie im Kontextmenü Einfügen aus. Der Synchronisierungsmodus wird an der ersten freien Position in die Liste eingefügt.

Wenn keine Plätze verfügbar sind, wird der Synchronisierungsmodus am Ende der Liste angefügt und erhält die kleinstmögliche verfügbare Indexnummer. Es ist nicht möglich, die Indexnummer zu ändern, um die Reihenfolge zu ändern. (Dieser Vorgang ist nur für Synchronisierungsmodus Verschraubung gültig)

Beim Einfügen eines Synchronisierungsmodus werden die verbundenen mehrstufigen Verschraubungsprogramme ebenfalls eingefügt. Der mit diesem Mehrstufigen Verschraubungsprogramm verbundene Löse-Synchronisierungsmodus wird standardmäßig nicht kopiert. Wenn die maximale Anzahl der Mehrstufigen Verschraubungsprogramme bereits erreicht ist, wird der Einfügevorgang aufgrund fehlender freier Plätze abgebrochen.

Export eines Synchronisierungsmodus

Ein Synchronisierungsmodus kann von einer Steuerung exportiert und in eine andere importiert werden.

Exportieren und Importieren sind nur möglich, wenn sie auf derselben Steuerung oder auf verschiedenen Steuerungen mit derselben Softwareversion und demselben Steuerungstyp ausgeführt werden.

  1. Wählen Sie in der Anlagenstruktur eine Steuerung aus der Liste aus.

  2. Wählen Sie in der Menüleiste die Registerkarte Synchronisierungsmodus . Der Arbeitsbereich enthält eine Liste mit allen aktuellen Synchronisierungsmodi.

  3. Markieren Sie das Kontrollkästchen des Synchronisierungsmodus, der exportiert werden soll.

  4. Wählen Sie Verwalten und anschließend im Dropdown-Menü Export aus.

    Ein Fenster zum Speichern der Exportdatei wird geöffnet.

  5. Der Standarddateiname ist <SyncModeName>.json, die exportierte Datei kann beliebig benannt und mit der Namenserweiterung *.json versehen werden.
    Wählen Sie Speichern.

Import eines Synchronisierungsmodus

Ein Synchronisierungsmodus kann von einer Steuerung exportiert und in eine andere importiert werden.

Exportieren und Importieren sind nur möglich, wenn sie auf derselben Steuerung oder auf verschiedenen Steuerungen mit derselben Softwareversion und demselben Steuerungstyp ausgeführt werden.

  1. Wählen Sie in der Anlagenstruktur eine Steuerung aus der Liste aus.

  2. Wählen Sie in der Menüleiste die Registerkarte Synchronisierungsmodus . Der Arbeitsbereich enthält eine Liste mit allen aktuellen Synchronisierungsmodi.

  3. Wählen Sie die Schaltfläche Hinzufügen und anschließend Import aus.

  4. Wählen Sie Datei öffnen und wählen Sie die entsprechende .json-Datei aus.

  5. Wählen Sie Hinzufügen.

Beim Importieren eines Synchronisierungsmodus werden die verbundenen mehrstufigen Verschraubungsprogramme ebenfalls eingefügt. Wenn die maximale Anzahl der Mehrstufigen Verschraubungsprogramme bereits erreicht ist, wird der Importvorgang aufgrund fehlender freier Plätze abgebrochen.

Löschen eines Synchronisierungsmodus

  1. Wählen Sie im Fenster Anlagenstruktur eine Steuerung aus der Liste aus.

  2. Wählen Sie in der Menüleiste die Registerkarte Synchronisierungsmodus . Der Arbeitsbereich enthält eine Liste mit allen aktuellen Synchronisierungsmodi.

  3. Aktivieren Sie für jeden zu löschenden Synchronisierungsmodus das Kontrollkästchen in der linken Spalte des Arbeitsbereichs.

  4. Wählen Sie die Schaltfläche Verwalten und anschließend aus der Dropdown-Liste Löschen aus. Der markierte Synchronisierungsmodus wird entfernt und die Liste wird aktualisiert.

Step Sync Signale

Das StepSync-System unterstützt die gleichen E/A-Signale wie unten in den Tabellen dargestellt. Diese können in Feldbuskonfiguration und Zubehörkofiguration gemappt werden. Einige sind auch durch Open Protocol verfügbar.

In diesem Abschnitt
  • Eingangssignale
  • Ausgangssignale

Eingangssignale

  • Sequenz abbrechen - 10012
  • Gruppenherabsetzung - 10002
  • Gruppenheraufsetzung - 10001
  • Verschraubungsprogramm umgehen - 10008
  • Kanalbefehl - 10054
  • Feldbus deaktivieren - 10049
  • Schraube testen deaktivieren - 10057
  • Werkzeug deaktivieren - 30000
  • Dynamische Gruppengröße - 10074
  • Aktion aktivieren - 10055
  • Feldbus AsyncData an PF - 10077
  • Feldbus Lösen sperren - 20021
  • Feldbus Verschrauben sperren - 20020
  • Leseergebnis-Warteschlange leeren - 30005
  • Auswahl Eingang Bit 4 - 10066
  • ID für Dynamische Gruppengröße - 10073
  • Lösen sperren - 20003
  • Verschrauben sperren - 20002
  • Werkzeug sperren aktiv hoch - 20004
  • Werkzeug sperren aktiv niedrig - 20061
  • Master Freigabe - 10005
  • Impuls Stopp ­ 10030
  • Handshake-Bestätigung Ergebnis lesen - 30004
  • Alle Bezeichner zurücksetzen - 10115
  • Gruppe zurücksetzen - 10003
  • Gruppensequenz zurücksetzen - 10053
  • Zyklusstatus zurücksetzen - 10056
  • Letzten Bezeichner zurücksetzen - 10114
  • Sequenzstatus zurücksetzen - 10118
  • Fehler beim Zurücksetzen des Systems - 10062
  • Zu viele NOK zurücksetzen - 10013
  • Auswahl Eingang - 10020
  • Auswahl Eingang und dynamische Gruppengröße - 30007
  • Auswahl Eingang Bit 0 - 10016
  • Auswahl Eingang Bit 1 - 10017
  • Auswahl Eingang Bit 2 - 10018
  • Auswahl Eingang Bit 3 - 10019
  • Auswahl Eingang Bit 5 - 10067
  • Auswahl Eingang Bit 6 - 10068
  • Auswahl Eingang Bit 7 - 10069
  • Auswahl Eingang Bit 8 - 10070
  • Auswahl Eingang Bit 9 - 10071
  • Auswahl Lösen - 10029
  • Nächste Bezeichner-Nummer auswählen - 10116
  • Vorherige Bezeichner-Nummer auswählen - 10117
  • Start Lösen - 10011
  • Start Lösen, Impuls- 10072
  • Start Verschraubung - 10010
  • Start Verschraubung Impuls - 10024
  • Start Werkzeuge - 10028
  • Start Werkzeuge, Impuls- 10113
  • An SoftSPS - 10065
  • Werkzeug nach Abschluss entsperren - 10051
  • Werkzeug bei Deaktivierung entsperren - 10059

Sequenz abbrechen - 10012

Wenn eine Anforderung zum Abbrechen einer Gruppensequenz empfangen wird, bricht die Funktion die Gruppensequenz erst ab, nachdem das Ergebnis der laufenden Verschraubung eingegangen ist.

Name in SoftSPS: ABORT_BATCH_SEQUENCE

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Gruppenherabsetzung - 10002

Der Gruppenzähler wird schrittweise um eins reduziert.

Name in SoftSPS: BATCH_DECREMENT

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Gruppenheraufsetzung - 10001

Der Gruppenzähler wird schrittweise um eins erhöht.

Name in SoftSPS: BATCH_INCREMENT

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Verschraubungsprogramm umgehen - 10008

Überspringt das nächste Verschraubungsprogramm in der aktuellen Gruppensequenz.

Name in SoftSPS: BYPASS_PSET

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Kanalbefehl - 10054

Name in SoftSPS: CHANNEL_COMMAND

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

uint32 array

1

32

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Dieses Signal enthält Untersignale. Alle Untersignale finden Sie unter Subsignale - Eingang.

Feldbus deaktivieren - 10049

Deaktiviert den Fieldbus.

Name in SoftSPS: DISABLE_FIELDBUS

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: FALSE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Schraube testen deaktivieren - 10057

Name in SoftSPS: DISABLE_TESTBOLT

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Werkzeug deaktivieren - 30000

Wenn das Signal auf TRUE gesetzt wird, wird das Werkzeug sofort gestoppt und gesperrt.

Konverter

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Standard

Status

Boolesche Instanz

1

1

Invertieren

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Zur Vermeidung von doppelten Signalen können Wertkonverter definiert werden.

Konverter werden verwendet, um mehr als eine Darstellung desselben Signals zu unterstützen (zum Beispiel kann der Winkel-/Drehmomentstatus sowohl bitweise als auch als Statuszeichen dargestellt werden).

Dynamische Gruppengröße - 10074

Name in SoftSPS: DYNAMIC_BATCH_SIZE

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Integer

1

16

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Aktion aktivieren - 10055

Name in SoftSPS: ENABLE_OPERATION

Konverter

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Standard

Status

Boolesche Instanz

1

1

Invertieren

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Zur Vermeidung von doppelten Signalen können Wertkonverter definiert werden.

Konverter werden verwendet, um mehr als eine Darstellung desselben Signals zu unterstützen (zum Beispiel kann der Winkel-/Drehmomentstatus sowohl bitweise als auch als Statuszeichen dargestellt werden).

Feldbus AsyncData an PF - 10077

Name in SoftSPS:

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

uint8 array

16

2048

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Feldbus Lösen sperren - 20021

Wenn das Signal von einem verbundenen und unterstützten Zubehörteil gesendet wird, wird eine Virtuelle Station beim Start eines Lösens gesperrt.
Wenn Feldbus Lösen sperren auf TRUE gesetzt ist, wird aufgrund der Einstellung Antrieb Stoppen ein laufendes Lösen sofort gestoppt.

Konverter

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Standard

Status

Boolesche Instanz

1

1

Invertieren

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Zur Vermeidung von doppelten Signalen können Wertkonverter definiert werden.

Konverter werden verwendet, um mehr als eine Darstellung desselben Signals zu unterstützen (zum Beispiel kann der Winkel-/Drehmomentstatus sowohl bitweise als auch als Statuszeichen dargestellt werden).

Feldbus Verschrauben sperren - 20020

Wenn das Signal von einem verbundenen und unterstützten Zubehörteil gesendet wird, wird eine Virtuelle Station beim Start einer Verschraubung gesperrt.
Wenn Feldbus Verschrauben sperren auf TRUE gesetzt ist, wird aufgrund der Einstellung Antrieb Stoppen eine laufende Verschraubung sofort gestoppt.

Konverter

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Standard

Status

Boolesche Instanz

1

1

Invertieren

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Zur Vermeidung von doppelten Signalen können Wertkonverter definiert werden.

Konverter werden verwendet, um mehr als eine Darstellung desselben Signals zu unterstützen (zum Beispiel kann der Winkel-/Drehmomentstatus sowohl bitweise als auch als Statuszeichen dargestellt werden).

Leseergebnis-Warteschlange leeren - 30005

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Auswahl Eingang Bit 4 - 10066

Name in SoftSPS: SEL_INPUT_BIT_4

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: FALSE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

ID für Dynamische Gruppengröße - 10073

Name in SoftSPS: DYNAMIC_BATCH_SIZE_TPID

Konverter

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Standard

Status

Integer

1

16

Null als Eins behandeln

Status

Integer

1

16

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Zur Vermeidung von doppelten Signalen können Wertkonverter definiert werden.

Konverter werden verwendet, um mehr als eine Darstellung desselben Signals zu unterstützen (zum Beispiel kann der Winkel-/Drehmomentstatus sowohl bitweise als auch als Statuszeichen dargestellt werden).

Lösen sperren - 20003

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: FALSE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Verschrauben sperren - 20002

Werkzeug für das Anziehen durch digitalen Eingang arretiert.

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: FALSE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Werkzeug sperren aktiv hoch - 20004

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: FALSE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Werkzeug sperren aktiv niedrig - 20061

Sperrt das Werkzeug, wenn das Signal niedrig ist.

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: FALSE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Master Freigabe - 10005

Entriegelt den Großteil der auf der Arretierseite definierten Sperren.

Name in SoftSPS: MASTER_UNLOCK

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Impuls Stopp ­ 10030

Wenn das Signal erzeugt wird, wird die laufende Verschraubung oder Lösung angehalten. Wird in Verbindung mit 10024 oder 10072 verwendet.

Name in SoftSPS: TIGHTENING_STOP_PULSE

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Handshake-Bestätigung Ergebnis lesen - 30004

Aktivieren Sie die Funktion Handshake für Lesen der Ergebnisse im Feldbusgerät, um die Steuerung für das Signal Handshake-Bestätigung Ergebnis lesen verfügbar zu machen.

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Alle Bezeichner zurücksetzen - 10115

Wird in Quellengruppen-String verwendet, um alle aus der String-Eingangssequenz empfangenen String-Bezeichner auf einmal zurückzusetzen. Löscht in anderen Arbeitsaufgaben die VIN-Nummer.

Name in SoftSPS: RESET_ALL_IDENTIFIERS

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Gruppe zurücksetzen - 10003

Setzt den Gruppenzähler auf 0 zurück. Kein Batch OK (nxOK). Wenn Batch OK aktiviert ist, wird es deaktiviert.

Name in SoftSPS: RESET_BATCH

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Gruppensequenz zurücksetzen - 10053

Setzt die Gruppensequenz zurück. Entriegelt ein durch eine Werkzeugsperre arretiertes Werkzeug bei Abschluss.

Name in SoftSPS: RESET_BATCH_SEQUENCE

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Zyklusstatus zurücksetzen - 10056

Name in SoftSPS: RESET_CYCLE_STATUS

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Letzten Bezeichner zurücksetzen - 10114

Wird in Quellengruppen-String verwendet, um den letzten aus der String-Eingangssequenz empfangenen String-Bezeichner zurückzusetzen. Löscht in anderen Arbeitsaufgaben die VIN-Nummer.

Name in SoftSPS: RESET_LATEST_IDENTIFIER

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Sequenzstatus zurücksetzen - 10118

Setzt die Signale Gruppensequenz Fertig/OK/NOK und Sequenz abgebrochen zurück.

Name in SoftSPS: RESET_SEQUENCE_STATUS

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Fehler beim Zurücksetzen des Systems - 10062

Name in SoftSPS: RESET_SYSTEM_ERROR

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Zu viele NOK zurücksetzen - 10013

Setzt die Gruppe nach Erhalt der Sperrmeldung Zu viele NOK-Verschraubungen zurück.

Name in SoftSPS: RESET_TOO_MANY_NOK

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Auswahl Eingang - 10020

Auswahl Verschraubungsprogramm innerhalb Quellenverschraubung/Gruppe innerhalb Sequenz.

Name in SoftSPS: SELECT_INPUT_VALUE

Konverter

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Standard

Status

Integer

1

16

Null als Eins behandeln

Status

Integer

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: TRUE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Zur Vermeidung von doppelten Signalen können Wertkonverter definiert werden.

Konverter werden verwendet, um mehr als eine Darstellung desselben Signals zu unterstützen (zum Beispiel kann der Winkel-/Drehmomentstatus sowohl bitweise als auch als Statuszeichen dargestellt werden).

Auswahl Eingang und dynamische Gruppengröße - 30007

Wird verwendet, um die Gruppengröße für eine bestimmte „Bezeichner-Nummer“ in einer Quellenverschraubungsaufgabe bei „Externer Gruppensteuerung“ festzulegen.

Die Gruppengröße kann im Bereich von 1 bis 250 eingestellt werden.

Eine Gruppengröße von 0 wird als unendliche Gruppe behandelt. Wenn einmal eine Gruppengröße gesetzt worden ist, kann der Status nicht wieder auf Keine Größe zurückgesetzt werden.

Konverter

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Standard

Status

Integer

16

16

Null als Eins behandeln

Status

Integer

16

16

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Zur Vermeidung von doppelten Signalen können Wertkonverter definiert werden.

Konverter werden verwendet, um mehr als eine Darstellung desselben Signals zu unterstützen (zum Beispiel kann der Winkel-/Drehmomentstatus sowohl bitweise als auch als Statuszeichen dargestellt werden).

Auswahl Eingang Bit 0 - 10016

Name in SoftSPS: SEL_INPUT_BIT_0

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: FALSE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Auswahl Eingang Bit 1 - 10017

Name in SoftSPS: SEL_INPUT_BIT_1

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: FALSE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Auswahl Eingang Bit 2 - 10018

Name in SoftSPS: SEL_INPUT_BIT_2

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: FALSE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Auswahl Eingang Bit 3 - 10019

Name in SoftSPS: SEL_INPUT_BIT_3

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: FALSE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Auswahl Eingang Bit 5 - 10067

Name in SoftSPS: SEL_INPUT_BIT_5

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: FALSE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Auswahl Eingang Bit 6 - 10068

Name in SoftSPS: SEL_INPUT_BIT_6

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: FALSE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Auswahl Eingang Bit 7 - 10069

Name in SoftSPS: SEL_INPUT_BIT_7

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: FALSE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Auswahl Eingang Bit 8 - 10070

Name in SoftSPS: SEL_INPUT_BIT_8

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: FALSE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Auswahl Eingang Bit 9 - 10071

Name in SoftSPS: SEL_INPUT_BIT_9

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: FALSE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Auswahl Lösen - 10029

Die Funktion Lösen wird als Standardbetriebsmodus ausgewählt und in Verbindung mit Signal 10028 (Werkzeuge starten) verwendet.

Name in SoftSPS: SELECT_LOOSENING

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Relevante Informationen
  • Start Werkzeuge - 10028

Nächste Bezeichner-Nummer auswählen - 10116

Das Signal Nächste Bezeichner-Nummer auswählen kann verwendet werden, wenn eine Aufgabe in der Virtuellen Station konfiguriert ist als:

  • Gruppensequenz

  • Quellenverschraubung

  • Quellengruppe

    • Verfahren Nummer Bezeichner

    • Verfahren String Bezeichner

Die unter ST Selektor konfigurierbaren Funktionen Nächsten nehmen und Vorherigen nehmen aktivieren die Eingangssignale Nächste Bezeichner-Nummer auswählen und Vorherige Bezeichner-Nummer auswählen.

Gruppensequenz als Aufgabe in der Virtuellen Station ausgewählt

Wenn der Schalter Freie Reihenfolge aktiviert wurde, kann das Signal Nächste Bezeichner-Nummer auswählen verschiedene Gruppen innerhalb der ausgewählten Sequenz auswählen.

Vor Auswahl von Gruppen muss diesen jedoch eine Bezeichner-Nummer zugewiesen werden. Eine Gruppe ohne zugewiesene Bezeichner-Nummer kann das Signal Nächste Bezeichner-Nummer auswählen nicht auswählen, selbst wenn der Schalter Freie Reihenfolge aktiviert ist.

Die Funktion ermöglicht ein Durchlaufen der Gruppen, die über eine konfigurierte Bezeichner-Nummer verfügen.
Gruppen mit Bezeichner-Nummer „Keine“ können erst ausgewählt werden, nachdem alle Gruppen mit konfigurierter Bezeichner-Nummer abgearbeitet worden sind.

Ein Durchlauf ist möglich, die 0 wird jedoch übersprungen. Wenn eine Gruppe abgeschlossen ist, kann sie nicht mehr ausgewählt werden.

Zum Beispiel läuft das Signal in Gruppen mit den zugewiesenen Bezeichner-Nummern 1,2,4,5 in einer Schleife: 1,2,4,5,1,2,4 ... solange die Gruppen die Gruppen nicht abgeschlossen sind.

Quellenverschraubung als Aufgabe in der Virtuellen Station ausgewählt

Das Signal wählt die nächste Bezeichner-Nummer aus der in der Aufgabe Quellenverschraubung angegebenen Liste mit Verschraubungsprogrammen aus.
Die Auswahl läuft von der aktuell ausgewählten Bezeichner-Nummer bis zur nächsthöheren.

Wenn die höchste Bezeichner-Nummer ausgewählt wird, wählt das Signal die 0 und nach der 0 die nächsthöhere Bezeichner-Nummer aus.

Wenn die 0 als Bezeichner-Nummer ausgewählt wird, ist das Werkzeug gesperrt.

Wenn die Bezeichner-Nummer zur Liste der Quellenverschraubungen hinzugefügt, ihr aber niemals ein Verschraubungsprogramm zugewiesen wurde, wird sie beim Durchlauf der Liste der Quellenverschraubungen übersprungen.

Wenn das Verschraubungsprogramm einer Bezeichner-Nummer zugewiesen und dann aus der Liste der Verschraubungsprogramme entfernt wird, kann diese Bezeichner-Nummer weiterhin ausgewählt werden. Allerdings ist in diesem Fall das Werkzeug gesperrt, da kein spezifisches Verschraubungsprogramm vorhanden ist.

Wenn der Schalter Selektor-Modus auf Bestätigen gesetzt wird, muss der Aufsatz-Selektor zugewiesen und konfiguriert werden. Alle Verschraubungsprogramme können ausgewählt werden, aber vor der Ausführung muss aus dem Aufsatz-Selektor ein entsprechender Aufsatz entnommen werden.

Quellengruppe als Aufgabe in der Virtuellen Station ausgewählt

Wenn das Bezeichner-Verfahren unter Quellen > Gruppensequenz > Quellengruppe auf Nummer gesetzt ist, wählt das Signal Nächste Bezeichner-Nummer auswählen Sequenzen aus einer Liste in der Aufgabe Quellengruppe aus.

Ein Durchlauf kann über die 0 hinweg laufen. Das Signal Nächste Bezeichner-Nummer auswählen wählt nur die Bezeichner-Nummern aus, die Sequenzen zugeordnet sind.

Wenn beispielsweise 4 Sequenzen mit den Bezeichner-Nummern 1,2,4 und 8 verfügbar sind, iteriert das Signal Nächste Bezeichner-Nummer auswählen und wählt 1,2,4,8,0,1,2...

Nicht definierte Bezeichner-Nummern werden nicht ausgewählt.

Wenn das Bezeichner-Verfahren unter Quellen > Gruppensequenz > Quellengruppe auf String gesetzt ist, muss die Sequenz über externe Quellen (wie Scanner oder Open Protocol) ausgewählt werden. Das Signal Nächste Bezeichner-Nummer auswählen kann die Gruppen innerhalb der ausgewählten Sequenz auswählen.

Name in SoftSPS: SELECT_NEXT_ID_NUMBER

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

Boolesche Instanz

1

1

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: TRUE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Vorherige Bezeichner-Nummer auswählen - 10117

Das Signal Vorherige Bezeichner-Nummer auswählen kann verwendet werden, wenn eine Aufgabe in der Virtuellen Station konfiguriert ist als:

  • Gruppensequenz

  • Quellenverschraubung

  • Quellengruppe

    • Verfahren Nummer Bezeichner

    • Verfahren String Bezeichner

Die unter ST Selektor konfigurierbaren Funktionen Nächsten nehmen und Vorherigen nehmen aktivieren die Eingangssignale Nächste Bezeichner-Nummer auswählen und Vorherige Bezeichner-Nummer auswählen.

Gruppensequenz als Aufgabe in der Virtuellen Station ausgewählt

Wenn der Schalter Freie Reihenfolge aktiviert wurde, kann das Signal Vorherige Bezeichner-Nummer auswählen verschiedene Gruppen innerhalb der ausgewählten Sequenz auswählen.

Vor Auswahl von Gruppen muss diesen jedoch eine Bezeichner-Nummer zugewiesen werden. Eine Gruppe ohne zugewiesene Bezeichner-Nummer kann das Signal Vorherige Bezeichner-Nummer auswählen nicht auswählen, selbst wenn der Schalter Freie Reihenfolge aktiviert ist.

Die Funktion ermöglicht ein Durchlaufen der Gruppen, die über eine konfigurierte Bezeichner-Nummer verfügen.
Gruppen mit Bezeichner-Nummer „Keine“ können erst ausgewählt werden, nachdem alle Gruppen mit konfigurierter Bezeichner-Nummer abgearbeitet worden sind.

Ein Durchlauf ist möglich, die 0 wird jedoch übersprungen. Wenn eine Gruppe abgeschlossen ist, kann sie nicht mehr ausgewählt werden.

Zum Beispiel läuft das Signal in Gruppen mit den zugewiesenen Bezeichner-Nummern 1,2,4,5 in einer Schleife: 5,4,2,1,5,4,2 ... solange die Gruppen die Gruppen nicht abgeschlossen sind.

Quellenverschraubung als Aufgabe in der Virtuellen Station ausgewählt

Das Signal wählt die vorherige Bezeichner-Nummer aus der in der Aufgabe Quellenverschraubung angegebenen Liste mit Verschraubungsprogrammen aus.
Die Auswahl läuft von der aktuell ausgewählten Bezeichner-Nummer bis zur nächstniedrigeren.

Wenn die niedrigste Bezeichner-Nummer ausgewählt wird, wählt das Signal die 0 und nach der 0 die nächstniedrigere Bezeichner-Nummer aus.

Wenn die 0 als Bezeichner-Nummer ausgewählt wird, ist das Werkzeug gesperrt.

Wenn das Verschraubungsprogramm einer Bezeichner-Nummer zugewiesen und dann aus der Liste der Verschraubungsprogramme entfernt wird, kann diese Bezeichner-Nummer weiterhin ausgewählt werden. Allerdings ist in diesem Fall das Werkzeug gesperrt, da kein spezifisches Verschraubungsprogramm vorhanden ist.

Wenn der Schalter Selektor-Modus auf Bestätigen gesetzt wird, muss der Aufsatz-Selektor zugewiesen und konfiguriert werden. Alle Verschraubungsprogramme können ausgewählt werden, aber vor der Ausführung muss aus dem Aufsatz-Selektor ein entsprechender Aufsatz entnommen werden.

Quellengruppe als Aufgabe in der Virtuellen Station ausgewählt

Wenn das Bezeichner-Verfahren unter Quellen > Gruppensequenz > Quellengruppe auf Nummer gesetzt ist, wählt das Signal Vorherige Bezeichner-Nummer auswählen Sequenzen aus einer Liste in der Aufgabe Quellengruppe aus.

Ein Durchlauf kann über die 0 hinweg laufen. Das Signal Vorherige Bezeichner-Nummer auswählen wählt nur die Bezeichner-Nummern aus, die Sequenzen zugeordnet sind.

Wenn beispielsweise 4 Sequenzen mit den Bezeichner-Nummern 1,2,4 und 8 verfügbar sind, iteriert das Signal Vorherige Bezeichner-Nummer auswählen und wählt 8,4,2,1,0,8,4...

Nicht definierte Bezeichner-Nummern werden nicht ausgewählt.

Wenn das Bezeichner-Verfahren unter Quellen > Gruppensequenz > Quellengruppe auf String gesetzt ist, muss die Sequenz über externe Quellen (wie Scanner oder Open Protocol) ausgewählt werden. Das Signal Vorherige Bezeichner-Nummer auswählen kann die Gruppen innerhalb der ausgewählten Sequenz auswählen.

Name in SoftSPS: SELECT_PREVIOUS_ID_NUMBER

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

Boolesche Instanz

1

1

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: TRUE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Start Lösen - 10011

Durch ein aktives Signal wird der Lösevorgang gestartet. Wenn der Digitaleingang inaktiv wird, muss der Lösevorgang gestoppt werden.

Name in SoftSPS: START_LOOSENING

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Start Lösen, Impuls- 10072

Name in SoftSPS: SELECT_PREVIOUS_ID_NUMBER

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

Boolesche Instanz

1

1

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: TRUE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Start Verschraubung - 10010

Durch ein aktives Signal wird die Verschraubung gestartet. Wenn der Eingang inaktiv wird, muss die Verschraubung gestoppt werden.

Name in SoftSPS: START_TIGHTENING

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Start Verschraubung Impuls - 10024

Das Anziehen beginnt nach dem Signal. Wird durchgeführt, bis das Anziehen abgeschlossen ist oder bis die 30-sekündige Zeitüberschreitung im Anziehprogramm auftritt.

Name in SoftSPS: TIGHTENING_START_PULSE

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

Boolesche Instanz

1

1

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Start Werkzeuge - 10028

Durch ein aktives Signal wird das Werkzeug gestartet (der Standardbetriebsmodus ist Verschrauben). Sobald das Signal inaktiv wird, muss das Werkzeug gestoppt werden. Verwendet in Verbindung mit Signal Auswahl Lösen - 10029.

Name in SoftSPS: START_DRIVE_CONTINIOUS

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Relevante Informationen
  • Auswahl Lösen - 10029

Start Werkzeuge, Impuls- 10113

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

Boolesche Instanz

1

1

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: TRUE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

An SoftSPS - 10065

Name in SoftSPS: TO_PLC

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

uint8 array

1

1

  • Feldbus: FALSE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Werkzeug nach Abschluss entsperren - 10051

Entsperrt ein durch „Werkzeug bei Abschluss sperren“ gesperrtes Werkzeug.

Name in SoftSPS: UNLOCK_TOOL_ON_COMPLETE

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Werkzeug bei Deaktivierung entsperren - 10059

Name in SoftSPS: UNLOCK_TOOL_ON_DISABLE

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Ausgangssignale

  • Aktiver Bezeichner String - 186
  • Aktiver Bezeichner String 1 - 188
  • Aktiver Bezeichner String 2 - 189
  • Aktiver Bezeichner String 3 - 190
  • Aktiver Bezeichner String 4 - 191
  • Gruppe abgeschlossen - 30
  • Gruppe abgeschlossen NIO - 37
  • Gruppe abgeschlossen IO - 36
  • Gruppenzähler - 31
  • Gruppe Läuft - 32
  • Gruppensequenz abgeschlossen NIO - 46
  • Gruppensequenz abgeschlossen IO - 45
  • Gruppensequenz fertig - 48
  • Gruppensequenz Läuft - 47
  • Verschraubungstatus - 79
  • Kanalhardwarestatus - 81
  • Kanalverschraubungsstatus - 80
  • Konfiguration Version - 88
  • Steuerung eingeschaltet - 42
  • Aktuell ausgeführte Gruppe - 180
  • Zyklus abgeschlossen - 77
  • Zyklus NOK - 76
  • Zyklus OK - 75
  • Zyklus Läuft - 78
  • Zyklus startbereit - 82
  • Notaus ­ 20036
  • Ereigniscode - 30001
  • Ereigniscode-Schweregrad - 30003
  • Ereignis aktiv - 161
  • Feldbus AsyncData von PF - 107
  • Feldbus getrennt - 96
  • Von SoftSPS - 10064
  • Letzter empfangener Bezeichner String - 187
  • Lösen ist gesperrt - 28
  • Lösen NOK - 74
  • Lösen OK - 70
  • Max. aufeinanderfolgende NIO erreicht - 35
  • Kein Systemfehler - 83
  • Keine Systemwarnung - 102
  • Programmstart = 132
  • Leseergebnis-Warteschlange geleert - 30006
  • Empfangener Bezeichner 1 - 192
  • Empfangener Bezeichner 2 - 193
  • Empfangener Bezeichner 3 - 194
  • Empfangener Bezeichner 4 - 195
  • Verbleibende Gruppe - 33
  • Ausgewählte Modus-ID - 72
  • Ausgewählte Sequenz Bit 0 - 139
  • Ausgewählte Sequenz Bit 1 - 140
  • Ausgewählte Sequenz Bit 2 - 141
  • Ausgewählte Sequenz Bit 3 - 142
  • Ausgewählte Sequenz Bit 4 - 143
  • Ausgewählte Sequenz Bit 5 - 144
  • Ausgewählte Sequenz Bit 6 - 145
  • Ausgewählte Sequenz Bit 7 - 146
  • Ausgewählte Sequenz Bit 8 - 147
  • Ausgewählte Sequenz Bit 9 - 163
  • Ausgewählte Sequenz-ID - 84
  • Sequenz abgebrochen - 160
  • Wartungsanzeige Alarm - 137
  • Größe der Sequenz - 181
  • Software-Hauptversion - 86
  • Software-Nebenversion - 87
  • Software-Release Version - 85
  • Station bereit - 71
  • Schraubentest aktiviert - 91
  • Verschraubung ist gesperrt - 27
  • Verschraubung NOK - 4
  • Verschraubung OK - 3
  • Werkzeug löst - 22
  • Werkzeug verschraubt - 21

Aktiver Bezeichner String - 186

Festlegen, wann ein Bezeichner-String von der Arbeitsaufgabe empfangen und akzeptiert wurde und dass es notwendig ist, dass auch Sequenz oder Verschraubungsprogramm ausgeführt werden.
Wenn eine Quellengruppe ausgeführt wird, wird das Signal gesetzt, wenn alle Scans empfangen wurden und eine Sequenz ausgewählt wurde. In diesem Fall enthält das Signal einen verketteten String aus den gespeicherten Positionen.
Bei anderen Arbeitsaufgaben enthält es die VIN-Nummer.

Name in SoftSPS: ACTIVE_IDENTIFIER_STRING

Konverter

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Standard

Status

String

8

800

IdentifierU32Hnw

Status

String

8

800

IdentifierU32

Status

String

8

800

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Zur Vermeidung von doppelten Signalen können Wertkonverter definiert werden.

Konverter werden verwendet, um mehr als eine Darstellung desselben Signals zu unterstützen (zum Beispiel kann der Winkel-/Drehmomentstatus sowohl bitweise als auch als Statuszeichen dargestellt werden).

Aktiver Bezeichner String 1 - 188

Signal, das dem ersten konfigurierten String in der Quellengruppe entspricht.
Das Signal Aktiver Bezeichner String - 1 wird gesendet, wenn eine Scan-Sequenz abgeschlossen und eine Sequenz ausgewählt wurde und die Bezeichner-Teile damit inaktiv sind.
Die Strings werden mit der gespeicherten Position gefiltert.
Wird nur beim Ausführen einer Quellengruppe gesendet.

Name in SoftSPS: ACTIVE_ID_STRING_1

Konverter

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Standard

Status

String

8

800

IdentifierU32Hnw

Status

String

8

800

IdentifierU32

Status

String

8

800

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Zur Vermeidung von doppelten Signalen können Wertkonverter definiert werden.

Konverter werden verwendet, um mehr als eine Darstellung desselben Signals zu unterstützen (zum Beispiel kann der Winkel-/Drehmomentstatus sowohl bitweise als auch als Statuszeichen dargestellt werden).

Aktiver Bezeichner String 2 - 189

Signal, das dem zweiten konfigurierten String in der Quellengruppe entspricht.
Das Signal Aktiver Bezeichner String - 2 wird gesendet, wenn eine Scan-Sequenz abgeschlossen und eine Sequenz ausgewählt wurde und die Bezeichner-Teile damit inaktiv sind.
Die Strings werden mit der gespeicherten Position gefiltert.
Wird nur beim Ausführen einer Quellengruppe gesendet.

Name in SoftSPS: ACTIVE_ID_STRING_2

Konverter

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Standard

Status

String

8

800

IdentifierU32Hnw

Status

String

8

800

IdentifierU32

Status

String

8

800

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Zur Vermeidung von doppelten Signalen können Wertkonverter definiert werden.

Konverter werden verwendet, um mehr als eine Darstellung desselben Signals zu unterstützen (zum Beispiel kann der Winkel-/Drehmomentstatus sowohl bitweise als auch als Statuszeichen dargestellt werden).

Aktiver Bezeichner String 3 - 190

Signal, das dem dritten konfigurierten String in der Quellengruppe entspricht.
Das Signal Aktiver Bezeichner String - 3 wird gesendet, wenn eine Scan-Sequenz abgeschlossen und eine Sequenz ausgewählt wurde und die Bezeichner-Teile damit inaktiv sind.
Die Strings werden mit der gespeicherten Position gefiltert.
Wird nur beim Ausführen einer Quellengruppe gesendet.

Name in SoftSPS: ACTIVE_ID_STRING_3

Konverter

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Standard

Status

String

8

800

IdentifierU32Hnw

Status

String

8

800

IdentifierU32

Status

String

8

800

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Zur Vermeidung von doppelten Signalen können Wertkonverter definiert werden.

Konverter werden verwendet, um mehr als eine Darstellung desselben Signals zu unterstützen (zum Beispiel kann der Winkel-/Drehmomentstatus sowohl bitweise als auch als Statuszeichen dargestellt werden).

Aktiver Bezeichner String 4 - 191

Signal, das dem vierten konfigurierten String in der Quellengruppe entspricht.
Das Signal Aktiver Bezeichner String - 4 wird gesendet, wenn eine Scan-Sequenz abgeschlossen und eine Sequenz ausgewählt wurde und die Bezeichner-Teile damit inaktiv sind.
Die Strings werden mit der gespeicherten Position gefiltert.
Wird nur beim Ausführen einer Quellengruppe gesendet.

Name in SoftSPS: ACTIVE_ID_STRING_4

Konverter

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Standard

Status

String

8

800

IdentifierU32Hnw

Status

String

8

800

IdentifierU32

Status

String

8

800

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Zur Vermeidung von doppelten Signalen können Wertkonverter definiert werden.

Konverter werden verwendet, um mehr als eine Darstellung desselben Signals zu unterstützen (zum Beispiel kann der Winkel-/Drehmomentstatus sowohl bitweise als auch als Statuszeichen dargestellt werden).

Gruppe abgeschlossen - 30

Der Gruppenzählungswert entspricht dem Gruppengrößenwert. Das Ergebnis kann entweder IO oder NIO sein.

Name in SoftSPS: BATCH_COMPLETED

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: TRUE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Gruppe abgeschlossen NIO - 37

Die Gruppe wurde mit dem Status NIO abgeschlossen.

Name in SoftSPS: BATCH_COMPLETED_NOK

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: TRUE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Gruppe abgeschlossen IO - 36

Die Gruppe wurde mit dem Status IO abgeschlossen.

Name in SoftSPS: BATCH_COMPLETED_OK

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: TRUE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Gruppenzähler - 31

Aktuelle Anzahl in der Gruppe. Kann nur auf einem Display angezeigt werden.

Name in SoftSPS: BATCH_COUNT

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Integer

1

8

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: TRUE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Gruppe Läuft - 32

Gibt an, dass eine Gruppe in einer Gruppensequenz ausgeführt wird.

Name in SoftSPS: BATCH_RUNNING

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: TRUE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Gruppensequenz abgeschlossen NIO - 46

Die Gruppensequenz wurde mit dem Status NIO abgeschlossen.

Name in SoftSPS: BATCH_SEQUENCE_NOK

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: TRUE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Gruppensequenz abgeschlossen IO - 45

Die Gruppensequenz wurde mit dem Status IO abgeschlossen.

Name in SoftSPS: BATCH_SEQUENCE_OK

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: TRUE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Gruppensequenz fertig - 48

Zeigt an, wann eine Gruppensequenz sowohl mit Status IO als auch mit Status NIO abgeschlossen wurde.

Name in SoftSPS: BATCH_SEQUENCE_COMPLETED

Konverter

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Standard

Ereignis

Boolesche Instanz

1

1

Invertieren

Ereignis

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: TRUE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Zur Vermeidung von doppelten Signalen können Wertkonverter definiert werden.

Konverter werden verwendet, um mehr als eine Darstellung desselben Signals zu unterstützen (zum Beispiel kann der Winkel-/Drehmomentstatus sowohl bitweise als auch als Statuszeichen dargestellt werden).

Gruppensequenz Läuft - 47

Zeigt an, ob die Gruppensequenz ausgeführt wird oder nicht.

Name in SoftSPS: BATCHSEQUENCE_RUNNING

Konverter

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Standard

Status

Boolesche Instanz

1

1

Invertieren

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: TRUE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Zur Vermeidung von doppelten Signalen können Wertkonverter definiert werden.

Konverter werden verwendet, um mehr als eine Darstellung desselben Signals zu unterstützen (zum Beispiel kann der Winkel-/Drehmomentstatus sowohl bitweise als auch als Statuszeichen dargestellt werden).

Verschraubungstatus - 79

Name in SoftSPS: BOLT_TIGHTENING_STATUS

Konverter

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Standard

Status

uint32 array

32

32

FordResultStatus

Status

4

4

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Zur Vermeidung von doppelten Signalen können Wertkonverter definiert werden.

Konverter werden verwendet, um mehr als eine Darstellung desselben Signals zu unterstützen (zum Beispiel kann der Winkel-/Drehmomentstatus sowohl bitweise als auch als Statuszeichen dargestellt werden).

Dieses Signal enthält Untersignale. Alle Untersignale finden Sie unter Subsignale - Ausgang.

Kanalhardwarestatus - 81

Name in SoftSPS: CHANNEL_HARDWARE_STATUS

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

uint32 array

1

64

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Dieses Signal enthält Untersignale. Alle Untersignale finden Sie unter Subsignale - Ausgang.

Kanalverschraubungsstatus - 80

Name in SoftSPS: CHANNEL_TIGHTENING_STATUS

Konverter

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Standard

Status

uint32 array

1

64

FordResultStatus

Status

4

4

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Zur Vermeidung von doppelten Signalen können Wertkonverter definiert werden.

Konverter werden verwendet, um mehr als eine Darstellung desselben Signals zu unterstützen (zum Beispiel kann der Winkel-/Drehmomentstatus sowohl bitweise als auch als Statuszeichen dargestellt werden).

Dieses Signal enthält Untersignale. Alle Untersignale finden Sie unter Subsignale - Ausgang.

Konfiguration Version - 88

Name in SoftSPS: CONFIGURATION_VERSION

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Integer

1

32

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Steuerung eingeschaltet - 42

Beim Start des E/A-Austauschs Einstellung auf TRUE.

Name in SoftSPS: IO_ON

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: TRUE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Aktuell ausgeführte Gruppe - 180

Zeigt den Index der aktuell in einer Sequenz ausgeführten Gruppe an. Bei der Abfrage von Aufsatz-Selektor wird Null angezeigt, wenn kein, mehr als ein oder ein falscher Aufsatz ausgewählt wurde. Zeigt bei Quellenverschraubungen 1 an, wenn der Gruppenmodus verwendet wird und eine Gruppe läuft.

Name in SoftSPS: CURRENT_RUNNING_BATCH_IX

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Integer

1

8

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: TRUE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Zyklus abgeschlossen - 77

Name in SoftSPS: CYCLE_COMPLETE

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Zyklus NOK - 76

Name in SoftSPS: CYCLE_NOK

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Zyklus OK - 75

Name in SoftSPS: CYCLE_OK

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Zyklus Läuft - 78

Name in SoftSPS: CYCLE_RUNNING

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Zyklus startbereit - 82

Name in SoftSPS: CYCLE_READY_TO_START

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Notaus ­ 20036

Name in SoftSPS: EMERGENCY_STOP

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Ereigniscode - 30001

Ereignis weiterleiten, wenn es ausgelöst wurde. Zurzeit, ein für zwei Zykluszeiten.

Name in SoftSPS: EVENT_CODE

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Integer

1

16

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Ereigniscode-Schweregrad - 30003

Ereigniscode-Schweregrad ist ein Ausgangssignal, das aktiviert wird, wenn das ausgelöste Ereignis einen Schweregrad oder eine Warnung enthält.

Name in SoftSPS: EVENT_CODE_SEVERITY

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Ereignis aktiv - 161

Zeigt an, dass ein Ereignis ausgelöst wurde. Wird nur an Zubehörteilen ausgelöst, wenn eine Quittierung erforderlich ist.

Name in SoftSPS: EVENT_PRESENT

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: TRUE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Feldbus AsyncData von PF - 107

Name in SoftSPS:

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

uint8 array

48

2048

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Feldbus getrennt - 96

Name in SoftSPS: FIELDBUS_DISCONNECTED

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: FALSE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: TRUE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Von SoftSPS - 10064

Zugeordnete Bytes für die Datenübertragung von der SPS an Zubehörteile.

Name in SoftSPS: FROM_PLC

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

uint8 array

8

8

Geräte

  • Feldbus:FALSE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Letzter empfangener Bezeichner String - 187

Wird direkt gesetzt, wenn ein Bezeichner in der Arbeitsaufgabe empfangen wurde.
Wird bei Quellengruppen bei jedem Scan im Scanprozess gesetzt und daher bei jedem Scannen geändert und gesendet, auch wenn die Länge nicht übereinstimmt.
Der String wird im Rohformat gesetzt und nicht nur als „gespeicherte Positionen“ im String.
Bei anderen Arbeitsaufgaben entspricht dieses Signal dem Signal Aktiver Bezeichner String.

Name in SoftSPS: LAST_RECEIVED_ID_STRING

Konverter

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Standard

Status

String

8

800

IdentifierU32Hnw

Status

String

8

800

IdentifierU32

Status

String

8

800

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Zur Vermeidung von doppelten Signalen können Wertkonverter definiert werden.

Konverter werden verwendet, um mehr als eine Darstellung desselben Signals zu unterstützen (zum Beispiel kann der Winkel-/Drehmomentstatus sowohl bitweise als auch als Statuszeichen dargestellt werden).

Relevante Informationen
  • Aktiver Bezeichner String - 186

Lösen ist gesperrt - 28

Der Lösevorgang wird deaktiviert.

Name in SoftSPS: LOOSENING_IS_LOCKED

Konverter

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Standard

Status

Boolesche Instanz

1

1

Invertieren

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: TRUE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Zur Vermeidung von doppelten Signalen können Wertkonverter definiert werden.

Konverter werden verwendet, um mehr als eine Darstellung desselben Signals zu unterstützen (zum Beispiel kann der Winkel-/Drehmomentstatus sowohl bitweise als auch als Statuszeichen dargestellt werden).

Lösen NOK - 74

Es fand keine ordnungsgemäße Lockerung statt.

Name in SoftSPS: LOOSENING_NOK

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: TRUE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Lösen OK - 70

Es fand eine ordnungsgemäße Lockerung statt.

Name in SoftSPS: LOOSENING_OK

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: TRUE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Max. aufeinanderfolgende NIO erreicht - 35

Zeigt an, wenn der Zähler die Max. Anzahl aufeinanderfolgender NIO erreicht.

Name in SoftSPS: MAX_COHERENT_NOK_REACHED

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: TRUE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Kein Systemfehler - 83

Name in SoftSPS: NO_SYSTEM_ERROR

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Keine Systemwarnung - 102

Name in SoftSPS: NO_SYSTEM_WARNING

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Programmstart = 132

Definiert den Startwert für einen Verschraubungszyklus.

Name in SoftSPS: PROGRAM_START

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Leseergebnis-Warteschlange geleert - 30006

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Empfangener Bezeichner 1 - 192

Signal, das dem ersten konfigurierten String in der Quellengruppe entspricht.
Das Signal Aktiver Bezeichner String 1 wird in der Reihenfolge gesendet, in der die Strings/Bezeichner vom System empfangen werden, sobald ein String empfangen wurde. Bei Scans in erzwungener Reihenfolge entspricht dies der konfigurierten Reihenfolge, aber bei Scans in freier Reihenfolge entspricht 1 möglicherweise nicht dem ersten konfigurierten String, sondern dem ersten empfangenen String.
Die Strings sind Rohdaten ohne angewandte „gespeicherte Positionen“.
Wird nur beim Ausführen einer Quellengruppe gesendet.

Name in SoftSPS: RECEIVED_IDENTIFIER_1

Konverter

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Standard

Status

String

8

800

IdentifierU32Hnw

Status

String

8

800

IdentifierU32

Status

String

8

800

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Zur Vermeidung von doppelten Signalen können Wertkonverter definiert werden.

Konverter werden verwendet, um mehr als eine Darstellung desselben Signals zu unterstützen (zum Beispiel kann der Winkel-/Drehmomentstatus sowohl bitweise als auch als Statuszeichen dargestellt werden).

Empfangener Bezeichner 2 - 193

Signal, das dem zweiten konfigurierten String in der Quellengruppe entspricht.
Das Signal Aktiver Bezeichner String 2 wird in der Reihenfolge gesendet, in der die Strings/Bezeichner vom System empfangen werden, sobald ein String empfangen wurde. Bei Scans in erzwungener Reihenfolge entspricht dies der konfigurierten Reihenfolge, aber bei Scans in freier Reihenfolge entspricht 2 möglicherweise nicht dem zweiten konfigurierten String, sondern dem zweiten empfangenen String.
Die Strings sind Rohdaten ohne angewandte „gespeicherte Positionen“.
Wird nur beim Ausführen einer Quellengruppe gesendet.

Name in SoftSPS: RECEIVED_IDENTIFIER_2

Konverter

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Standard

Status

String

8

800

IdentifierU32Hnw

Status

String

8

800

IdentifierU32

Status

String

8

800

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Zur Vermeidung von doppelten Signalen können Wertkonverter definiert werden.

Konverter werden verwendet, um mehr als eine Darstellung desselben Signals zu unterstützen (zum Beispiel kann der Winkel-/Drehmomentstatus sowohl bitweise als auch als Statuszeichen dargestellt werden).

Empfangener Bezeichner 3 - 194

Signal, das dem dritten konfigurierten String in der Quellengruppe entspricht.
Das Signal Aktiver Bezeichner String 3 wird in der Reihenfolge gesendet, in der die Strings/Bezeichner vom System empfangen werden, sobald ein String empfangen wurde. Bei Scans in erzwungener Reihenfolge entspricht dies der konfigurierten Reihenfolge, aber bei Scans in freier Reihenfolge entspricht 3 möglicherweise nicht dem dritten konfigurierten String, sondern dem dritten empfangenen String.
Die Strings sind Rohdaten ohne angewandte „gespeicherte Positionen“.
Wird nur beim Ausführen einer Quellengruppe gesendet.

Name in SoftSPS: RECEIVED_IDENTIFIER_3

Konverter

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Standard

Status

String

8

800

IdentifierU32Hnw

Status

String

8

800

IdentifierU32

Status

String

8

800

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Zur Vermeidung von doppelten Signalen können Wertkonverter definiert werden.

Konverter werden verwendet, um mehr als eine Darstellung desselben Signals zu unterstützen (zum Beispiel kann der Winkel-/Drehmomentstatus sowohl bitweise als auch als Statuszeichen dargestellt werden).

Empfangener Bezeichner 4 - 195

Signal, das dem vierten konfigurierten String in der Quellengruppe entspricht.
Das Signal Aktiver Bezeichner String 4 wird in der Reihenfolge gesendet, in der die Strings/Bezeichner vom System empfangen werden, sobald ein String empfangen wurde. Bei Scans in erzwungener Reihenfolge entspricht dies der konfigurierten Reihenfolge, aber bei Scans in freier Reihenfolge entspricht 4 möglicherweise nicht dem vierten konfigurierten String, sondern dem vierten empfangenen String.
Die Strings sind Rohdaten ohne angewandte „gespeicherte Positionen“.
Wird nur beim Ausführen einer Quellengruppe gesendet.

Name in SoftSPS: RECEIVED_IDENTIFIER_4

Konverter

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Standard

Status

String

8

800

IdentifierU32Hnw

Status

String

8

800

IdentifierU32

Status

String

8

800

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Zur Vermeidung von doppelten Signalen können Wertkonverter definiert werden.

Konverter werden verwendet, um mehr als eine Darstellung desselben Signals zu unterstützen (zum Beispiel kann der Winkel-/Drehmomentstatus sowohl bitweise als auch als Statuszeichen dargestellt werden).

Verbleibende Gruppe - 33

Verbleibende Anziehvorgänge in einer Charge. Kann nur auf einem Display angezeigt werden.

Name in SoftSPS: REMAINING_BATCH

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Integer

1

8

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: TRUE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Ausgewählte Modus-ID - 72

Name in SoftSPS: SELECTED_MODE_ID

Konverter

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Standard

Status

Integer

1

32

Null als Eins behandeln

Status

Integer

1

32

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Zur Vermeidung von doppelten Signalen können Wertkonverter definiert werden.

Konverter werden verwendet, um mehr als eine Darstellung desselben Signals zu unterstützen (zum Beispiel kann der Winkel-/Drehmomentstatus sowohl bitweise als auch als Statuszeichen dargestellt werden).

Ausgewählte Sequenz Bit 0 - 139

Bitmuster zur Anzeige der ausgewählten Sequenz.

Name in SoftSPS: SELECTED_SEQUENCE_BIT_0

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: FALSE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Ausgewählte Sequenz Bit 1 - 140

Bitmuster zur Anzeige der ausgewählten Sequenz.

Name in SoftSPS: SELECTED_SEQUENCE_BIT_1

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: FALSE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Ausgewählte Sequenz Bit 2 - 141

Bitmuster zur Anzeige der ausgewählten Sequenz.

Name in SoftSPS: SELECTED_SEQUENCE_BIT_2

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: FALSE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Ausgewählte Sequenz Bit 3 - 142

Bitmuster zur Anzeige der ausgewählten Sequenz.

Name in SoftSPS: SELECTED_SEQUENCE_BIT_3

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: FALSE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Ausgewählte Sequenz Bit 4 - 143

Bitmuster zur Anzeige der ausgewählten Sequenz.

Name in SoftSPS: SELECTED_SEQUENCE_BIT_4

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: FALSE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Ausgewählte Sequenz Bit 5 - 144

Bitmuster zur Anzeige der ausgewählten Sequenz.

Name in SoftSPS: SELECTED_SEQUENCE_BIT_5

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: FALSE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Ausgewählte Sequenz Bit 6 - 145

Bitmuster zur Anzeige der ausgewählten Sequenz.

Name in SoftSPS: SELECTED_SEQUENCE_BIT_6

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: FALSE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Ausgewählte Sequenz Bit 7 - 146

Bitmuster zur Anzeige der ausgewählten Sequenz.

Name in SoftSPS: SELECTED_SEQUENCE_BIT_7

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: FALSE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Ausgewählte Sequenz Bit 8 - 147

Bitmuster zur Anzeige der ausgewählten Sequenz.

Name in SoftSPS: SELECTED_SEQUENCE_BIT_8

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: FALSE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Ausgewählte Sequenz Bit 9 - 163

Bitmuster zur Anzeige der ausgewählten Sequenz.

Name in SoftSPS: SELECTED_SEQUENCE_BIT_9

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: FALSE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Ausgewählte Sequenz-ID - 84

Zeigt den Index der ausgewählten Gruppensequenz an.

Name in SoftSPS: SELECTED_BATCH_SEQUENCE_ID

Konverter

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Standard

Status

Integer

1

16

Null als Eins behandeln

Status

Integer

1

16

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: TRUE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Zur Vermeidung von doppelten Signalen können Wertkonverter definiert werden.

Konverter werden verwendet, um mehr als eine Darstellung desselben Signals zu unterstützen (zum Beispiel kann der Winkel-/Drehmomentstatus sowohl bitweise als auch als Statuszeichen dargestellt werden).

Sequenz abgebrochen - 160

Ausgangssignal zur Anzeige, dass eine Sequenz abgebrochen wurde.

Name in SoftSPS: SEQUENCE_ABORTED

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: TRUE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Wartungsanzeige Alarm - 137

Der in der Werkzeugwartung konfigurierte Wartungsalarm bietet eine Erinnerungsfunktion zur Wartung des Werkzeugs.

Name in SoftSPS: SERVICE_INDICATOR_ALARM

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: TRUE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Größe der Sequenz - 181

Zeigt die Größe der aktuell laufenden Sequenz an. Wird nur gesetzt, wenn eine Sequenz geladen und nach Beendigung nicht zurückgesetzt wurde.

Name in SoftSPS: SIZE_OF_RUNNING_SEQUENCE

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Integer

1

8

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: TRUE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Software-Hauptversion - 86

Name in SoftSPS: SOFTWARE_MAJOR_VERSION

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Integer

1

32

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Software-Nebenversion - 87

Name in SoftSPS: SOFTWARE_MINOR_VERSION

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Integer

1

32

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Software-Release Version - 85

Version der ausgeführten Software.

Name in SoftSPS: SOFTWARE_RELEASE_VERSION

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Integer

1

32

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Station bereit - 71

Zeigt an, dass die Virtuelle Station bereit ist.

Name in SoftSPS: STATION_READY

Konverter

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Standard

Status

Boolesche Instanz

1

1

Invertieren

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: TRUE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Zur Vermeidung von doppelten Signalen können Wertkonverter definiert werden.

Konverter werden verwendet, um mehr als eine Darstellung desselben Signals zu unterstützen (zum Beispiel kann der Winkel-/Drehmomentstatus sowohl bitweise als auch als Statuszeichen dargestellt werden).

Schraubentest aktiviert - 91

Name in SoftSPS: SELECTED_MODE_ID

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Verschraubung ist gesperrt - 27

Die Verschraubung ist deaktiviert, es können keine Verschraubungen vorgenommen werden.

Name in SoftSPS: TIGHTENING_IS_LOCKED

Konverter

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Standard

Status

Boolesche Instanz

1

1

Invertieren

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: TRUE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Zur Vermeidung von doppelten Signalen können Wertkonverter definiert werden.

Konverter werden verwendet, um mehr als eine Darstellung desselben Signals zu unterstützen (zum Beispiel kann der Winkel-/Drehmomentstatus sowohl bitweise als auch als Statuszeichen dargestellt werden).

Verschraubung NOK - 4

Mindestens ein Ergebnis der Verschraubung liegt außerhalb der festgelegten Grenzwerte.

Name in SoftSPS: TIGHTENING_NOK

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: TRUE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Verschraubung OK - 3

Das Ergebnis der Verschraubung liegt innerhalb der festgelegten Grenzwerte.

Name in SoftSPS: TIGHTENING_OK

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: TRUE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Werkzeug löst - 22

Zeigt an, dass das Werkzeug löst.

Name in SoftSPS: TOOL_LOOSENING

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: TRUE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Werkzeug verschraubt - 21

Zeigt an, dass das Werkzeug eine Verschraubung ausführt.

Name in SoftSPS: TOOL_TIGHTENING

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: TRUE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Synchronisierungspunkte

Um bei einem StepSync-Setup eine Synchronisation zwischen unterschiedlichen Werkzeugen durchzuführen, werden Synchronisierungspunkte verwendet. An diesen warten die Werkzeuge aufeinander, bevor sie den nächsten Schritt in dem Verschraubungsprogramm ausführen. Mehrere Synchronisierungspunkte in aufeinanderfolgender Reihenfolge sind solange zulässig, bis die maximale Anzahl von Synchronisierungspunkten erreicht ist. In einer mehrstufigen Verschraubung kann die Anzahl der Synchronisierungspunkte einen Wert zwischen 0 und 25 annehmen. Synchronisierungspunkte können nach jedem Schritt automatisch hinzugefügt werden.

Konfiguration der Synchronisierungspunkte
  1. Doppelklicken Sie in einem mehrstufigen Verschraubungsprogramm auf einen Synchronisierungspunkt oder markieren Sie den Punkt und wählen dann im unteren Teil des Arbeitsbereichs Konfiguration aus. Halten Sie für Mehrfachauswahl die Strg-Taste gedrückt.

  2. Wählen Sie im Konfigurationsbereich für jeden Synchronisierungspunkt eine der folgenden Bedingungen aus:

    • Kein Halten. Der Motor wird abgestellt und die Position wird nicht gehalten.

    • Position halten. Das Werkzeug hält die Position, in welcher es sich befand, als die vorherige Stufe endete.

    • Drehmoment halten. Das Werkzeug hält das Drehmoment, das beim Eintritt in den Synchronisierungspunkt anlag. Nur verfügbar, wenn der Schritt vor dem Synchronisierungspunkt ein DynaTork-Schritt ist.

Arbeiten mit der Registerkarte Quellen

Controller-Funktionen wie beispielsweise die Verschraubungsstrategien mit niedrigen Reaktionskräften, und den gesamten Controller betreffende Funktionen, erfordern Lizenzen, die durch das FMS (Functionality Management System) verteilt werden. Während die Konfiguration von Funktionen ohne spezielle Lizenzen möglich ist, ist für die Zuweisung und Nutzung dieser Funktionen die Installation der korrekten Lizenz auf dem Controller erforderlich. Nähere Informationen dazu entnehmen Sie bitte dem Abschnitt Lizenzen (FMS).

Die Auswahl einer Aufgabe erfolgt im Menü Aufgabe im Konfigurationsbereich Virtuelle Station.

Externe Signale, die als Aufgaben für Verschraubungen verwendet werden, werden in der Registerkarte Quellen konfiguriert. Die Quellen sind Zubehörteile oder Ähnliches, die an eine virtuelle Station angeschlossen sind. Es existieren zwei verschiedene Quellenaufgaben:

  • Quellenaufgabe Anziehen

  • Quellenaufgabe Charge

Signalquellen für Schraubvorgänge wird verwendet, um ein einzelnes Verschraubungsprogramm auszuwählen.

Signalquellen-Stapelprogramm wird verwendet, um eine Stapelprogrammsequenz oder eine Reihe von Verschraubungsprogrammen auszuwählen.

Relevante Informationen
  • Zuweisen einer Aufgabe zu einer virtuellen Station
In diesem Abschnitt
  • Quelle Verschraubung - Übersicht
  • Eine quellenbasierte Verschraubung erstellen
  • Eine quellenbasierte Gruppe erstellen
  • Signifikante Stellen
  • Kopieren und Einfügen einer Stapel- oder Verschraubungsquelle
  • Exportieren einer Stapel- oder Verschraubungsquelle
  • Importieren einer Stapel- oder Verschraubungsquelle

Quelle Verschraubung - Übersicht

Im Verschraubungsmenü wird eine Liste mit Quelle des Stapels und Quelle der Verschraubungskonfigurationen angezeigt. Mit einer virtuellen Station können separate Listen verknüpft werden. Rufen Sie dazu die entsprechende virtuellen Station auf und wählen Sie in den Aufgabeneigenschaften Auswählen. Hier kann eine Quelle als Aufgabe ausgewählt werden. Bei quellenbasierten Verschraubungen wird ein spezifisches Verschraubungsprogramm mit einer Kennnummer verbunden. Wenn die Identifikationsnummer an die Steuerung gesendet wird, dann wird das verknüpfte Programm so lange ausgeführt, bis ein anderes Signal gesendet wird.

Parametername

Beschreibung

Bezeichnung

Der Name, der für die Quelle der Verschraubung vergeben wurde.

Beschreibung

Die Beschreibung der Quelle der Verschraubung.

Arretierwerkzeug auf abgeschlossener Chargensequenz

Ein: Das Werkzeug wird arretiert, wenn die Stapelprogrammsequenz abgeschlossen ist.

Aus: Das Werkzeug bleibt entriegelt, wenn die Stapelprogrammsequenz abgeschlossen ist.

Zähler erhöhen bei NIO

Ein: Die Charge wird fortgesetzt, auch wenn eine NIO-Verschraubung durchgeführt wurde.

Aus: Die Charge wird nur fortgesetzt, auch wenn eine erfolgreiche Verschraubung durchgeführt wurde.

Maximal aufeinanderfolgende NIO pro Programm

  • Ein - Max. aufeinanderfolgende NIO wird für jedes einzelne Programm innerhalb der Aufgabe Quellverschraubung konfiguriert.

  • Aus - Max. aufeinanderfolgende NIO wird auf Aufgabenebene Quellverschraubung konfiguriert.

Max. aufeinanderfolgende NIO

Legen Sie hier die Anzahl der zulässigen aufeinanderfolgenden NIO-Ergebnisse fest. Wenn der Wert auf 0 gesetzt ist, wird keine Prüfung auf NIO-Verschraubungen durchgeführt. Beim Erreichen der maximal aufeinanderfolgende NIO sperrt die Steuerung das Werkzeug und die Ausführung der Quellverschraubung wird angehalten.

Batch control (Gruppensteuerung)

Wählen Sie hier, wie die Quellverschraubung ausgeführt werden soll:

  • Keine Gruppensteuerung

  • Interne Gruppensteuerung: Konfigurieren Sie, wie oft ein Quellanziehen wiederholt werden soll.

  • Externe Gruppensteuerung: Konfigurieren Sie, wie oft ein Quellanziehen mit Open Protocol oder Feldbus ausgeführt werden soll. Jede Konfigurationsänderung löscht das Quellanziehen, um aus einem sauberen und bekannten Zustand neu zu starten (der Chargenzähler in der Charge wird auf 0 zurückgesetzt). Laufende Verschraubungen können beendet werden, bevor die Änderungen wirksam werden. 

Befehl

Beschreibung

Hinzufügen

Fügt eine neue Zeile mit dem kleinsten, verfügbaren Identifikator hinzu.

Löschen

Entfernt die ausgewählte Synchronisierungsmodi aus der Liste. Wählen Sie den Synchronisierungsmodus durch Markieren des entsprechenden Kontrollkästchens aus.

Relevante Informationen
  • Zuweisen einer Aufgabe zu einer virtuellen Station

Eine quellenbasierte Verschraubung erstellen

  1. Wählen Sie im Arbeitsbereich Anlagenstruktur  eine Steuerung aus.

  2. Rufen Sie die Registerkarte Quellen auf.

  3. Wählen Sie Hinzufügen. Das Dialogfenster Neue Quellenkonfiguration erstellen wird geöffnet. Wählen Sie aus dem Dropdown-Menü Anziehen und anschließend Hinzufügen aus.

  4. Vergeben Sie einen Namen für das Quellanziehen.

  5. Legen Sie hier die Anzahl der maximal zulässigen aufeinanderfolgenden NIO-Ergebnisse fest. Wenn der Wert auf 0 gesetzt ist, wird keine Prüfung auf NIO-Verschraubungen durchgeführt. Beim Erreichen der maximal aufeinanderfolgende NIO sperrt die Steuerung das Werkzeug und die Ausführung der Quellverschraubung wird angehalten.

  6. Wählen Sie aus dem Dropdown-Menü die anzuwendende Gruppensteuerung aus.

    Interne Gruppensteuerung: Konfigurieren Sie, wie oft ein Quellanziehen wiederholt werden soll.

    Externe Gruppensteuerung: Konfigurieren Sie, wie oft ein Quellanziehen mit Open Protocol oder Feldbus ausgeführt werden soll. Jede Konfigurationsänderung löscht das Quellanziehen, um aus einem sauberen und bekannten Zustand neu zu starten (der Chargenzähler in der Charge wird auf 0 zurückgesetzt). Laufende Verschraubungen können beendet werden, bevor die Änderungen wirksam werden. 

  7. Standardmäßig steht bei der Erstellung einer neuen quellenbasierten Verschraubung nur eine bearbeitbare Kennnummer zur Verfügung. Wählen Sie Hinzufügen, um weitere Elemente hinzuzufügen.

  8. Weisen Sie jedem Element eine Kennnummer zu.

  9. Wählen Sie einen Modus, und wählen Sie aus der Liste einen Modus zur Verknüpfung mit den einzelnen Kennnummern aus.

Eine quellenbasierte Gruppe erstellen

  1. Wählen Sie im Arbeitsbereich Anlagenstruktur  eine Steuerung aus.

  2. Rufen Sie die Registerkarte Quellen auf.

  3. Wählen Sie Hinzufügen. Das Dialogfenster Neue Quellenkonfiguration erstellen wird geöffnet. Wählen Sie aus dem Dropdown-Menü Gruppe und anschließend Hinzufügen aus.

  4. Vergeben Sie einen Namen für die Gruppe.

  5. Stellen Sie Bei neuem Bezeichner abbrechen auf Ja ein, wenn der vorherige Scanvorgang beim Scannen einer neuen Bezeichner-Zeichenfolge abgebrochen werden soll.

  6. Wählen Sie die Bezeichner-Methode aus (Zeichenfolge für Text oder Nummer für numerische Zeichenfolgen)..

  7. Setzen Sie Freie Reihenfolge auf Ein, wenn die Zeichenketten in beliebiger Reihenfolge gescannt werden können.

    Identifikations-Zeichenketten können aus bis zu 4 verschiedenen Zeichenketten bestehen. Wenn die freie Reihenfolge auf "Nein" gesetzt ist, müssen die Zeichenketten in einer bestimmten Reihenfolge gescannt werden, damit das System die Zeichenkette erkennt.

    Ein Fehler kann auftreten, wenn Freie Reihenfolge auf Ein gestellt ist und die Längen der verschiedenen Zeichenfolgen dupliziert werden. Die gescannte Sequenz aktiviert dann kein Verschraubungsprogramm. Um diesen Fehler zu beheben, setzen Sie Freie Reihenfolge auf Ein oder passen Sie die Länge der Zeichenfolge an.

  8. Vergeben Sie einen Namen für die Zeichenfolge und geben Sie die Länge der Zeichenfolge ein. (Weitere Informationen zum Verketten von Zeichenfolgen finden Sie in den entsprechenden Abschnitten in der Bedienungsanleitung).

  9. Signifikante Stellen - die relevanten Positionen in der Zeichenfolge. (Weitere Informationen zu Signifikanten Stellen finden Sie in den entsprechenden Abschnitten in der Bedienungsanleitung).

  10. Gespeicherte Positionen - Welche Positionen vom System protokolliert werden sollen (Weitere Informationen zu Gespeicherten Positionen finden Sie in den entsprechenden Abschnitten in der Bedienungsanleitung).

  11. Geben Sie an, welche Zeichenfolgen (in der Spalte Zeichenfolge enthält) mit welcher Gruppensequenz (in der Spalte Aktiviert) verbunden werden sollen. Wählen Sie Hinzufügen, um weitere Zeichenfolgen hinzuzufügen.

Platzhalter können verwendet werden, wenn Sie "Zeichenfolge enthält" eingeben. Die Platzhalter können an jeder Position in der Zeichenfolge verwendet werden. Bei einem mehrdeutigen Matching-Ergebnis wird keine Gruppensequenz aktiviert.

Der Platzhalter ist ein . (Zeitraum)

Mit der Einstellung Bei neuem Indikator abbrechen legen Sie fest, wie ein zweites Signal ausgelegt werden soll, wenn eine Stapelprogrammsequenz aktiviert wurde und sich im Ablauf befindet.

Wenn innerhalb der Konfiguration der Stapelprogrammsequenz Identifikator-Zahlen benutzt werden , kann das Eingangssignal oder der Aufsatz-Selektor zur Wahl eines Stapelprogramms innerhalb einer Stapelprogrammsequenz verwendet werden.

Durch die entsprechende Konfiguration des Controllers kann eine Chargensequenz mit Eingangssignal ausgewählt werden, die auf einer Bezeichner-Nummer oder einer Bezeichner-Zeichenfolge basiert.

Relevante Informationen
  • Gespeicherte Positionen
  • Kombination von Bezeichner-Zeichenfolgen
  • Konfigurieren Signifikanter Stellen zum Lesen in Barcode-Zeichenfolgen
  • Zuweisen einer Aufgabe zu einer virtuellen Station

Signifikante Stellen

Signifikante Stellen dienen dazu festzulegen, welche Zeichen in der Barcode-Zeichenfolge gelesen werden sollen, wenn die Zeichenfolge zur Übereinstimmung mit Ihrer voreingestellten Zeichenfolge zusammengesetzt wird. Die Anzahl an wichtigen Positionen muss mit der Anzahl an Zeichen in den vordefinierten Strings übereinstimmen.

In diesem Abschnitt
  • Konfigurieren Signifikanter Stellen zum Lesen in Barcode-Zeichenfolgen
  • Kombination von Bezeichner-Zeichenfolgen
  • Gespeicherte Positionen

Konfigurieren Signifikanter Stellen zum Lesen in Barcode-Zeichenfolgen

Die Positionen im Barcodestring sind einer Zahl zwischen 1 und 1024 zugeordnet. Die erste Position des Strings ist 1 und die letzte ist 1024.

Die signifikanten Stellen müssen unter Einhaltung der in der Tabelle unten aufgeführten Regeln spezifiziert werden. Barcode-Zeichenfolgen:

Beschreibung

Signifikante Stellen

Gültige Konfiguration

Mit der voreingestellten Zeichenfolge zu übereinstimmende Barcode-Zeichenfolge

Signifikante Stellen in der Reihenfolge

1,2,3,7,8

OK

ABCGH

Signifikante Stellen in optionaler Reihenfolge

7,1,2,3,8

OK

GABCH

Zahlenbereich

1-3,7-8

OK

ABCGH

Kombination von Bezeichner-Zeichenfolgen

Der Identifikator-Text, der für die Zuordnung verwendet wird, ist eine Kombination aus bis zu vier Zeichenfolgen eines Fabrikmanagementsystems oder es handelt sich um bis zu vier Scanner-Eingänge, die in einer Zeichenfolge kombiniert werden müssen.

Mit den Schaltflächen Hinzufügen und Löschen legen Sie fest, wie viele Zeichenfolgen kombiniert werden. Folgende Parameter sind verfügbar:

Parameter zur Kombination von Bezeichner-Zeichenfolgen

Parameter

Beschreibung

Kontrollkästchen

Wählen Sie einen Eintrag aus, wenn er gelöscht werden soll.

Bezeichnung

Für die Zeichenfolge muss ein Name vergeben werden.

Länge

Die Länge der einzugebenden Zeichenfolge muss bekannt sein. Dies ist wichtig, um den korrekten Identifikator-Text zu kombinieren.

Signifikante Stellen

Die kommagetrennten Positionen oder Bereiche (durch Bindestrich getrennt) in der kombinierten Zeichenfolge, die zur Zuordnung verwendet werden.

Gespeicherte Positionen

Die kommagetrennten Positionen oder Bereich in den Zeichenfolgen, die im Ergebnis gespeichert werden.

Wenn mehr als ein Identifikator-Text verwendet werden muss, wenden Sie das folgende Verfahren an:

  1. Legen Sie durch Betätigen der Schaltfläche Hinzufügen einen neuen Eintrag in der Tabelle an.

  2. Vergeben Sie einen Namen für die Zeichenfolge.

  3. Geben Sie die Länge der Zeichenfolge ein.

  4. Wiederholen Sie die Schritte 1–3 für jede weitere hinzuzufügende Zeichenfolge. Es können bis zu vier Zeichenfolgen kombiniert werden.

Die Start-Ende-Parameter in den einzelnen Zeilen definieren die jeweiligen Zeichenfolgen-Positionen im kombinierten Text-Identifikator, der im nächsten Schritt des Zuordnungsverfahren verwendet wird.

Im ersten Teil des Aufgaben-Auswahlverfahrens unter Verwendung eines Identifikator-Textes als Eingang wird festgelegt, welche Positionen der Zeichenfolge aktiviert werden sollen.

  • Definieren Sie durch Eingabe der signifikanten Stellen, welche Positionen im Identifikator-Text zur Zuordnung verwendet werden. Die Positionen müssen mit einem Komma getrennt werden.

Gespeicherte Positionen

Bei Gespeicherten Positionen handelt es sich um ein Feld, in dem der Benutzer angeben kann, welche Teile der einzelnen in den quellenbasierten Gruppen verwendeten Zeichenfolgen gespeichert werden und wie diese im Protokoll dargestellt werden. Geben Sie in diesem Feld die Positionen in der Zeichenfolge an, die gespeichert werden sollen. Positionen können nur Teile der gesamten Zeichenfolge darstellen. Wenn das Feld leer gelassen wird, wird die komplette (verknüpfte) Zeichenfolge gespeichert. In der nachstehenden Tabelle werden einige Beispiele für gespeicherte Positionskombinationen aufgeführt.

Gespeicherte Positionswerte sind durch Komma getrennt (keine Leerstellen), und Bereiche werden mithilfe eines Bindestrichs angegeben.

Bezeichner-Zeichenfolge

Positionen

Zeichenfolge 1: 1234567

1-7

Zeichenfolge 2: abcdef

8-13

Zeichenfolge 3: GHIJKL

14-19

Zeichenfolge 4: 890

20-22

Beispiele für gespeicherte Positionen

Gespeicherte Positionen

Gespeicherte Ergebnisse

(leer)

1234567abcdefGHIJKL890

1-3,9,11,15,20-22

123bdH890

8-12,1-7,19,20-21 wird automatisch geändert in: 1-12,19-21

1234567abcdeL89

Kopieren und Einfügen einer Stapel- oder Verschraubungsquelle

Bestehende Stapel- oder Verschraubungsquellen können kopiert und auf derselben oder auf einer anderen Steuerung eingefügt werden.

Kopieren und Einfügen sind nur möglich, wenn sie auf derselben Steuerung oder auf verschiedenen Steuerungen vom selben Typ und mit derselben Softwareversion ausgeführt werden.

Beim Kopieren einer vorhandenen Stapel- oder Verschraubungsquelle werden alle mit der Verschraubungs- oder Stapelprogrammsequenz verknüpften Programme und Modi ebenfalls kopiert. Diese Konfigurationen sind nur Kopien und können je nach Bedarf geändert werden.

  1. Wählen Sie in der Menüleiste die Registerkarte Quellen . Im Arbeitsbereich wird eine Liste der vorhandenen Stapel- und Verschraubungsquellen angezeigt.

  2. Kopieren Sie eine Stapel- oder Verschraubungsquelle, indem Sie entweder:

    • Auf eine Stapel- oder Verschraubungsquelle rechtsklicken und dann aus dem Kontextmenü Kopieren auswählen.

    • Oder indem Sie mehrere Stapel- oder Verschraubungsquellen durch Markieren der Kontrollkästchen vor den entsprechenden Zeilen auswählen, rechtsklicken und dann im Kontextmenü Kopieren auswählen.

  3. Wählen Sie in der Anlagenstruktur die Steuerung aus, in die die Quelle eingefügt werden soll. Wählen Sie in der Menüleiste die Registerkarte Quellen aus, rechtsklicken Sie dann an einer beliebigen Stelle in den Arbeitsbereich und wählen Sie im Kontextmenü Einfügen aus.

Der neuen Stapel- oder Verschraubungsquelle wird die erste freie Position in der Sequenzliste zugewiesen. Wenn keine freien Plätze verfügbar sind, wird sie am Ende der Liste angefügt und erhält die kleinstmögliche verfügbare Indexnummer. Die Indexnummer kann nicht geändert werden.

Exportieren einer Stapel- oder Verschraubungsquelle

Eine Stapel- oder Verschraubungsquelle kann von einer Steuerung exportiert und in eine andere importiert werden.

Exportieren und Importieren sind nur möglich, wenn sie auf derselben Steuerung oder auf verschiedenen Steuerungen vom selben Typ und mit derselben Softwareversion ausgeführt werden.

Beim Exportieren einer vorhandenen Stapel- oder Verschraubungsquelle werden alle mit der Verschraubungs- oder Stapelprogrammsequenz verknüpften Programme und Modi ebenfalls exportiert. Diese Konfigurationen sind nur Kopien und können je nach Bedarf geändert werden.

  1. Wählen Sie in der Anlagenstruktur eine Steuerung aus der Liste aus.

  2. Wählen Sie in der Menüleiste die Registerkarte Quellen . Im Arbeitsbereich wird eine Liste aller aktuellen Stapel- und Verschraubungsquellen angezeigt.

  3. Markieren Sie das Kontrollkästchen der Stapel- oder Verschraubungsquelle, die exportiert werden soll.

  4. Wählen Sie Verwalten und anschließend im Dropdown-Menü Export aus.

    Ein Fenster zum Speichern der Exportdatei wird geöffnet.

  5. Der Standarddateiname ist <SourceBatch>.json oder <SourceTightening>.json, die exportierte Datei kann (mit der Dateierweiterung *.json) beliebig benannt werden.
    Wählen Sie Speichern.

Importieren einer Stapel- oder Verschraubungsquelle

Eine Stapel- oder Verschraubungsquelle kann von einer Steuerung exportiert und in eine andere importiert werden.

Exportieren und Importieren sind nur möglich, wenn sie auf derselben Steuerung oder auf verschiedenen Steuerungen vom selben Typ und mit derselben Softwareversion ausgeführt werden.

Beim Importieren einer vorhandenen Stapel- oder Verschraubungsquelle werden alle mit der Verschraubungs- oder Stapelprogrammsequenz verknüpften Programme und Modi ebenfalls importiert. Diese Konfigurationen sind nur Kopien und können je nach Bedarf geändert werden.

  1. Wählen Sie in der Anlagenstruktur eine Steuerung aus der Liste aus.

  2. Wählen Sie in der Menüleiste die Registerkarte Quellen . Im Arbeitsbereich wird eine Liste aller aktuellen Stapel- und Verschraubungsquellen angezeigt.

  3. Wählen Sie die Schaltfläche Hinzufügen und anschließend Import aus.

  4. Wählen Sie Datei öffnen und wählen Sie die entsprechende .json-Datei aus.

  5. Wählen Sie Hinzufügen.

    Der neuen Stapel- oder Verschraubungsquelle wird die erste freie Position in der Sequenzliste zugewiesen. Wenn keine freien Plätze verfügbar sind, wird sie am Ende der Liste angefügt und erhält die kleinstmögliche verfügbare Indexnummer. Die Indexnummer kann nicht geändert werden.

Arbeiten mit der Registerkarte Feldbus, SoftSPS und Azyklische Daten

Nach Auswahl einer einzelnen Steuerung in der Anlagenstruktur finden Sie Feldbus, Azyklisch und SoftSPS in der Registerkarte Feldbus und SoftSPS .

Ein Feldbus ist eine Kommunikationsverbindung zwischen einem Fabrikmanagementsystem (Feldbus-Master) und einem entfernten Knoten (Feldbus-Untergebener).

Feldbus und SoftSPS ist in vier Abschnitte unterteilt:

  • Übersicht

  • Feldbus

  • SoftPLC

  • Azyklisch

In diesem Abschnitt
  • Feldbus-Übersicht
  • Registerkarte Übersichtskonfiguration
  • Registerkarte Feldbuskonfiguration
  • Arbeiten mit Azyklischer Feldbuskonfiguration
  • Registerkarte SoftSPS-Konfiguration

Feldbus-Übersicht

Ein typisches Fabrikmanagementkontrollsystem, das mit einer Steuerung per Feldbus kommuniziert, kann wie in der folgenden Abbildung aussehen.

Feldbus-Kommunikationssystem

A

Feldbus-Master (SPS)

B

Frame Header

C

Benutzerdaten an und von verschiedenen virtuellen Stationen innerhalb des Prozessdaten-Frames

D

Virtuelle Station

E

Controller mit mehreren virtuellen Stationen

Ein Feldbus-Master, in der Regel eine SPS, tauscht Informationen mit einer Vielzahl von Remote-Knoten aus, die als Feldbus-Untergebene bezeichnet werden. Der Master kommuniziert jeweils mit einem Untergebenen. Der Master übermittelt dem Untergebenen einen Frame und empfängt einen weiteren Frame als Antwort.

Die SPS überträgt Daten an das Anybus-Modul, dass dann mit der Steuerung kommuniziert. Diese Kommunikation kann Identifikationsdaten, Informationen zur Auswahl einer Aufgabe sowie andere Signale enthalten.

Eine Steuerung sendet über das Anybus-Modul Antworten an die SPS. Diese Antworten können Ereignissignale, Statussignale, Verschraubungsergebnisse und andere Signale enthalten.

Die Aktualisierungsfrequenzen der Prozessdaten können unterschiedlich sein. Die Aktualisierungsfrequenz zwischen der Steuerung und dem Anybus-Modul beträgt ca. 100 Hz, während die Aktualisierungsfrequenz zwischen dem Anybus-Modul und der SPS ca. 500 Hz beträgt.

Die physikalische Übertragungsverbindung hängt vom ausgewählten Feldbustyp ab. Eine Übertragung besteht aus einem Frame Header, der Adressinformationen enthält, und einem Prozessdaten-Frame, der alle Daten enthält.

Wenn die Steuerung virtuelle Stationen unterstützt, ist es wichtig, die korrekten Informationen an jede virtuelle Station weiterzuleiten. Der Prozessdaten-Frame kann eine oder mehrere Feldbuszuordnungen pro virtueller Station enthalten.

In diesem Abschnitt
  • Feldbus-Konfigurationsparameter
  • Feldbus-Definitionen
  • Feldbusdatentypen
  • Feldbusgrößen

Feldbus-Konfigurationsparameter

Ein Eintrag wird in der Feldbusbelegung vorgenommen, indem die Position des niederwertigsten Bits festgelegt wird. Diese Position ist durch eine Byte-Nummer und eine Bit-Nummer gekennzeichnet.

Eintragsposition

Informationen

Beschreibung

Start-Byte

Die Byte-Nummer, in der sich das niederwertigste Byte des Eintrags befindet. Ein Zahlenwert im Bereich von Null bis zum Größenwert minus eins.

Die Nummerierung beginnt bei Null (0). Das niederwertigste Byte oder Bit ist Nummer 0.

Start-Bit

Die Bit-Nummer, in der sich das niederwertigste Bit des Eintrags befindet. Begonnen wird beim zuvor ausgewählten Start-Byte. Ein Zahlenwert im Bereich zwischen null und sieben.

Die Nummerierung beginnt bei Null (0). Das niederwertigste Byte oder Bit ist Nummer 0.

Länge

Ein Zahlenwert, der für die Anzahl an Bits in dem jeweiligen Eintrag steht.

Bereich

Nur zu Informationszwecken. Enthält Angaben zur Mindestlänge, Höchstlänge und zur Standardlänge der gewählten Eintrags.

Konverter

Eine Dropdown-Liste mit verfügbaren Signalkonvertern. Wird verwendet, wenn wegen der SoftSPS bestimmte Voraussetzungen in Bezug auf die Darstellung der Einträge im digitalen Format zu erfüllen sind.

Die Eintragskonverter haben die Aufgabe, Einträge mit unterschiedlichen Datentypen umzuwandeln.

Eintragskonverter

Informationen

Beschreibung

Boolesche Umkehrung

Kehrt das digitale Signal von einem aktiven Hoch (1) auf ein aktives Tief (0) um.

Festpunkt

 

Feldbus-Definitionen

Ein Eintrag ist ein digitales Signal. Dabei kann es sich zum Beispiel um Signale handeln, wie sie im Abschnitt Controller-Referenz beschrieben werden:

  • Ein einziges Bit mit Informationen, wie Anziehen OK.

  • Mehrere Bits mit Informationen, wie ein Ereigniscode.

Ein Eintrag kann aus mehreren Informations-Bits für einen Zählerwert, eine Identifikations-Zahl oder ein Schraubresultat stehen.

Ein Eintrag kann eine Zeichenkette sein.

Feldbuseinträge

Informationen

Beschreibung

Feldbuseintrag

Boole'sches Format

Das Signal kann ein boolescher Ausdruck sein, der eine einzige Bitposition besetzt.

Beispiele hierfür sind digitale I/O-Signale.

Integer:

Die Daten belegen ein oder mehrere Bits an Daten im Array.

Zeichen oder Zeichenkette:

Das Signal kann eine alphanumerische Zeichenkette sein und eine oder mehrere Bitpositionen belegen.

Feldbusdefinitionen

Informationen

Beschreibung

Feldbus-Belegung

Eine Datenmatrix. Die Größe muss eine gerade Anzahl an Bytes sein. Die Feldbusbelegung wird im Fenster Feldbus im Menü Feldbus erstellt. Feldbuselemente werden auf der Feldbusabbildung platziert, um ein einzigartiges Array für die Kommunikation zwischen Master und Untergebenem zu kreieren. Elemente werden in einem Array platziert, indem die Startposition und die Länge als Anzahl an Bits definiert wird.

Prozessdaten-Frame

Eine Datenmatrix. Die Größe muss eine gerade Anzahl an Bytes sein. Der Prozessdaten-Frame wird im Fenster Feldbus im Menü Feldbus erstellt. Feldbusabbildungen werden im Prozessdaten-Frame platziert, wenn sie einer Virtuellen Station zugewiesen werden. Die Position der Abbildung im Frame wird durch den Offset definiert, der ab dem Start des Frame berechnet wird.

Feldbus-Konfiguration

Einstellungen der Feldbuszuordnungen werden im Fenster Feldbus im Menü Feldbus vorgenommen. Konfigurationsparameter bestehen aus allgemeinen Parametern und typenspezifischen Parametern.

Ein Liste an Parametereingabefeldern wird angezeigt, nachdem der Feldbustyp ausgewählt wurde.

Feldbus-Eintragspositionen

Informationen

Beschreibung

Offset

Eine Zeiger-Variable. Das Signal kann ein boolescher Ausdruck sein, der eine einzige Bitposition besetzt.

Beispiele hierfür sind digitale I/O-Signale.

Start-Byte

Eine Zeiger-Variable. Zeigt auf ein Byte innerhalb der Feldbusbelegung, der das LSB eines Eintrags enthält.

Start-Bit

Eine Zeiger-Variable. Zeigt auf ein Bit im zuvor definierten Byte innerhalb der Feldbusbelegung, das das LSB eines Eintrags enthält.

Eintragslänge

Eine Größenvariable, die als Anzahl an Bits angegeben wird.

LSB

(niederwertigste Bit oder Byte) angibt.

Bezeichnung

Beschreibung

Feldbus-Übertragung

Ein vom Netzwerk gesendetes Datenpaket. Der Übertragungsknoten kombiniert einen Frame Header, der Adressinformationen enthält, mit einem Prozessdaten-Frame, der ans Netzwerk gesendet wird. Der Empfangsknoten erkennt seine Adresse im Frame Header und ruft den Prozessdaten-Frame ab.

Frame Header

Netzwerkadressinformation und andere Daten, um eine fehlerfreie Übertragung über das Netzwerk sicherzustellen

Feldbus-Master

Normalerweise eine SPS, die die Kommunikation mit einem Feldbus-Untergebenen initiiert. Der Master überträgt einen Daten-Frame und empfängt einen anderen Frame vom Untergebenen.

Feldbus-Untergebener

Ein entfernter Knoten, der auf eine Übertragung von einem Feldbus-Master anspricht. Wenn der Untergebene eine Übertragung erkennt, empfängt er einen Frame und antwortet, indem er einen anderen Frame zum Sender schickt.

Feldbusdatentypen

Jeder Feldbus besitzt seine eigene Datenübertragungskapazität.

  • Zyklische Daten: Zyklische Daten (auch als „implizite“ oder „essenzielle“ Daten bezeichnet) sind typischerweise SPS-/Prozessdaten wie Start-, Stopp-, OK-, NOK-Signale usw. Zyklische Datenübertragungen finden regelmäßig (z.B. aller 100 ms) zwischen dem Master-Feldbus und dem Feldbus der Steuerung statt und müssen so oft wie möglich aktualisiert werden, da sie Befehle enthalten, die für den Betrieb von entscheidender Bedeutung sind.

  • Azyklische Daten: Azyklische Daten (auch als „Informationen“ bezeichnet) sind in der Regel Verschraubungsdaten. Azyklische Daten befinden sich außerhalb der zyklischen Datenfeldbuszuordnung azyklische Datenübertragungen und finden nur auf Anforderung vom Master-Feldbus zum Feldbus der Steuerung statt.

  • Asynchrone Daten: Asynchrone Daten sind Verschraubungsdaten und als solche Teil der zyklischen Datenübertragung und Teil der Zuordnungen, die für solche Feldbustypen bestimmt sind, die azyklische Daten nicht unterstützen (CC Link). Mit der Funktion Asynchrone Daten können Verschraubungsergebnisse in Paketen mit zyklischen Daten über den Feldbus an die SPS gesendet werden. Die SPS führt dann alle Pakete zu einem Verschraubungsergebnis zusammen. Die asynchronen Daten von der Steuerung werden mit dem E/A-Signal Feldbus AsyncData von PF übertragen, und die asynchronen Daten an die Steuerung werden mit dem E/A-Signal Feldbus AsyncData an PF übertragen. Diese Signale werden für den Signalaustausch für asynchrone Daten verwendet, bei dem es sich um den gleichen Signalaustauschtyp handelt, der mit azyklischen Daten durchgeführt wird. Die Größe Feldbus AsyncData von PF kann als Instanzgröße oder Datensatzgröße betrachtet werden und gibt an, wie viele Datenbytes für jede Signalaustausch-Anforderung für asynchrone Daten übertragen werden.

    Wenn beispielsweise die Gesamtkonfiguration für azyklische Daten 1024 Byte beträgt und Feldbus AsyncData an PF auf 64 Byte gesetzt ist, werden die gesamten asynchronen Daten jedes Mal als 16-mal x 64 Byte gesendet. Das heißt, für jede Anforderung von der SPS füllt die Steuerung Feldbus AsyncData an PF mit den nächsten 64 Datenbytes aus den gesamten asynchronen Daten auf.

    Theoretisch können Sie, wenn Sie Feldbus AsyncData von PF mit einer Länge von 2 Bytes definieren, bis zu 32 Kilobytes Daten senden (dafür wären dann 16.000 Datenanforderungen notwendig).

Relevante Informationen
  • Feldbusgrößen

Feldbusgrößen

Artikel

DeviceNet

Ethernet/IP

Profinet E/A

Profibus DP-V1a

CC Link

CC Link IE

a nur für Profibus DP-V1: die Übertragungsgeschwindigkeit für azyklische Daten beträgt ca. 1 kB/s. Je nachdem, wie oft Sie Verschraubungen auslösen, wird dies zum Engpass für die azyklischen Daten, die Sie übertragen können. Wenn beispielsweise aller 3 Sekunden eine Verschraubung ausgeführt wird, sollten nicht mehr als 3 kB pro Verschraubung übertragen werden.

Obergrenze zyklische Daten (Lesen + Schreiben)

512

512

512

128 (368)

k.A.

512

Untergrenze zyklische Daten (Lesen + Schreiben)

0

0

0

1

k.A.

0

Obergrenze zyklische Daten (Schreiben)

256

256

256

128 (244)

k.A.

256

Untergrenze zyklische Daten (Schreiben)

0

0

0

0

k.A.

0

Obergrenze zyklische Daten (Lesen)

256

256

256

128 (244)

k.A.

256

Untergrenze zyklische Daten (Lesen)

0

0

0

0

k.A.

0

Obergrenze azyklische Daten (Lesen + Schreiben)

65535

65535

65535

65535

k.A.

65535

Untergrenze azyklische Daten (Lesen + Schreiben)

0

0

0

0

k.A.

0

Obergrenze azyklische Daten (Schreiben)

65535

65535

65535

65535

k.A.

65535

Untergrenze azyklische Daten (Schreiben)

0

0

0

0

k.A.

0

Obergrenze azyklische Daten (Lesen)

65535

65535

65535

65535

k.A.

65535

Untergrenze azyklische Daten (Lesen)

0

0

0

0

k.A.

0

 

CC Link Version 1

Besetzte Stationen

Bitpunkte (Bits)

Wortpunkte (Wörter)

Gesamt (Bit + Wort, in Bytes)

1

32

4

12

2

64

8

24

3

96

12

36

4

128

16

48

CC Link Version 2

Besetzte Stationen

1 Erweiterungszyklus

2 Erweiterungszyklen

4 Erweiterungszyklen

8 Erweiterungszyklen

Punkte

Gesamt

Punkte

Gesamt

Punkte

Gesamt

Punkte

Punkte

1

32 Bits

12 Bytes

32 Bits

20 Bytes

64 Bits

40 Bytes

128 Bits

80 Bytes

4 Wörter

8 Wörter

16 Wörter

32 Wörter

2

64 Bits

24 Bytes

96 Bits

44 Bytes

192 Bits

88 Bytes

384 Bits

176 Bytes

8 Wörter

16 Wörter

32 Wörter

64 Wörter

3

96 Bits

36 Bytes

160 Bits

68 Bytes

320 Bits

136 Bytes

640 Bits

272 Bytes

12 Wörter

24 Wörter

48 Wörter

96 Wörter

4

128 Bits

48 Bytes

224 Bits

92 Bytes

448 Bits

184 Bytes

896 Bits

368 Bytes

16 Wörter

32 Wörter

64 Wörter

128 Wörter

Registerkarte Übersichtskonfiguration

  • Feldbuseinstellungen
    • Allgemeine Feldbus-Parameter
    • Feldbusparameter für DeviceNet
    • Feldbusparameter für EtherNet/IP
    • Feldbusparameter für ProfinetIO
    • Feldbusparameter für Profibus
    • Feldbusparameter für CC Link
    • Feldbusparameter für CC Link IE
    • Azyklische Daten in Allgemeinen Feldbuseinstellungen
      • Hinzufügen einer Dateninstanzgröße
        • Löschen einer Azyklischen Feldbuszuordnung
  • SoftSPS-Einstellungen
    • Änderung des Versatzes
  • Zuordnungskonfiguration für virtuelle Stationen
    • Hinzufügen einer Feldbuszuordnung
    • Hinzufügen einer Azyklischen Feldbuszuordnung
      • Bearbeiten von Start- und Endinstanzen
    • Anzeigen einer zu einer Virtuellen Station zugewiesenen Feldbuszuordnung

Feldbuseinstellungen

Der Verbindungsstatus kann die folgenden Statusmeldungen anzeigen:

Status

Beschreibung

Fieldbus_Online

Das Feldbusmodul ist online. Die Kommunikation zwischen Steuerung und Feldbus-Master ist aktiv.

Fieldbus_Offline

Das Feldbusmodul ist offline. Die Kommunikation zwischen Steuerung und Feldbus-Master ist inaktiv.

Fieldbus_NoModuleInstalled

Es wurde kein Feldbusmodul in der Steuerung erkannt.

Fieldbus_NotConfigured

In der Steuerung wurde ein Feldbusmodul erkannt, aber das Modul ist nicht konfiguriert.

Fieldbus_Initializing

Ein Feldbusstatus während einer Rücksetzung und als Ergebnis, wenn globale Parameter geändert wurden. Dies ist ein temporärer Status, bis ein stabiler Status angezeigt wird.

Unter dem Feldbusstatus können auch Fehler angezeigt werden:

Fehlercode

Beschreibung

Maßnahme

Fieldbus_ModuleMismatch

Unterstütztes Modul. Parameterabweichung erkannt.

Wenden Sie sich an Atlas Copco zum Auslesen des Fehlerprotokolls.

Fieldbus_UnsupportedModuleInstalled

Nicht unterstütztes Feldbusmodul.

Wenden Sie sich an Atlas Copco zum Auslesen des Fehlerprotokolls.

Fieldbus_ConfiguredModuleNot Installed

Konfigurationsdaten erstellt. Kein Modul erkannt.

Wenden Sie sich an Atlas Copco zum Auslesen des Fehlerprotokolls.

Fieldbus_Unexpectedconfigurationerror

Abweichung zwischen Controller und ToolsTalk 2.

Wenden Sie sich an Atlas Copco zum Auslesen des Fehlerprotokolls.

Das Ändern einiger globaler Parameter wie der Frame-Größe und der Feldbusmoduladresse können zum Zurücksetzen des Feldbusmoduls führen.

  1. Wählen Sie im Arbeitsbereich Anlagenstruktur  eine Steuerung aus.

  2. Wählen Sie in der Menüleiste Feldbus und SoftSPS und anschließend die Unterregisterkarte Übersicht aus.

  3. Wählen Sie im Menü Feldbuseinstellungen den Feldbustyp aus dem Dropdown-Menü aus.

  4. Geben Sie für die gesamte Rahmengröße in Sende- und Empfangsrichtung die Größe in Bytes ein. Der Wert muss eine gerade Ganzzahl sein.

  5. Geben Sie die Feldbus-typspezifischen Parameter ein.

Relevante Informationen
  • Senden einer Konfiguration an eine Steuerung
In diesem Abschnitt
  • Allgemeine Feldbus-Parameter
  • Feldbusparameter für DeviceNet
  • Feldbusparameter für EtherNet/IP
  • Feldbusparameter für ProfinetIO
  • Feldbusparameter für Profibus
  • Feldbusparameter für CC Link
  • Feldbusparameter für CC Link IE
  • Azyklische Daten in Allgemeinen Feldbuseinstellungen

Allgemeine Feldbus-Parameter

Feld

Beschreibung

Standardwert

Feldbustyp

Wählen Sie aus dem Dropdown-Menü den Feldbustyp aus:

  • DeviceNet

  • EtherNet/IP

  • ProfinetIO

  • Profibus

  • CC Link

  • CC Link IE

Nicht definiert

Aktualisierung des Intervalls

Legen Sie fest, wie oft ein Prozessdaten-Frame gesendet werden soll. Der Wert wird in Millisekunden angegeben. Der minimale Wert ist 100 ms.

 

Werkzeug verriegeln, wenn Feldbus offline

Auswahlschalter Ein-Aus Bestimmt die von der Steuerung ausgeführten Aktionen, wenn das Feldbusmodul die Kommunikation mit dem Feldbus-Master verliert (SPS).

Aus

Handshake für Lesen der Ergebnisse

Auswahlschalter Ein-Aus Bei einer Einstellung auf Ein gilt die Einstellung für alle virtuellen Stationen. Das Signal Handshake für Lesen der Ergebnisse muss in der Feldbuskonfiguration zugeordnet werden.

Alle erzeugten Ergebnisse werden, wenn keine Ergebnisse zu bestätigen sind, unmittelbar an die SPS gesendet.

Ergebnisse, die zu bestätigen sind, werden in eine Warteschlange gestellt und nach einer Bestätigung gelöscht. Anschließend wird das nächste Ergebnisse in der Warteschlange geschickt. Die Zeit zwischen dem gelöschten Ergebnis und dem nächsten Ergebnis in der Warteschlange hängt von der Zyklusdauer für den Feldbussatz in den allgemeinen Feldbuseinstellungen ab. Wenn die Einstellung geändert wird, oder wenn die Feldbuszuordnung für die virtuelle Station geändert wird, werden die noch in der Warteschlange befindlichen Ergebnisse gelöscht und nicht an die SPS geschickt.

Aus

Durch Netzwerk eingestellt

Auswahlschalter Ein-Aus Bestimmt, wie die Feldbusmodulkommunikation konfiguriert wird.

  • Ein: Kommunikationsparameter werden automatisch im Feldbusmodul eingestellt. Die Parameter werden während der anfänglichen Verbindung mit der am weitesten entfernten Station durch das Netzwerk bestimmt.

  • Aus: Die Kommunikationsparameter müssen während der Konfiguration eingegeben werden.

Aus

Bei ausgewählter Aufgabe synchronisieren

Aus

Byte-Reihenfolge bei Zyklischen Daten

Wählen Sie die Reihenfolge der Bytes aus, die für zyklische Daten verwendet werden soll:

  • Durch Netzwerk eingestellt

  • Intel (Little Endian)

  • Motorola (Big Endian)

Durch Netzwerk eingestellt

Byte-Reihenfolge bei Azyklischen Daten

Wählen Sie die Reihenfolge der Bytes aus, die für azyklische Daten verwendet werden soll:

  • Intel (Little Endian)

  • Motorola (Big Endian)

Motorola (Big Endian)

Asynchrone Daten automatisch laden

Auswahlschalter Ein-Aus Wenn Ein, wird automatisch das erste und einzige Paket der asynchronen Daten geladen.

Wenn diese Funktion aktiviert ist, muss der Feldbus-Master das Lesen aller Daten abgeschlossen haben, bevor ein neuer Zyklus gestartet wird.

Aus

Feldbusparameter für DeviceNet

In der folgenden Tabelle sind nur Parameter speziell für DeviceNet aufgeführt. Die allgemeinen Parameter finden Sie unter Allgemeine Feldbus-Parameter.

Feld

Beschreibung

Standardwert

Feldbusknotenadresse

 

 

Baudrate

Geschwindigkeit der Kommunikationsverbindung. Wählen Sie die Geschwindigkeit aus dem Dropdown-Menü aus.

125 kbps; 250 kbps; 500 kbps, Automatisch.

Automatisch

Verbindungsmodus

Wählen Sie den Kommunikationstyp zwischen dem Feldbus-Master (SPS) und der untergeordneten Steuerung aus. Wählen Sie aus einem Dropdown-Menü:

  • Abgefragt

  • Bitstrobe

  • Statusänderung

 

An Regler

Der insgesamt empfangene Prozessdaten-Frame. Die Frame-Größe ist eine Kombination aus allen durch die virtuelle Station empfangenen Frames. Die Größe wird in Bytes angegeben.

Von Regler

Der insgesamt gesendete Prozessdaten-Frame. Die Frame-Größe ist eine Kombination aus allen durch die virtuelle Station gesendeten Frames. Die Größe wird in Bytes angegeben.

Relevante Informationen
  • Allgemeine Feldbus-Parameter
  • Allgemeine Feldbus-Parameter

Feldbusparameter für EtherNet/IP

In der folgenden Tabelle sind nur Parameter speziell für EtherNet/IP aufgeführt. Die allgemeinen Parameter finden Sie unter Allgemeine Feldbus-Parameter.

Feld

Beschreibung

Standardwert

IP-Adresse des Feldbusknotens

Das Format ist 0.0.0.0

 

Subnetzmaske

Das Format ist 0.0.0.0

 

Gateway

Das Format ist 0.0.0.0

 

An Regler

Der insgesamt empfangene Prozessdaten-Frame. Die Frame-Größe ist eine Kombination aus allen durch die virtuelle Station empfangenen Frames. Die Größe wird in Bytes angegeben.

Von Regler

Der insgesamt gesendete Prozessdaten-Frame. Die Frame-Größe ist eine Kombination aus allen durch die virtuelle Station gesendeten Frames. Die Größe wird in Bytes angegeben.

Relevante Informationen
  • Allgemeine Feldbus-Parameter
  • Allgemeine Feldbus-Parameter

Feldbusparameter für ProfinetIO

In der folgenden Tabelle sind nur Parameter speziell für ProfinetIO aufgeführt. Die allgemeinen Parameter finden Sie unter Allgemeine Feldbus-Parameter.

Feld

Beschreibung

Standardwert

Gerätename

Name des Geräts

IP-Adresse des Feldbusknotens

Das Format ist 0.0.0.0

 

Subnetzmaske

Das Format ist 0.0.0.0

 

Gateway

Das Format ist 0.0.0.0

 

An Regler

Der insgesamt empfangene Prozessdaten-Frame. Die Frame-Größe ist eine Kombination aus allen durch die virtuelle Station empfangenen Frames. Die Größe wird in Bytes angegeben.

Von Regler

Der insgesamt gesendete Prozessdaten-Frame. Die Frame-Größe ist eine Kombination aus allen durch die virtuelle Station gesendeten Frames. Die Größe wird in Bytes angegeben.

Der Parameter Gerätename identifiziert das Feldbusmodul auf dem PROFINET und nutzt die in RFC 5890 beschriebene Syntax.

Relevante Informationen
  • Allgemeine Feldbus-Parameter
  • Allgemeine Feldbus-Parameter

Feldbusparameter für Profibus

In der folgenden Tabelle sind nur Parameter speziell für Profibus aufgeführt. Die allgemeinen Parameter finden Sie unter Allgemeine Feldbus-Parameter.

Feld

Beschreibung

Standardwert

Bei ausgewählter Aufgabe synchronisieren

Wenn aktiviert, muss der Feldbusrahmen bei Aufgabenänderungen erneut synchronisiert werden

Erweiterter Modus

Auswahl zwischen dem abwärtskompatiblen 152 Byte-Datenmodus und dem 368 Byte-Datenmodus:

  • Ein: 368 Byte-Datenmodus.

  • Aus: 152 Byte-Datenmodus.

Feldbusknotenadresse

 

 

Maximale ADI-Größe

Auswahl zwischen den verschiedenen Anwendungsdateninstanzgrößen, die als Maximum festgelegt werden sollen.

Die Datenkonsistenz ist nur für Daten garantiert, die einer einzelnen ADI zugeordnet sind. Wenn also die zu sendenden Daten größer sind oder über zwei ADIs verteilt sind, kann die Datenkonsistenz nicht garantiert werden. Die Datenkonsistenz kann durch Festlegen einer maximalen ADI-Größe, die der Größe des gesendeten Datentyps entspricht und der gesamten Frame-Größe korrekt zugeordnet ist, garantiert werden.

Die maximale Datengröße, die zum Senden zyklischer Daten verwendet werden soll, muss mit der im Feldbus-Master verwendeten Datengröße übereinstimmen. ADIs mit maximaler Größe werden so lange belegt, bis weniger als diese Größe für die Zuordnung übrig bleibt. Wenn beispielsweise die maximale ADI-Größe auf 8 Byte festgelegt ist, wird diese für die Zuordnung verwendet, bis weniger als 8 Byte übrig sind. Dann werden die restlichen Daten mit 4, 2, 1 Byte(s) übertragen.

An Regler

Der insgesamt empfangene Prozessdaten-Frame. Die Frame-Größe ist eine Kombination aus allen durch die virtuelle Station empfangenen Frames. Die Größe wird in Bytes angegeben.

Von Regler

Der insgesamt gesendete Prozessdaten-Frame. Die Frame-Größe ist eine Kombination aus allen durch die virtuelle Station gesendeten Frames. Die Größe wird in Bytes angegeben.

Relevante Informationen
  • Allgemeine Feldbus-Parameter
  • Allgemeine Feldbus-Parameter

Feldbusparameter für CC Link

In der folgenden Tabelle sind nur Parameter speziell für CC Link aufgeführt. Die allgemeinen Parameter finden Sie unter Allgemeine Feldbus-Parameter.

Feld

Beschreibung

Standardwert

Baudrate

Geschwindigkeit der Kommunikationsverbindung. Wählen Sie die Geschwindigkeit aus dem Dropdown-Menü aus.

156 kbps; 625 kbps; 2500 kbps; 5 Mbps; 10 Mbps.

156 kbps

Feldbusknotenadresse

Eine eindeutige Adresse für jede einzelne Einheit innerhalb des Netzwerks.

Version

Version 1: Standardmäßig berechnet das Modul auf Grundlage der zugeordneten Prozessdaten automatisch die erforderliche Anzahl der besetzten Stationen.

Version 2: Durch Implementierung der Netzwerkeinstellungen in CC-Link ist es möglich, die Implementierung für CC-Link Version 2 anzupassen und über Erweiterungszyklen größere Datenmengen zu verarbeiten.

Besetzte Stationen

Eine Parametereinstellung, die von der ausgewählten Version abhängig ist. Sie wird in Verbindung mit dem Parameter Erweiterungszyklen verwendet.

Erweiterungszyklen

Parametereinstellung für das Senden größerer Datenmengen; wird in Verbindung mit den Parametern Version und Besetzte Stationen verwendet.

An Regler

Der insgesamt empfangene Prozessdaten-Frame. Die Frame-Größe ist eine Kombination aus allen durch die virtuelle Station empfangenen Frames. Die Größe wird in Bytes angegeben.

Von Regler

Der insgesamt gesendete Prozessdaten-Frame. Die Frame-Größe ist eine Kombination aus allen durch die virtuelle Station gesendeten Frames. Die Größe wird in Bytes angegeben.

Relevante Informationen
  • Allgemeine Feldbus-Parameter
  • Allgemeine Feldbus-Parameter

Feldbusparameter für CC Link IE

In der folgenden Tabelle sind nur Parameter speziell für CC Link IE aufgeführt. Die allgemeinen Parameter finden Sie unter Allgemeine Feldbus-Parameter.

Feld

Beschreibung

Standardwert

Stationsnummer

Jedem Gerät im Netzwerk muss eine eindeutige Stationsnummer zugewiesen werden.

Netzwerknummer

Das Netzwerk kann in mehrere Teile unterteilt werden, wobei jeder Teil für die Adressierung mit einer eindeutigen Netzwerknummer versehen werden muss.

An Regler

Der insgesamt empfangene Prozessdaten-Frame. Die Frame-Größe ist eine Kombination aus allen durch die virtuelle Station empfangenen Frames. Die Größe wird in Bytes angegeben.

Von Regler

Der insgesamt gesendete Prozessdaten-Frame. Die Frame-Größe ist eine Kombination aus allen durch die virtuelle Station gesendeten Frames. Die Größe wird in Bytes angegeben.

Relevante Informationen
  • Allgemeine Feldbus-Parameter
  • Allgemeine Feldbus-Parameter

Azyklische Daten in Allgemeinen Feldbuseinstellungen

  • Hinzufügen einer Dateninstanzgröße
    • Löschen einer Azyklischen Feldbuszuordnung

Hinzufügen einer Dateninstanzgröße

In den Feldbuseinstellungen können Sie die Dateninstanzgröße festlegen, ein allgemeiner Wert, der für die Berechnung der Größenspanne verwendet wird. Eine Instanz definiert, wo das erste Byte der azyklischen Daten gelesen werden soll.

Dies ist nur für folgende Feldbustypen möglich:

  • EtherNet IP

  • DeviceNet

  • ProfiNet E/A

  • Profibus

  • CC Link IE

  1. Wählen Sie in der Anlagenstruktur  eine Steuerung aus.

  2. Rufen Sie die Registerkarte Feldbus und SoftSPS auf.

  3. Wählen Sie die Unterregisterkarte Übersicht.

  4. Geben Sie den Wert im Feld Dateninstanzgröße ein.

Der Wert für die Dateninstanzgröße definiert, wie groß eine Instanz sein darf. Dies gilt allgemein für alle Instanzen in der azyklischen Feldbuszuordnung mit virtuellen Stationen. Standardeinstellung: 64, Maximum: 255 (256 Bytes).

Die Größenbereichsberechnung für CC Link erfolgt automatisch.

In diesem Abschnitt
  • Löschen einer Azyklischen Feldbuszuordnung

Löschen einer Azyklischen Feldbuszuordnung

  1. Wählen Sie im Bereich Zuordnungskonfiguration für virtuelle Stationen die Registerkarte Azyklisch von Steuerung aus.

  2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen der Feldbuszuordnung, die gelöscht werden soll und wählen Sie Löschen.

SoftSPS-Einstellungen

Größe

Die im Feldbus für die SPS zugewiesene Eingangs- und Ausgangsgröße kann in den Feldern An Steuerung und Von Steuerung festgelegt werden.

Wenn der Feldbus für die SPS nicht konfiguriert ist, zeigt die Rahmengröße sowohl für die Eingangs- als auch für die Ausgangsgröße 0 an.

Offset

Die Reihenfolge von Feldbuszuordnungen kann manuell geändert, und der Abstand zwischen Feldbuszuordnungen kann gesteuert werden. Diese beiden Funktionen werden mithilfe des Parameters Versatz gesteuert. Dieser Wert definiert die Startposition einer Feldbuszuordnung im Prozessdaten-Frame-Array.

In diesem Abschnitt
  • Änderung des Versatzes

Änderung des Versatzes

  1. Geben Sie den Versatz der Feldbuszuordnung im Bereich An Steuerung innerhalb des Prozessdaten-Frames ein.

  2. Geben Sie den Versatz der Feldbuszuordnung im Bereich Von Steuerung innerhalb des Prozessdaten-Frames ein.

Die Validierung erfolgt automatisch, Wird der neue Versatzwert akzeptiert, wird er mit schwarzem Text angezeigt. Wird der Wert nicht akzeptiert, wird eine Fehlermeldung mit rotem Text angezeigt. Sie enthält Informationen über die verletzte Versatzregel.

Die Anfangsadresse muss eine gerade Zahl sein.

Zuordnungskonfiguration für virtuelle Stationen

Eine virtuelle Station in einer Steuerung und der Feldbus-Master kommunizieren durch den Austausch einer Feldbuszuordnung.

Eine oder mehrere Feldbuszuordnungen werden in einen Prozessdaten-Frame kombiniert, der über die Kommunikationsleitung zwischen Steuerung und Feldbus-Master übertragen wird.

Feldbus-Zuordnungskonfiguration für virtuelle Stationen

Spalte

Funktion

Kontrollkästchen

Auswahl oder Abwahl einer Zuordnung.

Virtuelle Station

Name der virtuellen Station.

Feldbuskonfiguration

Die Feldbuszuordnung.

Versatz An/Von Steuerung

Anfangsposition der Feldbuszuordnung innerhalb des Prozessdaten-Frames.

Azyklische Zuordnungskonfiguration für virtuelle Stationen

Spalte

Funktion

Kontrollkästchen

Auswahl oder Abwahl einer Zuordnung.

Virtuelle Station

Name der virtuellen Station.

Azyklische Konfiguration

Die azyklische Datenzuordnung.

Startinstanz

Die erste Instanznummer der azyklischen Daten. Standard-/Kleinste Instanznummer: 2048.

Endinstanz

Die letzte Instanznummer der azyklischen Daten. Höchste Instanznummer: 65535.

Die maximale Größe der Instanz variiert je nach Feldbustyp.

Anzahl der Instanzen

Die Anzahl der Instanzen, die zum Senden der azyklischen Daten erforderlich sind. Wenn beispielsweise die Dateninstanzgröße auf 64 gesetzt und die Startinstanz 2048 und die Endinstanz 2060 ist, beträgt die Anzahl der Instanzen 13, und die maximale Größe für die azyklische Konfiguration beträgt 832 Bytes. Die Anzahl der Instanzen wird automatisch basierend auf der Startinstanz und der Endinstanz generiert.

Größe in Bytes

Die maximale Größe der azyklischen Konfiguration, basierend auf der ausgewählten Dateninstanzgröße, der Startinstanz und der Endinstanz.

Die Gesamtgröße der azyklischen Daten darf 65536 Bytes nicht überschreiten.

Einer virtuellen Station kann nur eine azyklische Feldbuskonfiguration zugeordnet werden, aber eine azyklische Feldbuskonfiguration kann mehreren virtuellen Stationen zugeordnet werden.

Relevante Informationen
  • Senden einer Konfiguration an eine Steuerung
In diesem Abschnitt
  • Hinzufügen einer Feldbuszuordnung
  • Hinzufügen einer Azyklischen Feldbuszuordnung
  • Anzeigen einer zu einer Virtuellen Station zugewiesenen Feldbuszuordnung

Hinzufügen einer Feldbuszuordnung

  1. Wählen Sie in der Anlagenstruktur  eine Steuerung aus.

  2. Rufen Sie Feldbus und SoftSPS  auf.

  3. Wählen Sie die Registerkarte Übersicht.

  4. Wählen Sie An Steuerung oder Von Steuerung und anschließend im Feld Zuordnungskonfiguration für virtuelle Stationen Hinzufügen aus, um eine Feldbuszuordnung an die oder von der Steuerung hinzuzufügen.

  5. Rufen Sie die Registerkarte Feldbus auf und wählen Sie dann die Virtuelle Station und die Feldbuskonfiguration aus dem Dropdown-Menü aus.

    Die Feldbus-Signalkonfiguration wird in der Unterregisterkarte Feldbus generiert.

  6. Wählen Sie Hinzufügen.

Die Feldbuszuordnungen werden nun in der Zuordnungskonfiguration für virtuelle Stationen angezeigt.

Hinzufügen einer Azyklischen Feldbuszuordnung

  1. Wählen Sie in der Anlagenstruktur  eine Steuerung aus.

  2. Rufen Sie Feldbus und SoftSPS  auf.

  3. Wählen Sie die Registerkarte Übersicht.

  4. Wählen Sie Azyklisch von Steuerung und anschließend in der Zuordnungskonfiguration für virtuelle Stationen Hinzufügen aus.

  5. Wählen Sie die Registerkarte Azyklischer Feldbus, wählen Sie dann die Virtuelle Station und anschließend aus dem Dropdown-Menü Azyklische Feldbuskonfiguration aus.

    Die azyklische Feldbuskonfiguration wird in der Unterregisterkarte Azyklisch generiert.

  6. Wählen Sie Hinzufügen.

Die Feldbuszuordnung wird nun im Bereich Zuordnungskonfiguration für virtuelle Stationen unter der Registerkarte Azyklisch von Steuerung angezeigt.

Die Feldbuszuordnungen werden in der Reihenfolge im Prozessdaten-Frame platziert, in der sie einer virtuellen Station zugewiesen werden oder sie werden am tiefstmöglichen Eingabepunkt platziert, an den die Feldbuszuordnung passt.

In diesem Abschnitt
  • Bearbeiten von Start- und Endinstanzen

Bearbeiten von Start- und Endinstanzen

Die Start- und Endinstanzen für die Feldbuszuordnung können bearbeitet werden.

Die Start- und Endinstanzen sind die festen Positionen, die definieren, wo die azyklische Feldbuskonfiguration beginnen und enden soll. Es ist wichtig, den korrekten Bereich einzugeben.

  1. Wählen Sie im Feld Zuordnungskonfiguration für virtuelle Stationen die Registerkarte Azyklisch von Steuerung aus.

  2. Bearbeiten Sie gegebenenfalls die Werte für Startinstanz und Endinstanz.

    Wenn nicht der korrekte Wert eingegeben wird, wird die Warnmeldung „Der Feldbusrahmen muss zu seinem Inhalt passen“ angezeigt.

Niedrigste/Erste mögliche Dateninstanznummern für azyklische Daten

Feldbus

Instanznummer An Steuerung

Instanznummer Von Steuerung

Profinet-EA

1024

2048

Profibus-DP

1024

2048

Ethernet/IP

32768

4096

DeviceNet

1024

2048

CC-Link

Nicht unterstützt

Nicht unterstützt

CC-Link IE

1024

2048

  • Nach jeder Verschraubung stehen die Messwerte für die konfigurierten Elemente als azyklische Daten zur Verfügung und können von der SPS aus dem System gelesen werden. Die Daten werden nach jeder Verschraubung mit neuen Werten aktualisiert.

  • Wenn das Signal Zyklus abgeschlossen auf High gesetzt ist, können die Daten gelesen werden. Die Daten sind gültig, bis die nächste Verschraubung beginnt, d.h. bis das Eingangssignal Start gesendet wird.

  • Die SPS gibt eine Reihe von GET_RECORD-Befehlen aus, um alle Daten zu sammeln.

Anzeigen einer zu einer Virtuellen Station zugewiesenen Feldbuszuordnung

So zeigen Sie an, wie eine Feldbuszuordnung einer virtuellen Station zugewiesen wird:

  1. Wählen Sie im Arbeitsbereich Anlagenstruktur  eine Steuerung aus.

  2. Wählen Sie die Registerkarte Feldbus und SoftSPS und anschließend die Unterregisterkarte Übersicht aus.

Im Menü Feldbus-Zuordnungskonfiguration für virtuelle Stationen wird eine Liste mit Feldbuszuordnungen angezeigt und angegeben, welcher virtuellen Station sie zugewiesen sind. In der Spalte Versatz An Steuerung steht die Adresse innerhalb des Prozessdaten-Frames, an der die Feldbuszuordnung beginnt.

Registerkarte Feldbuskonfiguration

  1. Wählen Sie im Fenster Anlagenstruktur  eine Steuerung aus.

  2. Wählen Sie in der Menüleiste die Registerkarte Feldbus und SoftSPS aus.

    Wählen Sie die Unterregisterkarte Feldbus, um die Liste der Zuordnungen anzuzeigen oder um eine neue Feldbuszuordnung zu erstellen.

Spalte

Beschreibung

Kontrollkästchen.

Bezeichnung

Name: Zeigt den Namen der Zuordnung an. Der Name steht für die Empfangs- und die Sendezuordnung.

Sendegröße

Die Größe der Empfangszuordnung für eine virtuelle Station. Der Wert muss eine gerade Anzahl von Bytes sein.

Empfangsgröße

Die Größe der Sendezuordnung für eine virtuelle Station. Der Wert muss eine gerade Anzahl von Bytes sein.

Bibliothek-Link

Verlinkung zur globalen Bibliothek: Ja/Nein

Zuletzt geändert

Der Zeitpunkt der letzten Änderungen als ToolsTalk 2-Zeitangabe.

Geändert von

Die Person, die die letzten Änderungen vorgenommen hat.

Steuerung aktualisiert

Steuerungsupdate; Zeitangabe im Steuerungsformat.

Steuerung aktualisiert von

Die Person, die die Steuerung aktualisiert hat.

In diesem Abschnitt
  • Erstellen, Importieren und Löschen einer Feldbuszuordnung
  • Erstellen einer Feldbus-Signalkonfiguration
  • Funktionsprinzip der Feldbuskonfiguration und der Feldbuszuordnung
  • Automatische Platzierung der Feldbusabbildung im Prozessdaten-Frame
  • Automatische Anordnung von Einträgen in der Feldbuszuordnung
  • Bearbeiten oder Anzeigen von Einträgen in der Feldbuszuordnung
  • Löschen von Elementen aus der Feldbuszuordnung
  • Exportieren einer Feldbuszuordnung

Erstellen, Importieren und Löschen einer Feldbuszuordnung

  • Erstellen einer neuen Feldbuszuordnung
  • Importieren einer Feldbuszuordnung
  • Löschen einer Feldbuszuordnung

Erstellen einer neuen Feldbuszuordnung

  1. Wählen Sie im Fenster Anlagenstruktur  eine Steuerung aus.

  2. Wählen Sie in der Menüleiste die Registerkarte Feldbus und SoftSPS aus.

    Wählen Sie die Unterregisterkarte Feldbus, um die Liste der Zuordnungen anzuzeigen.

  3. Wählen Sie Hinzufügen, um eine neue Feldbuskonfiguration zu erstellen oder doppelklicken Sie auf eine vorhandene, um sie zu bearbeiten.

    Das Dialogfenster Neue Feldbuskonfiguration erstellen wird geöffnet.

  4. Wählen Sie das Register Neu.

  5. Vergeben Sie einen Namen für die Konfiguration.

  6. Geben Sie den Parameter Größe an Steuerung ein. Dies ist die Empfangsgröße des Daten-Frames an eine virtuelle Station, angegeben in Bytes. Dieser Wert muss eine gerade Zahl sein.

  7. Geben Sie den Parameter Größe von Steuerung ein. Dies ist die Sendegröße des Daten-Frames von einer virtuellen Station, angegeben in Bytes. Dieser Wert muss eine gerade Zahl sein.

    Die Sende- und Empfangstelegramme unterschiedlich groß sein.

  8. Wählen Sie Hinzufügen, um die Konfiguration mit dem Hinzufügen von Elementen zum Setup fortzusetzen.

Die eingegebene Zuordnungsgröße darf den Wert für den Prozessdaten-Frame nicht überschreiten.

Relevante Informationen
  • Erstellen einer Feldbus-Signalkonfiguration

Importieren einer Feldbuszuordnung

Eine vorab exportierte Feldbuszuordnung kann als Vorlage wiederverwendet und in einen Controller importiert werden.

  1. Wählen Sie im Fenster Anlagenstruktur  eine Steuerung aus.

  2. Wählen Sie in der Menüleiste die Registerkarte Feldbus und SoftSPS aus.

    Wählen Sie die Unterregisterkarte Feldbus, um die Liste der Zuordnungen anzuzeigen.

  3. Wählen Sie Hinzufügen.

    Das Dialogfenster Neue Feldbuskonfiguration erstellen wird geöffnet.

  4. Wählen Sie die Registerkarte Import, um eine bestehende Zuordnung erneut zu verwenden.

  5. Wählen Sie die Schaltfläche Datei öffnen aus, um ein Browserfenster zu öffnen.

  6. Wählen Sie eine Datei aus. Die Datei muss eine JSON-Datei sein. (*.json).

  7. Wählen Sie Öffnen aus. Das Browserfenster wird geschlossen.

  8. Wählen Sie Hinzufügen, um die Datei zu importieren. Dadurch wird auch das Popup-Fenster geschlossen und die Liste der Zuordnungen wird aktualisiert.

Löschen einer Feldbuszuordnung

  1. Wählen Sie im Fenster Anlagenstruktur  eine Steuerung aus.

  2. Wählen Sie in der Menüleiste die Registerkarte Feldbus und SoftSPS aus.

    Wählen Sie die Unterregisterkarte Feldbus, um die Liste der Zuordnungen anzuzeigen.

  3. Aktivieren Sie für jede zu löschende Feldbuszuordnung das Kontrollkästchen  in der äußersten linken Spalte des Feldbus-Arbeitsbereichs. Wählen Sie Verwalten und anschließend aus der Dropdown-Liste Löschen aus.

Die Liste der Zuordnungen wird aktualisiert.

Erstellen einer Feldbus-Signalkonfiguration

In diesem Bereich können Sie eine neue Feldbus-Signalkonfiguration von der Steuerung oder an die Steuerung erstellen.

  1. Wählen Sie im Fenster Anlagenstruktur  eine Steuerung aus.

  2. Wählen Sie in der Menüleiste die Registerkarte Feldbus und SoftSPS aus.

    Wählen Sie die Unterregisterkarte Feldbus, um eine Liste der Zuordnungen anzuzeigen.

  3. Doppelklicken Sie zum Anzeigen auf den Namen einer Zuordnung oder wählen Sie Hinzufügen, um eine neue zu erstellen.

    Im Arbeitsbereich werden die Konfigurationsmenüs angezeigt.

  4. Wählen Sie im Menü Feldbuskonfiguration die Registerkarte An Steuerung oder Von Steuerung.

  5. Wählen Sie Hinzufügen.

    Das Dialogfenster Signalkonfiguration erstellen wird geöffnet.

  6. Wählen Sie auf den Namen eines Elements in der Liste, um dieses Element auszuwählen.

  7. Legen Sie die Startposition des Eintrags fest, indem Sie die Nummer des BYTE eingeben, in dem sich das niedrigstwertige BIT befindet.

  8. Legen Sie die Startposition des Eintrags fest, indem Sie das BIT eingeben, in dem sich das niedrigstwertige BIT befindet.

  9. Legen Sie die Länge des Eintrags mit der Anzahl der Bits fest.

  10. Wählen Sie einen optionalen Konverterwert aus dem Dropdown-Menü aus

  11. Wählen Sie Hinzufügen.

  12. Wiederholen Sie die Schritte 6–11 für jeden hinzuzufügenden Eintrag.

  13. Wählen Sie Schließen, um das Hinzufügen zu beenden und das Dialogfenster zu schließen.

Wenn der Eintrag nicht manuell in der Belegungstabelle platziert wurde, versucht ToolsTalk 2 den Eintrag an einer möglichst niedrigen Position zu übernehmen. Der Eintrag kann später innerhalb der Zuordnung versetzt werden.

In diesem Abschnitt
  • Feldbus-Konfigurationsparameter
  • Asynchrone Daten

Feldbus-Konfigurationsparameter

Ein Eintrag wird in der Feldbusbelegung vorgenommen, indem die Position des niederwertigsten Bits festgelegt wird. Diese Position ist durch eine Byte-Nummer und eine Bit-Nummer gekennzeichnet.

Eintragsposition

Informationen

Beschreibung

Start-Byte

Die Byte-Nummer, in der sich das niederwertigste Byte des Eintrags befindet. Ein Zahlenwert im Bereich von Null bis zum Größenwert minus eins.

Die Nummerierung beginnt bei Null (0). Das niederwertigste Byte oder Bit ist Nummer 0.

Start-Bit

Die Bit-Nummer, in der sich das niederwertigste Bit des Eintrags befindet. Begonnen wird beim zuvor ausgewählten Start-Byte. Ein Zahlenwert im Bereich zwischen null und sieben.

Die Nummerierung beginnt bei Null (0). Das niederwertigste Byte oder Bit ist Nummer 0.

Länge

Ein Zahlenwert, der für die Anzahl an Bits in dem jeweiligen Eintrag steht.

Bereich

Nur zu Informationszwecken. Enthält Angaben zur Mindestlänge, Höchstlänge und zur Standardlänge der gewählten Eintrags.

Konverter

Eine Dropdown-Liste mit verfügbaren Signalkonvertern. Wird verwendet, wenn wegen der SoftSPS bestimmte Voraussetzungen in Bezug auf die Darstellung der Einträge im digitalen Format zu erfüllen sind.

Die Eintragskonverter haben die Aufgabe, Einträge mit unterschiedlichen Datentypen umzuwandeln.

Eintragskonverter

Informationen

Beschreibung

Boolesche Umkehrung

Kehrt das digitale Signal von einem aktiven Hoch (1) auf ein aktives Tief (0) um.

Festpunkt

 

Asynchrone Daten

Asynchrone Daten werden verwendet, wenn azyklische Daten wie z.B. Verschraubungsergebnisse über die Prozessdaten gesendet werden müssen.

Wenn die Signale Feldbus AsyncData an PF und Feldbus AsyncData von PF zu einer Feldbuszuordnung hinzugefügt und dann einer virtuellen Station zugeordnet werden, wird AsyncData aktiviert, und wenn eine azyklische Ergebniskonfiguration derselben virtuellen Station zugeordnet wird, wird das Ergebnis an AsyncData ausgegeben und nicht als azyklische Daten.

Relevante Informationen
  • Erstellen einer Feldbus-Signalkonfiguration
In diesem Abschnitt
  • Verschraubungsergebnisse in Asynchronen Daten
  • Konfiguration Asynchroner Daten

Verschraubungsergebnisse in Asynchronen Daten

Der folgende Abschnitt zeigt ein Beispiel für die Kommunikation zwischen dem Feldbus-Master und der Steuerung über asynchrone Daten, wenn die E/A-Signale Feldbus AsyncData an PF und Feldbus AsyncData von PF verwendet werden.

  1. Der Feldbus-Master empfängt das Signal Zyklus abgeschlossen, wenn eine Verschraubung abgeschlossen ist und das Verschraubungsergebnis bei Eingang des Signals Zyklus abgeschlossen nach einer Verschraubung abgerufen werden kann.

  2. Der Feldbus-Master sendet das E/A-Signal 10077 - Feldbus AsyncData an PF und fordert das erste Paket der Ergebnisdaten an. Diese Paket wird von der Steuerung gelesen.

  3. Die Steuerung antwortet mit dem E/A-Signal 107 - Feldbus AsyncData von PF mit einem Unterpaket des Verschraubungsergebnisses.

    Das Verschraubungsergebnis von der Steuerung darf nicht größer als die maximale Größe des Feldbusrahmens sein.

  4. Wenn der Feldbus-Master das erste Paket gelesen hat, wird der Befehl Feldbus AsyncData an PF auf Null gesetzt, um anzuzeigen, dass die erste Unternachricht empfangen und gelesen wurde.

  5. Die Steuerung antwortet mit der Bestätigungsnachricht Feldbus AsyncData von PF, um anzuzeigen, dass ein neues Verschraubungsergebnis-Unterpaket angefordert werden kann.

  6. Der Feldbus-Master liest den Datenrahmen. Wenn die Sequenznummer negiert wird, zeigt dies an, dass das angeforderte Unterpaket das letzte in der Warteschlange ist.

  7. Wenn der Feldbus-Master die Verschraubungsergebnisse anfordert und die Warteschlange leer ist, antwortet die Steuerung mit einem leeren Datenrahmen.

Konfiguration Asynchroner Daten

  1. Wählen Sie im Fenster Anlagenstruktur  eine Steuerung aus.

  2. Wählen Sie in der Menüleiste die Registerkarte Feldbus und SoftSPS aus.

    Wählen Sie die Unterregisterkarte Feldbus, um eine Liste der Zuordnungen anzuzeigen.

  3. Doppelklicken Sie zum Anzeigen auf den Namen einer Zuordnung oder wählen Sie Hinzufügen, um eine neue zu erstellen.

    Im Arbeitsbereich werden die Konfigurationsmenüs angezeigt.

  4. Wählen Sie im Menü Feldbuskonfiguration die Registerkarte An Steuerung oder Von Steuerung.

  5. Wählen Sie Hinzufügen.

    Das Dialogfenster Signalkonfiguration erstellen wird geöffnet.

  6. Wählen Sie Feldbus AsyncData an PF aus, wenn die Registerkarte An Steuerung ausgewählt ist, oder wählen Sie Feldbus AsyncData von PF, wenn die Registerkarte Von Steuerung ausgewählt ist.

  7. Geben Sie die Nummer des BYTES ein, in dem sich das niedrigstwertige BIT befindet.

  8. Legen Sie die Startposition des Eintrags fest, indem Sie das BIT eingeben, in dem sich das niedrigstwertige BIT befindet.

  9. Legen Sie die Länge des Eintrags mit der Anzahl der Bits fest.

  10. Wählen Sie Schließen, um das Hinzufügen zu beenden und das Dialogfenster zu schließen.

Funktionsprinzip der Feldbuskonfiguration und der Feldbuszuordnung

Im Menü Feldbuskonfiguration kann die Feldbusbelegung geändert werden. Einträge können innerhalb der Belegungstabelle hinzugefügt, gelöscht oder verschoben werden.

Die Feldbusbelegung

A

Register Hiermit wird die Empfangs- oder Sendebelegung ausgewählt

B

Grafische Darstellung der Belegung, die die Reihenfolge der Signale zeigt

C

Tabellarische Darstellung der Belegung, die die Reihenfolge der Signale zeigt

D

Schaltflächen zum Hinzufügen oder Löschen von Einträge in der Belegungstabelle

E

Farblich kodiertes Beispiel der Signalanordnung

Wenn eine Zeile in der Liste ausgewählt wird, wird der Eintrag in der Liste und in der Zuordnungstabelle hervorgehoben.

Wenn ein Eintrag in der Zuordnungsstabelle ausgewählt wird, wird er in der Zuordnung und in der Liste hervorgehoben.

Ein Element kann ein einzelnes Bit belegen oder sich über mehrere Bits erstrecken. Eine Elementposition wird immer mit einer Startposition des niedrigstwertigen Bit beschrieben. Die Startposition verweist auf ein Byte und Bit. Der Längenparameter gibt an, wie weit sich das Element von rechts nach links erstreckt.

Einträge werden in einem Popup-Fenster hinzugefügt oder geändert.

Popup-Fenster zum Hinzufügen oder Bearbeiten von Einträgen in der Feldbus-Belegungstabelle

A

Eintrag hinzufügen oder bearbeiten Popup-Fenster

B

Liste der verfügbaren Einträge

C

Byte-Position

D

Bit-Position

E

Parameterfeld Eintragslänge

F

Eintrags-Informationsfeld

G

Schaltflächen

Automatische Platzierung der Feldbusabbildung im Prozessdaten-Frame

Eine Feldbuszuordnung wird automatisch im Prozessdaten-Frame platziert, wenn sie einer virtuellen Station zugewiesen wird. Die Reihenfolge kann später geändert werden, indem Sie die Versatzposition im Menü Feldbus-Zuordnungskonfiguration für virtuelle Stationen in der Registerkarte Feldbus und SoftSPS  bearbeiten.

Es werden die folgenden Methoden verwendet:

  • Feldbuszuordnungen werden in der Reihenfolge platziert, in der sie dem Prozessdaten-Frame zugewiesen werden.

  • Jede Zuordnung beginnt mit einem Versatzwert vom Anfang des Frames.

  • Eine Abbildung wird am tiefstmöglichen Ort platziert, genau über der vorherigen Abbildung oder mit Nullpunktverschiebung für die erste Abbildung.

  • Wenn eine Zuordnung aus dem Prozessdaten-Frame gelöscht wird, entsteht eine Lücke. Wenn einer virtuellen Station eine neue Zuordnung zugewiesen wird, versucht die Platzierungsregel, die Lücke aufzufüllen.

  • Passt eine Zuordnung nicht zwischen zwei bereits vorhandene, wird die nächste freie Position in der Matrix versucht.

Der Versatzwert kann manuell im Einstellungsfenster geändert werden. Achten Sie darauf, dass sich Feldbuszuordnungen nicht überlappen.

Wenn ToolsTalk 2 eine Verletzung der Positionierregeln feststellt, erscheint ein Fehlersymbol neben dem Offset-Parameter. Diese Anzeige gibt an, dass sich die Zuordnungen überlappen oder dass sich die Zuordnung außerhalb der Grenze befindet. Dies kann durch die Änderung des Versatzwertes korrigiert werden.

A

Startposition der ersten Feldbusabbildung im Prozessdaten-Frame; Offset = Null

B

Startposition einer Feldbusbelegung im Prozessdatentelegramm; die Angabe erfolgt als Offset-Wert ab Anfangsposition des Prozessdatentelegramms

C

Größe einer Feldbusabbildung

D

Feldbusabbildung

E

Größe des Prozessdaten-Frames

F

Beispiel für einen Fehler; die blau gekennzeichnete Belegung überschneidet sich mit "grünen" Belegung

G

Belegungsgröße

H

Startposition der "blauen" Belegung

J

Prozessdaten-Frame

K

Erste Belegung im Prozessdatentelegramm; Offset-Adresse ist null

Automatische Anordnung von Einträgen in der Feldbuszuordnung

Die Elemente werden automatisch in der Feldbuszuordnung platziert. Die Reihenfolge kann später im Fenster Feldbus geändert werden.

Es werden die folgenden Methoden verwendet:

  • Die Elemente werden in der Reihenfolge angeordnet, in der sie der Feldbuszuordnung im Menü Feldbus-Zuordnungskonfiguration für virtuelle Stationen unter Feldbus  hinzugefügt werden.

  • Das Element wird an der tiefstmöglichen Position platziert, die abhängig von Byte, Bit und der Länge möglich ist.

  • Passt ein Element nicht zwischen zwei bereits vorhandenen, wird die nächste freie Position in der Matrix versucht.

  • Wenn ein Element aus der Feldbuszuordnung gelöscht wird, entsteht eine Lücke. Beim Hinzufügen eines neuen Elements versucht der Platzierungsalgorithmus, die Lücke aufzufüllen.

  • Stellt ToolsTalk 2 eine Verletzung der Positionierregeln fest, erscheint eine Fehleranzeige  und der Fehlerort wird angegeben. Durch Platzierung des Mauszeigers auf der Fehleranzeige werden weitere Informationen über den Regelverstoß angezeigt.

Bearbeiten oder Anzeigen von Einträgen in der Feldbuszuordnung

  1. Wählen Sie im Fenster Anlagenstruktur  eine Steuerung aus.

  2. Wählen Sie in der Menüleiste die Registerkarte Feldbus und SoftSPS aus.

    Wählen Sie die Unterregisterkarte Feldbus, um eine Liste der Zuordnungen anzuzeigen.

  3. Doppelklicken auf den Namen der gewählten Zuordnung.

    Im Arbeitsbereich werden die Konfigurationsmenüs angezeigt.

  4. Wählen Sie im Menü Feldbuskonfiguration die Registerkarte An Steuerung oder Von Steuerung aus.

  5. Doppelklicken Sie im Menü Feldbuskonfiguration auf den Namen des Eintrags in der Zuordnungstabelle.

    Das Dialogfenster Element bearbeiten wird geöffnet.

  6. Geben Sie zum Ändern der Startposition des Eintrags die BYTE-Nummer ein, in dem sich das niedrigstwertige BIT befindet.

  7. Geben Sie zum Ändern der Startposition des Eintrags das BIT ein, in dem sich das niedrigstwertige BIT befindet.

  8. Ändern Sie die Länge des Eintrags, der in Bits angegeben wird.

  9. Wählen Sie einen optionalen Konverterwert aus dem Dropdown-Menü aus

  10. Wählen Sie OK, um die Änderungen zu bestätigen und das Dialogfenster zu schließen.

Das Menü Feldbuskonfiguration wird sowohl in der Grafik als auch in der Tabelle aktualisiert.

Löschen von Elementen aus der Feldbuszuordnung

  1. Wählen Sie im Fenster Anlagenstruktur  eine Steuerung aus.

  2. Wählen Sie in der Menüleiste die Registerkarte Feldbus und SoftSPS aus.

    Wählen Sie die Unterregisterkarte Feldbus, um eine Liste der Zuordnungen anzuzeigen.

  3. Doppelklicken auf den Namen der gewählten Zuordnung.

    Im Arbeitsbereich werden die Konfigurationsmenüs angezeigt.

  4. Wählen Sie im Menü Feldbuskonfiguration die Registerkarte An Steuerung oder Von Steuerung.

  5. Aktivieren Sie zu jedem in der Zuordnung zu löschenden Element das zugehörige Kontrollkästchen  ganz links in der Tabelle des Menüs Feldbuskonfiguration.

  6. Wählen Sie Löschen.

Das Menü Feldbuskonfiguration wird sowohl in der Grafik als auch in der Tabelle aktualisiert.

Exportieren einer Feldbuszuordnung

In der Feldbuszuordnung ist definiert, wie Signale im Kommunikations-Frame angeordnet sind, das für die Kommunikation zwischen einer virtuellen Station und einer entfernten Stelle verwendet wird. Diese Zuordnung kann als Muster exportiert und von einer anderen Steuerung importiert und wiederverwendet werden.

  1. Wählen Sie im Fenster Anlagenstruktur  eine Steuerung aus.

  2. Wählen Sie in der Menüleiste die Registerkarte Feldbus und SoftSPS aus.

    Wählen Sie die Unterregisterkarte Feldbus, um den Arbeitsbereich und eine Liste der Zuordnungen anzuzeigen.

  3. Aktivieren Sie für die zu exportierende Feldbuszuordnung das Kontrollkästchen  in der äußersten linken Spalte des Feldbus-Arbeitsbereichs und wählen Sie dann Verwalten und danach aus der Dropdown-Liste Exportieren aus.

  4. Suchen Sie nach dem gewünschten Speicherort und wählen Sie Speichern.

Die Zuordnung wird als JSON-Datei (*.json) gespeichert. Die exportierte Feldbuszuordnung kann in eine andere Steuerung importiert werden.

Arbeiten mit Azyklischer Feldbuskonfiguration

Einige der Daten in einem Verschraubungsergebnis werden als azyklische Daten gesendet. Das E/A-Signal cycle_complete zeigt normalerweise an, dass die azyklischen Daten für den Abruf durch den SPS-Programmierer bereit sind.

Im folgenden Abschnitt wird erläutert, wie die azyklischen Daten konfiguriert werden.

In diesem Abschnitt
  • Azyklische Daten - Konfigurationsübersicht
  • Beispiel für ein Verschraubungsergebnis

Azyklische Daten - Konfigurationsübersicht

Im Bereich Konfiguration der azyklischen Daten können Sie eine neue azyklische Datenkonfiguration hinzufügen. Nach dem Hinzufügen werden die verschiedenen azyklischen Datenkonfigurationen als Liste angezeigt.

  1. Wählen Sie in der Anlagenstruktur  eine Steuerung aus.

  2. Wählen Sie die Registerkarte Feldbus und SoftSPS. .

  3. Wählen Sie die Unterregisterkarte Azyklisch.

Die Spalten enthalten die folgenden Informationen:

Spalte

Beschreibung

Bezeichnung

Name der auswählbaren Konfiguration in der virtuellen Stationszuordnung.

Wählen Sie den Kanal nach

Schraube oder Kanal. Dieser Wert legt fest, ob der Bezeichner jedes Ergebniskonfigurationselements Schraube oder Kanal ist.

Datenlayout

Kompakt oder Fixiert.

Zuletzt geändert

Angabe in ToolsTalk 2 Zeiteinheit.

Zuletzt geändert von

Letzte Änderung der Konfigurationsdaten durch <Benutzer>

Steuerung aktualisiert

Angabe der Uhrzeit im Steuerungsformat

Steuerung aktualisiert von

Steuerung aktualisiert von <Benutzer>.

In diesem Abschnitt
  • Hinzufügen einer neuen Azyklischen Datenkonfiguration

Hinzufügen einer neuen Azyklischen Datenkonfiguration

  1. Wählen Sie in der Anlagenstruktur  eine Steuerung aus.

  2. Rufen Sie die Registerkarte Feldbus und SoftSPS auf.

  3. Wählen Sie die Unterregisterkarte Azyklisch.

  4. Wählen Sie im Fenster Neue Azyklische Datenkonfiguration erstellen Hinzufügen und dann Neu aus.

  5. Geben Sie einen Namen für die azyklische Datenkonfiguration ein und wählen Sie Hinzufügen.

    Die Unterregisterkarte Eigenschaften der neu erstellten Konfiguration wird geöffnet.

    Eine neue azyklische Datenkonfiguration wird an der niedrigsten freien Position ergänzt und die Liste wird aktualisiert.

In diesem Abschnitt
  • Azyklische Datenkonfiguration - Menü
  • Konfiguration Azyklischer Daten

Azyklische Datenkonfiguration - Menü

Doppelklicken Sie in der Registerkarte Azyklisch auf eine azyklische Datenkonfiguration, um das Konfigurationsmenü zu öffnen.

Menü Eigenschaften:

Parametername

Beschreibung

Bezeichnung

Name der auswählbaren Konfiguration in der virtuellen Stationszuordnung.

Max. Größe

Dieser Wert wird manuell definiert, bis er einer virtuellen Station zugeordnet wird. Dieser Wert sorgt dafür, dass die Konfiguration in die ausgewählten Instanzen in der Zuordnung passt. Der Wert kann aus der erforderlichen Anzahl der Instanzen entsprechend der Datenaufzeichnungsgröße berechnet werden.

Erster Kanal oder Schraubenversatz

Adresse des ersten Kanals oder Schraubenversatzes. Dies definiert die Größe des gemeinsam genutzten Bereichs.

Schrauben- oder Kanal-Vorlagengröße

Größe von Schraube oder Kanal.

Wählen Sie den Kanal nach

Schraube oder Kanal. Dieser Wert legt fest, ob der Bezeichner jedes Ergebniskonfigurationselements Schraube oder Kanal ist.

Datenlayout

Sie haben folgende Wahlmöglichkeiten:

  • Kompaktes Datenlayout - Wenn der ausgewählte Kanal oder die ausgewählte Schraube in der azyklischen Konfiguration im aktuellen Synchronisierungsmodus oder Systemlauf nicht vorhanden ist, werden diese speziellen Daten nicht in den Feldbus geschrieben. Stattdessen wird der/die nächste im Synchronisierungsmodus vorhandene Kanal/Schraube in dieses Feld der Feldbusdaten geschrieben und die Versätze aller folgenden Schrauben/Kanäle beeinflussen. Dies gilt nur für die Schrauben/Kanäle als Ganzes und nicht für einzelne Elemente oder Werte innerhalb einer konfigurierten Schraube/eines konfigurierten Kanals.

  • Fixiertes Datenlayout - Die gesamten konfigurierten azyklischen Daten werden unabhängig von der Konfiguration des aktuellen Synchronisierungsmodus, Verschraubungsprogramms oder der Systemkonfiguration in den Feldbus geschrieben. Werden für ein Element keine Daten gefunden, wird stattdessen Nicht vorhandene Werte geschrieben. Dies kann für vollständige Schrauben/Kanäle der Fall sein. Gründe dafür, warum keine Daten geschrieben wurden, können sein, dass die Schraube im aktuellen Synchronisierungsmodus nicht vorhanden ist, der Kanal gesperrt ist, keine Einschränkung/Überwachung im Verschraubungsprogramm ausgewählt wurde oder der ausgewählte Schritt keine Einschränkung/Überwachung besitzt.

Hinzufügen eines Headers

Markieren Sie das Kontrollkästchen, um anzugeben, dass dem Ergebnis der azyklischen Konfiguration ein Header hinzugefügt werden muss. Wenn das Kontrollkästchen markiert ist, wird der Versatz je nach Verwendung um 6 Byte niedriger oder höher aktualisiert. Dies wird auch grafisch angezeigt. Der Header kann nur hinzugefügt werden, wenn Speicherplatz verfügbar ist. Wenn Elemente im gemeinsam genutzten Bereich hinzugefügt werden und kein Platz für den Header vorhanden ist, wird er deaktiviert.

Wenn Kompaktes Datenlayout ausgewählt ist, wird dringend empfohlen, den Header zu verwenden, um die Länge der azyklischen Datennutzlast zu ermitteln.

Nicht vorhandene Werte

Nicht vorhandene Werte für verschiedene Datentypen werden verwendet, wenn die Konfiguration Daten anfordert, die im Verschraubungsergebnis oder in der mehrstufigen Konfiguration nicht vorhanden sind.

Wenn ein neuer azyklischer Feldbus erstellt wird, werden die Werte automatisch von der Steuerung festgelegt.

Konfiguration Azyklischer Daten

Im Bereich Konfiguration Azyklischer Daten wird die Visualisierung der azyklischen Konfiguration angezeigt, die nach maximaler Größe, Versatz und Vorlagengröße festgelegt ist. Alle Konfigurationen befinden sich auf Byte-Ebene.

Der auf der linken Seite angezeigte azyklische Datenrahmen ändert sich, wenn Elemente zum Bereich Gemeinsam genutzt, Schraube oder Kanal hinzugefügt werden.

Wenn die Werte für Versatz und Vorlagengröße Null sind, ist der Bereich Gemeinsam genutzt, Schraube oder Kanal ausgegraut und kann nicht bearbeitet werden.

Daten im gemeinsam genutzten Bereich

Im gemeinsam genutzten Bereich befinden sich Daten, die global sind und für alle Spindeln in derselben Station gelten. Die Daten im gemeinsam genutzten Bereich werden nach der Kopfzeile und vor den Schrauben-/Kanaldaten angezeigt.

Schrauben- oder Kanaldaten

Die Daten im Bereich Schraube oder Kanal sind für die ausgewählte Schraube oder den ausgewählten Kanal eindeutig. Das Layout der Daten im Schrauben- oder Kanalbereich ist vom ausgewählten Datenlayout abhängig.

In diesem Abschnitt
  • Gemeinsam genutzter Bereich - Übersicht
  • Schraube- oder Kanal-Bereich - Übersicht

Gemeinsam genutzter Bereich - Übersicht

Der erste belegte Bereich enthält die folgenden Elemente:

  • Mehrfach-Verschraubungsergebnis

  • Ergebnis Stapelprogrammsequenz

  • Ergebnisbenachrichtigung

Diese Elemente sind „gemeinsam genutzt“,sie gelten nicht speziell für eine Schraube oder einen Kanal und enthalten die folgenden Parameter:

Parametername

Beschreibung

Typ

Werttyp jedes Elements. Beispiele: Ergebniswert Stapelprogrammsequenz, Ergebnisbenachrichtigung oder Ergebniswert Mehrfache Verschraubung.

Offset

Elementposition im Bytearray mit azyklischen Datenrahmen, wird in Bytes definiert.

Größe

Größe in Bytes. Kann manuell konfiguriert werden, wenn der Datentyp Zeichenkette ist. Wenn der Datentyp nicht Zeichenkette ist, werden die Werte basierend auf den Datentyp automatisch gesetzt.

Datentyp

Datentypwerte. Beispiel: String, Int8, Int16 usw.

Bezeichnung

Elementname. Kann nicht bearbeitet werden.

In diesem Abschnitt
  • Hinzufügen einer Azyklischen Ergebniskonfiguration im Gemeinsam genutzten Bereich
  • Löschen einer Azyklischen Ergebniskonfiguration aus dem Gemeinsam genutzten Bereich

Hinzufügen einer Azyklischen Ergebniskonfiguration im Gemeinsam genutzten Bereich

  1. Wählen Sie im Bereich Gemeinsam Hinzufügen aus.

    Das Dialogfenster Azyklische Ergebniskonfiguration erstellen wird geöffnet.

  2. Wählen Sie aus dem Dropdown-Menü Mehrfache Verschraubung, Ergebnisbenachrichtigung oder Stapelprogrammsequenz einen Parameter aus.

  3. Wählen Sie den Ausgangsdatentyp, geben Sie den Versatzwert ein und geben sie die Größe ein, wenn Sie als Ausgangsdatentyp Zeichenkette ausgewählt haben.

  4. Wählen Sie Hinzufügen und anschließend Schließen aus.

Löschen einer Azyklischen Ergebniskonfiguration aus dem Gemeinsam genutzten Bereich

  1. Aktivieren Sie im Bereich Gemeinsam das Kontrollkästchen der Konfiguration, die gelöscht werden soll.

  2. Wählen Sie Löschen.

Schraube- oder Kanal-Bereich - Übersicht

Im Schraube- oder Kanal-Konfigurationsbereich können Sie die azyklischen Datenelemente der folgenden Typen für eine Schraube oder einen Kanal konfigurieren:

  • Mehrstufige Verschraubung

  • Programmüberwachung

  • Programmeinschränkung

  • Schrittüberwachung

  • Schritteinschränkung

Schraube- oder Kanal-Bereich - Eigenschaften

Parametername

Beschreibung

Typ

Werttyp jedes Elements. Beispiel: Mehrstufige Verschraubung, Programmüberwachung, Programmeinschränkung, Schrittüberwachung oder Schritteinschränkung

Offset

Elementposition im azyklischen Datenrahmen, wird in Bytes definiert.

Größe

Größe in Bytes. Kann manuell konfiguriert werden, wenn der Datentyp Zeichenkette ist. Wenn der Datentyp nicht Zeichenkette ist, werden die Werte basierend auf den Datentyp automatisch gesetzt.

Datentyp

Datentypwerte. Beispiel: String, Int8, Int16 usw.

Bezeichnung

Elementname. Kann nicht bearbeitet werden.

Kennung

Legt die ID der ausgewählten Schraube oder des ausgewählten Kanals fest.

In diesem Abschnitt
  • Hinzufügen einer Azyklischen Ergebniskonfiguration im Schraube oder Kanal-Bereich
  • Erstellen von Kopien im Bereich Schraube oder Kanal
  • Löschen einer Azyklischen Ergebniskonfiguration aus dem Schraube oder Kanal-Bereich

Hinzufügen einer Azyklischen Ergebniskonfiguration im Schraube oder Kanal-Bereich

  1. Wählen Sie im Bereich Schraube oder Kanal Hinzufügen aus.

    Das Dialogfenster Azyklische Ergebniskonfiguration erstellen wird geöffnet.

  2. Wählen Sie einen Parameter aus dem Dropdown-Menü Mehrstufige Verschraubung, Programmüberwachung, Programmeinschränkung, Schrittüberwachung oder Schritteinschränkung aus.

  3. Wählen Sie den Ausgangsdatentyp, geben Sie den Versatzwert und den Bezeichner ein und geben sie die Größe ein, wenn Sie als Ausgangsdatentyp Zeichenkette ausgewählt haben.

    Wählen Sie für Schrittüberwachung und Schritteinschränkung jeweils die Schrittkategorie aus, und wählen Sie zwischen SoftStart, Einschrauben, Start und Ende.

    Geben Sie anstelle der Schrittnummer an, die Ergebnisse welcher Schrittkategorie angezeigt werden sollen.

    Wenn es mehrere Schritte mit derselben Schrittkategorie gibt, können Sie im Dropdown-Menü Schrittkategorieauswahl wählen, ob der Zuletzt ausgeführte oder der Letzte [Schritt] im Programm (der Schritt mit der höheren Ordnungszahl) angezeigt werden soll.

  4. Wählen Sie Hinzufügen und anschließend Schließen aus.

Erstellen von Kopien im Bereich Schraube oder Kanal

Über die Registerkarte Kopie erstellen können im Bereich Schraube oder Kanal mehrere Schrauben oder Kanäle gleichzeitig hinzugefügt werden.

  1. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen der ID, die kopiert werden soll und wählen Sie Kopie erstellen.

    Das Fenster Kopie von Schrauben oder Kanälen erstellen wird geöffnet.

  2. Geben Sie im Feld Anzahl der Kopien die Anzahl der Kopien ein.

    Wenn kein Speicherplatz für eine Kopie zur Verfügung steht, wird die Warnmeldung „Die Anzahl der Kopien passt nicht in den verbleibenden Speicherplatz der aktuellen Konfiguration“ angezeigt.

  3. Wählen Sie Kopie erstellen und anschließend Schließen aus.

Eine Liste von Kopien mit fortlaufenden Bezeichner-Nummern wird angezeigt. Der Wert der kopierten ID ist stets die Nummer nach der größten bereits vorhandenen Nummer. Wenn beispielsweise die IDs 2, 5 und 6 bereits vorhanden sind und die ID mit dem Wert 2 kopiert wird, ist der Wert der neuen ID 7. Doppelklicken Sie auf die Parameter, um Werte zu ändern.

Löschen einer Azyklischen Ergebniskonfiguration aus dem Schraube oder Kanal-Bereich

  1. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen für die ID, um alle Konfigurationen unter dieser ID zu löschen, oder aktivieren Sie zum Löschen einer einzelnen Konfiguration im Schraube oder Kanal-Bereich das Kontrollkästchen neben dieser Konfiguration.

  2. Wählen Sie Löschen.

Beispiel für ein Verschraubungsergebnis

In der Feldbuszuordnung beginnen die Verschraubungsergebnisdaten bei Datensatznummer 2048, und jeder Datensatz hat eine Größe von 64 Bytes. Die maximale Größe der Verschraubungsdaten beträgt, einschließlich Kopfzeile, 646 Bytes, um bis zu 64 Kanäle abbilden zu können.

Daten

Datentyp

Position im Rahmen

Byte

a Die Länge des Datenteils und die Reihenfolge und Länge der Kopfzeile, d.h. die Länge der Daten plus 4 Bytes

Status

Integer

Kopfzeile

0-1

Schraubsequenz-

Integer

Kopfzeile

2-3

Datenlängea

Integer

Kopfzeile

4-5

Schraubennummer Kanal 1

Integer

Daten

6-7

Enddrehmoment Kanal 1

Real

Daten

8-11

Endwinkel Kanal 1

Real

Daten

12-15

Schraubennummer Kanal 2

Integer

Daten

16-17

Enddrehmoment Kanal 2

Real

Daten

18-21

Endwinkel Kanal 2

.......................................

Real

Daten

22-25

Schraubennummer Kanal 64

Integer

Daten

636-637

Enddrehmoment Kanal 64

Real

Daten

638-641

Endwinkel Kanal 64

Real

Daten

642-654

Die Belegung der Kopfzeilenfelder

Signal

Datentyp

Beschreibung

Status

Integer

Für zukünftige Verwendung, momentan immer 0x8100

Schraubsequenz-

Integer

Ist immer -1

Datenlänge

Integer

Die Länge der Daten und die Reihenfolge und Länge der Kopfzeile, d.h. die Länge der Daten + 4 Bytes

Die Belegung der Datenfelder

Signal

Datentyp

Beschreibung

Schraubennummer Kanal X

Integer

Die Schraubennummer des Kanals entsprechend der Konfiguration im für die Verschraubung verwendeten Synchronisierungsmodus Für Kanäle, die nicht für die Verschraubung genutzt werden, wird die Schraubennummer auf 0 gesetzt

Enddrehmoment Kanal X

Real

Der Enddrehmomentwert aus dem Verschraubungsergebnis für den Kanal. Der Wert wird immer in der Einheit Nm gesendet. Für einen Kanal, der nicht für die Verschraubung genutzt wird oder der keinen Enddrehmomentwert erzeugt hat, wird dieser Wert auf 0x7F820000 gesetzt

Endwinkel Kanal X

Real

Der Endwinkelwert aus dem Verschraubungsergebnis für den Kanal. Der Wert wird immer in der Einheit deg gesendet. Für einen Kanal, der nicht für die Verschraubung genutzt wird oder der keinen Endwinkelwert erzeugt hat, wird dieser Wert auf 0x7F820000 gesetzt

Die Werte für Enddrehmoment und Endwinkel werden gemäß ISO/IEC/IEEE60559:2011 als Gleitkommazahl mit einfacher Genauigkeit gesendet. Die Daten werden in Netzwerkreihenfolge (Big Endian) übertragen. Wenn ein Wert nicht gesendet werden kann, wird der Sonderwert 0x7F820000 gesendet. Als Gleitkommazahl interpretiert, entspricht dies NaN („Not a Number“ - „Keine Zahl“).

Die Ganzzahlwerte werden als vorzeichenbehaftete 16 Bit-Ganzzahlen gesendet, d.h. der gültige Bereich liegt zwischen -32768 und 32767

Wenn beispielsweise auf Kanal 1 und Kanal 3 eine Verschraubung durchgeführt wurde und die folgenden Verschraubungsdaten erzeugt worden sind:

Kanal 1

  • Schraubennummer 1

  • Enddrehmoment 10,23 Nm

  • Endwinkel 341,4°

Kanal 3

  • Schraubennummer 5

  • Enddrehmoment 10,32 Nm

  • Kein Endwinkel erzeugt

Werden die Verschraubungsdaten an Instanznummer 2048 wie folgt gesendet:

Byte

Feld

Wert

Kommentar

0-1

Status

0X8100

Ist immer 0X8100

2-3

Schraubsequenz-

-1

Ist immer -1

4-5

Länge

34

34 Bytes, Daten für drei Kanäle + Länge und Sequenznummer

6-7

Schraubennummer Kanal 1

1

8 - 11

Enddrehmoment Kanal 1

10,23

10,23 Nm

12-15

Endwinkel Kanal 1

341,4

341,4°

16-17

Schraubennummer Kanal 2

0

Nicht in der Verschraubung enthalten

18-21

Enddrehmoment Kanal 2

0x7F820000

Kein Drehmomentwert verfügbar

22-25

Endwinkel Kanal 2

0x7F820000

Kein Winkelwert verfügbar

26-27

Schraubennummer Kanal 3

5

28-31

Enddrehmoment Kanal 3

10,32

10,32Nm

32-35

Endwinkel Kanal 3

0x7F820000

Kein Winkelwert verfügbar

Registerkarte SoftSPS-Konfiguration

  • SoftSPS - Übersicht
  • Erstellen von SoftSPS-Signalkonfigurationen
  • SoftSPS-Zuordnungskonfiguration für virtuelle Stationen
  • Anlegen eines neuen SoftSPS-Projekts
    • Anlegen von SoftSPS-Benutzerdaten
    • Einrichten der SoftSPS-Kommunikation
  • Importieren einer SoftSPS-Projektvorlage

SoftSPS - Übersicht

SoftSPS dient dem Anpassen des Verhaltens von PF6/PFFlex, dem Senden und Empfangen von Feldbusdaten oder dem Austauschen von E/A-Signalen zu und von der externen SoftSPS. Die externe SoftSPS dient der Steuerung der Maschinerie in Montagelinien. Die Konfiguration und Programmierung erfolgt durch eine Drittanbieter-Software namens MultiProg, die in ToolsTalk 2 integriert ist, jedoch in einem eigenen Prozess ausgeführt wird. Die SoftSPS befindet sich in der Registerkarte Feldbus und SoftSPS  und ist für Steuerungen verfügbar, die diese Funktion entweder durch eine Lizenz und/oder standardmäßig unterstützen.

Controller-Funktionen wie beispielsweise die Verschraubungsstrategien mit niedrigen Reaktionskräften, und den gesamten Controller betreffende Funktionen, erfordern Lizenzen, die durch das FMS (Functionality Management System) verteilt werden. Während die Konfiguration von Funktionen ohne spezielle Lizenzen möglich ist, ist für die Zuweisung und Nutzung dieser Funktionen die Installation der korrekten Lizenz auf dem Controller erforderlich. Nähere Informationen dazu entnehmen Sie bitte dem Abschnitt Lizenzen (FMS).

Relevante Informationen
  • Senden einer Konfiguration an eine Steuerung

Erstellen von SoftSPS-Signalkonfigurationen

Die Interaktion zwischen Zubehörgeräten und SoftPLC erfolgt durch den Austausch von E/A-Signalen.

  1. Wählen Sie im Feld SoftSPS-Signalkonfigurationen Hinzufügen aus, um die Liste mit allen unterstützten E/A-Signalen anzuzeigen, die mit dieser Steuerung verbunden sind.

  2. Löschen Sie irrelevante Signale, um sie aus der SoftSPS-Signalkonfiguration auszuschließen (alle Signale sind standardmäßig ausgewählt).

  3. Benennen Sie die Signalkonfigurationsliste.

Die erstellte Signalkonfiguration steht anschließend als auswählbare Option in der Dropdown-Liste beim Zuordnen von Signalkonfigurationen zur virtuellen Station zur Verfügung.

Die Signale, die in keiner Signalkonfiguration enthalten (nicht ausgewählt) sind, werden weiterhin im SoftSPS-Konfigurator Multiprog als durchgestrichene Elemente angezeigt.

SoftSPS-Zuordnungskonfiguration für virtuelle Stationen

Anlegen einer neuen SoftSPS-Zuordnung

  1. Wählen Sie unter SoftSPS-Zuordnungskonfiguration für virtuelle Stationen Hinzufügen aus

  2. Wählen Sie im Fenster Neue SoftSPS-Zuordnung anlegen die gewünschte Virtuelle Station und die SoftSPS-Signalkonfiguration aus den Dropdown-Menüs aus.

    Die gleiche SoftSPS-Signalkonfiguration kann für mehrere virtuelle Stationen verwendet werden.

    Jede virtuelle Station kann eine SoftSPS-Signalkonfiguration verwenden. Wenn eine virtuelle Station einer bestimmten Signalkonfiguration zugeordnet wurde, ist sie beim Anlegen einer neuen SoftSPS-Zuordnung nicht mehr im Dropdown-Menü verfügbar. Wenn diese virtuelle Station wieder zur Verfügung stehen soll, müssen Sie die vorhandene Zuordnung löschen.

    SoftSPS-Index: Verbinden Sie bestimmte virtuelle Stationen auf der Steuerung mit einem geordneten Index in der SoftSPS-Umgebung. Wenn zum Beispiel die SoftSPS auf die virtuelle Station 2 verweist, informiert diese Zuordnung die SoftSPS genau, welche virtuelle Station Nummer 2 ist.

    Wählen Sie unter Virtuelle Station des Projekts Aktualisieren aus, um die an einer SoftSPS-Signalkonfiguration oder SoftSPS-Zuordnung vorgenommenen Änderungen im SoftSPS-Projekt anzuzeigen. Beim Aktualisieren löscht ToolsTalk 2 keine Variablen im Multiprog SoftSPS-Projekt, sie können nur hinzugefügt oder geändert werden. Aus diesem Grund wird empfohlen, die globalen Variablen von virtuellen Stationen oder dem Feldbus in Multiprog vor der Aktualisierung zu löschen.

Löschen einer SoftSPS-Zuordnung

  • Wählen Sie die Signalkonfigurationszuordnung der virtuellen Station aus, indem Sie das entsprechende Kontrollkästchen aktivieren. Wählen Sie Löschen.

Anlegen eines neuen SoftSPS-Projekts

  1. Erstellen Sie eine neue SoftSPS-Signalkonfiguration.

  2. Weisen Sie der virtuellen Station die SoftSPS-Signalkonfiguration zu.

  3. Wählen Sie unter Allgemeine SoftSPS-Einstellungen SoftSPS EIN aus.

  4. Wählen Sie Neu erstellen und Multiprog wird automatisch für ein neues SoftSPS-Projekt geöffnet.

    Dieses Projekt wird nach der Basisvorlage erstellt. Diese Vorlage beinhaltet alle Funktionen, die in Multiprog verfügbar sind.

    Das erstellte und bearbeitete Projekt wird fortlaufend auf der lokalen Festplatte gespeichert, wenn das Projekt unter Dokumente > Mp Temp erstellt und gespeichert wird. Beim Start von ToolsTalk 2 SoftSPS wird bei Auswahl von ÖFFNEN das gespeicherte Projekt hochgeladen, wenn das SoftSPS-Projekt nicht auf dem ToolsTalk 2-Server gespeichert wurde.

  5. Bearbeiten Sie das SoftSPS-Programm in Multiprog und tragen Sie in ToolsTalk 2 einen Namen sowie eine Beschreibung für das Projekt ein.

    Wählen Sie im Feld Virtuelle Stationen des Projekts Aktualisieren aus und fügen Sie Zuordnungen zu virtuellen Stationen mit E/A-Signalkonfigurationen hinzu.

    Wählen Sie im Feld SoftSPS-Rahmengröße im Feldbus Aktualisieren aus und fügen Sie Feldbusdaten hinzu.

    Die Rahmengröße des Feldbusses muss so konfiguriert werden, dass ein spezieller SoftPLC-Eingangs-/Ausgangsteil Feldbusdaten direkt von SoftPLC empfangen und dorthin senden kann.

  6. Wählen Sie Speichern, um das bearbeitete Projekt auf dem ToolsTalk 2-Server abzulegen.

  7. Übermitteln Sie die Änderungen mithilfe der Push-Funktion an die Steuerung.

Löschen eines SoftSPS-Projekts

Löschen eines Projekts

  • Wählen Sie im Projektbereich Löschen aus. Wählen Sie zum Bestätigen im Dialogfenster erneut Löschen aus.

In diesem Abschnitt
  • Anlegen von SoftSPS-Benutzerdaten
  • Einrichten der SoftSPS-Kommunikation

Anlegen von SoftSPS-Benutzerdaten

Die Integration ist so implementiert, dass der von SoftSPS und OpenProtocol-Adapter gemeinsam genutzte Speicher zugeordnet ist. Es werden bis zu sechs virtuelle Stationen unterstützt. Einer virtuellen Station werden 100 Bytes für die Daten an die SoftSPS und 100 Bytes für die Daten von der SoftSPS zugewiesen. Insgesamt werden in beiden Richtungen 600 Bytes zugeordnet.

Die SoftSPS kann über einen dedizierten Teil des gemeinsam genutzten Speichers mit Protokoll-Adaptern interagieren.

  1. Wählen Sie im Feld Allgemeine SoftSPS-Einstellungen Hinzufügen aus.

  2. Wählen sie im Fenster SoftSPS-Benutzerdaten anlegen das entsprechende Protokoll aus der Dropdown-Liste aus.

  3. Tragen Sie in die Adressfelder An SoftSPS und Von SoftSPS jeweils für die Startadresse 0 und für die Endadresse 599 ein.

  4. Wählen Sie Hinzufügen.

    Im Abschnitt Global_Variables* in der Multiprog-Software sind die Ausgangsvariablen (opOUT_VSX) und Eingangsvariablen (opIN_VSX) für jede virtuelle Station mit den folgenden Adressen enthalten.

    Virtuelle Stationen

    Open Protocol Benutzerdaten An SoftSPS

    Open Protocol Benutzerdaten Von SoftSPS

    Virtuelle Station 1

    %MB3.38400

    %MB3.40448

    Virtuelle Station 2

    %MB3.38500

    %MB3.40548

    Virtuelle Station 3

    %MB3.38600

    %MB3.40648

    Virtuelle Station 4

    %MB3.38700

    %MB3.40748

    Virtuelle Station 5

    %MB3.38800

    %MB3.40848

    Virtuelle Station 6

    %MB3.38900

    %MB3.40948

    Wenn Sie ein Projekt importieren oder aktualisieren, für das die oben genannten Adressen noch nicht festgelegt wurden, müssen diese in Multiprog manuell hinzugefügt werden.

  5. Wählen Sie SoftSPS EIN oder AUS.

    • Ein: Wenn der SoftSPS-Prozess verloren geht, wird das Werkzeug für das Ausführen von Verschraubungen gesperrt.

    • Aus: Wenn der SoftSPS-Prozess verloren geht, kann das Werkzeug weiterhin Verschraubungen ausführen.

  6. Ausführen von Open Protocol-Operationen in der Steuerung.

  7. Übermitteln Sie die Änderungen mithilfe der Push-Funktion an die Steuerung.

Einrichten der SoftSPS-Kommunikation

  1. Im Open Protocol Client werden Benutzerdaten mit MID0241 angemeldet.

  2. Die Steuerung akzeptiert den Befehl, indem sie MID0005 an den Open Protocol Client sendet.

  3. Mit MID0240 lädt der Open Protocol Client die Benutzerdaten von der Steuerung herunter.

  4. Die Steuerung akzeptiert den Befehl, indem sie MID0005 an den Open Protocol Client sendet.

  5. Die Steuerung sendet Daten mit MID0242 an den Open Protocol Client.

  6. Der Open Protocol Client bestätigt mit MID0243, dass er die Benutzerdaten empfangen hat.

    Weitere Informationen finden Sie im Dokument „OpenProtocol Appendix for PowerFocus 6000 SW1.5.docx“.

Importieren einer SoftSPS-Projektvorlage

Neue SoftSPS-Projekte können aus einer vorhandenen Projektvorlage erstellt werden. Die Vorlagen dienen als Grundlage, die weiter angepasst werden können. Die ausgewählte Projektvorlage wird anschließend kopiert, um das Originalprojekt nicht zu überschreiben.

  1. Wählen Sie Projekt importieren und wählen Sie ein vorhandenes SoftSPS-Projekt aus.

  2. Bearbeiten Sie das SoftSPS-Projekt in Multiprog.

    Wählen Sie unter Virtuelle Stationen des Projekts Aktualisieren aus und fügen Sie Zuordnungen zu virtuellen Stationen mit E/A-Signalkonfigurationen hinzu.

    Wählen Sie unter SoftSPS-Rahmengröße im Feldbus Aktualisieren aus und fügen Sie Feldbusdaten hinzu.

  3. Wählen Sie Speichern, um das bearbeitete Projekt auf dem ToolsTalk 2-Server abzulegen.

  4. Übermitteln Sie die Änderungen mithilfe der Push-Funktion an die Steuerung.

Wählen Sie unter Virtuelle Stationen des Projekts Aktualisieren aus. Die SoftSPS-Zuordnungen zu virtuellen Station werden zum SoftSPS-Projekt hinzugefügt oder dort aktualisiert, falls noch keine Stationen im Projekt enthalten sind.

Aktivieren und Deaktivieren der Verschraubungseinstellungen

Das Konfigurationsmenü der Allgemeinen Virtuellen Station enthält einen Verschraubungsabschnitt, der zur Einrichtung von Parametern für „Verschraubung deaktivieren“ und „Lösen deaktivieren“ dient.

  1. Wählen Sie in der Anlagenstruktur  eine Steuerung aus.

  2. Rufen Sie in der Menüleiste die Registerkarte Konfigurationen  auf.

    Im Arbeitsbereich werden die verfügbaren Konfigurationen angezeigt.

  3. Doppelklicken Sie zur Konfiguration auf eine vorhandene Allgemeine Virtuelle Station oder wählen Sie Hinzufügen, um eine neue Station zur Konfiguration zu erstellen.

  4. Wählen Sie die entsprechenden Parameter der Verschraubungseinstellungen entsprechend den Angaben in der folgenden Tabelle aus.

Werkzeug beim Lösen entriegeln

Parameterwert

Beschreibung

Aus

Ein deaktiviertes Werkzeug bleibt unabhängig vom Lösestatus deaktiviert.

Ein IO

Ein deaktiviertes Werkzeug wird entsperrt, nachdem ein Lösen IO durchgeführt wurde.

Immer

Ein deaktiviertes Werkzeug wird entsperrt, sobald ein Lösen durchgeführt wurde, unabhängig vom Lösestatus.

Optionen für „Lösen deaktivieren“

Lösen deaktivieren

Beschreibung

Aus

„Lösen deaktivieren“ ist ausgeschaltet. Ein Bediener kann immer eine Schraube lösen.

Anziehen Ein IO

Lösen für eine IO-Verschraubung deaktivieren. Ein Bediener kann keine Schraube lösen, der „Verschraubung IO“ zugeordnet wurde.

Anziehen Ein NIO

Lösen für eine NIO-Verschraubung deaktivieren. Ein Bediener kann keine Schraube lösen, der „Verschraubung NIO“ zugeordnet wurde.

Immer

„Lösen deaktivieren“ ist immer eingeschaltet. Ein Bediener kann niemals eine Schraube lösen.

Optionen für Verschraubung deaktivieren

Verschraubung deaktivieren

Beschreibung

Aus

„Verschraubung deaktivieren“ ist ausgeschaltet. Ein Bediener kann immer eine Schraube festziehen.

Anziehen Ein IO

Verschraubung nach einer IO-Verschraubung deaktivieren. Ein Bediener kann keine andere Schraube anziehen, wenn die aktuelle Verschraubung mit IO abgeschlossen wurde.

Anziehen Ein NIO

Verschraubung nach einer NIO-Verschraubung deaktivieren. Ein Bediener kann keine andere Schraube anziehen, wenn die aktuelle Verschraubung mit NIO abgeschlossen wurde.

Nach jeder Verschraubung

Nach jeder Verschraubung wird Verschraubung deaktivieren aktiviert. Ein Bediener kann keine andere Schraube anziehen, solange die aktuelle Verschraubung nicht abgeschlossen wurde.

Werkzeug-Sperrverhalten

Das Werkzeug-Sperrverhalten ist standardmäßig auf Aus gesetzt. Dieses Verhalten kann außer Kraft gesetzt werden, damit der Bediener das Werkzeug durch ein Lösen entriegeln kann.

Einem deaktivierten Werkzeug erlauben, sich nach dem Lösen zu entriegeln.

  1. Stellen Sie in der vom Werkzeug verwendeten Konfiguration (die in der Virtual Station eingestellt ist, mit der das Werkzeug verbunden ist) das Werkzeug nach Lösen entriegeln auf Ein IO oder Immer.

    Um die Einstellung oben zu ermöglichen, müssen drei Bedingungen erfüllt sein:

    1. Der Parameter Lösen deaktivieren kann nicht auf Aus oder Immer gesetzt werden

    2. Der Wert Lösen deaktivieren kann nicht auf den gleichen Wert wie der Wert Verschraubung deaktivieren eingestellt werden.

    3. Bei dem verwendeten Verschraubungsprogramm muss das Lösen aktiviert sein.

Wenn das Werkzeug aufgrund eines Deaktivierungszustands für die Verschraubung oder das Lösen gesperrt ist, kann es durch eines der folgenden Eingangssignale entsperrt werden:

  • Master_Unlock

  • Unlock_Tool_On_Disable

Dieses Eingangssignal kann entweder von einem Zubehörgerät, einem programmierbaren Werkzeugzubehörteil oder von der Feldbuseinheit an die Steuerung gesendet werden.

Relevante Informationen
  • Senden einer Konfiguration an eine Steuerung

Arbeiten mit der Registerkarte Systemadministration

Die Registerkarte Systemadministration in ToolsTalk 2 befindet sich in der linken Menüleiste und bietet folgende Funktionen:

Systemadministrationsfunktionen

Registerkarte Systemverwaltung

Beschreibung

Steuerungssoftware und Datenverwaltung

Verwaltet Software-Updates für alle Controller. Ordnet Steuerungen in benutzerdefinierten Bereichen.

Geplante Aufgabe

Für den Export und Import von Controller-Konfigurationen kann ein regelmäßiger Zeitabstand geplant werden.

Konfigurationsvergleich

Nebeneinander-Vergleich von zwei exportierten Dateien.

Funktions-Managementsystem (FMS)

Verwaltet die Verteilung lizenzierter Funktionen unter den angebundenen Controllern.

Benutzergruppen

Verschiedene Benutzergruppen können unterschiedliche Berechtigungen zum Anzeigen oder Bearbeiten von Informationen in ToolsTalk 2 erhalten.

Steuerungssoftware und Datenverwaltung

  • Steuerungsergebnisse und -einstellungen exportieren

  • Steuerungseinstellungen importieren

  • Neue Steuerungssoftware laden.

  • Zwischen Steuerungssoftware-Installationen wechseln

  • Bericht ausgeben.

  • Steuerungen in benutzerdefinierten Bereichen ordnen.

Exportiert Konfigurationsparameter des Controllers und lässt das Controllerprogramm unverändert.

Neue Steuerungskonfiguration importieren.

Softwareupdate ändert die Steuerungssoftware. Steuerungsname, IP-Adresse und Serververbindungen können manuell eingegeben werden.

Geplante Aufgaben

  • Steuerungsergebnisse und -einstellungen exportieren

  • Steuerungseinstellungen importieren

  • Export und Import von Aufgaben bei bestimmten Controllern zeitlich planen.

  • Datenbankwartung

  • Controller-Konfiguration senden

Exportiert/Importiert ändert Konfigurationsparameter des Controllers und lässt das Controllerprogramm unverändert. Steuerungsnamen, IP-Adressen und Serververbindungen sind von diesen Vorgängen nicht betroffen.

Funktions-Managementsystem

  • Einem Controller lizenzierte Funktionen hinzufügen.

  • Lizenzierte Funktionen von einem Controller löschen.

  • Einen lizenzierten Funktions-Pool verwalten.

  • Bei Bedarf zusätzliche Funktionen von Atlas Copco laden und Funktionen zurückgeben, wenn sie nicht mehr benötigt werden.

Benutzergruppen

  • Unterschiedliche Benutzergruppen erstellen.

  • Berechtigungen zum Anzeigen von Ordnern und einzelnen Controllern verwalten.

  • Berechtigung zur Konfiguration der ToolsTalk 2 Funktionen verwalten.

  • Berechtigung zur Konfiguration der Controller-Parameter und -Funktionen verwalten.

In diesem Abschnitt
  • Geplante Aufgaben
  • Steuerungssoftware und Datenverwaltung
  • Funktions-Managementsystem (FMS)
  • Benutzergruppen
  • Programmgenehmigung

Geplante Aufgaben

Rufen Sie die Registerkarte Systemadministration  auf und wählen Sie Geplante Aufgabe . Im Arbeitsbereich werden die folgenden Informationen angezeigt:

Spalte

Beschreibung

Kontrollkästchen

Wählen Sie eine Aufgabe aus, indem Sie das Kontrollkästchen aktivieren.

Beschreibung

Beschreibung der Aufgabe.

Bezeichnung

Aufgabentyp.

Zuletzt geändert

Zeitstempel der letzten Änderungen.

Geändert von

Aufgabe geändert von...

Letzter Durchlauf

Der Zeitpunkt, als die Aufgabe das letzte Mal ausgeführt wurde.

Läuft

Statusinformationen über eine gegenwärtig ausgeführte Aufgabe.

Befehl

Beschreibung

Jetzt ausführen

Eine Aufgabe kann ausgewählt und sofort ausgeführt werden, ohne auf das eingestellte Datum und die eingestellte Uhrzeit warten zu müssen. Verfügt eine geplante Aufgabe über einen Speicherort für eine hochgeladene Datei oder einen Speicherort für eine Backup-Datei, so muss dieser festgelegt werden, damit „Jetzt ausführen“ funktioniert.

Hinzufügen

Neue Aufgaben erstellen. Wählen Sie den Aufgabentyp.

Löschen

Eine oder mehrere Aufgaben aus der Aufgabentabelle löschen.

Die Liste mit den Steuerungen auf der rechten Seite zeigt, welche Steuerungen von der geplanten Aufgabe betroffen sind. Die Liste wird nur angelegt, wenn eine oder mehrere Aufgaben ausgewählt wurden.

In diesem Abschnitt
  • Geplante Aufgaben verwalten
  • Auswahl Steuerung
  • Controllerkonfiguration exportieren
  • Controllerkonfigurationen importieren
  • Controllersoftware hochladen
  • Datenbankwartung
  • Controller-Konfiguration senden
  • Lizenzverteilungen sichern

Geplante Aufgaben verwalten

  1. Wechseln Sie zu Systemadministration .

  2. Wechseln Sie zu Geplante Aufgaben .

Doppelklicken Sie auf eine vorhandene Aufgabe, um die Konfiguration anzuzeigen.

Menü

Beschreibung

Eigenschaften

Geben Sie der Aufgabe einen Namen und tragen Sie eine Beschreibung ein.

Planung

Zeit- und Intervalleinstellungen für die Aufgabe.

Steuerung

Legen Sie fest, für welche Steuerung die Aufgabe gelten soll.

Ergebnisse

Das Ergebnis der Aufgabe.

Datei importieren

Die Option ist nur sichtbar, wenn der Aufgabentyp Steuerungskonfiguration importieren lautet.

Datensicherungsort

Die Option ist nur sichtbar, wenn der Aufgabentyp Steuerungskonfiguration exportieren lautet.

Hinzufügen einer neuen geplanten Aufgabe

  1. Wählen Sie Hinzufügen.

  2. Wählen Sie Geplanter Aufgabentyp:

    • Controllerkonfiguration exportieren

    • Controllerkonfigurationen importieren

    • Datenbankwartung

    • Controller-Konfiguration senden

    • Lizenzverteilungen exportieren

Jetzt ausführen

  1. Wählen Sie eine Aufgabe aus, indem Sie das entsprechende Kontrollkästchen aktivieren.

  2. Wählen Sie Jetzt ausführen, um die Aufgabe sofort auszuführen.

Löschen einer geplanten Aufgabe

  1. Wählen Sie eine Aufgabe aus, indem Sie das entsprechende Kontrollkästchen aktivieren und wählen Sie dann Löschen, um die ausgewählte Aufgabe zu entfernen.

    Eine gelöschte Aufgabe wird aus der Liste der geplanten Aufgaben entfernt.

Bearbeiten einer geplanten Aufgabe

  1. Doppelklicken Sie auf die zu bearbeitende Aufgabe.

  2. Bearbeiten Sie die geplante Aufgabe.

Änderungen werden automatisch gespeichert und es ist kein Push erforderlich.

Die Export- und Importfunktion ist auch in den Steuerungskonfigurationen  und unter Steuerungssoftware und Datenverwaltung  vorhanden. Das Dateiformat und die Ergebnisse sind in beiden Fällen gleich.

Relevante Informationen
  • Export und Import

Auswahl Steuerung

Gültig für die geplanten Aufgaben der Import-, Export- und Push-Controller-Konfiguration.

Wählen Sie die Steuerung aus, auf der die geplante Aufgabe ausgeführt werden soll.

Parameter

Beschreibung

Alle Steuerungen planen

Steht die Option auf Ja, wird die geplante Aufgabe für alle Steuerungen ausgeführt, die mit ToolsTalk 2 verbunden sind und die in der Anlagenstruktur  im Arbeitsbereich zu sehen sind.

Die Controller-Liste ist nicht sichtbar, wenn sie auf Ja gesetzt ist.

Bei Einstellung auf Nein, ist die Controller-Liste sichtbar und individuelle Selektionen sind möglich.

Alle aktivieren

Alle Steuerungen werden automatisch markiert und die Aufgabe wird auf allen Steuerungen ausgeführt.

Es ist möglich, einzelne Controller abzuwählen.

Wählen Sie die Steuerung aus, auf der die geplante Aufgabe ausgeführt werden soll. Die Aufgabe wirkt sich nur auf die ausgewählte Steuerung aus.

Wichtiger Unterschied zwischen Alle aktivieren und Alle Steuerungen planen:

Alle aktivieren

Einzelne Steuerungen können leicht aus- oder abgewählt werden.

Eine statische Liste. Wenn neue Steuerungen hinzugefügt werden, werden diese nicht automatisch einbezogen.

Alle Steuerungen planen

Änderungen an der Struktur der verbundenen Steuerungen bewirken keine Änderung bei der geplanten Aufgabe.

Dynamische Liste; es sind alle Steuerungen davon betroffen.

Wichtiger Hinweis:

Findet ein Import anhand der gleichen Importdatei bei mehreren Steuerungen statt, wird das Feld mit dem Namen der Steuerung in der Importdatei überschrieben. Dies führt dazu, dass alle Controller den gleichen Namen haben.

Ein weiterer Import oder Export mit benannten Steuerungen schlägt dann fehl, weil der Name nicht mehr erkannt wird.

Um dieses Problem zu lösen, kann Alle Steuerungen planen auf Ja gestellt werden.

Controllerkonfiguration exportieren

Dieses Menü wird angezeigt, wenn der Geplante Aufgabentyp Steuerungskonfiguration exportieren ist.

Parameter

Beschreibung

Datensicherungsort

Geben Sie einen gültigen Pfad zu dem Speicherort ein, an dem die Exportdatei gespeichert werden soll. Der Standardwert ist leer mit einer Fehleranzeige , die besagt, dass der Server den Speicherort nicht als gültigen Pfad anerkennt.

Bei Ausführung der geplanten Aufgabe muss der Pfad gültig sein.

Dateiname

Die Datei wird in folgendem Format exportiert: *.tar.gz

Später kann sie für den Import von Konfigurationen in Steuerungen verwendet oder an Atlas Copco geschickt werden, um sie dort auf Fehler untersuchen zu lassen.

Der standardmäßige Dateiname lautet etwa PFExport_<Steuerungsname>_<Datumscode>.tar.gz.

Anhand von Systemvariablen können Abgrenzungen definiert und eindeutige Dateinamen angelegt werden.

Ordner pro Controller

Steht die Option auf Ja, wird jeder Export in einem separaten Unterordner gespeichert.

Steht die Option auf Nein, werden die Exportdaten im Ordner Speicherort abgelegt.

Ordnername

Zur Abgrenzung der Bezeichnungen und um eindeutige Ordnernamen anzulegen, können Systemvariablen verwendet werden.

Systemvariablen können in Dateinamen und Ordnernamen für den Export eingefügt werden. Sie werden dann bei Ausführung der Aufgabe durch den Namen der Datei oder den Ordner ersetzt, um eindeutige Exportdateien bzw. -ordnerangaben zu erstellen.

Die Systemvariablen werden in Klammern gesetzt. Folgende Variablen können verwendet werden:

  • [ControllerName]

  • [IpAddress]

  • [ControllerSerialNumber]

Es ist möglich, Text und Systemvariablen zu kombinieren. Ein Beispiel: Station_3_[ControllerName]_[IpAddress]. Wenn der Name der Steuerung „ABC“ und ihre IP-Adresse 10.25.25.180 lautet, wird als Ergebnis zum Zeitpunkt der Ausführung der Dateiname Station_3_ABC_10.25.25.180.tar.gz erstellt.

Ein zeitlich versetzter Dateiexport kann nur stattfinden, wenn die Steuerung zum Zeitpunkt des Exports online und der Exportpfad gültig ist.

Planung

Parameter

Beschreibung

Aktiviert

Steht er auf Ja, wird für die geplante Aufgabe der konfigurierte Zeitplan verwendet.

Steht er auf Nein, wird die geplante Aufgabe nicht ausgeführt.

Wochentage

Markieren Sie einen oder mehrere Wochentage für die Ausführung der Aufgabe.

Zeit

Wählen Sie einen Zeitpunkt für die Ausführung aus dem Dropdown-Menü aus.

Startdatum

Wählen Sie das Anfangsdatum für die Ausführung über das Kalendersymbol aus.

Enddatum auswählen

Steht die Option auf Ja, wird die Aufgabe nach Zeitplan bis zu dem angegebenen Abschlussdatum ausgeführt.

Steht die Option auf Nein, wird die Aufgabe planmäßig vom Startdatum an ausgeführt.

Nach Ausführung einer Aufgabe werden die Ergebnisse im Menü Ergebnisse angezeigt.

Ergebnisse

Parameter

Beschreibung

Status

Als Status einer geplanten Aufgabe kann nach der Ausführung OK oder NOK angezeigt werden.

Controller

Wird angezeigt, wenn für die Aufgabe verfügbar.

Letzter Durchlauf

Uhrzeit und Datum der Ausführung der geplanten Aufgabe.

Fehler

Fehlercodebeispiele, wenn der Status NOK ist.

  • ControllerNichtOnline

  • ControllerNichtGefunden

  • KeinSchreibzugriffAufSpeichergerät

  • ExportFehlgeschlagen

  • ImportFehlgeschlagen

  • DateiNichtGefunden

  • ZeitlimitÜberschritten

Controllerkonfigurationen importieren

Dieses Menü wird angezeigt, wenn der Geplante Aufgabentyp Steuerungskonfiguration importieren ist.

Menüpunkt

Beschreibung

Dateiname

Die Datei und der Name müssen von einer zuvor exportierten Konfigurationsdatei stammen. Das Format muss lauten: *.tar.gz

Durchsuchen

Der Befehl öffnet ein Durchsuchen-Fenster, in dem die zu importierende Datei gesucht werden kann.

Die Importdatei wird in ToolsTalk 2 geladen und die geplante Aufgabe wird zu den konfigurierten Zeiten ausgeführt.

Durch einen Dateiimport ändert sich das Programm der Steuerung nicht. Er ändert jede Einstellung und Konfiguration außer der werksseitigen IP-Adresse.

Ein geplanter Dateiimport kann nur stattfinden, wenn die Steuerung zum Importzeitpunkt online ist.

Planung

Parameter

Beschreibung

Aktiviert

Steht er auf Ja, wird für die geplante Aufgabe der konfigurierte Zeitplan verwendet.

Steht er auf Nein, wird die geplante Aufgabe nicht ausgeführt.

Wochentage

Markieren Sie einen oder mehrere Wochentage für die Ausführung der Aufgabe.

Zeit

Wählen Sie einen Zeitpunkt für die Ausführung aus dem Dropdown-Menü aus.

Startdatum

Wählen Sie das Anfangsdatum für die Ausführung über das Kalendersymbol aus.

Enddatum auswählen

Steht die Option auf Ja, wird die Aufgabe nach Zeitplan bis zu dem angegebenen Abschlussdatum ausgeführt.

Steht die Option auf Nein, wird die Aufgabe planmäßig vom Startdatum an ausgeführt.

Nach Ausführung einer Aufgabe werden die Ergebnisse im Menü Ergebnisse angezeigt.

Ergebnisse

Parameter

Beschreibung

Status

Als Status einer geplanten Aufgabe kann nach der Ausführung OK oder NOK angezeigt werden.

Controller

Wird angezeigt, wenn für die Aufgabe verfügbar.

Letzter Durchlauf

Uhrzeit und Datum der Ausführung der geplanten Aufgabe.

Fehler

Fehlercodebeispiele, wenn der Status NOK ist.

  • ControllerNichtOnline

  • ControllerNichtGefunden

  • KeinSchreibzugriffAufSpeichergerät

  • ExportFehlgeschlagen

  • ImportFehlgeschlagen

  • DateiNichtGefunden

  • ZeitlimitÜberschritten

Controllersoftware hochladen

Diese geplante Aufgabe wird verwendet, um die Controllersoftware in die gespeicherte Version der Software in der Steuerung hochzuladen.

Diese geplante Aufgabe stellt keine Aktivierung der Software dar, sondern lediglich einen Upload der Software.

Eigenschaften

Parameter

Beschreibung

Bezeichnung

Geben Sie einen Namen für die geplante Aufgabe ein.

Beschreibung

Geben Sie eine Beschreibung für die geplante Aufgabe an.

Planung

Parameter

Beschreibung

Aktiviert

Steht er auf Ja, wird für die geplante Aufgabe der konfigurierte Zeitplan verwendet.

Steht er auf Nein, wird die geplante Aufgabe nicht ausgeführt.

Wochentage

Markieren Sie einen oder mehrere Wochentage für die Ausführung der Aufgabe.

Zeit

Wählen Sie einen Zeitpunkt für die Ausführung aus dem Dropdown-Menü aus.

Startdatum

Wählen Sie das Anfangsdatum für die Ausführung über das Kalendersymbol aus.

Enddatum auswählen

Steht die Option auf Ja, wird die Aufgabe nach Zeitplan bis zu dem angegebenen Abschlussdatum ausgeführt.

Steht die Option auf Nein, wird die Aufgabe planmäßig vom Startdatum an ausgeführt.

Software-Update

Parameter

Beschreibung

Dateiname

Wählen Sie Durchsuchen und anschließend Datei öffnen, um die Controllersoftware-Datei auszuwählen und hochzuladen.

Steuerung

Wählen Sie Ja aus, wenn die Aufgabe für alle Controller geplant werden soll, oder wählen Sie Nein und anschließend die gewünschten Controller aus der Dropdown-Liste aus.

Nach Ausführung einer Aufgabe werden die Ergebnisse im Menü Ergebnisse angezeigt.

Ergebnisse

Parameter

Beschreibung

Status

Als Status einer geplanten Aufgabe kann nach der Ausführung OK oder NOK angezeigt werden.

Steuerung

Wird angezeigt, wenn für die Aufgabe verfügbar.

Letzter Durchlauf

Uhrzeit und Datum der Ausführung der geplanten Aufgabe.

Fehler

Fehlercodebeispiele, wenn der Status NOK ist.

  • ControllerNichtOnline

  • ControllerNichtGefunden

  • KeinSchreibzugriffAufSpeichergerät

  • ExportFehlgeschlagen

  • ImportFehlgeschlagen

  • DateiNichtGefunden

  • ZeitlimitÜberschritten

Datenbankwartung

Ereignisse wie Controller-Konfigurationen, Bibliotheken, Verschraubungsprogramme, Geräteeinstellungen, Ergebnisse usw. werden automatisch zu den zuvor gespeicherten Ereignissen in der Datenbank hinzugefügt. Um die Datenbank zu löschen, um Platz zu sparen und das System effizienter zu machen, können die Verlaufsdaten gelöscht werden und nur die neuesten Ergebnisse aller Ereignisse gespeichert werden. „Schnappschüsse“ der neuesten Ergebnisse aller Ereignisse können innnerhalb der Funktion Datenbankwartung geplant werden.

Daten archivieren: Wählen Sie Ja, um die Verlaufsdaten in der Datenbank zu speichern (archivieren). Die Verlaufsdaten werden nach jedem Schnappschuss gelöscht, wenn Sie Nein auswählen. Beachten Sie, dass die Ergebnisse der aufgenommenen Schnappschüsse unabhängig davon gespeichert werden.

Es kann jeweils nur eine Instanz des Aufgabentyps Datenbankwartung definiert werden.

Planung

Parameter

Beschreibung

Aktiviert

Steht er auf Ja, wird für die geplante Aufgabe der konfigurierte Zeitplan verwendet.

Steht er auf Nein, wird die geplante Aufgabe nicht ausgeführt.

Wochentage

Markieren Sie einen oder mehrere Wochentage für die Ausführung der Aufgabe.

Zeit

Wählen Sie einen Zeitpunkt für die Ausführung aus dem Dropdown-Menü aus.

Startdatum

Wählen Sie das Anfangsdatum für die Ausführung über das Kalendersymbol aus.

Enddatum auswählen

Steht die Option auf Ja, wird die Aufgabe nach Zeitplan bis zu dem angegebenen Abschlussdatum ausgeführt.

Steht die Option auf Nein, wird die Aufgabe planmäßig vom Startdatum an ausgeführt.

Nach Ausführung einer Aufgabe werden die Ergebnisse im Menü Ergebnisse angezeigt.

Ergebnisse

Parameter

Beschreibung

Status

Als Status einer geplanten Aufgabe kann nach der Ausführung OK oder NOK angezeigt werden.

Controller

Wird angezeigt, wenn für die Aufgabe verfügbar.

Letzter Durchlauf

Uhrzeit und Datum der Ausführung der geplanten Aufgabe.

Fehler

Fehlercodebeispiele, wenn der Status NOK ist.

  • ControllerNichtOnline

  • ControllerNichtGefunden

  • KeinSchreibzugriffAufSpeichergerät

  • ExportFehlgeschlagen

  • ImportFehlgeschlagen

  • DateiNichtGefunden

  • ZeitlimitÜberschritten

Controller-Konfiguration senden

Dieses Menü wird angezeigt, wenn die Option Geplanter Aufgabentyp auf Push-Controller-Konfiguration eingestellt ist.

Planung

Parameter

Beschreibung

Aktiviert

Steht er auf Ja, wird für die geplante Aufgabe der konfigurierte Zeitplan verwendet.

Steht er auf Nein, wird die geplante Aufgabe nicht ausgeführt.

Wochentage

Markieren Sie einen oder mehrere Wochentage für die Ausführung der Aufgabe.

Zeit

Wählen Sie einen Zeitpunkt für die Ausführung aus dem Dropdown-Menü aus.

Startdatum

Wählen Sie das Anfangsdatum für die Ausführung über das Kalendersymbol aus.

Enddatum auswählen

Steht die Option auf Ja, wird die Aufgabe nach Zeitplan bis zu dem angegebenen Abschlussdatum ausgeführt.

Steht die Option auf Nein, wird die Aufgabe planmäßig vom Startdatum an ausgeführt.

Nach Ausführung einer Aufgabe werden die Ergebnisse im Menü Ergebnisse angezeigt.

Ergebnisse

Parameter

Beschreibung

Status

Als Status einer geplanten Aufgabe kann nach der Ausführung OK oder NOK angezeigt werden.

Controller

Wird angezeigt, wenn für die Aufgabe verfügbar.

Letzter Durchlauf

Uhrzeit und Datum der Ausführung der geplanten Aufgabe.

Fehler

Fehlercodebeispiele, wenn der Status NOK ist.

  • ControllerNichtOnline

  • ControllerNichtGefunden

  • KeinSchreibzugriffAufSpeichergerät

  • ExportFehlgeschlagen

  • ImportFehlgeschlagen

  • DateiNichtGefunden

  • ZeitlimitÜberschritten

Lizenzverteilungen sichern

Diese geplante Aufgabe wird zum regelmäßigen Erstellen von Sicherungskopien der Lizenzverteilungen verwendet. Die Sicherungskopien werden auf dem ToolsTalk2-Server gespeichert, und im Falle eines ToolsTalk 2-Lizenzdowngrades können die Steuerungen mit den reservierten Lizenzen aus der Sicherungskopie wiederhergestellt werden.

Es kann jeweils nur eine Instanz des Aufgabentyps Sicherung Lizenzverteilungen definiert werden.

Einrichten der Aufgabe Lizenzverteilungen sichern.

Eigenschaften

Parameter

Beschreibung

Bezeichnung

Geben Sie einen Namen für die geplante Aufgabe ein.

Beschreibung

Geben Sie eine Beschreibung für die geplante Aufgabe an.

Planung

Parameter

Beschreibung

Aktiviert

Steht er auf Ja, wird für die geplante Aufgabe der konfigurierte Zeitplan verwendet.

Steht er auf Nein, wird die geplante Aufgabe nicht ausgeführt.

Wochentage

Markieren Sie einen oder mehrere Wochentage für die Ausführung der Aufgabe.

Zeit

Wählen Sie einen Zeitpunkt für die Ausführung aus dem Dropdown-Menü aus.

Startdatum

Wählen Sie das Anfangsdatum für die Ausführung über das Kalendersymbol aus.

Enddatum auswählen

Steht die Option auf Ja, wird die Aufgabe nach Zeitplan bis zu dem angegebenen Abschlussdatum ausgeführt.

Steht die Option auf Nein, wird die Aufgabe planmäßig vom Startdatum an ausgeführt.

Datensicherungsort

Parameter

Beschreibung

Dateiname

Geben Sie einen Dateinamen für die Sicherungskopie an.

Ergebnisse

Parameter

Beschreibung

Status

Als Status einer geplanten Aufgabe kann nach der Ausführung OK oder NOK angezeigt werden.

Steuerung

Wird angezeigt, wenn für die Aufgabe verfügbar.

Letzter Durchlauf

Uhrzeit und Datum der Ausführung der geplanten Aufgabe.

Fehler

Fehlercodebeispiele, wenn der Status NOK ist.

  • ControllerNichtOnline

  • ControllerNichtGefunden

  • KeinSchreibzugriffAufSpeichergerät

  • ExportFehlgeschlagen

  • ImportFehlgeschlagen

  • DateiNichtGefunden

  • ZeitlimitÜberschritten

In diesem Abschnitt
  • Wiederherstellen der Lizenzverteilungen aus einer Sicherungskopie

Wiederherstellen der Lizenzverteilungen aus einer Sicherungskopie

Im Falle eines ToolsTalk2-Lizenzdowngrades kann die Sicherungskopie der Lizenzverteilung verwendet werden, um die Lizenzverteilungen auf den Steuerungen wiederherzustellen. Dabei wird zuerst die Sicherungskopie der Lizenzverteilung heruntergeladen und anschließend die heruntergeladene Sicherungskopie importiert.

Herunterladen einer Lizenzverteilung-Sicherungskopie

  1. Wählen Sie die Registerkarte Systemverwaltung und öffnen Sie dann die Registerkarte Geplante Aufgaben .

  2. Doppelklicken Sie im Arbeitsbereich auf die Aufgabe Lizenzverteilungen sichern.

  3. Wählen Sie unter Ergebnisse , um die Lizenzverteilung-Sicherungskopie herunterzuladen, die wiederhergestellt werden soll.

  4. Wählen Sie im Dialogfeld Speichern unter einen Speicherort für den Download aus und wählen Sie dann Speichern.

Importieren einer Lizenzverteilung-Sicherungskopie

Die heruntergeladene Datei kann jetzt mit der Funktion Lizenzverteilungen importieren auf der Registerkarte Funktions-Managementsystem importiert werden.

Relevante Informationen
  • Lizenzverteilungen verwalten

Steuerungssoftware und Datenverwaltung

  • Einführung in Steuerungssoftware und Datenverwaltung
  • Exportieren und Importieren von Steuerungskonfigurationen und Werkzeugprotokollen
  • Controllersoftware aktualisieren
  • Controllersoftware wechseln
  • Controller Softwarebericht erstellen
  • Verwaltung benutzerdefinierter Abschnitte

Einführung in Steuerungssoftware und Datenverwaltung

Rufen Sie Systemadministration  auf und wählen Sie dann Steuerungssoftware und Datenverwaltung  aus.

  • Steuerungsergebnisse, -konfigurationen und -einstellungen exportieren

  • Steuerungseinstellungen importieren

  • Neue Steuerungssoftware laden.

  • Zwischen Steuerungssoftware-Installationen wechseln

  • Bericht ausgeben.

  • Steuerungen in benutzerdefinierten Bereichen ordnen.

  • Nach Steuerungen suchen.

Export/Import: Ändert die Parameter der Steuerungskonfiguration und lässt das Steuerungsprogramm unverändert.

Softwareupdate: Ändert die Steuerungssoftware und lässt die Konfigurationsparameter der Steuerung unverändert.

Steuerungsnamen, IP-Adressen und Serververbindungen sind von diesen Vorgängen nicht betroffen.

Spalte

Beschreibung

Controller

Name der Steuerung.

Steuerungstyp

Der zutreffende Typ der Steuerung.

Werksanschluss

Ein: Für Steuerungen mit aktivierter Kommunikation über den Werksanschluss.

Wenn die Verbindung deaktiviert ist (im den Steuerungseinstellungen auf aus gestellt ist), wird kein Text angezeigt.

Aktuelle Version

Gegenwärtige Softwareversion

Rot: Die Software ist nicht auf der Liste der zugelassenen Software aufgeführt. Fügen Sie sie zur Liste hinzu, indem Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen klicken und die aktuelle Softwareversion eingeben.

Schwarz: Die Software ist auf der Liste der zugelassenen Software aufgeführt.

Gespeicherte Version

Gespeicherte, inaktive Softwareversion.

Bedienung

Zeigt jeden laufenden Vorgang an wie:

Taskstatus und -ergebnis beim Import und Export, sowie Softwareupdate Taskstatus und -ergebnis.

Wählen Sie das Kontrollkästchen links neben dem Controller-Namen aus, um die in der folgenden Tabelle aufgeführten Optionen zu aktivieren.

Schaltfläche

Beschreibung

Neustart

Neustart der ausgewählten Steuerung

Bericht ausgeben

Erstellt die Datei SoftwareVersionReportcsv.csv und öffnet ein Popup-Fenster mit einem Dialog zur Auswahl eines Speicherorts.

Software

  • Gespeicherte Software aktivieren: Wechselt bei der Programmausführung zur gespeicherten Version. Das zuvor aktive Programm kehrt zu seinem inaktiven gespeicherten Zustand zurück.

  • Softwareupdate: Lädt ein neues Programm in der Steuerung, die für gespeicherte Programmversionen vorgesehen ist.

Export/Import

  • Export: Exportiert die Steuerungskonfiguration, -parameter und -ergebnisse. Der Dateiname sollte im folgenden Format geschrieben werden: Dateiname.tar.gz

  • Konfiguration exportieren: Exportiert Einstellungen und Konfigurationen. Die exportierte Datei erhält einen Dateinamen mit einer Erweiterung wie z. B. <Dateiname>.tar.gz.

  • Import: Importiert Steuerungskonfigurationen und -parameter. Der Dateiname sollte im folgenden Format geschrieben werden: Dateiname.tar.gz

Schaltfläche

Beschreibung

Bearbeiten

Aktivieren und deaktivieren Sie den Bearbeitungsmodus zum Organisieren von benutzerdefinierten Abschnitten.

+

Fügt einen Ordner oder Unterordner für benutzerdefinierte Abschnitte hinzu. Nur im Bearbeitungsmodus sichtbar.

-

Löscht einen Ordner oder Unterordner für benutzerdefinierte Abschnitte. Nur im Bearbeitungsmodus sichtbar.

Die Export- und Importfunktion ist auch in den Steuerungskonfigurationen  und unter Geplanter Export und Import  vorhanden. Das Dateiformat und die Ergebnisse sind gleich.

Die rechte Seite des Arbeitsbereichsfensters enthält eine Liste der zugelassenen Software, die in einer Steuerung ausgeführt werden darf. Nicht zugelassene Software ist in der Spalte Aktuelle Version rot gekennzeichnet.

Befehl

Beschreibung

Hinzufügen

Öffnet ein Kontextmenü zur Eingabe einer neuen Softwareversion in die Liste.

Löschen

Löscht eine oder mehrere ausgewählte Softwareversionen aus der Liste.

Die Option Bericht ausgeben generiert die Datei SoftwareVersionReportcsv.csv, die eine Matrix mit folgenden Informationen in den Spalten enthält:

  • Name der Steuerung.

  • Gegenwärtige Softwareversion

  • Gespeicherte Softwareversion

  • Kennzeichnung des Zulassungsstatus der aktuellen Software.

Um die Steuerungen in der Anlagenstruktur zu organisieren und auf die folgenden Verknüpfungsoptionen zuzugreifen, klicken Sie auf den Namen der Steuerung. Die Hintergrundfarbe des Controllernamens ändert sich in hellblau.

Es können maximal 20 Controller gleichzeitig ausgewählt werden.

Rechtsklicken Sie auf eine Steuerung, um die folgenden Optionen aufzurufen.

Kontextmenü

Beschreibung

Hinzufügen einer neuen Steuerung

Hinzufügen eines neuen Controllers zur Liste der Anlagenstruktur-Controller.

Controller anschließen

Controller-Status auf Online setzen.

Controller trennen

Controller-Status auf Offline setzen. Der Name des Controllers wird durchgestrichen.

Betriebsstatus zurücksetzen

Forcieren des Zurücksetzens des Controller-Status Löscht den aktuellen Status und setzt ihn in den Ruhezustand zurück. Dies unterbricht den gestarteten Prozess nicht und wirkt als Ausfallsicherung, wenn die Verbindung unterbrochen wird.

Löschen

Löschen eines Controllers von der Anlagenstruktur-Controller-Liste.

Wenn ein Controller aus dem OrdnerAlle Controller gelöscht wird, wird er dauerhaft gelöscht.
Wird ein Controller aus einem Unterordner gelöscht, wird nur die Kopie des Controllers gelöscht. Der Controller ist weiterhin im Ordner Alle Controller verfügbar.

Nach Steuerungen suchen

Im Arbeitsbereich Steuerungssoftware und Datenverwaltung gibt es zwei Suchfelder. Ein Feld sucht nur nach Controllern in benutzerdefinierten Abschnitten und das andere nach allen Controllern in der Controllerliste.

  • Im Suchfeld die letzten beiden Buchstaben der Name der Steuerung eingeben.

    Es kann entweder nach Steuerungsname oder nach Steuerungstyp gesucht werden. In der Haupt-Controller-Liste kann auch nach der Software-Version (Aktuelle Version) gesucht werden.

Relevante Informationen
  • Arbeiten mit der Registerkarte Steuerungsinformationen
  • Geplante Aufgaben verwalten

Exportieren und Importieren von Steuerungskonfigurationen und Werkzeugprotokollen

Mit der Export-/Importfunktion können die Ereignisse und Verschraubungsergebnisse im Menü Ergebnisse für Analysen in externe Programmen exportiert und Verschraubungsprogramm-, Gruppen- und Steuerungskonfigurationen zwischen Steuerungen übertragen werden.

Der Befehl Export/Import kann aus folgenden Gründen verwendet werden:

  • Export von Verschraubungsergebnissen und Aktionen für die weitere Verarbeitung.

  • Zum Export von Protokolldateien, um diese von einem Atlas Copco Servicetechniker auf Fehler untersuchen zu lassen.

  • Zum Exportieren der gesamten Steuerungskonfiguration, um diese in anderen Steuerungen zu übernehmen.

  • Zum Vergleichen von zwei exportierten Konfigurationen, um Unterschiede zu erkennen.

  • Exportieren von Steuerungskonfigurationen.

Wird exportiert

  1. Wählen Sie die Registerkarte Systemadministration .

  2. Klicken Sie auf Steuerungssoftware und Datenverwaltung .

  3. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen  der Steuerung. Eine Steuerungskonfiguration kann nur exportiert werden, wenn die Steuerung online ist.

  4. Wählen Sie Export/Import, um eines der folgenden Elemente zu exportieren:

    Parameter

    Beschreibung

    Export

    Exportiert alle Steuerungsinformationen.

    Die exportierte Datei erhält einen Dateinamen mit einer Erweiterung wie z. B. <Dateiname>.tar.gz.

    Konfiguration exportieren

    Exportiert Einstellungen und Konfigurationen.

    Die exportierte Datei erhält einen Dateinamen mit einer Erweiterung wie z. B. <Dateiname>.tar.gz.

    Werkzeugprotokoll exportieren

    Exportiert Protokolle (Verschraubungs- und Hardware-Informationen) von verbundenen Werkzeugen. Für SRB, TBP und STB verfügbar.

    Der Export besteht aus den Dateien atlas_tool_i.zip und ExportInfo.txt.

  5. Wählen Sie das Verzeichnis zum Speichern der Exportdatei, und wählen Sie OK.

Der Dateiname besteht aus einem Teil zur Identifizierung der Steuerung und einem Teil für den Zeitstempel.

Importieren einer Steuerungskonfiguration

Der Befehl Import dient zum Kopieren einer Steuerungseinstellung und zur erneuten Verwendung einer zuvor exportierten Quelldatei, die über einen Dateinamen und eine Erweiterung wie <Dateiname>.tar.gz verfügen muss.

  1. Wählen Sie in der linken Menüleiste das Symbol Systemadministration  aus.

  2. Wählen Sie in der oberen Menüleiste im Arbeitsbereichsfenster Steuerungssoftware und Datenverwaltung  aus.

  3. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen  der Steuerung. Eine Steuerungskonfiguration kann nur importiert werden, wenn die Steuerung online ist.

  4. Wählen Sie Export/Import.

    Das Dialogfenster Import in Auswahl wird geöffnet.

  5. Wählen Sie Datei öffnen und suchen Sie nach der betreffenden Datei.

  6. Markieren Sie die Datei, und wählen Sie Öffnen.

  7. Der Verzeichnispfad der Datei wird angezeigt und die Schaltfläche Import wird aktiv. Wählen Sie Import.

Nach dem Neustart wird die importierte Datei mit einer neuen Konfigurationseinstellung nun verwendet.

Durch einen Dateiimport ändert sich das Programm der Steuerung nicht. Er ändert jede Einstellung und Konfiguration außer der werksseitigen IP-Adresse.

Controllersoftware aktualisieren

Das Aktualisieren und das Wechseln der Steuerungssoftware sind zwei verschiedene Aufgaben, die eng miteinander verbunden sind. Auf der Steuerung können zwei verschiedene Softwareversionen installiert sein, eine aktive und eine passive Version. Das Wechseln zwischen den zwei Versionen ist ein einfacher Prozess. Beim Wechseln der Steuerungssoftware wird zwischen der aktiven und passiven Software gewechselt.

Laden der neuen Software in der Steuerung:

  1. Wählen Sie die Registerkarte Systemadministration .

  2. Klicken Sie auf Steuerungssoftware und Datenverwaltung .

  3. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen  der Steuerung. Die Steuerungssoftware kann nur aktualisiert werden, wenn die Steuerung online ist.

  4. Wählen Sie Software und anschließend aus dem Dropdown-Menü Softwareupdate aus.

    Das Dialogfenster Softwareupdate wird geöffnet.

  5. Wählen Sie Datei öffnen und suchen Sie nach der betreffenden Datei.

    Der Dateinamen muss auf „-px2it.zip“ enden.

  6. Markieren Sie die Datei und wählen Sie Öffnen.

  7. Der Verzeichnispfad wird angezeigt und die Schaltfläche Softwareupdate wird aktiv. Wählen Sie die Schaltfläche aus, um mit dem Laden der Software zu beginnen.

Controllersoftware wechseln

Das Aktualisieren und das Wechseln der Steuerungssoftware sind zwei verschiedene Aufgaben, die eng miteinander verbunden sind. Auf der Steuerung können zwei verschiedene Softwareversionen installiert sein, eine aktive und eine passive Version. Das Wechseln zwischen den zwei Versionen ist ein einfacher Prozess. Beim Wechseln der Steuerungssoftware wird zwischen der aktiven und passiven Software gewechselt.

Aktivieren der in der Steuerung gespeicherte Software

  1. Wählen Sie in der linken Menüleiste das Symbol Systemadministration aus.

  2. Klicken Sie auf Steuerungssoftware und Datenverwaltung .

  3. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen  für die Steuerung. Der Befehl kann nur ausgeführt werden, wenn die Steuerung online ist.

  4. Wählen Sie Software und anschließend aus dem Dropdown-Menü Gespeicherte Software aktivieren aus.

  5. In der Spalte Softwareupdate des Arbeitsbereichs werden folgende Meldungen angezeigt:

    1. Gespeicherte Software wird aktiviert.

    2. Gespeicherte Software aktiviert, Controller startet neu.

Controller Softwarebericht erstellen

Im Arbeitsbereich „Steuerungsupdate“ werden alle Steuerungen mitsamt ihrer geladenen und gespeicherten Software angezeigt.

Generieren einer Liste als Datei:

  1. Wählen Sie in der linken Menüleiste das Symbol Systemadministration aus.

  2. Klicken Sie auf Steuerungssoftware und Datenverwaltung .

  3. Wählen Sie Bericht erzeugen.

    Das Dialogfenster Durchsuchen wird geöffnet.

  4. Wählen Sie einen Speicherort für die Datei und wählen Sie Speichern.

Die Datei SoftwareVersionResultcsv.csv wird im angegebenen Ordner gespeichert.

Verwaltung benutzerdefinierter Abschnitte

  1. Rufen Sie die Registerkarte Systemverwaltung  auf und wählen Sie dann Steuerungssoftware und Datenverwaltung  aus.

  2. Wählen Sie in den Benutzerdefinierten Abschnitten Bearbeiten aus. um den Bearbeitungsmodus aufzurufen. Bearbeiten wird hellblau dargestellt, um anzuzeigen, dass es ausgewählt wurde, zusätzlich werden zwei neue Schaltflächen angezeigt: ein + und ein -, .

Im Bearbeitungsmodus stehen die folgenden Organisationsmöglichkeiten zur Verfügung:

  • Erstellen eines neuen Ordners

  • Erstellen eines neuen Unterordners

  • Löschen eines Ordners oder Unterordners

  • Controller in einen Ordner kopieren

  • Ändern der Anzeigereihenfolge von Ordnern und Controllern

Um den Bearbeitungsmodus zu verlassen:

  • Wählen Sie Bearbeiten, um den Bearbeitungsmodus zu verlassen. Bearbeiten wechselt die Farbe und die Schaltflächen + und - erlöschen.

Erstellen eines neuen Ordners

  1. Wählen Sie links neben der Schaltfläche Bearbeiten die Schaltfläche + aus

    oder

    Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine beliebige Stelle im Ordnerbereich und wählen Sie im Kontextmenü auf den Ordner Hinzufügen.

    Es wird ein Neuer Ordner erstellt und zur Liste hinzugefügt.

  2. Wählen Sie den Neuen Ordner aus. Die Farbe wechselt zu hellblau, damit wird angezeigt, dass er ausgewählt wurde.

  3. Drücken Sie F2,um den Ordner zu benennen und drücken Sie dann Enter.

Erstellen eines neuen Unterordners

  1. Klicken Sie rechts neben dem Ordnernamen auf die Schaltfläche +

    oder

    Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen vorhandenen Ordner und wählen Sie im Kontextmenü Ordner Hinzufügen aus.

    Es wird ein Neuer Ordner erstellt und zur Liste hinzugefügt.

  2. Wählen Sie den Neuen Ordner aus. Die Farbe wechselt zu hellblau, damit wird angezeigt, dass er ausgewählt wurde.

  3. Drücken Sie F2,um den Ordner zu benennen und drücken Sie dann Enter.

Löschen eines Ordners oder Unterordners

  • Wählen Sie rechts neben dem Ordnernamen die Schaltfläche - aus

    oder

    Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen vorhandenen Ordner und klicken Sie im Kontextmenü auf Löschen.

    Der Ordner wird gelöscht und die Kopien der Controller werden entfernt.

Wenn ein Ordner mit Unterordnern gelöscht wird, werden auch alle Unterordner gelöscht.

Controller in einen Ordner kopieren

  1. Wählen Sie im Dropdown-Menü oberhalb der Controller-ListeAlle Controller, oder den entsprechenden Abschnitt Benutzerdefiniert aus.

  2. Wählen Sie einen Controller aus. Die Farbe wechselt zu hellblau, damit wird angezeigt, dass er ausgewählt wurde.

    Es können ein oder mehrere Controller ausgewählt werden.

    Drücken SieStrg+ Linksklick, um jeweils einen Controller zur Auswahl hinzuzufügen.

    Drücken SieShift + Linksklick, um mehrere Controller zur Auswahl hinzuzufügen.

  3. Ziehen Sie die ausgewählten Controller in den Zielordner.

Ändern der Anzeigereihenfolge von Ordnern und Controllern

  • Ziehen Sie die ausgewählte Ordner oder Controller an die neue Position.

Funktions-Managementsystem (FMS)

  • Funktions-Managementsystem – Einführung
  • Definitionen für das Funktions-Managementsystem
  • Bearbeiten der Verteilung der Lizenzarten und Funktionen
  • Verteilung von Funktionsmodulen
    • Bearbeiten der Verteilung der Lizenzarten und Funktionen
  • Lizenzverteilungen verwalten

Funktions-Managementsystem – Einführung

Das FMS (Funktions-Managementsystem) ermöglicht Atlas Copco Kunden die Nutzung zusätzlicher Funktionen, wenn diese benötigt werden. Möglich ist dies durch ein dynamisches Lizenzierungssystem.

Nach Eingang einer Bestellung werden die gekauften Funktionen innerhalb von 24 Stunden über das Atlas Copco License Portal (ACLP) auf das Konto des Kunden übertragen und können dann als Lizenzdatei heruntergeladen werden.

Diese (in der Lizenzvereinbarung enthaltene) Capability-Datei wird in den Local License Server (LLS) geladen, wo sie entschlüsselt wird und zur Verteilung zur Verfügung steht.

Ein Pool mit Funktionen entsteht, der für mehrere Steuerungen genutzt werden kann. Ein gewünschtes Funktionsmodul kann bei Bedarf an die Steuerung hochgeladen und später wieder dem Pool zugeführt werden.

Im Atlas Copco License Portal (ACLP) kann ein Konto mit allen Funktionen verwaltet werden; außerdem können Lizenzen vergeben und zum/vom Lizenzserver übertragen werden.

Das Erstellen und Führen von Kundenkonten im ACLP wird in dieser Dokumentation nicht behandelt.

Definitionen für das Funktions-Managementsystem

Verteilung der Funktionen an die Steuerungen

Lizenzverteilung

Funktion

Lokaler Lizenz-Server (LLS)

Ein System, in dem der Pool mit den Funktionsmodulen gespeichert ist, und das die Funktionsmodule an den Lizenz-Manager in einer Steuerung weiterleiten kann.

Atlas Copco Lizenz-Portal (ACLP)

Ein System, das einem Kunden eine Lizenzdatei zur Verfügung stellen kann, in der sich alle gewünschten Funktionsmodule befinden.

Lizenz

Das Recht zur Nutzung von Funktionsmodulen. Die Lizenz legt die Bedingungen dafür fest, wie die Funktionsmodule verwendet werden dürfen.

Lizenz-Manager

Eine Funktion in einer Steuerung, die Funktionsmodule laden, verwalten und zurückgeben kann.

Virtueller Stationstyp

Eine Lizenz für eine feste Auswahl von Funktionen, die in einem Paket gebündelt sind. Kann im Gesamten einer virtuellen Station zugewiesen werden.

Virtuelle Stationsfunktion

Eine Lizenz für eine einzelne Steuerungsfunktion, z.B. TurboTight oder TrueAngle.

Controllerfunktion

Eine Lizenz für eine Funktion für alle Steuerungen, z.B. Step Sync oder Soft SPS. Diese werden pro Steuerung zugewiesen und sind nicht auf virtuelle Stationen auf dieser Steuerung beschränkt.

Funktionsmodul

Ein Software-Code, der in einer Steuerung geladen werden kann, um zusätzliche Funktionen zur Verfügung zu stellen. Die Nutzungsbedingungen sind im Lizenzvertrag festgelegt.

Intelligent Application Module (IAM)

Ein Speichermodul, das alle Steuerungsprogramme, -konfigurationen und -ergebnisse enthält. Bestimmte Module können auch weitere geladene Funktionsmodule enthalten.

Reservierungsliste

Der Verteilserver enthält einen Pool mit Funktionsmodulen. Manche von ihnen sind Steuerungen zugeordnet und manche sind frei verteilbar. Die Reservierungsliste enthält Angaben darüber, wie Funktionsmodule zugeordnet sind.

Leihdauer

Trifft auf Umgebungen mit vernetzten Verteilsystemen zu. Eine Steuerung muss den LLS regelmäßig abfragen und seine Funktionsmodule mit der Reservierungsliste abgleichen.

Abgelaufene Lizenz

In der Steuerungskonfiguration oder im Steuerungsprogramm können Änderungen vorgenommen werden. Dadurch kann es zu Abweichungen zwischen den geladenen Funktionsmodulen und dem Inhalt der Reservierungsliste kommen. In diesem Fall wird ein Fehlerereignis angezeigt, wenn ein Funktionsmodul benutzt wird, das in der Steuerung abgelaufen ist.

Freischaltdatei

Die Binärdatei, die vom ACLP heruntergeladen wird. Sie enthält alle gültigen Funktionsmodule. Wenn sie dekodiert und auf dem Server gespeichert wird, steht ein Pool mit Funktionsmodulen zur Verfügung, die an die Steuerungen verteilt werden können.

Bearbeiten der Verteilung der Lizenzarten und Funktionen

Die verfügbaren Lizenzarten und Funktionen können den Steuerungen entweder hinzugefügt oder daraus entfernt werden.

  1. Wählen Sie die Registerkarte Systemadministration .

  2. Wählen Sie die Registerkarte Funktions-Managementsystem ,um eine Übersicht der Lizenzverteilung auf den Steuerungen anzuzeigen.

  3. Wählen Sie die Schaltfläche Bearbeiten einer einzelnen Steuerung aus. Ein Dialogfenster mit den verfügbaren Lizenzarten und Funktionen wird geöffnet.

  4. Wählen Sie jede der Registerkarten aus, um die Anzahl für jede Lizenzart oder jede Funktion einzugeben, die auf der Steuerung verfügbar sein soll.

  5. Wählen Sie OK, um zu speichern und fortzufahren.

Verteilung von Funktionsmodulen

Im Arbeitsbereich des Funktions-Managementsystems (FMS) kann ein Benutzer Lizenzen für alle Steuerungen verwalten, die mit dem lokalen Lizenz-Server (LLS) verbunden sind und gegenüber dem ToolsTalk 2-Server online sind.

  1. Wählen Sie die Registerkarte Systemadministration .

  2. Wählen Sie die Registerkarte Funktions-Managementsystem ,um eine Übersicht der Lizenzverteilung auf den Steuerungen anzuzeigen.

Die nachfolgende Darstellung mit den Informationen setzt voraus, dass von Atlas Copco eine Freischaltdatei empfangen und im LLS geladen wurde.

Lizenzverteilungsübersicht

Die Lizenzverteilungsübersicht besteht aus mehreren Unterregisterkarten, die im Folgenden erläutert werden.

Steuerung

Auf der Unterregisterkarte Controller wird der Pool der Lizenzierten Funktionsmodule angezeigt, die auf die Controller verteilt sind. Wählen Sie für eine detailliertere Übersicht eine Zeile aus, um sie zu erweitern und die aktuellen Funktionen des Controllers anzuzeigen

Steuerung

Spalte

Funktionsumfang

Bearbeiten

Bearbeiten der Anzahl der Lizenzen, die auf die Controller verteilt sind.

Steuerung

Name, der für den Controller vergeben wurde.

Virtuelle Stationstypen

Die Anzahl von Lizenzen nach Typ, die auf jeden Controller verteilt sind.

Virtuelle Stationsfunktionen

Funktionen, die in jeder virtuellen Station vorhanden sind.

Steuerungsfunktionen

Funktionen, die in jedem Controller vorhanden sind.

Virtuelle Stationstypen

Auf der Unterregisterkarte Virtuelle Stationstypen wird der Pool der Lizenzierten Funktionstypen der Virtuellen Stationen angezeigt, die auf die Controller verteilt sind.

Virtuelle Stationstypen

Spalte

Funktionsumfang

Virtuelle Stationstypen

Lizenztyp.

Controller-Name

Name, der für den Controller vergeben wurde.

Anzahl

Die Anzahl von Lizenzfunktionstypen, die auf die Controller verteilt sind.

Verfügbar

Die Anzahl von Lizenzfunktionstypen, die zur Verteilung auf die Controller verfügbar sind.

Bei Controller

Die Anzahl der Controller, auf denen die Lizenzfunktionstypen aktiv sind.

Reserviert

Die Anzahl der Controller, auf denen die Lizenzfunktionstypen reserviert sind.

Wenn ToolsTalk 2 einer Steuerung eine Lizenz zuweist, ist diese Lizenz für diese Steuerung auf dem Lizenzserver reserviert. Wenn sich die Steuerung mit dem Lizenzserver verbindet und synchronisiert, befindet sich die Lizenz sowohl im Status Reserviert als auch im Status Auf Steuerung.

Gesamt

Die Anzahl der insgesamt verfügbaren Lizenzfunktionstypen.

Virtuelle Stationsfunktionen

Auf der Unterregisterkarte Virtuelle Stationsfunktionen wird der Pool der Lizenzierten Funktionsmodule der Virtuellen Stationen angezeigt, die auf die Controller verteilt sind.

Virtuelle Stationsfunktionen

Spalte

Funktionsumfang

Virtuelle Stationsfunktionen

Art der Funktion

Controller-Name

Name, der für den Controller vergeben wurde.

Anzahl

Die Anzahl von Lizenzfunktionsmodulen, die auf die Controller verteilt sind.

Verfügbar

Die Anzahl von Lizenzfunktionsmodulen, die zur Verteilung auf die Controller verfügbar sind.

Bei Controller

Die Anzahl der Controller, auf denen die Lizenzfunktionsmodule aktiv sind.

Reserviert

Die Anzahl der Controller, auf denen die Lizenzfunktionstypen reserviert sind.

Wenn ToolsTalk 2 einer Steuerung eine Lizenz zuweist, ist diese Lizenz für diese Steuerung auf dem Lizenzserver reserviert. Wenn sich die Steuerung mit dem Lizenzserver verbindet und synchronisiert, befindet sich die Lizenz sowohl im Status Reserviert als auch im Status Auf Steuerung.

Gesamt

Die Anzahl der insgesamt verfügbaren Lizenzfunktionsmodule.

Steuerungsfunktionen

Auf der Unterregisterkarte Controller-Funktionen wird der Pool der Lizenzierten Funktionsmodule angezeigt, die auf die Controller verteilt sind. Diese werden von der Werkzeuglizenz bestimmt.

Steuerungsfunktionen

Spalte

Funktionsumfang

Steuerungsfunktionen

Art der Funktion

Controller-Name

Name, der für den Controller vergeben wurde.

Anzahl

Die Anzahl von Lizenzfunktionsmodulen, die auf die Controller verteilt sind.

Verfügbar

Die Anzahl von Lizenzfunktionsmodulen, die zur Verteilung auf die Controller verfügbar sind.

Bei Controller

Die Anzahl der Controller, auf denen die Lizenzfunktionsmodule aktiv sind.

Reserviert

Die Anzahl der Controller, auf denen die Lizenzfunktionstypen reserviert sind.

Wenn ToolsTalk 2 einer Steuerung eine Lizenz zuweist, ist diese Lizenz für diese Steuerung auf dem Lizenzserver reserviert. Wenn sich die Steuerung mit dem Lizenzserver verbindet und synchronisiert, befindet sich die Lizenz sowohl im Status Reserviert als auch im Status Auf Steuerung.

Gesamt

Die Anzahl der insgesamt verfügbaren Lizenzfunktionsmodule.

FMS Portable

Auf der Unterregisterkarte FMS Portable wird die Anzahl der FMS Portable-Geräte angezeigt, die auf die Controller verteilt sind.

FMS Portable

Spalte

Funktionsumfang

FMS Portable

ID-Nummer des FMS Portable-Geräts.

Controller-Name

Name, der für den Controller vergeben wurde.

FMS Arbeitsbereichfunktionen

Schaltfläche

Schaltfläche

Funktionsumfang

Verwalten

  • Download-Anfrage... - Die Freischaltdatei wird vom LLS abgerufen und kann zur Aktualisierung an das ACLP geschickt werden.

  • Funktionen hochladen... - Die vom ACLP empfangene Freischaltdatei wird im LLS geladen.

  • Lizenzverteilungen... - Zum Export, Import, Wiederherstellen und Zurücksetzen von Lizenzverteilungen.
    Weitere Informationen finden Sie im entsprechenden Abschnitt der Bedienungsanleitung.

Die Freischaltdatei ist eine binäre Datei, in der die Lizenzmodule enthalten sind. Die Datei wird im Atlas Copco Lizenz-Portal (ACLP) erstellt und an den Kunden heruntergeladen. Nach der Dekodierung im Verteilserver wird ein Pool mit Funktionen erstellt, die auf zweierlei Arten an die Steuerungen verteilt werden können:

  • Ein vernetztes Verteilsystem unter Verwendung des Funktions-Managementsystem-Servers, die über die grafische ToolsTalk 2-Benutzeroberfläche gesteuert wird.

  • Ein manuelles Verteilsystem, das ein sicheres USB-Flash-Laufwerk nutzt, das an jeder Steuerung angeschlossen und über die grafische Steuerungsoberfläche verwaltet wird. Dies wird ausführlicher in der Steuerungsdokumentation beschrieben.

Allgemeine Informationen

Spalte

Funktionsumfang

Host-ID

Eine eindeutige Kennung für den Verteilserver, auf dem die Freischaltdatei geladen ist.

ToolsTalk2 Lizenz

Name der aktuellen Funktionsebene.

ToolsTalk2 Virtuelle Stationen

Anzahl der konfigurierten virtuellen Stationen / Anzahl der insgesamt für die Konfiguration zur Verfügung stehenden virtuellen Stationen

Relevante Informationen
  • Lizenzverteilungen verwalten
  • Senden einer Konfiguration an eine Steuerung
  • SoftSPS - Übersicht
In diesem Abschnitt
  • Bearbeiten der Verteilung der Lizenzarten und Funktionen

Bearbeiten der Verteilung der Lizenzarten und Funktionen

Die verfügbaren Lizenzarten und Funktionen können den Steuerungen entweder hinzugefügt oder daraus entfernt werden.

  1. Wählen Sie die Registerkarte Systemadministration .

  2. Wählen Sie die Registerkarte Funktions-Managementsystem ,um eine Übersicht der Lizenzverteilung auf den Steuerungen anzuzeigen.

  3. Wählen Sie die Schaltfläche Bearbeiten einer einzelnen Steuerung aus. Ein Dialogfenster mit den verfügbaren Lizenzarten und Funktionen wird geöffnet.

  4. Wählen Sie jede der Registerkarten aus, um die Anzahl für jede Lizenzart oder jede Funktion einzugeben, die auf der Steuerung verfügbar sein soll.

  5. Wählen Sie OK, um zu speichern und fortzufahren.

Lizenzverteilungen verwalten

Export: Der ToolsTalk2-Server speichert automatisch eine interne Sicherungskopie des letzten erfolgreichen Lizenzverteilungsstatus ab. Diese Sicherungskopie der Lizenzverteilungen kann mittels der Funktion Export aus dem System exportiert werden.

Import: Importiert eine Lizenzverteilung als Zusammenführung. Fügt lizenzierte Geräte mit ihren Lizenzverteilungen dem System hinzu. Ist ein lizenziertes Gerät bereits mit seiner Lizenzverteilung im System vorhanden, so wird dessen Lizenzverteilung durch den Import überschrieben.

Wiederherstellen: Importiert eine Lizenzverteilung als Wiederherstellung. Der Status der Lizenzverteilungen im System wird durch den Status der importierten Datei ersetzt. Der Vorgang Wiederherstellen überschreibt sämtliche vorhandenen Lizenzverteilungen.

Reset (Zurücksetzen): Setzt die Lizenzverteilungen auf dem lokalen Lizenzserver zurück. Alle lizenzierten Funktionselemente werden von sämtlichen verbundenen Controllern entzogen.

ACHTUNG! Es wird dringend empfohlen, die Funktion Zurücksetzen nicht innerhalb einer Produktionsumgebung zu verwenden, da hierdurch die Produktion gestoppt wird!

Lizenzverteilungen exportieren
  1. Wählen Sie die Registerkarte Systemverwaltung und öffnen Sie dann die Registerkarte Funktions-Managementsystem .

  2. Wählen Sie die Schaltfläche Verwalten und anschließend aus der Liste Lizenzverteilungen... aus.

  3. Wählen Sie die Registerkarte Export.

  4. Geben Sie einen Speicherort für den Export an und wählen Sie dann Export.

Vor dem Importieren von Lizenzverteilungen und Wiederherstellen von Lizenzverteilungen muss die Lizenzdatei hochgeladen worden sein, damit das System weiß, wie viele Lizenzen zum Verteilen zur Verfügung stehen.

Lizenzverteilungen importieren
  1. Wählen Sie die Registerkarte Systemverwaltung und öffnen Sie dann die Registerkarte Funktions-Managementsystem .

  2. Wählen Sie die Schaltfläche Verwalten und anschließend aus der Liste Lizenzverteilungen... aus.

  3. Wählen Sie das Register Import.

  4. Suchen Sie den Speicherort der Importdatei und wählen Sie dann Import.

Lizenzverteilungen wiederherstellen
  1. Wählen Sie die Registerkarte Systemverwaltung und öffnen Sie dann die Registerkarte Funktions-Managementsystem .

  2. Wählen Sie die Schaltfläche Verwalten und anschließend aus der Liste Lizenzverteilungen... aus.

  3. Wählen Sie die Registerkarte Wiederherstellen.

  4. Suchen Sie den Speicherort der Wiederherstellungsdatei und wählen Sie dann Wiederherstellen.

ACHTUNG! Diese Aktion entfernt alle vorhandenen Reservierungen und setzt die Lizenzverteilungen auf den Status in der importierten Datei.

Lizenzverteilungen zurücksetzen
  1. Wählen Sie die Registerkarte Systemverwaltung und öffnen Sie dann die Registerkarte Funktions-Managementsystem .

  2. Wählen Sie die Schaltfläche Verwalten und anschließend aus der Liste Lizenzverteilungen... aus.

  3. Wählen Sie die Registerkarte Zurücksetzen aus, lesen und wählen Sie die Kontrollkästchen der Bedingungen für das Zurücksetzen aus und wählen Sie anschließend Zurücksetzen.

ACHTUNG! Es wird dringend empfohlen, die Funktion Zurücksetzen nicht innerhalb einer Produktionsumgebung zu verwenden, da hierdurch die Produktion gestoppt wird!

Relevante Informationen
  • Verteilung von Funktionsmodulen

Benutzergruppen

  • Benutzergruppen - Übersicht
  • Benutzergruppen - Voraussetzungen
  • Erstellen, Löschen oder Bearbeiten einer Benutzergruppe
  • Menü Benutzergruppen-Berechtigungen
  • Benutzerrechte Ordner
  • Benutzerrechte Steuerung
  • Benutzerrechte Globale Funktionen

Benutzergruppen - Übersicht

Diese Funktion ist nur sichtbar für Anwender mit Administrator-Benutzerrechten in ToolsTalk 2.

Die Funktion Benutzergruppe in ToolsTalk 2 bietet folgende Funktionen:

  • Benutzergruppen erstellen oder löschen

  • Benutzerrechte für Zugriff auf Ordner und Steuerung zuweisen

  • Benutzerrechte zur Änderung von Steuerungskonfigurationen und -parametereinstellungen zuweisen

  • Benutzerrechte zur Verteilung von Bibliotheksfunktionen an mehrere Controller und administrative Aufgaben für ToolsTalk 2 zuweisen.

Anzeigen der Benutzergruppen:

  1. Wählen Sie in der linken Menüleiste das Symbol Systemadministration .

  2. Wählen Sie in der oberen Menüleiste das Symbol Benutzergruppe .

Jede Zeile in der Arbeitsbereichstabelle repräsentiert eine Benutzergruppe, der unterschiedliche Benutzerrechte zugewiesen werden können.

Die Spalten haben von links nach rechts die folgenden Überschriften:

Spalte

Beschreibung

Kontrollkästchen

Zur Auswahl oder Abwahl einer Benutzergruppe.

Bezeichnung

Benutzergruppenbezeichnung

Beschreibung

Optionales Feld

AD-Gruppe

Der Active Directory-Gruppenname. Von der IT-Abteilung erstellt.

Keine Spalte.

Die Liste der Konfigurationen kann in aufsteigender oder absteigender alphabetischer, numerischer oder zeitlicher Reihenfolge sortiert werden. Klicken Sie auf den Tabellenkopf, um einen Pfeil anzuzeigen, und klicken Sie auf den Pfeil, um die aktuelle Sortierrichtung zu ändern. Es wird jeweils ein Pfeil angezeigt.

Die oberste Zeile in der Tabelle lautet Administratoren. Diese Benutzergruppe kann nicht gelöscht werden.

Befehl

Beschreibung

Hinzufügen

Erstellen einer neuen Benutzergruppe. Ein Dialogfenster wird geöffnet.

Löschen

Eine oder mehrere Benutzergruppen aus der Gruppentabelle löschen.

Benutzergruppen - Voraussetzungen

Es können mehrere Benutzergruppen in ToolsTalk 2 erstellt werden. Jeder der Benutzergruppen können unterschiedliche Benutzerrechte zum Erstellen, Lesen, Aktualisieren und Löschen von Parametern, Konfigurationen und Ordnern in ToolsTalk 2 zugewiesen werden.

Ein Netzwerkadministrator in der IT-Abteilung des Unternehmens muss eine oder mehrere Active-Directory (AD)-Gruppen erstellen. Eine AD-Gruppe kann einer Benutzergruppe in ToolsTalk 2 zugewiesen werden. Jeder Benutzergruppe in ToolsTalk 2 kann ein einzigartiger Satz an Benutzerrechten zugewiesen werden.

Für jede Kombinationen an Benutzerrechten für ToolsTalk 2 muss daher eine AD-Gruppe erstellt werden. Einzelne Benutzer werden einer oder mehreren AD-Gruppen zugewiesen. Alle Mitglieder der Benutzergruppe haben in ToolsTalk 2 dieselben Benutzerrechte.

Erstellen Sie beispielsweise die folgenden vier Gruppen:

  • Bediener für Linie 1.

  • Linienmanager für Linie 1.

  • Fertigungsingenieur

  • Produktionsleiter Qualität.

Einzelne Benutzer werden einer oder mehreren Gruppen zugewiesen.

Erstellen Sie außerdem vier Benutzergruppen in ToolsTalk 2 (unter Verwendung derselben Gruppennamen). Jeder Benutzergruppe wird eine AD-Gruppe zugewiesen. Erstellen Sie folgende Benutzerrechte:

  • Bediener für Linie 1: Können nur Verschraubungsergebnisse von Linie 1 sehen, können keinerlei Konfigurationsparameter ändern.

  • Linienmanager für Linie 1: Kann alle Controller sehen und hat zusätzliche Benutzerrechte zur Änderung von Konfigurationsparametern für Controller der Linie 1.

  • Fertigungsingenieur: Kann Konfigurationsparameter für Linie 1 und 2 ändern, kann jedoch nicht alle Verschraubungsergebnisse sehen.

  • Produktionsleiter Qualität: Kann alle Verschraubungsergebnisse und Ereignisprotokolle des gesamten Werks sehen.

Erstellen, Löschen oder Bearbeiten einer Benutzergruppe

  1. Wählen Sie in der linken Menüleiste das Symbol Systemadministration .

  2. Wählen Sie in der oberen Menüleiste das Symbol Benutzergruppe .

    Im Arbeitsbereichsfenster wird eine Tabelle der Benutzergruppen angezeigt.

    • Aktivieren Sie zum Löschen einer Benutzergruppe das Kontrollkästchen , und klicken Sie auf die Schaltfläche Löschen.

    • Doppelklicken Sie zur Bearbeitung der Benutzerrechte einer Benutzergruppe auf die Zeile in der Tabelle. Im Arbeitsbereich werden die Konfigurationsmenüs angezeigt.

    • Klicken Sie zum Hinzufügen einer neuen Benutzergruppe auf Hinzufügen. Das Popup-Fenster Gruppe erstellen erscheint, und es müssen folgende Parameter eingegeben werden:

      • Benutzergruppenbezeichnung

      • Optionale Benutzergruppenbeschreibung.

      • Name einer bestehenden AD-Gruppe.

  3. Wählen Sie Hinzufügen, um zu speichern und das Fenster zu schließen.

    Im Arbeitsbereichsfenster wird eine aktualisierte Tabelle der Benutzergruppen angezeigt.

Benutzergruppen-Eigenschaften

Spalte

Beschreibung

Bezeichnung

Die ToolsTalk 2 Bezeichnung der Benutzergruppe

Beschreibung

Optionales Informationsfeld.

AD-Gruppe

Name der Active-Directory-Gruppe, erstellt vom IT-Bereich. Enthält Benutzer, die Benutzerrechte zum Zugriff auf den ToolsTalk 2 Server haben müssen.

Aktiviert Ja/Nein

Gilt nur für Superadministrator-Anmeldeinformationen.

Diese Funktion deaktiviert die Benutzergruppen während eines Downgrades, anstatt sie zu löschen.

  • Setzen Sie Aktiviert auf Nein bevor Sie ToolsTalk2 downgraden.

  • Setzen Sie Aktiviert nach dem Upgrade von ToolsTalk2 und Erwerb der Lizenz auf Ja. Dadurch wird der Client für diese bestimmten Benutzer in dieser Gruppe mit denselben Berechtigungen gestartet, die vor dem Downgrade festgelegt wurden.

Wenn Aktiviert nach dem Upgrade nicht auf Ja gesetzt ist, wird der Client für diese bestimmten Benutzer in dieser Gruppe nicht gestartet und die Warnmeldung „Sie haben keinen Zugriff auf die Anwendung“ wird angezeigt

Menü Benutzergruppen-Berechtigungen

  1. Wählen Sie in der linken Menüleiste das Symbol Systemadministration .

  2. Wählen Sie in der oberen Menüleiste das Symbol Benutzergruppe .

    Im Arbeitsbereichsfenster wird eine Tabelle der Benutzergruppen angezeigt.

  3. Doppelklicken Sie auf eine Zeile in der Tabelle, um die Bearbeitung einer Benutzergruppe zu aktivieren.

    Das Menü Gruppenberechtigungen verfügt über drei Register zur Einrichtung von Benutzerrechten.

Benutzergruppenrechte

Spalte

Beschreibung

Ordner

Weist Benutzerrechte für den Zugriff auf und die Änderung von Ordnern in der Anlagenstruktur zu.

Steuerung

Weist Benutzerrechte für den Zugriff auf und die Änderung von Steuerungen in den ausgewählten Ordnern zu.

Globale Funktionen

Weist Benutzerrechte zur Durchführung von ToolsTalk 2 Systemadministrationsaufgaben und globalen Bibliotheksfunktionen zu.

  1. Wählen Sie das Register Ordner und die Ordner aus, auf die die Benutzergruppe Zugriff haben soll.

    Wenn ein Ordner nicht sichtbar ist, sind die im Ordner enthaltenen Steuerungen nicht verfügbar.

  2. Wählen Sie auf dem Register Steuerung, welche Benutzerrechte die Gruppe für Steuerungen hat.

    Wenn eine Steuerung sichtbar ist, können alle Konfigurationen und Parameter gelesen werden.

  3. Wählen Sie die Registerkarte Globale Funktionen und wählen Sie die globalen Funktionen in ToolsTalk 2, auf die die Benutzergruppe Zugriff haben soll.

Relevante Informationen
  • Benutzerrechte Globale Funktionen
  • Benutzerrechte Ordner
  • Benutzerrechte Steuerung

Benutzerrechte Ordner

Als erster Schritt in den Benutzerrechten wird bestimmt, welche Ordner in der Anlagenstruktur  zugänglich sind.

  1. Wählen Sie in der linken Menüleiste das Symbol Systemadministration .

  2. Wählen Sie in der oberen Menüleiste das Symbol Benutzergruppe .

    Im Arbeitsbereichsfenster wird eine Tabelle der Benutzergruppen angezeigt.

  3. Doppelklicken Sie auf eine Zeile in der Tabelle, um die Menüs zur Bearbeitung anzuzeigen.

  4. Klicken Sie im Menü Gruppenberechtigungen auf das gewünschte Register.

  5. Richten Sie die gewünschten Benutzerrechte für die ausgewählte Benutzergruppe ein. Ein aktiviertes Kontrollkästchen  zeigt an, dass die Funktion aktiv ist.

    Die möglichen Kombinationen sind in der Tabelle enthalten.

    Änderungen werden automatisch gespeichert.

Die Anlagenstruktur enthält einen Ordner mit der Bezeichnung Alle Steuerungen. Dieser Ordner enthält sämtliche Controller, die mit dem ToolsTalk 2 Server verbunden sind.

Für eine bessere Sichtbarkeit und zur logischen Gruppierung von Steuerungen können benutzerdefinierte Ordner und Unterordner erstellt werden.

Benutzerrechte für Ordner

Parameter

Beschreibung

Bedingung

Gleiche Berechtigung für alle Ordner

Optionsschaltfläche

Wenn aktiviert, gelten die ausgewählten Benutzerrechte für alle Ordner in der Anlagenstruktur (einschließlich neue).

Wenn deaktiviert:

Bei Änderungen der Anlagenstruktur kann es erforderlich sein, die Benutzerrechte für bestimmte Ordner zu aktualisieren.

Berechtigungen für jeden Ordner manuell definieren

Wenn aktiviert, gelten die ausgewählten Benutzerrechte nur für die ausgewählten Ordner in der Anlagenstruktur.

Lesen

Auswahlfeld

Die Benutzergruppe kann den Ordner und seinen Inhalt sehen.

Wenn deaktiviert:

Der Ordner und sein Inhalt ist für die Benutzergruppe nicht sichtbar.

Update

Auswahlfeld

Die Benutzergruppe kann Steuerungen an den/vom Ordner verschieben, kopieren und löschen.

Erstellen und Löschen

Auswahlfeld

Mit der Berechtigung Erstellen und Löschen für einen Ordner kann der Benutzer einen Unterordner in einem Ordner erstellen und löschen.

Mit der Berechtigung Erstellen und Löschen für den Ordner Alle Steuerungen kann der Benutzer auch eine Steuerung aus ToolsTalk 2 löschen.

Mit den Berechtigungen Erstellen und Löschen für alle Ordner (einschließlich neue) hat der Benutzer außerdem die Möglichkeit, Hauptordner zu löschen.

Ein Ordner ohne aktivierte Benutzerrechte ist für die Benutzergruppe in der Anlagenstruktur nicht sichtbar. .

Die unterste Benutzerrechte-Zugriffsebene für einen Ordner ist Lesen. Auf dieser Ebene wird ein Ordner sowie sein Inhalt an Unterordnern und Controllern sichtbar gemacht.

Wenn ein Controller sichtbar ist, können alle Konfigurationen und Parameter zumindest gelesen werden. Der Benutzergruppe können weitere Benutzerrechte zugewiesen werden.

Benutzerrechte Steuerung

Als zweiter Schritt bei den Benutzerrechten wird bestimmt, welche Berechtigungen die Gruppe für ausgewählte Controller hat, die in der Anlagenstruktur zugänglich sind. .

Wenn ein Controller sichtbar ist, können Konfigurationen und Parameter gelesen werden. Der Benutzergruppe können weitere designierte Benutzerrechte zugewiesen werden.

  1. Wählen Sie in der linken Menüleiste das Symbol Systemadministration .

  2. Wählen Sie in der oberen Menüleiste das Symbol Benutzergruppe .

    Im Arbeitsbereichsfenster wird eine Tabelle der Benutzergruppen angezeigt.

  3. Doppelklicken Sie auf eine Zeile in der Tabelle, um die Menüs zur Bearbeitung anzuzeigen.

  4. Klicken Sie im Menü Gruppenberechtigungen auf das gewünschte Register.

  5. Richten Sie die gewünschten Benutzerrechte für die ausgewählte Benutzergruppe ein. Ein aktiviertes Kontrollkästchen  zeigt an, dass die Funktion aktiv ist.

    Die möglichen Kombinationen sind in der Tabelle enthalten.

    Änderungen werden automatisch gespeichert.

Benutzerrechte für Controller

Parameter

Beschreibung

Bedingung

Gleiche Berechtigung für alle Controller (einschließlich neue)

Optionsschaltfläche

Wenn aktiviert, gelten die ausgewählten Benutzerrechte für alle sichtbaren Controller in der Anlagenstruktur (einschließlich neue).

Wenn deaktiviert:

Bei Änderungen der Anlagenstruktur, wenn z. B. neue Controller hinzugefügt werden, müssen die Benutzerrechte für die Controller aktualisiert werden.

Berechtigungen für jeden Controller manuell definieren

Optionsschaltfläche

Wenn aktiviert, gelten die ausgewählten Benutzerrechte nur für die ausgewählten Controller in der Anlagenstruktur.

Update

Kontrollkästchen 

Mitglieder der Benutzergruppe können:

  • Bereits im Controller bestehende Konfigurationen und Einstellungenändern.

  • Änderungen rückgängig machen, Änderungen an den Controller senden und globale Konfigurationen umwandeln.

  • Einen Neustart für einen Controller in der Anlagenstruktur durchführen.

Erstellen und Löschen

Kontrollkästchen 

Mitglieder der Benutzergruppe Erstellen und Löschen haben Berechtigungen zum:

  • Erstellen und Löschen von Konfigurationen des Controllers.

  • Kopieren von Konfigurationen auf den Controller (von anderen Controllern oder einer Bibliothek).

  • Exportieren und Importieren von Controller-Daten an/von Dateien vom Controller in der Anlagenstruktur.

Öffnen des Ordners und Anzeigen des Inhalts.

Schließen des Ordners und Ausblenden des Inhalts.

(X/Y)

X Controller von insgesamt Y Controllern im aktivierten Ordner haben das ausgewählte Benutzerrecht

Ein Ordner ohne aktivierte Benutzerrechte ist für die Benutzergruppe in der Anlagenstruktur nicht sichtbar. .

Die unterste Benutzerrechte-Zugriffsebene für einen Ordner ist Lesen. Auf dieser Ebene wird ein Ordner sowie sein Inhalt an Unterordnern und Controllern sichtbar gemacht.

Wenn ein Controller sichtbar ist, können alle Konfigurationen und Parameter zumindest gelesen werden. Der Benutzergruppe können weitere Benutzerrechte zugewiesen werden.

Benutzerrechte Globale Funktionen

Als dritter Schritt bei den Benutzerrechten wird bestimmt, welche globalen Funktionen in ToolsTalk 2 zugänglich sein sollen.

  1. Wählen Sie in der linken Menüleiste das Symbol Systemadministration .

  2. Wählen Sie in der oberen Menüleiste das Symbol Benutzergruppe .

    Im Arbeitsbereichsfenster wird eine Tabelle der Benutzergruppen angezeigt.

  3. Doppelklicken Sie auf eine Zeile in der Tabelle, um die Menüs zur Bearbeitung anzuzeigen.

  4. Klicken Sie im Menü Gruppenberechtigungen auf das gewünschte Register.

  5. Richten Sie die gewünschten Benutzerrechte für die ausgewählte Benutzergruppe ein. Ein aktiviertes Kontrollkästchen  zeigt an, dass die Funktion aktiv ist.

    Die möglichen Kombinationen sind in der Tabelle enthalten.

    Änderungen werden automatisch gespeichert.

Wenn eine Benutzergruppe über die Benutzerrechte Erstellen und Löschen für einen Controller verfügt, können alle Controller-Konfigurationen erstellt und bearbeitet werden.

Globale Funktionen ist eine Gruppe von administrativen und Bibliothekfunktionen in ToolsTalk 2 mit Symbolen im Menü links. Einer Gruppe können unterschiedliche Benutzerrechte für globale Funktionen zugewiesen werden.

Wenn keine Benutzerrechte für eine Funktion gewährt werden, ist diese Funktion für den Benutzer nicht zugänglich und das Symbol ist für diesen Benutzer ausgeblendet.

Benutzergruppenrechte für globale und administrative Funktionen – Berichte

Funktion

Auswahl

Beschreibung

Globale Funktion: Berichte

Ergebnisse

Aktiviert

Wenn aktiviert, kann die Benutzergruppe den Arbeitsbereich Ergebnisse für die ausgewählte Steuerung sehen.

Wenn deaktiviert, ist das Symbol in ToolsTalk 2 nicht sichtbar

Ereignisse

Aktiviert

Wenn aktiviert, kann die Benutzergruppe den Arbeitsbereich Ereignisse für die ausgewählte Steuerung sehen.

Wenn deaktiviert, ist das Symbol in ToolsTalk 2 nicht sichtbar

Benutzergruppenrechte für globale und administrative Funktionen – Systemadministration

Funktion

Auswahl

Beschreibung

Globale Funktion: Systemadministration

Export und Import planen

Aktiviert

Wenn aktiviert, kann die Benutzergruppe Parameter für die zeitliche Planung von Export und Import von Konfigurationen und Parametern sehen und konfigurieren.

Wenn deaktiviert, ist das Symbol in ToolsTalk 2 nicht sichtbar

Steuerungssoftware und Datenverwaltung

Aktiviert

Wenn aktiviert, kann die Benutzergruppe den Arbeitsbereich „Softwareupdates“ für ausgewählte Steuerungen sehen und konfigurieren.

Wenn deaktiviert, ist das Symbol in ToolsTalk 2 nicht sichtbar

Funktions-Managementsystem

Aktiviert

Wenn aktiviert, kann die Benutzergruppe lizenzierte Funktionen verwalten und Funktionen von ausgewählten Steuerungen laden und löschen.

Wenn deaktiviert, ist das Symbol in ToolsTalk 2 nicht sichtbar

Verwaltung der Benutzergruppen

Aktiviert

Wenn aktiviert, kann die Benutzergruppe Benutzergruppen-Berechtigungen sehen und konfigurieren.

Wenn deaktiviert, ist das Symbol in ToolsTalk 2 nicht sichtbar

Programmgenehmigung

Aktiviert

Wenn markiert, kann die Benutzergruppe Programme zur Genehmigung senden sowie ein Programm genehmigen oder ablehnen.

Wenn deaktiviert, ist das Symbol in ToolsTalk 2 nicht sichtbar.

Benutzergruppenrechte für globale und administrative Funktionen – Systemadministration

Funktion

Auswahl

Beschreibung

Globale Funktion: Bibliothek

Controller-Konfigurationsbibliothek

Programmbibliothek

Konfigurationsbibliothek

Feldbusbibliothek

Lesen

Wenn aktiviert, kann die Benutzergruppe Parameter in der Bibliothek sehen und lesen.

Wenn deaktiviert, ist das Symbol in ToolsTalk 2 nicht sichtbar

Controller-Konfigurationsbibliothek

Programmbibliothek

Konfigurationsbibliothek

Feldbusbibliothek

Update

Ist dieses Kontrollkästchen aktiviert, kann die Benutzergruppe Parameter in der Bibliothek sehen und lesen. Steuerungen, die die Bibliothek abonniert haben, werden automatisch aktualisiert.

Controller-Konfigurationsbibliothek

Programmbibliothek

Konfigurationsbibliothek

Feldbusbibliothek

Erstellen und Löschen

Ist dieses Kontrollkästchen aktiviert, kann die Benutzergruppe Konfigurationen in der Bibliothek erstellen, bearbeiten und löschen. Steuerungen, die die Bibliothek abonniert haben, werden automatisch aktualisiert.

Controller-Konfigurationsbibliothek

Programmbibliothek

Konfigurationsbibliothek

Feldbusbibliothek

Verteilen

Ist dieses Kontrollkästchen aktiviert, kann die Benutzergruppe Konfigurationen in der Bibliothek erstellen, bearbeiten und löschen. Steuerungen, die die Bibliothek abonniert haben, werden automatisch aktualisiert.

Die Verteilen-Benutzerrechte ermöglichen der Benutzergruppe außerdem die Verteilung von globalen Konfigurationen an Steuerungen, die bisher keine Bibliothekskonfigurationen abonniert haben.

Globale Konfigurationen werden in den betroffenen Steuerungen erstellt.

Programmgenehmigung

In diesem Abschnitt wird der Genehmigungsprozess für Verschraubungs- und Löseprogramme beschrieben. Die Programmgenehmigung wird von einem Benutzer mit Genehmigungsrechten verwaltet und gilt für Power Focus 6000-, PF6 FlexSystem- und StepSync-Steuerungen.

Relevante Informationen
  • Menü Benutzergruppen-Berechtigungen
In diesem Abschnitt
  • Senden eines Programms zur Genehmigung
  • Arbeitsbereich Programmgenehmigung

Senden eines Programms zur Genehmigung

  1. Wählen Sie im Arbeitsbereich Anlagenstruktur  eine Steuerung aus.

  2. Wählen Sie in der Werkzeugleiste Verschraubungsprogramm aus.

    Die Übersicht Verschraubungsprogramm enthält eine Liste mit Verschraubungsprogrammen.

  3. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen des Programms, das zur Genehmigung gesendet werden soll.

    Nur Programme, die an die Steuerung übertragen wurden, können zur Genehmigung gesendet werden.

  4. Wählen Sie Verwalten, geben Sie gegebenenfalls Kommentare in das Feld Kommentar ein und wählen Sie dann Zur Genehmigung senden.

    Die maximal zulässige Anzahl von Zeichen im Abschnitt Kommentare beträgt 255 einschließlich Leerzeichen.

    Wenn Sie mehrere Programme auswählen und Kommentare in den Kommentarbereich eingeben, werden nur die allgemeinen Kommentare angezeigt, die für die ausgewählten Programme gelten. Zur Anzeige einer vollständige Liste der Kommentare, die möglicherweise auf das Programm zutreffen, wählen Sie das Programm einzeln aus.

    Das Programm wird jetzt in der Registerkarte Programmgenehmigung angezeigt und kann unter Systemadministration genehmigt oder abgelehnt werden.

Beim Kopieren und Einfügen eines Verschraubungsprogramms wird der Genehmigungsstatus nicht kopiert. Das kopierte Programm erhält den Status Undefiniert.

Relevante Informationen
  • Benutzerrechte Globale Funktionen

Arbeitsbereich Programmgenehmigung

  1. Gehen Sie zu Systemadministration und wählen Sie Programmgenehmigung .

    In der Programmgenehmigungsübersicht wird eine Liste der Steuerungen angezeigt, für die Programmgenehmigungen ausstehen.

  2. Wählen Sie einen Controller aus, um ihn zu erweitern und die Liste der Programme anzuzeigen.

Spalte

Beschreibung

Kontrollkästchen

Wählen Sie ein Programm aus, indem Sie das entsprechende Kontrollkästchen markieren.

Bezeichnung

Name des Verschraubungs- oder Löseprogramms.

Zuletzt geändert

Der Zeitpunkt der letzten Änderungen als ToolsTalk 2 Zeiteinheit.

Geändert von

Die Person, die die letzten Änderungen vorgenommen hat.

Zuletzt genehmigt

Die letzte Genehmigung des Programms als Controller-Zeit.

Zuletzt genehmigt von

Der Benutzer, der das Programm zuletzt genehmigt hat.

Genehmigungsstatus

Der Genehmigungsstatus des Programms.

Kommentar

Zeigt alle Kommentare an, die der Benutzer beim Senden des Programms zur Genehmigung hinzugefügt hat.

Aufgrund von Größenbeschränkungen können nur wenige Kommentare im Arbeitsbereich angezeigt werden. Um alle hinzugefügten Kommentare zu sehen, gehen Sie zu Verwalten -> Kommentar. Wenn viele Kommentare vorhanden sind, werden sie durch eine scrollbare Liste angezeigt.

In diesem Abschnitt
  • Genehmigungsstatus
  • Genehmigung oder Ablehnung eines Programms

Genehmigungsstatus

Status

Beschreibung

Nicht definiert

Alle in der ToolsTalk 2-Software neu erstellten Programme sowie die Controller haben den Status undefiniert.

Genehmigung ausstehend

Das Programm wurde zur Genehmigung gesendet.

Genehmigt

Das Programm wurde genehmigt und kann im Controller verwendet werden.

Nicht genehmigt

Das Programm wird geändert / optimiert. Das Programm kann zur Genehmigung gesendet werden, wenn es fertig ist.

Abgelehnt

Das Programm wurde vom Genehmigenden abgelehnt und muss korrigiert werden.

Unabhängig vom Genehmigungsstatus können alle Programme verwendet werden. Der Genehmigungsstatus hat keinen Einfluss auf die Betriebsfunktion von Programmen.

Sobald ein Programm in den Genehmigungsprozess eingebracht wird, erhält es einen Status. Nur Programme, die noch nie zur Genehmigung gesendet wurden, haben den Status „Undefiniert“.

Genehmigung oder Ablehnung eines Programms

Nur Benutzer mit Programmgenehmigungsrechten können ein Programm, das zur Genehmigung gesendet wird, genehmigen oder ablehnen. Diese Funktion ist nur auf Lizenzstufe Linienmanager verfügbar.

Benutzerrechte werden auf der Registerkarte Benutzergruppen in der Systemadministration festgelegt.

  1. Gehen Sie zu Systemadministration und wählen Sie Programmgenehmigung

    In der Programmgenehmigungsübersicht wird eine Liste der Steuerungen angezeigt, für die Programmgenehmigungen ausstehen.

  2. Wählen Sie einen Controller aus, um ihn zu erweitern und die Liste der Programme anzuzeigen.

  3. Markieren Sie das Kontrollkästchen des Programms, das Sie genehmigen / ablehnen möchten.

  4. Wählen Sie Verwalten und dann Genehmigen oder Ablehnen und fügen Sie gegebenenfalls Kommentare im Feld Kommentar hinzu.

    Die maximal zulässige Anzahl von Zeichen im Abschnitt Kommentare beträgt 255 einschließlich Leerzeichen.

    Das Genehmigen, Ablehnen und Hinzufügen von Kommentaren kann auch durch Auswahl des Programms / mehrerer Programme + Rechtsklick erfolgen.

Anmerkungen

Kommentare können hinzugefügt werden, während ein Programm genehmigt oder abgelehnt wird. Sie können jedoch auch auf folgende Weise hinzugefügt werden:

  • Wählen Sie das entsprechende Programm / die entsprechenden Programme aus + Klicken Sie mit der rechten Maustaste und wählen Sie Kommentar.

  • Wählen Sie das entsprechende Programm / die entsprechenden Programme aus und wählen Sie Verwalten und dann Kommentar.

Die maximal zulässige Anzahl von Zeichen im Abschnitt Kommentare beträgt 255 einschließlich Leerzeichen.

Wenn Sie mehrere Programme auswählen und Kommentare in den Kommentarbereich eingeben, werden nur die allgemeinen Kommentare angezeigt, die für die ausgewählten Programme gelten. Zur Anzeige einer vollständige Liste der Kommentare, die möglicherweise auf das Programm zutreffen, wählen Sie das Programm einzeln aus.

Konfigurationsgenehmigungsverlauf

Es ist möglich, den Genehmigungsverlauf eines Programms anzuzeigen.

  • Wählen Sie das entsprechende Programm / die entsprechenden Programme aus + Klicken Sie mit der rechten Maustaste und wählen Sie Verlauf.

  • Wählen Sie das entsprechende Programm / die entsprechenden Programme aus und wählen Sie Verwalten und dann Verlauf.

Das Fenster Konfigurationsgenehmigungsverlauf wird geöffnet. Wenn das Programm zuvor genehmigt wurde, werden die folgenden Details angezeigt:

  • Bezeichnung

  • Zuletzt genehmigt

  • Zuletzt genehmigt von

  • Genehmigungsstatus

  • Kommentar

Das Feld Kommentar mit dem Verlauf aller Kommentare ist ebenfalls sichtbar und kann nicht bearbeitet werden.

Relevante Informationen
  • Benutzerrechte Globale Funktionen

Arbeiten mit der Registerkarte Verschraubungsprogramm

Anzeigen der Liste der Verschraubungsprogramme
  1. Wählen Sie im Arbeitsbereich Anlagenstruktur  eine Steuerung aus.

  2. Wählen Sie in der Werkzeugleiste Verschraubungsprogramm aus.

    Die Übersicht Verschraubungsprogramm enthält eine Liste mit Verschraubungsprogrammen.

Die Liste enthält folgende Spalten:

Liste mit Verschraubungsprogrammen

Spalte

Beschreibung

Kontrollkästchen

Wählen Sie ein Verschraubungsprogramm aus, indem Sie das entsprechende Kontrollkästchen aktivieren.

Beschreibung

Beschreibung des Verschraubungsprogramms, wie im Feld Eigenschaften jedes Verschraubungsprogramms eingetragen.

Bezeichnung

Der Name des Verschraubungsprogramms. Neben dem Namen kann ein Push-Zeichen  stehen, um anzugeben, dass Änderungen vorgenommen wurden, diese jedoch noch nicht an die Steuerung übertragen wurden.

Strategie

Die Verschraubungsstrategie, die für das Verschraubungsprogramm ausgewählt wurde.

Bibliothek-Link

Zeigt an, ob das Programm mit einem globalen Verschraubungsprogramm in der Verschraubungsprogramm-Bibliothek verknüpft ist.

Sollwert

Das endgültige Schraubziel wird entweder als Drehmomentwert oder als Winkelwert angegeben.

Letzte Änderung

Der Zeitpunkt der letzten Änderungen als ToolsTalk 2 Zeiteinheit.

Geändert von

Die Person, die die letzten Änderungen vorgenommen hat.

Steuerung aktualisiert

Der Zeitpunkt, als die letzten Änderungen an eine Steuerung gesendet wurden, in der Zeitangabe der Steuerung.

Steuerung aktualisiert von

Die Person, die zuletzt Daten an die Steuerung gesendet hat.

Genehmigungsstatus

Genehmigungsstatus des Verschraubungs- oder Löseprogramms

Das Feld Geändert von kann einen registrierten ToolsTalk 2 Benutzer enthalten, da dieser Vorgang über die grafische ToolsTalk 2 Oberfläche stattfindet.

Das Feld Steuerung aktualisiert von kann einen registrierten ToolsTalk 2-Benutzer über die grafische Web-Oberfläche oder aus der grafischen Steuerungsoberfläche enthalten.

Schaltflächen im Verschraubungsarbeitsbereich

Befehl

Beschreibung

Hinzufügen

Erstellt ein neues Verschraubungsprogramm.

Zur Bibliothek hinzufügen

Wandelt ein lokales Verschraubungsprogramm in ein globales Verschraubungsprogramm um.

Umwandeln

Wandelt ein globales Verschraubungsprogramm in ein lokales Verschraubungsprogramm um.

Vergleichen

Vergleicht zwei ausgewählte Verschraubungsprogramme. Diese müssen über die gleiche Strategie verfügen.

Löschen

Entfernt das/die gewählte(n) Verschraubungsprogramm(e) aus der Liste.

In diesem Abschnitt
  • Schraubstrategien
  • Stufenkonfigurationsphasen
  • Erstellen eines Verschraubungsprogramms
  • Konfiguration für Verschraubungsprogramme – Allgemeine Parameter
  • Importieren eines Verschraubungsprogramms
  • Löschen eines Verschraubungsprogramms
  • Kopieren und Einfügen eines Verschraubungsprogramms
  • Globales Verschraubungsprogramm
  • Vergleich von Verschraubungsprogrammen

Schraubstrategien

Durch die Auswahl der Anziehstrategie kann die Methode zur Anwendung der Klemmkraft (oder Vorspannung) auf die Verbindungsstelle ausgewählt werden. Verschiedene Verbindungsstellen erfordern verschiedene Strategien für die Anwendung der gewünschten Klemmkraft und die Minimierung der unerwünschten Betriebseffekte.

Für die Verschraubungsstrategien ist ein Sollwert erforderlich, der entweder ein Sollmomentwert oder ein Sollwinkelwert ist; die ausgewählten Optionen sind von der Strategie und dem Werkzeug abhängig. Alle anderen Parameter können zur Optimierung der Verschraubung konfiguriert werden.

Parameter

Beschreibung

Standardwert

Strategie

Zur Verfügung stehende Schraubstrategien.

TurboTight: Als Standardeinstellung wird kein zusätzliches Schraubverhalten verwendet. Nur Sollwerte werden verwendet.

Quickstep: Damit wird eine zusätzliche Schraubstufe zur Reduzierung einer Streuung der Vorspannung hinzugefügt.

Zweistufig: Hinzufügen einer Unterbrechung zwischen erster und letzter Schraubstufe, um Kurzzeitentspannungseffekten weiter entgegenzuwirken.

Dreistufig: Zieht mit einem definierten ersten Drehmomentwert an, löst dann die Schraube und zieht sie sofort danach auf Sollmoment fest.

Drehen: Dreht die Spindel mit einer spezifizierten Drehzahl und einem festgelegten Winkel.

Vier Schritte: Die Anziehstrategie wird in vier separate Schritte aufgeteilt. Es ist möglich, die Schritte getrennt auszuschalten.

Drehmomentschlüssel – Produktion: Verschraubungsstrategie ausschließlich für das STwrench Werkzeug.

Drehmomentschlüssel – Qualität: Verschraubungsstrategie ausschließlich für das STwrench Werkzeug.

TensorPulse: Verschraubungsstrategie für ein Werkzeug mit Pulsfunktion. Ein pulsierendes Werkzeug kann ein höheres Sollmoment erreichen. Verfügt nur über die Option eines Sollmoments

Impuls - Einzelschritt: Verschraubungsstrategie für ein Werkzeug mit Pulsfunktion. Ein pulsierendes Werkzeug kann ein höheres Sollmoment erreichen. Verfügt nur über die Option eines Sollmoments

TurboTight

Sollwerttyp

Definiert den Sollwerttyp in der letzten Stufe.

Solldrehmoment: Das Anziehen peilt beim Ausführen des finalen Schritts den spezifischen Zielwert an.

Sollwinkel: Das Anziehen peilt beim Ausführen des finalen Schritts den spezifischen Zielwert an.

 

Sollmoment

Definiert das Solldrehmoment beim Anziehen im finalen Schritt.

 

Sollwinkel

Definiert den Sollwinkel beim Anziehen im finalen Schritt.

 

Controller-Funktionen wie beispielsweise die Verschraubungsstrategien mit niedrigen Reaktionskräften, und den gesamten Controller betreffende Funktionen, erfordern Lizenzen, die durch das FMS (Functionality Management System) verteilt werden. Während die Konfiguration von Funktionen ohne spezielle Lizenzen möglich ist, ist für die Zuweisung und Nutzung dieser Funktionen die Installation der korrekten Lizenz auf dem Controller erforderlich. Nähere Informationen dazu entnehmen Sie bitte dem Abschnitt Lizenzen (FMS).

Relevante Informationen
  • Stromüberwachung
In diesem Abschnitt
  • TurboTight
  • QuickStep
  • Zweistufig
  • Dreistufig
  • Vierstufige Verschraubungsstrategie
  • Externes Ergebnis
  • Impulswerkzeugstrategien
  • STwrench-Strategien
  • Mehrstufige Verschraubungsstrategie

TurboTight

TurboTight ist die voreingestellte Verschraubungsstrategie und darauf ausgerichtet, eine sehr schnelle und ergonomische Verschraubung basierend auf der maximalen Werkzeugdrehzahl (Einstellung „Max. Werkzeugdrehzahl“) vorzunehmen. Diese Strategie erfordert nur, dass das Sollmoment für die Durchführung einer Verschraubung eingestellt ist. Je nach Verbindungseigenschaften, also wenn es sich z. B. um eine sehr steife oder sehr weiche Verbindung handelt, kann ggf. die Verwendung einer anderen Verschraubungsstrategie erforderlich sein.

Wenn die TurboTight-Strategie zu ungewünschten Ergebnissen führt, sollte die Einstellung Einschraubstufe beendet überprüft werden. Wenn Einschraubstufe beendet zu hoch eingestellt ist, hat die TurboTight-Strategie zu wenig Zeit für die notwendigen Berechnungen in der Verschraubungsstufe, was zu einer Überschreitung führt. Das Ziel sollte es sein, „Einschraubstufe beendet“ so nahe wie möglich am Fügepunkt einzustellen.

Wenn Einschraubdrehzahl zu hoch eingestellt ist, könnte TurboTight zu wenig Zeit für die notwendigen Berechnungen in der Verschraubungsstufe haben, was zu einer Überschreitung führt. Das ist sogar noch wichtiger, wenn die Verbindung sehr steif ist.

Die untere Tabelle enthält alle Parameter für die TurboTight-Verschraubungsstrategie. Manche Parameter sind obligatorisch, andere sind fakultativ und manche hängen wiederum von anderen Parametern ab.

Die abhängigen Parameter werden im Konfigurationsmenü nicht angezeigt, wenn die Bedingung nicht zutrifft. Dies ist auch der Fall, wenn bestimmte Funktionen deaktiviert sind.

Parameter für die TurboTight-Verschraubung

Parametername

Bedingung

Beschreibung

Standardwert

Sollmoment

 

Definiert das Sollmoment der letzten Verschraubungsstufe.

 

Korrelationsfaktor Restmoment

Ein Korrekturfaktor, der als Ausgleich zwischen einem vom Werkzeug gemessenen dynamischen Moment und dem Restdrehmoment dient, das zum Erreichen der erwünschten Klemmkraft aufgebracht werden muss.

Dieser wird als Prozentwert angegeben.

100 %

Moment-Grenzwerte

 

Die Auswahl erfolgt über Optionsfelder.

Die Drehmomentwerte für Max. und Min. können automatisch oder manuell gewählt werden.

 

Moment untere Toleranz

Drehmomentbegrenzer = Manuell

Drehmoment für den unteren Grenzwert

95% des Sollmoments

Moment obere Toleranz

Drehmomentbegrenzer = Manuell

Drehmoment für den oberen Grenzwert

120% des Sollmoments

Winkel-Grenzwerte

 

Die Auswahl von Winkelgrenzen erfolgt über ein Kontextmenü.

Aus: Keine Überwachung der Winkelgrenzen.

Von Einschraubstufe beendet: Das Überwachungsfenster wird ab Erreichen von Drehmoment für Einschraubstufe beendet aktiviert.

Ab Drehmoment: Das Überwachungsfenster wird ab Erreichen des angegebenen Drehmomentwertes aktiviert.

 

Finales Winkelüberwachungsdrehmoment

Winkelgrenzwerte = ab Drehmoment

Drehmomentwert, von dem die Winkelgrenzen überwacht werden.

 

Einschraubwinkel min.

Winkelgrenzwerte = ein

Unteres Winkelwert-Limit

90°

Einschraubwinkel max.

Winkelgrenzwerte = ein

Oberes Winkelwert-Limit

720°

Min-Zeit

Winkelgrenzwerte = ein

Mindestzeit für die Stufe

Bereich 0 - 99999 ms

0

Max-Zeit

Winkelgrenzwerte = ein

Maximalzeit für die Stufe

Bereich 1 - 99999 ms

40 ms

Drehmoment messen bei

 

Auswahl über ein Kontextmenü:

Max. Drehmomentwert: Misst den während der Verschraubung auftretenden höchsten Drehmomentwert.

Wert bei Spitzenwinkel: Misst den Drehmomentwert beim höchsten Winkelwert.

Abschalten: Misst den Drehmomentwert vor Beginn der Stoppphase.

 

Drehmomentausgleich

 

Auswahl über ein Kontextmenü:

Ein: Ausgleich des Enddrehmomentwertes mit dem gemessenen Drehmomentwert während der Einschraubstufe am Drehmomentausgleichspunkt.

Aus: Es wird kein Drehmomentausgleichswert verwendet.

Aus

Drehmoment-Kompensationspunkt

Drehmoment-Kompensation = Ein

Der Drehmomentausgleichspunkt wird durch Bezugnahme auf einen festgelegten Winkelwert vom Abschluss der Einschraubstufe festgesetzt.

 

45°

Winkel messen bis

Winkelgrenzwerte = ein

Auswahl über ein Kontextmenü:

Wert bei Spitzenmoment: Misst den Winkelwert bei maximalem Drehmoment während der Verschraubung.

Max. Winkel-Wert: Misst den während der Verschraubung auftretenden höchsten Drehmomentwert.

Abschalten: Misst den Winkelwert vor Beginn der Stoppstufe.

Erkennungszeit vorzeitiger Drehmomentverlust

Nach abgeschlossener Einschraubstufe kann das Programm mit dem Verschrauben beginnen, wobei das Drehmoment erhöht wird. Wenn das Werkzeug innerhalb dieses Zeitfensters eine Abnahme des Drehmoments erkennt, wird ein Abrutschen gemeldet.

Wenn die Stecknuss vom Schraubenkopf abrutscht und das gemessene Drehmoment unter den Wert für Einschraubstufe innerhalb der angegebenen Zeit abgeschlossen abfällt, wird die Verschraubung abgebrochen und ein vorzeitiges Drehmoment gemeldet.

200 ms

Das Menü der Werkzeuggrenzwerte unterhalb des Werkzeugsymbols  enthält Informationen zu den Werkzeughöchstgrenzen. Werkzeugtyp und -grenzen beeinflussen außerdem die Lösestrategien und Parameter, die mit einem Verschraubungsprogramm im Zusammenhang stehen.

Ein pulsierendes SR31-Werkzeug hat beispielsweise einen sehr viel höheren Drehmomentwert als ein normales Werkzeug, wenn eine TurboTight-Strategie verwendet wird. Zum Lösen einer Schraube muss TurboLoosening ordnungsgemäß konfiguriert werden.

QuickStep

Quickstep ist eine Verschraubungsstrategie, die dazu dient, eine Vorspannungsstreuung der Verbindung zu reduzieren, indem eine anfängliche Stufe mit vorgegebenem Drehmoment- und Drehzahlwert hinzugefügt und anschließend die Solldrehzahl in der Endstufe herabgesetzt wird.

Quick Step Schraubstrategie

Die untere Tabelle enthält alle Parameter für die Verschraubungsstrategie Quickstep. Manche Parameter sind obligatorisch, andere sind fakultativ und manche hängen wiederum von anderen Parametern ab.

Die abhängigen Parameter werden im Konfigurationsmenü nicht angezeigt, wenn die Bedingung nicht zutrifft. Dies ist auch der Fall, wenn bestimmte Funktionen deaktiviert sind.

Parameter für einen Drehmomentwert als Sollendwert

Parameter für die Quickstep-Verschraubung und Sollendwert = Drehmoment.

Parametername

Bedingung

Beschreibung

Standardwert

Sollwert

 

Die Auswahl von Drehmoment oder Winkel erfolgt über ein Kontextmenü.

 

Erstes Drehmoment

Ziel = Drehmoment

 

 

Drehzahl 1. Stufe

 

Die Anfangsdrehzahl kann automatisch oder manuell gewählt werden

 

Drehzahl 1. Stufe

Anfangsgeschwindigkeit = manuell

Legt die Drehzahl des Werkzeugs für die erste Stufe fest.

 

Solldrehzahl

 

Die Solldrehzahl kann automatisch oder manuell gewählt werden

 

Solldrehzahl

Solldrehzahl = manuell

Legt die Drehzahl des Werkzeugs für die letzte Stufe fest.

 

Sollmoment

 

Definiert das Sollmoment der letzten Verschraubungsstufe.

 

Moment-Grenzwerte

 

Die Drehmomentwerte für Max. und Min. können automatisch oder manuell gewählt werden.

 

Moment untere Toleranz

Drehmomentbegrenzer = Manuell

Drehmoment für den unteren Grenzwert

95% des Sollmoments

Moment obere Toleranz

Drehmomentbegrenzer = Manuell

Drehmoment für den oberen Grenzwert

120% des Sollmoments

Winkel-Grenzwerte

 

Die Auswahl von Winkelgrenzen erfolgt über ein Kontextmenü.

Aus: Keine Überwachung der Winkelgrenzen.

Von Einschraubstufe beendet: Das Überwachungsfenster wird ab Erreichen des Werte für Drehmoment für Einschraubphase beendet aktiviert.

Ab erstem Drehmoment: Das Überwachungsfenster wird ab Erreichen des Wertes für Erstes Drehmoment aktiviert.

Ab Drehmoment: Das Überwachungsfenster wird ab Erreichen des angegebenen Drehmomentwertes aktiviert.

 

Finales Winkelüberwachungsdrehmoment

Winkelgrenzwerte = ab Drehmoment

Drehmomentwert, von dem die Winkelgrenzen überwacht werden.

 

Einschraubwinkel min.

Winkelgrenzwerte = ein

Unteres Winkelwert-Limit

324°

Einschraubwinkel max.

Winkelgrenzwerte = ein

Oberes Winkelwert-Limit

396°

Min-Zeit

Winkelgrenzwerte = ein

Mindestdauer für die Phase.

Bereich 0 - 99999 ms

0 ms

Max-Zeit

Winkelgrenzwerte = ein

Höchstdauer für die Phase.

Bereich 1 - 99999 ms

1000 ms

Drehmoment messen bei

 

Max. Drehmomentwert: Misst den während der Verschraubung auftretenden höchsten Drehmomentwert.

Wert bei Spitzenwinkel: Misst den Drehmomentwert beim höchsten Winkelwert.

Abschalten: Misst den Drehmomentwert vor Beginn der Stoppstufe.

 

Drehmomentausgleich

 

Ein: Ausgleich des Enddrehmomentwertes mit dem gemessenen Drehmomentwert während der Einschraubstufe am Drehmomentausgleichspunkt.

Aus: Es wird kein Drehmomentausgleichswert verwendet.

Aus

Drehmoment-Kompensationspunkt

Drehmoment-Kompensation = Ein

Der Drehmomentausgleichspunkt wird durch Bezugnahme auf einen festgelegten Winkelwert vom Abschluss der Einschraubstufe festgesetzt.

 

45°

Winkel messen bis

Winkelgrenzwerte = ein

Wert bei Spitzenmoment: Misst den Winkelwert bei maximalem Drehmoment während der Verschraubung.

Max. Winkel-Wert: Misst den während der Verschraubung auftretenden höchsten Drehmomentwert.

Abschalten: Misst den Winkelwert vor Beginn der Stoppstufe.

 

Erkennungszeit vorzeitiger Drehmomentverlust

200 ms

Stromüberwachung

Ein: Die Stromüberwachung ist aktiviert.

Aus: Die Stromüberwachung ist deaktiviert.

Die Stromüberwachung wird als Redundanzprüfung für den gemessenen Drehmomentwert verwendet, um mit hinreichender Verlässlichkeit die Genauigkeit der Drehmomentmesswerte zu bestimmen.

Abschaltstrom oberer Grenzwert

Stromüberwachung = On

Der Stromwert muss über 0 und unter dem Höchststromwert des Werkzeugs liegen.

Abschaltstrom unterer Grenzwert

Stromüberwachung = On

Der Stromwert muss über 0 und unter dem oberen Stromgrenzwert liegen.

Die untere Tabelle enthält alle Parameter für die Verschraubungsstrategie Quickstep. Manche Parameter sind obligatorisch, andere sind fakultativ und manche hängen wiederum von anderen Parametern ab.

Die abhängigen Parameter werden im Konfigurationsmenü nicht angezeigt, wenn die Bedingung nicht zutrifft. Dies ist auch der Fall, wenn bestimmte Funktionen deaktiviert sind.

Parameter für einen Winkelwert als Sollendwert

Parameter für die Quickstep-Verschraubung mit Sollendwert = Winkel

Parametername

Bedingung

Beschreibung

Standardwert

Sollwert

 

Die Auswahl von Drehmoment oder Winkel erfolgt über ein Kontextmenü.

 

Erstes Drehmoment

Ziel = Winkel

 

 

Drehzahl 1. Stufe

 

Die Anfangsdrehzahl kann automatisch oder manuell gewählt werden

 

Drehzahl 1. Stufe

Anfangsgeschwindigkeit = manuell

Legt die Drehzahl des Werkzeugs für die erste Stufe fest.

 

Solldrehzahl

 

Die Solldrehzahl kann automatisch oder manuell gewählt werden

 

Solldrehzahl

Solldrehzahl = manuell

Legt die Drehzahl des Werkzeugs für die letzte Stufe fest.

 

Moment untere Toleranz

Drehmoment für den unteren Grenzwert

95% des Sollmoments

Moment obere Toleranz

Drehmoment für den oberen Grenzwert

120% des Sollmoments

Sollwinkel

 

Sollwert für die letzte Stufe.

 

Winkel-Grenzwerte

 

Auto: Wird vom Algorithmus automatisch ermittelt.

Manuell: Die Grenzwerte werden manuell festgelegt.

 

Einschraubwinkel min.

Winkelgrenzwerte = Manuell

Unteres Winkelwert-Limit

324°

Einschraubwinkel max.

Winkelgrenzwerte = Manuell

Oberes Winkelwert-Limit

396°

Min-Zeit

Winkelgrenzwerte = Manuell

Mindestdauer für die Phase

Bereich 0 - 99999 ms

0 ms

Max-Zeit

Winkelgrenzwerte = Manuell

Höchstdauer für die Phase

Bereich 1 - 99999 ms

1000 ms

Drehmoment messen bei

 

Max. Drehmomentwert: Misst den während der Verschraubung auftretenden höchsten Drehmomentwert.

Wert bei Spitzenwinkel: Misst den Drehmomentwert beim höchsten Winkelwert.

Abschalten: Misst den Drehmomentwert vor Beginn der Stoppstufe.

 

Drehmomentausgleich

 

Ein: Ausgleich des Enddrehmomentwertes mit dem gemessenen Drehmomentwert während der Einschraubstufe am Drehmomentausgleichspunkt.

Aus: Es wird kein Drehmomentausgleichswert verwendet.

Aus

Drehmoment-Kompensationspunkt

Drehmoment-Kompensation = Ein

Der Drehmomentausgleichspunkt wird durch Bezugnahme auf einen festgelegten Winkelwert vom Abschluss der Einschraubstufe festgesetzt.

45°

Erkennungszeit vorzeitiger Drehmomentverlust

200 ms

Stromüberwachung

Ein: Die Stromüberwachung ist aktiviert.

Aus: Die Stromüberwachung ist deaktiviert.

Die Stromüberwachung wird als Redundanzprüfung für den gemessenen Drehmomentwert verwendet, um mit hinreichender Verlässlichkeit die Genauigkeit der Drehmomentmesswerte zu bestimmen.

Abschaltstrom oberer Grenzwert

Stromüberwachung = Ein

Der Stromwert muss über 0 und unter dem Höchststromwert des Werkzeugs liegen.

Abschaltstrom unterer Grenzwert

Stromüberwachung = Ein

Der Stromwert muss über 0 und unter dem oberen Stromgrenzwert liegen.

Zweistufig

Die Strategie Zweistufig ist in vielerlei Hinsicht mit der Quickstep-Strategie identisch, außer dass eine kleine Zeitverzögerung zwischen der ersten und letzten Stufe hinzugefügt wird, um den Kurzzeitentspannungseffekten in der Verbindung weiter entgegenzuwirken.

Two Step Schraubstrategie

Beim Erreichen des Umschaltpunktes wird das Werkzeug für gewisse Zeit sofort angehalten, bevor es anschließend mit der Endstufe fortfährt. Der erste Drehmomentwert und die Pausenzeit sollten so ausgewählt werden, dass bei Handwerkzeugen eine verbesserte Ergonomie erreicht wird.

Die untere Tabelle enthält alle Parameter für die Verschraubungsstrategie Zweistufig. Manche Parameter sind obligatorisch, andere sind fakultativ und manche hängen wiederum von anderen Parametern ab.

Die abhängigen Parameter werden im Konfigurationsmenü nicht angezeigt, wenn die Bedingung nicht zutrifft. Dies ist auch der Fall, wenn bestimmte Funktionen deaktiviert sind.

Parameter für einen Drehmomentwert als Sollendwert.

Parameter für die zweistufige Verschraubung mit Sollendwert = Drehmoment

Parametername

Bedingung

Beschreibung

Standardwert

Sollwert

 

Die Auswahl von Drehmoment oder Winkel erfolgt über ein Kontextmenü.

 

Erstes Drehmoment

Ziel = Drehmoment

 

 

Drehzahl 1. Stufe

 

Die Auswahl erfolgt über Optionsfelder.

Die Anfangsdrehzahl kann automatisch oder manuell gewählt werden

 

Drehzahl 1. Stufe

Anfangsgeschwindigkeit = manuell

Legt die Drehzahl des Werkzeugs für die erste Stufe fest.

 

Solldrehzahl

 

Die Auswahl erfolgt über Optionsfelder.

Die Solldrehzahl kann automatisch oder manuell gewählt werden

 

Solldrehzahl

Solldrehzahl = manuell

Legt die Drehzahl des Werkzeugs für die letzte Stufe fest.

 

Pausenzeit

Strategie = Zweistufig

Zeitspanne zwischen der ersten und der letzten Stufe

50 ms

Sollmoment

 

Definiert das Sollmoment der letzten Verschraubungsstufe

 

Moment-Grenzwerte

 

Die Auswahl erfolgt über Optionsfelder.

Die Drehmomentwerte für Max. und Min. können automatisch oder manuell gewählt werden.

 

Moment untere Toleranz

Drehmomentbegrenzer = Manuell

Drehmoment für das untere Limit

95% des Sollmoments

Moment obere Toleranz

Drehmomentbegrenzer = Manuell

Drehmoment für das obere Limit

120% des Sollmoments

Winkel-Grenzwerte

 

Die Aktivierung von Winkelgrenzen erfolgt über ein Kontextmenü.

Aus: Keine Überwachung der Winkelgrenzen.

Von Einschraubstufe beendet: Das Überwachungsfenster wird ab Erreichen von Drehmoment für Einschraubstufe beendet aktiviert.

Ab erstem Drehmoment: Das Überwachungsfenster wird ab Erreichen von Erstes Drehmoment aktiviert.

Ab Drehmoment: Das Überwachungsfenster wird ab Erreichen des angegebenen Drehmomentwertes aktiviert.

 

Finales Winkelüberwachungsdrehmoment

Winkelgrenzwerte = ab Drehmoment

Drehmomentwert, von dem die Winkel-Limits überwacht werden.

 

Einschraubwinkel min.

Winkelgrenzwerte = ein

Unteres Winkelwert-Limit

324°

Einschraubwinkel max.

Winkelgrenzwerte = ein

Oberes Winkelwert-Limit

396°

Min-Zeit

Winkelgrenzwerte = ein

Mindestdauer für die Phase

Bereich 0 - 99999 ms

0 ms

Max-Zeit

Winkelgrenzwerte = ein

Höchstdauer für die Phase

Bereich 1 - 99999 ms

1000 ms

Drehmoment messen bei

 

Auswahl über ein Kontextmenü:

Max. Drehmomentwert: Misst den während der Verschraubung auftretenden höchsten Drehmomentwert.

Wert bei Spitzenwinkel: Misst den Drehmomentwert beim höchsten Winkelwert.

Abschalten: Misst den Drehmomentwert vor Beginn der Stoppstufe.

 

Drehmomentausgleich

 

Auswahl über ein Kontextmenü:

Ein: Ausgleich des Enddrehmomentwertes mit dem gemessenen Drehmomentwert während der Einschraubstufe am Drehmomentausgleichspunkt.

Aus: Es wird kein Drehmomentausgleichswert verwendet.

Aus

Drehmoment-Kompensationspunkt

Drehmoment-Kompensation = Ein

Der Drehmomentausgleichspunkt wird durch Bezugnahme auf einen festgelegten Winkelwert vom Abschluss der Einschraubstufe festgesetzt.

 

45°

Winkel messen bis

Winkelgrenzwerte = ein

Auswahl über ein Kontextmenü:

Wert bei Spitzenmoment: Misst den Winkelwert bei maximalem Drehmoment während der Verschraubung.

Max. Winkel-Wert: Misst den während der Verschraubung auftretenden höchsten Drehmomentwert.

Abschalten: Misst den Winkelwert vor Beginn der Stoppstufe.

 

Erkennungszeit vorzeitiger Drehmomentverlust

200 ms

Stromüberwachung

Auswahl über ein Kontextmenü:

Ein: Die Stromüberwachung ist aktiviert.

Aus: Die Stromüberwachung ist deaktiviert.

Die Stromüberwachung wird als Redundanzprüfung für den gemessenen Drehmomentwert verwendet, um mit hinreichender Verlässlichkeit die Genauigkeit der Drehmomentmesswerte zu bestimmen.

Abschaltstrom oberer Grenzwert

Stromüberwachung = On

Der Stromwert muss über 0 und unter dem Höchststromwert des Werkzeugs liegen.

Abschaltstrom unterer Grenzwert.

Stromüberwachung = On

Der Stromwert muss über 0 und unter dem oberen Stromgrenzwert liegen.

Die untere Tabelle enthält alle Parameter für die Verschraubungsstrategie Zweistufig. Manche Parameter sind obligatorisch, andere sind fakultativ und manche hängen wiederum von anderen Parametern ab.

Die abhängigen Parameter werden im Konfigurationsmenü nicht angezeigt, wenn die Bedingung nicht zutrifft. Dies ist auch der Fall, wenn bestimmte Funktionen deaktiviert sind.

Parameter für einen Winkelwert als Sollendwert.

Parameter für die zweistufige Verschraubung mit Sollendwert = Winkel.

Parametername

Bedingung

Beschreibung

Standardwert

Sollwert

 

Die Auswahl von Drehmoment oder Winkel erfolgt über ein Kontextmenü.

 

Erstes Drehmoment

Ziel = Winkel

 

 

Drehzahl 1. Stufe

 

Die Auswahl erfolgt über Optionsfelder.

Die Anfangsdrehzahl kann automatisch oder manuell gewählt werden

 

Drehzahl 1. Stufe

Anfangsgeschwindigkeit = manuell

Legt die Drehzahl des Werkzeugs für die erste Stufe fest.

 

Solldrehzahl

 

Die Auswahl erfolgt über Optionsfelder.

Die Solldrehzahl kann automatisch oder manuell gewählt werden

 

Solldrehzahl

Solldrehzahl = manuell

Legt die Drehzahl des Werkzeugs für die letzte Stufe fest.

 

Pausenzeit

Strategie = Zweistufig

Zeitspanne zwischen der ersten und der letzten Stufe

50 ms

Moment untere Toleranz

Drehmoment für das untere Limit

95% des Sollmoments

Moment obere Toleranz

Drehmoment für das obere Limit

120% des Sollmoments

Sollwinkel

 

Zielwert für die letzte Stufe

 

Winkel-Grenzwerte

 

Die Aktivierung von Winkelgrenzen erfolgt über ein Kontextmenü.

Auto: Wird vom Algorithmus automatisch ermittelt.

Manuell: Die Grenzwerte werden manuell festgelegt.

 

Einschraubwinkel min.

Winkelgrenzwerte = Manuell

Unteres Winkelwert-Limit

324°

Einschraubwinkel max.

Winkelgrenzwerte = Manuell

Oberes Winkelwert-Limit

396°

Min-Zeit

Winkelgrenzwerte = Manuell

Mindestdauer für die Phase

Bereich 0 - 99999 ms

0 ms

Max-Zeit

Winkelgrenzwerte = Manuell

Höchstdauer für die Phase

Bereich 1 - 99999 ms

1000 ms

Drehmoment messen bei

 

Auswahl über ein Kontextmenü:

Max. Drehmomentwert: Misst den während der Verschraubung auftretenden höchsten Drehmomentwert.

Wert bei Spitzenwinkel: Misst den Drehmomentwert beim höchsten Winkelwert.

Abschalten: Misst den Drehmomentwert vor Beginn der Stoppstufe.

 

Drehmomentausgleich

 

Auswahl über ein Kontextmenü:

Ein: Ausgleich des Enddrehmomentwertes mit dem gemessenen Drehmomentwert während der Einschraubstufe am Drehmomentausgleichspunkt.

Aus: Es wird kein Drehmomentausgleichswert verwendet.

Aus

Drehmoment-Kompensationspunkt

Drehmoment-Kompensation = Ein

Der Drehmomentausgleichspunkt wird durch Bezugnahme auf einen festgelegten Winkelwert vom Abschluss der Einschraubstufe festgesetzt.

 

45°

Erkennungszeit vorzeitiger Drehmomentverlust

200 ms

Stromüberwachung

Auswahl über ein Kontextmenü:

Ein: Die Stromüberwachung ist aktiviert.

Aus: Die Stromüberwachung ist deaktiviert.

Die Stromüberwachung wird als Redundanzprüfung für den gemessenen Drehmomentwert verwendet, um mit hinreichender Verlässlichkeit die Genauigkeit der Drehmomentmesswerte zu bestimmen.

Abschaltstrom oberer Grenzwert

Stromüberwachung = On

Der Stromwert muss über 0 und unter dem Höchststromwert des Werkzeugs liegen.

Abschaltstrom unterer Grenzwert.

Stromüberwachung = On

Der Stromwert muss über 0 und unter dem oberen Stromgrenzwert liegen.

Dreistufig

Bei der dreistufigen Strategie wird zwischen der ersten und letzten Stufe eine Lösestufe hinzugefügt, um den auf die Einbettung zurückzuführenden Kurzzeitentspannungseffekten entgegen zu wirken und eine Streuung der Vorspannung zu reduzieren. Dies wird manchmal zur Konditionierung der Verbindung verwendet und kann beispielsweise bei Verbindungen mit mehreren angrenzenden Flächen nützlich sein, wobei bei neuen Teilen aufgrund einer Glättung der Oberflächen und somit einer geringeren Einbettung größere Auswirkungen als bei wiederverwendeten Teilen erzielt werden.

Zur Nachspannung der Schraubverbindung wird in der ersten Stufe auf ein bestimmtes Moment festgezogen, das Erste Drehmoment. Anschließend findet eine Entlastung durch Drehen der Mutter in einen bestimmten Nachspannwinkel statt und schließlich wird die Mutter auf ihr Sollmoment festgezogen.

Schraubstrategie Three Step

Die untere Tabelle enthält alle Parameter für die Verschraubungsstrategie Dreistufig. Manche Parameter sind obligatorisch, andere sind fakultativ und manche hängen wiederum von anderen Parametern ab.

Die abhängigen Parameter werden im Konfigurationsmenü nicht angezeigt, wenn die Bedingung nicht zutrifft. Dies ist auch der Fall, wenn bestimmte Funktionen deaktiviert sind.

Die folgende Tabelle gilt, wenn Endziel = Drehmoment.

Wenn der Umschaltpunkt erreicht wird und die Konditionierungsstufe beginnt, wird das Werkzeug sofort angehalten und läuft rückwärts, bevor es anschließend mit der Endstufe fortfährt. Diese Konditionierungsstufe muss unter Umständen feineingestellt werden, um bei Handwerkzeugen eine verbesserte Ergonomie bereitzustellen.

Parameter für einen Drehmomentwert als Sollendwert.

Parameter für die dreistufige Verschraubung mit Sollendwert = Drehmoment

Parametername

Bedingung

Beschreibung

Standardwert

Sollwert

 

Die Auswahl von Drehmoment oder Winkel erfolgt über ein Kontextmenü.

 

Erstes Drehmoment

Ziel = Drehmoment

 

 

Drehzahl 1. Stufe

 

Die Auswahl erfolgt über Optionsfelder.

Die Anfangsdrehzahl kann automatisch oder manuell gewählt werden

 

Drehzahl 1. Stufe

Anfangsgeschwindigkeit = manuell

Legt die Drehzahl des Werkzeugs für die erste Stufe fest.

 

Konditionierungswinkel

Strategie = dreistufig

Winkel, mit dem der Steckschlüsselaufsatz in der Nachspannstufe zurückgedreht wird

180°

Konditionierungsdrehzahl

Strategie = dreistufig

Zielgeschwindigkeit für das Zurückdrehen während der Nachspannstufe

345 U/min

Solldrehzahl

 

Die Auswahl erfolgt über Optionsfelder.

Die Solldrehzahl kann automatisch oder manuell gewählt werden

 

Solldrehzahl

Solldrehzahl = manuell

Legt die Drehzahl des Werkzeugs für die letzte Stufe fest.

 

Sollmoment

 

Definiert das Sollmoment der letzten Verschraubungsstufe

 

Moment-Grenzwerte

 

Die Auswahl erfolgt über Optionsfelder.

Die Drehmomentwerte für Max. und Min. können automatisch oder manuell gewählt werden.

 

Moment untere Toleranz

Drehmomentbegrenzer = Manuell

Drehmoment für das untere Limit

95% des Sollmoments

Moment obere Toleranz

Drehmomentbegrenzer = Manuell

Drehmoment für das obere Limit

120% des Sollmoments

Winkel-Grenzwerte

 

Die Aktivierung von Winkelgrenzen erfolgt über ein Kontextmenü.

Aus: Keine Überwachung der Winkelgrenzen.

Von Einschraubstufe beendet: Das Überwachungsfenster wird ab Erreichen von Drehmoment für Einschraubstufe beendet aktiviert.

Ab erstem Drehmoment: Das Überwachungsfenster wird ab Erreichen von Erstes Drehmoment aktiviert.

Ab Drehmoment: Das Überwachungsfenster wird ab Erreichen des angegebenen Drehmomentwertes aktiviert.

 

Finales Winkelüberwachungsdrehmoment

Winkelgrenzwerte = ab Drehmoment

Drehmomentwert, von dem die Winkel-Limits überwacht werden.

 

Einschraubwinkel min.

Winkelgrenzwerte = ein

Unteres Winkelwert-Limit

324°

Einschraubwinkel max.

Winkelgrenzwerte = ein

Oberes Winkelwert-Limit

396°

Min-Zeit

Winkelgrenzwerte = ein

Mindestzeit für die Stufe

Bereich 0 - 99999 ms

0 ms

Max-Zeit

Winkelgrenzwerte = ein

Maximalzeit für die Stufe

Bereich 1 - 99999 ms

1000 ms

Drehmoment messen bei

 

Auswahl über ein Kontextmenü:

Max. Drehmomentwert: Misst den während der Verschraubung auftretenden höchsten Drehmomentwert.

Wert bei Spitzenwinkel: Misst den Drehmomentwert beim höchsten Winkelwert.

Abschalten: Misst den Drehmomentwert vor Beginn der Stoppstufe.

 

Drehmomentausgleich

 

Auswahl über ein Kontextmenü:

Ein: Ausgleich des Enddrehmomentwertes mit dem gemessenen Drehmomentwert während der Einschraubstufe am Drehmomentausgleichspunkt.

Aus: Es wird kein Drehmomentausgleichswert verwendet.

Aus

Drehmoment-Kompensationspunkt

Drehmoment-Kompensation = Ein

Der Drehmomentausgleichspunkt wird durch Bezugnahme auf einen festgelegten Winkelwert vom Abschluss der Einschraubstufe festgesetzt.

 

45°

Winkel messen bis

Winkelgrenzwerte = ein

oder Sollendwert = Winkel

Auswahl über ein Kontextmenü:

Wert bei Spitzenmoment: Misst den Winkelwert bei maximalem Drehmoment während der Verschraubung.

Max. Winkel-Wert: Misst den während der Verschraubung auftretenden höchsten Drehmomentwert.

Abschalten: Misst den Winkelwert vor Beginn der Stoppstufe.

 

Erkennungszeit vorzeitiger Drehmomentverlust

200 ms

Stromüberwachung

Auswahl über ein Kontextmenü:

Ein: Die Stromüberwachung ist aktiviert.

Aus: Die Stromüberwachung ist deaktiviert.

Die Stromüberwachung wird als Redundanzprüfung für den gemessenen Drehmomentwert verwendet, um mit hinreichender Verlässlichkeit die Genauigkeit der Drehmomentmesswerte zu bestimmen.

Abschaltstrom oberer Grenzwert

Stromüberwachung = On

Der Stromwert muss über 0 und unter dem Höchststromwert des Werkzeugs liegen.

Abschaltstrom unterer Grenzwert.

Stromüberwachung = On

Der Stromwert muss über 0 und unter dem oberen Stromgrenzwert liegen.

Die untere Tabelle enthält alle Parameter für die Verschraubungsstrategie Dreistufig. Manche Parameter sind obligatorisch, andere sind fakultativ und manche hängen wiederum von anderen Parametern ab.

Die abhängigen Parameter werden im Konfigurationsmenü nicht angezeigt, wenn die Bedingung nicht zutrifft. Dies ist auch der Fall, wenn bestimmte Funktionen deaktiviert sind.

Parameter für einen Drehmomentwert als Sollendwert.

Parameter für die Dreistufen-Verschraubung mit Sollendwert = Winkel

Parametername

Bedingung

Beschreibung

Standardwert

Sollwert

 

Die Auswahl von Drehmoment oder Winkel erfolgt über ein Kontextmenü.

 

Erstes Drehmoment

Ziel = Winkel

 

 

Drehzahl 1. Stufe

 

Die Auswahl erfolgt über Optionsfelder.

Die Anfangsdrehzahl kann automatisch oder manuell gewählt werden

 

Drehzahl 1. Stufe

Anfangsgeschwindigkeit = manuell

Legt die Drehzahl des Werkzeugs für die erste Stufe fest.

 

Konditionierungswinkel

Strategie = dreistufig

Winkel, um den der Steckschlüsselaufsatz in der Nachspannstufe zurückgedreht wird

180°

Konditionierungsdrehzahl

Strategie = dreistufig

Solldrehzahl für das Zurückdrehen während der Nachspannstufe

345 U/min

Solldrehzahl

 

Die Auswahl erfolgt über Optionsfelder.

Die Solldrehzahl kann automatisch oder manuell gewählt werden

 

Solldrehzahl

Solldrehzahl = manuell

Legt die Drehzahl des Werkzeugs für die letzte Stufe fest.

 

Moment untere Toleranz

Drehmoment für das untere Limit

95% des Sollmoments

Moment obere Toleranz

Drehmoment für das obere Limit

120% des Sollmoments

Sollwinkel

 

Zielwert für die letzte Stufe

 

Winkel-Grenzwerte

 

Die Aktivierung von Winkelgrenzen erfolgt über ein Kontextmenü.

Auto: Wird vom Algorithmus automatisch ermittelt.

Manuell: Die Grenzwerte werden manuell festgelegt.

 

Einschraubwinkel min.

Winkelgrenzwerte = Manuell

Unteres Winkelwert-Limit

324°

Einschraubwinkel max.

Winkelgrenzwerte = Manuell

Oberes Winkelwert-Limit

396°

Min-Zeit

Winkelgrenzwerte = Manuell

Mindestzeit für die Stufe

Bereich 0 - 99999 ms

0 ms

Max-Zeit

Winkelgrenzwerte = Manuell

Maximalzeit für die Stufe

Bereich 1 - 99999 ms

1000 ms

Drehmoment messen bei

 

Auswahl über ein Kontextmenü:

Max. Drehmomentwert: Misst den während der Verschraubung auftretenden höchsten Drehmomentwert.

Wert bei Spitzenwinkel: Misst den Drehmomentwert beim höchsten Winkelwert.

Abschalten: Misst den Drehmomentwert vor Beginn der Stoppstufe.

 

Drehmomentausgleich

 

Auswahl über ein Kontextmenü:

Ein: Ausgleich des Enddrehmomentwertes mit dem gemessenen Drehmomentwert während der Einschraubstufe am Drehmomentausgleichspunkt.

Aus: Es wird kein Drehmomentausgleichswert verwendet.

Aus

Drehmoment-Kompensationspunkt

Drehmoment-Kompensation = Ein

Der Drehmomentausgleichspunkt wird durch Bezugnahme auf einen festgelegten Winkelwert vom Abschluss der Einschraubstufe festgesetzt.

 

45°

Erkennungszeit vorzeitiger Drehmomentverlust

200 ms

Stromüberwachung

Auswahl über ein Kontextmenü:

Ein: Die Stromüberwachung ist aktiviert.

Aus: Die Stromüberwachung ist deaktiviert.

Die Stromüberwachung wird als Redundanzprüfung für den gemessenen Drehmomentwert verwendet, um mit hinreichender Verlässlichkeit die Genauigkeit der Drehmomentmesswerte zu bestimmen.

Abschaltstrom oberer Grenzwert

Stromüberwachung = On

Der Stromwert muss über 0 und unter dem Höchststromwert des Werkzeugs liegen.

Abschaltstrom unterer Grenzwert.

Stromüberwachung = On

Der Stromwert muss über 0 und unter dem oberen Stromgrenzwert liegen.

Vierstufige Verschraubungsstrategie

WARNUNG

Verletzungsgefahr

Eine Änderung der Konfiguration des Verschraubungsprogramms kann ein unerwartetes Drehmoment, eine unerwartete Rotationsrichtung oder eine unerwartete Drehzahl in dem System verursachen, das das Verschraubungsprogramm in diesem Moment nutzt. Dies könnte zu schweren Verletzungen und/oder Sachschäden führen.

  • Überprüfen Sie die Konfigurationen der Verschraubungsprogramme, nachdem Sie ein neues Programm hinzugefügt oder Änderungen an einem vorhandenen Programm vorgenommen haben.

Die Anziehstrategie in vier Schritten ist in separate Phasen unterteilt, die auch getrennt ein- oder ausgeschaltet werden können, um die Anziehaufgabe kundenspezifisch anzupassen.

Controller-Funktionen wie beispielsweise die Verschraubungsstrategien mit niedrigen Reaktionskräften, und den gesamten Controller betreffende Funktionen, erfordern Lizenzen, die durch das FMS (Functionality Management System) verteilt werden. Während die Konfiguration von Funktionen ohne spezielle Lizenzen möglich ist, ist für die Zuweisung und Nutzung dieser Funktionen die Installation der korrekten Lizenz auf dem Controller erforderlich. Nähere Informationen dazu entnehmen Sie bitte dem Abschnitt Lizenzen (FMS).

Jede Stufe verfügt über einen Sollwert, kann auch andere Werte überwachen und wird wie folgt aufgeteilt:

Stufe

Funktion

Start

Der Startschritt wird dazu verwendet, die Gewinde greifen zu lassen und zu bestimmen, ob die Schraube bereits angezogen wurde.

Eindrehen

Die Einschraubstufe wird dazu genutzt, um die Schraube eng anliegend festzudrehen.

Festziehen

Die Anzugsstufe wird dazu verwendet, um die Schraube bis zu einem bestimmten Drehmomentniveau anzuziehen. Diese Stufe kann in mehrere Schritte unterteilt werden. Dieser finale Sollwert kann entweder ein Sollmoment oder einen Sollwinkel darstellen.

Stop (Stopp)

Die Stoppstufe schließt das Anziehen auf eine ergonomische Art ab.

Beispiel 1: Wenn die Start- und die Einschraubstufe verwendet werden, um eine Schraube anzuziehen, bis sie eng anliegt, kann das finale Anziehen zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen.

Beispiel 2: Wenn die Anzugsstufen für ein vorheriges Festziehen verwendet wurden, kann eine finale Montage durchgeführt werden, um die Verbindungsstelle mit dem finalen Sollwert anzuziehen.

Parameterdefinition

Verschiedene Parameter steuern das Anziehen in vier Schritten. Um die Parameter und ihre Positionen darzustellen, werden sie in der kombinierten Geschwindigkeit-über-Zeit-Kurve, der Winkel-über-Zeit-Kurve und der Drehmoment-über-Zeit-Kurve dargestellt.

Die grafische Darstellung wird in der Dokumentation verwendet, um die Konfigurationseinstellung und die Interpretation der Parameterwerte zu beschreiben. Die Graphiken werden in keiner graphischen Benutzerschnittstelle verwendet.

Vierstufige Anzugsstrategie - Alle Parameter

A

Startphase

B

Einschraubphase

C

Anziehphase: Erster Schritt

D

Anziehphase: Finaler Schritt

E

Stopp-Phase

In diesem Abschnitt
  • Parameter für das Anziehen in Vier Schritten - Startphase
  • Parameter für das Anziehen in Vier Schritten - Eindrehphase
  • Parameter für das Anziehen in Vier Schritten - Haltephase
  • Parameter für das Anziehen in Vier Schritten - Finaler Anziehschritt
  • Parameter für das Anziehen in Vier Schritten - Stopp-Phase

Parameter für das Anziehen in Vier Schritten - Startphase

Zeit, Drehmoment und Winkel werden während der Startstufe überwacht. Diese Stufe hat einen Winkel als Sollwert.

Die grafische Darstellung wird in der Dokumentation verwendet, um die Konfigurationseinstellung und die Interpretation der Parameterwerte zu beschreiben. Die Graphiken werden in keiner graphischen Benutzerschnittstelle verwendet.

Die Stufe wird vom Drücken des Startschalters bis zum Erreichen des spezifischen Sollwinkels definiert.

A

Startknopf betätigt

B

Max. Winkel (Überwachung)

C

Min. Winkel (Überwachung)

D

Ende der Startstufe

E

Sollwinkel für die Startstufe

F

Min. Zeit (Überwachung)

G

Max. Zeit (Überwachung)

H

Winkelkurve

J

Geschwindigkeitskurve

K

Max. Drehmoment (Monitor)

In der Tabelle sind alle verfügbaren Parameter aufgeführt. Einige Parameter sind nur für bestimmte Funktionen verfügbar und sichtbar.

Parameter

Beschreibung

Standardwert

Richtung

Drehrichtung zum Anziehen.

Im Uhrzeigersinn: Im Uhrzeigersinn

CCW: Gegen den Uhrzeigersinn

Im Uhrzeigersinn

Stromüberwachung

Aus: Die aktuelle Überwachung ist deaktiviert und das Werkzeugdrehmoment wird vom Drehmomentsensor gemessen.

Ein: Der Strom wird beim finalen Drehmoment gemessen und in einen Drehmomentwert umgewandelt. Das berechnete Drehmoment wird mit dem gemessenen Drehmoment verglichen. Wenn die Differenz innerhalb von 10 % liegt, gilt das Anziehen als in Ordnung.

Wahrer Winkelausgleich

Schalter mit Ein- oder Aus-Position.

Aus

Negativ

Nur sichtbar, wenn Ausgleich für wahren Winkel = Ein.

Definiert die maximale Negativrotation des Werkzeugs. Wenn der Wert überschritten wird, wird der Schraubvorgang eingestellt und ein Fehler gemeldet. Angegeben wird der Wert als Winkelzahl.

30

Positiv

Nur sichtbar, wenn Ausgleich für wahren Winkel = Ein.

Definiert die maximale Positivrotation des Werkzeugs. Wenn der Wert überschritten wird, wird der Schraubvorgang eingestellt und ein Fehler gemeldet. Angegeben wird der Wert als Winkelzahl.

30

Anbau-Tuning aktiviert

Ja

Nein

Nein

Parameter

Beschreibung

Standardwert

Softstart

Ein: Der Softstart ermöglicht einen reibungslosen Start bei niedrigen Drehzahlen. Er wird zum Eingreifen des Gewindes verwendet.

Aus: Die Werkzeuggeschwindigkeit fährt so schnell wie möglich zur Eindrehgeschwindigkeit hoch.

Ein

Geschwindigkeit

Bestimmt die während des Softstarts verwendete Drehzahl.

34

Winkel

Sollwinkel für die Stufe.

Das Ende des Schritts wird an diesem Punkt definiert, wenn der Sollwert erreicht wurde.

90

Einschraubwinkel min.

Überwacht den Winkelwert und prüft, ob sich das Resultat noch innerhalb der Grenzwerte bewegt.

70

Einschraubwinkel max.

Überwacht den Winkelwert und prüft, ob sich das Resultat noch innerhalb der Grenzwerte bewegt.

110

Moment untere Toleranz

Definiert die untere Drehmomentgrenze beim Sanftstart. Wenn Drehmoment min. unter den Grenzwert fällt, wird der Schraubvorgang abgebrochen und eine Fehlermeldung ausgegeben. Die Verschraubung wird als NOK gewertet.

0,00

Moment obere Toleranz

Bestimmt die während des Softstarts verwendete obere Drehmomentgrenze. Wenn der Wert für Drehmoment max. überschritten wird, wird die Verschraubung abgebrochen und eine Fehlermeldung angezeigt. Die Verschraubung wird als NOK gewertet.

1,25

Min-Zeit

Minimale Zeit für die Stufe, ab dem Drücken des Startschalters gemessen. Angegeben als numerischer Millisekundenwert.

100,00

Max-Zeit

Maximale Zeit für die Stufe, ab dem Drücken des Startschalters gemessen. Angegeben als numerischer Millisekundenwert.

500,00

Befestigungs-Tuning verwenden

Ja

Nein

Nein

Getriebeübersetzung

Nur sichtbar, wenn die Option Befestigungs-Tuning verwenden auf Ja steht.

Min/Max. Wert: 0,5/4,0

Die Getriebeübersetzung wird benötigt, um den Winkel und das Drehmoment auszugleichen. Die Getriebeübersetzung beeinflusst die maximale Drehzahl und das maximale Drehmoment des Werkzeugs.

Beim Umschalten zwischen dem Parameter Befestigungs-Tuning verwenden Ja/Nein werden die Werte der Getriebeübersetzung nicht auf die Standardwerte zurückgesetzt.

1,00

Effizienz-Tuning

Nur sichtbar, wenn die Option Befestigungs-Tuning verwenden auf Ja steht.

Min/Max. Wert: 0,5/1,0

Legt den Effizienzverlust für den Aufsatz fest. Übersetzungsverhältnis und Effizienz-Tuning werden zum Ausgleich des Drehmoments benötigt.

Beim Umschalten zwischen dem Parameter Befestigungs-Tuning verwenden Ja/Nein werden die Werte des Effizienz-Tunings nicht auf die Standardwerte zurückgesetzt.

1,00

Parameter für das Anziehen in Vier Schritten - Eindrehphase

Die Einschraubstufe dauert vom Greifen der Gewinde bis zu dem Zeitpunkt, an dem der Schraubenkopf eng anliegt. Während des Eindrehens werden die Zeit, das Drehmoment und der Winkel überwacht. Der Sollwert für die Stufe ist das Erreichen des Drehmoments Einschraubstufe beendet.

Die grafische Darstellung wird in der Dokumentation verwendet, um die Konfigurationseinstellung und die Interpretation der Parameterwerte zu beschreiben. Die Graphiken werden in keiner graphischen Benutzerschnittstelle verwendet.

Vierstufiges Anzugsverfahren – Parameter in der Einschraubstufe

A

Start der Einschraubstufe

B

Maximales Drehmomentniveau (Überwachung)

C

Geschwindigkeitskurve

D

Minimaler Winkel (Überwachung); Gemessen vom Winkelüberwachungsdrehmoment beim Eindrehen

E

Maximaler Winkel (Überwachung); Gemessen vom Winkelüberwachungsdrehmoment beim Eindrehen

F

Drehmomentwert beim abgeschlossenen Eindrehen

G

Max. Zeit (Überwachung)

H

Min. Zeit (Überwachung)

J

Referenzpunkt für Drehmomentkurve und Winkelüberwachungsdrehmoment beim Eindrehen

K

Ende der Einschraubstufe, wenn der Sollwert erreicht wurde

L

Minimales Drehmomentniveau (Überwachung)

Parameter

Beschreibung

Standardwert

Eindrehen

Schalter mit Ein- oder Aus-Position.

Wenn sich der Schalter in der Ein-Position befindet, wird der Schritt nicht ausgeführt und alle anderen Parameter sind unsichtbar und werden ignoriert.

Wenn sowohl die Startstufe als auch die Einschraubstufe ausgeschaltet sind, kann ein finales Anziehen als separate Aufgabe durchgeführt werden.

Ein

Parameter

Beschreibung

Standardwert

Einschraubdrehzahl

In der Max.-Position wird die Drehzahl auf volle Werkzeugfähigkeit eingestellt.

In der Manuell-Position wir die Drehzahl manuell eingestellt.

Max

Eindrehgeschwindigkeit (Parametereingabefeld)

Dieses Parameterfeld ist nur sichtbar, wenn die Geschwindigkeitseinstellung als Manuell gewählt.

Die Spindelrotationsgeschwindigkeit während des Schritts.

690 U/min

Min. Drehmoment (Überwachung)

Minimaler Drehmomentwert während des Schritts.

0 Nm

Max. Drehmoment (Überwachung)

Maximaler Drehmomentwert während des Schritts.

6 Nm

Winkelüberwachungsdrehmoment beim Eindrehen

Ein spezifizierter Drehmomentwert. Ab diesem Zeitpunkt beginnt die Winkelüberwachung.

0 Nm

Min. Winkel (Überwachung)

Minimale Spindelrotation für den Schritt. Gemessen vom Winkelüberwachungsdrehmoment beim Einschrauben.

100 Grad

Max. Winkel (Überwachung)

Maximale Spindelrotation für den Schritt. Gemessen vom Winkelüberwachungsdrehmoment beim Einschrauben.

5000 Grad

Min. Zeit (Überwachung)

Mindestzeit für diesen Schritt. Gemessen ab dem Beginn der Stufe.

10 ms

Max. Zeit (Überwachung)

Maximalzeit für diesen Schritt. Gemessen ab dem Beginn der Stufe.

5000 ms

Drehmoment beim abgeschlossenen Eindrehen

Definiert das Sollmoment für die Einschraubstufe.

Das Ende der Stufe wird an diesem Punkt definiert, wenn der Sollwert erreicht wurde.

5 Nm

Parameter für das Anziehen in Vier Schritten - Haltephase

Die Schraubstufe ist in zwei Schritte unterteilt, den ersten und den finalen Schritt. Der Erste Anziehschritt dauert vom Abschluss der Einschraubstufe bis zum Erreichen des Ersten Sollmomentniveaus. Während des ersten Anziehens werden die Zeit, das Drehmoment und der Winkel überwacht.

Die grafische Darstellung wird in der Dokumentation verwendet, um die Konfigurationseinstellung und die Interpretation der Parameterwerte zu beschreiben. Die Graphiken werden in keiner graphischen Benutzerschnittstelle verwendet.

Vierstufiges Anzugsverfahren – Parameter im ersten Schritt der Schraubstufe

A

Start des Ersten Anziehschritts der Schraubstufe

B

Mindest-Winkel (Überwachung); Gemessen vom Ersten Winkelüberwachungsdrehmoment

C

Maximaler Winkel (Überwachung); Gemessen vom Ersten Winkelüberwachungsdrehmoment

D

Maximales Drehmomentniveau (Überwachung)

E

Erster Anziehdrehmomentwert; Definiert den Sollwert am Ende des Schritts

F

Ende des Schritts

G

Max. Zeit (Überwachung)

H

Min. Zeit (Überwachung)

J

Geschwindigkeitskurve

K

Referenzpunkt für Drehmomentkurve und Erster Winkelüberwachungsdrehmoment

L

Minimales Drehmoment (Überwachung)

Parameter

Beschreibung

Standardwert

Erster Schritt

Wenn sich der Schalter in der Ein-Position befindet, wird der Schritt nicht ausgeführt und alle anderen Parameter sind unsichtbar und werden ignoriert.

Ein

Erstes Drehmoment

Definiert das Solldrehmoment für den Schritt.

Das Ende des Schritts wird an diesem Punkt definiert, wenn der Sollwert erreicht wurde.

20 Nm

Drehzahl 1. Stufe

In der Auto-Position wir die Drehzahl automatisch eingestellt.

In der Manuell-Position wir die Drehzahl manuell eingestellt.

Auto

Erste Geschwindigkeit (Parametereingabefeld)

Dieses Parameterfeld ist nur sichtbar, wenn die Geschwindigkeitseinstellung als Manuell gewählt.

Die Spindelrotationsgeschwindigkeit während des Schritts.

345 U/min

Min. erstes Drehmoment

Minimaler Drehmomentwert während des Schritts.

19 Nm

Max. erstes Drehmoment

Maximaler Drehmomentwert während des Schritts.

21 Nm

Erstes Winkelüberwachungsdrehmoment

Ein spezifizierter Drehmomentwert. Ab diesem Zeitpunkt beginnt die Winkelüberwachung.

5 Nm

Min. erster Winkel

Minimale Spindelrotation für den Schritt. Gemessen vom Ersten Winkelüberwachungsdrehmoment.

0 Grad

Max. erster Winkel

Maximale Spindelrotation für den Schritt. Gemessen vom Ersten Winkelüberwachungsdrehmoment.

500 Grad

Min-Zeit

Mindestzeit für diesen Schritt. Gemessen ab dem Beginn der Stufe.

10 ms

Max-Zeit

Maximalzeit für diesen Schritt. Gemessen ab dem Beginn der Stufe.

500 ms

Drehmoment messen bei

Max. Drehmomentwert

Wert bei Spitzenwinkel

Wert bei Abschaltung

Parameter für das Anziehen in Vier Schritten - Finaler Anziehschritt

Die Schraubstufe ist in zwei Schritte unterteilt, den ersten und den finalen Schritt. Der Erste Anziehschritt dauert vom Abschluss der Einschraubstufe bis zum Erreichen des Ersten Sollmomentniveaus. Während des ersten Anziehens werden Zeit, Drehmoment und Winkel überwacht. Der Finale Anziehschritt dauert vom Ersten Drehmoment bis zum Erreichen des finalen Sollwertniveaus. Während des finalen Anziehens werden die Zeit, das Drehmoment und der Winkel überwacht. Der Sollwert für den Schritt liegt entweder beim Erreichen des Sollmoments oder des Sollwinkelniveaus.

Die grafische Darstellung wird in der Dokumentation verwendet, um die Konfigurationseinstellung und die Interpretation der Parameterwerte zu beschreiben. Die Graphiken werden in keiner graphischen Benutzerschnittstelle verwendet.

Vierstufiges Anzugsverfahren – Parameter im finalen Schritt der Schraubstufe

A

Beginn des Finalen Anziehschritts

B

Minimaler Winkel (Überwachung); Gemessen von einem auswählbaren Referenzpunkt

C

Maximaler Winkel (Überwachung); Gemessen von einem auswählbaren Referenzpunkt

D

Maximales Drehmomentniveau (Überwachung)

E

Der finale Sollwert ist entweder das Solldrehmoment oder der Sollwinkel; der Winkelreferenzpunkt wird von einem auswählbaren Referenzpunkt gemessen

F

Geschwindigkeitskurve und Geschwindigkeitswert

G

Maximale Zeit (Überwachung)

H

Minimale Zeit (Überwachung)

J

Referenzpunkt für Drehmomentkurve und Finales Winkelüberwachungsdrehmoment

K

Minimales Drehmoment (Überwachung)

L

Ende des Schritts

Die Parameter unterscheiden sich für die Wahl eines Solldrehmoments oder eines Sollwinkels.

Parameter wenn Endsoll = Drehmoment

Parameter

Beschreibung

Standardwert

Sollwert

Der finale Sollwert kann in einem Drop-Down-Menü ausgewählt werden.

Drehmoment: Der finale Sollwert der Schraubstufe ist ein Drehmomentwert.

Winkel: Der finale Sollwert der Schraubstufe ist ein Winkelwert.

 

Solldrehzahl

Schalter mit Manueller oder Auto-Position.

Wenn sich der Schalter in der Position Auto befindet, wird die Geschwindigkeit automatisch mithilfe eines Anziehalgorithmus eingestellt.

Wenn sich der Schalter in der Position Manuell befindet, wird die Geschwindigkeit manuell eingestellt.

Auto

Sollgeschwindigkeit (Parameter)

Dieses Parameterfeld ist nur sichtbar, wenn die Geschwindigkeitseinstellung Manuell gewählt wurde.

Die Spindelrotationsgeschwindigkeit während des Schritts. Diese wird numerischer Wert in U/Min. angegeben.

113

Sollmoment

Definiert das Solldrehmoment für den Schritt.

Das Ende des Schritts wird an diesem Punkt definiert, wenn der Sollwert erreicht wurde.

 

Moment-Grenzwerte

Schalter mit Manueller oder Auto-Position.

Der Schalter ist nur sichtbar, wenn der finale Drehmomentwert auf Drehmoment gestellt ist.

Wenn sich der Schalter in der Auto-Position befindet, werden die Drehmomentgrenzwerte automatisch mithilfe eines Anziehalgorithmus eingestellt.

Wenn sich der Schalter in der ManuellenPosition befindet, werden die maximalen und minimalen Drehmomentgrenzwerte manuell eingestellt.

Auto

Moment untere Toleranz

Der Parameter ist nur sichtbar, wenn Manuelle Drehmomentgrenzwerte gewählt wurden.

Minimaler Drehmomentwert während des Schritts. Dieser Wert wird in einer Drehmomentzahl angegeben.

Finales Solldrehmoment - 5%

Moment obere Toleranz

Der Parameter ist nur sichtbar, wenn Manuelle Drehmomentgrenzwerte gewählt wurden.

Maximaler Drehmomentwert während des Schritts. Dieser Wert wird in einer Drehmomentzahl angegeben.

Finales Solldrehmoment + 20%

Winkel-Grenzwerte

Drop-Down-Menü zur Auswahl des Referenzpunkts für die Winkelgrenzwerte.

  • Ab Drehmoment: Die Winkelüberwachung wird vom Finalen Winkelüberwachungsdrehmomentpunkt aus gemessen, der höher als der Erste Drehmomentwert und niedriger als das Finale Solldrehmoment sein muss.

 

Finales Winkelüberwachungsdrehmoment

Ein spezifizierter Drehmomentwert. Ab diesem Punkt beginnt die Winkelüberwachung. Der Wert muss höher als der Erste Drehmomentwert und niedriger als das Finale Solldrehmoment sein.

 

Min. finaler Winkel

Minimale Spindelrotation für den Schritt. Der Referenzpunkt für die Messung wird aus dem Drop-Down-Menü Winkelgrenzwerte ausgewählt. Der Wert wird numerische als Gradzahl angegeben.

324 Grad

Max. finaler Winkel

Maximale Spindelrotation für den Schritt. Der Referenzpunkt für die Messung wird aus dem Drop-Down-Menü Winkelgrenzwerte ausgewählt. Der Wert wird numerische als Gradzahl angegeben.

396 Grad

Min-Zeit

Mindestzeit für diesen Schritt. Gemessen ab dem Beginn der Stufe. Der Wert wird numerisch in Millisekunden angegeben.

10 ms

Max-Zeit

Maximalzeit für diesen Schritt. Gemessen ab dem Beginn der Stufe. Der Wert wird numerisch in Millisekunden angegeben.

1000 ms

Drehmoment messen bei

Max. Drehmomentwert

Wert bei Spitzenwinkel

Wert bei Abschaltung

Max. Drehmomentwert

Winkel messen bis

Wert bei Spitzenmoment

Max. Winkel-Wert

Wert bei Abschaltung

Max. Winkel-Wert

Der in der Tabelle unten spezifizierte Wert nimmt an, dass der erste Schritt der Schraubstufe aktiviert ist.

Parameter wenn Endsoll = Winkel

Parameter

Beschreibung

Standardwert

Sollwert

Drehmoment: Der finale Sollwert der Schraubstufe ist ein Drehmomentwert.

Winkel: Der finale Sollwert der Schraubstufe ist ein Winkelwert.

 

Solldrehzahl

In der Auto-Position wird die Drehzahl automatisch mithilfe eines Anziehalgorithmus eingestellt.

In der Manuell-Position wir die Drehzahl manuell eingestellt.

Auto

Sollgeschwindigkeit (Parameter)

Dieses Parameterfeld ist nur sichtbar, wenn die Geschwindigkeitseinstellung Manuell gewählt wurde.

Die Spindelrotationsgeschwindigkeit während des Schritts.

113

Moment untere Toleranz

Der Parameter ist nur sichtbar, wenn Manuelle Drehmomentgrenzwerte gewählt wurden.

Minimaler Drehmomentwert während des Schritts. Muss über dem Ersten Solldrehmoment liegen.

 

Moment obere Toleranz

Der Parameter ist nur sichtbar, wenn Manuelle Drehmomentgrenzwerte gewählt wurden.

Maximaler Drehmomentwert während des Schritts.

 

Min. Drehmoment bei finaler Überwachung

Der Wert wird zur Überwachung und Gewährleistung verwendet, dass während des gesamten Schritts ein minimales Drehmomentniveau beibehalten wird. Das Niveau wird normalerweise auf einen Wert eingestellt, der niedriger als der Minimalwert des finalen Drehmoments, aber höher als das Drehmomentniveau beim Eindrehen ist. Es kann zur Bestätigung verwendet werden, dass die Schraube während des Anziehens nicht abgebrochen ist.

18 Nm

Sollwinkel

Definiert den Sollwinkel für den Schritt.

Der Referenzpunkt für den Sollwinkel wird vom Ende des zuvor aktivierten Schritts bzw. der Stufe gemessen.

Das Ende des Schritts wird an diesem Punkt definiert, wenn der Sollwert erreicht wurde.

360 Grad

Winkel-Grenzwerte

Drop-Down-Menü zur Auswahl des Referenzpunkts für die Winkelgrenzwerte.

  • Auto. Stellt ein Fenster mit plus/minus 10% des finalen Sollwerts ein.

  • Manuell. Ermöglicht die manuelle Einstellung der maximalen und minimalen Werte. Stellt ein Fenster mit plus/minus 10% des finalen Sollwerts als Standardwert ein.

Manuell

Finales Winkelüberwachungsdrehmoment

Ein spezifizierter Drehmomentwert. Ab diesem Punkt beginnt die Winkelüberwachung. Der Referenzpunkt hängt von den zuvor aktivierten Schritten bzw. Stufen ab.

 

Einschraubwinkel min.

Minimale Spindelrotation für den Schritt. Der Referenzpunkt für die Messung wird aus dem Drop-Down-Menü Winkelgrenzwerte ausgewählt. Der Wert wird numerische als Gradzahl angegeben.

324 Grad

Einschraubwinkel max.

Maximale Spindelrotation für den Schritt. Der Referenzpunkt für die Messung wird aus dem Drop-Down-Menü Winkelgrenzwerte ausgewählt.

396 Grad

Min-Zeit

Mindestzeit für diesen Schritt. Gemessen ab dem Beginn der Stufe.

10 ms

Max-Zeit

Maximalzeit für diesen Schritt. Gemessen ab dem Beginn der Stufe.

1000 ms

Drehmoment messen bei

Max. Drehmomentwert

Wert bei Spitzenwinkel

Wert bei Abschaltung

Max. Drehmomentwert

Winkel messen bis

Wert bei Spitzenmoment

Max. Winkel-Wert

Wert bei Abschaltung

Max. Winkel-Wert

NOK bei Auslöser verloren

Ein

Aus

Ein

Parameter für das Anziehen in Vier Schritten - Stopp-Phase

Der Softstopp wird verwendet, um die Stoppstufe auf ergonomische Art zu beenden.

Parameter

Beschreibung

Standardwert

Soft Stop

Drop-Down-Menü mit der Auswahl Ein oder Aus.

Wenn der Soft Stop auf Aus steht, hält das Werkzeug so schnell wie möglich an, nachdem der finale Sollwert erreicht wurde.

Wenn die Werkzeuggeschwindigkeit so schnell wie möglich reduziert wird, kann dies zu einer Reaktionskraft führen. Eine Reaktionskraft kann eine Winkelmessung verfälschen, die dann durch einen Ist-Winkel-Ausgleich kompensiert werden kann.

Wenn der Soft Stop auf Ein gestellt ist, beendet das Werkzeug die Stoppstufe auf ergonomische Art.

Aus

Externes Ergebnis

„Externes Ergebnis“ ist eine Strategie, bei der ein externes digitales Signal angibt, dass eine Verschraubung IO ist (also nicht durch gemessene Drehmoment- oder Winkelwerte). Dieses externe Signal kann beliebig bereitgestellt werden, solange es ein digitales Signal für die Power Focus 6000 ist (z. B. durch den E/A-Bus).

Beim Versand des Signals zeigt die Ergebnisansicht den Wert des Zielparameters, der im Verschraubungsprogramm bereitgestellt wird (angegebener Drehmomentwert, Winkelwert oder Textfolge). Diese (Drehmoment- und Winkel-)Werte stellen nicht die tatsächlich gemessenen Werte dar, sondern sind nur eingefügter Text.

  1. Wählen Sie im Arbeitsbereich Anlagenstruktur  eine Steuerung aus.

  2. Klicken Sie auf Verschraubung .

    Der Arbeitsbereich Verschreibung enthält eine Liste mit Verschraubungsprogrammen.

  3. Doppelklicken Sie auf den Namen eines Verschraubungsprogramms, um das Verschraubungsprogramm als externe Ergebnisstrategie zu konfigurieren, oder erstellen Sie über die Schaltfläche Hinzufügen eine neue externe Ergebnisstrategie.

Parameter

Beschreibung

Standardwert

Drehmoment <Sollmoment>

Numerischer Wert für den gewünschten, anzuzeigenden Sollmomentwert. Ein Signal könnte z. B. von einem Knickschlüssel stammen, der den <Sollmoment> anzeigt.

0,00

Winkel <Sollwinkel>

Numerischer Wert für den gewünschten, anzuzeigenden Sollwinkelwert. Ein Signal könnte z. B. von einem Knickschlüssel stammen, der den <Sollwinkel> anzeigt.

360°

Text

Alphanumerische Zeichenfolge für den gewünschten Anzeigetext. Zum Beispiel: „Öl wurde gewechselt.“

 

Das externe Ergebnis wird protokolliert und in der Ansicht Live-Ergebnis und unter Aufgezeichnete Ergebnisse angezeigt.

Zur Verwendung von „Extern OK“ muss die Virtuelle Station die Strategie „Externes Ergebnis“ des Verschraubungsprogramms als eine zugewiesene Aufgabe verwenden. Außerdem muss der Virtuellen Station ein Werkzeug zugewiesen werden. Dies kann entweder ein physisches Werkzeug oder ein virtuelles externes Werkzeug sein.

Relevante Informationen
  • Einrichten eines externen Werkzeugs
  • Konfigurieren der externen Ergebnisse ohne angeschlossenes Werkzeug
In diesem Abschnitt
  • Ergebnisse von externen Werkzeugen

Ergebnisse von externen Werkzeugen

Ergebnisse können von einem externen Werkzeug oder einer externen Steuerung gemeldet werden, auch wenn diese nicht mit der Steuerung verbunden sind. Diese Funktion bietet die Möglichkeit, ein externes Werkzeug als logisches oder virtuelles Werkzeug zu definieren, das die Verschraubungsstrategie Externes Ergebnis verwendet, und dieses anstatt eines realen Werkzeugs einer virtuellen Station zuzuweisen.

In diesem Abschnitt
  • Einrichten eines externen Werkzeugs
  • Konfigurieren der externen Ergebnisse ohne angeschlossenes Werkzeug

Einrichten eines externen Werkzeugs

  1. Wählen Sie im Fenster Anlagenstruktur  eine Steuerung aus.

  2. Klicken Sie auf Einstellungen .

    Im Arbeitsbereich werden die Einstellungsmenüs angezeigt.

  3. Wählen Sie im Menü Externes Werkzeug Hinzufügen aus und setzen Sie Aktiviert auf Ein.

    Wenn Sie Aktiviert auf Aus setzen, wird das externe Werkzeug getrennt, aber nicht gelöscht, sodass es bei Bedarf wieder aktiviert werden kann.

    Pro Steuerung können bis zu 10 externe Werkzeugkonfigurationen eingerichtet werden.

    Geben Sie Modell, Seriennummer und Beschreibung des externen Werkzeugs ein.

    Die Seriennummer ist ein Pflichtparameter und darf aus maximal 32 Zeichen bestehen.

    Zum Löschen des externen Werkzeugs markieren Sie das Kontrollkästchen Externe Werkzeugkonfiguration und wählen Sie Löschen.

  4. Übertragen Sie die Änderungen . Das externe Werkzeug wird nun in der Registerkarte Werkzeuge und in der Steuerung angezeigt.

Relevante Informationen
  • Senden einer Konfiguration an eine Steuerung

Konfigurieren der externen Ergebnisse ohne angeschlossenes Werkzeug

  1. Wählen Sie im Arbeitsbereich Anlagenstruktur einen Controller .

  2. Wählen Sie die Registerkarte Virtuelle Station .

  3. Wählen Sie im Menü Werkzeug das externe Werkzeug aus.

  4. Weisen Sie im Menü Aufgabe die Aufgabe mit der externen Ergebnisstrategie der virtuellen Station zu und übertragen Sie die Änderungen .

Relevante Informationen
  • Senden einer Konfiguration an eine Steuerung
  • Zuweisen einer Aufgabe zu einer virtuellen Station
  • Zuweisen eines Werkzeugs zu einer virtuellen Station

Impulswerkzeugstrategien

Diese Strategie kann ausgewählt werden, wenn das Verschraubungsprogramm von der Softwareversion der Steuerung unterstützt wird. Impulsschrauber können im Vergleich zu Werkzeugen mit normaler Drehung ein höheres Drehmoment erreichen.

In diesem Abschnitt
  • Impulsverschraubungsprogramm
  • Impulsverschraubung unter Verwendung von Elektrowerkzeugen mit Direktantrieb
  • Verschraubung mit dem TensorPulse-Programm

Impulsverschraubungsprogramm

Start

Während der Startstufe wird das Werkzeug in einem Drehzahlmodus ohne Impuls gedreht.

Parametername

Beschreibung

Softstart

Ermöglicht die Einstellung von Drehzahl, Winkel und maximalem Drehmoment des Werkzeugs, um das Aufsetzen der Schraube auf das Gewinde zu erleichtern.

Die Auswahl erfolgt über Optionsfelder.

Aus: Softstart ist ausgeschaltet.

Ein: Softstart ist eingeschaltet.

Geschwindigkeit

Bestimmt die während des Softstarts verwendete Drehzahl.

Zeit

Legt die Dauer des Softstarts fest.

Winkel

Bestimmt den Sollwinkel der Spindel, um die Schraube in das Gewinde zu bringen.

Moment obere Toleranz

Bestimmt die während des Softstarts verwendete obere Drehmomentgrenze. Wenn der für max. Drehzahl eingestellte Wert überschritten wird, wird die Verschraubung als n.i.O. betrachtet.

Rehit-Erkennung

Frühzeitig: Stoppt sofort die Verschraubung, wenn eine bereits fest gezogene Schraube (oder ein Bolzen) entdeckt wird. Die Verschraubung wird als NIO angesehen. Dies erfordert, dass der Softstart aktiviert ist.

Vollständig: Auch wenn eine schon angezogene Schraube erkannt wird, wird die Verschraubung erst dann beendet, nachdem alle Schraubstufen abgeschlossen wurden. Die Verschraubung wird als NIO angesehen. Für eine Zweitversuchserkennung, wenn der Softstart nicht aktiviert ist, müssen Sie die Option Rehit-Erkennungsfunktion Vollständig auswählen. Bei einer vollständigen Rehit-Erkennung wird der Schraubvorgang erst beendet, wenn alle Schraubstufen durchlaufen wurden. Die Verschraubung wird als ein Zweitversuch (Rehit) angesehen, wenn die Drehzahl nicht die Hälfte der Einschraubdrehzahl erreicht. Dann wird ein Zweitversuchsfehler angezeigt.

Aus: Es wird keine Zweitversuchserkennung ausgeführt.

Kombi-Softstart = Aus und Rehit = Früh nicht zugelassen.

Positiv

Mit dem TrueAngle-Ausgleich kann die Werkzeugdrehung festgestellt und ein Winkelausgleich innerhalb der festgelegten Grenzen vorgenommen werden.

Negativ

Mit dem TrueAngle-Ausgleich kann die Werkzeugdrehung festgestellt und ein Winkelausgleich innerhalb der festgelegten Grenzen vorgenommen werden.

Befestigungs-Tuning verwenden

Die Aufsatzeinstellung wird über Optionsfelder ausgewählt.

Getriebeübersetzung

Drehzahl der Stecknuss = Werkzeugdrehzahl / Übersetzungsverhältnis

Effizienz-Tuning

Ein Wert von 0,9 entspricht beispielsweise einem Effizienzverlust von 10 %.

Eindrehen

Während der Einschraubphase kann das Werkzeug im Drehzahlmodus mit konstanter Motordrehzahl oder im Impulsmodus laufen. Die Auswahl erfolgt abhängig vom vorliegenden Drehmoment und den in der Konfiguration festgelegten Drehmomentgrenzen.

Parametername

Beschreibung

Hohe Einschraubdrehzahl

Um Zeit zu sparen, kann die Einschraubstufe mit hoher Drehzahl ausgeführt werden, ohne dass es dabei zu einem Nachlauf kommt. Hierzu wird das Werkzeug für eine spezifische Winkellänge mit höherer Drehzahl laufen gelassen. Wenn der entsprechende Winkel erreicht wird, wird die Drehzahl auf den mit dem Parameter Einschraubdrehzahl spezifizierten Wert reduziert. Steht nur für SRB-Werkzeuge zur Verfügung.

Länge: Standardeinstellung 3600°, max. 99999°

Geschwindigkeit: Die max. Werkzeugdrehzahl muss über der Einschraubdrehzahl (U/Min) liegen.

Einschraubdrehzahl

Für die Einschraubdrehzahl kann entweder Max. oder Manuell eingestellt werden.

Wenn die Einschraubdrehzahl auf Manuell eingestellt ist, geben Sie die Werkzeugdrehzahl in U/Min ein.

Winkel-Toleranzen Einschraubstufe

Aus: „Einschraub-Winkelgrenzwerte“ ist ausgeschaltet.

Ab Start: „Einschraub-Winkelgrenzwerte“ ist eingeschaltet. Das System beginnt mit der Überwachung des Verschraubungswinkels, sobald der Startknopf am Werkzeug gedrückt wird, und meldet jegliche Überschreitungen der Winkelgrenzwerte.

Ab Drehmoment: „Einschraub-Winkelgrenzwerte“ ist eingeschaltet. Das System beginnt mit der Überwachung des Verschraubungswinkels ab dem festgelegten Drehmomentwert und meldet jegliche Überschreitungen der Winkelgrenzwerte.

Winkelüberwachungsdrehmoment beim Eindrehen

Drehmomentwert, ab dem Einschraub-Winkelgrenzwerte festgelegt sind.

Einschraubwinkel min.

Winkelwert für untere Drehwinkelgrenze ab Startpunkt.

Einschraubwinkel max.

Winkelwert für obere Drehwinkelgrenze ab Startpunkt.

Min-Zeit

Mindestzeit für diesen Schritt.

Max-Zeit

Maximalzeit für diesen Schritt.

Grenzwerte Einschraubpulse

Auswahl über ein Kontextmenü:

Aus: Die Funktion Grenzwerte für Einschraubimpulse ist deaktiviert.

Ab Start: Die Funktion Grenzwerte für Einschraubimpulse ist Ein. Das System beginnt mit der Überwachung der Impulse, sobald der Startschalter am Werkzeug gedrückt wird. Alle Überschreitungen der Impulsgrenzwerte werden gemeldet.

Ab Drehmoment: Die Funktion Grenzwerte für Einschraubimpulse ist Ein. Das System beginnt mit der Überwachung der Impulse ab dem vorgegebenen Drehmomentwert. Alle Überschreitungen der Impulsgrenzwerte werden gemeldet.

Pulsüberwachungsdrehmoment beim Eindrehen

Drehmomentwert, ab dem eine Überwachung der Grenzwerte Einschraubpulse beginnt. Die Einstellung für diesen Wert muss über dem Wert für Kontinuierliches maximales Drehmoment liegen.

Pulse min

Mindestzahl von Impulsen zum Erreichen des Werts für Drehmoment Einschraubphase beendet.

Pulse max

Höchstzahl von Impulsen zum Erreichen des Werts für Drehmoment Einschraubphase beendet.

Drehmoment beim abgeschlossenen Eindrehen

Bestimmt den Drehmomentwert für erreichten Fügepunkt und abgeschlossene Einschraubphase. Das Programm setzt die Verschraubung fort und startet den Impulsmodus, wenn dies nicht schon während der Einschraubphase der Fall war.

Festziehen

Parametername

Beschreibung

Sollmoment

Finales Sollmoment für die Verschraubung.

Pulsenergie

Die Pulsenergie, die im Aktionsimpuls bereitgestellt wird, angegeben als Prozentwert der maximalen Energie, die das Werkzeug bei jedem Impuls bereitstellen kann.

Tuning-Faktor Reaktionskraft

Die vom Werkzeug gelieferte Energie – als Prozentwert angegeben. Der Tuning-Faktor Reaktionskraft basiert auf der Aktionsenergie und sorgt für ein komfortables Ansprechverhalten.

Korrelationsfaktor Restmoment

Der Korrelationsfaktor Restmoment ist mit einer Kalibrierung vergleichbar und ist eine Anpassung zwischen dem dynamischen Drehmoment, das im Elektrowerkzeug gemessen wird, und dem von einem Steuerungswerkzeug gemessenen Restmoment.

Moment-Grenzwerte

Die Auswahl der Grenzwerte kann Automatisch oder Manuell erfolgen..

Moment untere Toleranz

Mindestdrehmoment für die Stufe

Moment obere Toleranz

Höchstdrehmoment für die Stufe

Winkel-Grenzwerte

Aus: Winkelgrenzwerte ist ausgeschaltet.

Von Einschraubphase beendet: Winkelgrenzwerte ist auf Ein gestellt. Das System beginnt mit der Überwachung des Schraubwinkels, sobald der Zustand Einschraubphase beendet erreicht wird. Alle Überschreitungen von Winkelgrenzwerten werden gemeldet.

Ab Drehmoment: Einschraub-Winkelgrenzwerte ist Ein. Das System beginnt mit der Überwachung des Verschraubungswinkels ab dem festgelegten Drehmomentwert und meldet jegliche Überschreitungen der Winkelgrenzwerte.

Winkelüberwachungsdrehmoment beim Eindrehen

Drehmomentwert, ab dem eine Überwachung der Einschraub-Winkelgrenzwerte beginnt.

Einschraubwinkel min.

Winkelwert für untere Drehwinkelgrenze ab Startpunkt.

Einschraubwinkel max.

Winkelwert für obere Drehwinkelgrenze ab Startpunkt.

Min-Zeit

Mindestzeit für diesen Schritt.

Max-Zeit

Maximalzeit für diesen Schritt.

Pulsbegrenzungen

Aus: Keine Überwachung von Pulsbegrenzungen.

Von Einschraubstufe beendet: Die Überwachung beginnt beim Erreichen des Werts für Drehmoment Einschraubphase beendet.

Ab Drehmoment: Die Überwachung beginnt beim Erreichen des spezifischen Drehmomentwerts.

Finales Pulsüberwachungsdrehmoment

Drehmomentwert, ab dem die Pulsbegrenzungen überwacht werden.

Pulse min

Mindestzahl von Impulsen zum Erreichen des finalen Sollwerts

Pulse max

Höchstzahl von Impulsen zum Erreichen des finalen Sollwerts

Erkennungszeit vorzeitiger Drehmomentverlust

Beim Wechsel von der Einschraubstufe zur Anzugsstufe wird ein konstanter Anstieg des Drehmoments angenommen. Eine abrutschende Stecknuss oder ein abgebrochener Schraubenkopf können das Drehmoment reduzieren. Dies kann im Überwachungsfenster angezeigt werden.

Impulsverschraubung unter Verwendung von Elektrowerkzeugen mit Direktantrieb

Das nachstehende Prinzip gilt für Elektrowerkzeuge mit Direktantrieb. wie beispielsweise die Atlas Copco SRB-Werkzeugserie.

Bei der Impulsverschraubung wird der Strom im Motor gepulst. Dieses Verfahren umfasst zwei wesentliche Merkmale:

  • Einen Aktionsstrom, der ein positives Drehmoment in Schraubrichtung hinzufügt

  • Einen Reaktionsstrom, der durch Anlegen eines Umkehrdrehmoments eine Reaktion mit erhöhtem Bedienkomfort erzeugt

Prinzip einer Impulsverschraubung

A

Aktionsimpuls zum Anlegen einer Anziehkraft

B

Reaktionsimpuls für erhöhten Bedienkomfort

In der Abbildung wird das allgemeine Prinzip einer Stromimpuls-Schraubstrategie veranschaulicht. Je nach Werkzeugtyp und dem Schraubalgorithmus sieht die Kurve anders aus.

Wie in der Abbildung dargestellt, besteht die Impulsperiode aus zwei Phasen – einem Aktionsstrom und einem Reaktionsstrom. Jeder Aktionsimpuls fügt der Verschraubung mehr Drehmoment hinzu, bis das finale Sollmoment erreicht wurde. Jeder Reaktionsimpuls erzeugt eine Gegenkraft, die den Bedienkomfort erhöht.

Bei der Energiehöhe der Aktionsphase und der Reaktionsphase handelt es sich um konfigurierbare Parameter. Die Kombination dieser beiden Parameter sorgt für einen effizienten Verschraubungsvorgang bei gleichzeitigem Bedienkomfort.

Verschraubung mit dem TensorPulse-Programm

Das nachstehende Prinzip gilt für Elektrowerkzeuge mit Direktantrieb wie beispielsweise die Atlas Copco SRB-Werkzeugserie.

Nach jeder Impulsperiode wird das an der Schraube angelegte Drehmoment erhöht. Nach mehreren Impulsen wird das finale Sollmoment erreicht.

TensorPulse mit maximaler Pulsenergie

A

Maximale positive Energie im Impuls N

B

Maximale positive Energie im Impuls N+1

C

Anstieg der Energie (Drehmoment)

Bei der Energiehöhe der Aktionsphase und der Reaktionsphase handelt es sich um vom Benutzer konfigurierbare Parameter. Die Kombination dieser beiden Parameter sorgt für einen effizienten Verschraubungsvorgang bei gleichzeitigem Bedienkomfort. Die während der beiden Phasen vorliegende Energiehöhe kann als Prozentwert der maximalen Energie, die während jeder Periode geliefert werden kann, festgelegt werden:

  • Pulsenergie; die Energiehöhe, die für jeden positiven Impuls als Prozentwert der maximalen Energie, die während der Impulsperiode geliefert werden kann, verwendet wird. Dieser Wert liegt zwischen 10 und 100 %.

  • Retentionsfaktor Reaktionskraft; die Energiehöhe, die für jeden Reaktionsimpuls als Prozentwert der maximalen Energie, die während der Impulsperiode geliefert werden kann, verwendet wird. Dieser Wert liegt zwischen 0 und 75%.

TensorPulse mit reduzierter positiver Pulsenergie

A

Reduzierte positive Energie im Impuls N

B

Reduzierte positive Energie im Impuls N+1

C

Resultierende Kurve für den Drehmomentaufbau unter Verwendung der maximalen Pulsenergie.

D

Resultierende Kurve für den Drehmomentaufbau unter Verwendung der reduzierten Pulsenergie.

  • Bei einer kleinen Pulsenergie (reduzierten Energie) ist mehr Impuls bis zum Erreichen des Sollmoments erforderlich, da das Drehmoment in kleinen Schritten erhöht wird. Durch kleinere Schritte wird eine höhere Genauigkeit zum Abschluss der Verschraubung bei erreichtem Sollwert erhalten. Kleinere Impulse führen zu einer geringeren Werkzeugbewegung und zu einem höheren Bedienkomfort.

  • Bei korrekter Einstellung wird der Retentionsfaktor Reaktionskraft den gewünschten Bedienkomfort sicherstellen. Wenn der Faktor zu hoch eingestellt ist, wird der Bediener eine Drehung des Werkzeugs im Uhrzeigersinn wahrnehmen. Wenn der Faktor zu niedrig eingestellt ist, wird der Bediener eine Drehung des Werkzeugs gegen den Uhrzeigersinn wahrnehmen.

  • Bei einer idealen Konfiguration erzeugt die Reaktionsenergie keine Lösekraft. Wenn die Anzahl der Impulse zum Erreichen des Sollmoments ansteigt, ist der Wert zu hoch eingestellt, und bei jedem Impuls wird eine geringe Lösekraft angelegt.

Die Werte für Pulsenergie und Retentionsfaktor Reaktionskraft müssen optimal eingestellt werden, um eine optimale Werkzeugleistung und höchsten Bedienkomfort sicherzustellen.

STwrench-Strategien

  • Einleitung STwrench
  • STwrench Startstufen-Parameter
  • STwrench Einschraubstufen-Parameter
  • STwrench Anzugsstufen-Parameter
  • STwrench Stoppstufen-Parameter
  • STwrench Lösen

Einleitung STwrench

Beim STwrench handelt es sich um einen Drehmomentschlüssel, der nicht nur für die Fertigung, sondern auch für die Qualitätskontrolle vorgesehen ist. Konfigurationen mit Parametern können über den Controller oder über ToolsTalk 2 vorgenommen werden

Der STwrench kann über eine drahtlose Verbindung mit einer Steuerung verbunden werden. Der STwrench kann über die graphische Controller-Oberfläche, die grafische Web-Oberfläche oder die grafische ToolsTalk 2 Oberfläche konfiguriert werden.

Der STwrench wird im Bereich Verschraubung  konfiguriert. Dazu werden der gleiche Arbeitsbereich und die gleichen Menüs wie bei den anderen Verschraubungsstrategien verwendet.

Der STwrench verfügt über eine Rapid Backup Unit (RBU). Die RBU definiert die Funktion des Schraubenschlüssels und speichert die Verschraubungsprogramme. Die Steuerung unterstützt derzeit nur die RBU vom Typ Produktion.

Das Endmontagewerkzeug (Buchse) des STwrench verfügt über ein RFID TAG mit einer programmierbaren Nummer. Anhand dieser Nummer erkennt der Schraubenschlüssel das Werkzeug und die verwendbaren Programme. Außerdem speichert das RFID TAG die Drehmoment- und Winkel-Korrekturkoeffizienten.

Der STwrench verfügt über mehrere Programme für Verschraubungsverfahren in der Produktion sowie in der Qualitätskontrolle. Weitere Details über die Programme, Strategien und Parameter finden Sie im Benutzerhandbuch des STwrench.

Der STwrench unterstützt nur Verschraubungsprogramme, die vom Werkzeug unterstützt werden; diese sind Wrench-production und Wrench-quality.

Controller-Funktionen wie beispielsweise Verschraubungsstrategien und den gesamten Controller betreffende Funktionen, erfordern Lizenzen, die durch das FMS (Functionality Management System) verteilt werden. Während die Konfiguration von Funktionen ohne spezielle Lizenzen möglich ist, ist für die Zuweisung und Nutzung dieser Funktionen die Installation der korrekten Lizenz auf dem Controller erforderlich. Nähere Informationen dazu entnehmen Sie bitte dem Abschnitt Lizenzen (FMS).

STwrench Startstufen-Parameter

Die in den Tabellen aufgeführten Parameter sind nur verfügbar, wenn eine der STwrench-Strategien verwendet werden. Es gibt verschiedene Strategie-Kombinationen. Einige der Parameter sind nur für bestimmte Strategien verfügbar und daher bei anderen Strategien nicht sichtbar.

Parameterregeln werden automatisch überprüft. Wenn eine Verletzung auftritt, wird der Fehlerindikator neben den falschen Parametern angezeigt. Wählen Sie die Fehleranzeige aus, um weitere Informationen über den Fehler aufzurufen.

Ein Wechsel zwischen den Strategien kann dazu führen, dass eine Fehleranzeige erscheint. Dies ist der Hinweis darauf, dass die ausgewählte Kombination ungültig ist und korrigiert werden muss.

Weiterführende Informationen zum STWrench entnehmen Sie bitte dem STWrench-Benutzerhandbuch (Drucksache Nummer 9836 4134 01).

Parameter in der STwrench Startstufe

Parametername

Bedingung

Beschreibung

Standardwert

Kennzeichen-Nummer

Ein: nach Aktivierung des Schalters TAG-Prüfung (Konfigurationen > Werkzeugkonfiguration > TAG-Prüfung > Ein) ist zum Ausführen des Verschraubungsprogramms eine korrekte TAG-Nummer erforderlich.

Aus: Die Kennzeichen-Nummer wird nicht überprüft.

Aus

Kennzeichen-Nummer erforderlich

Kennzeichen-Nummer = EIN

Die für dieses Anzugsprogramm erforderliche Kennzeichen-Nummer.

1

Rehit-Erkennung

Die Parameter-Optionen:

Komplett oder Aus .

Aus

Drehmoment-Korrekturkoeffizient

In bestimmten Fällen sind ggf. Erweiterungen erforderlich, die zur Anwendung passen. In diesem Fall muss die Schraubenschlüsselmessung kompensiert werden, damit ein korrekter Wert erscheint.

Weiterführende Informationen zur Berechnung des Korrekturkoeffizienten entnehmen Sie bitte dem STWrench-Benutzerhandbuch (Drucksache Nummer 9836 4134 01).

Der Parameter wird im RFID-TAG des Endmontagewerkzeugs gespeichert.

1,0

Winkelkorrektur

In bestimmten Fällen sind ggf. Erweiterungen erforderlich, die zur Anwendung passen. In diesem Fall muss die Schraubenschlüsselmessung kompensiert werden, damit ein korrekter Wert erscheint.

Informationen zur Berechnung des Korrekturkoeffizienten finden Sie in der Gebrauchsanweisung zu STwrench.

Der Parameter wird im RFID-TAG des Endmontagewerkzeugs gespeichert.

0°

HINWEIS

Die Korrekturkoeffizienten verändern die STwrench-Messung Es können sich dadurch ggf. unangemessene Anzeigewerte ergeben. Informieren Sie sich in der neuesten Version des STwrench-Benutzerhandbuchs (Drucksache Nummer 9836 4134 01), bevor Sie Änderungen vornehmen.

STwrench Einschraubstufen-Parameter

Die in den Tabellen aufgeführten Parameter sind nur verfügbar, wenn eine der STwrench-Strategien verwendet werden. Es gibt verschiedene Strategie-Kombinationen. Einige der Parameter sind nur für bestimmte Strategien verfügbar und daher bei anderen Strategien nicht sichtbar.

Parameterregeln werden automatisch überprüft. Wenn eine Verletzung auftritt, wird der Fehlerindikator neben den falschen Parametern angezeigt. Wählen Sie die Fehleranzeige aus, um weitere Informationen über den Fehler aufzurufen.

Ein Wechsel zwischen den Strategien kann dazu führen, dass eine Fehleranzeige erscheint. Dies ist der Hinweis darauf, dass die ausgewählte Kombination ungültig ist und korrigiert werden muss.

Weiterführende Informationen zum STWrench entnehmen Sie bitte dem STWrench-Benutzerhandbuch (Drucksache Nummer 9836 4134 01).

Einschraubstufe beendet ist in der STwrench Dokumentation als Zyklusstart definiert, d. h. wenn die Anzugsstufe beginnt.

Parameter in der STwrench Einschraubstufe

Parametername

Beschreibung

Standardwert

Drehmoment beim abgeschlossenen Eindrehen

Definition des Eindrehungs-Abschlusspunkts

Richtet sich nach der Smarthead Mindestlast (in der Regel 5% des Nenn-Drehmoments) in Nm

Ratschenzeit

5000 ms

STwrench Anzugsstufen-Parameter

Die in den Tabellen aufgeführten Parameter sind nur verfügbar, wenn eine der STwrench-Strategien verwendet werden. Es gibt verschiedene Strategie-Kombinationen. Einige der Parameter sind nur für bestimmte Strategien verfügbar und daher bei anderen Strategien nicht sichtbar.

Parameterregeln werden automatisch überprüft. Wenn eine Verletzung auftritt, wird der Fehlerindikator neben den falschen Parametern angezeigt. Wählen Sie die Fehleranzeige aus, um weitere Informationen über den Fehler aufzurufen.

Ein Wechsel zwischen den Strategien kann dazu führen, dass eine Fehleranzeige erscheint. Dies ist der Hinweis darauf, dass die ausgewählte Kombination ungültig ist und korrigiert werden muss.

Weiterführende Informationen zum STWrench entnehmen Sie bitte dem STWrench-Benutzerhandbuch (Drucksache Nummer 9836 4134 01).

Parameter in der STwrench Anzugsstufe

Parametername

Bedingung

Beschreibung

Standardwert

Sollwert

Wählen Sie aus dem Dropdown-Menü den Sollwert aus.
Die Parameter-Optionen:

Drehmoment, Winkel, Drehmoment oder Winkel

Drehmoment

Solldrehmoment

 

Definiert das Sollmoment für die Anzugsstufe.

0 Nm

Sollwinkel

Soll = Winkel

Definiert den Sollwinkel für die Anzugsstufe.

360°

Moment-Grenzwerte

Ziel = Soll

Die Auswahl erfolgt durch einen Schalter.

Position Automatisch oder Manuell.

 

Moment untere Toleranz

Drehmomentbegrenzer = Manuell

Drehmoment für das untere Limit

0 Nm

Moment obere Toleranz

Drehmomentbegrenzer = Manuell

Drehmoment für das obere Limit

0 Nm

Winkel-Grenzwerte

Soll = Winkel

Auswahl aus einem Drop-Down-Menü. Die Parameter-Optionen:

Automatisch oder Manuell.

Winkelwerte für Max. und Min. können ausgewählt werden

Winkel-Grenzwerte

Ziel = Soll

Auswahl aus einem Drop-Down-Menü. Die Parameter-Optionen:

Aus: Keine Überwachung der Winkelgrenzen.

Von Einschraubstufe beendet: Das Überwachungsfenster wird ab Erreichen von Drehmoment für Einschraubstufe beendet aktiviert.

Ab Drehmoment: Das Überwachungsfenster wird ab Erreichen des angegebenen Drehmomentwertes aktiviert.

Finales Winkelüberwachungsdrehmoment

 

Drehmomentwert, von dem die Winkel-Limits überwacht werden.

18,75 Nm

Einschraubwinkel min.

Winkellimits = ein oder manuell

Unteres Winkelwert-Limit

324°

Einschraubwinkel max.

Winkellimits = ein oder manuell

Oberes Winkelwert-Limit

396°

Winkelsuchlimit

Winkellimits = manuell

Drehmoment messen bei

 

Auswahl aus einem Drop-Down-Menü. Die Parameter-Optionen:

Max. Drehmomentwert

Wert bei Spitzenwinkel

 

NIO final unter Soll

 

Die Auswahl erfolgt durch einen Schalter.

Position EIN oder AUS.

Aus

Änderung Schraublimit

 

50 Nm

Parameter in der STwrench Anzugsstufe, wenn die Strategie Schraubenschlüssel – Produktion ist und PVT-Ausgleich mit Fügepunkt

Parametername

Bedingung

Beschreibung

Standardwert

Drehmoment-Kompensationspunkt

Drehmoment-Kompensation = Ein

0°

PCT-Abstand

Drehmoment-Kompensation = Ein

360°

PVT-Intervall

Drehmoment-Kompensation = Ein

180°

Verzögerungsüberwachung

Drehmoment-Kompensation = Ein

0°

Moment untere Toleranz

Drehmoment-Kompensation = Ein

Drehmoment für das untere Limit

1 Nm

Moment obere Toleranz

Drehmoment-Kompensation = Ein

Drehmoment für das obere Limit

20 Nm

Ausgleichswert

Drehmoment-Kompensation = Ein

Auswahl aus einem Drop-Down-Menü. Die Parameter-Optionen:

Mittleres Drehmoment

Spitzenmoment

STwrench Stoppstufen-Parameter

Die in den Tabellen aufgeführten Parameter sind nur verfügbar, wenn eine der STwrench-Strategien verwendet werden. Es gibt verschiedene Strategie-Kombinationen. Einige der Parameter sind nur für bestimmte Strategien verfügbar und daher bei anderen Strategien nicht sichtbar.

Parameterregeln werden automatisch überprüft. Wenn eine Verletzung auftritt, wird der Fehlerindikator neben den falschen Parametern angezeigt. Wählen Sie die Fehleranzeige aus, um weitere Informationen über den Fehler aufzurufen.

Ein Wechsel zwischen den Strategien kann dazu führen, dass eine Fehleranzeige erscheint. Dies ist der Hinweis darauf, dass die ausgewählte Kombination ungültig ist und korrigiert werden muss.

Weiterführende Informationen zum STWrench entnehmen Sie bitte dem STWrench-Benutzerhandbuch (Drucksache Nummer 9836 4134 01).

Parameter in der STwrench Lösestufe

Parametername

Bedingung

Beschreibung

Standardwert

Endzykluszeit

Wird angewendet, wenn das Drehmoment unter den Zyklusstart fällt und den dritten Prozentwert erreicht, der auf den STwrench-LEDs eingestellt ist.

100 ms

STwrench Lösen

Die in den Tabellen aufgeführten Parameter sind nur verfügbar, wenn eine der STwrench-Strategien verwendet werden. Es gibt verschiedene Strategie-Kombinationen. Einige der Parameter sind nur für bestimmte Strategien verfügbar und daher bei anderen Strategien nicht sichtbar.

Parameterregeln werden automatisch überprüft. Wenn eine Verletzung auftritt, wird der Fehlerindikator neben den falschen Parametern angezeigt. Wählen Sie die Fehleranzeige aus, um weitere Informationen über den Fehler aufzurufen.

Ein Wechsel zwischen den Strategien kann dazu führen, dass eine Fehleranzeige erscheint. Dies ist der Hinweis darauf, dass die ausgewählte Kombination ungültig ist und korrigiert werden muss.

Weiterführende Informationen zum STWrench entnehmen Sie bitte dem STWrench-Benutzerhandbuch (Drucksache Nummer 9836 4134 01).

Parameter in der STwrench Lösestufe

Parametername

Bedingung

Beschreibung

Standardwert

Lösen-Grenze

Wenn dieser Parameter auf einen Wert größer als 0 eingestellt ist, prüft Power Focus, ob bei der Verschraubung ein negatives Drehmoment angelegt wird, das diesen Wert überschreitet. Ist dies der Fall, wird der Gesamtstatus der Verschraubung als Nicht OK markiert. Diese Funktion wird gestartet, wenn der Schlüssel den Zyklusstart erreicht (vor Beginn der Verschraubung ist ein Lösen zulässig und produziert keine Ergebnisse). Diese Funktion wird verwendet, um ein unerwünschtes Lösen am Ende einer Verschraubung zu erkennen (wenn z.B. der Schlüssel von der Verbindung abgezogen wird).

0 Nm

Mehrstufige Verschraubungsstrategie

Bei der Multistep-Verschraubung handelt es sich um eine in mehreren Stufen ausgeführte Verschraubung. Die Anzahl der Stufen und der Typ der Stufen variieren je nach auszuführender Verschraubung. Ein mehrstufiges Verschraubungsprogramm ist hochgradig konfigurierbar, einschließlich Überwachungsfunktionen und Einschränkungen. Insgesamt können einem mehrstufigen Programm bis zu zehn Programmschritte hinzugefügt werden.

Einschränkungen stellen sicher, dass die Verschraubung stoppt, wenn etwas Unerwartetes eintritt. Diese Einschränkungen könnten beispielsweise prüfen, dass kein eingestelltes maximales Drehmoment erreicht wird oder dass kein Teil der mehrstufigen Verschraubung zu lange dauert. Für jede Stufe können jeweils bis zu vier Einschränkungen gelten. Jede Stufe enthält obligatorische und fakultative Einschränkungen. Die obligatorischen Einschränkungen sind verfügbar, wenn eine neue Stufe in das mehrstufige Programm gezogen wird.

Überwachungen dienen der Verifizierung, dass die Verschraubung gemäß der Spezifikation erfolgt ist. Dies können z. B. Winkelgrenzwerte oder Drehmomentgrenzwerte sein. Für jede Stufe können jeweils bis zu acht Überwachungen gelten. Jede Stufe enthält obligatorische und fakultative Stufenüberwachungen. Die obligatorischen Überwachungen sind verfügbar, wenn eine neue Stufe in das mehrstufige Programm gezogen wird.

WARNUNG

Verletzungsgefahr

Eine Änderung der Konfiguration des Verschraubungsprogramms kann ein unerwartetes Drehmoment, eine unerwartete Rotationsrichtung oder eine unerwartete Drehzahl in dem System verursachen, das das Verschraubungsprogramm in diesem Moment nutzt. Dies könnte zu schweren Verletzungen und/oder Sachschäden führen.

  • Überprüfen Sie die Konfigurationen der Verschraubungsprogramme, nachdem Sie ein neues Programm hinzugefügt oder Änderungen an einem vorhandenen Programm vorgenommen haben.

Controller-Funktionen wie beispielsweise die Verschraubungsstrategien mit niedrigen Reaktionskräften, und den gesamten Controller betreffende Funktionen, erfordern Lizenzen, die durch das FMS (Functionality Management System) verteilt werden. Während die Konfiguration von Funktionen ohne spezielle Lizenzen möglich ist, ist für die Zuweisung und Nutzung dieser Funktionen die Installation der korrekten Lizenz auf dem Controller erforderlich. Nähere Informationen dazu entnehmen Sie bitte dem Abschnitt Lizenzen (FMS).

In diesem Abschnitt
  • Verschraubungsprogramm-Menü
  • Hinzufügen eines mehrstufigen Programms

Verschraubungsprogramm-Menü

Jede Zeile in der Liste stellt ein mehrstufiges Verschraubungsprogramm dar.

Kopfzeile

Beschreibung

Kontrollkästchen

Für die Auswahl spezifischer Verschraubungsprogramme.

Bezeichnung

Eine benutzerdefinierte Bezeichnung.

Strategie

Die ausgewählte Strategie für das Verschraubungsprogramm

Bibliothek-Link

Verlinkung zur globalen Bibliothek: Ja/Nein

Sollwert

 

Zuletzt geändert

Zeitangabe im ToolsTalk 2-Format

Geändert von

Änderung des Verschraubungsprogramms durch <Benutzer>

Steuerung aktualisiert

Steuerungsupdate; Zeitangabe im Steuerungsformat.

Steuerung aktualisiert von

Steuerung aktualisiert von <Benutzer>

Genehmigungsstatus

Genehmigungsstatus des Verschraubungs- oder Löseprogramms

Schaltflächen im Programm-Arbeitsbereich

Befehl

Beschreibung

Hinzufügen

  • Neu. Erstellt ein neues Verschraubungsprogramm.

  • Import. Importiert ein Verschraubungsprogramm. Das Dateiformat ist *.json.

Verwalten

  • Zur Bibliothek hinzufügen. Fügt das aktuelle Verschraubungsprogramm zur Bibliothek hinzu

  • Lösen.

    Entfernt die Bibliotheksverknüpfung

  • Vergleichen

  • Export. Exportiert ein ausgewähltes Verschraubungsprogramm. Das Dateiformat ist *.json.

  • Löschen. Entfernt das gewählte Verschraubungsprogramm aus der Liste.

Hinzufügen eines mehrstufigen Programms

  1. Wählen Sie die Schaltfläche Hinzufügen. Das Dialogfenster Neues Verschraubungsprogramm erstellen wird geöffnet.

  2. Geben Sie den Namen, die Indexnummer (gilt nur für Verschraubungen) und den Betriebsmodus ein, und wählen Sie die Verschraubungsstrategie Mehrstufig aus. Das Verschraubungsprogramm erhält die nächste Zahl in der Programmliste, wenn keine aktive Auswahl des Indexes erfolgt.

  3. Wählen Sie die Schaltfläche Hinzufügen.

    ‚Mehrstufig‘ zeigt zwei Unterregisterkarten Eigenschaften, in denen Sie die verschiedenen Programmparameter eintragen können, sowie einen Verschraubungseditor, in dem ein Programm erstellt werden kann.

In diesem Abschnitt
  • Unterregisterkarte Eigenschaften
  • Verschraubungseditor

Unterregisterkarte Eigenschaften

Eigenschaften

Parameter

Beschreibung

Bezeichnung

Ein benutzerdefinierter Name für das mehrstufige Programm.

Beschreibung

Eine Beschreibung des mehrstufigen Programms

Parameter

Beschreibung

Typ

Anziehen oder Lösen.

Drehrichtung

Drehrichtung im Uhrzeigersinn (CW) oder gegen den Uhrzeigersinn (CCW)

Löseprogramm

Wählen Sie ein bestehendes Löseprogramm aus, das mit dem Verschraubungsprogramm verbunden werden soll.

Programmstart

Das mehrstufige Verschraubungsprogramm startet, wenn das Drehmoment zum ersten Mal den Startdrehmomentwert (Nm) passiert, um zu vermeiden, dass das Programm versehentlich gestartet wird.

Max Drehmoment programmieren

Gibt den Drehmomentwert an, der ein mehrstufiges Verschraubungsprogramm stoppt.
Das Signal 168 - Programmende ist richtig, wenn nach einem mehrstufigen Verschraubungsprogramm Maximales Drehmoment programmieren erreicht wurde und Programmende abgelaufen ist.
Der Standardwert für Max. Drehmoment programmieren ist das max. Drehmoment des Werkzeugs * 0,03.

Programmende = 168

Gibt den Zeitwert (in Sekunden) an, der eine mehrstufige Verschraubung stoppt.
Das Signal 168 - Programmende ist richtig, wenn nach einem mehrstufigen Verschraubungsprogramm Maximales Drehmoment programmieren erreicht wurde und Programmende abgelaufen ist.
Die Standardeinstellung für das Inaktivitätszeitlimit beträgt 0 Sekunden.

TrueAngle-Ausgleich

Bestimmte Werkzeuge können während der Verschraubung die Werkzeugrotation erkennen und messen. Wenn das Werkzeug während der Verschraubung gedreht wird, könnte die Winkelmessung fehlerhaft sein. Dies könnte zu einer fehlerhaften Verschraubung führen, wenn sich das Werkzeug zu stark bewegt. Bei Abweichungen innerhalb der angegebenen Grenzwerte kann die Steuerung diese Rotationen ausgleichen und eine korrekte Verschraubung durchführen.

Dies ist eine zusätzliche Lizenzierte Funktion, die pro Virtueller Station verfügbar ist.

Kurvenkonfiguration

Die Kurvenkonfiguration kann auf Programmebene oder für jeden Schritt erfolgen. Die Standardkonfiguration wird auf Programmebene festgelegt und kann bei Bedarf in jedem Schritt außer Kraft gesetzt werden.

Hier ermöglicht das Aktivieren dieser Funktion die Konfiguration auf Programmebene.

Parameter

Beschreibung

Aktiviert

  • Ein: Aktiviert die Kurvenauflösungskonfiguration auf Programmebene.

  • Aus: Die Kurvenaufzeichnung erfolgt mit der gleichen Auflösung für die gesamte Verschraubung. In diesem Fall sind die Kurvenpunkte gleichmäßig über die gesamte Verschraubung verteilt. Für jedes Zeitfenster (0,25 ms) werden in der Kurvenaufzeichnung zwei Werte (der minimale und der maximale Messwert) angezeigt. Die maximale Anzahl von Stichproben in einer Kurve beträgt 2000.

Sampling-Typ

  • Sampling-Zeit: Gibt an, wie oft Stichproben in der Kurbenverfolgung gespeichert werden sollen, indem eine Beispielzeit in ms angegeben wird.

  • Sampling-Winkel: Gibt an, wie oft Stichproben in der Kurvenverfolgung gespeichert werden sollen, indem eine Stichprobe in Grad angegeben wird.

     

Sampling-Zeit

Wählen Sie die Sampling-Zeit aus der Dropdown-Liste aus (0,25 - 1000 ms)

Sampling-Winkel

Wählen Sie den Sampling-Winkel aus der Dropdown-Liste aus (0,25 - 20 Grad)

Programmeinschränkungen

Parameter

Beschreibung

Maximale Zeitspanne

Wert in Sekunden. Diese Einschränkung prüft die Gesamtdauer der Verschraubung. Wird der Wert Zeit hoch überschritten, wird das Werkzeug sofort gestoppt. Die Zeit wird ab dem Start des Programms gemessen.

Oberer Drehmomentgrenzwert

Diese Einschränkung prüft das Drehmoment. Überschreitet das gemessene Drehmoment den Wert Drehmoment hoch, wird das Werkzeug sofort gestoppt.

Programmüberwachungen

Parameter

Beschreibung

Winkel

Schaltet die Winkelüberwachung für das gesamte Programm Ein oder Aus. Wenn Aktiv in Stufen und Startdrehmoment leer gelassen werden, startet die Winkelüberwachung beim Programmstart.

Aktiv in Stufen

Legt den Bereich von Stufen fest, für den die Winkelüberwachung gilt. Wenn kein Endschritt angegeben ist, stoppt die Winkelüberwachung bei der letzten Stufe des Programms, die keine Stecknuss-Freigabe-Stufe ist.

Typ

Typ der Winkelüberwachung. Wählen Sie zwischen:

  • Hoher Winkel: Der höchste Winkel, der während der Überwachung erreicht wird.

  • Winkel bei Spitzenmoment: Der Winkel an dem Punkt, an dem das höchste Drehmoment während der Überwachung erreicht wurde.

    (Nicht verfügbar für STB-Werkzeug)

  • Abschalt-Winkel: Der Winkel am Abschaltpunkt der Stufe.

  • Winkel am Ende: Der Winkel am Ende der Überwachung, einschließlich der Bremse, falls aktiv.

Startdrehmoment

Legt den Wert des Auslösedrehmoments für die Winkelüberwachung fest.

Bei STB-Werkzeugen wird Startdrehmoment nur in der Verschraubungsrichtung aktiviert, wenn ein Verschraubungsprogramm ausgeführt wird; und nur in Löserichtung beim Ausführen eines Löseprogramms.

Unterer Grenzwert

Legt den unteren Grenzwert für die Winkelüberwachung (Programm) fest.

Oberer Grenzwert

Legt den oberen Grenzwert für die Winkelüberwachung (Programm) fest.

Parameter

Beschreibung

Drehmoment

Schaltet die Winkelüberwachung für das gesamte Programm Ein oder Aus. Wenn Aktiv in Stufen frei bleibt, beginnt die Drehmomentüberwachung beim Programmstart.

Aktiv in Stufen

Legt einen Bereich von Stufen fest, in dem die Drehmomentüberwachung gültig ist. Wenn keine Endstufe angegeben ist, stoppt die Drehmomentüberwachung bei der letzten Stufe des Programms, die keine Stecknuss-Freigabe-Stufe ist.

Typ

Typ der Drehmomentüberwachung:

  • Spitzendrehmoment: das höchste Drehmoment, das während der Überwachung erreicht wurde.

  • Abschaltdrehmoment: Das Drehmoment am Abschaltpunkt der Stufe.

Unterer Grenzwert

Legt den unteren Grenzwert für die Drehmomentüberwachung (Programm) fest.

Oberer Grenzwert

Legt den oberen Grenzwert für die Drehmomentüberwachung (Programm) fest.

Validierung

Während der Konfiguration der Verschraubungsprogramme wird der eingegebene Wert mit den Werkzeugleistungsangaben verglichen, um zu vermeiden, dass sich die Parameter außerhalb der gewählten Grenzwerte befinden. Wenn viele verschiedene Werkzeuge verwendet werden, sind benutzerdefinierte Höchstwerte hilfreich.

Parameter

Beschreibung

Abgleich mit den Werkzeugwerten

Wählen Sie Ein, um das Max. Drehmoment und die Max. Drehzahl manuell einzustellen oder wählen Sie bestimmtes Werkzeug aus, um mittels der ausgewählten Werte des Werkzeugs zu validieren.

Wenn ein bestimmtes Werkzeug ausgewählt ist, werden die vom jeweiligen Werkzeug nicht unterstützten Stufen und Überwachungen mit einem gelben Dreieck markiert.

Max. Drehmoment

Der maximale Grenzwert, der für die Validierung verwendet wird. Dieser Wert wird in einer Drehmomentzahl angegeben.

Max. Drehzahl

Der maximale Grenzwert, der für die Validierung verwendet wird. Der Wert wird numerisch in Umdrehung pro Minute angegeben.

Befestigungs-Tuning

Befestigungs-Tuning ermöglicht einen Ausgleich für vorne am Werkzeug befestigte Anbaugeräte. Der Ausgleich kann für jedes Verschraubungsprogramm vorgenommen werden.

Der Bediener kann Anbaugeräte beim Betrieb wechseln und anschließend ein Verschraubungsprogramm auswählen, das sich speziell für das Anbaugerät eignet.

Parameter

Beschreibung

Befestigungs-Tuning verwenden

Ja oder Nein

Getriebeübersetzung

Das Übersetzungsverhältnis Befestigung wird zum Ausgleich des Winkels benötigt.

Mindestens: 0,5

Maximal: 3,6

Drehzahl der Stecknuss = Werkzeugdrehzahl / Übersetzungsverhältnis

Effizienz-Tuning

Übersetzungsverhältnis Befestigung und Effizienz-Tuning werden zum Ausgleich des Drehmoments benötigt.

Mindestens: 0,5

Maximal: 1.0

Ein Wert von 0,9 entspricht beispielsweise einem Effizienzverlust von 10%.

Berichte

Hier können Sie auswählen, welche Werte (aus der Überwachung / Einschränkung) als Endwerte angezeigt werden sollen. Wählen Sie Hinzufügen, um einen Ergebnisbericht auszuwählen, der mit einem Programmüberwachungs- / Einschränkungswert verknüpft werden soll.

Parameter

Beschreibung

Reporter

Wählen Sie einen Ergebnisbericht aus.

Erzeuger

Wählen Sie aus, welche Überwachung / Einschränkung den Wert erzeugen soll.

Wert

Wählen Sie aus, welcher Wert vom ausgewählten Erzeuger angezeigt werden soll.

Verschraubungseditor

Tasten

Bezeichnung

Beschreibung

Display

  • Reparatur – Ein- oder Ausblenden des Reparaturbereichs

  • Abbruch – Ein- oder Ausblenden des Abbruchbereich

  • Überwachung – Ein- oder Ausblenden der Stufenüberwachungen.

  • Einschränkung – Ein- oder Ausblenden der Stufeneinschränkungen.

  • Richtungspfeil – Ein- oder Ausblenden des Richtungspfeils.

  • Hilfe für Drag & Drop-Bereich anzeigen – Ein- oder Ausblenden der Hilfe für den Drag & Drop-Bereich.

Einzoomen

Vergrößert das Verschraubungsprogramm.

Auszoomen

Verkleinert das Verschraubungsprogramm.

An Bildschirmgröße anpassen

Passt das gesamte Verschraubungsprogramms an den Drag & Drop-Bereich an.

Löschen

Löscht das ausgewählte Element.

Reparaturbereich

Die Stufen im Reparaturbereich zeigen den zu befolgenden Reparaturpfad, wenn der Status bei einem Synchronisierungspunkt NIO ist.

Ein Reparaturpfad beginnt und endet immer an einem Synchronisierungspunkt. Wo der Reparaturpfad wieder auf den Verschraubungspfad zurückführt, ist variabel, der Reparaturpfad muss sich jedoch immer zurück in Richtung des Programmbeginns bewegen.

An jedem Synchronisierungspunkt kann jeweils nur ein Reparaturpfad beginnen, es können jedoch mehrere Reparaturpfade am gleichen Synchronisierungspunkt enden.

Die Anzahl der im Reparaturpfad auszuführenden Stufen darf zwischen 1 und 3 liegen.

Es ist nicht möglich, einen Reparaturpfad vom Programmstart aus zu definieren.

Beispiel: Reparaturpfade

A

Reparaturpfad vom ersten Synchronisierungspunkt zum Programmstart.

B

Reparaturpfad vom dritten Synchronisierungspunkt zum zweiten Synchronisierungspunkt.

Verschraubungsbereich

Der Verschraubungsbereich beinhaltet den Verschraubungspfad, d.h. die Stufen und Synchronisierungspunkte des mehrstufigen Verschraubungsprogramms ohne Reparatur- und Abbruchpfade.

Anzahl der zulässigen Verschraubungsschritte und -beschränkungen

Anzahl der zulässigen Schritte

Anzahl der zulässigen Beschränkungen

PF6000 (V 3.4)

10

8

PF6 Stufen-Synchronisierung (V 3.4)

10

8

Abbruchbereich

Die Stufen im Abbruchbereich zeigen den zu befolgenden Abbruchpfad, wenn der Status bei einem Synchronisierungspunkt schwerwiegend ist. Nachdem der Abbruchpfad abgeschlossen ist, wird die Verschraubung beendet. Ein Abbruchpfad beginnt immer an einem Synchronisierungspunkt. An jedem Synchronisierungspunkt kann jeweils nur ein Abbruchpfad beginnen.

Die Anzahl der im Abbruchpfad auszuführenden Stufen darf zwischen eins und drei liegen.

Es ist immer möglich, von allen Synchronisierungspunkten aus abzubrechen. Ist kein Abbruchpfad definiert, springt das Programm direkt zum Ende, ohne weitere Stufen auszuführen.

Beispiel: Abbruchpfad

A

Abbruchpfad vom ersten Synchronisierungspunkt zum Programmende.

B

Abbruchpfad vom dritten Synchronisierungspunkt zum Programmende.

Konfiguration

  1. Wählen Sie die Stufe, Einschränkung oder Überwachung aus und klicken Sie unten im Bildschirm auf Konfiguration, um das Konfigurationsfeld zu öffnen. Halten Sie zur Auswahl mehrerer Stufen die Taste Strg gedrückt.

    Im Konfigurationsfeld werden je nach Auswahl der Stufen, Überwachungen oder Einschränkungen im Reparaturbereich verschiedene Parameter für Stufen, Überwachungen oder Einschränkungen angezeigt.

  2. Geben Sie die gewünschten Parameter ein.

    Zum Löschen einer Überwachung oder Einschränkung wählen Sie in diesem Feld Löschen aus.

Toolbox

Zur Toolbox gehören:

  • Schritte

  • Überwachung

  • Einschränkungen

  • Ergebnisberichte

  • Vorlagen

Tastenkombinationen für den Drag & Drop-Bereich

Schnelltaste

Beschreibung

Leertaste + Pfeil

Drag & Drop-Bereich verschieben.

Funktionen des Drag & Drop-Bereichs

Funktion

Beschreibung

 

 

 

Stufe hinzufügen

Greifen Sie eine Stufe in der Toolbox. Ziehen Sie die Stufe an die gewünschte Position. Mögliche Positionen sind durch einen hellblauen Pfeil gekennzeichnet.

___________

__________________________

_________________

Stufe markieren

Klicken Sie auf eine Stufe, um ihn zu markieren.

___________

__________________________

_________________

Stufe verschieben

Klicken Sie zum Verschieben einer Stufe auf diese Stufe, und halten Sie die Maustaste gedrückt, während Sie die Stufe verschieben.

___________

__________________________

_________________

Stufe kopieren

Um eine Stufe zu kopieren, drücken Sie die Strg-Taste und verschieben Sie die Stufe mittels Drag & Drop.

___________

__________________________

_________________

Reparaturpfad hinzufügen

Platzieren Sie die Stufe über dem Synchronisierungspunkt, von dem aus der Reparaturpfad beginnen soll.

___________

__________________________

_________________

Reparaturstufe hinzufügen

ODER

Platzieren Sie eine Stufe im Reparaturbereich, um eine Reparaturstufe hinzuzufügen. Mögliche Positionen sind durch einen hellblauen Pfeil gekennzeichnet.

oder

Platzieren Sie die Stufe über dem Synchronisierungspunkt, von dem aus der Reparaturpfad beginnt. Die Stufe wird dann vor der ersten Stufe des Reparaturpfads eingefügt.

___________

__________________________

_________________

Abbruchpfad hinzufügen

Platzieren Sie die Stufe unter dem Synchronisierungspunkt, von dem aus der Abbruchpfad beginnen soll.

___________

__________________________

_________________

Abbruchstufe hinzufügen

ODER

Platzieren Sie eine Stufe im Abbruchbereich, um eine Abbruchstufe hinzuzufügen. Mögliche Positionen sind durch einen hellblauen Pfeil gekennzeichnet.

oder

Platzieren Sie die Stufe unter dem Synchronisierungspunkt, von dem aus der Abbruchpfad beginnt. Die Stufe wird dann vor der ersten Stufe des Abbruchpfads eingefügt.

___________

__________________________

_________________

Endpunkt für Reparaturpfad verschieben.

Klicken Sie auf den kleinen Pfeil, um den Endpunkt des Reparaturpfads zu verschieben.

___________

__________________________

_________________

Einschränkung und Überwachung hinzufügen

Greifen Sie eine Einschränkung oder Überwachung in der Toolbox. Ziehen Sie die Einschränkung oder Überwachung in die gewünschte Stufe. Stufen, zu welchen eine Einschränkung oder Überwachung hinzugefügten werden kann, werden angezeigt, indem sich ihre Farbe zu einem helleren Blau verändert.

___________

__________________________

_________________

Verbotene Platzierung

Ein roter Pfeil gibt an, dass hier keine Stufe platziert werden kann.

 

 

In diesem Abschnitt
  • Verschraubungsstufen
  • Stufenüberwachungen
  • Schritteinschränkungen
  • Löschen eines mehrstufigen Programms
  • STB-Werkzeuge und Multistep
  • Ergebnisberichte
  • Mehrstufige Vorlagen

Verschraubungsstufen

In diesem Bereich sind die Verschraubungsstufen aufgeführt, die für PF6000- und PF6 StepSync-Steuerungen gültig sind.

Allgemeine Parameter

Bezeichnung

Jede Stufe kann bei Bedarf umbenannt werden.

Drehrichtung

Jede Verschraubungsstufe kann entweder vorwärts (zum Verschrauben) oder rückwärts (zum Lösen der Schraube) ausgeführt werden. Die Pfeile geben die Richtung an. Viele Verschraubungsstufen sind fest auf eine Vorwärtsrichtung eingestellt, z. B. Verschrauben bis Winkel oder Verschrauben bis Drehmoment. Für Stufen wie „Lösen bis Winkel“ oder „Lösen bis Drehmoment“ ist die Richtung automatisch auf rückwärts eingestellt.

Stufenkategorie

Für jede Stufe kann eine Stufenkategorie ausgewählt werden. Durch die Auswahl einer Stufenkategorie werden die NIO-Verschraubungen in der Ergebnisansicht des Ereignisses mit dem jeweiligen Detailstatus und den entsprechenden Informationen zum Mehrstufenfehler aufgeführt. Erfolgt keine Auswahl wird der Detailstatus auf „Nicht kategorisierter Mehrstufenfehler“ eingestellt. Der zugehörige Detailstatus kann angepasst werden.

Winkelfenster

Eine Verbindung wird als hart angesehen, wenn die Schraube bis zu ihrem vollständigen Drehmoment angezogen wird und sich um 30° (oder weniger) dreht, nachdem sie bis zu ihrem Fügepunkt angezogen wurde. Eine weiche Verbindung dreht 720° oder mehr, nachdem die Schraube bis zu Ihrem Fügepunkt angezogen wurde. Der Härteparameter definiert das Winkelfenster für die Gradientenberechnung. Je härter die Verbindung ist, desto kleiner ist das Winkelfenster.

Drehzahlrampe / Beschleunigung

Bei den meisten Stufen kann angegeben werden, wie die Beschleunigung auf die Solldrehzahl erreicht werden soll. Drei unterschiedliche Einstellungen sind möglich: hart, weich und manuell. Die definierte Beschleunigung wird angewendet, wenn eine Stufe gestartet wird. Unabhängig davon, ob das Werkzeug zu Beginn der Stufe bereits mit einer Drehzahl läuft, wird die Drehzahlrampe genutzt, um auf die Solldrehzahl der Stufe zu beschleunigen. Dies ist selbst dann der Fall, wenn die Drehzahl zu Beginn der Stufe niedriger oder höher als die Zieldrehzahl ist.

Modus Drehzahlrampe – Hart und Weich:

Beschleunigung

Verwendete Drehzahlrampe

Hart

2.000 rpm/s (Eine Drehzahlrampe zwischen 1.000 und 10.000 rpm/s steht für eine harte Beschleunigung.)

Weich

500 rpm/s (Eine Drehzahlrampe zwischen 200 und 1.000 rpm/s steht für eine weiche Beschleunigung.)

Modus Drehzahlrampe – Manuell:

Parameter

Standardwert

Minimaler Grenzwert

Maximaler Grenzwert

Drehzahl

60 rpm

Muss > 0 sein

Muss <= max. Werkzeugdrehzahl sein

Beschleunigung

500 rpm/s

Muss > 0 sein

Muss <= max. Werkzeugbeschleunigung sein

Speed Shifts verwenden

Sie können 1-5 Winkelauslöser oder Drehmomentauslöser während der Stufe festlegen, bei denen die Drehzahl gewechselt wird.

Innerhalb einer Stufe basieren alle Speed-Shift-Auslöser auf der gleichen Einstellung, d. h. entweder Drehmoment oder Winkel. Diese können innerhalb einer Stufe nicht gemischt werden.

Speed Shift hinzufügen:

  1. Klicken Sie im Dialogfeld Konfiguration einer Stufe, welche Speed Shifts haben darf, auf Speed Shift hinzufügen und wählen Sie einen Winkel- oder Drehmomentbereich aus. Die Felder Speed-Shift-Winkel/Drehmoment öffnen sich.

  2. Fügen Sie die Werte gemäß der nachstehenden Tabelle ein.

Parameter

Beschreibung

Winkel-/Drehmomentauslöser

Muss > 0 sein.

Drehzahl

Muss > 0 sein.

Drehzahlrampentyp

Hart oder weich.

Die Drehmomentauslöser und Winkelauslöser müssen kleiner als das Schrittziel sein, abhängig vom Schritt- und Auslösertyp.

Der Drehmomentauslöser und die Drehmomentgeschwindigkeit bestätigen auch das maximale Drehmoment und die maximale Drehzahl des Werkzeugs. Ein Warn- oder Fehlerindikator tritt auf, wenn die Einstellungen des Speed Shifts entweder die Maximalwerte des Werkzeugs oder die Maximalwerte der Stufe überschreiten.

Es ist möglich, die Einstellungen auf den Controller zu übertragen, wenn ein Verschraubungsprogramm eine Warnung aufweist, jedoch nicht, wenn ein Verschraubungsprogramm eine Fehleranzeige (Fehler) hat.

Steuerung des Abbremsverhaltens (Ergo-Stopp / Trägheit)

Das Abbremsverhalten eines Multistep-Verschraubungsprogramms kann an zwei möglichen Stellen in dem Programm gesteuert werden: In einem Schritt vor der Umkehr der Verschraubungsrichtung und / oder im letzten Schritt des Verschraubungsprogramms. An anderen Stellen im Multistep-Programm sind die Abbremsparameter in den allgemeinen Einstellungen des Schritts nicht vorhanden. Das Abbremsen kann entweder auf Ergo-Stopp oder Trägheit eingestellt werden. Trägheit hält das Werkzeug komplett an, während Ergo-Stopp zu einem ergonomischeren Abbremsen des Verschraubvorgangs führt.

Zur Auswahl des Abbremstyps, gehen Sie in die Einstellungen für die Stufe und wählen Sie im Drop-Down-Menü Abbremskonfiguration entweder Ergo-Stopp oder Trägheit. Trägheit verfügt über keine weiteren Parameter.

Ergo-Stopp-Parameter

Parameter

Beschreibung

Adaptive Bremse

Adaptive Bremse ein- oder ausschalten

Rampendauer

Nur verfügbar, wenn die adaptive Bremse ausgeschaltet ist. Zeit in Millisekunden (ms) eingeben.

Liste der individuellen Stufen

C - Kupplung

Diese Stufe betreibt das Werkzeug mit der eingestellten Drehzahl in Vorwärtsrichtung, bis die Kupplung losgelassen wird. Nachdem das Werkzeug die Freigabe der Kupplung gemeldet hat, wird der Schritt mit dem Status IO abgeschlossen.

Einem Verschraubungsprogramm, das die Kupplungsstufe verwendet, kann keine andere Stufe zugewiesen werden.

Dieser Schritt gilt nur für die Kupplungswerkzeuge BCV-RE und BCP-RE.

Parameter

Beschreibung

Drehzahlsteuerung

Eine oder zwei Drehzahlen

Enddrehzahl

Legt die Enddrehzahl des Programms fest [rpm]

Drehzahlrampe

Schalter, mit dem die Drehzahlrampe ausgewählt werden kann [Hart, Weich]

Rehit

Setzt die Rehit-Erkennung auf Ein oder Aus

Rehit-Drehwinkel

Legt den Rehit-Drehwinkel fest [°]

CL - Lösen der Kupplung

Diese Stufe betreibt das Werkzeug mit der eingestellten Drehzahl in umgekehrter Drehrichtung, bis der Startknopf losgelassen wird.

Ein Löseprogramm, das die Kupplungsstufe verwendet, kann keiner anderen Stufe zugewiesen werden.

Dieser Schritt gilt nur für die Kupplungswerkzeuge BCV-RE und BCP-RE.

Parameter

Beschreibung

Endwert

Legt die Drehzahl des Programms fest [rpm]

W – Warten

In dieser Stufe wartet das Werkzeug für den festgelegten Zeitraum. Das Werkzeug rotiert während des Wartens nicht.

Das Werkzeug wartet für die vorgegebene Zeit. Wenn die Halteposition auf Ein gesetzt ist, hält das Werkzeug die Position während des Wartezeit.

SR – Nuss freigeben

Diese Stufe lässt das Werkzeug mit der Drehzahl n rückwärts laufen, bis der Sollwinkel erreicht ist. Der Sollwinkel wird ab dem Start der Stufe gemessen.

Diese Stufe darf nur als letzte Stufe bei der Verschraubung für ein mehrstufiges Verschraubungsprogramm genutzt werden. Es ist jedoch möglich, nach diesem Schritt einen Sync-Punkt hinzuzufügen.

Parameter

Beschreibung

Sollwinkel

Der Sollwinkel.

Standardeinstellung: 3º, muss > 0 sein

Drehzahlrampentyp

Hart, weich oder manuell. Standardeinstellung: Hart. Wenn Sie Manuell auswählen, wird das Feld Drehzahlrampe geöffnet.

Drehzahlrampe

Ist der Drehzahlrampentyp Manuell, wird dieses Feld geöffnet. Standardeinstellung: 500 rpm/s

Drehzahl

Standardeinstellung: 60 rpm

DI – Lauf bis Digitaleingang

Diese Stufe lässt das Werkzeug in der vom Parameter Richtung definierten Richtung laufen, bis der über den Digitaleingang vorgegebene Eingang entsprechend dem Wert der Stoppbedingung auf High oder Low gesetzt wird.

Diese Stufe ist für STB-Werkzeuge nicht verfügbar.

Parameter

Beschreibung

Richtung

Vorwärts oder Rückwärts

Digitaler Eingang

An der Steuerung kann einer der folgenden lokalen Digitaleingänge ausgewählt werden:

  • Lokaler DI 1

  • Lokaler DI 2

  • Lokaler DI 3

  • Lokaler DI 4

Bremse

(Nur bei PF6 Flex- und PF6 StepSync-Steuerungen)

Bei Ein wird das Werkzeug angehalten, sobald der Sollwert erreicht ist.

Bei Aus fährt das Programm direkt mit dem nächsten Schritt fort, ohne das Werkzeug anzuhalten.

Stoppbedingung

  • Fallende Flanke: Die Stufe läuft, bis nach dem Stufenstart eine abfallende Flanke erkannt wird.

  • Steigende Flanke: Die Stufe läuft, bis nach dem Stufenstart eine ansteigende Flanke erkannt wird.

  • Jede Flanke: Die Stufe läuft, bis nach dem Stufenstart eine abfallende oder ansteigende Flanke erkannt wird.

  • Low: Die Schraubstufe läuft bis zum Erreichen des niedrigen Wertes.

  • High: Die Schraubstufe läuft bis zum Erreichen des High-Wertes.

Drehzahl (rpm)

Standardeinstellung: 60 rpm

Drehzahlrampentyp

Hart, weich oder manuell. Standardeinstellung: Hart. Wenn Sie Manuell auswählen, wird das Feld Drehzahlrampe geöffnet.

Drehzahlrampe

Verfügbar, wenn Drehzahlrampentyp auf Manuell gesetzt ist. Standardeinstellung: 500 rpm/s

A – Verschrauben bis Winkel / Lösen bis Winkel

A – Verschrauben bis Winkel

Diese Stufe betreibt das Werkzeug, bis der Sollwinkel erreicht ist. Der Sollwinkel wird ab dem Start der Stufe gemessen.

A – Lösen bis Winkel

Diese Stufe betreibt das Werkzeug mit der Drehzahl n rückwärts, bis der Sollwinkel erreicht ist. Der Sollwinkel wird ab dem Start der Stufe gemessen.

Parameter

Parameter

Beschreibung

Sollwinkel

Der Sollwinkel. Muss > 0 sein.

Drehzahl

Standardeinstellung: 60 rpm

Drehzahlrampentyp

Hart, weich oder manuell. Standardeinstellung: Hart. Wenn Sie Manuell auswählen, wird das Feld Drehzahlrampe geöffnet.

Drehzahlrampe

Ist der Drehzahlrampentyp Manuell, wird dieses Feld geöffnet. Standardeinstellung: 500 rpm/s

Bremse

(Nur bei PF6 Flex- und PF6 StepSync-Steuerungen)

Bei Ein wird das Werkzeug angehalten, sobald der Sollwert erreicht ist.

Bei Aus fährt das Programm direkt mit dem nächsten Schritt fort, ohne das Werkzeug anzuhalten.

TrR – Lösen bis Auslöserfreigabe

Diese Stufe ist nur auf PF6000-Steuerungen verfügbar.

Diese Stufe lässt das Werkzeug rückwärts laufen, bis der Startknopf losgelassen wird (lösen). Es kann nur als letzter Schritt in einem Programm verwendet werden.

Auf STB-Werkzeugen ist dieser Schritt nur in Löseprogrammen verfügbar.

Parameter

Beschreibung

Drehzahl

Numerischer Wert für die Rotationsgeschwindigkeit, in rpm.

Drehzahlrampentyp

Liste der Optionen, aus denen die Rampengeschwindigkeit ausgewählt werden kann [Hart, Weich, Manuell]

TTTR – Anziehen bis Loslassen des Startknopfs

Diese Stufe läuft, bis der Startknopf losgelassen wird. Sie kann nur als letzter Schritt in einem Verschraubungsprogramm eingefügt werden.

Parameter

Beschreibung

Drehzahl

Numerischer Wert für die Rotationsgeschwindigkeit, in rpm.

Drehzahlrampentyp

Liste der Optionen, aus denen die Rampengeschwindigkeit ausgewählt werden kann [Hart, Weich, Manuell]

Verschrauben bis Streckgrenze, Methode 2 (YM2)

Diese Stufe ist nur auf PF6 StepSync- und nicht auf PF6000-Steuerungen verfügbar.

Diese Stufe betreibt das Werkzeug mit der eingestellten Drehzahl in Vorwärtsrichtung, bis die Streckgrenze erkannt wird.

Die Suche der Streckgrenze beginnt, wenn das Drehmoment Tt erreicht hat. Es wird der Durchschnittswert des Drehmoments über Af Grad berechnet. Dieser Vorgang wird N rs mal wiederholt.

Mittels linearer Regression wird eine Bezugskurve über N rs Punkte berechnet. Danach werden kontinuierlich neue Durchschnittswerte über A f Grad berechnet.

Die aktuelle Kurve wird mittels linearer Regression über die letzten N s Durchschnittspunkte berechnet. Die Streckgrenze ist erreicht, wenn die aktuelle Kurve unter Py % der Referenzkurve liegt.

Parameter

Beschreibung

Solldrehmoment

Muss > 0 sein.

Filterwinkel

Standardeinstellung: 1. Muss > 0 sein.

Anzahl der Stichproben

Standardeinstellung: 6. Muss >= 4 sein.

Anzahl der Stichproben, Referenz

Standardeinstellung: 6. Muss >= 4 sein.

Prozent Streckgrenze

Standardeinstellung: 90% Muss >20% sein.

Drehzahl

Standardeinstellung: 60 rpm Muss > 0 sein.

Drehzahlrampentyp

Hart, weich oder manuell. Standardeinstellung: Hart. Wenn Sie Manuell auswählen, wird das Feld Drehzahlrampe geöffnet.

Drehzahlrampe

Ist der Drehzahlrampentyp Manuell, wird dieses Feld geöffnet. Standardeinstellung: 500 rpm/s

Bremse

(Nur bei PF6 Flex- und PF6 StepSync-Steuerungen)

Bei Ein wird das Werkzeug angehalten, sobald der Sollwert erreicht ist.

Bei Aus fährt das Programm direkt mit dem nächsten Schritt fort, ohne das Werkzeug anzuhalten.

T – Verschrauben bis Drehmoment / Lösen bis Drehmoment

T -– Verschrauben bis Drehmoment

Diese Stufe lässt das Werkzeug mit der programmierten Drehzahl in Vorwärtsrichtung laufen, bis das Solldrehmoment erreicht ist.

Parameter

Beschreibung

Solldrehmoment

Drehmomentwert. Muss > 0 sein.

Drehzahlrampentyp

Hart, weich oder manuell. Standardeinstellung: Hart. Wenn Sie Manuell auswählen, wird das Feld Drehzahlrampe geöffnet.

Drehzahl

Standardeinstellung: 60 rpm Muss > 0 sein.

Drehzahlrampe

Ist der Drehzahlrampentyp Manuell, wird dieses Feld geöffnet. Standardeinstellung: 500 rpm/s

Bremse

(Nur bei PF6 Flex- und PF6 StepSync-Steuerungen)

Bei Ein wird das Werkzeug angehalten, sobald der Sollwert erreicht ist.

Bei Aus fährt das Programm direkt mit dem nächsten Schritt fort, ohne das Werkzeug anzuhalten.

T – Lösen bis Drehmoment

In diesem Schritt wird das Werkzeug mit der Geschwindigkeit in Rückwärtsrichtung gefahren. Damit die Stufe aktiv ist, muss das Drehmoment zunächst 110% des Solldrehmoments überschreiten. Das Solldrehmoment sollte auf einen positiven Wert eingestellt werden. Nach Erreichen des Solldrehmoments läuft die Stufe so lange, bis das Drehmoment unter das Solldrehmoment fällt.

Parameter

Beschreibung

Solldrehmoment

Drehmomentwert. Muss > 0 sein.

Drehzahlrampentyp

Hart, weich oder manuell. Standardeinstellung: Hart. Wenn Sie Manuell auswählen, wird das Feld Drehzahlrampe geöffnet.

Drehzahl

Standardeinstellung: 60 rpm Muss > 0 sein.

Drehzahlrampe

Ist der Drehzahlrampentyp Manuell, wird dieses Feld geöffnet. Standardeinstellung: 500 rpm/s

Bremse

(Nur bei PF6 Flex- und PF6 StepSync-Steuerungen)

Bei Ein wird das Werkzeug angehalten, sobald der Sollwert erreicht ist.

Bei Aus fährt das Programm direkt mit dem nächsten Schritt fort, ohne das Werkzeug anzuhalten.

T+A – Verschrauben bis Drehmoment plus Winkel

Diese Stufe betreibt das Werkzeug, bis das Sollmoment erreicht ist. Ab diesem Punkt läuft es weiter, bis ein zusätzlicher Sollwinkel erreicht ist.

Parameter

Beschreibung

Solldrehmoment

Drehmomentwert. Muss > 0 sein.

Sollwinkel

Der Sollwinkel. Muss > 0 sein.

Drehzahlrampentyp

Hart, weich oder manuell. Standardeinstellung: Hart. Wenn Sie Manuell auswählen, wird das Feld Drehzahlrampe geöffnet.

Drehzahlrampe

Ist der Drehzahlrampentyp Manuell, wird dieses Feld geöffnet. Standardeinstellung: 500 rpm/s

Drehzahl

Standardeinstellung: 60 rpm

Bremse

(Nur bei PF6 Flex- und PF6 StepSync-Steuerungen)

Bei Ein wird das Werkzeug angehalten, sobald der Sollwert erreicht ist.

Bei Aus fährt das Programm direkt mit dem nächsten Schritt fort, ohne das Werkzeug anzuhalten.

T|A – Verschrauben bis Drehmoment oder Winkel

Diese Stufe lässt das Werkzeug mit der Drehzahl n in Vorwärtsrichtung laufen, bis entweder das Solldrehmoment oder der Sollwinkel erreicht ist. Die Drehmoment- und Winkelmessungen starten zu Beginn der Stufe.

Parameter

Beschreibung

Solldrehmoment

Muss > 0 sein.

Sollwinkel

Muss > 0 sein.

Drehzahl

Standardeinstellung: 60 rpm Muss > 0 sein.

Drehzahlrampentyp

Hart, weich oder manuell. Standardeinstellung: Hart. Wenn Sie Manuell auswählen, wird das Feld Drehzahlrampe geöffnet.

Drehzahlrampe

Ist der Drehzahlrampentyp Manuell, wird dieses Feld geöffnet. Standardeinstellung: 500 rpm/s

Bremse

(Nur bei PF6 Flex- und PF6 StepSync-Steuerungen)

Bei Ein wird das Werkzeug angehalten, sobald der Sollwert erreicht ist.

Bei Aus fährt das Programm direkt mit dem nächsten Schritt fort, ohne das Werkzeug anzuhalten.

T&A – Verschrauben bis Drehmoment und Winkel

Das Werkzeug läuft mit der eingestellten Drehzahl in Vorwärtsrichtung, bis sowohl Solldrehmoment als auch Sollwinkel erreicht sind. Das Sollmoment und der Sollwinkel müssen auf > 0 eingestellt sein.

Parameter

Beschreibung

Solldrehmoment

Muss > 0 sein.

Sollwinkel

Standardeinstellung: 0. Muss > 0 sein.

Drehzahl

Standardeinstellung: 60 rpm Muss > 0 sein.

Drehzahlrampentyp

Hart, weich oder manuell. Standardeinstellung: Hart. Wenn Sie Manuell auswählen, wird das Feld Drehzahlrampe geöffnet.

Bremse

(Nur bei PF6 Flex- und PF6 StepSync-Steuerungen)

Bei Ein wird das Werkzeug angehalten, sobald der Sollwert erreicht ist.

Bei Aus fährt das Programm direkt mit dem nächsten Schritt fort, ohne das Werkzeug anzuhalten.

DT – Verschrauben bis DynaTork

Diese Stufe lässt das Werkzeug mit der Drehzahl n vorwärts laufen, bis das Solldrehmoment erreicht ist. Das Werkzeug hält anschließend die Stromstärke für die Dauer der DynaTork-Zeit konstant auf dem DynaTork-Prozentsatz des Solldrehmoments.

Zur Vermeidung einer Überhitzung des Werkzeugs wird dringend empfohlen, DynaTork niemals mit mehr als 40 % des maximalen Drehmoments des Werkzeugs zu betreiben.

Parameter

Beschreibung

Solldrehmoment

Drehmomentwert. Muss > 0 sein.

Zeit DynaTork

Die Zeit, in der DynaTork aktiv ist.

Prozent DynaTork

Der Prozentsatz des Sollmoments.

Drehzahlrampentyp

Hart, weich oder manuell. Standardeinstellung: Hart. Wenn Sie Manuell auswählen, wird das Feld Drehzahlrampe geöffnet.

Drehzahlrampe

Ist der Drehzahlrampentyp Manuell, wird dieses Feld geöffnet. Standardeinstellung: 500 rpm/s

Drehzahl (rpm)

Standardeinstellung: 60 rpm

Bremse

(Nur bei PF6 Flex- und PF6 StepSync-Steuerungen)

Bei Ein wird das Werkzeug angehalten, sobald der Sollwert erreicht ist.

Bei Aus fährt das Programm direkt mit dem nächsten Schritt fort, ohne das Werkzeug anzuhalten.

Y – Verschrauben bis Streckgrenze

Diese Stufe ist für STB-Werkzeuge nicht verfügbar.

Diese Strategie betreibt das Werkzeug mit der Drehzahl in Vorwärtsrichtung, bis die Streckgrenze erkannt wird. Die Streckgrenze wird ermittelt, indem der Drehmomentgradient von dem Punkt an überwacht wird, ab dem das Drehmoment das Startdrehmoment überschreitet. Die Berechnung basiert auf den Messungen des Drehmoments und Winkelabstandes. Der Winkelabstandsparameter wird gemäß der angegebenen Härte der Verbindung eingestellt.

Stellen Sie das Gradientwinkelfenster ein (für harte Verbindungen, für weiche Verbindungen oder für eine manuelle Einstellung des Winkelfensters). Bei der Auswahl von Manuell muss das Winkelfenster eingestellt werden. Eine Verbindung wird als hart angesehen, wenn die Schraube bis zu ihrem vollständigen Drehmoment angezogen wird und sich um 30° oder weniger dreht, nachdem sie bis zu ihrem Fügepunkt angezogen wurde. Eine weiche Verbindung dreht 720° oder mehr, nachdem die Schraube bis zu Ihrem Fügepunkt angezogen wurde. Der Härteparameter definiert das Winkelfenster für die Gradientenberechnung. Je härter die Verbindung ist, desto kleiner ist das Winkelfenster.

Parameter

Beschreibung

Gradient, Winkelfenster

Gibt das Winkelfenster an:

  • Für harten Schraubfall: Winkelfenster = 20.

  • Für weichen Schraubfall: Winkelfenster = 1.

  • Manuell: Manuelles Festlegen des Winkelfensters.

Winkelfenster

Verfügbar, wenn Gradient-Winkelfenster auf Manuell eingestellt ist. Muss > 0 und <= 100 sein.

Startdrehmoment

Die Winkelmessung beginnt bei diesem Auslöser. Muss >= 0 und < Max. Werkzeugdrehmoment sein.

Dämpfung

Häufigkeit, mit der der Gradient berechnet wird. Muss > 0 und < 100 und < Winkelfenster sein.

Prozent Streckgrenze

Muss >=20 % sein.

Drehzahl

Standardeinstellung: 60 rpm Muss > 0 sein.

Drehzahlrampentyp

Hart, weich oder manuell. Standardeinstellung: Hart. Wenn Sie Manuell auswählen, wird das Feld Drehzahlrampe geöffnet.

Drehmomentfiltertyp

Die Art des Filters:

  • Keine: Das Drehmoment wird nicht gefiltert. Die Rohwerte gehen unverändert in der Gradientenberechnung ein.

  • Fünf Punkte: Der in der Berechnung verwendete Drehmomentwert wird mit einem gleitenden Durchschnittsfilter über 5 Drehmomentproben gefiltert.

  • Tiefpass: Die Drehmomentwerte werden mit einem einfachen diskreten Infinite Impulsantwort-Filter gefiltert.

  • Gleitender Durchschnitt: Die in der Berechnung verwendeten Drehmomentwerte werden mit einem gleitenden Durchschnittsfilter über eine benutzerdefinierte Anzahl von Stichproben gefiltert.

Grenzfrequenz

Muss angegeben werden, wenn der Drehmomentfiltertyp auf Tiefpass gesetzt ist:

  • 20 Hz

  • 40 Hz

  • 90 Hz

  • 200 Hz

  • 600 Hz

Anzahl Stichproben

Muss angegeben werden, wenn der Drehmomentfiltertyp auf Gleitender Durchschnitt gesetzt ist:

  • 2

  • 4

  • 6

  • 8

  • 16

  • 32

Bremse

(Nur bei PF6 Flex- und PF6 StepSync-Steuerungen)

Bei Ein wird das Werkzeug angehalten, sobald der Sollwert erreicht ist.

Bei Aus fährt das Programm direkt mit dem nächsten Schritt fort, ohne das Werkzeug anzuhalten.

ThCT – Gewindeschneiden bis Drehmoment

Mit der Funktion Gewindeschneiden bis Drehmoment wird eine Verschraubung ermöglicht, bei der das Einschraubdrehmoment größer als das Drehmoment für Einschraubphase beendet sein muss, wie beispielsweise bei der Verschraubung dünner Metallschichten unter Verwendung von gewindeschneidenden (oder selbstschneidenden) Schrauben. Das Werkzeug läuft vorwärts, bis der Gewindeschnittwinkel (Aw) erreicht ist. Das Gewindeschnittwinkelfenster wird ab dem Moment gemessen, ab dem das Drehmoment das Gewindeschnitt-Auslösedrehmoment (Tt) zum ersten Mal überschreitet. Wenn der Gewindeschnittwinkel erreicht ist, wird die Stufe fortgesetzt, bis das Solldrehmoment (Tt) erreicht ist.

Parameter

Beschreibung

Solldrehmoment

Muss > 0 sein.

Gewindeschneiden, Winkelfenster

Standardeinstellung: 0. Muss > 0 sein.

Startdrehmoment

Die Winkelmessung beginnt bei diesem Auslöser.

Drehzahl

Standardeinstellung: 60 rpm Muss > 0 sein.

Drehzahlrampentyp

Hart, weich oder manuell. Standardeinstellung: Hart. Wenn Sie Manuell auswählen, wird das Feld Drehzahlrampe geöffnet.

Bremse

(Nur bei PF6 Flex- und PF6 StepSync-Steuerungen)

Bei Ein wird das Werkzeug angehalten, sobald der Sollwert erreicht ist.

Bei Aus fährt das Programm direkt mit dem nächsten Schritt fort, ohne das Werkzeug anzuhalten.

RD – Einschrauben

Diese Stufe ist für STB-Werkzeuge nicht verfügbar.

Die Einschraubstufe ist der Teil des Verschraubens vom Eindringen der Schraube in das Gewinde bis kurz vor dem Berühren der Schraube der darunterliegenden Oberfläche. Sie dauert bis zum Erreichen des Fügepunkts an. Das während des Einschraubens erforderliche Drehmoment trägt nicht zur Klemmkraft bei.

Diese Stufe lässt das Werkzeug mit der Drehzahl in Vorwärtsrichtung laufen. Abhängig von Einschraubtyp, Drehmoment oder Fügepunkt verhält sich die Stufe wie folgt:

Einschraubtyp: Bis Drehmoment: Die Stufe stoppt, sobald das eingestellte Sollmoment gefunden wird.

Einschraubtyp: Bis Fügepunkt: Die Berechnung des Fügepunkt-Gradienten beginnt mit dem festgelegten Drehmoment-Startniveau Tt. Ist kein Drehmoment-Auslöser eingestellt, startet die Berechnung des Gradienten zum Beginn der Stufe.

Die Steigungsberechnung erfolgt zwischen zwei Winkelpunkten Ad Grad voneinander und wird wie folgt berechnet: (Tn – Tn-1) / (An – An-1), sobald zwei Steigungen nacheinander größer als TSLOPE sind, gilt der Fügepunkt als gefunden.

Parameter

Beschreibung

Einschraubtyp

Bis Drehmoment oder Bis Fügepunkt.

Solldrehmoment

Standardeinstellung: „Nicht festgelegt“. Muss > 0 sein.

Drehzahl

Standardeinstellung: 60 rpm Muss > 0 sein.

Drehzahlrampentyp

Hart, weich oder manuell. Standardeinstellung: Hart. Wenn Sie Manuell auswählen, wird das Feld Drehzahlrampe geöffnet.

Drehzahlrampe

Ist der Drehzahlrampentyp Manuell, wird dieses Feld geöffnet. Standardeinstellung: 500 rpm/s

Startdrehmoment

Wenn Einschraubtyp auf Bis Fügepunkt gesetzt ist, wird das Feld Startdrehmoment angezeigt.

Standardeinstellung: „Nicht festgelegt“. Muss > 0 sein.

Delta-Winkel

Wenn Einschraubtyp auf Bis Fügepunkt gesetzt ist, wird das Feld Delta-Winkel angezeigt.

Standardeinstellung: "0". Muss > 0 sein.

Drehmomentverhältnis

Wenn Einschraubtyp auf Bis Fügepunkt gesetzt ist, wird das Feld Drehmomentverhältnis angezeigt.

Standardeinstellung: "0". Muss > 0 sein.

Bremse

(Nur bei PF6 Flex- und PF6 StepSync-Steuerungen)

Bei Ein wird das Werkzeug angehalten, sobald der Sollwert erreicht ist.

Bei Aus fährt das Programm direkt mit dem nächsten Schritt fort, ohne das Werkzeug anzuhalten.

Eingriff (E)

Diese Stufe ist für STB-Werkzeuge nicht verfügbar.

Diese Stufe betreibt das Werkzeug in beide Richtungen, bis die Schraube in der Buchse greift. Die Stufe läuft, bis das Solldrehmoment oder der Sollwinkel erreicht ist. Voraussetzung ist, dass Weiter bei keinem Eingriff auf Ja eingestellt ist. Wenn der Sollwinkel in einer beliebigen Richtung erreicht wird, wird die Richtung umgekehrt. Begrenzen Sie die Suchdurchläufe, indem Sie Maximale Eingreifversuche festlegen. Wenn das Sollmoment in einer beliebigen Richtung erreicht ist, wird die Stufe mit dem Status IO beendet.

Ext – Externes Ergebnis

„Externes Ergebnis“ ist eine Strategie, bei der ein externes digitales Signal angibt, dass eine Verschraubung IO ist (also nicht durch gemessene Drehmoment- oder Winkelwerte). Dieses externe Signal kann beliebig bereitgestellt werden, solange es ein digitales Signal für die Power Focus 6000 ist (z. B. durch den E/A-Bus).

Beim Verschicken des Signals zeigt die Ergebnisansicht (protokollierte Daten) den Wert des Zielparameters, der im Verschraubungsprogramm bereitgestellt wird (angegebener Drehmomentwert, Winkelwert oder Textfolge). Diese (Drehmoment- und Winkel-)Werte stellen nicht die tatsächlich gemessenen Werte dar, sondern sind nur eingefügter Text.

Parameter

Beschreibung

Drehmoment <Solldrehmoment>

Numerischer Wert für den gewünschten, anzuzeigenden Solldrehmomentwert. Ein Signal könnte z. B. von einem Knickschlüssel stammen, der den <Solldrehmoment> anzeigt.

Winkel <Sollwinkel>

Numerischer Wert für den gewünschten, anzuzeigenden Sollwinkelwert. Ein Signal könnte z. B. von einem Knickschlüssel stammen, der den <Sollwinkel> anzeigt.

Text

Alphanumerische Zeichenfolge für den gewünschten Anzeigetext. Zum Beispiel: „Öl wurde gewechselt.“

MWR - Mechatronikschlüssel

Der Mechatronikschlüssel ist eine spezielle Stufe, die nur gemeinsam mit dem Mechatronikschlüssel (MWR) verwendet werden kann.

Diese Stufe kann nicht in Kombination mit anderen Stufen verwendet werden. Bei dieser Stufe können keine Einschränkungen festgelegt werden. Die Stufe verfügt standardmäßig über drei Überwachungen: Spitzendrehmoment, Winkel und Klick.

Parameter

Beschreibung

Lösen-Grenze

Numerischer Wert für negatives Drehmoment (z. B. Drehmoment für die Löserichtung), bei dem das Verschraubungsergebnis als NIO Gekennzeichnet wird (falsche Verschraubungsrichtung (Lösen)); in Nm.

Werkzeuggröße

Numerischer Wert für die spezifische Länge des auf dem MWR-TA montierten Endmontagewerkzeugs in mm.

Werkzeugbiegung

Numerischer Wert für das auf dem MWR-TA montierten Endmontagewerkzeugs in °/Nm.

Zweitversuch (Rehit), Winkelfenster

Numerischer Wert für den Winkel, um festzustellen, ob die Schraube zum Zeitpunkt des Erreichens des Drehmoments bereits verschraubt war; in  .

Max. Winkelgeschwindigkeit

Numerischer Wert für die max. Geschwindigkeit, mit der die Schraube verschraubt werden kann, in  /s.

WP - Drehmomentschlüssel Produktion

Strategie für die Qualitätsprüfung einer Verschraubung, die mit einem STWrench vorgenommen wurde.

Parameter

Beschreibung

Steuerstrategie

Der Schritttyp Drehmomentschlüssel - Produktion kann mit den folgenden Steuerstrategien konfiguriert werden.

  • Drehmoment: Diese Strategie leitet den Bediener zum Erreichen des gewünschten Solldrehmoments.

  • Winkel: Diese Strategie leitet den Bediener zum Erreichen des gewünschten Sollwinkels.

  • Drehmoment oder Winkel: Diese Strategie leitet den Bediener zum Erreichen des gewünschten Solldrehmoments oder des gewünschten Sollwinkels.

  • Drehmoment und Winkel: Diese Strategie leitet den Bediener, bis beim Anziehen einer Schraube sowohl Solldrehmoment als auch Sollwinkel erreicht sind.

  • Streckgrenze: Bei dieser Strategie erkennt der STWrench die Streckgrenze automatisch. Der Drehmomentgrenzwert gibt den Bereich an, in dem das Ergebnis IO ist. Der Sollwinkel gibt an, wie weit über die Streckgrenze hinaus der Benutzer festziehen darf.

  • Lösen: Diese Strategie wird zum Lösen einer festgezogenen Schraube verwendet.

  • PVT Ausgleich mit Fügepunkt: Diese Strategie leitet den Bediener bei Verbindungen mit Sicherungsmoment zum Erreichen des gewünschten Solldrehmoments, wenn das Sicherungsmoment größer als das Solldrehmoment ist.

Je nach ausgewählter Steuerstrategie wird eine Kombination einiger der unten aufgeführten Parameter angezeigt.

Parameter

Beschreibung

Solldrehmoment

Definiert das Solldrehmoment für die Anzugsstufe.

Drehmoment messen bei

Gibt an, wo das Drehmoment gemessen wird.

Die Optionen sind Spitzendrehmoment oder Spitzenwinkel.

  • Spitzendrehmoment: Der Drehmomentwert wird auf den Spitzendrehmomentwert gesetzt.

  • Spitzenwinkel: Der Drehmomentwert wird auf das beim Spitzenwinkel gemessene Drehmoment gesetzt.

Winkelsuchlimit

Dies ist ein Versatzwert, mit dem der Drehmomentergebniswert für eine Verschraubung festgelegt wird. Dieser Parameter ist nur verfügbar, wenn Drehmoment messen bei auf Spitzenwinkel gesetzt ist.

Ratschenzeit

Numerischer Wert für die Ratschenzeit. Der Standardwert ist 5000 ms. Der Bediener kann nun das Drehmoment kurz verringern und während der Verschraubung wieder aufladen.

Wenn die Ratschenzeit überschritten wird, wird das Ergebnis der Verschraubung als NIO markiert und als Grund „Verschraubungszeit abgelaufen“ angegeben.

Endzykluszeit

Numerischer Wert in ms zur Angabe der Endzykluszeit. Wird angewendet, wenn das Drehmoment den Wert für „Einschrauben beendet” unterschreitet.

Drehmoment-Korrekturkoeffizient

Mit diesem Parameter wird der Drehmomentwert korrigiert, wenn am Schlüssel eine Verlängerung oder ein Drehmomentverstärker angebracht ist. Der Standardwert ist 1.

Winkelkorrektur

Mit diesem Parameter wird der Winkelwert korrigiert, wenn am Schlüssel eine Verlängerung oder ein Drehmomentverstärker angebracht ist. Der Standardwert ist 0.

Sollwinkel

Definiert den Sollwinkel für die Anzugsstufe.

Rehit-Erkennung

Ein oder Aus. Mit der Zweitversuchserkennung kann basierend auf der Grenzwerteinstellung des Winkels bestimmt werden, wann eine Verschraubung ein Zweitversuch ist. Die Option Winkelgrenze für Zweitversuch ist verfügbar, wenn Zweitversuchserkennung auf Ein gesetzt ist.

Linearer Steigungskoeffizient

Der lineare Steigungskoeffizient gibt die Steifigkeit der Verbindung im linearen Teil der Kurve als Drehmoment- / Winkelsteigung in der Maßeinheit Nm/Grad an.

Ausgleichswert

Die Optionen sind Mittleres Drehmoment oder Spitzendrehmoment. Dieser Ausgleichswert gibt an, wie die PVT berechnet wird.

Mittleres Drehmoment - die PVT basiert auf einem Durchschnitt, der mit den folgenden Variablen berechnet wird:

  • Verzögerungsüberwachung

  • PVT-Intervall

  • PVT-Abstand

  • Min. Klemmdrehmoment

  • Max. Klemmdrehmoment

Spitzendrehmoment - die PVT basiert auf dem Spitzenwert, der vor der Erkennung des Fügepunkts gemessen wurde.

Verzögerungsüberwachung

Die PVT-Berechnung beginnt nicht vor Ablauf dieses Zeitfensters, beginnend beim Start der Verschraubung.

PVT-Intervall

Legt fest, für wieviel Grad das PVT-Fenster berechnet werden soll, beginnend beim PVT-Abstandspunkt.

PVT-Abstand

Legt fest, wieviel Grad vor dem Fügepunkt das System das PVT-Fenster starten soll.

Min. Klemmdrehmoment

Sicherungsmoment - Untergrenze.

Max. Klemmdrehmoment

Sicherungsmoment - Obergrenze.

WQ Drehmomentschlüssel - Qualität

Strategie für die Qualitätsprüfung von Verschraubungen, die mit einem STWrench vorgenommen wurden.

Parameter

Beschreibung

Steuerstrategie

Die Strategie Drehmomentschlüssel - Qualität kann mit den folgenden Steuerstrategien konfiguriert werden.

  • Restdrehmoment/Restzeit: Diese Strategie analysiert den Drehmomentverlauf als Funktion der Zeit. Der Bediener muss diesen Vorgang in einer einzigen, gleichmäßigen Bewegung ausführen. Der Schlüssel erkannt dann automatisch den Abbruch- und den Restpunkt.

  • Restdrehmoment/Winkel: Diese Strategie bewertet das Restdrehmoment einer Verbindung und sucht den Restpunkt im Drehmoment-/Winkelverlauf.

  • Restdrehmoment/Spitze: Diese Strategie bewertet das Restdrehmoment an der Verbindung als Spitzendrehmoment, das zum weiteren Eindrehen der Schraube erforderlich ist.

  • Lösen und erneut anziehen: Diese Strategie löst eine Schraube und zieht sie an ihrer ursprünglichen Position wieder fest.

  • Streckgrenze: Bei dieser Strategie erkennt der Schlüssel die Streckgrenze automatisch. Der Sollwinkel gibt an, wie weit über die Streckgrenze hinaus der Benutzer festziehen darf.

Je nach ausgewählter Steuerstrategie wird eine Kombination einiger der unten aufgeführten Parameter angezeigt.

Parameter

Beschreibung

Ratschenzeit

Numerischer Wert für die Ratschenzeit. Der Standardwert ist 5000 ms. Der Bediener kann nun das Drehmoment kurz verringern und während der Verschraubung wieder aufladen.

Wenn die Ratschenzeit überschritten wird, wird das Ergebnis der Verschraubung als NIO markiert und als Grund „Verschraubungszeit abgelaufen“ angegeben.

Drehmoment-Korrekturkoeffizient

Mit diesem Parameter wird der Drehmomentwert korrigiert, wenn am Schlüssel eine Verlängerung oder ein Drehmomentverstärker angebracht ist. Der Standardwert ist 1.

Winkelkorrektur

Mit diesem Parameter wird der Winkelwert korrigiert, wenn am Schlüssel eine Verlängerung oder ein Drehmomentverstärker angebracht ist. Der Standardwert ist 0.

Sollwinkel

Definiert den Sollwinkel für die Anzugsstufe.

Rehit-Erkennung

Ein oder Aus. Mit der Zweitversuchserkennung kann basierend auf der Grenzwerteinstellung des Winkels bestimmt werden, wann eine Verschraubung ein Zweitversuch ist. Die Option Winkelgrenze für Zweitversuch ist verfügbar, wenn Zweitversuchserkennung auf Ein gesetzt ist.

Linearer Steigungskoeffizient

Der lineare Steigungskoeffizient gibt die Steifigkeit der Verbindung im linearen Teil der Kurve als Drehmoment- / Winkelsteigung in der Maßeinheit Nm/Grad an.

Relevante Informationen
  • Programmvorlagen
  • Synchronisierungspunkte
In diesem Abschnitt
  • Kurveneinstellung

Kurveneinstellung

Wenn die Kurvenkonfiguration auf Programmebene aktiviert ist, ( siehe Eigenschaften mehrstufiger Verschraubungsprogramme), kann die Kurvenauflösung auf Schrittebene konfiguriert werden. Die Einstellung für Kurveneinstellung legt fest, wie das Sampling für jeden einzelnen Schritt ausgeführt werden soll.

Die Sampling-Raten dieser Kurve bleiben nicht bei allen Schritten gleich, die Sampling-Rate hängt stattdessen von der Konfiguration jedes Schritts ab. Das bedeutet, dass die Kurve in eine Kurve für jeden Schritt unterteilt wird.

Parameter

Beschreibung

Kurveneinstellung

  • Programm: Es werden die auf Programmebene festgelegten Einstellungen verwendet.

  • Manuell: Es wird die Art des Kurven-Samplings der Programmebene verwendet, das heißt Zeit oder Winkel. Die Verwendung einer anderen Sampling-Rate überschreibt die Einstellung auf Programmebene.

Sampling-Zeit

Wählen Sie die Sampling-Zeit aus der Dropdown-Liste aus (0,25 - 1000 ms)

Sampling-Winkel

Wählen Sie den Sampling-Winkel aus der Dropdown-Liste aus (0,25 - 20 Grad)

Die maximale Anzahl von Stichproben in einer Kurve beträgt 4096. Erzeugt eine Verschraubung mehr als 4096 Werte, findet ein Down-Sampling statt. Hierbei wird jede zweite Kurven-Stichprobe der gesamten Verschraubung entfernt und die Aufzeichnung mit halber Auflösung fortgesetzt. Dieser Vorgang wird jedes Mal wiederholt, wenn die Stichprobengrenze von 4096 erreicht wird. Da der Down-Sampling-Vorgang für alle Schritte durchgeführt wird, ist das Verhältnis zwischen den Schritten das gleiche.

Kurvenkanal

Hinweis

Drehmoment

Verfügbar für alle mit einem Drehmomentgeber ausgestatteten Werkzeuge

Winkel

Verfügbar für alle Werkzeuge

Drehzahl

Verfügbar für alle Werkzeuge

Zweites Drehmoment

Nur verfügbar für Werkzeuge mit zwei Drehmomentgebern

Zweiter Winkel

Nur verfügbar für Werkzeuge mit zwei Winkelgebern

Aktuell

Verfügbar für alle Werkzeuge

Gradient

Verfügbar, wenn eine Stufe / Einschränkung / Überwachung die Gradientenwerte erzeugt

Stufenüberwachungen

Die Stufenüberwachungen dienen der Überprüfung, ob die Verschraubung gemäß der Spezifikation erfolgt ist, z. B. Winkelgrenzen und Drehmoment. Jede Stufe enthält obligatorische und fakultative Stufenüberwachungen. Die obligatorischen Überwachungen sind verfügbar, wenn eine neue Stufe in das mehrstufige Programm gezogen wird. Die fakultativen Überwachungen sind flexibel und können nach Bedarf im mehrstufigen Programm platziert werden. Für jede Stufe können jeweils bis zu acht Überwachungen gelten.

Die folgenden Überwachungen werden automatisch jeder Stufe hinzugefügt, die dem mehrstufigen Verschraubungsprogramm hinzugefügt wird.

Standardmäßige Stufenüberwachung

Stufenüberwachung

Geltende Stufen

Winkel

Alle

Spitzenmoment

Alle

A – Winkel

Diese Stufenüberwachung misst den Maximalwinkel, welcher während der Überwachung erreicht wird und überprüft, dass der Wert zwischen dem Oberen Grenzwert und Unteren Grenzwert liegt. Die Winkelmessung beginnt zu Beginn der Überwachung oder, falls eingestellt, sobald das Drehmoment das Startdrehmoment zum ersten Mal während der Überwachung überschreitet.

Parameter

Beschreibung

Typ

Vier Winkeltypen möglich: Spitzenwinkel (Standard), Winkel bei Spitzendrehmoment, Abschaltwinkel und Winkel am Ende.

Startdrehmoment

Die Winkelmessung beginnt bei diesem Auslöser.

Unterer Grenzwert

Niedrigster akzeptabler Winkel.

Oberer Grenzwert

Höchster akzeptabler Winkel.

YA – Winkel ab Steckgrenze

Dies Überwachung misst den ab der Streckgrenze erreichten Spitzenwinkel und prüft, dass der Spitzenwinkel innerhalb der Grenzwerte liegt.

Diese Stufenüberwachung ist für STB-Werkzeuge nicht verfügbar.

Parameter

Beschreibung

Gradient, Winkelfenster

Gibt das Winkelfenster an:

  • Für harten Schraubfall: Winkelfenster = 20.

  • Für weichen Schraubfall: Winkelfenster = 1.

  • Manuell: Manuelles Festlegen des Winkelfensters.

Winkelfenster

Verfügbar, wenn Gradient-Winkelfenster auf Manuell eingestellt ist. Muss > 0 und <= 100 sein.

Prozent Streckgrenze

Muss >=20 % sein.

Startdrehmoment

Die Winkelmessung beginnt bei diesem Auslöser. Muss > 0 und < Max. Werkzeugdrehmoment sein.

Dämpfung

Häufigkeit, mit der der Gradient berechnet wird. Muss > 0 und < 100 und < Winkelfenster sein.

Unterer Grenzwert

Niedrigster akzeptabler Winkel. Muss >= 0 sein

Oberer Grenzwert

Höchster akzeptabler Winkel. Muss > 0 sein

Drehmomentfiltertyp

Die Art des Filters:

  • Keine: Das Drehmoment wird nicht gefiltert. Die Rohwerte gehen unverändert in der Gradientenberechnung ein.

  • Fünf Punkte: Der in der Berechnung verwendete Drehmomentwert wird mit einem gleitenden Durchschnittsfilter über 5 Drehmomentproben gefiltert.

  • Tiefpass: Die Drehmomentwerte werden mit einem einfachen diskreten Infinite Impulsantwort-Filter gefiltert.

  • Gleitender Durchschnitt: Die in der Berechnung verwendeten Drehmomentwerte werden mit einem gleitenden Durchschnittsfilter über eine benutzerdefinierte Anzahl von Proben gefiltert.

Grenzfrequenz

Muss angegeben werden, wenn der Drehmomentfiltertyp auf Tiefpass gesetzt ist:

  • 20 Hz

  • 40 Hz

  • 90 Hz

  • 200 Hz

  • 600 Hz

Anzahl Stichproben

Muss angegeben werden, wenn der Drehmomentfiltertyp auf Gleitender Durchschnitt gesetzt ist:

  • 2

  • 4

  • 6

  • 8

  • 16

  • 32

MT – Mittleres Drehmoment

Diese Überwachung misst das durchschnittliche Drehmoment und überprüft, ob der berechnete Wert innerhalb der Grenzwerte liegt.

Diese Stufenüberwachung ist für STB-Werkzeuge nicht verfügbar.

Parameter

Beschreibung

Typ

Legt die Startbedingung fest:

  • Stufenstart: Die Messung startet mit dem Stufenstart und endet am Abschaltpunkt.

  • Drehmomentauslöser: Die Messung beginnt ab dem Punkt, an dem das Drehmoment den Drehmomentauslöser zum ersten Mal überschreitet. Sie endet am Abschaltpunkt.

  • Winkelauslöser: Die Messung beginnt ab dem Punkt, an dem der Winkel den Winkelauslöser, gemessen ab dem optionalen Startdrehmoment, erreicht. Ohne das Startdrehmoment wird der Winkelauslöser ab dem Beginn der Stufe gemessen. Sie endet am Abschaltpunkt

  • Winkelfenster Misst während eines Winkelfensters. Das Fenster beginnt ab dem Punkt, an dem das Drehmoment das Startdrehmoment zum ersten Mal übersteigt, plus einem Winkel-Offset, Winkelauslöser.

  • Zeitintervall: Misst während der Sekunden des letzten Zeitintervalls der Verschraubung.

Drehmomentauslöser

Verfügbar, wenn Typ auf Startdrehmoment, Winkelauslöser oder Winkelfenster festgelegt ist. Muss >= 0 und < Max. Werkzeugdrehmoment sein.

Winkelauslöser

Verfügbar, wenn Typ auf Winkelauslöser oder Winkelfenster festgelegt ist. Muss > 0 sein.

Winkelfenster

Verfügbar, wenn Typ auf Winkelfenster festgelegt ist. Muss > 0 sein.

 

Zeitintervall

Verfügbar, wenn Typ auf Zeitintervall festgelegt ist. Muss > 0 sein.

Unterer Grenzwert

Niedrigstes akzeptables Drehmoment.

Oberer Grenzwert

Höchstes akzeptables Drehmoment.

PT – Spitzenmoment

Diese Stufe überwacht die Messungen des Maximalmoments, das während der Überwachung erreicht wird (einschließlich möglicher Überschreitungen) und überprüft, dass der Wert zwischen dem Oberen Grenzwert und Unteren Grenzwert liegt.

Parameter

Beschreibung

Unterer Grenzwert

Niedrigstes akzeptables Drehmoment.

Oberer Grenzwert

Höchstes akzeptables Drehmoment.

PTCA – Vorgewindeschnittwinkel

Diese Überwachung misst den Winkel, der während der Überwachung erreicht wird, und prüft, dass er innerhalb der festgelegten Winkelgrenzwerte liegt. Das Startdrehmoment wird ignoriert, bis das Ende des Gewindeschnittwinkelfensters erreicht ist. Sobald das gemessene Drehmoment über dem Startdrehmoment liegt, beginnt die Winkelmessung. Der Parameter Stoppbedingung gibt an, wo die Winkelmessung enden soll.

Parameter

Beschreibung

Startdrehmoment

Muss >= 0 sein

Gewindeschneiden, Winkelfenster

Muss > 0 sein

Winkelmessart

Spitzen-Winkel

Winkel bei Spitzendrehmoment

Abschaltwinkel

Winkel am Ende

Gewindeschneiden, Auslösedrehmoment

Muss >= 0 sein

Unterer Grenzwert

Muss >= 0 sein

Oberer Grenzwert

Muss > 0 sein

Muss > Unterer Grenzwert sein

PTCPT – Spitzenmoment Vorgewindeschnitt

Misst das maximale Drehmoment, das während der Überwachung erreicht wird (einschließlich Überschreitungen), und prüft, dass es innerhalb der Drehmomentgrenzwerte liegt. Alle Drehmomentwerte werden ignoriert, bis das Ende des Gewindeschnittwinkelfensters erreicht ist.

Parameter

Beschreibung

Gewindeschneiden, Auslösedrehmoment

Muss >= 0 sein

Gewindeschneiden, Winkelfenster

Muss > 0 sein

Unterer Grenzwert

Muss >= 0 sein

Oberer Grenzwert

Muss > 0 sein

Muss > Unterer Grenzwert sein

PVTH – Drehmoment nach Anzeige hoch

Diese Überwachung prüft, dass alle Drehmomentwerte im Winkelfenster unterhalb des Grenzwerts liegen.

Alle Drehmomentwerte in der Winkelfensterlänge müssen unterhalb der Obergrenze liegen. Das Winkelfenster beginnt ab dem Abschaltpunkt rückwärts mit dem Winkelwert, der für den Startwinkelfestgelegt wurde. Dabei werden die Winkel abgedeckt, die für die Winkelfensterlänge in Rückwärtsrichtung festgelegt wurden. Wenn der Startwinkel nicht festgelegt wird, beginnt das Winkelfenster am Abschaltpunkt. Die bei der Überwachung verwendeten Drehmomentwerte basieren auf dem mittleren Drehmomentwert, der durch die Probenanzahl berechnet wird. Wenn der Gesamtwinkel der Überwachung kleiner als der Startwinkel plus der Winkelfensterlänge ist, meldet die Überwachung NIO.

Parameter

Beschreibung

Startwinkel

Muss >= 0 sein

Fensterlänge

Muss <= 0 sein

Anzahl der Proben

1

Oberer Grenzwert

Höchstes akzeptables Drehmoment.

PVTL – Drehmoment nach Anzeige niedrig

Entspricht der Überwachung Drehmoment nach Anzeige hoch, wobei diese Überwachung prüft, ob alle Drehmomentwerte in der Winkelfensterlänge über der Untergrenze liegen.

Parameter

Beschreibung

Startwinkel

Muss >= 0 sein

Fensterlänge

Muss <= 0 sein

Anzahl der Proben

1

Unterer Grenzwert

Niedrigstes akzeptables Drehmoment.

PrT – Sicherungsmoment

Die Überwachung berechnet den vorherrschenden Drehmomentwert in der Fensterlänge und überprüft, ob er innerhalb der Drehmomentgrenzwerte liegt. Das Winkelfenster beginnt ab dem Abschaltpunkt rückwärts mit dem Winkelwert, der für den Startwinkelfestgelegt wurde. Dabei werden die Winkel abgedeckt, die für die Winkelfensterlänge in Rückwärtsrichtung festgelegt wurden. Wenn der Startwinkel nicht festgelegt wird, beginnt das Winkelfenster am Abschaltpunkt. Der berechnete Wert des vorherrschenden Drehmoments ist der Mittelwert oder Spitzenwert des Drehmoments (abhängig von dem vom Benutzer eingestellten Parameter) während der Fensterlänge. Der berechnete Wert wird als Ergebnisdatensatz Gemessenes vorherrschendes Drehmoment gespeichert. Wenn der Drehmomentausgleich auf Ein gestellt ist, wird das gemessene, vorherrschende Drehmoment von allen Drehmoment-Ergebniswerten der darauffolgenden Stufen abgezogen. Zuvor berechnete, vorherrschende Drehmomentausgleichswerte werden nicht länger von den Drehmomentwerten abgezogen. Wenn der Drehmomentausgleich auf Nein, eingestellt ist, erfolgt kein Abzug in den darauffolgenden Schritten.

Wenn der Gesamtwinkel der Überwachung kleiner als der Startwinkel plus der Fensterlänge ist, meldet die Überwachung NIO.

Das vorherrschende Drehmoment kann als Mittelwert der Messwerte oder bei Spitzenmoment gemessen werden. Um zwischen diesen beiden Modi zu wählen, stellen Sie den Parameter Wert verwenden entweder auf Mittleres Drehmoment (für Durchschnittswerte) oder Spitzenmoment (für Spitzenwert) ein.

Parameter

Beschreibung

Drehmomentausgleich

Ein oder Aus.

Startwinkel

Muss > 0 sein

Fensterlänge

Muss >= 0 sein

Unterer Grenzwert

Muss > 0 sein

Oberer Grenzwert

Muss >= 0 sein

Wert verwenden

Mittleres Drehmoment (für Durchschnittswerte) oder Spitzendrehmoment (für Spitzenwert).

SOT – Abschaltmoment

Der Abschaltmoment ist der Punkt, an dem die Stufe ihr Ziel erreicht. Das Drehmoment wird am Abschaltpunkt gemessen und es wird überprüft, ob dieser Wert zwischen dem Oberen Grenzwert und Unteren Grenzwert liegt.

Parameter

Beschreibung

Unterer Grenzwert

Niedrigstes akzeptables Drehmoment.

Oberer Grenzwert

Höchstes akzeptables Drehmoment.

SOC – Abschaltstrom

Der Abschaltmoment ist der Punkt, an dem die Stufe ihr Ziel erreicht. Der Strom wird am Abschaltpunkt gemessen und es wird überprüft, ob dieser Wert zwischen dem Oberen Grenzwert und Unteren Grenzwert liegt.

Parameter

Beschreibung

Unterer Grenzwert

Niedrigster akzeptable Stromwert.

Oberer Grenzwert

Höchster akzeptable Stromwert.

SSD – Ratter-Erkennung

Diese Überwachung erkennt und meldet Ratter-Effekte während einer Stufe. Die Erkennung erfolgt, indem gezählt wird, wie oft das Drehmoment über der Triggerschwelle lag. Wenn die Anzahl größer als die Maximale Anzahl der Schwankungen ist, wird der Ratter-Fehler gemeldet. Die Überwachung wird in zwei Modi ausgeführt: Dynamisch oder Fest. Der Unterschied zwischen den Modi ist die Art und Weise, wie die Triggerschwelle berechnet wird.

Dynamisches Drehmoment: Die Triggerschwelle wird dynamisch als Prozentsatz des Spitzendrehmoments des aktuellen maximalen Drehmoments berechnet, das während der Überwachung erreicht wurde. Die Überwachung wird gestartet, sobald das Drehmoment den Startdrehmoment überschreitet.

Festes Drehmoment: Die Triggerschwelle ist das vom Benutzer angegebene Startdrehmoment. In diesem Modus wird der Prozentsatz nicht benötigt.

Wenn das Drehmoment niemals das Auslösedrehmoment erreicht, wird die Überwachung nicht gestartet. Dies führt zu einem NIO-Status.

Parameter

Beschreibung

Typ

Gibt an, welche Art Haft-Gleit-Erkennung überwacht wird. Standardeinstellung: Dynamisches Drehmoment.

Prozent Spitzendrehmoment

Standardeinstellung: 80%, Muss >= 10 und < 100 sein.

Startdrehmoment

Standardeinstellung: 5, Muss >= 0 und < Max. Werkzeugdrehmoment sein.

Maximale Oszillationszahl

Standardeinstellung: 5, Muss >= 3 und < 20 sein.

Ti – Zeit

Diese Überwachung misst die während der Überwachung vergangene Zeit und prüft, dass der Wert innerhalb der Zeitgrenzwerte liegt. Die Zeitmessung beginnt zu Beginn der Überwachung oder, wenn das Startdrehmoment angegeben ist, an einem Punkt, wo das Drehmoment den Startdrehmoment zum ersten Mal während der Überwachung überschreitet.

Parameter

Beschreibung

Startdrehmoment

Muss >= 0 und < Max. Werkzeugdrehmoment sein.

Unterer Grenzwert

Muss >= 0 sein

Oberer Grenzwert

Muss > 0 sein

Muss > Unterer Grenzwert sein

TG – Drehmomentgradient

Diese Überwachung überprüft, ob der Gradient innerhalb der Grenzwerte liegt.

Parameter

Beschreibung

Gradient, Winkelfenster

Gibt das Winkelfenster an:

  • Für harten Schraubfall: Winkelfenster = 20.

  • Für weichen Schraubfall: Winkelfenster = 1.

  • Manuell: Manuelles Festlegen des Winkelfensters.

Winkelfenster

Verfügbar, wenn Gradient-Winkelfenster auf Manuell eingestellt ist. Muss > 0 und <= 100 sein.

Endpunktüberprüfung

Wenn auf Ja gesetzt, wird nur der am Abschaltpunkt der Stufe gemessene Gradient anhand der Grenzwerte überprüft.

Startdrehmoment

Die Winkelmessung beginnt bei diesem Auslöser. Muss > 0 und < Max. Werkzeugdrehmoment sein.

Dämpfung

Häufigkeit, mit der der Gradient berechnet wird. Muss > 0 und < 100 und < Winkelfenster sein.

Unterer Grenzwert

Niedrigster akzeptabler Drehmomentgradient. Muss >= -100 sein.

Oberer Grenzwert

Höchster akzeptabler Drehmomentgradient. Muss > -100 und > Untergrenze sein.

Drehmomentfiltertyp

Die Art des Filters:

  • Keine: Das Drehmoment wird nicht gefiltert. Die Rohwerte gehen unverändert in der Gradientenberechnung ein.

  • Fünf Punkte: Der in der Berechnung verwendete Drehmomentwert wird mit einem gleitenden Durchschnittsfilter über 5 Drehmomentproben gefiltert.

  • Tiefpass: Die Drehmomentwerte werden mit einem einfachen diskreten Infinite Impulsantwort-Filter gefiltert.

  • Gleitender Durchschnitt: Die in der Berechnung verwendeten Drehmomentwerte werden mit einem gleitenden Durchschnittsfilter über eine benutzerdefinierte Anzahl von Proben gefiltert.

Grenzfrequenz

Muss angegeben werden, wenn der Drehmomentfiltertyp auf Tiefpass gesetzt ist:

  • 20 Hz

  • 40 Hz

  • 90 Hz

  • 200 Hz

  • 600 Hz

Anzahl Stichproben

Muss angegeben werden, wenn der Drehmomentfiltertyp auf Gleitender Durchschnitt gesetzt ist:

  • 2

  • 4

  • 6

  • 8

  • 16

  • 32

Winkel-Offset

Verfügbar, wenn Endpunktüberprüfung auf Nein gesetzt ist. Gibt die Gradzahl an, nach der die Berechnung des Gradienten beginnt, nachdem das Startdrehmoment zum ersten Mal überschritten wurde.

TAW – Drehmoment im Winkelfenster

Diese Überwachung prüft, dass alle Drehmomentwerte im Winkelfenster innerhalb der Drehmomentgrenzwerte liegen.

Parameter

Beschreibung

Startdrehmoment

Muss >= 0 sein

Startwinkel

Muss > 0 sein

Fensterlänge

Muss <= 0 sein

Unterer Grenzwert

Muss >= 0 sein

Oberer Grenzwert

Muss > 0 sein

Muss > Unterer Grenzwert sein

NIO wenn Fenster passiert wird

Wenn auf Ja gesetzt, ist der Status der Überwachung NIO, wenn das Ende des Winkelfensters nicht erreicht wird.

TRD – Drehmomentanstieg und Abweichung

Diese Stufenüberwachung misst und prüft den Drehmomentanstieg, d. h. das Verhältnis von Drehmoment zu Winkel. Der berechnete Drehmomentanstieg ist in Ordnung, wenn er zwischen dem Oberen Grenzwert und Unteren Grenzwert der Drehmomentanstiegsgrenzen liegt.

Parameter

Beschreibung

Startdrehmoment

Drehmoment am Winkel-Startpunkt.

Startpunkt, Winkel

Die Drehmomentmessung beginnt, sobald der Startpunkt-Winkel des Startdrehmoments gemessen wurde.

Endpunkt, Winkel

Winkelpunkt am Stopppunkt der Drehmomentmessung

Endpunkt, Drehmoment

Drehmoment am Stopppunkt der Drehmomentmessung

Unterer Grenzwert

Niedrigstes akzeptables Drehmoment.

Oberer Grenzwert

Höchstes akzeptables Drehmoment.

Grenze

Muss > 0 sein

CI – Klick

Überwachung zur Aktivierung von Knickschlüssel- und Klickwinkelergebnissen. Diese Überwachung hat keine Einstellungen und kann nur zusammen mit dem MWR-Schritt verwendet werden.

LD - Erkennung gelöster Verschraubungen

Dieser Monitor kann zur Überprüfung von Drehmoment und Richtung verwendet werden, um festzustellen, ob bei der Schrittstrategie Drehmomentschlüssel – Produktion für einen STWrench ein Lösen versucht wird. Wenn das in entgegengesetzter Richtung zur konfigurierten Verschraubungsrichtung des Programms angelegte Drehmoment über dem als Lösen-Grenze gesetzten Wert liegt, wird das Ergebnis als NOK ausgegeben.

Schritteinschränkungen

In den folgenden Abschnitten werden die für die Steuerungen PowerFocus 6000 und PowerFocus 6000 StepSync verfügbaren Schritteinschränkungen beschrieben.

Bei der Power Focus 6000 StepSync können Synchronisierungspunkte im Verschraubungsprogramm verwendet werden. Wenn eine für eine Einschränkung festgelegte Bedingung erfüllt ist, wird das Werkzeug sofort gestoppt und das Programm springt zum nächsten Synchronisierungspunkt (nur gültig für Steuerungen Power Focus 6000 StepSync und PF6 Flex System) oder zum Programmende. Im Gegensatz dazu wird bei einer Power Focus 6000 das Werkzeug sofort gestoppt und das Programm springt zum Ende.

Zur Sicherstellung, dass die Verschraubung stoppt, wenn etwas Unerwartetes eintritt, können dem mehrstufigen Verschraubungsprogramm Einschränkungen hinzugefügt werden. Wählen Sie für jede Einschränkung Reparierbar = Ja, um einen erneuten Versuch zuzulassen, wenn die Verschraubung stoppt. Für jede Stufe innerhalb eines mehrstufigen Verschraubungsprogramms können bis zu vier Einschränkungen festgelegt werden.

Die folgenden Einschränkungen werden automatisch jeder Stufe hinzugefügt, die dem mehrstufigen Verschraubungsprogramm hinzugefügt wird.

Standardmäßige Stufeneinschränkungen

Stufeneinschränkung

Geltende Stufen

Schraubstufe – Einschränkung Maximalzeit

Alle außer Externes Ergebnis und MWR

Schraubstufe Einschränkung Maximales Drehmoment

  • Verschrauben bis Winkel

  • Verschrauben bis Drehmoment+Winkel

  • TurboLoosening

  • Warten

  • Nuss freigeben

  • Lauf bis Digitaleingang

  • Festziehen bis Loslassen des Startknopfs

Schraubstufe Einschränkung Höchstwinkel

  • Verschrauben bis Drehmoment

  • TurboTight

  • TurboLoosening

  • Verschrauben bis DynaTork

  • Warten

  • Lauf bis Digitaleingang

  • Lösen bis Drehmoment

  • Gewindeschneiden bis Drehmoment

  • Eindrehen

  • Verschrauben bis Steckgrenze

  • Impuls-Eindrehen Steckgrenze

  • TensorPulse

CTh – Gewindeausriss

Diese Einschränkung überprüft den Winkel ab dem Punkt, an dem das Drehmoment das Startdrehmoment (T1) überschreitet, bis zu dem Punkt, an dem das Drehmoment das Enddrehmoment (T2) überschreitet. Wenn der ab dem Startdrehmoment (T1) gemessene Winkel größer als der obere Grenzwert (Amax) ist, wird das Werkzeug sofort gestoppt.

Wenn das Drehmoment das Enddrehmoment (T2) überschreitet, wird der gemessene Winkel mit dem unteren Grenzwert (Amin) verglichen. Wenn der Winkel kleiner als dieser Grenzwert ist, stoppt das Werkzeug sofort.

Parameter

Beschreibung

In Abbildung

Startdrehmoment

Muss <= 0 sein.

T1

Enddrehmoment

Muss <= 0 sein.

T2

Minimaler Grenzwert

Der untere Winkelgrenzwert

Amin

Maximaler Grenzwert

Der obere Winkelgrenzwert

Amax

A – Maximaler Winkel

Diese Einschränkung misst den Winkel. Wenn der gemessene Winkel den maximalen Grenzwert erreicht, stoppt das Werkzeug sofort. Der Winkel wird ab Beginn der Einschränkung oder, falls angegeben, ab dem Punkt gemessen, an dem das Drehmoment das Startdrehmoment zum ersten Mal während der Einschränkung überschreitet.

Parameter

Beschreibung

Startdrehmoment

Bei Angabe ist dies das Startmoment, ab dem die Winkelmessung beginnt.

Maximaler Grenzwert

Wenn dieser Grenzwert erreicht ist, stoppt das Werkzeug sofort.

T – Maximales Drehmoment

Diese Einschränkung überprüft das Drehmoment. Wenn das gemessene Drehmoment den maximalen Grenzwert überschreitet, stoppt das Werkzeug sofort.

Parameter

Beschreibung

Maximaler Grenzwert

Wenn das Drehmoment den festgelegten Grenzwert erreicht, stoppt das Werkzeug sofort.

Ti - Höchstzeit

Diese Einschränkung überprüft die Zeit. Wenn der maximale Grenzwert erreicht ist, wird das Werkzeug sofort angehalten.

Parameter

Beschreibung

Maximaler Grenzwert

Wenn diese Zeit abgelaufen ist, stoppt das Werkzeug sofort.

RH – Rehit

Diese Einschränkung überprüft das Drehmoment. Wenn das gemessene Drehmoment das Erkennungsdrehmoment überschreitet, wird das Werkzeug sofort gestoppt und das Programm springt zum Ende. Die Stufe Rehit kann nur zur ersten Stufe eines mehrstufigen Verschraubungsprogramms hinzugefügt werden. Sobald die Rehit-Einschränkung zur ersten Stufe hinzugefügt wurde, kann die Stufe zu keiner anderen Position innerhalb des Verschraubungsprogramms verschoben werden. Die Rehit-Einschränkung muss aus der ersten Stufe gelöscht werden, um diese an eine andere Position innerhalb des Verschraubungsprogramms verschieben zu können.

Parameter

Beschreibung

Erkennungsmoment

Wenn das gemessene Drehmoment das Erkennungsdrehmoment überschreitet, wird das Werkzeug sofort gestoppt und das Programm springt zum Ende. Muss größer als Null sein.

RT – Rückgängiges Drehmoment

Diese Einschränkung prüft das Drehmoment. Wenn das gemessene Drehmoment unter die Bedingung der Einschränkung fällt, wird das Werkzeug sofort gestoppt und das Programm springt zum Ende. Es existieren zwei Methoden zur Einschränkung von rückgängigem Drehmoment für Drehmoment- und Drehwinkelsteuerungsverfahren

Parameter

Beschreibung

Typ

Drehmomentsteuerungsverfahren oder Winkelsteuerungsverfahren.

Drehmomentsteuerungsverfahren: Das Drehmomentsteuerungsverfahren überprüfen das Drehmoment. Wenn das gemessene Drehmoment unter den Grenzwert für rückgängiges Drehmoment fällt, wird das Werkzeug sofort gestoppt und das Programm springt zum Ende. Damit die Einschränkung aktiv ist, muss das Drehmoment zunächst 110 % des Grenzwertes für rückgängiges Drehmoment überschreiten.

Winkelsteuerungverfahren: Diese Einschränkung prüft, ob das maximale Drehmoment während der Einschränkung erreicht wird. Damit die Einschränkung aktiv ist, muss das Drehmoment zunächst das Startdrehmoment überschreiten. Fällt das gemessene Drehmoment länger als für die Zeit für rückgängiges Drehmoment unter das Höchstdrehmoment, wird das Werkzeug sofort gestoppt und das Programm springt zum Ende.

Kabelwerkzeuge haben die Option, eine Drehmomentaufhebung für den Winkel zu wählen. Diese Einschränkung wird von zwei Parametern gesteuert: Prozentsatz Spitzendrehmoment und Zeit für rückgängiges Drehmoment. Der Prozentsatz legt die Abweichung vom letzten Spitzendrehmoment nach unten fest, und die Zeit für rückgängiges Drehmoment legt die Dauer (zwischen 5 und 500 ms) dieser Abweichung fest. Nur wenn beide Bedingungen (gleich oder kleiner als der angegebene Prozentsatz für die eingestellte Dauer) erfüllt sind, wird das Programm unterbrochen und springt zum Ende.

Grenzwert aufhebendes Drehmoment

Standardeinstellung: 10 Nm. Muss > 0 sein.

TG – Drehmomentgradient

Diese Einschränkung prüft den Gradienten. Wenn dieser außerhalb der Grenzwerte liegt, wird das Werkzeug sofort gestoppt und das Programm springt zum Ende.

Parameter

Beschreibung

Gradient, Winkelfenster

Gibt das Winkelfenster an:

  • Für harten Schraubfall: Winkelfenster = 20.

  • Für weichen Schraubfall: Winkelfenster = 1.

  • Manuell: Manuelles Festlegen des Winkelfensters.

Winkelfenster

Verfügbar, wenn Gradient-Winkelfenster auf Manuell eingestellt ist. Muss > 0 und <= 100 sein.

Startdrehmoment

Muss > 0 und < Max. Werkzeugdrehmoment sein.

Dämpfung

Häufigkeit, mit der der Gradient berechnet wird. Muss > 0 und < 100 und < Winkelfenster sein.

Minimaler Grenzwert

Muss >= -100 sein.

Maximaler Grenzwert

Muss > -100 und > Untergrenze sein.

Drehmomentfiltertyp

Die Art des Filters:

  • Keine: Das Drehmoment wird nicht gefiltert. Die Rohwerte gehen unverändert in der Gradientenberechnung ein.

  • Fünf Punkte: Der in der Berechnung verwendete Drehmomentwert wird mit einem gleitenden Durchschnittsfilter über 5 Drehmomentproben gefiltert.

  • Tiefpass: Die Drehmomentwerte werden mit einem einfachen diskreten Infinite Impulsantwort-Filter gefiltert.

  • Gleitender Durchschnitt: Die in der Berechnung verwendeten Drehmomentwerte werden mit einem gleitenden Durchschnittsfilter über eine benutzerdefinierte Anzahl von Proben gefiltert.

Grenzfrequenz

Muss angegeben werden, wenn der Drehmomentfiltertyp auf Tiefpass gesetzt ist:

  • 20 Hz

  • 40 Hz

  • 90 Hz

  • 200 Hz

  • 600 Hz

Anzahl Stichproben

Muss angegeben werden, wenn der Drehmomentfiltertyp auf Gleitender Durchschnitt gesetzt ist:

  • 2

  • 4

  • 6

  • 8

  • 16

  • 32

TAW – Drehmoment im Winkelfenster

Diese Einschränkung prüft, ob das gemessene Drehmoment in der Winkelfensterlänge innerhalb der Drehmomentgrenzwerte liegt. Wenn das gemessene Drehmoment außerhalb der Grenzwerte liegt, wird das Werkzeug sofort gestoppt und das Programm springt zum Ende. Die Winkelfensterlänge beginnt am Startwinkel ab dem Punkt, wo das Drehmoment das erste Mal das Auslösedrehmoment überschritten hat. Wenn das Auslösedrehmoment nicht eingestellt ist, beginnt der Startwinkel zu Beginn der Einschränkung.

Wenn das Ende der Winkelfensterlänge nicht erreicht wird, lautet der Status der Einschränkung NIO.

Parameter

Beschreibung

Startdrehmoment

Muss >= 0 sein

Startwinkel

Muss >= 0 sein

Fensterlänge

Muss >0 sein

Minimaler Grenzwert

Muss >= 0 sein

Maximaler Grenzwert

Muss <= Minimaler Grenzwert sein

TCD – Drehmoment/Strom-Abweichung

Diese Einschränkung prüft, ob alle Strommessungen, die in den entsprechenden Drehmomentwert umgewandelt wurden, höchstens mit maximaler Abweichung vom tatsächlich mit dem Drehmomentgeber gemessenen Drehmoment entfernt sind. Die Einschränkung beginnt, wenn das Drehmoment das Auslösedrehmoment zum ersten Mal während der Stufe erreicht, und ist aktiv, bis die Stufe ihr Ziel erreicht.

Wird das Startdrehmoment nicht erreicht, wird die Überwachung mit IO gemeldet.

Parameter

Beschreibung

Startdrehmoment

Muss >= 0 sein

Maximale Abweichung

Standardeinstellung: 1, Muss > 0 sein

Relevante Informationen
  • Synchronisierungspunkte

Löschen eines mehrstufigen Programms

  1. Markieren Sie für jedes zu löschende mehrstufige Programm das Kontrollkästchen in der linken Spalte im Arbeitsbereich.

  2. Wählen Sie die Schaltfläche Verwalten und anschließend aus der Dropdown-Liste Löschen aus.

  3. Die gewählten mehrstufigen Programme werden entfernt und die Liste wird aktualisiert.

STB-Werkzeuge und Multistep

Da STB-Werkzeuge drahtlos sind, können einige mehrstufige Funktionen und Verhaltensweisen abweichen. Neben den hier aufgeführten allgemeinen Einschränkungen, enthalten Beschreibungen von Mehrschritt-Funktionen bei Bedarf zusätzliche Informationen zu STB-Werkzeugen.

Programmvalidierung

Alle Verschraubungsprogramme werden auf Kompatibilität mit STB-Werkzeugen überprüft, bevor das Programm in das Werkzeug heruntergeladen wird. Wenn das gewählte Verschraubungsprogramm nicht mit dem Werkzeug kompatibel ist, wird das Werkzeug gesperrt. Wenn dieser Fehler auftritt, wird das Ereignis 5030 "Konfigurationskomplexität überschritten" ausgelöst.

Um das Werkzeug zu entsperren, reduzieren Sie die Komplexität des Verschraubungsprogramms oder wählen Sie ein anderes Verschraubungsprogramm.

Ergebnisberichte

Über Ergebnisberichte können bestimmte Werte eines ausgewählten Erzeugers aus dem Ergebnis extrahiert werden. Die Ergebnisberichte gehören zu einem Schritt, müssen aber an die Überwachung/Einschränkung gebunden werden, von der sie die Werte auslesen sollen. Es können nur Überwachungen oder Einschränkungen ausgewählt werden, die sich im gleichen Schritt wie der Ergebnisbericht befinden. Ein Ergebnisbericht wird einem Schritt über Drag&Drop hinzugefügt (so wie Überwachungen und Einschränkungen). Jeder Ergebnisbericht kann einen bestimmten Ergebniswert melden (z.B. Einschraubwinkel, Enddrehmoment, Sicherungsmoment).

Ergebnisberichte können gebunden werden an:

  • Programmüberwachungen

  • Stufenüberwachungen

  • Schritteinschränkungen

Jeder Ergebnisbericht definiert einen Endwerttyp:

  • FA - Endwinkel

  • FC - Endstrom

  • FT - Enddrehmoment

  • PT - Sicherungsmoment

  • RA - Einschraubwinkel

  • ST - Selbstschneidemoment

Allgemeine Parameter

Parameter

Beschreibung

Erzeuger

Gibt an, welche Überwachung/Einschränkung den Wert erzeugen soll.

Wert

Gibt an, welcher Wert vom ausgewählten Erzeuger angezeigt werden soll.

Einschränkungen:

  • Ein Ergebnisbericht kann nur einer Überwachung/Einschränkung hinzugefügt werden, die zu einem Schritt im Hauptpfad oder zu einer Programmüberwachung/Programmeinschränkung gehört.

  • In einem Schritt können mehrere Ergebnisberichte vorhanden sein, wenn sie unterschiedlichen Typs sind.

  • Beispielsweise kann es einen Ergebnisbericht vom Typ Endwinkel in jedem Schritt und für Programmüberwachung Winkel geben.

  • Bei Überwachungen/Einschränkungen mit mehr als einem Ergebniswert können mehrere Ergebnisberichte hinzugefügt werden, wenn sie unterschiedlichen Typs sind.

  • In einem Schritt oder einer Programmüberwachung/Programmeinschränkung können nicht mehrere Ergebnisberichte desselben Typs vorhanden sein.

  • Für jeden möglichen Endwerttyp wird nur ein Ergebnis gemeldet.

Regeln:

  • Die interne Nummer eines Ergebniselements muss mit der des entsprechenden Ergebnisberichts übereinstimmen.

  • Die interne Nummer eines Überwachungs-/Einschränkungsergebnisses muss mit der internen Nummer der Überwachung/Einschränkung in der Konfiguration übereinstimmen.

  • Die Schrittergebnisse müssen in der Reihenfolge der Ausführung sortiert werden. Der zuerst ausgeführte Schritt muss der ersten sein.

Mögliche Werte, die von einem Ergebnisbericht gemeldet werden können (falls in Überwachung/Einschränkung/Schritt vorhanden):

  • Die Messwerte der Überwachung/Einschränkung (als Gleitkomma- oder Ganzzahl)

  • Die Ober- und Untergrenzen der Überwachung/Einschränkung

  • Status

  • Drehmomentauslöser und Winkelauslöser

  • Solldrehmoment und Sollwinkel (Lesen aus Schritt)

Mögliche Statuswerte:

  • Niedrig

  • i.O.

  • Hoch

  • Sonstiges

  • Nicht Gesetzt

Die Sollwerte gehören zu keiner Schrittüberwachung, daher werden die Sollwerte aus dem Schritt entnommen, zu dem die Überwachung gehört.

Mehrstufige Vorlagen

Alle erstellten Vorlagen bei der Erstellung eines mehrstufigen Programms werden in der Registerkarte Vorlagen angezeigt. Eine Vorlage kann eingefügt werden (Drag & Drop) und dient als Grundlage für den Aufbau des neuen mehrstufigen Programms,

Eine Vorlage kann nur dann in das mehrstufige Programm gezogen werden, wenn noch keine Stufen hinzugefügt wurden. Nachdem die Vorlage in das mehrstufige Programm gezogen wurde, können Stufen hinzugefügt werden.

Die Vorlage selbst ist von Änderungen an einem mehrstufigen Verschraubungsprogramm nicht betroffen, da die Vorlage in das Programm kopiert und nicht mit diesem verbunden wird.

Erstellen Sie Vorlagen für Mehrstufige Programme unter Bibliothek > Programmvorlagen.

Relevante Informationen
  • Programmvorlagen
  • Senden einer Konfiguration an eine Steuerung

Stufenkonfigurationsphasen

Für die Schraub-Programme des Controllers müssen Parameter festgelegt werden, damit die Programme ausführbar werden. Die Auswahl einer Strategie und entweder des Solldrehmoments oder des Sollwinkels ist obligatorisch. Andere Einstellungen können wahlweise vorgenommen werden. Es ist auch möglich, den Schraubvorgang während des Montageprozesses durch die Definition von Grenzwerten für das Drehmoment oder die Winkelrotation zu überwachen, die eingehalten werden müssen.

Der Verschraubungsvorgang ist in vier Phasen unterteilt: Start, Einschrauben, Anziehen und Stopp.

Typische Verschraubungskurve

Die Abbildung macht deutlich, wie Schraubvorgänge erläutert werden. Die Kurven geben an, wie sich die Geschwindigkeit, das Moment und der Winkel im zeitlichen Verlauf ändern. Alle Schraubstrategien werden auf diese Weise dargestellt. Parameter, Überwachungsgrößen und Grenzwerte werden in ausführlichen Abbildungen ebenfalls dargestellt.

Die Definition einer Aufgabe beginnt mit dem Zeitpunkt, an dem ein Auslöser gedrückt wird, und endet mit dem Erreichen des Verschraubungsziels oder mit einem Fehler.

Eine Kombination aus Verschraubungsstrategie und bestimmten Parametereinstellungen bildet ein Verschraubungsprogramm.

Vom Benutzer können viele verschiedene Verschraubungsprogramme erstellt werden, von denen eines zum Zeitpunkt der Ausführung ausgewählt wird.

In diesem Abschnitt
  • TrueAngle-Ausgleich
  • Stromüberwachung
  • Startphase
  • Einschraubphase
  • Stoppphase
  • Lösen einer Schraube
  • Phasenparameter

TrueAngle-Ausgleich

Bestimmte Werkzeuge können während der Verschraubung die Werkzeugrotation erkennen und messen. Wenn das Werkzeug während der Verschraubung gedreht wird, könnte die Winkelmessung fehlerhaft sein. Dies könnte zu einer fehlerhaften Verschraubung führen, wenn sich das Werkzeug zu stark bewegt. Bei Abweichungen innerhalb der angegebenen Grenzwerte kann die Steuerung diese Rotationen ausgleichen und eine korrekte Verschraubung durchführen.

Dies ist eine zusätzliche Lizenzierte Funktion, die pro Virtueller Station verfügbar ist.

Wenn die Werkzeugbewegung während des Anziehens außerhalb der spezifizierten Grenzwerte liegt, wird das Anziehen abgebrochen und NOK gemeldet. Zusätzliche Informationen melden Werkzeugbewegung überschritten.

Grenzwerte für Istwinkelausgleich

Parameter

Beschreibung

Vorgegeben

Grenzwert des negativen Winkels

Definiert die maximale Negativrotation des Werkzeugs. Wenn der Wert überschritten wird, wird der Schraubvorgang eingestellt und ein Fehler gemeldet. Angegeben wird der Wert als Winkelzahl.

Aktiviert und auf -30 Grad gestellt

Grenzwert des positiven Winkels

Definiert die maximale Positivrotation des Werkzeugs. Wenn der Wert überschritten wird, wird der Schraubvorgang eingestellt und ein Fehler gemeldet. Angegeben wird der Wert als Winkelzahl.

Aktiviert und auf +30 Grad gestellt

STB-Werkzeuge sind zum Messen von Werkzeugbewegungen nicht entsprechend ausgestattet. Wenn die Option Istwinkelausgleich auf Ein gestellt ist, wird die Fehlermeldung Ungültiges Verschraubungsprogramm zusammen mit der Zusatzinformation Funktion vom Werkzeug nicht unterstützt angezeigt.

Stromüberwachung

Die aktuelle Überwachung bietet zusätzlichen Schutz für die Überwachung des Anziehdrehmoments und stellt eine Ergänzung zum Drehmomentsensor im Werkzeug dar.

Beim finalen Sollmoment wird der Rotorstrom gemessen und in einen Drehmomentwert umgewandelt. Wenn das berechnete Drehmoment innerhalb von 10 % des gemessenen Drehmoments liegt, gilt die Verschraubung als IO.

Stromüberwachung

Parameter

Beschreibung

Vorgegeben

Stromüberwachung

Schalter mit Ein-/Aus-Position

Aus: Die aktuelle Überwachung ist deaktiviert und das Werkzeugdrehmoment wird vom Drehmomentsensor gemessen.

Ein: Der Strom wird beim finalen Drehmoment gemessen und in einen Drehmomentwert umgewandelt. Das berechnete Drehmoment wird mit dem gemessenen Drehmoment verglichen. Wenn die Differenz innerhalb von 10 % liegt, gilt die Verschraubung als IO.

Aus

Startphase

Die Startphase startet die Verschraubung und ermöglicht eine Stecknuss- und Gewindeauffindung.

Parametername

Bedingung

Beschreibung

Softstart

 

Aktiviert die Einstellung der Geschwindigkeit, des Winkels und des maximalen Drehmoments des Werkzeugs, um das Einfädeln zu erleichtern.

Aus: Softstart ist ausgeschaltet.

Ein: Softstart ist eingeschaltet.

Geschwindigkeit

Softstart = Ein

Bestimmt die während des Softstarts verwendete Drehzahl.

Winkel

Softstart = Ein

Bestimmt den Sollwinkel der Spindel, um die Schraube in das Gewinde zu bringen.

Moment obere Toleranz

Softstart = Ein

Bestimmt die während des Softstarts verwendete obere Drehmomentgrenze. Wenn der Wert für Drehmoment max. überschritten wird, wird die Verschraubung abgebrochen und eine Fehlermeldung angezeigt. Die Verschraubung wird als NOK gewertet.

Positiv

Istwinkel

Definiert die maximale Positivrotation des Werkzeugs. Wenn der Wert überschritten wird, wird der Schraubvorgang eingestellt und ein Fehler gemeldet. Angegeben wird der Wert als Winkelzahl.

Negativ

Istwinkel

Definiert die maximale Negativrotation des Werkzeugs. Wenn der Wert überschritten wird, wird der Schraubvorgang eingestellt und ein Fehler gemeldet. Angegeben wird der Wert als Winkelzahl.

Einschraubphase

  • Einschraubphase – Erläuterung
  • Selbstschneiden, Gewindeschneiden bis Drehmoment
  • Moment-Toleranzen Einschraubstufe
  • Winkel-Toleranzen Einschraubstufe
  • Drehmoment nach Anzeige
  • Einschraubparameter
  • Zeitüberwachung
    • Detaillierte Ursache von NOK

Einschraubphase – Erläuterung

Die Einschraubstufe ist der Teil des Verschraubens vom Eindringen der Schraube in das Gewinde bis kurz vor dem Berühren der Schraube der darunterliegenden Oberfläche. Sie dauert bis zum Erreichen eines guten Sitzes an. Das während des Einschraubens erforderliche Drehmoment trägt nicht zur Klemmkraft bei.

Funktion

Bedingung

Beschreibung

Eindrehen

Vier Stufen

Die gesamte Stufe kann auf Ein oder Aus gestellt werden.

Selbstschneidend

Optional

Gilt für selbstschneidende Schrauben.

Einschraubdrehzahl

Wählbar

 

Moment-Toleranzen Einschraubstufe

Optional

Überwacht das Drehmoment und prüft, ob die sich Werte innerhalb der Grenzbereiche bewegen.

Winkel-Toleranzen Einschraubstufe

Optional

Überwacht den Winkel und prüft, ob sich die Werte innerhalb der Grenzbereiche bewegen. Wenn diese Funktion aktiviert ist, wird die Zeitüberwachung automatisch aktiviert.

Drehmoment nach Anzeige

Optional

Zur Überwachung von Drehmomentspitzen. Kann auf Ein oder Aus gestellt werden.

Drehmoment beim abgeschlossenen Eindrehen

Obligatorisch

Endgültiger Sollwert für die Einschraubung. Wenn das Drehmoment erreicht ist, kann das Programm mit der Verschraubung fortfahren.

Selbstschneiden, Gewindeschneiden bis Drehmoment

Mit der Funktion Selbstschneiden, Gewindeschneiden bis Drehmoment wird eine Verschraubung ermöglicht, bei der das Einschraubdrehmoment größer als das Drehmoment für Einschraubstufe beendet sein muss, wie beispielsweise bei der Verschraubung dünner Metallschichten unter Verwendung von gewindeschneidenden (oder selbstschneidenden) Schrauben. Das Selbstschneid-Fenster wird geöffnet, wenn das Drehmoment den Wert SelftapTorqueMin/2 erreicht. Das Drehmoment muss größer sein als SelftapTorqueMin, darf jedoch Selftap-Torque-Max während des Winkelfensters nicht überschreiten.

Einschraubphase mit selbstschneidender Schraube

Parametername

Beschreibung

Standardwert

Selftap

Aus: Selbstschneiden ist deaktiviert.

Ein: Selbstschneiden ist aktiviert.

Aus

Länge

Bestimmt den Winkel zum Drehen des Steckschlüsselaufsatzes beim Selbstschneiden. Wird ab dem Ende der Startstufe gemessen.

360°

Drehzahl

Bestimmt die Geschwindigkeit während des Selbstschneidens.

35 U/min

Moment untere Toleranz

Drehmomentwert für untere Selftap-Grenze.

0 Nm

Moment obere Toleranz

Drehmomentwert für obere Selftap-Grenze.

Max. Werkzeugdrehmoment

Moment-Toleranzen Einschraubstufe

Die Reibung zwischen der Schraube und der Verbindung variiert. Dies kann dazu führen, dass auch das Drehmoment variieren kann, das zum Einschrauben einer Schraube entlang des Gewindes vor einem Eingriff mit der Verbindungskontaktfläche erforderlich ist. Die möglichen Auswirkungen hierfür können zum Beispiel Bohrungsinterferenz, Reibmoment oder eine variierende Schmierung sein.

Eine Überwachung des Einschraubmoments ist hilfreich, wenn eine Sicherungsmutter oder Schraube eingeschraubt wird, deren Gewinde zur besseren Vibrationsbeständigkeit einen Kunststoffeinsatz aufweist. Das macht ein als Vorspannkraft bezeichnetes höheres Drehmoment erforderlich, um die Gegenkräfte zu überwinden.

Moment-Toleranzen Einschraubstufe

Parametername

Beschreibung

Standardwert

Moment-Toleranzen Einschraubstufe

Aus: „Einschraub-Momentgrenzwerte“ ist ausgeschaltet.

Ein: „Einschraub-Momentgrenzwerte“ ist eingeschaltet.

Aus

Offset

Winkel-Offset vor Beginn des Winkelintervalls.

0°

Länge

Winkel, der den Einschraubdrehmoment-Grenzbereich bestimmt.

360°

Moment untere Toleranz

Untere Grenze Einschraubdrehmoment.

0 Nm

Moment obere Toleranz

Obere Grenze Einschraubdrehmoment.

4,75 Nm

Winkel-Toleranzen Einschraubstufe

Durch Überwachung des Drehwinkels während der Einschraubstufe lassen sich Fehler, wie beispielsweise Schrauben mit falscher Gewindegröße oder Länge feststellen. So würden beispielsweise zu lange Gewinde einen größeren Drehwinkel erfordern, damit die Schraube den Fügepunkt erreicht.

Diese Option kann eingesetzt werden, wenn der Sollwert der Stufe ein Winkelwert ist.

Parametername

Bedingung

Beschreibung

Standardwert

Winkel-Toleranzen Einschraubstufe

 

Aus: „Einschraub-Winkelgrenzwerte“ ist ausgeschaltet.

Ab Start: „Einschraub-Winkelgrenzwerte“ ist eingeschaltet. Das System beginnt mit der Überwachung des Verschraubungswinkels, sobald der Startknopf am Werkzeug gedrückt wird, und meldet jegliche Überschreitungen der Winkelgrenzwerte.

Ab Drehmoment: „Einschraub-Winkelgrenzwerte“ ist eingeschaltet. Das System beginnt mit der Überwachung des Verschraubungswinkels ab dem festgelegten Drehmomentwert und meldet jegliche Überschreitungen der Winkelgrenzwerte.

Aus

Winkelüberwachungsdrehmoment beim Eindrehen

Einschraubwinkel-Überwachungsmoment = Ab Drehmoment

Drehmomentwert, ab dem Einschraub-Winkelgrenzwerte festgelegt sind.

2,50 Nm

Einschraubwinkel min.

Einschraub-Winkelgrenzwerte = Ein

Winkelwert für untere Drehwinkelgrenze ab Startpunkt.

100°

Einschraubwinkel max.

Einschraub-Winkelgrenzwerte = Ein

Winkelwert für obere Drehwinkelgrenze ab Startpunkt.

1000°

Min-Zeit

Einschraub-Winkelgrenzwerte = Ein

Mindestzeit für diesen Schritt.

10 ms

Max-Zeit

Einschraub-Winkelgrenzwerte = Ein

Maximalzeit für diesen Schritt.

5000 ms

Drehmoment nach Anzeige

Manche Verbindungen weisen vor dem Zeitpunkt für Einschraubphase beendet ein Spitzendrehmoment auf. Die Funktion Drehmoment nach Anzeige ermöglicht eine Überwachung von Drehmomentwerten in zwei vorgegebenen Winkelintervallen. Die Intervallstarts werden als ein Winkel vor Einschraubphase beendet definiert und das Drehmoment wird anschließend für ein spezifiziertes Winkelintervall überwacht.

Die Funktion Drehmoment nach Anzeige wirkt daher ähnlich wie die Funktion Einschraub-Drehmomentgrenzwerte, die oberen und unteren Grenzwerte können jedoch unabhängig voneinander festgelegt werden und außerdem eine unterschiedliche Länge aufweisen, um somit das Ergebnis der Einschraubphase besser kontrollieren zu können.

Die Überwachung des Einschraub-Drehmoments nach Anzeige ist eine Zusatzoption, die über einen Schalter betätigt wird

Einschraub-Drehmoment nach Anzeige
Parameter für Drehmoment nach Anzeige

Parametername

Bedingung

Beschreibung

Standardwert

Drehmoment nach Anzeige

 

Die Auswahl von Drehmoment nach Anzeige erfolgt über ein Kontextmenü.

Aus: Drehmoment nach Anzeige ist ausgeschaltet.

Ein: Drehmoment nach Anzeige ist eingeschaltet.

Aus

Moment untere Toleranz

Drehmoment nach Anzeige = Ein

Drehmomentwert für untere Drehmomentgrenze nach Anzeige.

4 Nm

Offset Moment untere Toleranz

Drehmoment nach Anzeige = Ein

Winkel-Offset vor Beginn des Intervalls Moment untere Toleranz nach Anzeige.

720°

Länge Moment untere Toleranz

Drehmoment nach Anzeige = Ein

Winkellänge, die den unteren Drehmomentbereich nach Anzeige definiert

90°

Moment obere Toleranz

Drehmoment nach Anzeige = Ein

Drehmomentwert für obere Drehmomentgrenze nach Anzeige.

 

Offset Moment obere Toleranz

Drehmoment nach Anzeige = Ein

Winkel-Offset vor Beginn des Intervalls Moment obere Toleranz nach Anzeige.

360°

Länge Moment obere Toleranz

Drehmoment nach Anzeige = Ein

Winkellänge, die den oberen Drehmomentbereich nach Anzeige definiert

90°

Ausgleichswert

Drehmoment nach Anzeige = Ein

Die Auswahl von Ausgleichswert erfolgt über ein Kontextmenü.

Aus: Spitzenmoment

Ein: Mittleres Drehmoment

Einschraubparameter

Alle Einschraubparameter

Parametername

Bedingung

Beschreibung

Standardwert

Selbstschneidend

 

Selbstschneidend wird über einen Schalter aktiviert

Aus: Selbstschneidend ist ausgeschaltet.

Ein: Selbstschneidend ist eingeschaltet.

Aus

Länge

Selbstschneidend = Ein

Bestimmt den Winkel zum Drehen des Steckschlüsselaufsatzes beim Selbstschneiden. Wird ab dem Ende der Startstufe gemessen.

360°

Drehzahl

Selbstschneidend = Ein

Bestimmt die Geschwindigkeit bei selbstschneidenden Schrauben.

 

Moment untere Toleranz

Selbstschneidend = Ein

Drehmomentwert für Untergrenze selbstschneidend.

0 Nm

Moment obere Toleranz

Selbstschneidend = Ein

Drehmomentwert für Obergrenze selbstschneidend.

Max. Werkzeugdrehmoment

Moment-Toleranzen Einschraubstufe

 

Einschraub-Momentgrenzwerte wird über einen Schalter aktiviert

Aus: Einschraub-Momentgrenzwerte ist ausgeschaltet.

Ein: Einschraub-Momentgrenzwerte ist eingeschaltet.

Aus

Offset

Einschraub-Momentgrenzwerte = Ein

Winkel-Offset vor Beginn des Winkelintervalls.

0°

Länge

Einschraub-Momentgrenzwerte = Ein

Winkel, der den Einschraubdrehmoment-Grenzbereich bestimmt.

360°

Moment untere Toleranz

Einschraub-Momentgrenzwerte = Ein

Untere Grenze Einschraubdrehmoment.

0 Nm

Moment obere Toleranz

Einschraub-Momentgrenzwerte = Ein

Obere Grenze Einschraubdrehmoment.

% des Sollmoments

Winkel-Toleranzen Einschraubstufe

 

Die Auswahl von Einschraubwinkelgrenzen erfolgt über ein Kontextmenü.

Aus: Einschraub-Winkelgrenzwerte ist ausgeschaltet.

Ab Start: Einschraub-Winkelgrenzwerte ist Ein. Das System beginnt mit der Überwachung des Verschraubungswinkels, sobald der Startknopf am Werkzeug gedrückt wird, und meldet jegliche Überschreitungen der Winkelgrenzwerte.

Ab Drehmoment: Einschraub-Winkelgrenzwerte ist Ein. Das System beginnt mit der Überwachung des Verschraubungswinkels ab dem festgelegten Drehmomentwert und meldet jegliche Überschreitungen der Winkelgrenzwerte.

Aus

Winkelüberwachungsdrehmoment beim Eindrehen

Einschraubwinkel-Überwachungsmoment = Ab Drehmoment

Drehmomentwert, ab dem Winkelgrenzwerte für das Einschrauben festgelegt sind

 

Einschraubwinkel min.

Einschraub-Winkelgrenzwerte = Ein

Winkelwert für die untere Drehwinkelgrenze ab Startpunkt

100°

Einschraubwinkel max.

Einschraub-Winkelgrenzwerte = Ein

Winkelwert für die obere Drehwinkelgrenze ab Startpunkt

1000°

Min-Zeit

Einschraub-Winkelgrenzwerte = Ein

Mindestzeit für die Stufe

10 ms

Max-Zeit

Einschraub-Winkelgrenzwerte = Ein

Maximalzeit für die Stufe

5000 ms

Drehmoment nach Anzeige

 

Drehmoment nach Anzeige wird über einen Schalter aktiviert

Aus: Drehmoment nach Anzeige ist ausgeschaltet.

Ein: Drehmoment nach Anzeige ist eingeschaltet.

Aus

Moment untere Toleranz

Drehmoment nach Anzeige = Ein

Drehmomentwert für untere Drehmomentgrenze nach Anzeige.

 

Offset Moment untere Toleranz

Drehmoment nach Anzeige = Ein

Winkel-Offset vor Beginn des Intervalls Moment untere Toleranz nach Anzeige.

720°

Länge Moment untere Toleranz

Drehmoment nach Anzeige = Ein

Winkellänge, die den unteren Drehmomentbereich nach Anzeige definiert

90°

Moment obere Toleranz

Drehmoment nach Anzeige = Ein

Drehmomentwert für obere Drehmomentgrenze nach Anzeige.

 

Offset Moment obere Toleranz

Drehmoment nach Anzeige = Ein

Winkel-Offset vor Beginn des Intervalls Moment obere Toleranz nach Anzeige.

360°

Länge Moment obere Toleranz

Drehmoment nach Anzeige = Ein

Winkellänge, die den oberen Drehmomentbereich nach Anzeige definiert

90°

Ausgleichswert

Drehmoment nach Anzeige = Ein

Die Auswahl von Ausgleichswert erfolgt über ein Kontextmenü.

Drehmoment beim abgeschlossenen Eindrehen

 

Bestimmt den Drehmomentwert für erreichten Fügepunkt und abgeschlossene Einschraubphase. Das Programm kann dann mit dem Anziehen der Schraube fortfahren. Der Wert bei beendeter Einschraubstufe muss bei mehrstufigen Strategien kleiner als das erste Drehmoment bzw. bei der TurboTight Strategie kleiner als das Sollmoment sein.

0°

Zeitüberwachung

Die Zeitüberwachung ist für die meisten Verschraubungsstrategien verfügbar, es gibt jedoch einige Abweichungen:

  • Zeitüberwachung ist nicht verfügbar für die Rotieren-Strategie.

  • Zeitüberwachung ist verfügbar für die Einschraub-Strategie.

  • Zeitüberwachung ist verfügbar für die Abschließende Verschraubungsstufe der Verschraubungsphase.

  • Zeitüberwachung wird zusammen mit der Winkelüberwachung verwendet. Wenn die Winkelüberwachung aktiviert oder der Endsollwert ein Winkelwert ist, steht die Zeitüberwachung zur Verfügung.

Wenn in irgendeiner Stufe die Zeitgrenzen verletzt werden, wird die Verschraubung beendet. Das Ergebnis Detaillierte Ursache von NOK wird entsprechend gesetzt.

In diesem Abschnitt
  • Detaillierte Ursache von NOK

Detaillierte Ursache von NOK

Parameter für Detaillierte Ursache von NOK

NOK Ursache

Beschreibung

Einschraubzeit hoch

Die gemessene Zeit ab der Aktivierungszeit bis zum Abschluss der Einschraubphase ist höher als die Höchstgrenze für die Zeit.

Einschraubzeit niedrig

Die gemessene Zeit ab der Aktivierungszeit bis zum Abschluss der Einschraubphase ist niedriger als die Mindestgrenze für die Zeit.

Endgültige Verschraubungszeit hoch

Die gemessene Zeit ab der Aktivierungszeit bis zum Erreichen des Verschraubungssollwerts ist höher als die Höchstgrenze für die Zeit.

Endgültige Verschraubungszeit niedrig

Die gemessene Zeit ab der Aktivierungszeit bis zum Erreichen des Verschraubungssollwerts ist niedriger als die Mindestgrenze für die Zeit.

Stoppphase

Die Stoppstufe beendet den Schraubvorgang, sodass der Steckschlüsselaufsatz gelöst werden kann.

Mit Softstopp wird die Verschraubung auf ergonomischere Weise abgeschlossen. Das Werkzeug sollte nicht innerhalb eines Zeitintervalls von 50–300 ms stoppen, da dies zu einem für den Benutzer unangenehmen Stopp führen würde.

Parameter

Beschreibung

Standardwert

Softstopp

Zum Ein- oder Ausschalten des Softstopps.

Aus: Kein Softstopp verwendet.

Ein: Softstopp ist aktiviert. Beim Erreichen des Sollmoments wird die Werkzeugdrehzahl sofort auf 75% reduziert. Anschließend wird die Drehzahl innerhalb von maximal 40 ms auf Null herabgesetzt.

Aus

Lösen einer Schraube

Durch die Einstellung der Löseparameter können Sie das Löseverhalten für ein spezifisches Verschraubungsprogramm steuern. Legen Sie die Lösedrehzahl und das Lösemoment fest, um sicherzustellen, dass die Schraube ohne Beschädigung des Gewindes wie gewünscht gelöst wird, ganz gleich, welches Werkzeug eingesetzt wird.

Ein Lösevorgang wird als IO gewertet, wenn das Anlaufdrehmoment erreicht ist. Je nach Abweichungen der Schraubenlänge kann das System vielleicht nicht bestimmen, wann die Schraube vollständig angelaufen ist. Der Bediener muss die Schraube weiter lösen, bis dieser Vorgang als abgeschlossen gewertet wird.

Das Lösen ist in normales Losdrehen und TurboLoosening aufgeteilt. Die Auswahl erfolgt automatisch basierend auf der Werkzeugleistung und der ausgewählten Verschraubungsstrategie. Mit TurboTight kann ein sehr viel höheres Sollmoment erreicht werden, und eine normale Lösestrategie ist daher nicht ausreichend. Beim TurboLoosening wird eine Pulsstrategie verwendet. Diese Option wird automatisch ausgewählt, wenn sie vom Werkzeug unterstützt wird.

Lösen
Lösestufen

Parametername

Beschreibung

Start

Mit langsamer Drehzahl laufen lassen. Wenn sich das gemessene Drehmoment unterhalb des Erkennungsdrehmoments befindet, fahren Sie mit der Anlaufstufe fort.

Lösen

Für normales Lösen: Bei langsamer Drehzahl laufen lassen, bis das gemessene Drehmoment unter dem Anlaufdrehmoment liegt. Fahren Sie anschließend mit der Anlaufstufe fort.

Für TurboLoosening: Die Schraube durch die erforderliche Anzahl an Impulsen lösen, bis das gemessene Drehmoment unter dem Anlaufdrehmoment liegt. Fahren Sie anschließend mit der Anlaufstufe fort.

Anlaufen

Das Werkzeug bei Lösedrehzahl beliebig lang laufen lassen.

Löseparameter

Parametername

Beschreibung

Standardwert

Lösen aktiviert

Die Auswahl erfolgt über Optionsfelder.

Aus: Das Lösen ist deaktiviert.

Ein: Das Lösen ist aktiviert und es können weitere Parameter konfiguriert werden.

Ein

Erkennungsmoment

Die Auswahl erfolgt über Optionsfelder.

Auto: Der Wert wird auf Grundlage des Werkzeugtyps und der Werkzeugleistung eingestellt.

Ein: Der Wert wird manuell eingestellt.

7 % Max. Werkzeugdrehmoment

Erkennungsmoment

Das zur Ausführung eines Lösevorgangs und zum Erhalt eines Löseergebnisses erforderliche Mindestdrehmoment.

3,5 Nm

Anlaufmoment

Die Auswahl erfolgt über Optionsfelder.

Auto: Der Wert wird auf Grundlage des Werkzeugtyps und der Werkzeugleistung eingestellt.

Ein: Der Wert wird manuell eingestellt.

Anlaufmoment

Wenn das Drehmoment unter das Anlaufmoment fällt, wird der Lösevorgang als IO betrachtet.

Je nach Abweichungen der Schraubenlänge kann das System vielleicht nicht bestimmen, wann die Schraube vollständig angelaufen ist. Dies muss der Bediener entscheiden.

3,5 % Max. Werkzeugdrehmoment

Phasenparameter

  • Sollmoment-Grenzwerte
  • Sollwinkel-Grenzwerte
  • Drehmomentausgleich
  • Korrelationsfaktor Restmoment
  • Erkennung von vorzeitigem Drehmomentverlust

Sollmoment-Grenzwerte

Durch Einstellung von Sollmoment-Grenzwerten kann eine Verschraubung als unbrauchbar erachtet werden, wenn das Drehmoment nicht innerhalb der spezifizierten Momentgrenzwerte liegt. Ein zu hohes Drehmoment kann dazu führen, dass sich infolge der Überschreitung der Streckgrenze die Schraube verformt, abbricht oder sogar das Gewinde beschädigt. Ein zu niedriges Drehmoment kann dazu führen, dass die Klemmkraft nicht ausreicht, um den Kräften, für die die Verbindung vorgesehen ist, standzuhalten.

Sollmoment-Grenzwerte

Sollwinkel-Grenzwerte

Durch Einstellung der Sollwinkel-Grenzwerte kann überwacht werden, ob eine Mutter während der Verschraubung auf den gewünschten Winkel gedreht wird.

Sollwinkel-Grenzwerte

Drehmomentausgleich

Die grafische Darstellung wird in der Dokumentation verwendet, um die Konfigurationseinstellung und die Interpretation der Parameterwerte zu beschreiben. Die Graphen werden in der grafischen Oberfläche des Controllers oder von ToolsTalk 2 nicht verwendet.

Durch Verwendung der Momentkompensation lässt sich die tatsächliche an die Verbindung angelegte Klemmkraft besser bestimmen und die Streuung bezüglich der angelegten Klemmkraft reduzieren.

Der Drehmomentausgleichspunkt wird eingestellt, indem sich auf einen spezifizierten Winkel aus dem abgeschlossenen Eindrehen bezogen wird und ein Wert für das während des Eindrehens verwendete Drehmoment berechnet wird. Dieser wird dann für die Erstellung der Vorspannung im Bolzen ausgeglichen, indem der im Drehmomentausgleichspunkt berechnete Drehmomentwert zum Sollmoment addiert wird.

Parameter

Beschreibung

Drehmomentausgleich

Ermöglicht die Einstellung des Solldrehmoments für die Einschraubstufe.

Aus: Es wird keine Kompensation ausgeführt.

Ein: Der Drehmoment-Kompensationspunkt wird manuell eingestellt.

A

Startphase

B

Eindrehphase

C

Erster Schritt der Anziehphase

D

Zweiter Schritt der Anziehphase

E

Haltephase

F

Endverschraubung mit Solldrehmoment

G

Solldrehmoment beim ersten Anziehen

H

Sollmoment bei Einschraubabschluss

J

Referenzpunkt für den Drehmomentausgleich (Winkel)

K

Drehmoment Ausgleichswert (Drehmoment)

L

Drehmoment-über-Zeit-Kurve

Der optionale Drehmomentausgleichsparameter wird im ersten Teil der Verschraubungsstufe ermittelt. Die Messung erfolgt jedoch in der Einschraubstufe. Wenn diese Option aktiviert ist, geschieht Folgendes:

  • Vor Abschluss des Eindrehens wird ein Drehmomentwert in einem definierten Winkel gemessen.

  • Der gemessene Wert wird als Drehmomentausgleichswert definiert.

  • Das Anziehen wird in der ersten Verschraubungsstufe fortgesetzt.

  • Alle nachfolgenden Drehmomentwerte, wie zum Beispiel ein Sollmoment oder ein Winkelüberwachungsdrehmoment, werden durch das Addieren des Drehmomentausgleichswert ausgeglichen.

Korrelationsfaktor Restmoment

Der Korrelationsfaktor Restmoment ist mit einer Kalibrierung vergleichbar und ist eine Anpassung zwischen dem dynamischen Drehmoment, das im Elektrowerkzeug gemessen wird, und dem von einem Steuerungswerkzeug gemessenen Restmoment.

Der Korrelationsfaktor Restmoment steht für alle Werkzeuge zur Verfügung, die die TurboTight-Strategie und die TensorPulse-Schraubstrategie verwenden. Er ist außerdem für die akkubetriebenen Impulsschrauber verfügbar, die von dem Controller unterstützt werden.

Bei Verwendung eines Werts für Korrelationsfaktor Restmoment, der von 100 abweicht, ist das ausgewiesene Enddrehmoment nicht mehr das dynamische Drehmoment, das vom Werkzeug-Messwertgeber gemessen wurde.

Die dynamische Drehmomentmessung verwendet einen internen Drehmomentwandler, der das Drehmoment kontinuierlich misst. Wenn das Soll-Drehmoment erreicht ist, stoppt das Werkzeug, und das Ergebnis wird analysiert und in einem Bericht ausgewiesen. Der Zustand der Verbindung, die Werkzeuggeschwindigkeit, die Zahnräder und Buchsen wirken sich auf das endgültige Drehmoment im Wandler aus.

Das Rest-Drehmoment wird nach Abschluss der Anzugsequenz gemessen. Es handelt sich dabei um das Drehmoment, das zum Neustart des Anziehverfahrens in einer höheren Ebene erforderlich ist. Das Rest-Drehmoment legt die Klemmkraft in der Verbindung fest.

Die Messung eines dynamischen Drehmoments hat eine hohe Wiederholbarkeit; sie variiert jedoch je nach Werkzeugtyp und -geschwindigkeit.

Ein kalibrierter Hand-Drehmomentschlüssel liefert bei der Messung des Rest-Drehmoments eine höhere Genauigkeit; die auf die Entspannung der Verbindung, den Drehmoment-Verfall oder die Technik des Bedieners zurückzuführenden Abweichungen sind jedoch höher.

Der Korrelationsfaktor Restmoment ist ein Ausgleich zwischen dem dynamischen Drehmoment und dem Restmoment. Der Faktor sollte durch Tests ermittelt werden. Das ausgewählte Verschraubungsprogramm wird einige Male wiederholt, und das dynamische Drehmoment wird aufgezeichnet. Die Verschraubungen werden auch manuell gemessen, um das Restmoment zu ermitteln.

Zur Berechnung des Korrelationsfaktors Restmoment wird ein Restmoment durch ein dynamisches Drehmoment dividiert. Der Korrelationsfaktor Restmoment wird in Prozent angegeben und beträgt standardmäßig 100 %. Das bedeutet, dass der ausgewiesene Wert des dynamischen Drehmoments nicht modifiziert wurde.

Parameter

Funktion

Sollmoment

Das Werkzeug-Solldrehmoment, das mit Hilfe der TurboTight-Strategie zum Anziehen festgelegt wurde.

Dynamisches Enddrehmoment

Das ausgewiesene Enddrehmoment infolge des durchgeführten Anziehverfahrens.

Dynamisches Drehmoment

Das dynamische Drehmoment, gemessen von einem Referenzwandler.

Restdrehmoment

Das gewünschte Restdrehmoment, dass die gewünschte Klemmkraft gewährleistet.

Korrelationsfaktor Restmoment

Der Kompensationsfaktor zwischen Rest-Drehmoment und dynamischem Drehmoment

Ein Beispiel dafür, wie Torque Tuning verwendet werden kann:

Die TurboTight-Strategie wird ausgewählt. Die Verbindung wird auf 12 Nm angezogen, um die gewünschte Klemmkraft zu erreichen. Die folgende Einstellung wird vorgenommen:

Beispiel-Einstellungen

Wert

Funktion

Sollmoment

12 Nm

Das im Controller programmierte, gewünschte Soll-Drehmoment

Korrelationsfaktor Restmoment

100

Der Kompensationsfaktor zwischen Rest-Drehmoment und dynamischem Drehmoment

Es werden mehrere Anziehvorgänge durchgeführt. Nach jedem Anziehen wird die Verbindung mit einem kalibrierten Drehmomentschlüssel überprüft. Nach Berechnung des Durchschnitts wird folgendes Ergebnis gefunden:

Anfangsparameter und Ergebnisse

Wert

Funktion

Sollmoment

12 Nm

Das im Controller programmierte Soll-Drehmoment.

Enddrehmoment

12 Nm

Das ausgewiesene Enddrehmoment infolge des durchgeführten Anziehverfahrens.

Dynamisches Drehmoment

12 Nm

Das nicht ausgeglichene gemessene Drehmoment vom Werkzeugwandler.

Restdrehmoment

10 Nm

Das mit einem kalibrierten Drehmomentschlüssel oder anderem Prüfwerkzeug gemessene Rest-Drehmoment.

Korrelationsfaktor Restmoment

100 %

Der Kompensationsfaktor zwischen Rest-Drehmoment und dynamischem Drehmoment

Die Überprüfung hat ergeben, dass das Restmoment zu niedrig ist, um die gewünschte Klemmkraft zu erzeugen. Der Korrelationsfaktor Restmoment wird mit 0,83, d. h. 83 % ermittelt. Es erfolgt eine Einstellung des Tuning-Faktors und das folgende Ergebnis wird erzielt.

Endparameter und Ergebnisse

Wert

Funktion

Sollmoment

12 Nm

Das im Controller programmierte Soll-Drehmoment.

Enddrehmoment

12 Nm

Das ausgewiesene Enddrehmoment infolge des durchgeführten Anziehverfahrens.

Dynamisches Drehmoment

14,5 Nm

Das nicht ausgeglichene gemessene Drehmoment vom Werkzeugwandler.

Restdrehmoment

12 Nm

Das gewünschte Restdrehmoment, dass die gewünschte Klemmkraft gewährleistet.

Korrelationsfaktor Restmoment

83 %

Der Kompensationsfaktor zwischen Rest-Drehmoment und dynamischem Drehmoment.

Dies zeigt, dass etwas stärker als der Sollwert angezogen werden muss, um Unterschiede auszugleichen und das gewünschte Drehmoment in der Verbindung zu erreichen.

Es ist wichtig, dass die Korrelation mit dem gleichen Werkzeugtyp und der Parameterkonfiguration erfolgt, die in der Produktion verwendet werden.

Erkennung von vorzeitigem Drehmomentverlust

Das Verschraubungsprogramm fährt von der Einschraubphase zum Verschrauben, wenn der Kopfauflagepunkt erreicht ist, und das Drehmoment steigt rapide an. Dieser Punkt wird als Einschraub-Drehmoment bezeichnet und wird bei Erreichen des vorgegebenen Drehmomentwerts definiert.

Für eine korrekte Verschraubung wird angenommen, dass das Drehmoment ansteigt. Wenn das Drehmoment abfällt, kann Folgendes angenommen werden:

  • Die Stecknuss rutscht vom Schraubenkopf ab, während der Werkzeugauslöser noch eingedrückt ist. Das Werkzeug erkennt einen raschen Drehmomentabfall und rotiert weiterhin gemäß seiner Drehzahleinstellung.

  • Die Schraube bricht, während der Werkzeugauslöser noch eingedrückt ist. Das Werkzeug erkennt einen raschen Drehmomentabfall und rotiert weiterhin gemäß seiner Drehzahleinstellung.

Wenn in dieser Stufe ein Drehmomentabfall erkannt wird, fahren Sie wie folgt fort:

  1. Speichern Sie den letzten Drehmomentwert, bevor ein Abfall erkannt wird.

  2. Starten Sie einen Erkennungstimer.

  3. Fahren Sie mit dem Verschrauben fort und messen Sie das Drehmoment.

    • Wenn das Drehmoment zunimmt und den gespeicherten Wert erreicht und weiterhin entsprechend des Verschraubungsprogramms innerhalb des vorgegebenen Zeitraums zunimmt, fahren Sie wie üblich mit dem Verschrauben fort.

    • Wenn der Drehmomentverlust bis zum Ende der vorgegebenen Zeitspanne andauert, wird die Verschraubung als NOK betrachtet.

Wenn das Werkzeug den Drehmomentverlust erkennt, dreht es sich frei weiter, solange der Werkzeugauslöser eingedrückt ist. Das Verschrauben wird abgebrochen, wenn der Bediener den Auslöser loslässt, und das Ergebnis wird als „Detaillierte Ursache von NOK = vorzeitiger Drehmomentverlust erkannt“ gemeldet.

Erstellen eines Verschraubungsprogramms

Wenn die Liste leer ist, sind noch keine Verschraubungsprogramme erstellt worden. Beginnen Sie mit der Erstellung eines neuen Verschraubungsprogramms:

  1. Wählen Sie im Bereich Anlagenstruktur eine Steuerung aus.

  2. Klicken Sie auf Verschraubungsprogramm .

    Die Übersicht Verschraubungsprogramm enthält eine Liste der verfügbaren Verschraubungsprogramme.

  3. Wählen Sie Hinzufügen. Das Fenster Neues Verschraubungsprogramm erstellen wird angezeigt.

  4. Zum Erstellen eines neuen Verschraubungsprogramms tragen Sie die in der folgenden Tabelle beschriebenen Parameter ein.

  5. Wählen Sie Hinzufügen. Das Fenster wird geschlossen und im Arbeitsbereich werden die Konfigurationsmenüs angezeigt in denen weitere Parameter eingetragen werden müssen.

Neue Verschraubungsprogramm-Parameter erstellen

Parameter

Beschreibung

Bezeichnung

Geben Sie im Parameter-Eingabefeld einen Namen für das Verschraubungsprogramm ein.

Index (Verschraubungsprogrammnummer)

Standardmäßig wird die erste freie Indexnummer vergeben; dem Verschraubungsprogramm kann jedoch jede andere freie Nummer zugewiesen werden. Die Indexnummer kann später nicht geändert werden. Geben Sie eine optionale Indexnummer in das Parameter-Eingabefeld ein.

Strategie

Wählen Sie eine Verschraubungsstrategie aus dem Kontextmenü.

Steuerstrategie

Auswahl über das Kontextmenü. Dies gilt nur für bestimmte Strategien.

Sollwert

Festlegen, bis zu welchem Endwert der Schraubvorgang durchgeführt werden soll.

Auswahl über das Kontextmenü.

Sollwert

Geben Sie den/die Sollwert(e) als Drehmoment und/oder Winkelmaß für die Verschraubungsstufe an.

Die verfügbaren Strategien hängen vom IAM-Modul und von der Lizenz der Steuerungssoftware ab.

Konfiguration für Verschraubungsprogramme – Allgemeine Parameter

Das Konfigurationsmenü für Verschraubungsprogramme enthält einige allgemeine Parameter, die nicht direkt Teil des Verschraubungsprogramms sind. Diese werden nachfolgend beschrieben:

Alle Parameter für ein Verschraubungsprogramm werden im Menü Stufenkonfiguration eingegeben und bearbeitet.

  1. Wählen Sie im Arbeitsbereich Anlagenstruktur  eine Steuerung aus.

  2. Wählen Sie die Registerkarte Verschraubungsprogramm .

    Die Übersicht Verschraubungsprogramm enthält eine Liste mit Verschraubungsprogrammen.

  3. Doppelklicken Sie auf den Namen eines Verschraubungsprogramms, um dieses Programm anzuzeigen und/oder zu konfigurieren.

Das Stufenkonfigurationsmenü enthält zwei Register: Anziehen und Lösen.

Menüsteuerung

Beschreibung

Klappen Sie das Menü Eigenschaften ein. Dadurch kann der Bildschirm besser genutzt werden.

Klappen Sie das Menü Eigenschaften aus. Dadurch erhalten Sie Zugriff auf alle Konfigurationen.

Parameter

Beschreibung

Standardwert

Bezeichnung

Es empfiehlt sich, dem Verschraubungsprogramm einen eindeutigen Namen zu geben.

Die Indexnummer wird erstellt, wenn die Verschreibung erstellt und gespeichert wird. Dabei wird dem Programm die niedrigste verfügbare Nummer zugewiesen.

Programm

Beschreibung

Eine optionale Beschreibung des Verschraubungsprogramms.

Strategie

Die verfügbaren Optionen sind von den Versionen von Steuerungssoftware und Lizenz abhängig.

 

Richtung

Drehrichtung definiert die Drehrichtung der Spindel beim Verschrauben: im Uhrzeigersinn (CW) oder gegen den Uhrzeigersinn (CCW). Die Rotation der Spindel erfolgt immer in diese Richtung, außer wenn die Lösestufe in der dreistufigen Strategie verwendet wird.

Im Uhrzeigersinn

Rehit-Erkennung

Frühzeitig: Stoppt sofort die Verschraubung, wenn eine bereits fest gezogene Schraube (oder ein Bolzen) entdeckt wird. Die Verschraubung wird als NIO angesehen. Dies erfordert, dass der Softstart aktiviert ist.

Vollständig: Obwohl eine bereits fest gezogene Schraube (oder ein Bolzen) entdeckt wird, läuft die Verschraubung weiter, bis die Stufen ausgeführt wurden. Die Verschraubung wird als NIO angesehen. Für eine Zweitversuchserkennung, wenn der Softstart nicht aktiviert ist, müssen Sie die Option Rehit-Erkennungsfunktion Vollständig auswählen. Rehit-Erkennungsfunktion Vollständig lässt die Verschraubung weiterlaufen, bis alle Verschraubungsstufen ausgeführt wurden. Die Verschraubung wird als ein Zweitversuch (Rehit) angesehen, wenn die Drehzahl nicht die Hälfte der Einschraubdrehzahl erreicht. Dann wird ein Zweitversuchsfehler angezeigt.

Aus: Es wird keine Zweitversuchserkennung ausgeführt.

Kombi-Softstart = Aus und Rehit = früh nicht zugelassen

Frühzeitig

Stromüberwachung

Die Stromüberwachung bietet zusätzliche Sicherheit beim Überwachen des Anzugsdrehmoments. Es handelt sich um eine Ergänzung zum Drehmomentsensor im Werkzeug.

Ein: Beim finalen Sollmoment wird der Rotorstrom gemessen und in einen Drehmomentwert umgewandelt. Wenn das berechnete Drehmoment innerhalb von 10 % des gemessenen Drehmoments liegt, gilt die Verschraubung als IO.

Aus: Die aktuelle Überwachung ist deaktiviert und das Werkzeugdrehmoment wird vom Drehmomentsensor gemessen.

Wahrer Winkelausgleich

Bestimmte Werkzeuge können während der Verschraubung die Werkzeugrotation erkennen und messen. Wenn das Werkzeug während der Verschraubung gedreht wird, könnte die Winkelmessung fehlerhaft sein. Dies könnte zu einer fehlerhaften Verschraubung führen, wenn die Werkzeugbewegung zu groß ist. Bei Abweichungen innerhalb der angegebenen Grenzwerte kann die Steuerung diese Rotationen ausgleichen und eine korrekte Verschraubung durchführen.

Dies ist eine zusätzliche Lizenzierte Funktion, die pro Virtueller Station verfügbar ist.

Aus

Grenzwert des negativen Winkels

Aktiv, wenn der wahre Winkelausgleich auf Ein gesetzt ist

Definiert die maximale Negativrotation des Werkzeugs. Wenn der Wert überschritten wird, wird der Schraubvorgang eingestellt und ein Fehler gemeldet. Angegeben wird der Wert als Winkelzahl.

30 Grad

Grenzwert des positiven Winkels

Aktiv, wenn der wahre Winkelausgleich auf Ein gesetzt ist

Definiert die maximale Positivrotation des Werkzeugs. Wenn der Wert überschritten wird, wird der Schraubvorgang eingestellt und ein Fehler gemeldet. Angegeben wird der Wert als Winkelzahl.

30 Grad

Anbau-Tuning aktiviert

Befestigungs-Tuning ermöglicht einen Ausgleich für vorne am Werkzeug befestigte Anbaugeräte. Der Ausgleich kann für jedes Verschraubungsprogramm vorgenommen werden.

Der Bediener kann Anbaugeräte beim Betrieb wechseln und anschließend ein Verschraubungsprogramm auswählen, das sich speziell für das Anbaugerät eignet.

Das Befestigungs-Tuning steht für alle herkömmlichen Strategien außer für STwrench-Werkzeuge zur Verfügung.

Für das Anbau-Tuning sind einige besondere Stufen erforderlich, die separat beschrieben werden.

Nein

Validierung

Während der Konfiguration der Verschraubungsprogramme wird der eingegebene Wert mit den Werkzeugleistungsangaben verglichen, um zu vermeiden, dass sich die Parameter außerhalb der gewählten Grenzwerte befinden. Wenn viele verschiedene Werkzeuge verwendet werden, sind benutzerdefinierte Höchstwerte hilfreich.

Wenn Vergleichen mit Werkzeugwerten auf Aus eingestellt ist, werden diese Werte ignoriert und die Validierung erfolgt gemäß der maximalen Werkzeugleistung.

Wenn Vergleichen mit Werkzeugwerten auf Ein gesetzt ist, muss die Auswahl eines Werkzeugs möglich sein, an dem die Validierung der Verschraubungsprogramme von allen angeschlossenen Werkzeugen durchgeführt werden kann. Die Validierung an einem Werkzeug erfolgt pro Client, sodass die Validierung an verschiedenen Werkzeugen von verschiedenen Clients möglich ist.

Parameter

Beschreibung

Standardwert

Werkzeug

Manuell

Max. Drehmoment

Der maximale Grenzwert, der für die Validierung verwendet wird. Es kann ein beliebiger Wert ausgewählt werden, aber es wird empfohlen, den tatsächlichen Werkzeugwert zu verwenden. Dieser Wert wird in einer Drehmomentzahl angegeben.

Max. Drehzahl

Der maximale Grenzwert, der für die Validierung verwendet wird. Es kann ein beliebiger Wert ausgewählt werden, aber es wird empfohlen, den tatsächlichen Werkzeugwert zu verwenden. Der Wert wird numerisch in Umdrehung pro Minute angegeben.

Eine Steuerung kann über mehrere virtuelle Stationen mit Werkzeugen verfügen, die unterschiedliche Leistungsangaben aufweisen. Für jedes Verschraubungsprogramm können benutzerdefinierte Werte ausgewählt werden.

Historie

Die Historie der Verschraubungsprogramme speichert die letzten zehn Änderungen durch den Benutzer. Wählen Sie eine gespeicherte Version aus, um die Parameterdetails anzuzeigen. Aktivieren Sie die ausgewählte Version, indem Sie auf Ersetzen klicken. Um alle gespeicherten Details der Parameter-Historie des gewählten Verschraubungsprogramms zu drucken, wählen Sie Historie > Bericht > Drucken aus.

Print (Drucken)

Wählen Sie die Schaltfläche Drucken, um ein Shortcut-Fenster zu öffnen, das sämtliche aktuellen Verschraubungsprogramm-Konfigurationen und die Parameterwerte anzeigt. Dieses Fenster kann an einen Drucker gesendet werden.

Um ein gespeichertes Verschraubungsprogramm zu drucken, wählen Sie ein Programm unter Historie aus und wählen Sie die Registerkarte Bericht.

Verschraubungsprogramm-Validierung

Die ToolsTalk 2 Anwendung vergleicht automatisch die eingegebenen Parameter mit den Parameterregeln und den optionalen Werkzeugleistungswerten. Werden bei der Validierung Fehler erkannt, dann werden diese zusammen mit einer Fehlerbeschreibung gemeldet.

Einige Parameter enthalten einen Standardwert, wenn ein neues Programm erstellt wird. Es könnte sein, dass dabei gegen Verschraubungsregeln verstoßen wird und dass eine Fehleranzeige erscheint.

Das Symbol für die Fehleranzeige.

Die Fehleranzeige wird neben dem fehlerhaften Parameter eingeblendet. Zeigen Sie mit dem Mauszeiger auf die Fehleranzeige, um ein Popup-Feld mit einer Erklärung der verletzten Regel anzuzeigen. Falls ein Fehler vorliegt, ändern Sie den Parameter. Wenn der Parameter korrekt ist, wird die Fehleranzeige ausgeblendet.

Relevante Informationen
  • Befestigungs-Tuning
  • Rückgängigmachen von Steuerungskonfigurationen
  • TrueAngle-Ausgleich
In diesem Abschnitt
  • Verschraubungsprogramm-Verlauf
  • Befestigungs-Tuning

Verschraubungsprogramm-Verlauf

ToolsTalk 2 erfasst die letzten zehn Änderungen, die am Verschraubungsprogramm vorgenommen und an den Controller übertragen wurden:

  • Ein gedruckter Bericht mit allen ursprünglichen Verschraubungsprogramm-Parametereinstellungen und den vorgenommenen Änderungen.

  • Ein gedruckter Bericht mit allen aktuellen Verschraubungsprogramm-Parametereinstellungen.

  • Eine Liste der letzten Überarbeitungen für das Verschraubungsprogramm. Es ist möglich, schnell zu einer vorherigen Verschraubungsprogramm-Parametereinstellungen zu wechseln, indem Sie die gewünschte Version auswählen und auf die Schaltfläche Ersetzen klicken.

Das Überarbeitungsjournal wird erstellt, sobald ein Sendebefehl ausgeführt wird und der Controller mit ToolsTalk 2 aktualisiert wird.

  1. Wählen Sie im Arbeitsbereich Anlagenstruktur  eine Steuerung aus.

  2. Wählen Sie das Symbol Verschraubungsprogramm  aus.

  3. Doppelklicken Sie auf ein Verschraubungsprogramm, um den Arbeitsbereich zur Konfiguration von Verschraubungsprogrammen zu öffnen.

  4. Wählen Sie die Schaltfläche Verlauf aus.

    Das Popup-Fenster Verschraubungsprogramm-Historie verwalten wird geöffnet.

Anzeigen eines früheren Verschraubungsprogramms
  1. Wählen Sie das Register Änderungen.

    Auf der linken Fensterseite wird eine Liste mit vergangenen Überarbeitungen angezeigt.

  2. Klicken Sie auf eine Zeile, um eine Überarbeitung auszuwählen.

    Auf der rechten Fensterseite wird eine ausführliche Liste mit Konfigurationsparametern angezeigt.

    Es ist möglich, zwei Überarbeitungen eines Verschraubungsprogramms zu vergleichen. Halten Sie nach Auswahl des ersten Verschraubungsprogramms die Taste Strg auf der Tastatur gedrückt, und wählen Sie ein zweites Verschraubungsprogramm aus. Im rechten Fenster werden dann beide Einstellungen angezeigt. Durch Auswahl des Kontrollkästchens Nur Änderungen anzeigen ist es möglich, alle Parameter oder nur die sich unterscheidenden Parameter anzuzeigen.

  3. Wählen Sie zum Beenden die Schaltfläche Schließen.

    Das Popup-Fenster wird geschlossen.

Vergleich zweier ausgewählter Verschraubungsprogramme
  1. Wählen Sie das Register Änderungen.

    Auf der linken Fensterseite wird eine Liste mit vergangenen Überarbeitungen angezeigt.

  2. Wählen Sie zwei Verschraubungsprogramme aus den gespeicherten Verschraubungsprogrammen aus.

    Es wird ein Vergleich der beiden ausgewählten Verschraubungsprogramme in der Spalte auf der rechten Seite angezeigt.

  3. Wählen Sie die Schaltfläche Schließen.

    Das Popup-Fenster wird geschlossen.

Wechsel zu einem früheren Verschraubungsprogramm
  1. Wählen Sie das Register Änderungen.

    Auf der linken Fensterseite wird eine Liste mit vergangenen Überarbeitungen angezeigt.

  2. Klicken Sie auf eine Zeile, um eine Überarbeitung auszuwählen.

    Auf der rechten Fensterseite wird eine ausführliche Liste mit Konfigurationsparametern angezeigt.

  3. Wählen Sie die Schaltfläche Ersetzen.

  4. Wählen Sie die Schaltfläche Schließen.

    Das Popup-Fenster wird geschlossen.

Ausdrucken eines Verschraubungsprogramm-Verlaufsberichts
  1. Wählen Sie die Registerkarte Bericht.

  2. Wählen Sie die Schaltfläche Drucken.

    Das Fenster mit dem Druckdialog wird zum Drucken geöffnet.

  3. Wählen Sie zum Beenden die Schaltfläche Schließen.

    Das Popup-Fenster wird geschlossen.

Der gedruckte Bericht enthält die vollständige Liste aller Konfigurationen und Parameterwerte. Zusätzlich dazu sind alle Überarbeitungen sowie die darin vorgenommenen Änderungen aufgeführt. Dadurch wird ein vollständiger Verlauf der Aktionen im Verschraubungsprogramm bereitgestellt. Der Zeitstempel zeigt, wann die Änderungen vorgenommen wurden oder wann die Übertragung von ToolsTalk 2 ausgeführt wurde.

Relevante Informationen
  • Senden einer Konfiguration an eine Steuerung

Befestigungs-Tuning

Befestigungs-Tuning ermöglicht einen Ausgleich für vorne am Werkzeug befestigte Anbaugeräte. Der Ausgleich kann für jedes Verschraubungsprogramm vorgenommen werden.

Der Bediener kann ein Anbaugerät beim Betrieb wechseln und anschließend ein Verschraubungsprogramm auswählen, das sich speziell für das Anbaugerät eignet.

Das Befestigungs-Tuning steht für alle herkömmlichen Strategien außer für STwrench-Werkzeuge zur Verfügung.

  1. Wählen Sie im Arbeitsbereich Anlagenstruktur  eine Steuerung aus.

  2. Wählen Sie Verschraubungsprogramm .

    Die Übersicht Verschraubungsprogramm enthält eine Liste mit Verschraubungsprogrammen.

  3. Doppelklicken Sie auf den Namen eines Verschraubungsprogramms, um das Programm anzuzeigen und/oder zu konfigurieren.

  4. Wählen Sie im Menü Eigenschaften für die Option Befestigungs-Tuning aktiviert die Einstellung Ja oder Nein.

    Wenn diese Funktion deaktiviert ist, sind die restlichen Parameter ausgeblendet.

  5. Navigieren Sie zum Menü Stufenkonfiguration und zur Option Startstufe.

  6. Wählen Sie für Befestigungs-Tuning verwenden die Einstellung Ja oder Nein.

    Wenn diese Funktion auf Ja eingestellt wird, sind die Tuning-Faktoren eingeblendet und können bearbeitet werden.

Die Tuning-Parameter sind:

  • Übersetzungsverhältnis Befestigung

  • Effizienz-Tuning

Parameter für Befestigungs-Tuning

Befestigungs-Tuning

Beschreibung

Vorgegeben

Übersetzungsverhältnis Befestigung

Das Übersetzungsverhältnis Befestigung wird zum Ausgleich des Winkels benötigt.

Mindestens: 0,5

Maximal: 3,6

Drehzahl der Stecknuss = Werkzeugdrehzahl / Übersetzungsverhältnis

1,0

Effizienz-Tuning

Übersetzungsverhältnis Befestigung und Effizienz-Tuning werden zum Ausgleich des Drehmoments benötigt.

Mindestens: 0,5

Maximal: 1,0

Ein Wert von 0,9 entspricht beispielsweise einem Effizienzverlust von 10 %.

1,0

VORSICHT: Das Übersetzungsverhältnis der Befestigung beeinflusst die Werkzeugdrehzahl und damit eventuell auch die Sicherheitsgrenzen.

Importieren eines Verschraubungsprogramms

Ein zuvor exportiertes Verschraubungsprogramm kann in eine ToolsTalk 2-Installation importiert werden.

  1. Wählen Sie im Bereich Anlagenstruktur eine Steuerung aus.

  2. Rufen Sie die Registerkarte Verschraubungsprogramm auf.

    Die Verschraubungsprogrammübersicht enthält eine Liste der verfügbaren Verschraubungsprogramme.

  3. Wählen Sie Hinzufügen. Wählen Sie im Dialogfeld Neues Verschraubungsprogramm erstellen die Registerkarte Import aus.

  4. Wählen Sie Datei öffnen und suchen Sie die Datei, die Sie importieren wollen. Die Datei muss das Format .json besitzen. Wählen Sie Hinzufügen.

    Das importierte Verschraubungsprogramm wird in die Liste im Arbeitsbereich Verschraubungsprogramm eingetragen.

Löschen eines Verschraubungsprogramms

  1. Aktivieren Sie das entsprechende Kontrollkästchen für jedes zu löschende Verschraubungsprogramm.

  2. Wählen Sie Verwalten und anschließend die Option Löschen aus.

    Die Liste in der Übersicht der Verschraubungsprogramme wird aktualisiert.

Kopieren und Einfügen eines Verschraubungsprogramms

Bestehende Verschraubungsprogramme können als Vorlage kopiert und dann auf einer anderen Steuerung eingefügt werden.

Kopieren und Einfügen sind nur möglich, wenn sie auf derselben Steuerung oder auf verschiedenen Steuerungen mit derselben Softwareversion und demselben Steuerungstyp ausgeführt werden.

  1. Wählen Sie im Bereich Anlagenstruktur eine Steuerung aus.

  2. Rufen Sie das Verschraubungsprogramm  auf.

    Im Arbeitsbereich werden alle verfügbaren Verschraubungsprogramme angezeigt.

  3. Rechtsklicken Sie zum Kopieren auf eine einzelne Zeile. Wenn Sie mehrere Programme kopieren wollen, markieren Sie das Kontrollkästchen für jedes gewünschte Programm und rechtsklicken sie dann.

  4. Wählen Sie Kopieren.

  5. Rechtsklicken Sie in den leeren Arbeitsbereich und wählen Sie dann Einfügen. Die Verschraubungsprogramme werden an der ersten freien Position in die Liste eingefügt. Alternativ können Sie rechtsklicken und Einfügen mit Index wählen, um die Position in der Programmliste auszuwählen. Doppelklicken Sie auf das Verschraubungsprogramm, um es zu öffnen und zu ändern.

    Die Verschraubungsprogramm-Vorlage kann auch im Arbeitsbereich Programmvorlagenbibliothek eingefügt werden.

Globales Verschraubungsprogramm

Ein Verschraubungsprogramm kann entweder lokal oder global sein. Wenn ein Verschraubungsprogramm global ist, wird dies durch das Wort Ja in der Spalte Bibliothek-Link der Liste der Verschraubungsprogramme angezeigt.

In einigen Unterlagen und in älteren Versionen der grafischen Benutzeroberfläche könnte anstelle des Begriffs Verschraubungsprogramm der Begriff Psatz stehen.

Ein lokales Verschraubungsprogramm gilt für eine einzelne Steuerung.

Anzeigen der Liste der Verschraubungsprogramme
  1. Wählen Sie im Arbeitsbereich Anlagenstruktur  eine Steuerung aus.

  2. Wählen Sie in der Werkzeugleiste Verschraubungsprogramm aus.

    Die Übersicht Verschraubungsprogramm enthält eine Liste mit Verschraubungsprogrammen.

Ein lokales Verschraubungsprogramm kann nur über die Registerkarte Verschraubungsprogramm  bearbeitet werden.

Ein lokales Verschraubungsprogramm wird nicht in der Verschraubungsprogramm-Bibliothek  angezeigt.

Ein globales Verschraubungsprogramm gilt für mehrere Steuerungen, die das Verschraubungsprogramm abonniert haben. Wenn ein globales Verschraubungsprogramm an eine Steuerung übertragen wird, wird dieses Programm von der Steuerung ausgegraut, damit es mit herkömmlichen Verfahren wie CATLA nicht modifiziert werden kann. Mit mehrstufigen Verfahren kann das Programm weiterhin bearbeitet werden, die Einstellungen werden jedoch überschrieben, wenn in ToolsTalk 2 Änderungen vorgenommen werden. Das globale Verschraubungsprogramm befindet sich in der Verschraubungsprogramm-Bibliothek.

Zugriff auf die Bibliothek
  1. Wählen Sie in der linken Menüleiste Bibliothek .

  2. Wählen Sie in der oberen Menüleiste Verschraubungsprogramm-Bibliothek .

    Die Verschraubungsprogramm-Bibliothek zeigt eine Liste mit Verschraubungsprogrammen an.

Wenn eine Steuerung ein globales Verschraubungsprogramm abonniert hat, ist es unter Verschraubungsprogramm  aufgeführt, kann jedoch nicht bearbeitet werden.

Ein globales Verschraubungsprogramm kann nur über die Verschraubungsprogramm-Bibliothek bearbeitet werden.

In diesem Abschnitt
  • Konvertieren eines lokales Verschraubungsprogramms in ein globales Verschraubungsprogramm
  • Konvertieren eines globalen Verschraubungsprogramms in ein lokales Verschraubungsprogramm

Konvertieren eines lokales Verschraubungsprogramms in ein globales Verschraubungsprogramm

  1. Wählen Sie in der Liste der lokalen Verschraubungsprogramme das zu konvertierende Programm aus, indem Sie in der Spalte ganz links das Kontrollkästchen  aktivieren.

  2. Wählen Sie Verwalten.

  3. Wählen Sie Zur Bibliothek hinzufügen.

  4. Wählen Sie im Dialogfeld Erstellen, um das lokale Verschraubungsprogramm in die Bibliothek zu kopieren. Mit diesem Vorgang wird auch das Fenster geschlossen.

  5. Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen in der Spalte ganz links.

Die Spalte Bibliothek-Link ist für das gewählte Verschraubungsprogramm mit Ja gekennzeichnet.

ToolsTalk 2 kann zwischen einem lokalen und einem globalen Verschraubungsprogramm unterscheiden, obwohl die Steuerung selbst keine Information darüber besitzt. Daher ist es wichtig, dass die Aktivität in ToolsTalk 2 bestimmt wird, wenn ein Verschraubungsprogramm entweder über die Web-Oberfläche oder die Controller-Oberfläche geändert wird. Diese Aktion wird in der Verteilung eines globalen Verschraubungsprogramms in der Bibliothek für Verschraubungsprogramme definiert.

Konvertieren eines globalen Verschraubungsprogramms in ein lokales Verschraubungsprogramm

  1. Wählen Sie in der Liste der lokalen Verschraubungsprogramme das zu konvertierende Programm aus, indem Sie in der Spalte ganz links das Kontrollkästchen  aktivieren.

  2. Wählen Sie Verwalten.

  3. Wählen Sie Umwandeln aus.

  4. Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen in der Spalte ganz links.

Die Spalte Bibliothek-Link ist nun für das gewählte Verschraubungsprogramm leer.

Vergleich von Verschraubungsprogrammen

Wenn zwei Verschraubungsprogramme für die gleiche Strategie definiert sind, können beide schnell verglichen werden.

Anzeigen der Liste der Verschraubungsprogramme
  1. Wählen Sie im Arbeitsbereich Anlagenstruktur  eine Steuerung aus.

  2. Wählen Sie in der Werkzeugleiste Verschraubungsprogramm aus.

    Die Übersicht Verschraubungsprogramm enthält eine Liste mit Verschraubungsprogrammen.

Vergleich zweier Verschraubungsprogramme aus der Programmliste
  1. Aktivieren Sie in der Spalte ganz links die jeweiligen Kontrollkästchen für die beiden zu vergleichenden Verschraubungsprogramme.

  2. Wählen Sie die Schaltfläche Verwalten und anschließend Vergleichen aus.

Wenn die beiden ausgewählten Verschraubungsprogramme nicht über die gleiche Strategie verfügen, ist der Vergleich unzulässig.

Im Arbeitsbereich wird eine Liste mit Parametern für die beiden ausgewählten Verschraubungsprogramme angezeigt. In der oberen linken Ecke kann das Kontrollkästchen Nur Unterschiede anzeigen aktiviert werden, um nur die Parameter anzuzeigen, die sich unterscheiden.

Arbeiten mit der Registerkarte Werkzeuge

In der Registerkarte Werkzeuge wird eine Liste der Werkzeuge angezeigt, die mit der Steuerung verbunden sind. Die jeweils angezeigten Menüs sind unterschiedlich und hängen davon ab, ob es sich um Steuerungen für angebaute Werkzeuge und um Steuerungen für Handwerkzeuge handelt. Sie enthalten detaillierte Informationen über die verbundenen Werkzeuge.

Im Menü Einstellungen können Werkzeugalarme eingestellt werden. Auslösepunkte für diese Alarme werden dem Menü Werkzeuge entnommen.

Anzeigen des Werkzeugmenüs

  1. Wählen Sie im Arbeitsbereich Anlagenstruktur  eine Steuerung aus.

  2. Rufen Sie die Registerkarte Werkzeuge auf.

    Eine Liste der Werkzeuge wird angezeigt, die mit der Steuerung verbunden sind.

  3. Doppelklicken Sie auf eines der Werkzeuge in der Tabelle, um detailliertere Informationen anzuzeigen und die Serviceeinstellungen aufzurufen.

Wie ein Werkzeug verbunden wird oder wie eine drahtlose Kopplung durchgeführt wird, wird im Steuerungshandbuch erläutert.

Spalten der Werkzeugtabelle

Spalte

Beschreibung

Werkzeugtyp

Beschreibt die Art des Werkzeugs.

Modell

Eine detaillierte Modellnummer des Werkzeugs.

Seriennummer

Die Seriennummer des Werkzeugs.

MAC-Adresse

Die MAC-Adresse ist nur sichtbar, wenn das Werkzeug über eine MAC-Adresse verfügt.

Softwareversion

Die Softwareversion des Werkzeugs

Max. Drehmoment

Das maximale Drehmoment des Werkzeugs

Max. Drehmoment für TurboTight

Das maximale Drehmoment des Werkzeugs bei Einsatz der TurboTight-Strategie.

Gilt nur für bestimmte Werkzeuge.

Max. Drehmoment für TensorPulse

Das maximale Drehmoment des Werkzeugs bei Einsatz der TensorPulse-Strategie.

Gilt nur für bestimmte Werkzeuge.

Max. Drehzahl

Die maximale Rotationsgeschwindigkeit des Werkzeugs.

Nächste Kalibrierung

Termin der nächsten Werkzeugkalibrierung

Virtuelle Station

Der Name der virtuellen Station, mit der das Werkzeug verbunden ist.

Allgemeine Informationen

Das Menü gilt für eine Steuerung, die Anbauwerkzeuge sowie Handwerkzeuge unterstützt.

Allgemeine Werkzeugangaben

Informationen

Beschreibung

Modell

Werkzeugmodell-Bezeichnung.

Seriennummer

Werkzeug-Seriennummer

MAC-Adresse

Die MAC-Adresse ist nur sichtbar, wenn Werkzeuge über eine MAC-Adresse verfügen.

Produktnummer

Identisch mit der Bestellnummer.

Softwareversion

Versionsnummer der Werkzeug-Software.

Wenn das Werkzeug ein STwrench ist, werden folgende Informationen angezeigt:

Allgemeine Informationen zum STwrench-Werkzeug

Informationen

Beschreibung

Modell

Werkzeugmodell-Bezeichnung.

Seriennummer

Werkzeug-Seriennummer

STwrench Seriennummer

Werkzeug-Seriennummer

Softwareversion

Versionsnummer der Werkzeug-Software.

Softwareversion des Funkmoduls

Software-Versionsnummer.

Die allgemeinen Werkzeugangaben werden vom Werkzeug selbst an den Controller und an ToolsTalk 2 übermittelt.

Grenzwerte

Das Menü gilt für eine Steuerung, die Anbauwerkzeuge sowie Handwerkzeuge unterstützt.

Werkzeug-Grenzwertangaben

Informationen

Beschreibung

Getriebeübersetzung

Das Verhältnis der Winkelgeschwindigkeit des Antriebsritzels zur Winkelgeschwindigkeit des Abtriebsritzels.

Max. Drehmoment

Das maximale Drehmoment, das das Werkzeug zum Anziehen verwenden kann.

Max. Drehmoment für TensorPulse

Das maximale Drehmoment, das das Werkzeug für eine Verschraubung mit Hilfe der TensorPulse-Strategie einsetzen kann.

Gilt nur für bestimmte Werkzeuge.

Max. Drehmoment mit TurboTight

Das maximale Drehmoment, das das Werkzeug für eine Verschraubung mit Hilfe der TurboTight-Strategie einsetzen kann.

Gilt nur für SR31 Werkzeuge.

Max. Drehzahl

Die maximale Rotationsgeschwindigkeit des Werkzeugs.

Die allgemeinen Werkzeugangaben werden vom Werkzeug selbst an den Controller und an ToolsTalk 2 übermittelt.

Wenn das Werkzeug ein STwrench ist, stehen folgende Angaben zur Verfügung:

Grenzwertangaben für STwrench

Informationen

Beschreibung

Max. Drehmoment

Das maximale Drehmoment, das das Werkzeug für einen Schraub- oder Lösevorgang verwenden kann.

Mindestdrehmoment

Das Mindestdrehmoment, das das Werkzeug für einen Schraub- oder Lösevorgang verwenden kann.

Anschluss

Die Verbindung zur Steuerung und zu der virtuellen Station, zu der eine Zuweisung besteht.

Kalibrierung / Drehmomenteinstellfaktor

Das Menü gilt für eine Steuerung, die Anbauwerkzeuge sowie Handwerkzeuge unterstützt. Es kann eingestellt werden, wie gut ein Werkzeug einem Referenzwandler entspricht und wie Abweichungen zu korrigieren sind.

Der Kalibrierwert wird im Werkzeugspeicher abgelegt und zum Korrigieren des Drehmomentwertes verwendet, der vom Drehmomentgeber des Werkzeugs stammt, sodass der korrekte Drehmomentwert auf der Steuerung angezeigt wird. Die Steuerung zeigt das Datum an, an dem das Werkzeug zuletzt kalibriert wurde.

Die Werkzeugkalibrierung wird an der Steuerung durchgeführt und nutzt einen Drehmoment-Referenzgeber. Dieser Vorgang wird im Power Focus 6000 controller-Handbuch beschrieben.

Speichern Sie den neuen Kalibrierwert im Werkzeugspeicher, indem Sie den berechneten Wert in das Parameterfeld Kalibrierwert eingeben und auf die Schaltfläche Einstellen klicken.

Werkzeugkalibrierungsangaben

Parameter

Beschreibung

Letzte Kalibrierung

Datum der letzten Kalibrierung

Kalibrierwert

Geben Sie den gemessenen und berechneten Wert in das Parameterfeld ein.

Nächste Kalibrierung

Fälligkeitsdatum der nächsten Kalibrierung

Einstellen

Speichert die eingegebenen Werte.

Wenn das Werkzeug ein TBP ist, werden folgende Informationen angezeigt:

TBP-Drehmomenteinstellfaktor

Parameter

Beschreibung

Letzte Kalibrierung

Datum der letzten Kalibrierung

Drehmoment-Einstellfaktor

Geben Sie den Drehmomenteinstellfaktor in % ein.

Einstellen

Speichert die eingegebenen Werte.

Wenn das Werkzeug ein STwrench ist, werden folgende Angaben angezeigt:

STwrench Kalibrierungsangaben

Parameter

Beschreibung

Messwandler-Kalibrierdatum

Datum der letzten Kalibrierung

Gyro-Kalibrierdatum

Datum der letzten Kalibrierung

Datum des Kalibrierungsalarms

 

Service

Das Werkzeug speichert die Anzahl der Wartungsintervalle und zählt mit, wie viele Schraubvorgänge bis zur nächsten Werkzeugwartung oder Instandsetzung stattfinden können.

Werkzeug-Wartungsinformationen

Parameter

Beschreibung

Letzter Service

Datum und Uhrzeit der zuletzt durchgeführten Wartung. Das Datum der letzten Wartung wird in der Reparaturwerkstatt eingestellt. Das Datum Letzter Service wird auf das aktuelle Datum und die momentane Uhrzeit eingestellt, wenn die Taste Zurücksetzen gedrückt wird.

Gesamtanzahl an Anziehvorgängen bei der Wartung

Die Gesamtzahl der Verschraubungen bei Service ist die Gesamtzahl der Schraubvorgänge, die mit dem Werkzeug seit seiner ersten Verwendung ausgeführt wurden. Dieser Wert wird bei der Wartung aktualisiert und bleibt bis zum nächsten Wartungstermin gleich.

Restliche Verschraubungen

Gesamtzahl der übrigen Verschraubungen bis zum Erreichen des Wartungsintervalls.

Wartungsintervall

Die Anzahl der durchführbaren Verschraubungen bis zur nächsten Wartung. Es kann als Vielfaches von 10.000 eingestellt werden.

Wartungsintervall-Impulse

[Nur Impulswerkzeuge] Die Anzahl der durchführbaren Impulse bis zur nächsten Wartung. Es kann als Vielfaches von 10.000 eingestellt werden.

Verbleibende Impulse

[Nur Impulswerkzeuge] Gesamtzahl der übrigen Impulse bis zum Erreichen des Wartungsintervalls.

Wartungszähler/-daten zurückstellen

Mit dem Befehl Zurückstellen wird der Zählerwert der verbleibenden Schraubvorgänge auf null und das Datum Letzter Service auf das aktuelle Datum gesetzt. Für TBP-Werkzeuge wird ebenfalls der Ölstatus zurückgesetzt.

Einstellen

Mit dem Befehl wird der Wert gespeichert, der im Parameterfeld Wartungsintervall eingegeben wurde und korrigiert den Wert auf ein Vielfaches von 10.000.

Werkzeugtag-Informationen

Diese Werkzeuginformationen sind nur verfügbar, wenn es sich um ein Werkzeug vom Typ STwrench handelt.

Informationen zum STwrench-Werkzeug

Parameter

Beschreibung

Kennzeichnungs-ID

Die programmierbare RFID-TAG-Identifikationsnummer, die im Endmontagewerkzeug (Steckaufsatz) programmiert wurde.

Drehmoment-Korrekturkoeffizient

In bestimmten Fällen sind ggf. Erweiterungen erforderlich, die zur Anwendung passen. In diesem Fall muss die Schraubenschlüsselmessung kompensiert werden, damit ein korrekter Wert erscheint.

Zur Berechnung des Korrekturkoeffizienten vergleichen Sie bitte die Betriebsanleitung des STwrench, Druckschrift Nr. 9836 4134 01 Ausgabe 2.12.

Der Parameter wird im RFID-TAG des Endmontagewerkzeugs gespeichert.

Winkel-Korrekturkoeffizient

In bestimmten Fällen sind ggf. Erweiterungen erforderlich, die zur Anwendung passen. In diesem Fall muss die Schraubenschlüsselmessung kompensiert werden, damit ein korrekter Wert erscheint.

Zur Berechnung des Korrekturkoeffizienten vergleichen Sie bitte die Betriebsanleitung des STwrench, Druckschrift Nr. 9836 4134 01 Ausgabe 2.12.

Der Parameter wird im RFID-TAG des Endmontagewerkzeugs gespeichert.

Nenndrehmoment

Das smartHEAD des STwrench enthält den Drehmomentwandler und definiert das Nenndrehmoment des Schraubenschlüssels. Bitte beachten Sie die Betriebsanleitung des STwrench, Druckschrift Nr. 9836 4134 01 Ausgabe 2.12.

HINWEIS

Die Korrekturkoeffizienten verändern die STwrench-Messung Es können sich dadurch ggf. unangemessene Anzeigewerte ergeben. Bitte beachten Sie die Betriebsanleitung des STwrench, Druckschrift Nr. 9836 4134 01 Ausgabe 2.12, bevor Sie irgendwelche Korrekturen vornehmen.

Akku

Das Menü ist für Akkuwerkzeuge verfügbar. Es enthält Informationen zum Akku und der Integrität des Akkus.

Parameter

Beschreibung

Ladezustand (0–4)

Je mehr geladen wird, desto höher ist die Zahl.

Gesundheitszustand (0–2)

Je besser der Zustand ist, desto höher ist die Zahl.

Integrität

Das Menü enthält Daten von den Monitoren, die die Umgebungsbedingungen überwachen. Die Ausrüstung misst regelmäßig die Parameter und speichert sie.

Integritätsüberwachung des Werkzeugs

Parameter

Beschreibung

Wert

Aktualisieren

Schaltfläche: Werkzeugwert ablesen.

Historie

Schaltfläche:

Das Fenster „Historie“ wird geöffnet und zeigt die aktuellsten Temperaturmesswerte an.

Temperatur Werkzeugmotor

Letzte Temperaturaufzeichnung; wird als Monat/Tag/Jahr Stunde:Minute:Sekunde angezeigt.

Grad C oder F

Temperatur Werkzeugelektronik

Letzte Temperaturaufzeichnung; wird als Monat/Tag/Jahr Stunde:Minute:Sekunde angezeigt.

Grad C oder F

Temperatur Impulseinheit des Werkzeugs

Letzte Temperaturaufzeichnung; wird als Monat/Tag/Jahr Stunde:Minute:Sekunde angezeigt.

Grad C oder F

Null-Offset- und Shunt-Grenzen

Nur verfügbar für Werkzeuge, die mit einer StepSync-Steuerung verwendet werden

Ein Werkzeug kann über einen primären und einen sekundären Drehmomentgeber verfügen. Für jeden Drehmomentgeber werden hier die Grenzwerte angezeigt.

Informationen

Beschreibung

Shunt-Grenze

Maximal zulässiger gemessener Shunt-Kalibrierwert in %.

Shunt-Drift-Grenze

Maximal zulässige Änderung beim gemessenem Shunt-Kalibrierwert in %.

Nullpunktabgleich-Grenze

Maximal zulässige Nullpunktabgleich-Kompensierung in %.

Nullpunktabgleich, Driftgrenze

Maximal zulässige Änderung bei der Nullpunktabgleich-Kompensierung in %.

In diesem Abschnitt
  • Konfiguration von Handwerkzeugen
  • Werkzeuge - QA-Kalibrierung

Konfiguration von Handwerkzeugen

Portable Geräte können sowohl über Standardfunktionen als auch Zubehörfunktionen verfügen, die eine Signalgebung zwischen einem Bediener und der Steuerung ermöglichen. Der Typ der verfügbaren Werkzeugfunktionen hängt vom Werkzeugmodell ab. Unter Werkzeugkonfiguration können die Signale den unterschiedlichen Funktionen zugewiesen werden.

Eine Konfiguration wird einem Werkzeug zugewiesen und ein Werkzeug wird einer virtuellen Station zugeordnet.

Dies wird in der Registerkarte Konfigurationen beschrieben.

A

Werkzeugzubehör

B

LED-Ring

C

Blaue LED oben

D

Funktionstaste

E

Umschaltring

F

Akku

G

Startschalter

Folgende Konfigurationsparameter stehen für das Werkzeug zur Verfügung:

  • Blaue LED; ein visuelles Ausgangssignal.

  • Summer; ein Signalmelder, der verschiedene Audiosignale ausgeben kann.

  • Richtungsschalter; ein Eingangssignal.

  • Funktionstaste; in Kombination mit dem Umschaltring können sechs verschiedene Eingangssignale erzeugt werden.

  • Werkzeugzubehör-Bus; unterschiedliches Zubehör kann sowohl mit Eingangs- als auch Ausgangssignalen konfiguriert werden.

  • Werkzeug-LED; ein Werkzeug-LED-Ring kann zur Bereitstellung unterschiedlicher Ausgangssignale verwendet werden.

Außerdem legt die Werkzeugkonfiguration fest, wie das Werkzeug gestartet wird und wann Schraubdaten mitgeschrieben werden sollen.

 

Anzeigen oder Bearbeiten eines Werkzeug-Konfigurationsmenüs:

  1. Wählen Sie im Arbeitsbereich Anlagenstruktur  eine Steuerung aus.

  2. Wählen Sie in der Menüleiste die Registerkarte Konfigurationen  aus.

    Im Arbeitsbereich werden die aktuellen Zubehörkonfigurationen eingeblendet.

  3. Geben Sie eine neue Konfiguration ein oder doppelklicken Sie auf eine bestehende Konfiguration des Typs Werkzeugkonfiguration.

  4. Tragen Sie die erforderlichen Konfigurationen ein. Die Parameter werden in jedem Abschnitt beschrieben.

Die Werkzeugkonfiguration ist in folgende Menüs gegliedert:

Menü

Beschreibung

Eigenschaften

Konfigurationsbezeichnung und -beschreibung und ein Werkzeugtypfilter.

Allgemein

Allgemeine Parameter für das Werkzeug.

Summer

Ausgangssignal-Definitionen für unterschiedliche Tonsignale.

Richtungsschalter

Der Richtungsschalter wird als ein Eingangssignal verwendet.

Funktionstaste

Die Funktionstaste kann kombiniert mit dem Umschaltring sieben verschiedene Eingangssignale erzeugen.

Werkzeug-LEDs

Ausgangssignal-Definitionen für unterschiedliche LED-Signale.

Zubehörbus

Konfiguration von Werkzeugzubehör.

Mit wachsender Anzahl der Werkzeuge nimmt ebenfalls die Anzahl der Menüs zu. Für eine überschaubare Ansicht des Arbeitsbereichs können Sie Menüs filtern und nur die für den ausgewählten Werkzeugtyp relevanten Menüs anzeigen. Der Filter wird im Menü Eigenschaften eingestellt:

Werkzeuge - QA-Kalibrierung

Externe Werkzeug-Konfiguration

Option

Funktion

Aktiviert

EIN: Aktiviert die Option Externe Werkzeugkonfiguration

AUS: Deaktiviert die Option Externe Werkzeugkonfiguration.

Virtuelle Station

Verbindung der entsprechenden virtuellen Station.

Verbindungsart

Verbindung über TCP-Port

oder

Verbindung über COM-Port.

TCP-Port

Sichtbar, wenn der Verbindungstyp TCP-Port ausgewählt ist.

Zeigt den TCP-Port an, der voreingestellt ist.

COM-Anschluss

Sichtbar, wenn der Verbindungstyp COM-Port ausgewählt ist.

Zeigt eine Dropdown-Liste mit den verfügbaren COM-Ports an.

Arbeiten mit der Registerkarte Virtuelle Station

Die Registerkarte Virtuelle Station befindet sich in der Controller-Menüleiste nach der Auswahl eines Controllers in der Anlagenstruktur

Eine virtuelle Station ist eine softwareseitige Nachbildung eines Controllers. Innerhalb eines Controllers können mehrere virtuelle Stationen erstellt werden. Jede virtuelle Station verhält sich wie ein Controller. Die einzelnen Konfigurationen lassen sich ganz nach Bedarf virtuellen Stationen zuweisen.

Über das virtuelle Stationsmenü ist es möglich, eine Aufgabe auszuwählen, Zubehörkonfigurationen zu vergeben, ein Werkzeug zuzuordnen, ein- und ausgehende Signale über die Diagnostik zu überwachen und bearbeiten und Parameter für das Kommunikationsprotokoll festzulegen. Das Symbol Virtuelle Stationen ist sowohl für einen FlexController als auch für einen Power Focus 6000 controller verfügbar.

Das Konzept der virtuellen Station gilt nicht für einen FlexController. Die Software-Architektur ist für beide Controllertypen ausgelegt. Deshalb erscheint die virtuelle Station auch in der FlexController Oberfläche.

Controller-Funktionen wie beispielsweise die Verschraubungsstrategien mit niedrigen Reaktionskräften, und den gesamten Controller betreffende Funktionen, erfordern Lizenzen, die durch das FMS (Functionality Management System) verteilt werden. Während die Konfiguration von Funktionen ohne spezielle Lizenzen möglich ist, ist für die Zuweisung und Nutzung dieser Funktionen die Installation der korrekten Lizenz auf dem Controller erforderlich. Nähere Informationen dazu entnehmen Sie bitte dem Abschnitt Lizenzen (FMS).

In diesem Abschnitt
  • Übersicht Virtuelle Station
  • Zuweisen von Lizenzarten und Funktionen zu einer virtuellen Station
  • Zuweisen eines Werkzeugs zu einer virtuellen Station
  • Zuweisen einer Aufgabe zu einer virtuellen Station
  • Zuweisen von Zubehörteilen zu einer virtuellen Station
  • Zuweisen einer Konfiguration für allgemeine virtuelle Stationen
  • Werkzeugkonfiguration in einer virtuellen Station
  • Virtuelle Station - Eigenschaften
  • Feldbuszuordnung in einer virtuellen Station
  • Virtuelle Station - Protokolle
  • Virtuelle Station - Diagnose
  • Virtuelle Station – Manueller Modus

Übersicht Virtuelle Station

So öffnen Sie den Arbeitsbereich der virtuellen Station und zeigen die Liste der virtuellen Stationen an:

  1. Wählen Sie im Arbeitsbereich Anlagenstruktur  eine Steuerung aus.

  2. Wählen Sie in der Menüleiste die Registerkarte Virtuelle Station  aus.

    Im Arbeitsbereich wird eine Liste der virtuellen Station in der Steuerung angezeigt. Wenn die Liste leer ist, wurden noch keine virtuellen Stationen erstellt.

Informationen zum Arbeitsbereich der virtuellen Station

Spalte

Beschreibung

Kontrollkästchen

Auswahl einer virtuellen Station

Bezeichnung

Zeigt den Namen der virtuellen Station an.

Beschreibung

Beschreibung der virtuellen Station.

Geändert von

Die Person, die die letzten Änderungen vorgenommen hat

Steuerung aktualisiert

Der Zeitpunkt, an dem die Steuerung aktualisiert wurde

Steuerung aktualisiert von

Die Person, die die Steuerung aktualisiert hat

Schaltfläche im Arbeitsbereich der virtuellen Station

Befehl

Beschreibung

Hinzufügen

Erstellt eine neue virtuelle Station

Löschen

Entfernt die gewählten virtuellen Stationen aus der Liste.

So greifen Sie auf das Konfigurationsmenü der virtuellen Station zu:

Navigieren zur Konfiguration der virtuellen Station

  1. Wählen Sie im Arbeitsbereich Anlagenstruktur einen Controller .

  2. Wählen Sie die Registerkarte Virtuelle Station .
    Die Übersicht der virtuellen Stationen zeigt eine Liste der virtuellen Stationen für die ausgewählte Steuerung. Wenn die Liste leer ist, wurden noch keine virtuellen Stationen erstellt.

  3. Doppelklicken Sie auf eine virtuelle Station, um eine vorhandene Konfiguration zu öffnen, oder klicken Sie auf Hinzufügen, um eine neue Konfiguration für eine virtuelle Station zu erstellen.

Folgende Menüs werden angezeigt:

Arbeitsbereichsinformationen

Menü

Beschreibung

Eigenschaften

Geben Sie der Konfiguration einen Namen und tragen Sie eine Beschreibung ein. Optional.

Protokolle

Aktivierung und Konfiguration externer Kommunikationsprotokolle.

Werkzeug

Weist der virtuellen Station ein Werkzeug zu

Werkzeugkonfiguration

Weist der virtuellen Station eine Werkzeugkonfiguration zu.

Feldbuszuordnung

Zeigt eine Feldbuszuordnung an, sofern diese konfiguriert und der Steuerung zugewiesen ist. Dieses Feld dient nur zu Informationszwecken. Die tatsächliche Feldbuszuordnung und -konfiguration werden in der Registerkarte Feldbus und SoftSPS vorgenommen.

Aufgabe

Weist der virtuellen Station eine Aufgabe zu oder konfiguriert, wie ein Quellsignal zur Auswahl der Aufgabe genutzt werden soll.

Zubehör

Weist einem Zubehör eine Zubehörkonfiguration und eine Adresse zu. Die Kombination wird dann einer virtuellen Station zugewiesen.

Allgemein

Wird beim Zuweisen einer Allgemeinen virtuellen Station verwendet.

Betriebsmodus Manuell

Wird zum Konfigurieren der Funktion Manueller Modus verwendet.

Lizenzen

Wird zum Zuweisen und Entziehen von Lizenzen und Funktionen zu/von einer virtuellen Station verwendet.

Bei einem FlexController werden nur die Optionen Eigenschaften, Feldbusbelegung und die Aufgabenmenüs angezeigt.

Relevante Informationen
  • Senden einer Konfiguration an eine Steuerung

Zuweisen von Lizenzarten und Funktionen zu einer virtuellen Station

Im Bereich Virtuelle Station können bestimmten virtuellen Stationen Lizenzen zugewiesen werden. Wählen Sie unter Anlagenstruktur eine Steuerung und anschließend die Registerkarte Virtuelle Station aus Eine Liste mit den verschiedenen virtuellen Stationen wird angezeigt.

Zuweisen eines virtuellen Stationstyps
  1. Doppelklicken Sie auf die Zeile, die konfiguriert werden soll.

  2. Wählen Sie unter Lizenzkonfiguration den Virtuellen Stationstyp aus.

  3. Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus:

    • Ändern zum Ändern des aktuellen Typs wird ein Dialogfenster mit den verfügbaren Typen geöffnet.

    • Entfernen zum Entfernen des aktuellen Typs.

    • Auswählen zum Hinzufügen eines neuen Typs. Wählen Sie den Typ und anschließend OK aus.

Zuweisen Virtueller Stationsfunktionen
  1. Doppelklicken Sie auf die Zeile, die konfiguriert werden soll.

  2. Wählen Sie unter Lizenzkonfiguration die Virtuelle Stationsfunktion aus.

  3. Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus:

    • Hinzufügen zum Hinzufügen einer neuen Funktion wird ein Dialogfenster mit den verfügbaren Funktionen geöffnet. Wählen Sie die Funktion und anschließend OK aus.

    • Entfernen zum Entfernen des aktuellen Typs.

Zuweisen eines Werkzeugs zu einer virtuellen Station

Das Menü Werkzeug dient dazu, der virtuellen Station ein Werkzeug zuzuweisen und enthält Informationen über das zugewiesene Werkzeug.

Werkzeugmenüinformationen

Funktion

Beschreibung

Modell

Das der virtuellen Station gegenwärtig zugewiesene Werkzeug.

Max. Drehmoment

Informationen, die nur angezeigt werden, wenn ein Werkzeug mit der Steuerung verbunden und der virtuellen Station zugewiesen ist.

Softwareversion

Informationen, die nur angezeigt werden, wenn ein Werkzeug mit der Steuerung verbunden und der virtuellen Station zugewiesen ist.

Seriennummer

Informationen, die nur angezeigt werden, wenn ein Werkzeug mit der Steuerung verbunden und der virtuellen Station zugewiesen ist.

MAC-Adresse

Informationen, die nur angezeigt werden, wenn ein Werkzeug mit einer MAC Adresse mit der Steuerung verbunden und der virtuellen Station zugewiesen ist.

Produktnummer

Informationen, die nur angezeigt werden, wenn eine bestimmte Produktnummer mit der Steuerung verbunden und der virtuellen Station zugewiesen ist.

Zuweisung aufheben

Schaltfläche.

Hebt die Zuweisung eines Werkzeugs zu der virtuellen Station auf.

Auswahl

Schaltfläche.

Ändert das Werkzeug oder weist der virtuellen Station ein neues Werkzeug zu. Ein Popup-Fenster wird geöffnet, in dem das Werkzeug ausgewählt werden kann.

  • Ein Kabelwerkzeug ist über ein Elektrokabel mit der Steuerung verbunden. An einer Steuerung kann ein Kabelwerkzeug angeschlossen werden.

  • Es gibt drei verschiedene Möglichkeiten ein Akkuwerkzeug zu verbinden:

    • Bluetooth - Über Direktkommunikation

    • WLAN (Ad-Hoc-Modus) - Über Direktkommunikation

    • Infrastrukturmodus - Über Direktkommunikation mit dem Anlagennetzwerk, über Zugangspunkte

Beachten Sie bei der Konfiguration der Kommunikationseinstellungen das Handbuch des jeweiligen Werkzeugs.

Popup-Fenster Werkzeug wechseln mit Informations- und Konfigurationsfeldern

Funktion

Beschreibung

Seriennummer des drahtlosen Werkzeugs

Es ist möglich, der virtuellen Stationen ein drahtloses Werkzeug zuzuweisen, das noch nicht mit der Steuerung verbunden ist. Ein drahtloses Werkzeug ist anhand seiner Seriennummer zu erkennen, die in die Dateneingabefelder eingetragen werden kann.

Die drahtlose Kopplung; der Verbindungsaufbau zwischen einem drahtlosen Werkzeug und einer Steuerung wird in der Steuerungsdokumentation beschrieben.

STB, SRB, TBP oder STwrench

Wählen Sie bei einem neuen drahtlosen Werkzeug den gewünschten Werkzeugtyp.

Auswahl

Schaltfläche.

Übernimmt alle ausgewählten Optionen.

Schließen

Schließt das Popup-Fenster ohne Änderungen zu übernehmen

Werkzeugliste

Die Liste enthält alle Drahtloswerkzeuge, die momentan mit der Steuerung verbunden sind. Die Spalte der virtuellen Station gibt an, ob ein Werkzeug bereits einer virtuellen Station zugewiesen ist.

Wenn ein Kabelwerkzeug an der Steuerung angeschlossen ist, wird dieses ebenfalls in der Liste aufgeführt.

Navigieren zur Konfiguration der virtuellen Station

  1. Wählen Sie im Arbeitsbereich Anlagenstruktur einen Controller .

  2. Wählen Sie die Registerkarte Virtuelle Station .
    Die Übersicht der virtuellen Stationen zeigt eine Liste der virtuellen Stationen für die ausgewählte Steuerung. Wenn die Liste leer ist, wurden noch keine virtuellen Stationen erstellt.

  3. Doppelklicken Sie auf eine virtuelle Station, um eine vorhandene Konfiguration zu öffnen, oder klicken Sie auf Hinzufügen, um eine neue Konfiguration für eine virtuelle Station zu erstellen.

Zuweisen eines Werkzeugs

  1. Wählen Sie im Menü Werkzeug Auswählen aus.

  2. Wählen Sie ein Werkzeug aus der Liste in der Werkzeugtabelle aus oder geben Sie die Seriennummer eines drahtlosen Werkzeugs ein, das mit der Steuerung verbunden werden soll.

  3. Wählen Sie bei Eingabe einer Seriennummer, ob das drahtlose Werkzeug ein STB-, SRB-, TBP- oder STwrench-Werkzeug ist.

  4. Geben Sie die Produktnummer für das Werkzeug ein. Dieses Feld ist optional.

  5. Wählen Sie Auswählen.

  6. Aktualisieren Sie die Steuerung mithilfe der Push-Funktion.

Es ist wichtig, dass einer virtuellen Station immer ein Werkzeug und eine Werkzeugkonfiguration zugewiesen werden. Werkzeugkonfigurationen werden im Abschnitt Konfiguration  erstellt.

Relevante Informationen
  • Senden einer Konfiguration an eine Steuerung
  • Werkzeugkonfiguration in einer virtuellen Station

Zuweisen einer Aufgabe zu einer virtuellen Station

Im Menü Aufgabe im Arbeitsbereich Virtuelle Station können Sie Aufgaben auswählen und zuweisen.

Das Menü steht sowohl bei einem Power Focus 6000 controller als auch bei einem FlexController zur Verfügung, jedoch ist der Funktionsumfang unterschiedlich.

Informationen über das Aufgabenmenü

Funktion

Beschreibung

Bezeichnung

Die der virtuellen Station gegenwärtig zugewiesene Aufgabe.

Das Feld ist leer, wenn keine Aufgabe ausgewählt ist. Das Betätigen des Auslösers resultiert in der Ereignisnummer 4025 Kein Verschraubungsprogramm ausgewählt.

Unter Umständen erscheint neben dem Namen ein Fehlersymbol . Das Verschraubungsprogramm ist nicht korrekt konfiguriert und kann nicht verwendet werden.

Zuweisung aufheben

Schaltfläche.

Hebt die Auswahl einer Aufgabe in der virtuellen Station auf.

Auswahl

Schaltfläche.

Ändern Sie die Aufgabe manuell oder konfigurieren Sie die Aufgabenauswahl durch externe Signalquellen. Das Popup-Fenster Aufgabe wählen wird geöffnet, damit die Aufgabenauswahl konfiguriert werden kann.

Virtuelle Station - Aufgaben zuweisen

A

Popup-Fenster Aufgabe wählen.

B

Auswahlregister.

  • Verschraubungsprogramm

  • Gruppensequenz

  • Quellen

C

Liste der verfügbaren Aufgaben:

  • Verschraubungsprogramm: Die gleiche Liste wird auch unter dem Symbol Verschraubung angezeigt

  • Gruppensequenz: Die gleiche Liste wird auch unter dem Symbol Stapelprogrammsequenz angezeigt

  • Quellen: Die gleiche Liste wird auch unter dem Quellensymbol angezeigt

D

Schaltfläche Auswahl.

Schaltfläche Schließen.

Navigieren zur Konfiguration der virtuellen Station

  1. Wählen Sie im Arbeitsbereich Anlagenstruktur einen Controller .

  2. Wählen Sie die Registerkarte Virtuelle Station .
    Die Übersicht der virtuellen Stationen zeigt eine Liste der virtuellen Stationen für die ausgewählte Steuerung. Wenn die Liste leer ist, wurden noch keine virtuellen Stationen erstellt.

  3. Doppelklicken Sie auf eine virtuelle Station, um eine vorhandene Konfiguration zu öffnen, oder klicken Sie auf Hinzufügen, um eine neue Konfiguration für eine virtuelle Station zu erstellen.

Zuweisen einer Aufgabe

  1. Wählen Sie im Menü Aufgabe Auswählen aus.

    Das Popup-Fenster Aufgabe wählen wird eingeblendet.

  2. Wählen Sie ein Register und anschließend einen Eintrag aus der Liste:

    • Verschraubungsprogramm: Wählen Sie aus einer Liste der Verschraubungsprogramme aus, die in der Steuerung vorhanden sind.

    • Stapelprogramm: Wählen Sie aus einer Liste der Stapelprogrammsequenzen aus, die in der Steuerung vorhanden sind.

    • Quellen: Wählen Sie aus der Liste der Quellaufgaben aus, die in der Steuerung vorhanden sind.

    Bei Anbauwerkzeugen und dem FlexController steht nur die Option Quellen zur Verfügung und es kann nur der Eintrag Mehrspindelverschraubung ausgewählt werden.

  3. Wählen Sie Auswählen. Das Popup-Fenster Aufgabe wählen wird geschlossen.

    Mit der Schaltfläche Schließen wird das Popup-Fenster geschlossen, ohne dass Änderungen vorgenommen werden.

  4. Aktualisieren Sie die Steuerung mithilfe der Push-Funktion.

Das Namensfeld wird im Menü Aufgabe aktualisiert.

Die Auswahl von Aufgaben mit Hilfe von Signalquellen, Identifikator-Zahlen und Identifikator-Texten wird ausführlich in den Abschnitten über die Signalquellenkonfiguration erläutert.

Relevante Informationen
  • Senden einer Konfiguration an eine Steuerung

Zuweisen von Zubehörteilen zu einer virtuellen Station

Dieses Menü gilt nur bei einer Steuerung, die Handwerkzeuge unterstützt.

Eine Steuerung kann mit mehreren Zubehörgeräten über einen CAN-Bus verbunden sein. Jedes Zubehörteil muss für den Bus eine eindeutige Adresse im Bereich 1–15 besitzen. Einer virtuellen Station können mehrere Zubehörgeräte zugewiesen werden.

Einem Zubehörgerät muss eine Zubehörkonfiguration zugewiesen sein, bevor das Zubehör an die virtuelle Station vergeben werden kann.

So zeigen Sie die gegenwärtige Zubehörzuordnung einer virtuellen Station an:

Navigieren zur Konfiguration der virtuellen Station

  1. Wählen Sie im Arbeitsbereich Anlagenstruktur einen Controller .

  2. Wählen Sie die Registerkarte Virtuelle Station .
    Die Übersicht der virtuellen Stationen zeigt eine Liste der virtuellen Stationen für die ausgewählte Steuerung. Wenn die Liste leer ist, wurden noch keine virtuellen Stationen erstellt.

  3. Doppelklicken Sie auf eine virtuelle Station, um eine vorhandene Konfiguration zu öffnen, oder klicken Sie auf Hinzufügen, um eine neue Konfiguration für eine virtuelle Station zu erstellen.

Informationen über das Menü Zubehör

Funktion

Beschreibung

Kontrollkästchen

Wählt eine Zubehörkonfiguration, deren Zuordnung zu einer virtuellen Station aufgehoben werden kann.

Bezeichnung

Name der Konfiguration, die dem Zubehör zugeordnet ist.

Typ

Zubehörtyp.

CAN-Knoten

Die CAN-Busadresse des Zubehörs.

Seriennummer

Die Seriennummer des Zubehörs.

Status

Entweder:

  • Verbunden.

  • Zugewiesen aber nicht verbunden.

Die Spalte CAN-Knoten zeigt die belegten Adressen an, die beim Verbinden neuer Zubehörgeräte nicht mehr frei sind. Eine Zuweisung für einen Aufsatz-Selektor kann mehrere Adressen enthalten.

Bei Aufsatz-Selektoren ist die Reihenfolge der CAN-Knoten wichtig. Die unterste Position im ersten Aufsatz-Selektor ist die erste Position der Zuweisung.

Schaltflächen im Zubehörmenü

Funktion

Beschreibung

Zuweisung aufheben

Die Zuweisung des gewählten Zubehörs zur virtuellen Station wird aufgehoben. Das Zubehörgerät bleibt jedoch weiterhin mit der Steuerung verbunden.

Auswahl

Fügt ein neues Zubehörgerät hinzu. Das Popup-Fenster Zubehör wird geöffnet.

Diagnose

Überwachung des E/A-Signalverhaltens und Möglichkeit, einen erwünschten Zustand von Signalen zwischen der internen Logik der Steuerung und des Zubehörteils zu erzwingen.

Relevante Informationen
  • Senden einer Konfiguration an eine Steuerung
In diesem Abschnitt
  • Hinzufügen eines Zubehörteils zu einer virtuellen Station
  • Aufhebung einer Zubehörzuweisung zu einer virtuellen Station
  • E/A-Konfiguration

Hinzufügen eines Zubehörteils zu einer virtuellen Station

Das ausgewählte Zubehörgerät muss über eine eindeutige und gültige CAN-Busadresse verfügen. Eine Zubehörkonfiguration wird einem Zubehörgerät zugewiesen und das Zubehörgerät wird einer virtuellen Station zugewiesen.

Navigieren zur Konfiguration der virtuellen Station

  1. Wählen Sie im Arbeitsbereich Anlagenstruktur einen Controller .

  2. Wählen Sie die Registerkarte Virtuelle Station .
    Die Übersicht der virtuellen Stationen zeigt eine Liste der virtuellen Stationen für die ausgewählte Steuerung. Wenn die Liste leer ist, wurden noch keine virtuellen Stationen erstellt.

  3. Doppelklicken Sie auf eine virtuelle Station, um eine vorhandene Konfiguration zu öffnen, oder klicken Sie auf Hinzufügen, um eine neue Konfiguration für eine virtuelle Station zu erstellen.

So weisen Sie ein Zubehörgerät einer virtuellen Station zu:

  1. Wählen Sie im Menü Zubehör die Schaltfläche Auswahl, um das Popup-Fenster Zubehör zu öffnen.

  2. Wählen Sie einen Zubehörtyp aus einem dieser Reiter aus.

  3. Aktivieren Sie , um eine Konfiguration in der Liste der Konfigurationen auszuwählen.

  4. Aktivieren Sie , um eine Adresse aus der Liste der verfügbaren CAN-Knoten auszuwählen.

    Es ist möglich, mehrere Aufsatz-Selektoren mit einer Steuerung zu verbinden. Jeder der Aufsatz-Selektoren besitzt eine eindeutige CAN-Adresse. Es ist möglich, eine Konfiguration für alle Aufsatz-Selektoren zu definieren. Damit für die Aufsätze die richtige Reihenfolge festgelegt wird, muss auf die Reihenfolge der CAN-Knoten geachtet werden. Der Aufsatz-Selektor mit der untersten Position in der Reihenfolge muss zuerst ausgewählt werden, die übrigen werden durch die aufsteigende Reihenfolge bestimmt.

  5. Wählen Sie die Schaltfläche Auswählen und fügen Sie eine der Zubehöroptionen hinzu.

  6. Wiederholen Sie den Vorgang bei jedem Zubehör, das der virtuellen Station zugewiesen werden soll.

  7. Wählen Sie die Schaltfläche Abbrechen, um das Popup-Fenster zu schließen.

    Das Menü Zubehör wird aktualisiert und zeigt die neu zugewiesenen Konfigurationen an.

Eine Zubehöradresse wird mithilfe eines Drehschalters auf dem Zubehör eingestellt. Siehe detaillierte Produktinformationsdokumente für das Zubehör. Der Adressbereich für das Zubehör liegt zwischen 1 und 15.

Relevante Informationen
  • Senden einer Konfiguration an eine Steuerung

Aufhebung einer Zubehörzuweisung zu einer virtuellen Station

Gehen Sie wie folgt vor, um die Zuweisung einer Zubehörkonfiguration sowie die Verbindung zu einer virtuellen Station aufzuheben:

Navigieren zur Konfiguration der virtuellen Station

  1. Wählen Sie im Arbeitsbereich Anlagenstruktur einen Controller .

  2. Wählen Sie die Registerkarte Virtuelle Station .
    Die Übersicht der virtuellen Stationen zeigt eine Liste der virtuellen Stationen für die ausgewählte Steuerung. Wenn die Liste leer ist, wurden noch keine virtuellen Stationen erstellt.

  3. Doppelklicken Sie auf eine virtuelle Station, um eine vorhandene Konfiguration zu öffnen, oder klicken Sie auf Hinzufügen, um eine neue Konfiguration für eine virtuelle Station zu erstellen.

  1. Markieren Sie das Kontrollkästchen der Zubehörkonfigurationen im Menü Zubehör, deren Zuweisung aufgehoben werden soll.

  2. Wählen Sie die Schaltfläche Zuweisung aufheben im Menü Zubehör.

  3. Um die Änderungen an den Controller zu übertragen, wählen Sie die Schaltfläche Änderungen absenden. .

Die Liste im Zubehörmenü wird aktualisiert.

Relevante Informationen
  • Senden einer Konfiguration an eine Steuerung

E/A-Konfiguration

Die E/A-Diagnostik dient der Problembehebung von externer Hardware und der Prüfung der PF6000-Konfiguration. Der Bediener kann eine Problembehebung einer nicht ordnungsgemäß funktionierenden Station vornehmen. Das Verhalten einer Station wird nicht nur durch ihre Software, Hardware und Konfiguration bestimmt, sondern durch den kombinierten Zustand aller ihrer Ein- und Ausgänge. Aus diesem Grund ist es oft hilfreich, einen Überblick über Eingangs- und Ausgangszustände zu erhalten, z.B. beim Auffinden folgender Probleme:

  • Hardware-Fehlfunktionen im Zubehör (Lampen/Kabel/Tasten usw.)

  • Verdacht, dass Eingänge von umgebenden Systemen nicht ordnungsgemäß empfangen werden.

  • Verdacht, dass Ausgänge nicht ordnungsgemäß an umgebende Systemen gesendet werden.

So greifen Sie auf die E/A-Diagnosefunktion zu:

  1. Wählen Sie im Arbeitsbereich Anlagenstruktur  eine Steuerung aus.

  2. Wählen Sie in der Menüleiste des Steuerungsarbeitsbereichs Virtuelle Station  aus.

    Im Arbeitsbereich wird eine Liste der virtuellen Station in der Steuerung angezeigt. Wenn die Liste leer ist, wurden noch keine virtuellen Stationen erstellt.

  3. Doppelklicken Sie auf den Namen einer virtuellen Station, um eine vorhandene Konfiguration der virtuellen Station zu öffnen, oder klicken Sie auf Hinzufügen, um eine neue virtuelle Station zu konfigurieren.

  4. Im Arbeitsbereich werden die Menüs angezeigt, u. a. Zubehör, das dieser spezifischen virtuellen Station zugewiesen ist.

  5. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen  für das zu diagnostizierende Gerät. Das Gerät muss sich im Zustand Verbunden befinden.

  6. Wählen Sie Diagnose.

Die E/A-Diagnosefunktion bietet die Möglichkeit, die im/vom ausgewählten Gerät ein- und ausgehenden Signale zu überwachen. Außerdem können die Informationen über den Modus Erzwingen geändert werden.

Die E/A-Diagnose ist von folgenden Stellen aus verfügbar:

  • Steuerungsoberfläche

  • Web-GUI

  • ToolsTalk

Ansicht E/A-Diagnose

Modus Diagnose

Aktivieren Sie den Modus Überwachen oder den Modus Erzwingen.

Überwachungsmodus: Im Überwachungsmodus kann der Status aller konfigurierten Felder in den ein- und ausgehenden Signalen, die vom Gerät gesendet und empfangen werden, angezeigt werden. Bei Änderungen eines Signals wird die Anzeige aktualisiert.

Erzwingen-Modus: Im Erzwingen-Modus können die Signale in ihrem gegenwärtigen Zustand eingefroren und vom Kunden bearbeitet werden. Der Bediener kann jetzt Signale einzeln aktivieren und deaktivieren. Die Änderung des Signalwertes im Erzwingen-Modus wird umgehend an die Steuerung weitergeleitet. Beim Verlassen des Erzwingen-Modus werden alle erzwungenen Signale auf ihre tatsächlichen Werte gesetzt, d.h. auf die Werte, die sie aufgewiesen hätten, wenn kein Erzwingen erfolgt wäre.

Komponente

Die Spalte Komponente enthält eine Liste der Teile des Geräts, wo ein- und ausgehende Signale verbunden werden.

Signal

Liste der Signale, die für das ausgewählte Gerät konfiguriert sind. Wenn kein Signal konfiguriert ist, wird im Feld das Wort „Keine“ angezeigt.

Es kann jeweils nur ein Diagnosevorgang gleichzeitig aktiviert sein und sich jeweils nur ein Gerät im Diagnosezustand befinden. Wenn die Diagnose bereits aktiv ist, wird eine Meldung auf dem Bildschirm angezeigt.

Zuweisen einer Konfiguration für allgemeine virtuelle Stationen

Navigieren zur Konfiguration der virtuellen Station

  1. Wählen Sie im Arbeitsbereich Anlagenstruktur einen Controller .

  2. Wählen Sie die Registerkarte Virtuelle Station .
    Die Übersicht der virtuellen Stationen zeigt eine Liste der virtuellen Stationen für die ausgewählte Steuerung. Wenn die Liste leer ist, wurden noch keine virtuellen Stationen erstellt.

  3. Doppelklicken Sie auf eine virtuelle Station, um eine vorhandene Konfiguration zu öffnen, oder klicken Sie auf Hinzufügen, um eine neue Konfiguration für eine virtuelle Station zu erstellen.

So weisen Sie der virtuellen Station eine allgemeine Konfiguration zu

  1. Klicken Sie im Arbeitsbereich zur Konfiguration der virtuellen Station in den Bereich Allgemein.

  2. Wählen Sie Ändern. Im Popup-Fenster: Die aufgeführten allgemeinen Konfigurationen sind die unter Konfigurationen  hinzugefügten Elemente.

  3. Wählen Sie eine der allgemeinen Konfigurationen aus und wählen Sie die Schaltfläche Ändern.

    Das Menü Allgemein wird mit der ausgewählten allgemeinen Konfiguration aktualisiert.

Es können nur nicht zugewiesene Konfigurationen für allgemeine virtuelle Stationen gelöscht werden.

Relevante Informationen
  • Arbeiten mit der Registerkarte Konfigurationen
  • Senden einer Konfiguration an eine Steuerung

Werkzeugkonfiguration in einer virtuellen Station

Dieses Menü wird nur bei einem Power Focus 6000 controller in Verbindung mit Handwerkzeugen angezeigt.

Ein Werkzeug kann über mehrere Konfigurationen für Werkzeugzubehör verfügen. Werkzeugzubehör sind zum Beispiel LEDs, Schalter, Summer und Umschaltringe. Zur Interaktion mit dem Bediener können digitale E/A-Signale konfiguriert werden. Die Konfiguration des Werkzeugzubehörs erfolgt im Menü Konfigurationen .

Informationen über das Menü Virtuelle Station - Werkzeugkonfiguration

Funktion

Beschreibung

Bezeichnung

Der Name der Werkzeugkonfiguration

Werkzeugtyp

Der Filter Werkzeugtyp kann benutzt werden, um nur die Konfigurationen bestimmter Werkzeuge anzuzeigen. Der Filter wird festgelegt, wenn Werkzeugzubehör unter Konfigurationen  konfiguriert ist.

Beschreibung

Das optionale Feld mit einer Beschreibung der Werkzeugkonfiguration.

Änderung

Weist die gewählte Werkzeugkonfiguration dem Werkzeug zu, das der gewählten virtuellen Station zugewiesen ist.

Schließen

Schließt das Popup-Fenster, ohne Änderungen zu speichern.

Die Liste der Konfigurationen kann alphabetisch sortiert werden. Klicken Sie auf den Pfeil, um die Sortierrichtung zu ändern.

Navigieren zur Konfiguration der virtuellen Station

  1. Wählen Sie im Arbeitsbereich Anlagenstruktur einen Controller .

  2. Wählen Sie die Registerkarte Virtuelle Station .
    Die Übersicht der virtuellen Stationen zeigt eine Liste der virtuellen Stationen für die ausgewählte Steuerung. Wenn die Liste leer ist, wurden noch keine virtuellen Stationen erstellt.

  3. Doppelklicken Sie auf eine virtuelle Station, um eine vorhandene Konfiguration zu öffnen, oder klicken Sie auf Hinzufügen, um eine neue Konfiguration für eine virtuelle Station zu erstellen.

:

Auswählen einer Werkzeugkonfiguration

  1. Wählen Sie im Menü Werkzeugkonfiguration Ändern aus.

    Das Popup-Fenster Werkzeugkonfiguration auswählen wird mit einer Liste der verfügbaren Werkzeugkonfigurationen angezeigt.

  2. Wählen Sie eine Zeile mit Werkzeugkonfigurationen aus und wählen Sie im Popup-Fenster Ändern.

    Das Popup-Fenster Werkzeugkonfiguration auswählen wird geschlossen.

    Das Menü Werkzeugkonfiguration zeigt den gewählten Konfigurationsnamen an.

Wenn ein Werkzeugfilter bei der Konfiguration des Werkzeugzubehörs verwendet wird UND ein Werkzeug mit der virtuellen Station verbunden und ihr zugewiesen ist, zeigt die Spalte Werkzeugtyp nur die jeweils zutreffenden Konfigurationsdaten an, sodass die Liste entsprechend kürzer wird.

Wenn der virtuellen Station kein Werkzeug zugewiesen ist oder kein Werkzeugfilter verwendet wird, werden alle Werkzeugkonfigurationen in der Liste angezeigt.

Relevante Informationen
  • Senden einer Konfiguration an eine Steuerung

Virtuelle Station - Eigenschaften

Eine virtuelle Station muss einen Namen besitzen. Dieser wird im Menü Eigenschaften festgelegt. Der Standardname ist Virtuelle Station <Index Nr>. Ein optionales Beschreibungsfeld ist ebenfalls verfügbar.

Wenn das Namensfeld leer bleibt, erscheint ein rotes Fehlersymbol .

Feldbuszuordnung in einer virtuellen Station

In einer Steuerung kann ein Feldbus-Kommunikationsmodul installiert sein. Dieses Kommunikationsmodul bedient alle virtuellen Stationen. Im Menü Feldbuszuordnung wird angezeigt, welche Feldbuskonfiguration für die Steuerung gilt. Unter Feldbus und SoftSPS wird der Feldbus konfiguriert sowie die Konfigurationen zugewiesen und zugeordnet.

In diesem Abschnitt
  • Feldbus-Diagnose

Feldbus-Diagnose

So greifen Sie auf die Feldbuszuordnung-Diagnosefunktion zu:

  1. Wählen Sie im Arbeitsbereich Anlagenstruktur  eine Steuerung aus.

  2. Klicken Sie auf Virtuelle Station .

    Im Arbeitsbereich wird eine Liste der virtuellen Station in der Steuerung angezeigt. Wenn die Liste leer ist, wurden noch keine virtuellen Stationen erstellt.

  3. Doppelklicken Sie auf den Namen einer virtuellen Station, um eine vorhandene Konfiguration zu öffnen, oder wählen Sie Hinzufügen, um eine neue Konfiguration für eine virtuelle Station zu erstellen.

  4. Im Arbeitsbereich werden die Menüs, einschließlich des zugeordneten Feldbusses, angezeigt.

  5. Klicken Sie auf die Schaltfläche Diagnose, um die Feldbus-Diagnosefunktion aufzurufen.

Die Feldbus-Diagnosefunktion bietet die Möglichkeit, die im/vom Feldbus ein- und ausgehenden Signale zu überwachen. Außerdem können die Informationen über den Modus Erzwingen geändert und Rahmen erstellt und versendet werden. Die Feldbusdiagnose ist von folgenden Stellen aus verfügbar:

  • Steuerungsoberfläche

  • Web-GUI

  • ToolsTalk

Feldbusdiagnose – Modus Erzwingen

Modus Diagnose

Aktivieren Sie den Modus Überwachen oder den Modus Erzwingen.

Überwachungsmodus: Im Überwachungsmodus kann der Status aller konfigurierten Felder in den ein- und ausgehenden Rahmen, die vom Feldbus gesendet und empfangen werden, angezeigt werden. Bei Änderungen der Bits eines erhaltenen Rahmens wird die Anzeige aktualisiert.

Erzwingen-Modus: Beim Aufrufen des Erzwingen-Modus werden die Daten in ihrem gegenwärtigen Zustand eingefroren. Dadurch ist der Rahmen gesperrt. Im Erzwingen-Modus können Signale manuell aktiviert und deaktiviert werden oder Werte eingegeben und diese für ein oder mehrere Signal/e erzwungen werden. Dies ist für den eingehenden Rahmen, den ausgehenden Rahmen oder beide möglich.

Boolescher Wandler

Umschalten zwischen Systemansicht und Busansicht. Mit dem Wandler können die an den/vom Feldbus gesendeten Signale invertiert werden.

Typ

Signaltyp

Byte

Standort im Rahmen.

Bit

Standort im Rahmen.

Länge

Signallänge im Rahmen.

Bezeichnung

Signalname

Verfügt über Wandler

Verfügt über Wandler zeigt Ja, wenn ein Wandler konfiguriert ist.

Bei Ja kann der Wandler zum Invertieren des Signals verwendet werden. Bei Nein ist der Wandler nicht anwendbar.

Wert

Die Spalte Wert enthält eine Liste mit Signalen und deren Werten. Der Wert jedes Signals im eingehenden und ausgehenden Rahmen wird in folgenden Formaten angezeigt: je nach Typ entweder boolesch, als Ganzzahl oder Zeichenfolge. Die Werte können im Erzwingen-Modus geändert werden. Es ist möglich, ein einzelnes Signal, einige Signale oder alle Signale im selben Rahmen zu erzwingen.

Klicken Sie nach Ändern der Werte auf die Schaltfläche Rahmen senden, um den neuen Rahmen an die Steuerung zu senden und die neuen Werte anzuwenden.

Bei Verlassen des Modus Diagnose werden alle Werte auf den zuletzt gespeicherten Rahmen von ein- und ausgehenden Signalen zurückgesetzt.

Es kann jeweils nur ein Diagnosevorgang gleichzeitig aktiviert sein. Wenn die Diagnose bereits aktiv ist, wird eine Meldung auf dem Bildschirm angezeigt.

Virtuelle Station - Protokolle

Das Menü Protokolle enthält u. U. ein oder mehrere implementierte Kommunikationsprotokolle und entsprechende Parametereinstellungen. Die Verfügbarkeit der Protokolle hängt von der IAM Lizenz ab.

Kundenspezifische Kommunikationsprotokolle werden ebenfalls im Menü Protokolle konfiguriert.

In diesem Abschnitt
  • Open Protocol

Open Protocol

Konfiguration von OpenProtocol

  1. Wählen Sie im Arbeitsbereich Anlagenstruktur einen Controller.

  2. Wählen Sie die Registerkarte Virtuelle Station .
    Die Übersicht der virtuellen Stationen zeigt eine Liste der virtuellen Stationen für die ausgewählte Steuerung. Wenn die Liste leer ist, wurden noch keine virtuellen Stationen erstellt.

  3. Doppelklicken Sie auf eine virtuelle Station, um eine vorhandene Konfiguration zu öffnen, oder wählen Sie Hinzufügen, um eine neue Konfiguration für eine virtuelle Station zu erstellen.

  4. Wählen Sie im Menü Protokolle Konfigurieren aus.

  • Der Konfigurationsschalter OpenProtocol in der virtuellen Station ermöglicht das Deaktivieren oder Aktivieren der OpenProtocol-Kommunikation zwischen einer virtuellen Station und dem Integrator, der Bestandteil einer werksseitigen Leitstellenausstattung ist.

    Das Open Protocol verwendet dieselbe werkseigene Ethernet-Verbindung auf dem Controller, die auch für die Konfiguration oder für die Lieferung der Anziehergebnisse verwendet wird.

    Jede virtuelle Station ist mit einer Port-Nummer eindeutig gekennzeichnet. Für jede virtuelle Station, die mit dem OpenProtocol arbeitet, muss im Feld Port eine Port-Nummer eingegeben werden.

  • Wenn das OpenProtocol zur Auswahl einer Aufgabe eingesetzt wird, bestimmt die Option Trenneinstellungen die Reaktion auf einen Kommunikationsverlust zwischen einer virtuellen Station und dem Client:

    • Keine: Wenn das System die Verbindung zum OpenProtocol-Client verliert, wird keine Maßnahme ergriffen und jede ausgewählte Aufgabe kann den normalen Betrieb fortsetzen.

    • Zuweisung der Aufgabe aufheben: Wenn das System die Verbindung zum OpenProtocol-Client verliert, wird die ausgewählte Aufgabe abgewählt, das Werkzeug wird aber nicht gesperrt

      • Tritt ein OpenProtocol-Fehler auf, wird der laufende Schraubvorgang zu Ende ausgeführt und die Aufgabe ist beendet. Die aktuelle Aufgabe wird der virtuellen Station entzogen.

      • Tritt ein Kommunikationsfehler auf, wird der laufende Schraubvorgang zu Ende ausgeführt und die Aufgabe ist beendet. Die aktuelle Aufgabe wird abgebrochen, der virtuellen Station jedoch nicht entzogen.

    • Werkzeug sperren aktiv: Wenn das System die Verbindung zum OpenProtocol-Client verliert, wird das Werkzeug gesperrt.

      • Nach Wiederherstellen der OpenProtocol-Verbindung bleibt das Werkzeug gesperrt. Zur Wiederaufnahme des Normalbetriebs muss das Werkzeug mit MID 0043 (Werkzeug aktivieren) oder dem E/A-Signal Master entsperren entsperrt werden.

      • Wenn die Option Werkzeug sperren ausgewählt ist, wird die Aufgabe nicht abgewählt.

    • Werkzeug immer sperren: Wenn das System die Verbindung zum OpenProtocol-Client verliert, wird das Werkzeug gesperrt, unabhängig davon, ob die ausgeführte Aufgabe über OpenProtocol ausgewählt wurde oder nicht.

      • Nach Wiederherstellen der OpenProtocol-Verbindung müssen das Verschraubungsprogramm und die Sequenzaufgabe ausgewählt werden, um den Normalbetrieb fortzusetzen.

      • Nach Wiederherstellen der OpenProtocol-Verbindung bleibt das Werkzeug gesperrt. Zur Wiederaufnahme des Normalbetriebs muss das Werkzeug mit MID 0043 (Werkzeug aktivieren) oder dem E/A-Signal Master entsperren entsperrt werden.

  • Die alte Zählereinstellung zählt alle Schraubvorgänge in einer Sequenz und gibt eine Zahl an nachgeschaltete Systeme aus. Um diese Einstellung zu aktivieren, stellen Sie Alten Zähler verwenden auf Ein.

  • Der SoftSPS-Index legt fest, an welche Stelle im gemeinsamen genutzten Speicher die OpenProtocol-Befehle geschrieben werden sollen. Der Standardwert ist 1, es sind aber Werte zwischen 1 und 6 möglich.

     

Da der Standardwert für den SoftSPS-Index immer 1 ist und nicht geprüft wird, ob dieser verwendet wird, besteht die Möglichkeit, dass Sie das System so konfiguriert haben, dass derselbe Index beim Hinzufügen von virtuellen Stationen mehrmals konfiguriert wird. In diesem Fall kann die SoftSPS nicht feststellen, von welcher virtuellen Station der eingehende MID stammt.

Virtuelle Station - Diagnose

Die Diagnose ist für E/A- und Feldbuskonfigurationen verfügbar.

  • Weitere Informationen zur E/A-Diagnose finden Sie in den entsprechenden Abschnitten in der Bedienungsanleitung.

  • Weitere Informationen zur Feldbus-Diagnose finden Sie in den entsprechenden Abschnitten in der Bedienungsanleitung.

Relevante Informationen
  • E/A-Konfiguration
  • Feldbus-Diagnose
In diesem Abschnitt
  • Digitalsignaldiagnose
  • Normalbetrieb
  • Überwachung der Digitalsignale
  • Digitalsignale in einen gewünschten Zustand zwingen

Digitalsignaldiagnose

Beim Einsatz und der Fehlerbehebung einer Steuerung ist ein Diagnosewerkzeug äußerst hilfreich. Es steht in der Registerkarte „Info“ im Menü Virtuelle Station für eine Gerätekonfiguration oder für eine Feldbus-Belegung zur Verfügung.

Der Controller kann im normalen Modus oder im Diagnosemodus bedient werden. Im normalen Modus arbeiten die digitalen Eingangs- und Ausgangssignale normal und werden zwischen der internen Controllerlogik hindurch zu einem externen Zubehör oder einem Stecker geleitet.

Der Diagnosemodus wird in den Überwachungsmodus und den erzwungenen Modus unterteilt. Im Überwachungsmodus arbeiten die Signale normal, bieten aber eine direkte Überwachung des Signalverhaltens. Im gezwungenen Modus ist die Verbindung zwischen der internen Logik des Controllers und dem externen Zubehör offen und die Eingangs- und Ausgangssignale können in den gewünschten Zustand gezwungen werden.

Eine Diagnose der Digitalsignale kann jeweils für ein Gerät oder einen Feldbus durchgeführt werden.

Normalbetrieb

Im normalen Betriebsmodus werden die externen Eingangssignale an die interne Steuerungslogik und die Ausgangssignale der Steuerung an den externen Sollwert weitergegeben, ohne dass das Diagnosemodul eingreifen muss.

A

Interner Zustand und logische Funktionen des Controllers

B

Pfad des digitalen Ausgangssignals

C

Pfad des digitalen Eingangssignals

D

Diagnosemodul

Überwachung der Digitalsignale

Im Diagnosemodus können alle Signale, die an die und von der internen Logik der Steuerung weitergeleitet werden, überwacht werden. Eine Signalabhörung ist mit dem Diagnosemodul verbunden und die Signalzustände werden auf der Web-GUI oder der Steuerungs-GUI angezeigt.

A

Interner Zustand und logische Funktionen des Controllers

B

Pfad des digitalen Ausgangssignals

C

Pfad des digitalen Eingangssignals

D

Diagnosemodul

E

Benutzerschnittstelle

F

Ausgangssignalabhörung

G

Eingangssignalabhörung

Digitalsignale in einen gewünschten Zustand zwingen

Im Diagnosemodus können sämtliche Signale, die an die und von der internen Logik der Steuerung weitergeleitet werden, in einen gewünschten Zustand gezwungen werden. Die Signalleitungen werden im Diagnosemodul geöffnet. Von der Benutzeroberfläche aus können Eingangs- sowie Ausgangssignale in beständige Zustände gezwungen werden. Die Benutzeroberfläche ist entweder die Web-GUI oder die Steuerungs-GUI.

Während die Signale erzwungen werden, befindet sich der Controller im Normalzustand. Wenn der Diagnosemodus und der Zwangsmodus verlassen werden, werden sämtliche Signale auf den aktuellen Betriebszustand des Controllers gesetzt. Dies kann zu einer Zustandsänderung der digitalen Ausgänge führen, was ungewünschte Aktionen zur Folge haben kann.

A

Interner Zustand und logische Funktionen des Controllers

B

Pfad des digitalen Ausgangssignals

C

Pfad des digitalen Eingangssignals

D

Diagnosemodul

E

Benutzerschnittstelle

F

Eintrittsstelle des erzwungenen Ausgangssignals

G

Eintrittsstelle des erzwungenen Eingangssignals

Virtuelle Station – Manueller Modus

Der manuelle Modus für virtuelle Stationen dient dem Durchführen von Aufgaben, während das Werkzeug verriegelt ist. Wenn das Werkzeug aus einem bestimmten Grund verriegelt ist (beispielsweise weil das Werkzeug außerhalb seines TLS-Bereichs liegt), könnte es dennoch notwendig sein, bestimmte Aufgaben mit dem Werkzeug zu erledigen, z. B. Notfallarbeiten. Durch das Konfigurieren des manuellen Modus für die virtuelle Station können Benutzer bestimmen, welche Signale beim Wechsel in den manuellen Modus gesendet werden (Eingangssignale), welche Aufgabe im manuellen Modus ausgeführt wird (sekundäre Aufgabe) und welche Signale beim Verlassen des manuellen Modus (Ausgangssignale) gesendet werden.

Da die gewünschten Szenarien je nach Benutzer variieren können (d.h. welche Signale beim Eingang und Ausgang gesendet werden sollen und welche Aufgabe durchzuführen ist), ist der manuelle Modus für jede virtuelle Station vollständig konfigurierbar.

In diesem Abschnitt
  • Konfigurieren des manuellen Modus
  • Auslösen des manuellen Modus

Konfigurieren des manuellen Modus

Die Konfiguration besteht aus drei Elementen: Eingangssignale, Ausgangssignale und die sekundäre Aufgabe. (Beachten Sie, dass mit der primären Aufgabe die „automatische“ Aufgabe gemeint ist, die der virtuellen Station unter Aufgabe zugewiesen wird.) Wenn keine sekundäre Aufgabe ausgewählt ist, wird die primäre Aufgabe ausgeführt.

  1. Rufen Sie im Menü Virtuelle Station die zu konfigurierende virtuelle Station auf und wählen Sie anschließend unter Manueller Modus Konfigurieren aus.

  2. Stellen Sie im Konfigurationsbildschirm des manuellen Modus die sekundäre Aufgabe ein. Dadurch wird festgelegt, welche Aufgabe im manuellen Modus ausgeführt werden soll.

    Für die sekundäre Aufgabe können die gleichen Aufgaben (Verschraubung, Stapelprogrammsequenz, Signalquelle) wie für die primäre Aufgabe eingestellt werden.

  3. Legen Sie die zu sendenden Eingangssignale über die Schaltfläche Hinzufügen aus.

  4. Legen Sie die zu sendenden Ausgangssignale über die Schaltfläche Hinzufügen aus.

Die für den Ein- und Ausgang zu sendenden Signale sind auf 99 begrenzt.

Die Parameter für ein- und ausgehende Signale sind die gleichen.

Relevante Informationen
  • Auslösen des manuellen Modus
  • Senden einer Konfiguration an eine Steuerung

Auslösen des manuellen Modus

Der manuelle Modus kann durch einen Schalter oder ein externes System aktiviert werden. So kann beispielsweise ein Schlüsselschalter (siehe unten) auf einem Bedienfeld konfiguriert werden, um den manuellen Modus zu aktivieren.

  1. Wählen Sie im Menü Konfigurationen die Option Bedienfeld aus.

  2. Klicken Sie im Konfigurationsfenster auf die zu konfigurierenden Positionen [A,B,C,D,E,F,G,I], und wählen Sie in der Liste den Eintrag Ein-Weg-Schlüsselschalter aus.

  3. Wählen Sie die Liste Drehsignal. Wählen Sie in der Liste den Eintrag Manueller Modus aus.

  4. Schließen Sie das Fenster.

Wenn der Benutzer benachrichtigt werden muss, dass der manuelle Modus aktiviert oder deaktiviert wurde, müssen die Ereignisse 4070 bzw. 4071 konfiguriert werden. Dies erfolgt unter Einstellungen – Ereignisse.

Relevante Informationen
  • Ereignis-Menü
  • Konfigurieren des manuellen Modus
  • Senden einer Konfiguration an eine Steuerung

Berichte

In diesem Abschnitt werden die verfügbaren Berichte erläutert.

In diesem Abschnitt
  • Arbeiten mit der Registerkarte Ergebnisse
  • Arbeiten mit der Registerkarte Ereignisse
  • Hinzufügen von Steuerungs-Ereignisbenachrichtigungen
  • Referenzen

Arbeiten mit der Registerkarte Ergebnisse

ToolsTalk 2 kann ausführlichere Resultate über den Schraubvorgang ausgeben als die Bedienoberfläche der Steuerung.

Schraub-Resultate werden vom Controller ToolsTalk 2 übermittelt, sobald der Schraubvorgang beendet ist.

Der Controller bietet außerdem die Option, die Schraubresultate an ToolsNet 8 zu senden, um dort weiter verarbeitet und statistisch ausgewertet zu werden.

Bei ToolsTalk 2 ist es möglich, die Resultate anzuzeigen und für jeden Controller einen einzelnen Bericht zu erstellen. Jede Aufgabe wird als ein Ergebnis angezeigt. Zu einem einzelnen Schraubvorgang können Ergebnisse in einer Tabelle mit den wichtigen Parametern oder als Verschraubungsdiagramm dargestellt werden. Bei einer Stapelprogrammsequenz werden alle einzelnen Schraubvorgänge in der Reihenfolge angezeigt, in der sie ausgeführt werden.

Eine statistische Auswertung, Resultatfilterung und Schraubanalyse kann mit ToolsNet 8 durchgeführt werden. Weitere Informationen darüber finden Sie in der ToolsNet 8 Dokumentation.

Symbol

Beschreibung

Im Arbeitsbereich werden die Verschraubungsergebnisse der gewählten Steuerung angezeigt. Die Ergebnisse können tabellarisch oder als grafische Kurven dargestellt werden.

Ergebnisse können nur dann übertragen und angezeigt werden, wenn eine aktive Verbindung zum Server besteht. Werden Verschraubungen vorgenommen, während der Server offline ist, dann werden die Ergebnisse während dieses Zeitraums nicht an ToolsTalk 2 übertragen.

In diesem Abschnitt
  • Verwalten von Ergebnissen
  • Suchen nach Ergebnissen
  • Exportieren von Ergebnissen
  • Importieren von Ergebnissen
  • StepSync-Ergebnisse

Verwalten von Ergebnissen

Registerkarte Neueste Ergebnisse - Zeigt die Ergenisse der letzten Verschraubungen an.

Registerkarte Suchergebnisse - Suchen Sie über die Schaltfläche Suchen nach Ergebnissen innerhalb eines bestimmten Zeitraums.

Registerkarte Pin - Für Untersuchungen
Ein Verschraubungsergebnis kann vorübergehend im Pin-Register gespeichert werden. Dies ist bei einer ausführlichen Untersuchung einer Verschraubung hilfreich und verhindert, dass das Verschraubungsergebnis aus dem Fenster verschwindet, sobald neue Ergebnisse eintreffen.

Registerkarte Live-Ergebnisse - Eine Steuerung schickt Verschraubungsergebnisse an ToolsTalk 2, sobald die Aufgabe abgeschlossen ist. Das Ergebnis wird daraufhin oben in den Live-Ergebnissen hinzugefügt. Es kann nur eine begrenzte Anzahl von Ergebnissen gespeichert werden. Wenn die Liste voll ist, wird das älteste Ergebnis aus der Liste entfernt.

Registerkarte Importierte Ergebnisse - Anzeige importierter Ergebnisse.

Gepinnt - Haltebereich für Untersuchungen

Verschraubungsergebnisse können vorübergehend im Pin-Bereich gespeichert werden. Dies ist bei einer ausführlichen Untersuchung einer Verschraubung hilfreich und verhindert, dass das Verschraubungsergebnis aus dem Fenster verschwindet, sobald neue Ergebnisse eintreffen.

  • Manuell: Wählen Sie für ein Ergebnis das Nadelsymbol  aus.

    Das Verschraubungsergebnis wird zur Untersuchung in den Pin-Bereich kopiert. Es können mehrere Ergebnisse zwischengespeichert werden.

  • Automatisch: Wählen Sie das Dropdown-Menü Auto Pin und geben Sie die Anzahl der Ergebnisse ein, die angeheftet werden sollen. Wählen Sie Start. Das nächste eingehende Ergebnis wird automatisch angeheftet und der Vorgang wird fortgesetzt, bis die eingegebene Anzahl erreicht ist oder Stopp gedrückt wird.

Alle Ergebnisse aus dem Pin-Bereich entfernen

Heben Sie das Festhalten auf, indem Sie das Nadelsymbol auswählen , um einzelne Ergebnisse zu entfernen.

Live-Ergebnisse

Eine Steuerung schickt Verschraubungsergebnisse an ToolsTalk, sobald die Aufgabe abgeschlossen ist. Das Ergebnis wird daraufhin oben in den Live-Ergebnissen hinzugefügt. Es kann nur eine begrenzte Anzahl von Ergebnissen gespeichert werden. Wenn die Liste voll ist, wird das älteste Ergebnis aus der Liste entfernt.

Jede Zeile in der Liste stellt eine Aufgabe dar. Je nach ausgewählter Aufgabe kann dies ein einzelner Schraubvorgang oder eine Stapelprogrammsequenz sein. Erweitern Sie die Liste, um detailliertere Informationen über jede Verschraubung anzuzeigen.

Verwenden Sie die Pfeile, um die Ergebnisübersicht zu erweitern und ausführlicher anzuzeigen bzw. um die Ansicht einzuklappen  und nur die Ergebnisübersicht anzuzeigen.

Spalte

Beschreibung

Roter Balken

Ganz links in der Tabelle Live-Ergebnisse kann sich ein roter Balken befinden. Dieser wird bei fehlerhaften Schraubvorgängen angezeigt und dient der schnellen Fehlerermittlung. Dies entspricht NIO.

Haltenadel

Wählen Sie das Haltenadel-Symbol, um die Ergebnisse im Pin-Register festzuhalten.

Kurve

Wählen Sie das Kurvensymbol, um eine graphische Anzeige der Ergebnisse im Kurven-Arbeitsbereich anzuzeigen.

Speichersymbol

Dieser Befehl erstellt eine CSV-Datei mit den Kurvendaten. Ein Dialogfenster wird geöffnet, über das die Datei in einem gewünschten Verzeichnis gespeichert werden kann, um später von dort importiert zu werden.

Gesamtstatus

IO oder NIO.

NIO steht immer in Kombination mit dem roten Balken, um fehlerhafte Verschraubungen schnell zu erkennen.

Bei unvollständigen Verschraubungen steht das Wort Gestoppt neben dem Ergebnis.

Art der Aufgabe

Gibt an, ob die ausgeführte Aufgabe ein einzelner Schraubvorgang oder eine Stapelprogrammsequenz ist.

Name der virtuellen Station

Der Name der virtuellen Station.

Scansequenz

Wenn zur Auswahl der Aufgabe ein Scanner verwendet wurde, wird hier die gescannte Sequenz angezeigt. Anderenfalls ist die Spalte leer.

Name der Aufgabe

Der Name des Schraubvorgangs oder der Stapelprogrammsequenz.

Zeitstempel

Der Zeitstempel für die Verschraubung, also Datum und Uhrzeit.

Details zum Live-Resultat

Ergebnisparameter

Beschreibung

Kurve

Wählen Sie das Kurvensymbol, um eine graphische Anzeige der Ergebnisse im Kurven-Arbeitsbereich anzuzeigen.

Save (Speichern)

Dieser Befehl erstellt eine CSV-Datei mit den Kurvendaten. Ein Dialogfenster wird geöffnet, über das die Datei in einem gewünschten Verzeichnis gespeichert werden kann, um später von dort importiert zu werden.

Status

Diese Spalte kann entweder IO oder NIO anzeigen. NIO wird immer in Kombination mit rotem Text auf der ToolsTalk 2-Benutzeroberfläche angezeigt.

Statusinfo

Zusätzliche Informationen zur Verschraubung.

Name der Verschraubung

Der Name der Verschraubung.

Drehmoment-Untergrenze

Die unter Schrittüberwachung Spitzendrehmoment festgelegte Untergrenze, die das Enddrehmoment angibt.

Enddrehmoment

Enddrehmoment der Verschraubung. Dieser Parameter wird von der Stufenüberwachung Spitzendrehmoment in der letzten Verschraubungsstufe gemeldet.

Solldrehmoment

Das Solldrehmoment zeigt den Solldrehmomentwert an, der für die zum Ausführen der Verschraubung verwendete Anzugsstrategie konfiguriert wurde.

Drehmoment-Obergrenze

Die unter Schrittüberwachung Spitzendrehmoment festgelegte Obergrenze, die das Enddrehmoment angibt.

Einschraubwinkel

Wenn Einschrauben aktiviert ist, wird im Ergebnis ein Einschraubwinkel angezeigt.

Winkel-Untergrenze

Die unter Schrittüberwachung Winkel festgelegte Untergrenze, die den Endwinkel angibt.

Finaler Winkel

Der tatsächlich gemessene Winkel der letzten Verschraubungsstufe. Dieser Parameter wird von der Stufenüberwachung Spitzenwinkel in der letzten Verschraubungsstufe gemeldet.

Sollwinkel

Der Sollwinkel zeigt den Sollwinkelwert an, der für die zum Ausführen der Verschraubung verwendete Anzugsstrategie konfiguriert wurde.

Winkel-Obergrenze

Die unter Schrittüberwachung Winkel festgelegte Obergrenze, die den Endwinkel angibt.

TrueAngle-Ausgleich

Dieser Wert zeigt den kompensierten Winkel an.

Start Endwinkel

Start Endwinkel zeigt den Drehmomentwert an, von dem aus der Endwinkel eingeleitet wurde.

Primärer Fehler

Der primäre Fehler, aufgrund dessen das Ergebnis NIO ist.

Ausfall-Schraubstufe

Gibt die Nummer der Stufe an, in der der erste Fehler bei einer NIO-Verschraubung erkannt wurde.

Stapelprogramm

Die Spalte wird nur angezeigt, wenn es sich bei der Aufgabe um eine Stapelprogrammsequenz handelt.

Die Zahl steht für die Position des Stapelprogramms innerhalb der Stapelprogrammsequenz.

Gruppenzählung

Die Spalte wird nur angezeigt, wenn es sich bei der Aufgabe um eine Stapelprogrammsequenz handelt.

Die Zahl steht für die Position des Schraubvorgangs innerhalb des Stapelprogramms.

Winkel- und Drehmomentergebnisse

Zahlenwert. Wird nur bei Verwendung als Sollwert oder als Grenzwert angezeigt.

Fehler

Zeigt alle Fehler.

Verstrichene Zeit

Zeit vom Beginn der Verschraubung bis zum Ende.

Detaillierter Status

Bei NIO-Ergebnissen werden zusätzliche Informationen zum Fehler angezeigt.

Ergebnisbericht

In dieser Liste werden die Werte aus den Ergebnisberichten angezeigt. Wenn für eine Programmüberwachung / Programmeinschränkung ein Ergebnisbericht definiert ist, wird der Wert von dieser Überwachung / Einschränkung gemeldet. Wenn für eine Programmüberwachung / Programmeinschränkung kein Ergebnisbericht definiert ist, wird die letzte ausgeführte Stufe im Hauptpfad, für die ein Bericht definiert ist, gemeldet.

Überwachungs-/Einschränkungsergebnisse für mehrstufige Programme

Jede Stufe in einem mehrstufigen Verschraubungsprogramm gibt Daten an. Die meisten dieser Daten stammen aus Überwachungen und Einschränkungen, die während der Stufe aktiv sind. Die Daten werden also nur angegeben, wenn eine Überwachung oder Einschränkung des korrekten Typs konfiguriert ist.

Schrittergebnisse

Parameter zum Stufenergebnis

Beschreibung

Schritt

Die Nummer der Stufe

Status

Status der Stufe. IO oder NIO.

Stufentyp

Der Stufentyp im mehrstufigen Programm.

Stufenkategorie

Für jede Stufe kann eine Stufenkategorie ausgewählt werden. Diese Kategorien können angepasst werden. Durch die Auswahl einer Stufenkategorie werden die NIO-Verschraubungen in der Ergebnisansicht des Ereignisses mit dem jeweiligen Detailstatus und den entsprechenden Informationen zum Mehrstufenfehler aufgeführt. Erfolgt keine Auswahl wird der Detailstatus auf „Nicht kategorisierter Mehrstufenfehler“ eingestellt.

Primärer Fehler

Der primäre Fehler, aufgrund dessen das Ergebnis NIO ist.

Verstrichene Zeit

Zeit vom Beginn der Verschraubung bis zum Ende.

Fehler

Zeigt alle Fehler.

Kurve

Klicken Sie auf das Kurvensymbol, wenn es aktiv ist. . Das Ergebnisdiagramm wird angezeigt. Durch Auswahl mehrerer Kurvendaten können mehrere Kurven gleichzeitig angezeigt werden.

Der Arbeitsbereich Kurve zeigt detaillierte grafische Informationen für ein oder mehrere Verschraubungsergebnis(se).

Verwenden Sie im Arbeitsbereich das Mausrad zum Vergrößern oder Verkleinern. Oder Sie können einen Bereich zum Zoomen auswählen. Doppelklicken Sie auf den Kurven-Bereich, um zurück zu gehen.

Beispiele:

Einen Bereich zum Vergrößern auswählen:

Um die Kurve zu verschieben, drücken Sie die Rad-Taste der Maus:

Im Kurven-Diagramm können Delta-Informationen, die auf den ausgewählten Achstypen basieren, angezeigt werden. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die beiden Punkte, die Sie vergleichen möchten, um das Delta zwischen ihnen anzuzeigen. Ziehen Sie den Punkt, um das Ziel zu ändern.

Ziehen Sie das Delta, um es zu verschieben, oder drücken Sie Löschen, um es zu löschen.

Kurven-Einstellungen

Beschreibung

Grenzwerte anzeigen

Markieren Sie dieses Kästchen, damit, wenn eine Kurve dargestellt ist, die Grenzwerte angezeigt werden, falls diese in dem Verschraubungsprogramm verwendet werden.

Min. / Max. anzeigen

Anzeige des minimalen oder maximalen Messwertes.

|X-Achse|

Anzeige des absoluten Werts für die X-Achse.

Y1

Auswahl der in der Y1-Achse anzuzeigenden Informationen:

  • Drehmoment

  • Winkel

  • Drehzahl

  • Aktuell

  • Gradient

Y2

Auswahl der in der Y2-Achse anzuzeigenden Informationen:

  • Keine

  • Drehmoment

  • Winkel

  • Drehzahl

  • Aktuell

  • Gradient

Y3

Auswahl der in der Y3-Achse anzuzeigenden Informationen:

  • Keine

  • Drehmoment

  • Winkel

  • Drehzahl

  • Aktuell

  • Gradient

X

Auswahl der in der X-Achse anzuzeigenden Informationen:

  • Zeit

  • Winkel

Kurven können durch X-Achsen-Versatz mit verschiedenen Optionen synchronisiert werden. Die Kurven-Synchronisation ist verfügbar, wenn zwei oder mehr Kurven-Ergebnisse ausgewählt sind.

Sync.-Optionen

Beschreibung

Keine

Es wird kein Versatz für eine Kurve festgelegt

Manuell

(Nur verfügbar, wenn zwei Kurven-Ergebnisse ausgewählt sind)
. Synchronisieren Sie die Kurven mit einem beliebigen Synchronisationspunkt, indem Sie die untere Skala der X-Achse manuell ziehen.

Spitzenwert

Synchronisiert die Kurven anhand ihrer absoluten Spitzenwerte.

Wert definieren

Synchronisiert die Kurven um einen bestimmten Wert:

  • Drehmoment: Versetzen Sie alle Kurven so, dass die Winkel oder Zeiten des ersten Mals, wenn die Kurven diesen Drehmomentwert erreichen, übereinstimmen.

  • Winkel: Versetzen Sie alle Kurven so, dass die Winkel oder Zeiten des ersten Mals, wenn die Kurven den Wert dieses Winkels erreichen, übereinstimmen.

  • Geschwindigkeit: Versetzen Sie alle Kurven so, dass die Winkel oder Zeiten des ersten Mals, wenn die Kurven diesen Geschwindigkeitswert erreichen, übereinstimmen.

  • Aktuell: Versetzen Sie alle Kurven so, dass die Winkel oder Zeiten des ersten Mals, wenn die Kurven diesen aktuellen Wert erreichen, übereinstimmen.

  • Gradient: Versetzen Sie alle Kurven so, dass die Winkel oder Zeiten des ersten Mals, wenn die Kurven den Wert dieses Gradienten erreichen, übereinstimmen.

Messpunkt

Synchronisiert die Kurven durch einen bestimmten Messpunkt:

  • Einschraubphase abgeschlossen (CATLA)

  • Erstes Ziel (CATLA)

Tasten

Beschreibung

Alle Δ entfernen

Entfernen Sie alle Deltas.

Speichern ...

Mit diesem Befehl wird eine Abbildung des grafischen Bereichs erstellt. Ein Popup-Dialogfenster wird geöffnet, über das die Datei im gewünschten Verzeichnis gespeichert werden kann. Der Dateiname lautet standardmäßig export.png.

Alle entfernen

Diese Schaltfläche löscht den Diagrammbereich.

Die Kurven befinden sich noch in den Ergebnissen und können erneut im Arbeitsbereich „Live-Ergebnisse“ abgerufen werden.

Suchen nach Ergebnissen

Suchen Sie mit der Funktion Suchen nach Ergebnissen innerhalb eines bestimmten Zeitraums.

  1. Rufen Sie die Registerkarte Ergebnisse auf.

  2. Wählen Sie die Unterregisterkarte Suchergebnisse.

  3. Öffnen Sie mit der Schaltfläche Suchen... das Dialogfeld Einstelllungen Ergebnissuche.

  4. Wählen Sie unter Datumsbereich entweder Start- und Enddatum aus dem Kalender, oder einen vordefinierten Zeitraum aus der Dropdown-Liste aus. Wenn Sie Ihre Auswahl beendet haben, wählen Sie die Schaltfläche Suchen.

  5. Die Suchergebnisse werden zur Analyse oder für weitere Aktionen in der Unterregisterkarte Suchergebnisse angezeigt.

Das Umschalten der Steuerung führt zu einem Löschen der Ergebnisse in der Unterregisterkarte Suchergebnisse.

Exportieren von Ergebnissen

Wählen Sie zum Export in eine Arbeitsmappe die Quelle und die Anzahl der zu exportierenden Ergebnisse aus. Alle Details aus einer oder mehreren Schraubvorgängen können exportiert werden.

  1. Wählen Sie die Schaltfläche Export.

  2. Wählen Sie, von wo exportiert werden soll:

    • Aus Neusten exportieren: Exportiert eine ausgewählte Anzahl von Ergebnissen aus den zuletzt empfangenen Ergebnissen.

    • Aus Gepinnten exportieren: Exportiert eine ausgewählte Anzahl von Ergebnissen aus dem temporären Speicherbereich.

    • Von Controller exportieren: Exportiert eine ausgewählte Anzahl von Ergebnissen von der Steuerung.

    • Ergebnismenge: Geben Sie die Anzahl (Menge) der zu exportierenden Ergebnisse ein. Die Ergebnisse werden von oben nach unten aus der Liste entnommen.

  3. Wählen Sie Export.

  4. Ein Dialogfeld zur Auswahl des Speicherorts wird geöffnet.

  5. Wählen Sie Speichern.

Importieren von Ergebnissen

  1. Wählen Sie die Schaltfläche Import.

  2. Wählen Sie im Dialogfenster die zu importierende CSV-Datei aus.

  3. Wählen Sie Öffnen aus.

  4. Der importierte Verlauf wird der Liste in der Registerkarte Importiert hinzugefügt.

StepSync-Ergebnisse

Die Verschraubungsergebnisse werden in einer gekürzten Liste angezeigt, die für eine weitere Analyse einzeln oder zusammen ausgewählt werden kann.

Für jeden Controller können maximal 1024 zuletzt empfangene Ergebnisse in der ToolsTalk-Datenbank gespeichert werden. Wenn der Controller offline ist, werden die Ergebnisse, die während dieser Zeit auftreten, nicht an ToolsTalk übertragen, wenn der Controller wieder online geht.

Wählen Sie Nur NIO-Resultate anzeigen am unteren Rand jeder Seite, um nur die Ergebnisse mit NIO-Status anzuzeigen.

Auf der oberen Ebene enthält das Ergebnis für eine synchronisierte Verschraubung mit mehreren Kanälen die folgenden Informationen:

Verschraubungsergebnis

Oberflächenteil

Beschreibung

Roter Balken

Ganz links in der Tabelle Live-Ergebnisse kann sich ein roter Balken befinden. Dieser wird zusammen mit fehlerhaften Verschraubungen angezeigt und dient als schnelle Fehlersignaliserung. Dies entspricht NIO.

Haltenadel 

Wählen Sie das Haltenadel-Symbol, um die Ergebnisse im Pin-Register festzuhalten.

Kurvensymbol 

Wählen Sie das Kurvensymbol, um eine graphische Anzeige der Ergebnisse im Kurven-Arbeitsbereich anzuzeigen.

Speichersymbol

Dieser Befehl erstellt eine CSV-Datei mit den Ergebnisdaten. Ein Dialogfenster wird geöffnet, über das die Datei im gewünschten Verzeichnis gespeichert werden kann.

Shunt-Kalibrierung

Zeigt an, ob die Shunt-Kalibrierung angezeigt wird.

Gesamtstatus

Gesamtstatus der Verschraubung, IO oder NIO.

Typ

Name der virtuellen Station

Der Name der virtuellen Station.

Index und Name Synchronisierungsmodus

Index und Name des in der Verschraubung verwendeten Synchronisierungsmodus.

Zeitstempel

Der Zeitstempel für die Verschraubung, also Datum und Uhrzeit.

Kanalergebnis

Für jeden Kanal wird ein Gesamtergebnis mit folgendem Inhalt gemeldet:

Oberflächenteil

Beschreibung

Kurvensymbol 

Wählen Sie das Kurvensymbol, um eine graphische Anzeige der Ergebnisse im Kurven-Arbeitsbereich anzuzeigen.

Speichersymbol

Dieser Befehl erstellt eine CSV-Datei mit den Ergebnisdaten. Ein Dialogfenster wird geöffnet, über das die Datei im gewünschten Verzeichnis gespeichert werden kann.

Schraubenbezeichnung

Die Nummer und der Name der Schraube. Einstellbar unter Synchronisierungsmodus > „Name des Synchronisierungsmodus“ > Schraubstellenkonfiguration > Schraubstelle und Schraubenbezeichnung

Status

Gesamtstatus der Verschraubung, IO oder NIO.

Statusinfo

Wenn verfügbar

Mehrschrittbezeichnung

Name des Verschraubungsprogramms. Einstellbar unter Verschraubungs- und Multistep-Programm > „Bezeichnung des Verschraubungsprogramms“ > Grundeinstellungen > Bezeichnung.

Kanal

Die Kanalnummer.

Finaler Winkel

Der tatsächlich gemessene Winkel der letzten Verschraubungsstufe. Dieser Parameter wird von der Stufenüberwachung Spitzenwinkel in der letzten Verschraubungsstufe gemeldet.

Sollwinkel

Sollwinkel

Start Endwinkel

Start Endwinkel zeigt den Drehmomentwert an, von dem aus der Endwinkel eingeleitet wurde.

Enddrehmoment

Enddrehmoment der Verschraubung. Dieser Parameter wird von der Stufenüberwachung Spitzendrehmoment in der letzten Verschraubungsstufe gemeldet.

Verstrichene Zeit

Zeit vom Beginn der Verschraubung bis zum Ende.

Shunt-Kalibrierung

Wählen Sie dieses Symbol, um die Daten zur Shunt-Kalibrierung anzuzeigen.

Schrittergebnisse

Jede Stufe in einem mehrstufigen Verschraubungsprogramm gibt Daten an. Die meisten dieser Daten stammen aus Überwachungen und Einschränkungen, die während der Stufe aktiv sind. Die Daten werden also nur angegeben, wenn eine Überwachung oder Einschränkung des korrekten Typs konfiguriert ist.

Die gleiche Stufe kann mehrfach ausgeführt werden, wenn Reparaturen durchgeführt werden.

Ergebnisparameter

Beschreibung

Schraubstufennummer

Die Nummer der Stufe

Status

Status der Stufe. IO oder NIO.

Stufentyp

Der Stufentyp im mehrstufigen Programm.

Pfad

Zeigt an, wo sich die Stufe innerhalb des Programms befindet, d.h. im Verschraubungs-, in einem Reparatur- oder Abbruchpfad.

Spitzendrehmoment

Das gemessene Enddrehmoment einschließlich des während der internen Unterbrechung eingeleiteten Drehmoments. Typischerweise liegt das Spitzendrehmoment höher als das Abschaltmoment.

Verstrichene Zeit

Zeit vom Beginn der Verschraubung bis zum Ende.

Winkel

Zeigt den Winkel an

Klick-Drehmoment

Zeigt das Klick-Drehmoment an

Klick-Winkel

Zeigt den Klick-Winkel an

Ergebnisbericht

In dieser Liste werden die Werte aus den Ergebnisberichten angezeigt. Wenn für eine Programmüberwachung / Programmeinschränkung ein Ergebnisbericht definiert ist, wird der Wert von dieser Überwachung / Einschränkung gemeldet. Wenn für eine Programmüberwachung / Programmeinschränkung kein Ergebnisbericht definiert ist, wird die letzte ausgeführte Stufe im Hauptpfad, für die ein Bericht definiert ist, gemeldet.

Kurve

Klicken Sie auf das Kurvensymbol, wenn es aktiv ist. . Das Ergebnisdiagramm wird angezeigt. Durch Auswahl mehrerer Kurvendaten können mehrere Kurven gleichzeitig angezeigt werden.

Der Arbeitsbereich Kurve zeigt detaillierte grafische Informationen für ein oder mehrere Verschraubungsergebnis(se).

Verwenden Sie im Arbeitsbereich das Mausrad zum Vergrößern oder Verkleinern. Oder Sie können einen Bereich zum Zoomen auswählen. Doppelklicken Sie auf den Kurven-Bereich, um zurück zu gehen.

Beispiele:

Einen Bereich zum Vergrößern auswählen:

Um die Kurve zu verschieben, drücken Sie die Rad-Taste der Maus:

Im Kurven-Diagramm können Delta-Informationen, die auf den ausgewählten Achstypen basieren, angezeigt werden. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die beiden Punkte, die Sie vergleichen möchten, um das Delta zwischen ihnen anzuzeigen. Ziehen Sie den Punkt, um das Ziel zu ändern.

Ziehen Sie das Delta, um es zu verschieben, oder drücken Sie Löschen, um es zu löschen.

Kurven-Einstellungen

Beschreibung

Grenzwerte anzeigen

Markieren Sie dieses Kästchen, damit, wenn eine Kurve dargestellt ist, die Grenzwerte angezeigt werden, falls diese in dem Verschraubungsprogramm verwendet werden.

Min. / Max. anzeigen

Anzeige des minimalen oder maximalen Messwertes.

|X-Achse|

Anzeige des absoluten Werts für die X-Achse.

Y1

Auswahl der in der Y1-Achse anzuzeigenden Informationen:

  • Drehmoment

  • Winkel

  • Drehzahl

  • Aktuell

  • Gradient

Y2

Auswahl der in der Y2-Achse anzuzeigenden Informationen:

  • Keine

  • Drehmoment

  • Winkel

  • Drehzahl

  • Aktuell

  • Gradient

Y3

Auswahl der in der Y3-Achse anzuzeigenden Informationen:

  • Keine

  • Drehmoment

  • Winkel

  • Drehzahl

  • Aktuell

  • Gradient

X

Auswahl der in der X-Achse anzuzeigenden Informationen:

  • Zeit

  • Winkel

Kurven können durch X-Achsen-Versatz mit verschiedenen Optionen synchronisiert werden. Die Kurven-Synchronisation ist verfügbar, wenn zwei oder mehr Kurven-Ergebnisse ausgewählt sind.

Sync.-Optionen

Beschreibung

Keine

Es wird kein Versatz für eine Kurve festgelegt

Manuell

(Nur verfügbar, wenn zwei Kurven-Ergebnisse ausgewählt sind)
. Synchronisieren Sie die Kurven mit einem beliebigen Synchronisationspunkt, indem Sie die untere Skala der X-Achse manuell ziehen.

Spitzenwert

Synchronisiert die Kurven anhand ihrer absoluten Spitzenwerte.

Wert definieren

Synchronisiert die Kurven um einen bestimmten Wert:

  • Drehmoment: Versetzen Sie alle Kurven so, dass die Winkel oder Zeiten des ersten Mals, wenn die Kurven diesen Drehmomentwert erreichen, übereinstimmen.

  • Winkel: Versetzen Sie alle Kurven so, dass die Winkel oder Zeiten des ersten Mals, wenn die Kurven den Wert dieses Winkels erreichen, übereinstimmen.

  • Geschwindigkeit: Versetzen Sie alle Kurven so, dass die Winkel oder Zeiten des ersten Mals, wenn die Kurven diesen Geschwindigkeitswert erreichen, übereinstimmen.

  • Aktuell: Versetzen Sie alle Kurven so, dass die Winkel oder Zeiten des ersten Mals, wenn die Kurven diesen aktuellen Wert erreichen, übereinstimmen.

  • Gradient: Versetzen Sie alle Kurven so, dass die Winkel oder Zeiten des ersten Mals, wenn die Kurven den Wert dieses Gradienten erreichen, übereinstimmen.

Messpunkt

Synchronisiert die Kurven durch einen bestimmten Messpunkt:

  • Einschraubphase abgeschlossen (CATLA)

  • Erstes Ziel (CATLA)

Tasten

Beschreibung

Alle Δ entfernen

Entfernen Sie alle Deltas.

Speichern ...

Mit diesem Befehl wird eine Abbildung des grafischen Bereichs erstellt. Ein Popup-Dialogfenster wird geöffnet, über das die Datei im gewünschten Verzeichnis gespeichert werden kann. Der Dateiname lautet standardmäßig export.png.

Alle entfernen

Diese Schaltfläche löscht den Diagrammbereich.

Die Kurven befinden sich noch in den Ergebnissen und können erneut im Arbeitsbereich „Live-Ergebnisse“ abgerufen werden.

Registerkarte Neueste Ergebnisse

Zeigt die Ergebnisse der letzten Verschraubungen an.

Registerkarte Suchergebnisse

Suchen Sie über die Schaltfläche Suchen nach Ergebnissen innerhalb eines bestimmten Zeitraums.

Pin-Register für Untersuchung

Ein Verschraubungsergebnis kann vorübergehend im Pin-Register gespeichert werden. Dies ist bei einer ausführlichen Untersuchung einer Verschraubung hilfreich und verhindert, dass das Verschraubungsergebnis aus dem Fenster verschwindet, sobald neue Ergebnisse eintreffen.

Registerkarte Live-Ergebnisse

Eine Steuerung schickt Verschraubungsergebnisse an ToolsTalk 2, sobald die Aufgabe abgeschlossen ist. Das Ergebnis wird daraufhin oben in den Live-Ergebnissen hinzugefügt. Es kann nur eine begrenzte Anzahl von Ergebnissen gespeichert werden. Wenn die Liste voll ist, wird das älteste Ergebnis aus der Liste entfernt.

Registerkarte Importiert

Dient der Anzeige importierter Ergebnisse.

 

In diesem Abschnitt
  • Exportieren von Ergebnissen
  • Importieren von Ergebnissen

Exportieren von Ergebnissen

Wählen Sie zum Export in eine Arbeitsmappe die Quelle und die Anzahl der zu exportierenden Ergebnisse aus. Alle Details aus einer oder mehreren Schraubvorgängen können exportiert werden.

  1. Wählen Sie die Schaltfläche Export.

  2. Wählen Sie, von wo exportiert werden soll:

    • Aus Neusten exportieren: Exportiert eine ausgewählte Anzahl von Ergebnissen aus den zuletzt empfangenen Ergebnissen.

    • Aus Gepinnten exportieren: Exportiert eine ausgewählte Anzahl von Ergebnissen aus dem temporären Speicherbereich.

    • Von Controller exportieren: Exportiert eine ausgewählte Anzahl von Ergebnissen von der Steuerung.

    • Ergebnismenge: Geben Sie die Anzahl (Menge) der zu exportierenden Ergebnisse ein. Die Ergebnisse werden von oben nach unten aus der Liste entnommen.

  3. Wählen Sie Export.

  4. Ein Dialogfeld zur Auswahl des Speicherorts wird geöffnet.

  5. Wählen Sie Speichern.

Importieren von Ergebnissen

  1. Wählen Sie die Schaltfläche Import.

  2. Wählen Sie im Dialogfenster die zu importierende CSV-Datei aus.

  3. Wählen Sie Öffnen aus.

  4. Der importierte Verlauf wird der Liste in der Registerkarte Importiert hinzugefügt.

Arbeiten mit der Registerkarte Ereignisse

Steuerungsereignisse werden entsprechend der in der Registerkarte Einstellungen vorgenommenen Konfigurationen im Untermenü Ereignisse angezeigt.

Ereignisse, die von der Steuerung protokolliert wurden, werden in der Liste in der Registerkarte Ereignisse angezeigt.

In der Ereignisliste werden nur protokollierte Ereignisse angezeigt.

Anzeigen von Steuerungsereignissen
  1. Wählen Sie in der Anlagenstruktur  eine Steuerung aus.

  2. Rufen Sie die Registerkarte Ereignisse auf.

Der Arbeitsbereich enthält verschiedene Darstellungen für die Verschraubungsergebnisse sowie Optionen zur Darstellung von Details.

Beschreibung des Steuerungsereignisses

Spalte

Beschreibung

Schweregrad

Der Schweregrad wird anhand von Symbolen angegeben:

  • - Fehler

  • - Warnung

  • - Informationen

Datum und Uhrzeit

Uhrzeit, als das Ereignis aufgetreten ist. Maßgeblich ist die Steuerungsuhrzeit.

Code

Kennung für den Ereigniscode.

Beschreibung

Beschreibung des Ereigniscodes.

Details

Ereignisdaten.

Virtuelle Station

Name der virtuellen Station.

Gruppe

Systembeschreibung.

Relevante Informationen
  • Ereignis-Menü
In diesem Abschnitt
  • Arten von Schweregraden

Arten von Schweregraden

Ereignisse sind in drei Kategorien unterteilt: Information, Warnung und Fehler.

Informationsereignis

Informationsereignisse signalisieren nennenswerte Ereignisse, die aufgrund von vom Benutzer oder vom System ausgeführten Aktionen aufgetreten sind. Bei Informationsereignissen müssen vom Benutzer keine spezifischen Maßnahmen ausgeführt werden.

Warnereignis

Warnereignisse signalisieren einen möglicherweise ernsthaften Zustand, der die Systemleistung beeinträchtigen oder zu Verletzungen führen könnte.

Fehlerereignis

Fehlerereignisse signalisieren einen ernsthaften Zustand, wie beispielsweise einen fehlerhaften Dienst, bei dem vom Benutzer zur Fortsetzung des Betriebs fast immer Änderungen an Einstellungen oder Konfigurationen vorgenommen werden müssen.

Hinzufügen von Steuerungs-Ereignisbenachrichtigungen

In diesem Abschnitt wird das Aktivieren von Benachrichtigungen für verschiedene Steuerungsereignisse erläutert. Wenn Sie Benachrichtigungen über bestimmte Steuerungsereignisse erhalten wollen, markieren Sie im Menü Einstellungen in der Unterregisterkarte Ereignisse die Kontrollkästchen Protokoll und Anzeige für diese Ereignisse.

  1. Wählen Sie oben rechts im Arbeitsbereich aus.

  2. Im Dialogfeld ToolsTalk 2 Benutzereinstellungen können Sie alle Benachrichtigungen auf Aus setzen oder die folgenden Benachrichtigungen aktivieren:

    • Alle anzeigen

    • Fehler und Warnungen anzeigen

    • Nur Fehler anzeigen

  3. Wählen Sie Speichern und Schließen.

    Abhängig davon, welche Steuerungsereignisse im Menü Einstellungen/Ereignisse aktiviert sind (Kontrollkästchen ‚Protokoll‘ und ‚Anzeige‘ markiert), und abhängig von den unter ToolsTalk 2 Benutzereinstellungen aktivierten Anzeigeeinstellungen (Fehler, Warnungen oder beide), werden alle von den verbundenen Steuerungen eingehenden Ereignisse mit der entsprechenden Eingangszeit im Fenster Steuerungs-Ereignisbenachrichtigungen angezeigt.

    Wählen Sie eine Steuerung aus der Liste aus, um alle diese Steuerung betreffenden Benachrichtigungen anzuzeigen.

    Jede Benachrichtigung zeigt die folgenden Werte:

    Artikel

    Beschreibung

    Schweregrad

    Der Schweregrad wird anhand von Symbolen angegeben:

    • - Fehler

    • - Warnung

    • - Informationen

    Code

    Kennung für den Ereigniscode.

    Beschreibung

    Beschreibung des Ereigniscodes.

    Datum und Uhrzeit

    Uhrzeit, als das Ereignis aufgetreten ist. Maßgeblich ist die Steuerungsuhrzeit.

    Gruppe

    Systembeschreibung.

Relevante Informationen
  • Arten von Schweregraden
  • Ereigniskonfiguration

Referenzen

  • Dateiformate für Export und Import
  • Eingangssignale
    • Sequenz abbrechen - 10012
    • Quittierung von Ereignissen - 10004
    • Werkzeugscanner aktivieren - 10075
    • Gruppenherabsetzung - 10002
    • Gruppenheraufsetzung - 10001
    • Verschraubungsprogramm umgehen - 10008
    • Feldbus deaktivieren - 10049
    • Werkzeug deaktivieren - 30000
    • Werkzeugscanner deaktivieren - 10119
    • Dynamische Gruppengröße - 10074
    • Extern OK - 10063
    • Feldbus Lösen sperren - 20021
    • Feldbus Verschrauben sperren - 20020
    • Leseergebnis-Warteschlange leeren - 30005
    • Auswahl Eingang Bit 4 - 10066
    • ID für Dynamische Gruppengröße - 10073
    • Lösen sperren - 20003
    • Verschrauben sperren - 20002
    • Werkzeug sperren aktiv hoch - 20004
    • Werkzeug sperren aktiv niedrig - 20061
    • Manueller Modus - 10061
    • Master Freigabe - 10005
    • Impuls Stopp ­ 10030
    • Handshake-Bestätigung Ergebnis lesen - 30004
    • Alle Bezeichner zurücksetzen - 10115
    • Gruppe zurücksetzen - 10003
    • Gruppensequenz zurücksetzen - 10053
    • Bistabiles Relais zurücksetzen - 10022
    • Letzten Bezeichner zurücksetzen - 10114
    • Relais zurücksetzen - 10120
    • Sequenzstatus zurücksetzen - 10118
    • Zu viele NOK zurücksetzen - 10013
    • Auswahl Eingang - 10020
    • Auswahl Eingang und dynamische Gruppengröße - 30007
    • Auswahl Eingang Bit 0 - 10016
    • Auswahl Eingang Bit 1 - 10017
    • Auswahl Eingang Bit 2 - 10018
    • Auswahl Eingang Bit 3 - 10019
    • Auswahl Eingang Bit 5 - 10067
    • Auswahl Eingang Bit 6 - 10068
    • Auswahl Eingang Bit 7 - 10069
    • Auswahl Eingang Bit 8 - 10070
    • Auswahl Eingang Bit 9 - 10071
    • Auswahl Lösen - 10029
    • Nächste Bezeichner-Nummer auswählen - 10116
    • Vorherige Bezeichner-Nummer auswählen - 10117
    • Bistabiles Relais setzen - 10021
    • Externe grüne Lampe auf Stecknussselektor - 10046
    • Externe rote Lampe auf Stecknussselektor - 10047
    • Start Lösen - 10011
    • Start Verschraubung - 10010
    • Start Verschraubung Impuls - 10024
    • Start Werkzeuge - 10028
    • An SoftSPS - 10065
    • Werkzeug nach Abschluss entsperren - 10051
    • Werkzeug bei Deaktivierung entsperren - 10059
  • Ausgangssignale
    • Aktiver Bezeichner String - 186
    • Aktiver Bezeichner String 1 - 188
    • Aktiver Bezeichner String 2 - 189
    • Aktiver Bezeichner String 3 - 190
    • Aktiver Bezeichner String 4 - 191
    • Gruppe abgeschlossen - 30
    • Gruppe abgeschlossen NIO - 37
    • Gruppe abgeschlossen IO - 36
    • Gruppenzähler - 31
    • Gruppe Läuft - 32
    • Gruppensequenz abgeschlossen NIO - 46
    • Gruppensequenz abgeschlossen IO - 45
    • Gruppensequenz fertig - 48
    • Gruppensequenz Läuft - 47
    • Bistabiles Relais - 40
    • Kalibrierungsalarm - 138
    • Konfiguration Version - 88
    • Steuerung eingeschaltet - 42
    • Aktuell ausgeführte Gruppe - 180
    • Richtungsschalter gegen UZS - 13
    • Richtungsschalter im UZS - 12
    • Notaus ­ 20036
    • Ereigniscode - 30001
    • Ereigniscode-Schweregrad - 30003
    • Ereignis aktiv - 161
    • Feldbus getrennt - 96
    • Endwinkel - 31003
    • Endwinkel - 8
    • Endwinkel Status - 31006
    • Final gemessene Stromstärke - 31017
    • Finale Solldrehzahl - 31020
    • Finales Solldrehmoment - 31015
    • Enddrehmoment - 31002
    • Enddrehmoment - 5
    • Enddrehmoment Status - 31009
    • Erstes Solldrehmoment - 31019
    • Von SoftSPS - 10064
    • Hoher Winkel - 10
    • Hohes Drehmoment - 7
    • Bezeichner erhalten - 100
    • Letzter empfangener Bezeichner String - 187
    • Verbindung zum Lizenzserver verloren - 134
    • Lösen deaktiviert - 184
    • Lösen aktiviert - 185
    • Lösen ist gesperrt - 28
    • Lösen NOK - 74
    • Lösen OK - 70
    • Niedriger Winkel - 9
    • Niedriges Drehmoment - 6
    • Manueller Modus - 101
    • Max. aufeinanderfolgende NIO erreicht - 35
    • Offenes Ende in geöffneter Position - 89
    • Open Protocol getrennt - 95
    • Durchlauf-Bezeichner - 104
    • Programmende = 168
    • Programmstart = 132
    • Impulswerkzeug-Alarm Ölstand leer - 167
    • PVT Ausgleichswert - 31029
    • Leseergebnis-Warteschlange geleert - 30006
    • Startbereit - 29
    • Empfangener Bezeichner 1 - 192
    • Empfangener Bezeichner 2 - 193
    • Empfangener Bezeichner 3 - 194
    • Empfangener Bezeichner 4 - 195
    • Neuversuch - 31014
    • Verbleibende Gruppe - 33
    • Einschraubwinkel - 31038
    • Einschraubwinkel hoch - 165
    • Einschraubwinkel niedrig - 166
    • Ausgewählte Sequenz Bit 0 - 139
    • Ausgewählte Sequenz Bit 1 - 140
    • Ausgewählte Sequenz Bit 2 - 141
    • Ausgewählte Sequenz Bit 3 - 142
    • Ausgewählte Sequenz Bit 4 - 143
    • Ausgewählte Sequenz Bit 5 - 144
    • Ausgewählte Sequenz Bit 6 - 145
    • Ausgewählte Sequenz Bit 7 - 146
    • Ausgewählte Sequenz Bit 8 - 147
    • Ausgewählte Sequenz Bit 9 - 163
    • Ausgewählte Sequenz-ID - 84
    • Ausgewähltes Verschraubungsprogramm - 69
    • Ausgewähltes Verschraubungsprogramm Bit 0 - 148
    • Ausgewähltes Verschraubungsprogramm Bit 1 - 149
    • Ausgewähltes Verschraubungsprogramm Bit 2 - 150
    • Ausgewähltes Verschraubungsprogramm Bit 3 - 151
    • Ausgewähltes Verschraubungsprogramm Bit 4 - 152
    • Ausgewähltes Verschraubungsprogramm Bit 5 - 153
    • Ausgewähltes Verschraubungsprogramm Bit 6 - 154
    • Ausgewähltes Verschraubungsprogramm Bit 7 - 155
    • Ausgewähltes Verschraubungsprogramm Bit 8 - 156
    • Ausgewähltes Verschraubungsprogramm Bit 9 - 157
    • Sequenz abgebrochen - 160
    • Wartungsanzeige Alarm - 137
    • Größe der Sequenz - 181
    • Aufsatz-Selektor getrennt sperren - 20039
    • Software-Hauptversion - 86
    • Software-Nebenversion - 87
    • Software-Release Version - 85
    • Start Endwinkel - 31016
    • Station bereit - 71
    • Verschraubungsrichtung gegen UZS - 26
    • Verschraubungsdatum Tag - 31032
    • Verschraubungsdatum Monat - 31033
    • Verschraubungsdatum Jahr - 31034
    • Verschraubung deaktiviert - 182
    • Verschraubung fertig - 31010
    • Verschraubung aktiviert - 183
    • Verschraubung ist gesperrt - 27
    • Verschraubung NOK - 4
    • Verschraubung OK - 3
    • Max. Winkel Verschraubungsprogramm - 31004
    • Max. Drehmoment Verschraubungsprogramm - 31007
    • Min. Winkel Verschraubungsprogramm - 31005
    • Min. Drehmoment Verschraubungsprogramm - 31008
    • Verschraubungszeit - 31031
    • Verschraubungszeit hoch - 135
    • Verschraubungszeit Stunde - 31035
    • Verschraubungszeit niedrig - 136
    • Verschraubungszeit Minute - 31037
    • Verschraubungszeit Sekunde - 31036
    • Werkzeugakku schwach - 90
    • Werkzeug angeschlossen - 73
    • Werkzeug deaktiviert - 158
    • Werkzeug aktiviert - 159
    • Werkzeugfunktionstaste gedrückt - 179
    • Werkzeugintegrität OK - 103
    • Werkzeug löst - 22
    • Werkzeugdrehung gegen UZS - 25
    • Werkzeugdrehung im UZS - 24
    • Werkzeug läuft - 23
    • Numerische Werkzeugseriennummer - 31021
    • Werkzeug-Tag-Bezeichner - 94
    • Werkzeug verschraubt - 21
    • Gesamtzahl der Verschraubungen - 31018
    • Startknopf betätigt - 11
    • Name der virtuellen Station - 105
  • Eingangs-/Ausgangssignale
    • Ergebnisse löschen - 39
    • Open Protocol-Befehle deaktivieren - 10060
    • Externer Bezeichner - 10045
    • Extern überwacht 1 - 10035
    • Extern überwacht 2 - 10036
    • Extern überwacht 3 - 10037
    • Extern überwacht 4 - 10038
    • Extern überwacht 5 - 10039
    • Extern überwacht 6 - 10040
    • Extern überwacht 7 - 10041
    • Extern überwacht 8 - 10042
    • Feldbus Keep Alive - 30002
    • E/A generisch 1 - 50
    • E/A generisch 10 - 59
    • E/A generisch 2 - 51
    • E/A generisch 3 - 52
    • E/A generisch 4 - 53
    • E/A generisch 5 - 54
    • E/A generisch 6 - 55
    • E/A generisch 7 - 56
    • E/A generisch 8 - 57
    • E/A generisch 9 - 58
    • Ansteigende Flanke generisch 1 - 169
    • Ansteigende Flanke generisch 10 - 178
    • Ansteigende Flanke generisch 2 - 170
    • Ansteigende Flanke generisch 3 - 171
    • Ansteigende Flanke generisch 4 - 172
    • Ansteigende Flanke generisch 5 - 173
    • Ansteigende Flanke generisch 6 - 174
    • Ansteigende Flanke generisch 7 - 175
    • Ansteigende Flanke generisch 8 - 176
    • Ansteigende Flanke generisch 9 - 177
  • Ereigniscodes
  • Vom Feldbus verwendete Eingangssignale

Dateiformate für Export und Import

Der Export und Import von Controller-Konfigurationen und -Ergebnissen kann von verschiedenen Stellen in der ToolsTalk 2 Anwendung aus erfolgen. Ein Export kann unterschiedlichen Dateiinhalt erzeugen:

  • Export von Anziehergebnissen und Aktionen für die weitere Verarbeitung.

  • Export von Protokolldateien zur Fehlerbehebungsunterstützung für einen Servicetechniker von Atlas Copco.

  • Export von Steuerungskonfigurationen, die zum Kopieren von Einstellungen auf einer anderen Steuerung verwendet werden können.

Ein Export von Steuerungsdaten kann zwischen Steuerungstyp und Softwareversion der Steuerung variieren. Eine detaillierte Beschreibung des Dateiformats und des Dateiinhalts finden Sie in der Dokumentation für jede Steuerung und Version.

Die Tabelle enthält eine Zusammenfassung der ToolsTalk 2 Berichte.

Export/Import

Standort

Pfad

Dateityp und -format

Verwendung

Bibliothekskonfiguration der Steuerung

*.json

Exportieren von Steuerungskonfigurationen und Erstellen von Steuerungsvorlagen.

Wird in ToolsTalk 2 verwendet.

Feldbuskonfiguration

*.json

Exportieren von Feldbuskonfiguration. Zum Kopieren von Konfigurationen. Wird zusammen mit dem Importbefehl verwendet.

Wird in ToolsTalk 2 verwendet.

Steuerungssoftware und Datenverwaltung

*.tar.gz

Wird für einen kompletten Export von Steuerungsergebnissen und -konfigurationen von einer Steuerung verwendet. Es können jedoch auch Werkzeugprotokolle exportiert werden.

Kann für den Import von Konfigurationen und Parametern einer bereits exportierten Datei verwendet werden.

Geplanter Steuerungsexport und -import

*.tar.gz

Wird für einen kompletten geplanten Export von Steuerungsergebnissen und -konfigurationen von einer Steuerung verwendet.

Kann für den geplanten Import von Konfigurationen und Parametern einer bereits exportierten Datei verwendet werden.

Steuerungsexport und -import

*.tar.gz

Wird für einen kompletten geplanten Export von Steuerungsergebnissen und -konfigurationen von einer Steuerung verwendet.

Kann auch für den geplanten Import von Konfigurationen und Parametern einer bereits exportierten Datei verwendet werden.

Wird als alternative Route verwendet, wenn die Benutzerrechte keinen Zugriff auf die globalen Symbole gestatten.

Ergebnisexport

*.csv

Wird nur für den Export von Verschraubungsergebnissen von der Steuerung verwendet

Steuerungs-Software

*px2it.zip

Neue Steuerungssoftware laden.

Exportstandorte und -formate

Dateityp und -format

Verwendung

*.json

Ein Dateiformat, das in ToolsTalk 2 verwendet wird.

Die Dateien können zum Kopieren von Konfigurationen und Parametereinstellungen verwendet werden.

Das Dateiformat kann von der ToolsTalk 2 Anwendung nicht verwendet werden.

*.tar.gz

Wird für einen kompletten Export von Steuerungsergebnissen und -konfigurationen von einer Steuerung verwendet.

Das Dateiformat kann nicht von der verwendet werden. Die Datei kann die folgenden Module enthalten:

  • Einen Ordner mit Konfigurationen und Parametern, der von einem nachfolgenden Import genutzt wird.

  • Verschiedene Protokoll- und Datendateien. Werden von Atlas Copco nur für das Debuggen von Daten verwendet, wenn Fehler vorliegen.

  • *_events.csv. Eine Ergebnisdatei, in der die Steuerungsereignisse aufgeführt werden.

  • *_results.csv. Eine Ergebnisdatei, in der die Verschraubungsereignisse der Steuerung aufgeführt werden.

*.csv

Wird nur für den Export von Verschraubungsergebnissen oder Ereignissen von der Steuerung verwendet.

Diese Datei ist in der Datei *.tar.gz enthalten.

Von den CSV-Dateien werden je nach der Spracheneinstellung in der Steuerung verschiedene Zeichen zur Trennung der einzelnen Felder verwendet.

Die Felder können je nach Softwareversionen der Steuerung variieren.

*px2it.zip

Dient nur zum Laden der Steuerungssoftware. Sie enthält keine Konfigurationen oder Parametereinstellungen.

Eingangssignale

  • Sequenz abbrechen - 10012
  • Quittierung von Ereignissen - 10004
  • Werkzeugscanner aktivieren - 10075
  • Gruppenherabsetzung - 10002
  • Gruppenheraufsetzung - 10001
  • Verschraubungsprogramm umgehen - 10008
  • Feldbus deaktivieren - 10049
  • Werkzeug deaktivieren - 30000
  • Werkzeugscanner deaktivieren - 10119
  • Dynamische Gruppengröße - 10074
  • Extern OK - 10063
  • Feldbus Lösen sperren - 20021
  • Feldbus Verschrauben sperren - 20020
  • Leseergebnis-Warteschlange leeren - 30005
  • Auswahl Eingang Bit 4 - 10066
  • ID für Dynamische Gruppengröße - 10073
  • Lösen sperren - 20003
  • Verschrauben sperren - 20002
  • Werkzeug sperren aktiv hoch - 20004
  • Werkzeug sperren aktiv niedrig - 20061
  • Manueller Modus - 10061
  • Master Freigabe - 10005
  • Impuls Stopp ­ 10030
  • Handshake-Bestätigung Ergebnis lesen - 30004
  • Alle Bezeichner zurücksetzen - 10115
  • Gruppe zurücksetzen - 10003
  • Gruppensequenz zurücksetzen - 10053
  • Bistabiles Relais zurücksetzen - 10022
  • Letzten Bezeichner zurücksetzen - 10114
  • Relais zurücksetzen - 10120
  • Sequenzstatus zurücksetzen - 10118
  • Zu viele NOK zurücksetzen - 10013
  • Auswahl Eingang - 10020
  • Auswahl Eingang und dynamische Gruppengröße - 30007
  • Auswahl Eingang Bit 0 - 10016
  • Auswahl Eingang Bit 1 - 10017
  • Auswahl Eingang Bit 2 - 10018
  • Auswahl Eingang Bit 3 - 10019
  • Auswahl Eingang Bit 5 - 10067
  • Auswahl Eingang Bit 6 - 10068
  • Auswahl Eingang Bit 7 - 10069
  • Auswahl Eingang Bit 8 - 10070
  • Auswahl Eingang Bit 9 - 10071
  • Auswahl Lösen - 10029
  • Nächste Bezeichner-Nummer auswählen - 10116
  • Vorherige Bezeichner-Nummer auswählen - 10117
  • Bistabiles Relais setzen - 10021
  • Externe grüne Lampe auf Stecknussselektor - 10046
  • Externe rote Lampe auf Stecknussselektor - 10047
  • Start Lösen - 10011
  • Start Verschraubung - 10010
  • Start Verschraubung Impuls - 10024
  • Start Werkzeuge - 10028
  • An SoftSPS - 10065
  • Werkzeug nach Abschluss entsperren - 10051
  • Werkzeug bei Deaktivierung entsperren - 10059

Sequenz abbrechen - 10012

Wenn eine Anforderung zum Abbrechen einer Gruppensequenz empfangen wird, bricht die Funktion die Gruppensequenz erst ab, nachdem das Ergebnis der laufenden Verschraubung eingegangen ist.

Name in SoftSPS: ABORT_BATCH_SEQUENCE

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Quittierung von Ereignissen - 10004

Bestätigung eines Ereignisses.

Name in SoftSPS: ACKNOWLEDGE_EVENT

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Werkzeugscanner aktivieren - 10075

Aktiviert den Werkzeugscanner durch eine externe Quelle.

Name in SoftSPS: ACTIVATE_TOOL_SCANNER

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Gruppenherabsetzung - 10002

Der Gruppenzähler wird schrittweise um eins reduziert.

Name in SoftSPS: BATCH_DECREMENT

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Gruppenheraufsetzung - 10001

Der Gruppenzähler wird schrittweise um eins erhöht.

Name in SoftSPS: BATCH_INCREMENT

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Verschraubungsprogramm umgehen - 10008

Überspringt das nächste Verschraubungsprogramm in der aktuellen Gruppensequenz.

Name in SoftSPS: BYPASS_PSET

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Feldbus deaktivieren - 10049

Deaktiviert den Fieldbus.

Name in SoftSPS: DISABLE_FIELDBUS

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: FALSE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Werkzeug deaktivieren - 30000

Wenn das Signal auf TRUE gesetzt wird, wird das Werkzeug sofort gestoppt und gesperrt.

Konverter

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Standard

Status

Boolesche Instanz

1

1

Invertieren

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Zur Vermeidung von doppelten Signalen können Wertkonverter definiert werden.

Konverter werden verwendet, um mehr als eine Darstellung desselben Signals zu unterstützen (zum Beispiel kann der Winkel-/Drehmomentstatus sowohl bitweise als auch als Statuszeichen dargestellt werden).

Werkzeugscanner deaktivieren - 10119

Deaktiviert den Werkzeugscanner beim Scannen mit dem Werkzeugstartknopf. Scannen mit der Scantaste ist weiter möglich, aber der Scan-String wird ignoriert.

Name in SoftSPS: DISABLE_TOOL_SCANNER

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: TRUE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Dynamische Gruppengröße - 10074

Name in SoftSPS: DYNAMIC_BATCH_SIZE

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Integer

1

16

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Extern OK - 10063

Name in SoftSPS: EXTERNAL_OK

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Feldbus Lösen sperren - 20021

Wenn das Signal von einem verbundenen und unterstützten Zubehörteil gesendet wird, wird eine Virtuelle Station beim Start eines Lösens gesperrt.
Wenn Feldbus Lösen sperren auf TRUE gesetzt ist, wird aufgrund der Einstellung Antrieb Stoppen ein laufendes Lösen sofort gestoppt.

Konverter

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Standard

Status

Boolesche Instanz

1

1

Invertieren

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Zur Vermeidung von doppelten Signalen können Wertkonverter definiert werden.

Konverter werden verwendet, um mehr als eine Darstellung desselben Signals zu unterstützen (zum Beispiel kann der Winkel-/Drehmomentstatus sowohl bitweise als auch als Statuszeichen dargestellt werden).

Feldbus Verschrauben sperren - 20020

Wenn das Signal von einem verbundenen und unterstützten Zubehörteil gesendet wird, wird eine Virtuelle Station beim Start einer Verschraubung gesperrt.
Wenn Feldbus Verschrauben sperren auf TRUE gesetzt ist, wird aufgrund der Einstellung Antrieb Stoppen eine laufende Verschraubung sofort gestoppt.

Konverter

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Standard

Status

Boolesche Instanz

1

1

Invertieren

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Zur Vermeidung von doppelten Signalen können Wertkonverter definiert werden.

Konverter werden verwendet, um mehr als eine Darstellung desselben Signals zu unterstützen (zum Beispiel kann der Winkel-/Drehmomentstatus sowohl bitweise als auch als Statuszeichen dargestellt werden).

Leseergebnis-Warteschlange leeren - 30005

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Auswahl Eingang Bit 4 - 10066

Name in SoftSPS: SEL_INPUT_BIT_4

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: FALSE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

ID für Dynamische Gruppengröße - 10073

Name in SoftSPS: DYNAMIC_BATCH_SIZE_TPID

Konverter

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Standard

Status

Integer

1

16

Null als Eins behandeln

Status

Integer

1

16

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Zur Vermeidung von doppelten Signalen können Wertkonverter definiert werden.

Konverter werden verwendet, um mehr als eine Darstellung desselben Signals zu unterstützen (zum Beispiel kann der Winkel-/Drehmomentstatus sowohl bitweise als auch als Statuszeichen dargestellt werden).

Lösen sperren - 20003

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: FALSE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Verschrauben sperren - 20002

Werkzeug für das Anziehen durch digitalen Eingang arretiert.

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: FALSE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Werkzeug sperren aktiv hoch - 20004

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: FALSE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Werkzeug sperren aktiv niedrig - 20061

Sperrt das Werkzeug, wenn das Signal niedrig ist.

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: FALSE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Manueller Modus - 10061

Setzt die Virtuelle Station in manuellen Modus.

Wenn das Signal TRUE (hoch) ist, ist das Signal 101 - Manueller Modus hoch.
Wenn das Signal FALSE (niedrig) ist, ist das Signal 101 - Manueller Modus niedrig.

Name in SoftSPS: SET_MANUAL_MODE

Konverter

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Standard

Status

Boolesche Instanz

1

1

Invertieren

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Zur Vermeidung von doppelten Signalen können Wertkonverter definiert werden.

Konverter werden verwendet, um mehr als eine Darstellung desselben Signals zu unterstützen (zum Beispiel kann der Winkel-/Drehmomentstatus sowohl bitweise als auch als Statuszeichen dargestellt werden).

Relevante Informationen
  • Manueller Modus - 101

Master Freigabe - 10005

Entriegelt den Großteil der auf der Arretierseite definierten Sperren.

Name in SoftSPS: MASTER_UNLOCK

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Impuls Stopp ­ 10030

Wenn das Signal erzeugt wird, wird die laufende Verschraubung oder Lösung angehalten. Wird in Verbindung mit 10024 oder 10072 verwendet.

Name in SoftSPS: TIGHTENING_STOP_PULSE

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Handshake-Bestätigung Ergebnis lesen - 30004

Aktivieren Sie die Funktion Handshake für Lesen der Ergebnisse im Feldbusgerät, um die Steuerung für das Signal Handshake-Bestätigung Ergebnis lesen verfügbar zu machen.

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Alle Bezeichner zurücksetzen - 10115

Wird in Quellengruppen-String verwendet, um alle aus der String-Eingangssequenz empfangenen String-Bezeichner auf einmal zurückzusetzen. Löscht in anderen Arbeitsaufgaben die VIN-Nummer.

Name in SoftSPS: RESET_ALL_IDENTIFIERS

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Gruppe zurücksetzen - 10003

Setzt den Gruppenzähler auf 0 zurück. Kein Batch OK (nxOK). Wenn Batch OK aktiviert ist, wird es deaktiviert.

Name in SoftSPS: RESET_BATCH

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Gruppensequenz zurücksetzen - 10053

Setzt die Gruppensequenz zurück. Entriegelt ein durch eine Werkzeugsperre arretiertes Werkzeug bei Abschluss.

Name in SoftSPS: RESET_BATCH_SEQUENCE

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Bistabiles Relais zurücksetzen - 10022

Setzt den bistabilen Relaisausgang zurück.

Name in SoftSPS: RESET_BISTABLE_RELAY

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Letzten Bezeichner zurücksetzen - 10114

Wird in Quellengruppen-String verwendet, um den letzten aus der String-Eingangssequenz empfangenen String-Bezeichner zurückzusetzen. Löscht in anderen Arbeitsaufgaben die VIN-Nummer.

Name in SoftSPS: RESET_LATEST_IDENTIFIER

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Relais zurücksetzen - 10120

Setzt alle Signale zurück.

Name in SoftSPS: RESET_RELAYS

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Sequenzstatus zurücksetzen - 10118

Setzt die Signale Gruppensequenz Fertig/OK/NOK und Sequenz abgebrochen zurück.

Name in SoftSPS: RESET_SEQUENCE_STATUS

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Zu viele NOK zurücksetzen - 10013

Setzt die Gruppe nach Erhalt der Sperrmeldung Zu viele NOK-Verschraubungen zurück.

Name in SoftSPS: RESET_TOO_MANY_NOK

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Auswahl Eingang - 10020

Auswahl Verschraubungsprogramm innerhalb Quellenverschraubung/Gruppe innerhalb Sequenz.

Name in SoftSPS: SELECT_INPUT_VALUE

Konverter

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Standard

Status

Integer

1

16

Null als Eins behandeln

Status

Integer

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: TRUE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Zur Vermeidung von doppelten Signalen können Wertkonverter definiert werden.

Konverter werden verwendet, um mehr als eine Darstellung desselben Signals zu unterstützen (zum Beispiel kann der Winkel-/Drehmomentstatus sowohl bitweise als auch als Statuszeichen dargestellt werden).

Auswahl Eingang und dynamische Gruppengröße - 30007

Wird verwendet, um die Gruppengröße für eine bestimmte „Bezeichner-Nummer“ in einer Quellenverschraubungsaufgabe bei „Externer Gruppensteuerung“ festzulegen.

Die Gruppengröße kann im Bereich von 1 bis 250 eingestellt werden.

Eine Gruppengröße von 0 wird als unendliche Gruppe behandelt. Wenn einmal eine Gruppengröße gesetzt worden ist, kann der Status nicht wieder auf Keine Größe zurückgesetzt werden.

Konverter

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Standard

Status

Integer

16

16

Null als Eins behandeln

Status

Integer

16

16

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Zur Vermeidung von doppelten Signalen können Wertkonverter definiert werden.

Konverter werden verwendet, um mehr als eine Darstellung desselben Signals zu unterstützen (zum Beispiel kann der Winkel-/Drehmomentstatus sowohl bitweise als auch als Statuszeichen dargestellt werden).

Auswahl Eingang Bit 0 - 10016

Name in SoftSPS: SEL_INPUT_BIT_0

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: FALSE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Auswahl Eingang Bit 1 - 10017

Name in SoftSPS: SEL_INPUT_BIT_1

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: FALSE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Auswahl Eingang Bit 2 - 10018

Name in SoftSPS: SEL_INPUT_BIT_2

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: FALSE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Auswahl Eingang Bit 3 - 10019

Name in SoftSPS: SEL_INPUT_BIT_3

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: FALSE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Auswahl Eingang Bit 5 - 10067

Name in SoftSPS: SEL_INPUT_BIT_5

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: FALSE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Auswahl Eingang Bit 6 - 10068

Name in SoftSPS: SEL_INPUT_BIT_6

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: FALSE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Auswahl Eingang Bit 7 - 10069

Name in SoftSPS: SEL_INPUT_BIT_7

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: FALSE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Auswahl Eingang Bit 8 - 10070

Name in SoftSPS: SEL_INPUT_BIT_8

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: FALSE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Auswahl Eingang Bit 9 - 10071

Name in SoftSPS: SEL_INPUT_BIT_9

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: FALSE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Auswahl Lösen - 10029

Die Funktion Lösen wird als Standardbetriebsmodus ausgewählt und in Verbindung mit Signal 10028 (Werkzeuge starten) verwendet.

Name in SoftSPS: SELECT_LOOSENING

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Relevante Informationen
  • Start Werkzeuge - 10028

Nächste Bezeichner-Nummer auswählen - 10116

Das Signal Nächste Bezeichner-Nummer auswählen kann verwendet werden, wenn eine Aufgabe in der Virtuellen Station konfiguriert ist als:

  • Gruppensequenz

  • Quellenverschraubung

  • Quellengruppe

    • Verfahren Nummer Bezeichner

    • Verfahren String Bezeichner

Die unter ST Selektor konfigurierbaren Funktionen Nächsten nehmen und Vorherigen nehmen aktivieren die Eingangssignale Nächste Bezeichner-Nummer auswählen und Vorherige Bezeichner-Nummer auswählen.

Gruppensequenz als Aufgabe in der Virtuellen Station ausgewählt

Wenn der Schalter Freie Reihenfolge aktiviert wurde, kann das Signal Nächste Bezeichner-Nummer auswählen verschiedene Gruppen innerhalb der ausgewählten Sequenz auswählen.

Vor Auswahl von Gruppen muss diesen jedoch eine Bezeichner-Nummer zugewiesen werden. Eine Gruppe ohne zugewiesene Bezeichner-Nummer kann das Signal Nächste Bezeichner-Nummer auswählen nicht auswählen, selbst wenn der Schalter Freie Reihenfolge aktiviert ist.

Die Funktion ermöglicht ein Durchlaufen der Gruppen, die über eine konfigurierte Bezeichner-Nummer verfügen.
Gruppen mit Bezeichner-Nummer „Keine“ können erst ausgewählt werden, nachdem alle Gruppen mit konfigurierter Bezeichner-Nummer abgearbeitet worden sind.

Ein Durchlauf ist möglich, die 0 wird jedoch übersprungen. Wenn eine Gruppe abgeschlossen ist, kann sie nicht mehr ausgewählt werden.

Zum Beispiel läuft das Signal in Gruppen mit den zugewiesenen Bezeichner-Nummern 1,2,4,5 in einer Schleife: 1,2,4,5,1,2,4 ... solange die Gruppen die Gruppen nicht abgeschlossen sind.

Quellenverschraubung als Aufgabe in der Virtuellen Station ausgewählt

Das Signal wählt die nächste Bezeichner-Nummer aus der in der Aufgabe Quellenverschraubung angegebenen Liste mit Verschraubungsprogrammen aus.
Die Auswahl läuft von der aktuell ausgewählten Bezeichner-Nummer bis zur nächsthöheren.

Wenn die höchste Bezeichner-Nummer ausgewählt wird, wählt das Signal die 0 und nach der 0 die nächsthöhere Bezeichner-Nummer aus.

Wenn die 0 als Bezeichner-Nummer ausgewählt wird, ist das Werkzeug gesperrt.

Wenn die Bezeichner-Nummer zur Liste der Quellenverschraubungen hinzugefügt, ihr aber niemals ein Verschraubungsprogramm zugewiesen wurde, wird sie beim Durchlauf der Liste der Quellenverschraubungen übersprungen.

Wenn das Verschraubungsprogramm einer Bezeichner-Nummer zugewiesen und dann aus der Liste der Verschraubungsprogramme entfernt wird, kann diese Bezeichner-Nummer weiterhin ausgewählt werden. Allerdings ist in diesem Fall das Werkzeug gesperrt, da kein spezifisches Verschraubungsprogramm vorhanden ist.

Wenn der Schalter Selektor-Modus auf Bestätigen gesetzt wird, muss der Aufsatz-Selektor zugewiesen und konfiguriert werden. Alle Verschraubungsprogramme können ausgewählt werden, aber vor der Ausführung muss aus dem Aufsatz-Selektor ein entsprechender Aufsatz entnommen werden.

Quellengruppe als Aufgabe in der Virtuellen Station ausgewählt

Wenn das Bezeichner-Verfahren unter Quellen > Gruppensequenz > Quellengruppe auf Nummer gesetzt ist, wählt das Signal Nächste Bezeichner-Nummer auswählen Sequenzen aus einer Liste in der Aufgabe Quellengruppe aus.

Ein Durchlauf kann über die 0 hinweg laufen. Das Signal Nächste Bezeichner-Nummer auswählen wählt nur die Bezeichner-Nummern aus, die Sequenzen zugeordnet sind.

Wenn beispielsweise 4 Sequenzen mit den Bezeichner-Nummern 1,2,4 und 8 verfügbar sind, iteriert das Signal Nächste Bezeichner-Nummer auswählen und wählt 1,2,4,8,0,1,2...

Nicht definierte Bezeichner-Nummern werden nicht ausgewählt.

Wenn das Bezeichner-Verfahren unter Quellen > Gruppensequenz > Quellengruppe auf String gesetzt ist, muss die Sequenz über externe Quellen (wie Scanner oder Open Protocol) ausgewählt werden. Das Signal Nächste Bezeichner-Nummer auswählen kann die Gruppen innerhalb der ausgewählten Sequenz auswählen.

Name in SoftSPS: SELECT_NEXT_ID_NUMBER

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

Boolesche Instanz

1

1

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: TRUE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Vorherige Bezeichner-Nummer auswählen - 10117

Das Signal Vorherige Bezeichner-Nummer auswählen kann verwendet werden, wenn eine Aufgabe in der Virtuellen Station konfiguriert ist als:

  • Gruppensequenz

  • Quellenverschraubung

  • Quellengruppe

    • Verfahren Nummer Bezeichner

    • Verfahren String Bezeichner

Die unter ST Selektor konfigurierbaren Funktionen Nächsten nehmen und Vorherigen nehmen aktivieren die Eingangssignale Nächste Bezeichner-Nummer auswählen und Vorherige Bezeichner-Nummer auswählen.

Gruppensequenz als Aufgabe in der Virtuellen Station ausgewählt

Wenn der Schalter Freie Reihenfolge aktiviert wurde, kann das Signal Vorherige Bezeichner-Nummer auswählen verschiedene Gruppen innerhalb der ausgewählten Sequenz auswählen.

Vor Auswahl von Gruppen muss diesen jedoch eine Bezeichner-Nummer zugewiesen werden. Eine Gruppe ohne zugewiesene Bezeichner-Nummer kann das Signal Vorherige Bezeichner-Nummer auswählen nicht auswählen, selbst wenn der Schalter Freie Reihenfolge aktiviert ist.

Die Funktion ermöglicht ein Durchlaufen der Gruppen, die über eine konfigurierte Bezeichner-Nummer verfügen.
Gruppen mit Bezeichner-Nummer „Keine“ können erst ausgewählt werden, nachdem alle Gruppen mit konfigurierter Bezeichner-Nummer abgearbeitet worden sind.

Ein Durchlauf ist möglich, die 0 wird jedoch übersprungen. Wenn eine Gruppe abgeschlossen ist, kann sie nicht mehr ausgewählt werden.

Zum Beispiel läuft das Signal in Gruppen mit den zugewiesenen Bezeichner-Nummern 1,2,4,5 in einer Schleife: 5,4,2,1,5,4,2 ... solange die Gruppen die Gruppen nicht abgeschlossen sind.

Quellenverschraubung als Aufgabe in der Virtuellen Station ausgewählt

Das Signal wählt die vorherige Bezeichner-Nummer aus der in der Aufgabe Quellenverschraubung angegebenen Liste mit Verschraubungsprogrammen aus.
Die Auswahl läuft von der aktuell ausgewählten Bezeichner-Nummer bis zur nächstniedrigeren.

Wenn die niedrigste Bezeichner-Nummer ausgewählt wird, wählt das Signal die 0 und nach der 0 die nächstniedrigere Bezeichner-Nummer aus.

Wenn die 0 als Bezeichner-Nummer ausgewählt wird, ist das Werkzeug gesperrt.

Wenn das Verschraubungsprogramm einer Bezeichner-Nummer zugewiesen und dann aus der Liste der Verschraubungsprogramme entfernt wird, kann diese Bezeichner-Nummer weiterhin ausgewählt werden. Allerdings ist in diesem Fall das Werkzeug gesperrt, da kein spezifisches Verschraubungsprogramm vorhanden ist.

Wenn der Schalter Selektor-Modus auf Bestätigen gesetzt wird, muss der Aufsatz-Selektor zugewiesen und konfiguriert werden. Alle Verschraubungsprogramme können ausgewählt werden, aber vor der Ausführung muss aus dem Aufsatz-Selektor ein entsprechender Aufsatz entnommen werden.

Quellengruppe als Aufgabe in der Virtuellen Station ausgewählt

Wenn das Bezeichner-Verfahren unter Quellen > Gruppensequenz > Quellengruppe auf Nummer gesetzt ist, wählt das Signal Vorherige Bezeichner-Nummer auswählen Sequenzen aus einer Liste in der Aufgabe Quellengruppe aus.

Ein Durchlauf kann über die 0 hinweg laufen. Das Signal Vorherige Bezeichner-Nummer auswählen wählt nur die Bezeichner-Nummern aus, die Sequenzen zugeordnet sind.

Wenn beispielsweise 4 Sequenzen mit den Bezeichner-Nummern 1,2,4 und 8 verfügbar sind, iteriert das Signal Vorherige Bezeichner-Nummer auswählen und wählt 8,4,2,1,0,8,4...

Nicht definierte Bezeichner-Nummern werden nicht ausgewählt.

Wenn das Bezeichner-Verfahren unter Quellen > Gruppensequenz > Quellengruppe auf String gesetzt ist, muss die Sequenz über externe Quellen (wie Scanner oder Open Protocol) ausgewählt werden. Das Signal Vorherige Bezeichner-Nummer auswählen kann die Gruppen innerhalb der ausgewählten Sequenz auswählen.

Name in SoftSPS: SELECT_PREVIOUS_ID_NUMBER

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

Boolesche Instanz

1

1

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: TRUE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Bistabiles Relais setzen - 10021

Setzt den bistabilen Relaisausgang.

Name in SoftSPS: SET_BISTABLE_RELAY

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

Boolesche Instanz

1

1

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Externe grüne Lampe auf Stecknussselektor - 10046

Steuert die grünen Lampen des Aufsatz-Selektors im manuellen Modus (die Zuordnung mehrerer physischer Geräte zu logischen Aufsätzen wird durch die Konfiguration der Ressource Aufsatz-Selektor definiert).

  • Byte0 - logische Aufsätze 1-4

  • Byte1 - logische Aufsätze 5-8

  • Byte2 - logische Aufsätze 9-12

  • Byte3 - logische Aufsätze 13-16

  • Byte4 - logische Aufsätze 17-20

  • Byte5 - logische Aufsätze 21-24

  • Byte6 - logische Aufsätze 25-28

  • Byte7 - logische Aufsätze 29-32

2 Bits pro Aufsatz, 00=Aus, 01=Blinklicht, 10=Dauerlicht

Name in SoftSPS: SOCKET_SEL_EXT_GREEN_LIGHT

Konverter

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Standard

Status

uint64

1

64

SocketLedControlTwoDevices

Status

uint64

1

64

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Zur Vermeidung von doppelten Signalen können Wertkonverter definiert werden.

Konverter werden verwendet, um mehr als eine Darstellung desselben Signals zu unterstützen (zum Beispiel kann der Winkel-/Drehmomentstatus sowohl bitweise als auch als Statuszeichen dargestellt werden).

Externe rote Lampe auf Stecknussselektor - 10047

Steuert die roten Lampen des Aufsatz-Selektors im manuellen Modus (die Zuordnung mehrerer physischer Geräte zu logischen Aufsätzen wird durch die Konfiguration der Ressource Aufsatz-Selektor definiert).

  • Byte0 - logische Aufsätze 1-4

  • Byte1 - logische Aufsätze 5-8

  • Byte2 - logische Aufsätze 9-12

  • Byte3 - logische Aufsätze 13-16

  • Byte4 - logische Aufsätze 17-20

  • Byte5 - logische Aufsätze 21-24

  • Byte6 - logische Aufsätze 25-28

  • Byte7 - logische Aufsätze 29-32

2 Bits pro Aufsatz, 00=Aus, 01=Blinklicht, 10=Dauerlicht

Name in SoftSPS: SOCKET_SEL_EXT_RED_LIGHT

Konverter

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Standard

Status

uint64

1

64

SocketLedControlTwoDevices

Status

uint64

1

64

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Zur Vermeidung von doppelten Signalen können Wertkonverter definiert werden.

Konverter werden verwendet, um mehr als eine Darstellung desselben Signals zu unterstützen (zum Beispiel kann der Winkel-/Drehmomentstatus sowohl bitweise als auch als Statuszeichen dargestellt werden).

Start Lösen - 10011

Durch ein aktives Signal wird der Lösevorgang gestartet. Wenn der Digitaleingang inaktiv wird, muss der Lösevorgang gestoppt werden.

Name in SoftSPS: START_LOOSENING

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Start Verschraubung - 10010

Durch ein aktives Signal wird die Verschraubung gestartet. Wenn der Eingang inaktiv wird, muss die Verschraubung gestoppt werden.

Name in SoftSPS: START_TIGHTENING

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Start Verschraubung Impuls - 10024

Das Anziehen beginnt nach dem Signal. Wird durchgeführt, bis das Anziehen abgeschlossen ist oder bis die 30-sekündige Zeitüberschreitung im Anziehprogramm auftritt.

Name in SoftSPS: TIGHTENING_START_PULSE

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

Boolesche Instanz

1

1

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Start Werkzeuge - 10028

Durch ein aktives Signal wird das Werkzeug gestartet (der Standardbetriebsmodus ist Verschrauben). Sobald das Signal inaktiv wird, muss das Werkzeug gestoppt werden. Verwendet in Verbindung mit Signal Auswahl Lösen - 10029.

Name in SoftSPS: START_DRIVE_CONTINIOUS

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Relevante Informationen
  • Auswahl Lösen - 10029

An SoftSPS - 10065

Name in SoftSPS: TO_PLC

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

uint8 array

1

1

  • Feldbus: FALSE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Werkzeug nach Abschluss entsperren - 10051

Entsperrt ein durch „Werkzeug bei Abschluss sperren“ gesperrtes Werkzeug.

Name in SoftSPS: UNLOCK_TOOL_ON_COMPLETE

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Werkzeug bei Deaktivierung entsperren - 10059

Name in SoftSPS: UNLOCK_TOOL_ON_DISABLE

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Ausgangssignale

  • Aktiver Bezeichner String - 186
  • Aktiver Bezeichner String 1 - 188
  • Aktiver Bezeichner String 2 - 189
  • Aktiver Bezeichner String 3 - 190
  • Aktiver Bezeichner String 4 - 191
  • Gruppe abgeschlossen - 30
  • Gruppe abgeschlossen NIO - 37
  • Gruppe abgeschlossen IO - 36
  • Gruppenzähler - 31
  • Gruppe Läuft - 32
  • Gruppensequenz abgeschlossen NIO - 46
  • Gruppensequenz abgeschlossen IO - 45
  • Gruppensequenz fertig - 48
  • Gruppensequenz Läuft - 47
  • Bistabiles Relais - 40
  • Kalibrierungsalarm - 138
  • Konfiguration Version - 88
  • Steuerung eingeschaltet - 42
  • Aktuell ausgeführte Gruppe - 180
  • Richtungsschalter gegen UZS - 13
  • Richtungsschalter im UZS - 12
  • Notaus ­ 20036
  • Ereigniscode - 30001
  • Ereigniscode-Schweregrad - 30003
  • Ereignis aktiv - 161
  • Feldbus getrennt - 96
  • Endwinkel - 31003
  • Endwinkel - 8
  • Endwinkel Status - 31006
  • Final gemessene Stromstärke - 31017
  • Finale Solldrehzahl - 31020
  • Finales Solldrehmoment - 31015
  • Enddrehmoment - 31002
  • Enddrehmoment - 5
  • Enddrehmoment Status - 31009
  • Erstes Solldrehmoment - 31019
  • Von SoftSPS - 10064
  • Hoher Winkel - 10
  • Hohes Drehmoment - 7
  • Bezeichner erhalten - 100
  • Letzter empfangener Bezeichner String - 187
  • Verbindung zum Lizenzserver verloren - 134
  • Lösen deaktiviert - 184
  • Lösen aktiviert - 185
  • Lösen ist gesperrt - 28
  • Lösen NOK - 74
  • Lösen OK - 70
  • Niedriger Winkel - 9
  • Niedriges Drehmoment - 6
  • Manueller Modus - 101
  • Max. aufeinanderfolgende NIO erreicht - 35
  • Offenes Ende in geöffneter Position - 89
  • Open Protocol getrennt - 95
  • Durchlauf-Bezeichner - 104
  • Programmende = 168
  • Programmstart = 132
  • Impulswerkzeug-Alarm Ölstand leer - 167
  • PVT Ausgleichswert - 31029
  • Leseergebnis-Warteschlange geleert - 30006
  • Startbereit - 29
  • Empfangener Bezeichner 1 - 192
  • Empfangener Bezeichner 2 - 193
  • Empfangener Bezeichner 3 - 194
  • Empfangener Bezeichner 4 - 195
  • Neuversuch - 31014
  • Verbleibende Gruppe - 33
  • Einschraubwinkel - 31038
  • Einschraubwinkel hoch - 165
  • Einschraubwinkel niedrig - 166
  • Ausgewählte Sequenz Bit 0 - 139
  • Ausgewählte Sequenz Bit 1 - 140
  • Ausgewählte Sequenz Bit 2 - 141
  • Ausgewählte Sequenz Bit 3 - 142
  • Ausgewählte Sequenz Bit 4 - 143
  • Ausgewählte Sequenz Bit 5 - 144
  • Ausgewählte Sequenz Bit 6 - 145
  • Ausgewählte Sequenz Bit 7 - 146
  • Ausgewählte Sequenz Bit 8 - 147
  • Ausgewählte Sequenz Bit 9 - 163
  • Ausgewählte Sequenz-ID - 84
  • Ausgewähltes Verschraubungsprogramm - 69
  • Ausgewähltes Verschraubungsprogramm Bit 0 - 148
  • Ausgewähltes Verschraubungsprogramm Bit 1 - 149
  • Ausgewähltes Verschraubungsprogramm Bit 2 - 150
  • Ausgewähltes Verschraubungsprogramm Bit 3 - 151
  • Ausgewähltes Verschraubungsprogramm Bit 4 - 152
  • Ausgewähltes Verschraubungsprogramm Bit 5 - 153
  • Ausgewähltes Verschraubungsprogramm Bit 6 - 154
  • Ausgewähltes Verschraubungsprogramm Bit 7 - 155
  • Ausgewähltes Verschraubungsprogramm Bit 8 - 156
  • Ausgewähltes Verschraubungsprogramm Bit 9 - 157
  • Sequenz abgebrochen - 160
  • Wartungsanzeige Alarm - 137
  • Größe der Sequenz - 181
  • Aufsatz-Selektor getrennt sperren - 20039
  • Software-Hauptversion - 86
  • Software-Nebenversion - 87
  • Software-Release Version - 85
  • Start Endwinkel - 31016
  • Station bereit - 71
  • Verschraubungsrichtung gegen UZS - 26
  • Verschraubungsdatum Tag - 31032
  • Verschraubungsdatum Monat - 31033
  • Verschraubungsdatum Jahr - 31034
  • Verschraubung deaktiviert - 182
  • Verschraubung fertig - 31010
  • Verschraubung aktiviert - 183
  • Verschraubung ist gesperrt - 27
  • Verschraubung NOK - 4
  • Verschraubung OK - 3
  • Max. Winkel Verschraubungsprogramm - 31004
  • Max. Drehmoment Verschraubungsprogramm - 31007
  • Min. Winkel Verschraubungsprogramm - 31005
  • Min. Drehmoment Verschraubungsprogramm - 31008
  • Verschraubungszeit - 31031
  • Verschraubungszeit hoch - 135
  • Verschraubungszeit Stunde - 31035
  • Verschraubungszeit niedrig - 136
  • Verschraubungszeit Minute - 31037
  • Verschraubungszeit Sekunde - 31036
  • Werkzeugakku schwach - 90
  • Werkzeug angeschlossen - 73
  • Werkzeug deaktiviert - 158
  • Werkzeug aktiviert - 159
  • Werkzeugfunktionstaste gedrückt - 179
  • Werkzeugintegrität OK - 103
  • Werkzeug löst - 22
  • Werkzeugdrehung gegen UZS - 25
  • Werkzeugdrehung im UZS - 24
  • Werkzeug läuft - 23
  • Numerische Werkzeugseriennummer - 31021
  • Werkzeug-Tag-Bezeichner - 94
  • Werkzeug verschraubt - 21
  • Gesamtzahl der Verschraubungen - 31018
  • Startknopf betätigt - 11
  • Name der virtuellen Station - 105

Aktiver Bezeichner String - 186

Festlegen, wann ein Bezeichner-String von der Arbeitsaufgabe empfangen und akzeptiert wurde und dass es notwendig ist, dass auch Sequenz oder Verschraubungsprogramm ausgeführt werden.
Wenn eine Quellengruppe ausgeführt wird, wird das Signal gesetzt, wenn alle Scans empfangen wurden und eine Sequenz ausgewählt wurde. In diesem Fall enthält das Signal einen verketteten String aus den gespeicherten Positionen.
Bei anderen Arbeitsaufgaben enthält es die VIN-Nummer.

Name in SoftSPS: ACTIVE_IDENTIFIER_STRING

Konverter

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Standard

Status

String

8

800

IdentifierU32Hnw

Status

String

8

800

IdentifierU32

Status

String

8

800

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Zur Vermeidung von doppelten Signalen können Wertkonverter definiert werden.

Konverter werden verwendet, um mehr als eine Darstellung desselben Signals zu unterstützen (zum Beispiel kann der Winkel-/Drehmomentstatus sowohl bitweise als auch als Statuszeichen dargestellt werden).

Aktiver Bezeichner String 1 - 188

Signal, das dem ersten konfigurierten String in der Quellengruppe entspricht.
Das Signal Aktiver Bezeichner String - 1 wird gesendet, wenn eine Scan-Sequenz abgeschlossen und eine Sequenz ausgewählt wurde und die Bezeichner-Teile damit inaktiv sind.
Die Strings werden mit der gespeicherten Position gefiltert.
Wird nur beim Ausführen einer Quellengruppe gesendet.

Name in SoftSPS: ACTIVE_ID_STRING_1

Konverter

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Standard

Status

String

8

800

IdentifierU32Hnw

Status

String

8

800

IdentifierU32

Status

String

8

800

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Zur Vermeidung von doppelten Signalen können Wertkonverter definiert werden.

Konverter werden verwendet, um mehr als eine Darstellung desselben Signals zu unterstützen (zum Beispiel kann der Winkel-/Drehmomentstatus sowohl bitweise als auch als Statuszeichen dargestellt werden).

Aktiver Bezeichner String 2 - 189

Signal, das dem zweiten konfigurierten String in der Quellengruppe entspricht.
Das Signal Aktiver Bezeichner String - 2 wird gesendet, wenn eine Scan-Sequenz abgeschlossen und eine Sequenz ausgewählt wurde und die Bezeichner-Teile damit inaktiv sind.
Die Strings werden mit der gespeicherten Position gefiltert.
Wird nur beim Ausführen einer Quellengruppe gesendet.

Name in SoftSPS: ACTIVE_ID_STRING_2

Konverter

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Standard

Status

String

8

800

IdentifierU32Hnw

Status

String

8

800

IdentifierU32

Status

String

8

800

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Zur Vermeidung von doppelten Signalen können Wertkonverter definiert werden.

Konverter werden verwendet, um mehr als eine Darstellung desselben Signals zu unterstützen (zum Beispiel kann der Winkel-/Drehmomentstatus sowohl bitweise als auch als Statuszeichen dargestellt werden).

Aktiver Bezeichner String 3 - 190

Signal, das dem dritten konfigurierten String in der Quellengruppe entspricht.
Das Signal Aktiver Bezeichner String - 3 wird gesendet, wenn eine Scan-Sequenz abgeschlossen und eine Sequenz ausgewählt wurde und die Bezeichner-Teile damit inaktiv sind.
Die Strings werden mit der gespeicherten Position gefiltert.
Wird nur beim Ausführen einer Quellengruppe gesendet.

Name in SoftSPS: ACTIVE_ID_STRING_3

Konverter

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Standard

Status

String

8

800

IdentifierU32Hnw

Status

String

8

800

IdentifierU32

Status

String

8

800

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Zur Vermeidung von doppelten Signalen können Wertkonverter definiert werden.

Konverter werden verwendet, um mehr als eine Darstellung desselben Signals zu unterstützen (zum Beispiel kann der Winkel-/Drehmomentstatus sowohl bitweise als auch als Statuszeichen dargestellt werden).

Aktiver Bezeichner String 4 - 191

Signal, das dem vierten konfigurierten String in der Quellengruppe entspricht.
Das Signal Aktiver Bezeichner String - 4 wird gesendet, wenn eine Scan-Sequenz abgeschlossen und eine Sequenz ausgewählt wurde und die Bezeichner-Teile damit inaktiv sind.
Die Strings werden mit der gespeicherten Position gefiltert.
Wird nur beim Ausführen einer Quellengruppe gesendet.

Name in SoftSPS: ACTIVE_ID_STRING_4

Konverter

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Standard

Status

String

8

800

IdentifierU32Hnw

Status

String

8

800

IdentifierU32

Status

String

8

800

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Zur Vermeidung von doppelten Signalen können Wertkonverter definiert werden.

Konverter werden verwendet, um mehr als eine Darstellung desselben Signals zu unterstützen (zum Beispiel kann der Winkel-/Drehmomentstatus sowohl bitweise als auch als Statuszeichen dargestellt werden).

Gruppe abgeschlossen - 30

Der Gruppenzählungswert entspricht dem Gruppengrößenwert. Das Ergebnis kann entweder IO oder NIO sein.

Name in SoftSPS: BATCH_COMPLETED

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: TRUE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Gruppe abgeschlossen NIO - 37

Die Gruppe wurde mit dem Status NIO abgeschlossen.

Name in SoftSPS: BATCH_COMPLETED_NOK

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: TRUE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Gruppe abgeschlossen IO - 36

Die Gruppe wurde mit dem Status IO abgeschlossen.

Name in SoftSPS: BATCH_COMPLETED_OK

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: TRUE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Gruppenzähler - 31

Aktuelle Anzahl in der Gruppe. Kann nur auf einem Display angezeigt werden.

Name in SoftSPS: BATCH_COUNT

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Integer

1

8

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: TRUE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Gruppe Läuft - 32

Gibt an, dass eine Gruppe in einer Gruppensequenz ausgeführt wird.

Name in SoftSPS: BATCH_RUNNING

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: TRUE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Gruppensequenz abgeschlossen NIO - 46

Die Gruppensequenz wurde mit dem Status NIO abgeschlossen.

Name in SoftSPS: BATCH_SEQUENCE_NOK

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: TRUE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Gruppensequenz abgeschlossen IO - 45

Die Gruppensequenz wurde mit dem Status IO abgeschlossen.

Name in SoftSPS: BATCH_SEQUENCE_OK

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: TRUE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Gruppensequenz fertig - 48

Zeigt an, wann eine Gruppensequenz sowohl mit Status IO als auch mit Status NIO abgeschlossen wurde.

Name in SoftSPS: BATCH_SEQUENCE_COMPLETED

Konverter

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Standard

Ereignis

Boolesche Instanz

1

1

Invertieren

Ereignis

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: TRUE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Zur Vermeidung von doppelten Signalen können Wertkonverter definiert werden.

Konverter werden verwendet, um mehr als eine Darstellung desselben Signals zu unterstützen (zum Beispiel kann der Winkel-/Drehmomentstatus sowohl bitweise als auch als Statuszeichen dargestellt werden).

Gruppensequenz Läuft - 47

Zeigt an, ob die Gruppensequenz ausgeführt wird oder nicht.

Name in SoftSPS: BATCHSEQUENCE_RUNNING

Konverter

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Standard

Status

Boolesche Instanz

1

1

Invertieren

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: TRUE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Zur Vermeidung von doppelten Signalen können Wertkonverter definiert werden.

Konverter werden verwendet, um mehr als eine Darstellung desselben Signals zu unterstützen (zum Beispiel kann der Winkel-/Drehmomentstatus sowohl bitweise als auch als Statuszeichen dargestellt werden).

Bistabiles Relais - 40

Bistabiles Relais ist ein Signal, das von den Eingängen „Bistabiles Relais setzen“ und „Bistabiles Relais zurücksetzen“ gesteuert wird.
Nach Empfang des Eingangs „Bistabiles Relais setzen“ wird das Signal Bistabiles Relais auf TRUE gesetzt.
Nach Empfang des Eingangs „Bistabiles Relais zurücksetzen“ wird das Signal Bistabiles Relais auf FALSE gesetzt.

Wenn „Bistabiles Relais setzen“ oder „Bistabiles Relais zurücksetzen“ auf niedrig geschaltet werden, bleibt Bistabiles Relais in seinem Status.
Der Status Bistabiles Relais ändert sich, wenn „Bistabiles Relais setzen“ oder „Bistabiles Relais zurücksetzen“ auf hoch geschaltet werden.

Nach einem Neustart der Steuerung wird Bistabiles Relais standardmäßig auf FALSE gesetzt.

Name in SoftSPS: BISTABLE_RELAY

Konverter

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Standard

Status

Boolesche Instanz

1

1

Invertieren

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: TRUE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Zur Vermeidung von doppelten Signalen können Wertkonverter definiert werden.

Konverter werden verwendet, um mehr als eine Darstellung desselben Signals zu unterstützen (zum Beispiel kann der Winkel-/Drehmomentstatus sowohl bitweise als auch als Statuszeichen dargestellt werden).

Kalibrierungsalarm - 138

Der Kalibrierungsalarm aus der Werkzeugwartungskonfiguration. Gibt eine Erinnerung aus, wenn das Werkzeug kalibriert werden muss.

Name in SoftSPS: CALIBRATION_ALARM

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: TRUE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Konfiguration Version - 88

Name in SoftSPS: CONFIGURATION_VERSION

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Integer

1

32

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Steuerung eingeschaltet - 42

Beim Start des E/A-Austauschs Einstellung auf TRUE.

Name in SoftSPS: IO_ON

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: TRUE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Aktuell ausgeführte Gruppe - 180

Zeigt den Index der aktuell in einer Sequenz ausgeführten Gruppe an. Bei der Abfrage von Aufsatz-Selektor wird Null angezeigt, wenn kein, mehr als ein oder ein falscher Aufsatz ausgewählt wurde. Zeigt bei Quellenverschraubungen 1 an, wenn der Gruppenmodus verwendet wird und eine Gruppe läuft.

Name in SoftSPS: CURRENT_RUNNING_BATCH_IX

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Integer

1

8

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: TRUE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Richtungsschalter gegen UZS - 13

Der Richtungsschalter am Werkzeug ist auf Drehrichtung gegen den Uhrzeigersinn eingestellt.

Name in SoftSPS: DIRECTION_SWITCH_CCW

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: TRUE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Richtungsschalter im UZS - 12

Der Richtungsschalter am Werkzeug ist auf Drehrichtung im Uhrzeigersinn eingestellt.

Name in SoftSPS: DIRECTION_SWITCH_CW

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: TRUE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Notaus ­ 20036

Name in SoftSPS: EMERGENCY_STOP

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Ereigniscode - 30001

Ereignis weiterleiten, wenn es ausgelöst wurde. Zurzeit, ein für zwei Zykluszeiten.

Name in SoftSPS: EVENT_CODE

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Integer

1

16

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Ereigniscode-Schweregrad - 30003

Ereigniscode-Schweregrad ist ein Ausgangssignal, das aktiviert wird, wenn das ausgelöste Ereignis einen Schweregrad oder eine Warnung enthält.

Name in SoftSPS: EVENT_CODE_SEVERITY

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Ereignis aktiv - 161

Zeigt an, dass ein Ereignis ausgelöst wurde. Wird nur an Zubehörteilen ausgelöst, wenn eine Quittierung erforderlich ist.

Name in SoftSPS: EVENT_PRESENT

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: TRUE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Feldbus getrennt - 96

Name in SoftSPS: FIELDBUS_DISCONNECTED

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: FALSE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: TRUE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Endwinkel - 31003

Tatsächlicher gemessener Winkelwert am Ende des Verschraubungszyklus.

Name in SoftSPS: FINAL_ANGLE

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Integer

16

16

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Endwinkel - 8

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Fließkomma

0

0

Geräte

  • Feldbus: FALSE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: TRUE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Endwinkel Status - 31006

Name in SoftSPS: FINAL_ANGLE_STATUS

Konverter

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Standard

Status

Integer

2

8

StatusAsChar

Status

Integer

2

8

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Zur Vermeidung von doppelten Signalen können Wertkonverter definiert werden.

Konverter werden verwendet, um mehr als eine Darstellung desselben Signals zu unterstützen (zum Beispiel kann der Winkel-/Drehmomentstatus sowohl bitweise als auch als Statuszeichen dargestellt werden).

Final gemessene Stromstärke - 31017

Strom an der Messstufe von Endwinkle und Enddrehmoment. Wird gesendet, wenn ein Ergebnis vorliegt.

Konverter

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Standard

Ereignis

Integer

32

32

FixedPointToDecimal

Ereignis

Integer

32

32

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Zur Vermeidung von doppelten Signalen können Wertkonverter definiert werden.

Konverter werden verwendet, um mehr als eine Darstellung desselben Signals zu unterstützen (zum Beispiel kann der Winkel-/Drehmomentstatus sowohl bitweise als auch als Statuszeichen dargestellt werden).

Finale Solldrehzahl - 31020

Die Solldrehzahl des letzten Schritts des Verschraubungsprogramms.

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

Integer

16

16

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Finales Solldrehmoment - 31015

Liest das Solldrehmoment des Verschraubungsprogramms für eine durchgeführte Verschraubung. Der Wert wird aus dem Programm des Verschraubungsergebnisses kopiert und nach der Verschraubung ausgegeben.

Die Multistep-Programme erhalten das Solldrehmoment des letzten Verschraubungsschritts im Verschraubungsprogramm, der als Schrittkategorie „Final“ definiert ist.

Konverter

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Standard

Ereignis

Integer

32

32

FixedPointToDecimal

Ereignis

Integer

32

32

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Zur Vermeidung von doppelten Signalen können Wertkonverter definiert werden.

Konverter werden verwendet, um mehr als eine Darstellung desselben Signals zu unterstützen (zum Beispiel kann der Winkel-/Drehmomentstatus sowohl bitweise als auch als Statuszeichen dargestellt werden).

Enddrehmoment - 31002

Tatsächlicher gemessener Drehmomentwert am Ende des Verschraubungszyklus.

Name in SoftSPS: FINAL_TORQUE

Konverter

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Standard

Status

Integer

32

32

FixedPointToDecimal

Status

Integer

32

32

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Zur Vermeidung von doppelten Signalen können Wertkonverter definiert werden.

Konverter werden verwendet, um mehr als eine Darstellung desselben Signals zu unterstützen (zum Beispiel kann der Winkel-/Drehmomentstatus sowohl bitweise als auch als Statuszeichen dargestellt werden).

Enddrehmoment - 5

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

Fließkomma

1

1

Geräte

  • Feldbus: FALSE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: TRUE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Enddrehmoment Status - 31009

Name in SoftSPS: FINAL_TORQUE_STATUS

Konverter

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Standard

Status

Integer

2

8

StatusAsChar

Status

Integer

2

8

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Zur Vermeidung von doppelten Signalen können Wertkonverter definiert werden.

Konverter werden verwendet, um mehr als eine Darstellung desselben Signals zu unterstützen (zum Beispiel kann der Winkel-/Drehmomentstatus sowohl bitweise als auch als Statuszeichen dargestellt werden).

Erstes Solldrehmoment - 31019

Ruft das erste Solldrehmoment nach Abschluss der Verschraubung ab.

Konverter

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Standard

Ereignis

Integer

32

32

FixedPointToDecimal

Ereignis

Integer

32

32

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Zur Vermeidung von doppelten Signalen können Wertkonverter definiert werden.

Konverter werden verwendet, um mehr als eine Darstellung desselben Signals zu unterstützen (zum Beispiel kann der Winkel-/Drehmomentstatus sowohl bitweise als auch als Statuszeichen dargestellt werden).

Von SoftSPS - 10064

Zugeordnete Bytes für die Datenübertragung von der SPS an Zubehörteile.

Name in SoftSPS: FROM_PLC

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

uint8 array

8

8

Geräte

  • Feldbus:FALSE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Hoher Winkel - 10

Das Winkelergebnis ist zu hoch.

Name in SoftSPS: HIGH_ANGLE

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: TRUE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Hohes Drehmoment - 7

Das Drehmomentergebnis liegt über dem oberen Drehmomentgrenzwert.

Name in SoftSPS: HIGH_TORQUE

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: TRUE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Bezeichner erhalten - 100

Name in SoftSPS: IDENTIFIER_RECEIVED

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: TRUE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Letzter empfangener Bezeichner String - 187

Wird direkt gesetzt, wenn ein Bezeichner in der Arbeitsaufgabe empfangen wurde.
Wird bei Quellengruppen bei jedem Scan im Scanprozess gesetzt und daher bei jedem Scannen geändert und gesendet, auch wenn die Länge nicht übereinstimmt.
Der String wird im Rohformat gesetzt und nicht nur als „gespeicherte Positionen“ im String.
Bei anderen Arbeitsaufgaben entspricht dieses Signal dem Signal Aktiver Bezeichner String.

Name in SoftSPS: LAST_RECEIVED_ID_STRING

Konverter

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Standard

Status

String

8

800

IdentifierU32Hnw

Status

String

8

800

IdentifierU32

Status

String

8

800

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Zur Vermeidung von doppelten Signalen können Wertkonverter definiert werden.

Konverter werden verwendet, um mehr als eine Darstellung desselben Signals zu unterstützen (zum Beispiel kann der Winkel-/Drehmomentstatus sowohl bitweise als auch als Statuszeichen dargestellt werden).

Relevante Informationen
  • Aktiver Bezeichner String - 186

Verbindung zum Lizenzserver verloren - 134

Zeigt an, dass die Verbindung zum Atlas Copco-Lizenzserver unterbrochen wurde oder die Synchronisierung fehlgeschlagen ist. Das Signal wird gelöscht, wenn der Lizenzmanager erfolgreich synchronisiert werden konnte.

Name in SoftSPS: LICENSE_SERVER_CONN_LOST

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: TRUE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Lösen deaktiviert - 184

Lösen deaktiviert ist ein Ausgangssignal, das aktiviert wird, wenn das Lösen durch eines der folgenden Signale extern gesperrt wird:

  • 20003 - Lösen sperren

  • 20004 - Werkzeug sperren Aktiv hoch

  • 20033 - Liniensteuerung sperren

  • 20018 - Open Protocol sperren

  • 20021 - Feldbus Lösen sperren

  • 20041 - SoftSPS Lösen sperren

  • 20061 - Werkzeug sperren Aktiv niedrig

Name in SoftSPS: LOOSENING_DISABLED

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: TRUE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Lösen aktiviert - 185

Lösen aktiviert ist ein Ausgangssignal, das aktiviert wird, wenn das Lösen nicht durch eines der folgenden Signale extern gesperrt wird:

  • 20003 - Lösen sperren

  • 20004 - Werkzeug sperren Aktiv hoch

  • 20033 - Liniensteuerung sperren

  • 20018 - Open Protocol sperren

  • 20021 - Feldbus Lösen sperren

  • 20041 - SoftSPS Lösen sperren

  • 20061 - Werkzeug sperren Aktiv niedrig

Name in SoftSPS: LOOSENING_ENABLED

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: TRUE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Lösen ist gesperrt - 28

Der Lösevorgang wird deaktiviert.

Name in SoftSPS: LOOSENING_IS_LOCKED

Konverter

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Standard

Status

Boolesche Instanz

1

1

Invertieren

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: TRUE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Zur Vermeidung von doppelten Signalen können Wertkonverter definiert werden.

Konverter werden verwendet, um mehr als eine Darstellung desselben Signals zu unterstützen (zum Beispiel kann der Winkel-/Drehmomentstatus sowohl bitweise als auch als Statuszeichen dargestellt werden).

Lösen NOK - 74

Es fand keine ordnungsgemäße Lockerung statt.

Name in SoftSPS: LOOSENING_NOK

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: TRUE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Lösen OK - 70

Es fand eine ordnungsgemäße Lockerung statt.

Name in SoftSPS: LOOSENING_OK

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: TRUE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Niedriger Winkel - 9

Das Winkelergebnis ist niedriger als der minimale Winkelgrenzwert.

Name in SoftSPS: LOW_ANGLE

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: TRUE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Niedriges Drehmoment - 6

Das Drehmomentergebnis liegt unter dem unteren Drehmomentgrenzwert.

Name in SoftSPS: LOW_TORQUE

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: TRUE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Manueller Modus - 101

Zeigt auf jedem unterstützten und konfigurierten Zubehörteil den manuellen Modus der Virtuellen Station an.

Name in SoftSPS: MANUAL_MODE

Konverter

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Standard

Status

Boolesche Instanz

1

1

Invertieren

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: TRUE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Zur Vermeidung von doppelten Signalen können Wertkonverter definiert werden.

Konverter werden verwendet, um mehr als eine Darstellung desselben Signals zu unterstützen (zum Beispiel kann der Winkel-/Drehmomentstatus sowohl bitweise als auch als Statuszeichen dargestellt werden).

Max. aufeinanderfolgende NIO erreicht - 35

Zeigt an, wenn der Zähler die Max. Anzahl aufeinanderfolgender NIO erreicht.

Name in SoftSPS: MAX_COHERENT_NOK_REACHED

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: TRUE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Offenes Ende in geöffneter Position - 89

Offenes Ende Werkzeug in geöffneter Position

Name in SoftSPS: OPEN_END_IN_OPEN_POSITION

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: TRUE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Open Protocol getrennt - 95

Wenn Open Protocol in der Virtuellen Station auf Aus gesetzt ist, wird das Signal „Open Protocol getrennt“ auf FALSE gesetzt.
Wenn Open Protocol in der Virtuellen Station aktiviert wird, wird das Signal „Open Protocol getrennt“ auf TRUE gesetzt.
Wenn mindestens ein Client verbunden ist (mit einer Virtuellen Station können mehrere Open Protocol-Clients gleichzeitig verbunden sein), wird das Signal „Open Protocol getrennt“ auf FALSE gesetzt.

Name in SoftSPS: OPEN_PROTOCOL_DISCONNECTED

Konverter

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Standard

Status

Boolesche Instanz

1

1

Invertieren

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: TRUE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Zur Vermeidung von doppelten Signalen können Wertkonverter definiert werden.

Konverter werden verwendet, um mehr als eine Darstellung desselben Signals zu unterstützen (zum Beispiel kann der Winkel-/Drehmomentstatus sowohl bitweise als auch als Statuszeichen dargestellt werden).

Durchlauf-Bezeichner - 104

Ausgangssignal zum Senden eines gescannten Strings von einem Scanner an ein externes Gerät.

Name in SoftSPS: BARCODE_ID_PASSTHROUGH

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

String

8

800

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Programmende = 168

Dieses Signal gibt den Drehmomentwert für das Ende des Verschraubungszyklus an. Ein Timer - Zeitüberschreitung Programmende - startet, wenn das Drehmoment unter diesen Wert fällt. Die Verschraubung ist beendet, wenn das Drehmoment unter den Wert für Programmende-Drehmoment gefallen ist und bleibt, bis die Programmende-Zeitüberschreitung erreicht ist.

Name in SoftSPS: PROGRAM_END

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Programmstart = 132

Definiert den Startwert für einen Verschraubungszyklus.

Name in SoftSPS: PROGRAM_START

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Impulswerkzeug-Alarm Ölstand leer - 167

Die in der Werkzeugwartung konfigurierte Ölstandsüberwachung bietet eine Erinnerungsfunktion zum Nachfüllen des Öls in einem Impulswerkzeug. Das Signal benachrichtigt den Benutzer nicht, wenn der Startknopf gedrückt wird.
Das Signal wird gelöscht, wenn das Werkzeug getrennt wird. Dann wird es vom Werkzeug erneut gesendet, wenn die Bedingung beim nächsten Anschließen des Werkzeugs erfüllt ist.

Name in SoftSPS: TOOL_OIL_LEVEL_EMPTY

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: TRUE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

PVT Ausgleichswert - 31029

Konverter

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Standard

Ereignis

Integer

32

32

FixedPointToDecimal

Ereignis

Integer

32

32

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Zur Vermeidung von doppelten Signalen können Wertkonverter definiert werden.

Konverter werden verwendet, um mehr als eine Darstellung desselben Signals zu unterstützen (zum Beispiel kann der Winkel-/Drehmomentstatus sowohl bitweise als auch als Statuszeichen dargestellt werden).

Leseergebnis-Warteschlange geleert - 30006

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Startbereit - 29

Wenn ein Werkzeug an die Virtuelle Station angeschlossen wird, keine Verschraubungssperren aktiv sind, kein Notaus aktiviert ist und ein gültiges Verschraubungsprogramm ausgewählt wurde, zeigt dieses Signal an, dass eine Verschraubung ausgeführt werden kann.

Name in SoftSPS: READY_TO_START

Konverter

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Standard

Status

Boolesche Instanz

1

1

Invertieren

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: TRUE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Zur Vermeidung von doppelten Signalen können Wertkonverter definiert werden.

Konverter werden verwendet, um mehr als eine Darstellung desselben Signals zu unterstützen (zum Beispiel kann der Winkel-/Drehmomentstatus sowohl bitweise als auch als Statuszeichen dargestellt werden).

Empfangener Bezeichner 1 - 192

Signal, das dem ersten konfigurierten String in der Quellengruppe entspricht.
Das Signal Aktiver Bezeichner String 1 wird in der Reihenfolge gesendet, in der die Strings/Bezeichner vom System empfangen werden, sobald ein String empfangen wurde. Bei Scans in erzwungener Reihenfolge entspricht dies der konfigurierten Reihenfolge, aber bei Scans in freier Reihenfolge entspricht 1 möglicherweise nicht dem ersten konfigurierten String, sondern dem ersten empfangenen String.
Die Strings sind Rohdaten ohne angewandte „gespeicherte Positionen“.
Wird nur beim Ausführen einer Quellengruppe gesendet.

Name in SoftSPS: RECEIVED_IDENTIFIER_1

Konverter

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Standard

Status

String

8

800

IdentifierU32Hnw

Status

String

8

800

IdentifierU32

Status

String

8

800

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Zur Vermeidung von doppelten Signalen können Wertkonverter definiert werden.

Konverter werden verwendet, um mehr als eine Darstellung desselben Signals zu unterstützen (zum Beispiel kann der Winkel-/Drehmomentstatus sowohl bitweise als auch als Statuszeichen dargestellt werden).

Empfangener Bezeichner 2 - 193

Signal, das dem zweiten konfigurierten String in der Quellengruppe entspricht.
Das Signal Aktiver Bezeichner String 2 wird in der Reihenfolge gesendet, in der die Strings/Bezeichner vom System empfangen werden, sobald ein String empfangen wurde. Bei Scans in erzwungener Reihenfolge entspricht dies der konfigurierten Reihenfolge, aber bei Scans in freier Reihenfolge entspricht 2 möglicherweise nicht dem zweiten konfigurierten String, sondern dem zweiten empfangenen String.
Die Strings sind Rohdaten ohne angewandte „gespeicherte Positionen“.
Wird nur beim Ausführen einer Quellengruppe gesendet.

Name in SoftSPS: RECEIVED_IDENTIFIER_2

Konverter

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Standard

Status

String

8

800

IdentifierU32Hnw

Status

String

8

800

IdentifierU32

Status

String

8

800

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Zur Vermeidung von doppelten Signalen können Wertkonverter definiert werden.

Konverter werden verwendet, um mehr als eine Darstellung desselben Signals zu unterstützen (zum Beispiel kann der Winkel-/Drehmomentstatus sowohl bitweise als auch als Statuszeichen dargestellt werden).

Empfangener Bezeichner 3 - 194

Signal, das dem dritten konfigurierten String in der Quellengruppe entspricht.
Das Signal Aktiver Bezeichner String 3 wird in der Reihenfolge gesendet, in der die Strings/Bezeichner vom System empfangen werden, sobald ein String empfangen wurde. Bei Scans in erzwungener Reihenfolge entspricht dies der konfigurierten Reihenfolge, aber bei Scans in freier Reihenfolge entspricht 3 möglicherweise nicht dem dritten konfigurierten String, sondern dem dritten empfangenen String.
Die Strings sind Rohdaten ohne angewandte „gespeicherte Positionen“.
Wird nur beim Ausführen einer Quellengruppe gesendet.

Name in SoftSPS: RECEIVED_IDENTIFIER_3

Konverter

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Standard

Status

String

8

800

IdentifierU32Hnw

Status

String

8

800

IdentifierU32

Status

String

8

800

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Zur Vermeidung von doppelten Signalen können Wertkonverter definiert werden.

Konverter werden verwendet, um mehr als eine Darstellung desselben Signals zu unterstützen (zum Beispiel kann der Winkel-/Drehmomentstatus sowohl bitweise als auch als Statuszeichen dargestellt werden).

Empfangener Bezeichner 4 - 195

Signal, das dem vierten konfigurierten String in der Quellengruppe entspricht.
Das Signal Aktiver Bezeichner String 4 wird in der Reihenfolge gesendet, in der die Strings/Bezeichner vom System empfangen werden, sobald ein String empfangen wurde. Bei Scans in erzwungener Reihenfolge entspricht dies der konfigurierten Reihenfolge, aber bei Scans in freier Reihenfolge entspricht 4 möglicherweise nicht dem vierten konfigurierten String, sondern dem vierten empfangenen String.
Die Strings sind Rohdaten ohne angewandte „gespeicherte Positionen“.
Wird nur beim Ausführen einer Quellengruppe gesendet.

Name in SoftSPS: RECEIVED_IDENTIFIER_4

Konverter

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Standard

Status

String

8

800

IdentifierU32Hnw

Status

String

8

800

IdentifierU32

Status

String

8

800

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Zur Vermeidung von doppelten Signalen können Wertkonverter definiert werden.

Konverter werden verwendet, um mehr als eine Darstellung desselben Signals zu unterstützen (zum Beispiel kann der Winkel-/Drehmomentstatus sowohl bitweise als auch als Statuszeichen dargestellt werden).

Neuversuch - 31014

Name in SoftSPS: FIELDBUS_TIGHTENING_REHIT

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Verbleibende Gruppe - 33

Verbleibende Anziehvorgänge in einer Charge. Kann nur auf einem Display angezeigt werden.

Name in SoftSPS: REMAINING_BATCH

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Integer

1

8

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: TRUE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Einschraubwinkel - 31038

Wert des Einschraubwinkels.

Name in SoftSPS: RUNDOWN_ANGLE

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

Integer

16

16

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Einschraubwinkel hoch - 165

Dieses Signal ist aktiv, wenn der Einschraubwinkel im Programmwert höher als der Sollwert ist.

Name in SoftSPS: RUNDOWN_ANGLE_HIGH

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: TRUE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Einschraubwinkel niedrig - 166

Dieses Signal ist aktiv, wenn der Einschraubwinkel im Programmwert niedriger als der Sollwert ist.

Name in SoftSPS: RUNDOWN_ANGLE_LOW

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: TRUE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Ausgewählte Sequenz Bit 0 - 139

Bitmuster zur Anzeige der ausgewählten Sequenz.

Name in SoftSPS: SELECTED_SEQUENCE_BIT_0

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: FALSE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Ausgewählte Sequenz Bit 1 - 140

Bitmuster zur Anzeige der ausgewählten Sequenz.

Name in SoftSPS: SELECTED_SEQUENCE_BIT_1

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: FALSE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Ausgewählte Sequenz Bit 2 - 141

Bitmuster zur Anzeige der ausgewählten Sequenz.

Name in SoftSPS: SELECTED_SEQUENCE_BIT_2

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: FALSE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Ausgewählte Sequenz Bit 3 - 142

Bitmuster zur Anzeige der ausgewählten Sequenz.

Name in SoftSPS: SELECTED_SEQUENCE_BIT_3

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: FALSE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Ausgewählte Sequenz Bit 4 - 143

Bitmuster zur Anzeige der ausgewählten Sequenz.

Name in SoftSPS: SELECTED_SEQUENCE_BIT_4

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: FALSE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Ausgewählte Sequenz Bit 5 - 144

Bitmuster zur Anzeige der ausgewählten Sequenz.

Name in SoftSPS: SELECTED_SEQUENCE_BIT_5

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: FALSE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Ausgewählte Sequenz Bit 6 - 145

Bitmuster zur Anzeige der ausgewählten Sequenz.

Name in SoftSPS: SELECTED_SEQUENCE_BIT_6

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: FALSE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Ausgewählte Sequenz Bit 7 - 146

Bitmuster zur Anzeige der ausgewählten Sequenz.

Name in SoftSPS: SELECTED_SEQUENCE_BIT_7

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: FALSE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Ausgewählte Sequenz Bit 8 - 147

Bitmuster zur Anzeige der ausgewählten Sequenz.

Name in SoftSPS: SELECTED_SEQUENCE_BIT_8

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: FALSE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Ausgewählte Sequenz Bit 9 - 163

Bitmuster zur Anzeige der ausgewählten Sequenz.

Name in SoftSPS: SELECTED_SEQUENCE_BIT_9

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: FALSE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Ausgewählte Sequenz-ID - 84

Zeigt den Index der ausgewählten Gruppensequenz an.

Name in SoftSPS: SELECTED_BATCH_SEQUENCE_ID

Konverter

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Standard

Status

Integer

1

16

Null als Eins behandeln

Status

Integer

1

16

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: TRUE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Zur Vermeidung von doppelten Signalen können Wertkonverter definiert werden.

Konverter werden verwendet, um mehr als eine Darstellung desselben Signals zu unterstützen (zum Beispiel kann der Winkel-/Drehmomentstatus sowohl bitweise als auch als Statuszeichen dargestellt werden).

Ausgewähltes Verschraubungsprogramm - 69

Die ID eines ausgewählten Verschraubungsprogramms; 0 bei keiner Auswahl eines Verschraubungsprogramms.

Name in SoftSPS: SELECTED_PSET_ID

Konverter

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Standard

Status

Integer

1

16

Null als Eins behandeln

Status

Integer

1

16

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: TRUE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Zur Vermeidung von doppelten Signalen können Wertkonverter definiert werden.

Konverter werden verwendet, um mehr als eine Darstellung desselben Signals zu unterstützen (zum Beispiel kann der Winkel-/Drehmomentstatus sowohl bitweise als auch als Statuszeichen dargestellt werden).

Ausgewähltes Verschraubungsprogramm Bit 0 - 148

Bitmuster zur Anzeige des ausgewählten Verschraubungsprogramms.

Name in SoftSPS: SELECTED_PROGRAM_BIT_0

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: FALSE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Ausgewähltes Verschraubungsprogramm Bit 1 - 149

Bitmuster zur Anzeige des ausgewählten Verschraubungsprogramms.

Name in SoftSPS: SELECTED_PROGRAM_BIT_1

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: FALSE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Ausgewähltes Verschraubungsprogramm Bit 2 - 150

Bitmuster zur Anzeige des ausgewählten Verschraubungsprogramms.

Name in SoftSPS: SELECTED_PROGRAM_BIT_2

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: FALSE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Ausgewähltes Verschraubungsprogramm Bit 3 - 151

Bitmuster zur Anzeige des ausgewählten Verschraubungsprogramms.

Name in SoftSPS: SELECTED_PROGRAM_BIT_3

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: FALSE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Ausgewähltes Verschraubungsprogramm Bit 4 - 152

Bitmuster zur Anzeige des ausgewählten Verschraubungsprogramms.

Name in SoftSPS: SELECTED_PROGRAM_BIT_4

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: FALSE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Ausgewähltes Verschraubungsprogramm Bit 5 - 153

Bitmuster zur Anzeige des ausgewählten Verschraubungsprogramms.

Name in SoftSPS: SELECTED_PROGRAM_BIT_5

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: FALSE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Ausgewähltes Verschraubungsprogramm Bit 6 - 154

Bitmuster zur Anzeige des ausgewählten Verschraubungsprogramms.

Name in SoftSPS: SELECTED_PROGRAM_BIT_6

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: FALSE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Ausgewähltes Verschraubungsprogramm Bit 7 - 155

Bitmuster zur Anzeige des ausgewählten Verschraubungsprogramms.

Name in SoftSPS: SELECTED_PROGRAM_BIT_7

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: FALSE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Ausgewähltes Verschraubungsprogramm Bit 8 - 156

Bitmuster zur Anzeige des ausgewählten Verschraubungsprogramms.

Name in SoftSPS: SELECTED_PROGRAM_BIT_8

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: FALSE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Ausgewähltes Verschraubungsprogramm Bit 9 - 157

Bitmuster zur Anzeige des ausgewählten Verschraubungsprogramms.

Name in SoftSPS: SELECTED_PROGRAM_BIT_9

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: FALSE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Sequenz abgebrochen - 160

Ausgangssignal zur Anzeige, dass eine Sequenz abgebrochen wurde.

Name in SoftSPS: SEQUENCE_ABORTED

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: TRUE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Wartungsanzeige Alarm - 137

Der in der Werkzeugwartung konfigurierte Wartungsalarm bietet eine Erinnerungsfunktion zur Wartung des Werkzeugs.

Name in SoftSPS: SERVICE_INDICATOR_ALARM

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: TRUE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Größe der Sequenz - 181

Zeigt die Größe der aktuell laufenden Sequenz an. Wird nur gesetzt, wenn eine Sequenz geladen und nach Beendigung nicht zurückgesetzt wurde.

Name in SoftSPS: SIZE_OF_RUNNING_SEQUENCE

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Integer

1

8

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: TRUE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Aufsatz-Selektor getrennt sperren - 20039

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Software-Hauptversion - 86

Name in SoftSPS: SOFTWARE_MAJOR_VERSION

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Integer

1

32

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Software-Nebenversion - 87

Name in SoftSPS: SOFTWARE_MINOR_VERSION

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Integer

1

32

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Software-Release Version - 85

Version der ausgeführten Software.

Name in SoftSPS: SOFTWARE_RELEASE_VERSION

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Integer

1

32

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Start Endwinkel - 31016

Der Start Endwinkel (Drehmomentwert) wird angezeigt, wenn verfügbar. Wird gesendet, wenn ein Ergebnis vorliegt.

Konverter

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Standard

Status

Integer

32

32

FixedPointToDecimal

Status

Integer

32

32

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Zur Vermeidung von doppelten Signalen können Wertkonverter definiert werden.

Konverter werden verwendet, um mehr als eine Darstellung desselben Signals zu unterstützen (zum Beispiel kann der Winkel-/Drehmomentstatus sowohl bitweise als auch als Statuszeichen dargestellt werden).

Station bereit - 71

Zeigt an, dass die Virtuelle Station bereit ist.

Name in SoftSPS: STATION_READY

Konverter

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Standard

Status

Boolesche Instanz

1

1

Invertieren

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: TRUE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Zur Vermeidung von doppelten Signalen können Wertkonverter definiert werden.

Konverter werden verwendet, um mehr als eine Darstellung desselben Signals zu unterstützen (zum Beispiel kann der Winkel-/Drehmomentstatus sowohl bitweise als auch als Statuszeichen dargestellt werden).

Verschraubungsrichtung gegen UZS - 26

Das ausgewählte Verschraubungsprogramm arbeitet in Verschraubungsrichtung gegen den Uhrzeigersinn.

Name in SoftSPS: THREAD_DIRECTION_CCW

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: TRUE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Verschraubungsdatum Tag - 31032

Der Tag des Monats, an dem die Verschraubung durchgeführt wurde.

Name in SoftSPS: TIGHTENING_DATE_DAY

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

Integer

8

16

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Verschraubungsdatum Monat - 31033

Der Monat, in dem die Verschraubung durchgeführt wurde.

Name in SoftSPS: TIGHTENING_DATE_MONTH

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

Integer

8

16

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Verschraubungsdatum Jahr - 31034

Das Jahr, in dem die Verschraubung durchgeführt wurde.

Name in SoftSPS: TIGHTENING_DATE_YEAR

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

Integer

16

16

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Verschraubung deaktiviert - 182

Verschraubung deaktiviert ist ein Ausgangssignal, das aktiviert wird, wenn die Verschraubung durch eines der folgenden Signale extern deaktiviert wird:

  • 20002 - Verschraubung sperren

  • 20004 - Werkzeug sperren Aktiv hoch

  • 20033 - Liniensteuerung sperren

  • 20018 - Open Protocol sperren

  • 20020 - Feldbus Verschraubung sperren

  • 20040 - SoftSPS Verschraubung sperren

  • 20061 - Werkzeug sperren Aktiv niedrig

Name in SoftSPS: TIGHTENING_DISABLED

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: TRUE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Verschraubung fertig - 31010

Name in SoftSPS: TIGHTENING_DONE

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Verschraubung aktiviert - 183

Verschraubung aktiviert ist ein Ausgangssignal, das aktiviert wird, wenn die Verschraubung nicht durch eines der folgenden Signale extern deaktiviert wird:

  • 20002 - Verschraubung sperren

  • 20004 - Werkzeug sperren Aktiv hoch

  • 20033 - Liniensteuerung sperren

  • 20018 - Open Protocol sperren

  • 20020 - Feldbus Verschraubung sperren

  • 20040 - SoftSPS Verschraubung sperren

  • 20061 - Werkzeug sperren Aktiv niedrig

Name in SoftSPS: TIGHTENING_ENABLED

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: TRUE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Verschraubung ist gesperrt - 27

Die Verschraubung ist deaktiviert, es können keine Verschraubungen vorgenommen werden.

Name in SoftSPS: TIGHTENING_IS_LOCKED

Konverter

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Standard

Status

Boolesche Instanz

1

1

Invertieren

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: TRUE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Zur Vermeidung von doppelten Signalen können Wertkonverter definiert werden.

Konverter werden verwendet, um mehr als eine Darstellung desselben Signals zu unterstützen (zum Beispiel kann der Winkel-/Drehmomentstatus sowohl bitweise als auch als Statuszeichen dargestellt werden).

Verschraubung NOK - 4

Mindestens ein Ergebnis der Verschraubung liegt außerhalb der festgelegten Grenzwerte.

Name in SoftSPS: TIGHTENING_NOK

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: TRUE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Verschraubung OK - 3

Das Ergebnis der Verschraubung liegt innerhalb der festgelegten Grenzwerte.

Name in SoftSPS: TIGHTENING_OK

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: TRUE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Max. Winkel Verschraubungsprogramm - 31004

Name in SoftSPS: MAX_ANGLE

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Integer

16

16

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Max. Drehmoment Verschraubungsprogramm - 31007

Name in SoftSPS: MAX_TORQUE

Konverter

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Standard

Status

Integer

32

32

FixedPointToDecimal

Status

Integer

32

32

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Zur Vermeidung von doppelten Signalen können Wertkonverter definiert werden.

Konverter werden verwendet, um mehr als eine Darstellung desselben Signals zu unterstützen (zum Beispiel kann der Winkel-/Drehmomentstatus sowohl bitweise als auch als Statuszeichen dargestellt werden).

Min. Winkel Verschraubungsprogramm - 31005

Name in SoftSPS: MIN_ANGLE

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Integer

16

16

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Min. Drehmoment Verschraubungsprogramm - 31008

Name in SoftSPS: MIN_TORQUE

Konverter

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Standard

Status

Integer

32

32

FixedPointToDecimal

Status

Integer

32

32

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Zur Vermeidung von doppelten Signalen können Wertkonverter definiert werden.

Konverter werden verwendet, um mehr als eine Darstellung desselben Signals zu unterstützen (zum Beispiel kann der Winkel-/Drehmomentstatus sowohl bitweise als auch als Statuszeichen dargestellt werden).

Verschraubungszeit - 31031

Die Zeit der Verschraubung im Format HH:MM:SS.

Name in SoftSPS: TIGHTENING_TIME

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

String

64

64

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Verschraubungszeit hoch - 135

Zeigt an, dass NIO-Verschraubungen mit einer Überschreitung der maximal zulässigen Zeit aufgetreten sind.

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Verschraubungszeit Stunde - 31035

Die Stunde, in der die Verschraubung durchgeführt wurde.

Name in SoftSPS: TIGHTENING_TIME_HOUR

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

Integer

8

16

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Verschraubungszeit niedrig - 136

Zeigt an, dass NIO-Verschraubungen mit einer Unterschreitung der minimal zulässigen Zeit aufgetreten sind.

Das Signal Verschraubungszeit niedrig ist nur in Verschraubungsprogrammen aktiv.

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Verschraubungszeit Minute - 31037

Die Minute, in der die Verschraubung durchgeführt wurde.

Name in SoftSPS: TIGHTENING_TIME_MINUTES

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

Integer

8

16

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Verschraubungszeit Sekunde - 31036

Die Sekunde, in der die Verschraubung durchgeführt wurde.

Name in SoftSPS: TIGHTENING_TIME_SEC

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

Integer

8

16

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Werkzeugakku schwach - 90

Name in SoftSPS: TOOL_BATTERY_LOW

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: TRUE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Werkzeug angeschlossen - 73

Zeigt an, ob ein Werkzeug an eine Virtuelle Station angeschlossen ist oder nicht.

Name in SoftSPS: TOOL_CONNECTED

Konverter

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Standard

Status

Boolesche Instanz

1

1

Invertieren

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: TRUE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Zur Vermeidung von doppelten Signalen können Wertkonverter definiert werden.

Konverter werden verwendet, um mehr als eine Darstellung desselben Signals zu unterstützen (zum Beispiel kann der Winkel-/Drehmomentstatus sowohl bitweise als auch als Statuszeichen dargestellt werden).

Werkzeug deaktiviert - 158

Werkzeug deaktiviert ist ein Ausgangssignal, das aktiviert wird, wenn das Werkzeug durch eines der folgenden Signale extern deaktiviert wird:

  • 20002 - Verschraubung sperren

  • 20003 - Lösen sperren

  • 20004 - Werkzeug sperren Aktiv hoch

  • 20033 - Liniensteuerung sperren

  • 20018 - Open Protocol sperren

  • 20020 - Feldbus Verschraubung sperren

  • 20021 - Feldbus Lösen sperren

  • 20040 - SoftSPS Verschraubung sperren

  • 20041 - SoftSPS Lösen sperren

  • 20061 - Werkzeug sperren Aktiv niedrig

Name in SoftSPS: TOOL_DISABLED

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: TRUE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Werkzeug aktiviert - 159

Werkzeug aktiviert ist ein Ausgangssignal, das aktiviert wird, wenn das Werkzeug nicht durch eines der folgenden Signale extern deaktiviert wird:

  • 20002 - Verschraubung sperren

  • 20003 - Lösen sperren

  • 20004 - Werkzeug sperren Aktiv hoch

  • 20033 - Liniensteuerung sperren

  • 20018 - Open Protocol sperren

  • 20020 - Feldbus Verschraubung sperren

  • 20021 - Feldbus Lösen sperren

  • 20040 - SoftSPS Verschraubung sperren

  • 20041 - SoftSPS Lösen sperren

  • 20061 - Werkzeug sperren Aktiv niedrig

Name in SoftSPS: TOOL_ENABLED

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: TRUE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Werkzeugfunktionstaste gedrückt - 179

Ausgangssignal zur Verfolgung des Status der Funktionstaste. Das Signal wird gesetzt, wenn die Funktionstaste gedrückt wird und gelöscht, wenn die Funktionstaste losgelassen wird. Nicht für kritische Einsätze in Akkuwerkzeugen.

Name in SoftSPS: FUNCTION_BUTTON_PRESSED

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Werkzeugintegrität OK - 103

Das Signal Werkzeugintegrität OK ist hoch, wenn kein Werkzeugfehler anliegt. Das Signal ist niedrig, wenn einer der folgenden Fehler gesetzt wurde:

  • Werkzeug überhitzt

  • Motortuning des Werkzeugs erforderlich

  • Offenmaul nicht getunt

  • Werkzeug-Parameterdatei wird nicht unterstützt

  • Werkzeugakku leer

  • Startknopf-Überwachungsfehler

  • Werkzeugkabel nicht unterstützt

  • Werkzeugspeicher fehlerhaft

  • Werkzeugspeicher-Fehler

  • Werkzeugwartungsintervall abgelaufen

  • Falsche Werkzeugsoftware-Version

Konverter

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Standard

Status

Boolesche Instanz

1

1

Invertieren

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: TRUE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Zur Vermeidung von doppelten Signalen können Wertkonverter definiert werden.

Konverter werden verwendet, um mehr als eine Darstellung desselben Signals zu unterstützen (zum Beispiel kann der Winkel-/Drehmomentstatus sowohl bitweise als auch als Statuszeichen dargestellt werden).

Werkzeug löst - 22

Zeigt an, dass das Werkzeug löst.

Name in SoftSPS: TOOL_LOOSENING

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: TRUE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Werkzeugdrehung gegen UZS - 25

Die Werkzeugdrehrichtung ist für Schrauben mit Linksgewinde gegen den Uhrzeigersinn.

Name in SoftSPS: TOOL_ROTATION_CCW

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: TRUE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Werkzeugdrehung im UZS - 24

Die Werkzeugdrehrichtung ist für Schrauben mit Rechtsgewinde im Uhrzeigersinn.

Name in SoftSPS: TOOL_ROTATION_CW

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: TRUE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Werkzeug läuft - 23

Zeigt an, dass sich das Werkzeug (im Uhrzeigersinn [CW] oder gegen den Uhrzeigersinn [CCW]) dreht.

Name in SoftSPS: TOOL_RUNNING

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: TRUE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Numerische Werkzeugseriennummer - 31021

Ganzzahliger Teil der Seriennummer.

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Integer

32

32

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Werkzeug-Tag-Bezeichner - 94

Name in SoftSPS: TOOLTAG_IDENTIFIER

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

String

8

800

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Werkzeug verschraubt - 21

Zeigt an, dass das Werkzeug eine Verschraubung ausführt.

Name in SoftSPS: TOOL_TIGHTENING

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: TRUE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Gesamtzahl der Verschraubungen - 31018

Gesamtanzahl der Verschraubungen, die von dem Werkzeug in seinem gesamten Lebenszyklus ausgeführt wurden.

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

Integer

8

32

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Startknopf betätigt - 11

Gibt an, dass der Startknopf am Werkzeug gedrückt wurde.

Name in SoftSPS: TRIGGER_PRESSED

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: TRUE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Name der virtuellen Station - 105

Gibt den Namen der virtuellen Station an.

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

String

8

800

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Eingangs-/Ausgangssignale

  • Ergebnisse löschen - 39
  • Open Protocol-Befehle deaktivieren - 10060
  • Externer Bezeichner - 10045
  • Extern überwacht 1 - 10035
  • Extern überwacht 2 - 10036
  • Extern überwacht 3 - 10037
  • Extern überwacht 4 - 10038
  • Extern überwacht 5 - 10039
  • Extern überwacht 6 - 10040
  • Extern überwacht 7 - 10041
  • Extern überwacht 8 - 10042
  • Feldbus Keep Alive - 30002
  • E/A generisch 1 - 50
  • E/A generisch 10 - 59
  • E/A generisch 2 - 51
  • E/A generisch 3 - 52
  • E/A generisch 4 - 53
  • E/A generisch 5 - 54
  • E/A generisch 6 - 55
  • E/A generisch 7 - 56
  • E/A generisch 8 - 57
  • E/A generisch 9 - 58
  • Ansteigende Flanke generisch 1 - 169
  • Ansteigende Flanke generisch 10 - 178
  • Ansteigende Flanke generisch 2 - 170
  • Ansteigende Flanke generisch 3 - 171
  • Ansteigende Flanke generisch 4 - 172
  • Ansteigende Flanke generisch 5 - 173
  • Ansteigende Flanke generisch 6 - 174
  • Ansteigende Flanke generisch 7 - 175
  • Ansteigende Flanke generisch 8 - 176
  • Ansteigende Flanke generisch 9 - 177

Ergebnisse löschen - 39

Löscht Status der anderen Signale, die für die nächste Verschraubung eingestellt sind.

Name in SoftSPS: CLEAR_RESULTS

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Open Protocol-Befehle deaktivieren - 10060

Deaktiviert die Möglichkeit, Befehle über Open Protocol an die Virtuelle Station zu senden.

Name in SoftSPS: DISABLE_OPEN_PRTCOL_CMDS

Konverter

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Standard

Status

Boolesche Instanz

1

1

Invertieren

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: TRUE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Zur Vermeidung von doppelten Signalen können Wertkonverter definiert werden.

Konverter werden verwendet, um mehr als eine Darstellung desselben Signals zu unterstützen (zum Beispiel kann der Winkel-/Drehmomentstatus sowohl bitweise als auch als Statuszeichen dargestellt werden).

Externer Bezeichner - 10045

Der im Externen Bezeichner gesendete String ist als VIN-Nummer im Ergebnis enthalten. Es können bis zu 2 Bezeichner bereitgestellt werden, die vom Feldbus zur Aufgabenauswahl übergeben werden.

Name in SoftSPS: EXTERNAL_IDENTIFIER

Konverter

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Standard

Status

String

8

800

IdentifierU32Hnw

Status

String

8

800

IdentifierU32

Status

String

8

800

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

Zur Vermeidung von doppelten Signalen können Wertkonverter definiert werden.

Konverter werden verwendet, um mehr als eine Darstellung desselben Signals zu unterstützen (zum Beispiel kann der Winkel-/Drehmomentstatus sowohl bitweise als auch als Statuszeichen dargestellt werden).

Extern überwacht 1 - 10035

Extern überwacht 1 ist ein Eingangs-/Ausgangssignal, das nicht an eine spezielle Funktion in der Steuerung gebunden ist und daher frei verwendet werden kann.

Name in SoftSPS: EXTERNAL_MONITORED_1

Konverter

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Standard

Status

Boolesche Instanz

1

1

Invertieren

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: TRUE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Zur Vermeidung von doppelten Signalen können Wertkonverter definiert werden.

Konverter werden verwendet, um mehr als eine Darstellung desselben Signals zu unterstützen (zum Beispiel kann der Winkel-/Drehmomentstatus sowohl bitweise als auch als Statuszeichen dargestellt werden).

Extern überwacht 2 - 10036

Extern überwacht 2 ist ein Eingangs-/Ausgangssignal, das nicht an eine spezielle Funktion in der Steuerung gebunden ist und daher frei verwendet werden kann.

Name in SoftSPS: EXTERNAL_MONITORED_2

Konverter

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Standard

Status

Boolesche Instanz

1

1

Invertieren

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: TRUE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Zur Vermeidung von doppelten Signalen können Wertkonverter definiert werden.

Konverter werden verwendet, um mehr als eine Darstellung desselben Signals zu unterstützen (zum Beispiel kann der Winkel-/Drehmomentstatus sowohl bitweise als auch als Statuszeichen dargestellt werden).

Extern überwacht 3 - 10037

Extern überwacht 3 ist ein Eingangs-/Ausgangssignal, das nicht an eine spezielle Funktion in der Steuerung gebunden ist und daher frei verwendet werden kann.

Name in SoftSPS: EXTERNAL_MONITORED_3

Konverter

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Standard

Status

Boolesche Instanz

1

1

Invertieren

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: TRUE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Zur Vermeidung von doppelten Signalen können Wertkonverter definiert werden.

Konverter werden verwendet, um mehr als eine Darstellung desselben Signals zu unterstützen (zum Beispiel kann der Winkel-/Drehmomentstatus sowohl bitweise als auch als Statuszeichen dargestellt werden).

Extern überwacht 4 - 10038

Extern überwacht 4 ist ein Eingangs-/Ausgangssignal, das nicht an eine spezielle Funktion in der Steuerung gebunden ist und daher frei verwendet werden kann.

Name in SoftSPS: EXTERNAL_MONITORED_4

Konverter

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Standard

Status

Boolesche Instanz

1

1

Invertieren

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: TRUE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Zur Vermeidung von doppelten Signalen können Wertkonverter definiert werden.

Konverter werden verwendet, um mehr als eine Darstellung desselben Signals zu unterstützen (zum Beispiel kann der Winkel-/Drehmomentstatus sowohl bitweise als auch als Statuszeichen dargestellt werden).

Extern überwacht 5 - 10039

Extern überwacht 5 ist ein Eingangs-/Ausgangssignal, das nicht an eine spezielle Funktion in der Steuerung gebunden ist und daher frei verwendet werden kann.

Name in SoftSPS: EXTERNAL_MONITORED_5

Konverter

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Standard

Status

Boolesche Instanz

1

1

Invertieren

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: TRUE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Zur Vermeidung von doppelten Signalen können Wertkonverter definiert werden.

Konverter werden verwendet, um mehr als eine Darstellung desselben Signals zu unterstützen (zum Beispiel kann der Winkel-/Drehmomentstatus sowohl bitweise als auch als Statuszeichen dargestellt werden).

Extern überwacht 6 - 10040

Extern überwacht 6 ist ein Eingangs-/Ausgangssignal, das nicht an eine spezielle Funktion in der Steuerung gebunden ist und daher frei verwendet werden kann.

Name in SoftSPS: EXTERNAL_MONITORED_6

Konverter

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Standard

Status

Boolesche Instanz

1

1

Invertieren

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: TRUE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Zur Vermeidung von doppelten Signalen können Wertkonverter definiert werden.

Konverter werden verwendet, um mehr als eine Darstellung desselben Signals zu unterstützen (zum Beispiel kann der Winkel-/Drehmomentstatus sowohl bitweise als auch als Statuszeichen dargestellt werden).

Extern überwacht 7 - 10041

Extern überwacht 7 ist ein Eingangs-/Ausgangssignal, das nicht an eine spezielle Funktion in der Steuerung gebunden ist und daher frei verwendet werden kann.

Name in SoftSPS: EXTERNAL_MONITORED_7

Konverter

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Standard

Status

Boolesche Instanz

1

1

Invertieren

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: TRUE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Zur Vermeidung von doppelten Signalen können Wertkonverter definiert werden.

Konverter werden verwendet, um mehr als eine Darstellung desselben Signals zu unterstützen (zum Beispiel kann der Winkel-/Drehmomentstatus sowohl bitweise als auch als Statuszeichen dargestellt werden).

Extern überwacht 8 - 10042

Extern überwacht 8 ist ein Eingangs-/Ausgangssignal, das nicht an eine spezielle Funktion in der Steuerung gebunden ist und daher frei verwendet werden kann.

Name in SoftSPS: EXTERNAL_MONITORED_8

Konverter

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Standard

Status

Boolesche Instanz

1

1

Invertieren

Status

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: TRUE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Zur Vermeidung von doppelten Signalen können Wertkonverter definiert werden.

Konverter werden verwendet, um mehr als eine Darstellung desselben Signals zu unterstützen (zum Beispiel kann der Winkel-/Drehmomentstatus sowohl bitweise als auch als Statuszeichen dargestellt werden).

Feldbus Keep Alive - 30002

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Integer

1

8

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: FALSE

  • Bedienpult: FALSE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: FALSE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: FALSE

E/A generisch 1 - 50

Eingang/Ausgang 1 für Open Protocol.

Name in SoftSPS: GENERIC_IO_1

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Integer

1

8

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: TRUE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: TRUE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

E/A generisch 10 - 59

Eingang/Ausgang 10 für Open Protocol.

Name in SoftSPS: GENERIC_IO_10

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Integer

1

8

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: TRUE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: TRUE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

E/A generisch 2 - 51

Eingang/Ausgang 2 für Open Protocol.

Name in SoftSPS: GENERIC_IO_2

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Integer

1

8

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: TRUE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: TRUE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

E/A generisch 3 - 52

Eingang/Ausgang 3 für Open Protocol.

Name in SoftSPS: GENERIC_IO_3

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Integer

1

8

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: TRUE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: TRUE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

E/A generisch 4 - 53

Eingang/Ausgang 4 für Open Protocol.

Name in SoftSPS: GENERIC_IO_4

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Integer

1

8

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: TRUE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: TRUE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

E/A generisch 5 - 54

Eingang/Ausgang 5 für Open Protocol.

Name in SoftSPS: GENERIC_IO_5

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Integer

1

8

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: TRUE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: TRUE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

E/A generisch 6 - 55

Eingang/Ausgang 6 für Open Protocol.

Name in SoftSPS: GENERIC_IO_6

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Integer

1

8

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: TRUE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: TRUE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

E/A generisch 7 - 56

Eingang/Ausgang 7 für Open Protocol.

Name in SoftSPS: GENERIC_IO_7

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Integer

1

8

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: TRUE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: TRUE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

E/A generisch 8 - 57

Eingang/Ausgang 8 für Open Protocol.

Name in SoftSPS: GENERIC_IO_8

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Integer

1

8

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: TRUE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: TRUE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

E/A generisch 9 - 58

Eingang/Ausgang 9 für Open Protocol.

Name in SoftSPS: GENERIC_IO_9

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Status

Integer

1

8

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: TRUE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: TRUE

  • ST-Selektor: TRUE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: TRUE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Ansteigende Flanke generisch 1 - 169

Generisches Eingangs-/Ausgangssignal.

Name in SoftSPS: GENERIC_RISING_EDGE_1

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Ansteigende Flanke generisch 10 - 178

Generisches Eingangs-/Ausgangssignal.

Name in SoftSPS: GENERIC_RISING_EDGE_10

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Ansteigende Flanke generisch 2 - 170

Generisches Eingangs-/Ausgangssignal.

Name in SoftSPS: GENERIC_RISING_EDGE_2

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Ansteigende Flanke generisch 3 - 171

Generisches Eingangs-/Ausgangssignal.

Name in SoftSPS: GENERIC_RISING_EDGE_3

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Ansteigende Flanke generisch 4 - 172

Generisches Eingangs-/Ausgangssignal.

Name in SoftSPS: GENERIC_RISING_EDGE_4

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Ansteigende Flanke generisch 5 - 173

Generisches Eingangs-/Ausgangssignal.

Name in SoftSPS: GENERIC_RISING_EDGE_5

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Ansteigende Flanke generisch 6 - 174

Generisches Eingangs-/Ausgangssignal.

Name in SoftSPS: GENERIC_RISING_EDGE_6

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Ansteigende Flanke generisch 7 - 175

Generisches Eingangs-/Ausgangssignal.

Name in SoftSPS: GENERIC_RISING_EDGE_7

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Ansteigende Flanke generisch 8 - 176

Generisches Eingangs-/Ausgangssignal.

Name in SoftSPS: GENERIC_RISING_EDGE_8

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Ansteigende Flanke generisch 9 - 177

Generisches Eingangs-/Ausgangssignal.

Name in SoftSPS: GENERIC_RISING_EDGE_9

Signaltyp

Werttyp

Größe Min. [Bit]

Größe Max. [Bit]

Ereignis

Boolesche Instanz

1

1

Geräte

  • Feldbus: TRUE

  • Leuchtbox: FALSE

  • Interne E/A: TRUE

  • Bedienpult: TRUE

  • Werkzeugfunktionen: FALSE

  • ST-Selektor: FALSE

  • Signalsäule: TRUE

  • TLS-Tag: FALSE

  • E/A-Erweiterung: TRUE

Ereigniscodes

Aktionen werden dazu genutzt, um den Bediener über bestimmte Zustandsänderungen oder Vorkommnisse im System zu benachrichtigen. Diese stellen verschiedene Typen dar, die verschiedene Arten an Aktionen erfordern.

Es ist zu beachten, dass bestimmte Verfahren nur von einem von Atlas Copco zugelassenen Kundendienstvertreter ausgeführt werden dürfen.

Ereigniscode

Gruppe

Beschreibung

1000-1999

Steuerung, Werkzeug

Controller- und Werkzeugaktionen.

2000-2999

Werkzeug

Werkzeugereignisse

3000-3999

Steuerung, Antrieb, Kanal, Konfiguration

Steuerungs- und Antriebsereignisse sowie Stufensynchronisationsereignisse

4000-4999

Prozess

Schraubvorgangsereignisse

5000-5999

Konfiguration

Programmkonfigurationsereignisse

6000-6999

Zubehör

Zubehörereignisse

7000-7999

Nachricht

Meldungen

Tabellenüberschrift

Beschreibung

Ereigniscode

Die spezifische Ereignisnummer

Typ

Art des Ereignisses:

  • Info

  • Warnung

  • Fehler

Bezeichnung

Ein beschreibender Name des Ereignisses

Beschreibung

Eine kurze Beschreibung des Ereignisses und des Grunds hierfür

Verfahren

Gegebenenfalls werden Anweisungen zum Löschen des Ereignisses angegeben.

A - -Bestätigen

Teilt dem Benutzer mit, ob das Ereignis vor dem Fortfahren bestätigt werden muss. Beim in dieser Liste angegebenen Wert handelt es sich um die Standardeinstellung.

L - Aufzeichnen

Teilt dem Benutzer mit, ob das Ereignis im Ereignisprotokoll gespeichert werden soll. Beim in dieser Liste angegebenen Wert handelt es sich um die Standardeinstellung.

D - Anzeigen

Teilt dem Benutzer mit, ob das Ereignis auf dem Bildschirm angezeigt werden soll. Beim in dieser Liste angegebenen Wert handelt es sich um die Standardeinstellung.

Ereignis

Beschreibung

Verfahren

Protokoll

Display

Bestät.

Code

Typ

Bezeichnung

1000

Info

Steuerung gestartet

Die Steuerung wird gestartet.

k.A.

X

 

 

1001

Warnung

Controller-Seriennummer aktualisiert

Sie wird beim Hochfahren generiert, wenn die Seriennummer der IT-Platinenbox (Controller-Seriennummer) von der Seriennummer der AUX-Platinenbox abweicht. Die AUX-Platine lässt sich nicht vor Ort austauschen. Der Controller wird neu gestartet, wenn die Seriennummer aktualisiert wird.

IT-Platine oder Box austauschen.

X

X

X

1010

Info

Werkzeug angeschlossen

Ein Werkzeug wird angeschlossen.

k.A.

X

X

 

1011

Info

Werkzeug getrennt

Ein Werkzeug wird vom Anschluss getrennt.

k.A.

X

X

 

1012

Info

Werkzeugverbindung abgelehnt

Das OpenProtocol-Werkzeug hat die Verbindung zum Controller abgelehnt.

Überprüfen Sie, ob ein anderer Controller mit dem Werkzeug verbunden ist.

X

X

 

2000

Warnung

Akkuspannung niedrig

 

Den Akku austauschen.

X

X

 

2001

Warnung

Akku leer

 

Den Akku austauschen.

X

X

 

2002

Warnung

Werkzeugakku Gesundheit schwach

SRB- oder TBP-Werkzeug-Batteriehaltbarkeitsproblem wurde erkannt.

Den Akku austauschen.

X

X

2004

Warnung

Werkzeug ist keine bevorzugte Art

Das Werkzeug wurde durch ein Werkzeug mit einem anderen maximalen Werkzeugdrehmoment ersetzt.

Austausch des Werkzeugs

 

 

2006

Warnung

Werkzeugzusatzakku Gesundheit schwach

Die Backup-Batterie im Werkzeug zeigt schlechte Leistungsdaten.

Die Backup-Batterie muss ausgetauscht werden.

X

 

X

2007

Warnung

Werkzeugzusatzakku fehlt

SRB- oder TBP-Werkzeug-Backup-Batterie fehlt.

Akku einlegen

X

X

2008

Warnung

Werkzeugzusatzakku Fehler

SRB- oder TBP-Werkzeug-Backup-Batteriefehler erkannt.

Den Akku austauschen.

X

X

2009

Warnung

Reserveakkuspannung niedrig

Der Reserveakku der Steuerung ist fast leer.

Den Akku austauschen.

X

X

2010

Fehler

Falsche Werkzeugsoftware-Version

Die Softwareversionen des Werkzeugs und der Steuerung sind nicht kompatibel.

Werkzeug warten - Werkzeugsoftware aktualisieren.

X

X

X

2012

Warnung

Störung Werkzeugkommunikation

Die Kommunikation zwischen Werkzeug und Steuerung wurde unterbrochen.

Antenne neu positionieren.

X

 

 

2013

Warnung

Ungültige Umschaltringposition

Der Richtungsschalter am Werkzeug befindet sich in einer falschen Stellung.

Bei häufigem Auftreten - Werkzeug warten.

X

X

 

2014

Warnung

Werkzeug überhitzt

Werkzeug überhitzt. Nur SRB- und TBP-Werkzeuge.

Werkzeug abkühlen lassen.

X

X

 

2015

Fehler

Werkzeugtemperatursensor-Fehler

Nur SRB- und TBP-Werkzeuge.

Werkzeug warten.

X

X

2016

Warnung

Impulseinheit des Werkzeugs überhitzt

SRB- oder TBP-Werkzeugimpulseinheit überhitzt. Werkzeug ist nicht gesperrt, aber die Warnung wird immer dann angezeigt, wenn das Werkzeug gestartet wird, solange die Pulseinheitstemperatur über dem Schwellenwert liegt.

Werkzeug abkühlen lassen

X

X

2019

Warnung

Werkzeug kann Motor nicht starten

Für SRB- und TBP-Werkzeuge. Fehler Werkzeugmotor

X

X

2020

Warnung

Motortuning des Werkzeugs erforderlich

Motortuning des Werkzeugs erforderlich.

Führen Sie ein Motortuning durch.

X

X

 

2021

Warnung

Motortuning fehlgeschlagen

Motortuning fehlgeschlagen.

Motortuning vollständig ausführen oder das Werkzeug warten.

X

 

 

2022

Info

Motortuning vollständig ausgeführt

Motortuning vollständig ausgeführt.

k.A.

X

 

 

2023

Warnung

Offenmaul-Tuning des Werkzeugs erforderlich

Offenmaul-Tuning des Werkzeugs erforderlich.

Offenmaul-Tuning ausführen.

X

X

 

2024

Warnung

Offenmaul-Tuning fehlgeschlagen

Offenmaul-Tuning fehlgeschlagen.

Versuchen Sie noch einmal, ein Offenmaul-Tuning auszuführen. Bei erneutem Fehler das Werkzeug warten.

X

 

 

2025

Info

Offenmaul Tuning erfolgreich

Offenmaul Tuning erfolgreich.

k.A.

X

 

 

2026

Warnung

Offenmaul-Positionierung fehlgeschlagen

Offenmaul-Positionierung fehlgeschlagen.

Den Startknopf erneut drücken und warten, bis die Positionierung abgeschlossen ist. Bei erneutem Fehler das Werkzeug warten.

X

X

 

2027

Warnung

Nutzung aufgrund hoher Werkzeugtemperatur eingeschränkt

Der Temperaturgrenzwert wurde erreicht. Die Verschraubung wurde gesperrt, um die Gefahr eines Herunterfahrens des Werkzeugs aufgrund von Überhitzung zu verringern.

Warten Sie, bis das Werkzeug abgekühlt ist.

X

X

 

2030

Fehler

Werkzeugspeicherfehler, Werkzeug ändern

Werkzeugspeicher-Fehler.

Führen Sie eine Werkzeugwartung durch.

X

X

X

2031

Fehler

Werkzeugzubehörspeicher fehlerhaft

Werkzeugzubehörspeicher fehlerhaft.

Eine Werkzeugzubehörwartung durchführen.

X

X

X

2040

Fehler

Systemprüfung fehlgeschlagen

 

X

X

X

2041

Fehler

Drehmomentgeber-Fehler

Wird entweder bei einem Kalibrierfehler oder wenn das Werkzeug einen Messwertgeberfehler meldet, erzeugt.

Führen Sie eine Werkzeugwartung durch.

X

X

 

2042

Fehler

Winkelgeber-Fehler

 

Führen Sie eine Werkzeugwartung durch.

X

X

X

2043

Fehler

Werkzeugerdungsfehler

 

Führen Sie eine Werkzeugwartung durch.

X

X

X

2044

Info

Werkzeugwartungsintervall abgelaufen

Gibt an, dass das Werkzeug gewartet werden muss. Wird ausgelöst, wenn die festgelegte Anzahl von Verschraubungen überschritten wurde.

Das Werkzeug warten.

X

X

 

2045

Warnung

Werkzeugkalibrierdaten ungültig

Wenn die Validierung der Kalibrierdaten fehlschlägt.

Werkzeug warten.

X

X

 

2046

Info

Beim Werkzeug muss der Motor angepasst werden

Gibt an, dass das Werkzeug kalibriert werden muss. Wird ausgelöst, wenn der Kalibrierungsalarm in den Einstellungen aktiviert ist und die gegenwärtige Zeit über dem nächstem Kalibrierdatum liegt.

Werkzeug warten.

X

X

 

2047

Info

Automatische Aktualisierung der Wartungsdaten-Prüfsumme

Weist darauf hin, dass die Wartungsdaten-Prüfsumme automatisch aktualisiert wurde.

k.A.

X

X

 

2048

Info

Werkzeugkalibrierung durch QS-Gerät aktualisiert

Eine Aktualisierung der Werkzeugkalibrierung erfolgte als eine Kalibrierung mit einem QA-Gerät durchgeführt wurde

X

X

2050

Fehler

Werkzeug-Parameterdatei wird nicht unterstützt

Erforderliche Werkzeugparameter fehlen.

Werkzeugparameter aktualisieren.

X

X

 

2060

Info

Unerwartetes Startknopfverhalten

Wird zur Verhinderung eines Starts des Werkzeugs bei Anschluss eines Zubehörs verwendet.

k.A.

X

X

 

2071

Fehler

Werkzeugspeicher-Fehler

Werkzeugbeschreiber ist fehlerhaft.

Führen Sie eine Werkzeugwartung durch.

X

X

 

2072

Info

Unbekanntes Gerät angeschlossen

 

X

X

 

2073

Warnung

Startknopf-Überwachungsfehler

HW-Kanal-Fehler. Hardware und Software des Werkzeugstartknopfs passen nicht zusammen.

X

X

 

2074

Warnung

Fehler, Werkzeug-Anzeigeplatine

Fehler, Werkzeug-Anzeigeplatine.

Führen Sie eine Werkzeugwartung durch.

X

X

 

2075

Warnung

Werkzeuglüfter-Spannungsfehler

Werkzeuglüfter-Spannungsfehler.

Führen Sie eine Werkzeugwartung durch.

X

X

 

2076

Warnung

Busspannungsfehler, Werkzeugzubehör

Busspannungsfehler, Werkzeugzubehör.

Führen Sie eine Werkzeugwartung durch.

X

X

 

2077

Warnung

Startknopf-Sensorfehler

Startknopf-Sensorfehler.

Führen Sie eine Werkzeugwartung durch.

X

X

2078

Info

Verschraubungsprogramm des Werkzeugs aktualisiert

Werkzeug aufgrund von Verschraubungsprogramm-Aktualisierung gesperrt.

X

X

 

2079

Fehler

Werkzeugkabel nicht unterstützt

Werkzeugkabel ist fehlerhaft. Der im Kabel befindliche Chip reagiert nicht oder ist beschädigt.

Kabel austauschen.

X

X

 

2080

Fehler

Fehler Werkzeugakku

Gleichspannung zu hoch oder zu niedrig. Akkufehler.

Wenden Sie sich an einen Atlas Copco-Kundendienstvertreter und schicken Sie den Akku an Atlas Copco zurück (verwenden Sie ihn nicht wieder!).

X

X

 

2081

Fehler

Werkzeug-Stromgrenze erreicht

Die Stromgrenze wurde erreicht und der Antrieb ist abgeschaltet.

Führen Sie eine Werkzeugwartung durch.

X

X

 

2082

Fehler

Werkzeug-Strommessfehler

Strommessfehler. Bei der Strommessung kann kein zuverlässiges Ergebnis erhalten werden.

Führen Sie eine Werkzeugwartung durch.

X

X

 

2083

Fehler

Interner Werkzeugfehler

Verschiedene interne STB-Hardwarefehler.

Führen Sie eine Werkzeugwartung durch.

X

X

 

2084

Fehler

Interner Werkzeug-Softwarefehler

Verschiedene interne STB-Softwarefehler.

Führen Sie eine Werkzeugwartung durch.

X

X

 

2085

Fehler

Werkzeug-RBU-Fehler

Von der Werkzeugsoftware wurde ein RBU-Fehler festgestellt.

Überprüfen Sie, dass die RBU ordnungsgemäß installiert ist. Wenn der Fehler weiterhin vorhanden ist, das Werkzeug warten.

X

X

 

2086

Fehler

Werkzeugstillstand

Werkzeugmotor bleibt stehen.

Führen Sie eine Werkzeugwartung durch.

X

X

 

2087

Warnung

Werkzeugmotor Strom zu hoch

Die Strombegrenzung des SRB- oder TBP-Werkzeugmotors wurde überschritten und das Werkzeug ist gesperrt. Das Werkzeug wechselt in den Modus Ausfallsicher.

X

X

2088

Warnung

Werkzeugakku Strom zu hoch

Der Batteriestrom des SRB- oder TBP-Werkzeugs ist zu hoch.

X

X

2089

Warnung

Werkzeugantriebsspannung zu niedrig

Die SRB- oder TBP-Werkzeug-Antriebsspannung liegt unter der überwachten unteren Spannungsgrenze.

X

X

2090

Warnung

Werkzeugantriebsspannung zu hoch

Die SRB- oder TBP-Werkzeug-Antriebsspannung liegt über der überwachten oberen Spannungsgrenze.

X

X

 

2091

Warnung

Werkzeug-Hauptplatine Fehler

Interner Fehler der SRB- oder TBP-Werkzeug-Hauptplatine.

X

X

2092

Warnung

Werkzeug-Stromversorgungsmodul Fehler

Interner Fehler des SRB- oder TBP-Werkzeug-Leistungsmoduls

X

X

2093

Warnung

Ölstand der Impulseinheit niedrig

Der Ölstand des angeschlossenen Impulsschraubers ist niedrig.

Das Werkzeug warten.

X

X

2094

Warnung

Ölstand der Impulseinheit leer

Der Ölstand des angeschlossenen Impulsschraubers liegt unter dem für den Betrieb erforderlichen Pegel.

Das Werkzeug warten.

X

X

X

2095

Warnung

Kommunikation mit Werkzeugakku ausgefallen

SRB oder TBP-Werkzeug hat Kommunikation mit Batterie verloren.

Stellen Sie sicher, dass die Batterie richtig eingesetzt ist. Andernfalls Batterie wechseln

X

X

2096

Fehler

Falsche Version der Werkzeugbatterie-Software

Software der SRB- oder TBP-Werkzeugbatterie ist nicht mit der Werkzeugsoftware kompatibel.

Software aktualisieren.

X

X

2100

Info

STwrench smartHead entfernt

STwrench smartHead wurde entfernt.

smartHead wieder anschließen und den Schraubenschlüssel neu starten.

X

X

 

2101

Warnung

Schraubenschlüssel-Verschraubung bei gesperrt

Eine Schraubenschlüssel-Verschraubung wurde durchgeführt, als der Werkzeugstatus im Controller auf gesperrt gesetzt war.

Warten Sie, bis der Werkzeugstatus im Controller entsperrt ist.

X

X

 

3000

Fehler

Interner Software-Fehler in der Steuerung

Softwarefehler in der Steuerung.

Den Kundendienst kontaktieren.

X

X

X

3001

Fehler

Steuerungsuhr Batterie leer

Interne Batterie nähert sich dem Ende ihrer Lebensdauer.

Den Akku austauschen.

X

X

X

3010

Warnung

System überhitzt

Die Steuerung wurde überhitzt.

Abkühlen lassen.

X

X

 

3011

Warnung

Laufwerk hat zur Überhitzung der Controller-Hardware geführt

Abkühlen lassen.

X

X

3013

Warnung

Nutzung aufgrund hoher Controllertemperatur eingeschränkt

Der Temperaturgrenzwert wurde erreicht. Die Verschraubung wurde gesperrt, um die Gefahr eines Herunterfahrens des Controllers aufgrund von Überhitzung zu verringern.

Warten Sie, bis der Controller abgekühlt ist.

X

X

3020

Warnung

Hardwarefehler der Steuerung

X

X

3021

Warnung

Systemspannungsproblem

Gleichspannung zu hoch oder zu niedrig.

k.A.

X

X

 

3030

Fehler

IP-Adressenkonflikt mit einem anderen Knoten im Netzwerk

Die eingestellte IP-Adresse wird von einem anderen Gerät im selben Netzwerk verwendet.

Die IP-Adresse an einem der Geräte ändern.

X

X

 

3031

Info

Netzwerkkabel wurde entfernt

Der Träger der firmeneigenen Schnittstelle ist verloren gegangen (Kabel nicht angeschlossen).

Den Kabelanschluss prüfen.

X

X

 

3032

Info

Pairing wurde gestartet

Werkzeugkopplung gestartet.

k.A.

X

X

 

3033

Info

Pairing erfolgreich

Werkzeugkopplung erfolgreich.

k.A.

X

X

 

3034

Fehler

Pairing fehlgeschlagen: kein Werkzeug gefunden

Von der Steuerung wurde bei der Suche nach Geräten für das Funk-Pairing kein Werkzeug für das Pairing-Verfahren gefunden.

Das Werkzeug in den Pairing-Modus schalten und erneut versuchen.

X

X

 

3035

Fehler

Pairing fehlgeschlagen: mehr als ein Werkzeug gefunden

Von der Steuerung wurde bei der Suche nach Geräten für das Funk-Pairing mehr als ein Werkzeug gefunden.

Wenn der Pairing-Modus an der Steuerung gestartet wird sicherstellen, dass nur ein Werkzeug sich im Pairing-Modus befindet.

X

X

 

3036

Fehler

Pairing erfolglos: Kommunikationsfehler

Während des Pairing-Verfahrens trat bei der Steuerung ein Verbindungsabbruch, eine unerwartete Antwort oder eine Zeitabschaltung auf.

Versuchen Sie noch einmal, ein Pairing-Verfahren auszuführen. Bei erneutem Fehler das Werkzeug warten.

X

X

 

3037

Info

Pairing erfolglos: Werkzeugplatz ist voll

Einen Werkzeugplatz freimachen

X

X

3040

Warnung

Not-Aus

Antrieb aufgrund eines Notstopps deaktiviert.

Not-Aus rückstellen.

X

X

 

3050

Info

Systemuhr aktualisiert

Systemuhr wurde aktualisiert.

k.A.

X

 

 

3051

Fehler

Systemuhr-Fehler

Von der Echtzeituhr (RTC) der Hardware wurde die falsche Zeit abgelesen.

Den RTC-Akku austauschen.

X

X

X

3052

Warnung

Fernstartkonfigurationsfehler

HW und SW für die Fernstartkonfiguration passen nicht zusammen.

Prüfen und verifizieren, dass der HW-DIP-Schalter zur ausgewählten Startquelle passt.

X

X

 

3053

Info

Laufwerk verbunden

StepSync-Laufwerk wurde verbunden.

X

X

3054

Info

Laufwerk getrennt

StepSync-Laufwerk getrennt.

X

X

3055

Warnung

Fehler bei Moduskonfiguration

Wird erzeugt, wenn der ausgewählte Modus falsch konfiguriert wird. Beispielsweise Konfiguration von zwei Bolzen mit der gleichen Bolzennummer oder dem gleichen Kanal, unvollständige Moduskonfiguration

Überprüfen Sie ToolsTalk2 auf Fehler bei der Moduskonfiguration

X

X

3056

Warnung

Kann nicht gestartet werden, Werkzeug oder Antrieb nicht vorhanden

Wird erzeugt, wenn einem verwendeten Kanal ein Laufwerk oder Werkzeug fehlt.

Überprüfen Sie das Kanalmenü auf der MMS. Verbinden Sie das fehlende Laufwerk oder Werkzeug.

X

X

3057

Info

Kann nicht gestartet werden, Kanal wird bereits benutzt

Erzeugt, wenn ein benötigter Kanal einer anderen virtuellen Station zugewiesen wurde

X

X

3058

Info

Kein Modus ausgewählt

Modus auswählen

X

X

3059

Warnung

Verbindung mit Lizenzmanager von Atlas Copco fehlgeschlagen

Zeigt an, dass der Controller keine Verbindung mit dem lokalen Lizenzmanager zum Erhalt von Lizenzen aufbauen konnte.

Überprüfen Sie das lokale Netzwerk. Wenn die Verbindung erneut fehlschlägt, warten Sie den Controller.

X

X

 

3084

Fehler

Laufzeitfehler Soft-PLC

eCLR wurde unkontrolliert beendet.

X

X

3150

Fehler

Software nicht IAM-kompatibel

IAM ist nicht mit der auf dem Controller installierten Software kompatibel.

IAM ersetzen.

X

X

X

3160

Fehler

Neu installierte Software konnte nicht aktiviert werden

Bei der Aktivierung ist ein Problem aufgetreten. Wenn die neu installierte Software startet, dann erfolgt ein Rückfall zur vorherigen Betriebssoftware. Dies passiert ausschließlich während der Softwareinstallation, wenn die neue Software bei drei Versuchen nicht gestartet werden konnte.

Nehmen Sie einen Export vor und wenden Sie sich für weitere Unterstützung an Atlas Copco. Notieren Sie die zu installierende Softwareversion sowie die funktionierende Softwareversion.

X

X

X

3161

Fehler

Start bei unerwarteter Softwarepartition

Die Steuerung wurde bei der inaktiven Softwareseite und nicht bei der erwarteten Softwareseite gestartet.

Notieren Sie die Softwareversion (wählen Sie auf der Startseite der Steuerung „Steuerung > Software“). Versuchen Sie, die Steuerung neu zu starten und vergewissern Sie sich, dass sie beim Neustart mit der richtigen Software läuft. Wenn der Fehler bestehen bleibt, nehmen Sie einen Export vor und wenden Sie sich an Atlas Copco.

X

X

X

3500

Fehler

Generischer Lizenzmanager-Fehler

Inkonsistenzen im verwendeten Eigenschaftsverwaltungssystem erkannt.

Wenden Sie sich an einen Atlas Copco-Vertreter.

X

X

X

3501

Fehler

Synchronisationsfehler Lizenzmanager

 

X

X

X

3502

Info

Lizenzmanager-Synchronisierung ausgeführt

 

X

 

3503

Warnung

Lizenzmanager: Es wird eine andere Quelle genutzt

Die Lizenz wird von einer anderen Quelle genutzt.

Lizenzzuordnung prüfen

X

X

3504

Warnung

Neustart des Lizenzmanagers notwendig

Lizenzmanager erneut starten

X

X

3505

Info

Synchronisierung der USB-Lizenz hat begonnen

X

3506

Fehler

Fehler bei der Synchronisierung der USB-Lizenz

X

3507

Info

Synchronisierung der USB-Lizenz erfolgt

X

3508

Info

Eine oder mehrere Lizenzen laufen bald ab. Bitte stellen Sie sicher, dass ein Lizenzserver konfiguriert wurde

Lizenzen aktualisieren

X

X

3511

Warnung

Eine Ihrer Lizenzen besitzt eine abweichende Lizenzdefinition

Inkonsistenzen in einer zu verwendenden Lizenz erkannt.

Wenden Sie sich an einen Atlas Copco-Vertreter.

X

X

3550

Warnung

Lizenz fehlt

Korrekte Lizenz installieren

X

X

4010

Info

Werkzeug durch digitalen Eingang gesperrt

Das Werkzeug ist über ein Digitaleingangssignal gesperrt.

k.A.

X

X

 

4011

Info

Werkzeug durch Open Protocol gesperrt

Das Werkzeug ist durch das Open-Protokoll gesperrt.

k.A.

X

X

 

4012

Info

Werkzeug durch Feldbus gesperrt

Das Werkzeug ist per Feldbus gesperrt.

k.A.

X

X

 

4013

Info

Werkzeug durch Stecknuss-Selektor gesperrt

Das Tool ist gesperrt, wenn der Aufsatz-Selektor von der virtuellen Station getrennt wird.

Entsperren durch Master-Entriegelung

X

X

4014

Info

Werkzeug durch Soft-PLC gesperrt

Soft-PLC-Signal hat das Werkzeug gesperrt.

Entsperren durch Master-Freigabe

X

X

4015

Info

Lösen deaktiviert

Die Lösefunktion ist im Verschraubungsprogramm deaktiviert

X

X

 

4016

Info

Verschraubung deaktiviert

 

X

X

 

4017

Info

Lösen nicht konfiguriert

Die Lösefunktion ist im gewählten Verschraubungsprogramm nicht konfiguriert

Auswahl eines anderen Schraub-Programms

X

X

4020

Info

Zu viele NIO-Verschraubungen

In der Gruppe wurde der Wert für max. aufeinanderfolgende NIO-Verschraubungen überschritten

X

X

 

4025

Info

Kein Verschraubungsprogramm ausgewählt

Kein Verschraubungsprogramm ausgewählt.

Verschraubungsprogramm oder Gruppensequenz auswählen.

X

X

4030

Info

Gruppensequenz abgebrochen

Die Gruppensequenz wurde abgebrochen.

X

X

4031

Info

Max. Zeit bis zum Abschluss der Chargensequenz.

 

X

X

 

4032

Info

Max. Zeit bis zum Abschluss des ersten Anziehvorgangs.

 

X

X

 

4035

Info

Gesperrt durch Liniensteuerung

 

X

X

 

4040

Info

Durch alternativen Identifikator arretiert

Werkzeug durch alternativen Identifikator arretiert.

X

X

 

4050

Ungültige Stecknusskonfiguration

Verschraubungsprogramm mehreren Stecknüssen zugewiesen.

Verschraubungsprogramm mehreren Stecknüssen zugewiesen

X

X

 

4060

Info

Werkzeug nach abgeschlossener Charge arretiert

Wenn Sie eine Charge mit der Kennzeichnung \"Werkzeugarretierung\" auf einer abgeschlossenen Chargensequenz laufen lassen, wird dieses Ereignis erstellt, wenn der Auslöser gedrückt wird.

Entriegeln Sie es mithilfe des Signals \"Werkzeugentriegelung\" nach Abschluss des Vorgangs.

X

X

 

4070

Info

Prozess geht in den manuellen Modus

Gibt an, dass der manuelle Modus für eine virtuelle Station aktiviert wurde.

4071

Info

Prozess geht in den automatischen Modus

Gibt an, dass der automatische Modus für eine virtuelle Station gewählt wurde.

4500

Info

Ergebnis Antriebsfehler

Interner Antriebsfehler oder Antriebsverlust erkannt.

 

 

 

 

4501

Info

Ergebnis Rehit

Versuch, eine schon festgezogene Schraube anzuziehen, während die Rehit-Erkennung aktiviert ist.

 

 

 

 

4502

Info

Ergebnis Soft-Start-Drehmoment zu niedrig

Softstart-Drehmoment unter der Mindestgrenze.

 

 

 

 

4503

Info

Ergebnis Soft-Start-Drehmoment zu hoch

Softstart-Drehmoment über der Höchstgrenze.

 

 

 

 

4504

Info

Ergebnis Self-Tap-Drehmoment zu hoch

Selbstschneide-Drehmoment über der Höchstgrenze.

 

 

 

 

4505

Info

Ergebnis Self-Tap-Drehmoment zu niedrig

Selbstschneide-Drehmoment unter der Mindestgrenze.

 

 

 

 

4506

Info

Ergebnis Sicherheitsdrehmoment zu niedrig

Automatisch berechneter Drehmomentwert zur Sicherstellung eines korrekt montierten Drehmomentsensors.

 

 

 

 

4507

Info

Ergebnis Einschraubdrehmoment zu hoch

Einschraubdrehmoment über der Höchstgrenze.

 

 

 

 

4508

Info

Ergebnis Einschraubwinkel zu hoch

Einschraubwinkel über der Höchstgrenze.

 

 

 

 

4509

Info

Ergebnis Einschraubdauer zu hoch

Einschraubzeit über der Höchstgrenze.

 

 

 

 

4510

Info

Ergebnis Einschraubdauer zu niedrig

Einschraubzeit unter der Mindestgrenze.

 

 

 

 

4511

Info

Ergebnis Einschraubdrehmoment zu niedrig

Einschraubdrehmoment unter der Mindestgrenze.

 

 

 

 

4512

Info

Ergebnis Einschraubwinkel zu niedrig

Einschraubwinkel unter der Mindestgrenze.

 

 

 

 

4513

Info

Ergebnis Istwert-Drehmoment zu hoch

Drehmoment für letzte Stufe über der Höchstgrenze.

 

 

 

 

4514

Info

Ergebnis Istwert-Winkel zu hoch

Winkel für letzte Stufe über der Höchstgrenze.

 

 

 

 

4515

Info

Ergebnis Istwert-Drehmoment zu niedrig

Drehmoment für letzte Stufe unter der Mindestgrenze.

 

 

 

 

4516

Info

Ergebnis Istwert-Winkel zu niedrig

Winkel für letzte Stufe unter der Mindestgrenze.

 

 

 

 

4517

Info

Ergebnis Zeitüberschreitung Verschraubung

Zeitlimit für Verschraubung überschritten. Für allgemeine Verschraubungsstrategien beträgt die maximale Verschraubungszeit 30 Sekunden. Für eine mehrstufige maximale Verschraubungszeit hängt die maximale Zeitbegrenzung von der Stufenbeschränkung ab. Der Fehlercode ist abhängig von der Verschraubungsphase.

Verschraubung wiederholen:

 

 

 

4518

Info

Ergebnis Start verloren

Der Startknopf am Werkzeug wurde losgelassen, bevor der Sollwert erreicht wurde.

Bei allgemeinen Verschraubungsstrategien darf der Startknopf nicht losgelassen werden, bevor die Verschraubungsphase abgeschlossen ist.

Bei Multistep wird der Fehler angezeigt, wenn der Startknopf losgelassen wird, bevor der Sollwert in einer bestimmten Stufe erreicht wurde.

 

 

 

 

4519

Info

Vorzeitiger Drehmomentverlust

Die Stecknuss rutschte von der Mutter.

 

 

 

 

4520

Info

Ergebnis Ziel vor letztem Schritt erreicht

Das Sollmoment wurde vor der letzten Stufe des Verschraubungsprogramms erreicht.

 

 

 

 

4521

Info

Ergebnis Post-View-Drehmoment zu niedrig

Drehmoment nach Anzeige unter der Mindestgrenze.

 

 

 

 

4522

Info

Ergebnis Post-View-Drehmoment zu hoch

Drehmoment nach Anzeige über der Höchstgrenze.

 

 

 

 

4523

Info

Ergebnis Post-View-Drehmoment Intervall nicht erreicht

Intervall Drehmoment nach Anzeige nicht erreicht.

 

 

 

 

4524

Info

Ergebnis Drehmomentausgleich Intervall nicht erreicht

Momentkompensationsintervall-Winkel vor Einschraubende nicht erreicht.

 

 

 

 

4525

Info

Ergebnis Werkzeugbewegung überschritten

von einem detaillierten NOK-Verschraubungsstatus.

 

 

 

 

4526

Info

Ergebnis SafetyCurrMon-Sensor Fehlzuordnung

Stromüberwachungsfehler.

 

 

 

 

4527

Info

Ergebnis Werkzeugbewegung überschritten

 

 

 

 

 

4528

Info

Ergebnis Soft-Start-Winkel zu hoch

Softstart-Winkel über der Höchstgrenze (vier Stufen).

 

 

 

 

4529

Info

Ergebnis Soft-Start-Winkel zu niedrig

Softstart-Winkel unter der Mindestgrenze (vier Stufen).

 

 

 

 

4530

Info

Ergebnis erster Winkel zu hoch

Winkel erste Stufe über der Höchstgrenze (vier Stufen).

 

 

 

 

4531

Info

Ergebnis erster Winkel zu niedrig

Winkel erste Stufe unter der Mindestgrenze (vier Stufen).

 

 

 

 

4532

Info

Ergebnis erstes Drehmoment zu hoch

Drehmoment erste Stufe über der Höchstgrenze (vier Stufen).

 

 

 

 

4533

Info

Ergebnis erstes Drehmoment zu niedrig

Drehmoment erste Stufe unter der Mindestgrenze (vier Stufen).

 

 

 

 

4534

Info

Ergebnis Anfangszeit zu hoch

Zeit erste Stufe über der Höchstgrenze (vier Stufen).

 

 

 

 

4535

Info

Ergebnis Anfangszeit zu niedrig

Zeit erste Stufe unter der Mindestgrenze (vier Stufen).

 

 

 

 

4536

Info

Ergebnis Istwert-Zeit zu hoch

Zeit letzte Stufe über der Höchstgrenze (vier Stufen).

 

 

 

 

4537

Info

Ergebnis Istwert-Zeit zu niedrig

Zeit letzte Stufe unter der Mindestgrenze (vier Stufen).

 

 

 

 

4538

Info

Ergebnis Istwert-Überwachungs-Drehmoment zu niedrig

Endgültiges Überwachungsdrehmoment wurde nicht erreicht.

 

 

 

 

4539

Info

Ergebnis Soft-Start-Zeit zu hoch

Softstart-Zeit über der Höchstgrenze (vier Stufen).

 

 

 

 

4540

Info

Ergebnis Soft-Start-Zeit zu niedrig

Softstart-Zeit unter der Mindestgrenze (vier Stufen).

 

 

 

 

4543

Info

Ergebnisüberwachung hoch

Nur Schraubenschlüssel. Entdeckten überschrittenen Festziehwert überwachen.

4545

Info

Ergebnis Kein Rest-Drehmoment

Nur Schraubenschlüssel. Restdrehmoment lag unter der Schwelle.

4546

Info

Ergebnis Überdrehzahl

Nur Schraubenschlüssel. Schraubschlüssel-Gyro konnte Winkel aufgrund der hohen Geschwindigkeit nicht messen.

4547

Info

Ergebnis Effektives Lösen

Nur Schraubenschlüssel. Schlüssel hat eine unerwartete Lockerung festgestellt.

4548

Info

Ergebnis Final Unter Soll

Enddrehmoment liegt unter dem im Verschraubungsprogramm eingestellten Sollmoment.

4549

Info

TurboTight Zeitlimit überschritten

TurboTight-Zeitlimit überschritten.

4550

Info

Ergebnis Einschraubimpulse hoch

Maximale Anzahl von Eindrehungs-Impulsen ist überschritten.

4551

Info

Ergebnis Einschraubimpulse niedrig

Die Eindrehung ist abgeschlossen, bevor die Mindestanzahl von Eindrehungs-Impulsen erreicht ist.

4552

Info

Ergebnis letzte Impulse hoch

Maximale Anzahl Pulse überschritten.

4553

Info

Ergebnis letzte Impulse niedrig

Die Anziehung ist abgeschlossen, bevor die Mindestanzahl von Impulsen erreicht ist.

4554

Info

Strom bei Abschaltung zu hoch

Strom bei Abschaltung überschritt Stromgrenze Hoch.

4555

Info

Strom bei Abschaltung zu niedrig

Gemessener Strom bei Abschaltung lag unter Stromgrenze Niedrig

4556

Info

Nicht kategorisierter Mehrschritt-Fehler.

Ein Fehler in der mehrstufigen Konfiguration, oft in Verbindung mit der Werkzeugvalidierung.

4557

Info

Ergebnis Überlast

X

X

5010

Warnung

Ungültige Parameterwerte für Verschraubungsprogramm

Die Parameter im ausgewählten Verschraubungsprogramm sind ungültig

Überprüfen Sie die Konfiguration des ausgewählten Verschraubungsprogramms, um den Wert des Parameters zu finden und zu ändern.

X

X

 

5020

Info

Hauptstarter ist nicht die aktive Startquelle

Wird ausgelöst, wenn nur der Schubstarter konfiguriert wurde und der Benutzer den Hauptstartknopf drückt. Wird so lange ausgelöst, bis der Schubstarter gedrückt wird.

Den Schubstarter zum Starten des Werkzeugs drücken.

X

X

 

5030

Info

Die Verschraubungsprogrammkomplexität überschreitet die Werkzeugkapazität

Das gewählte Schraubprogramm ist für das verwendete STB-Werkzeug zu komplex. Das Werkzeug wird gesperrt.

Reduzieren Sie die Komplexität des Verschraubungsprogramms oder wählen Sie ein anderes Programm

X

X

6010

Info

Zubehör angeschlossen

Zubehör an Steuerung angeschlossen.

 

X

X

6020

Info

Zubehör nicht angeschlossen

Zubehör von Steuerung getrennt.

 

X

X

6021

Warnung

Feldbus offline

Keine Kommunikation mit dem Feldbus.

X

X

X

6030

Warnung

Zubehör Adressenkonflikt

Es sind zwei oder mehr Zubehörgeräte mit derselben Adresse angeschlossen.

Ändern Sie die Adresse am Zubehör.

X

X

X

6040

Warnung

Zubehör Kommunikationsfehler

Zeitweise auftretender Kommunikationsfehler mit dem Zubehör.

Kabel und Anschlüsse prüfen.

X

X

 

6041

Warnung

Feldbusfehler

Kommunikationsfehler mit dem Feldbus.

 

X

X

X

6050

Info

Falsche Stecknuss ausgewählt

Wird ausgelöst, wenn keine oder die falsche Stecknuss ausgewählt wurde.

X

X

 

6090

Warnung

Barcode-Lesegerät konnte nicht identifiziert werden

Wenn keine spezifische Seriennummer gefunden wird.

Das Barcode-Lesegerät konfigurieren.

X

X

X

7010

Info

Anzuzeigender Meldungstext

Allgemeines Ereignis für die Anzeige von Meldungen.

Keine

 

 

X

8200

Info

Fehler beim Öffnen des Seriellen Ports

Der zur Nutzung vorgesehene Serielle Port konnte nicht geöffnet werden.

Prüfen Sie die Anschlüsse des Seriellen Ports.

X

8214

Fehler

Falsche Version der EHMI-Software

Die EHMI-Softwareversion ist mit dem Controller nicht kompatibel.

Aktualisieren Sie die EHMI-Softwareversion.

X

X

Vom Feldbus verwendete Eingangssignale

Code

Eingangssignal

Typ

Beschreibung

PF 6000

PF 600

20020

Feldbussperre fürs Anziehen

Status

Bestätigung eines Ereignisses.

X

 

20021

Feldbussperre für die Lockerung

Status

Entriegelt den Großteil der auf der Arretierseite definierten Sperren.

X

 

30000

Werkzeug deaktivieren

Status

Werkzeug deaktivieren.

X

X

30001

Ereigniscode

Status

Ereigniscode

X

X

30002

Feldbus Keep Alive

Status

Feldbus Keep Alive

X

X

30003

Ereigniscode-Schweregrad

Status

Ereigniscode-Schweregrad

X

X

31000

Verschraubung i.O.

Status

Verschraubung OK.

X

X

31001

Verschraubung n.i.O.

Status

Schraubvorgang NOK.

X

X

31002

Enddrehmoment

Status

Enddrehmoment.

X

X

31003

Finaler Winkel

Status

Endwinkel.

X

X

31004

Max. Winkel Verschraubungsprogramm

Status

Max. Winkel Verschraubungsprogramm

X

X

31005

Min. Winkel Verschraubungsprogramm

Status

Min. Winkel Verschraubungsprogramm

X

X

31006

Status Endwinkel

Status

Status Endwinkel.

X

X

31007

Max. Drehmoment Verschraubungsprogramm

Status

Max. Drehmoment Verschraubungsprogramm

X

X

31008

Min. Drehmoment Verschraubungsprogramm

Status

Min. Drehmoment Verschraubungsprogramm

X

X

31009

Status Enddrehmoment

Status

Status Enddrehmoment.

X

X

31039

Einschraubwinkel hoch

Ereignis

Einschraubwinkel hoch

X

X

31040

Einschraubwinkel niedrig

Ereignis

Einschraubwinkel niedrig

X

X

31027

Verschraubungszeit zu lang

Ereignis

Verschraubungszeit zu lang

X

X

31028

Verschraubungszeit zu kurz

Ereignis

Verschraubungszeit zu kurz

X

X

Fehlersuche und Wartung

Dieser Abschnitt soll den Benutzer bei der Behebung eventuell auftretender Fehler unterstützen und enthält Informationen zur Wartung und Instandhaltung des Produkts.

In diesem Abschnitt
  • Fehlerbehebung bei der Installation
  • Fehlerbehebung beim Hochfahren

Fehlerbehebung bei der Installation

Starten Sie nach dem Upgrade von denToolsTalk 2ToolsTalk Industrial Technique Host-Dienst neu.

Fehler

Lösung

Fehlercode 1920

Start fehlgeschlagen. Überprüfen Sie, dass Sie die entsprechende Berechtigung haben

Datenbank-Authentifizierungsfehler. Für die SQL-Datenbank muss die Authentifizierung im gemischten Modus konfiguriert werden.

Verwenden Sie das SQL Management Studio, um die Authentifizierung zu korrigieren. Sehr wahrscheinlich ist ein Neustart des Computers erforderlich, bevor ein weiterer Installationsversuch durchgeführt werden kann.

Der InstallShield-Assistent erkennt, ob Installationen bereits durchgeführt wurden, wenn Sie eine Installationsdatei verwenden. Wenn ältere Installationen auf dem Computer vorhanden sind, werden diese möglicherweise nicht erkannt.

Es wird deshalb empfohlen, alte Versionen des Programms und den Datenbankkatalog zu entfernen, bevor Sie eine neue Installation vornehmen.

Fehlerbehebung beim Hochfahren

Fehler

Lösung

Die Anwendung startet, aber der gewünschte Controller wird nicht angezeigt.

Falsche Controller-Netzwerkverbindung.

Stellen Sie sicher, dass der Controller korrekt mit dem Fabrik-Netzwerk verbunden ist.

Gültig, wenn eine Netzwerkverbindung verwendet wird.

Die Anwendung startet, aber der gewünschte Controller wird nicht angezeigt.

Falsche Controller-Konfiguration zum ToolsTalk 2.

Stellen Sie sicher, dass die Server-Verbindungen in der Controller-Konfiguration zum richtigen ToolsTalk 2-Server zeigen.

Es wird die Fehlermeldung „Keine Netzwerkverbindung oder Server nicht verfügbar“ angezeigt, wenn ToolsTalk 2 gestartet wird.

Die Client-Anwendung ist nicht richtig mit der Server-Anwendung verbunden.

Überprüfen Sie, dass die Server-Anwendung gestartet wurde.

Die Anwendung sollte automatisch starten. Wenn dies nicht geschieht, kann als Lösung die Anwendung entfernt (Deinstallation) und neu installiert werden.

Relevante Informationen
  • Systeminformation

Referenz

In diesem Abschnitt finden Sie verschiedene nützliche Informationen.

In diesem Abschnitt
  • Systeminformation
  • Nützliche Tipps

Systeminformation

Problem

Lösung

Installationsdateien

C:\Program Files (x86)\Atlas Copco\ToolsTalk Client

C:\Program Files (x86)\Atlas Copco\ToolsTalk Server

C:\Program Files (x86)\Atlas Copco\ToolsTalk Station Setup

Protokolldatei aus der Installation

In jedem Installationsordner befindet sich eine Protokolldatei namens log.txt.

Computer-IP-Adresse

Notwendige Informationen für die Controller-Konfiguration.

Wählen Sie das Windows-Startmenü aus.

Geben Sie in das Feld im unteren Bereich des Fensters cmd ein und drücken Sie <Return>. Es wird das Administrator-Fenster geöffnet.

Geben Sie ipconfig ein und drücken Sie <Return>. Es wird die IP-Adresse des Computers angezeigt.

Computername

Notwendige Informationen für die Client-Installation, um zur richtigen Server-Installation zu zeigen.

Wählen Sie das Windows-Startmenü aus.

Geben Sie in das Feld im unteren Bereich des Fensters Systeminformationen ein und drücken Sie <Return>. Es wird die Systemsteuerung geöffnet.

Es wird der Parameter Systemname in der Client-Installation benötigt, um zum Standort des Servers zu zeigen.

Löschen des Datenbankkatalogs

Starten Sie das Management Studio des ausgewählten SQL-Servers.

Wählen Sie den gewünschten Datenbankkatalog. Der Standardname ist ToolsTalkEventStore.

Wählen Sie mit der rechten Maustaste Löschen.

Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Backup löschen und .......

Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Bestehende schließen .......

Wählen Sie OK.

Überprüfen und Ändern der Datenbankauthentifizierung

Starten Sie das Management Studio des ausgewählten SQL-Servers.

Wählen Sie den gewünschten Server.

Wählen Sie mit der rechten Maustaste Eigenschaften.

Wählen Sie die Seite Sicherheit.

Markieren Sie im Server-Authentifizierungsfeld das Optionsfeld SQL Server- und Windows-Authentifizierung.

Installation des Functional Management Systems (FMS)

Gilt nur in einer Client-Server-Installation.

Die FMS-Installation ist Teil des Installationsassistenten und läuft automatisch ab. Für eine korrekte Installation muss die Systemvariable JAVA_HOME einen korrekten Wert haben.

Wählen Sie das Windows-Startmenü aus.

Geben Sie in das Feld im unteren Bereich des Fensters Systemvariablen ein. Es werden mehrere Optionen angezeigt. Wählen Sie Systemumgebungsvariablen bearbeiten. Das Pop-up-Fenster Systemeigenschaften öffnet sich.

Wählen Sie die Befehlsschaltfläche Umgebungsvariablen.

Blättern Sie im Fenster Systemvariablen nach unten und suchen Sie die Variable JAVA_HOME.

Wenn die Variable vorhanden ist, ist der Wert der Pfad zur 64-Bit-Java-Installation.

Wenn die Variable nicht vorhanden ist, wählen Sie die Schaltfläche Neu. Das Pop-up-Fenster Neue Systemvariable öffnet sich.

Der Variablenname muss auf JAVA_HOME eingestellt werden.

Der Variablenwert muss auf das Installationsverzeichnis eingestellt werden, z. B. C:\PROGRAM FILES\JAVA\JRE1.8.0_131. Den BIN-Ordner nicht einfügen.

Überprüfen Sie, ob die Installation des Functional Management Systems (FMS) korrekt ist.

Wählen Sie das Windows-Startmenü aus.

Geben Sie in das Feld im unteren Bereich des Fensters Services ein. Es werden mehrere Optionen angezeigt. Wählen Sie Services. Das Pop-up-Fenster Systemeigenschaften öffnet sich.

Blättern Sie in der Liste nach unten und suchen Sie FlexNet Lizenzserver -acopco.

Wenn der StatusGestartet anzeigt, wurde das FMS installiert und wird ausgeführt.

Überprüfen Sie, ob der ToolsTalk 2-Server installiert ist und ausgeführt wird.

Wählen Sie das Windows-Startmenü aus.

Geben Sie in das Feld im unteren Bereich des Fensters Services ein. Es werden mehrere Optionen angezeigt. Wählen Sie Services. Das Pop-up-Fenster Systemeigenschaften öffnet sich.

Blättern Sie in der Liste nach unten und suchen Sie Atlas Copco Industrial Technique Host for Toolstalk.

Wenn der StatusGestartet anzeigt, wurde der Server installiert und wird ausgeführt.

Nützliche Tipps

  • Verwalten der Arbeitsbereichsfenster

Verwalten der Arbeitsbereichsfenster

Der Arbeitsbereiche für Anlagenstruktur und Berichte ermöglicht die Auswahl einer einzelnen Steuerung für die weitere Arbeit. Der Arbeitsbereich kann minimiert oder maximiert werden, um den Platz für den Steuerungen-Arbeitsbereich zu vergrößern, indem Sie entweder wie in untenstehender Abbildung beschrieben ziehen oder indem das Symbol Anlagenstruktur auswählen.

Minimieren und Maximieren der Arbeitsbereichsansicht

  1. Platzieren Sie den Mauszeiger auf der Linie zwischen den beiden Arbeitsbereichen. Die Form des Cursors verändert sich von einem weißen Pfeil zu einem horizontalen, doppelseitigen Pfeil.

  2. Halten Sie den Doppelpfeilcursor gedrückt, um die Trennlinie zwischen den beiden Arbeitsbereiche zu verschieben. Sie können den Arbeitsbereich maximieren, indem Sie den Fensterrand ganz in das Menü auf der linken Seite verschieben, oder indem Sie den Fensterrand in das Menü auf der rechten Seite verschieben.

Filtern und Sortieren des Datenrasters

Sie können die Spalten des Datenrasters in den Arbeitsbereichsfenstern sortieren und filtern.

  1. Wählen Sie eine Spaltenüberschrift aus, um die Sortier- und Filterfunktion aufzurufen.

  2. Wählen Sie Liste sortieren, um die Liste in aufsteigender, absteigender oder Standardreihenfolge zu sortieren.

  3. Zum Filtern der Liste aktivieren oder deaktivieren Sie die Kontrollkästchen der Optionen, die angezeigt werden sollen. Wählen Sie Filter löschen, um zur Standardansicht zurückzukehren.

Suchfunktion

In den Registerkarten Anlagenstruktur, Bibliotheken und Systemadministration kann nach bestimmten Inhalten innerhalb der Registerkarten gesucht werden. Diese Funktion steht für die Registerkarten Geplante Aufgabe und Benutzergruppen in der Registerkarte Systemadministration nicht zur Verfügung.

  1. Navigieren Sie zum Hauptarbeitsbereich der jeweiligen Registerkarte, wo das Datenraster angezeigt wird.

  2. Geben Sie die Parameter, nach denen Sie suchen möchten, in der Suchleiste in der oberen linken Ecke des Arbeitsbereichs ein.

    Die Liste wird anhand der ausgewählten Parameter eingegrenzt. Geben Sie zum Beispiel den Parameter „Ereignis“ ein, so werden nur die Zeilen angezeigt, die das Wort „Ereignis“ enthalten.

Multi-Sorting-Funktion

Die Spalten des Datenrasters können in aufsteigender oder absteigender Reihenfolge sortiert (zum Beispiel anhand des Index, in alphabetischer Reihenfolge, Zeit und Datum, usw.) und Prioritäten zugewiesen werden, welche Spalte als erstes, zweites, usw. sortiert werden soll.

  1. Navigieren Sie zum Hauptarbeitsbereich der jeweiligen Registerkarte, wo das Datenraster angezeigt wird.

  2. Wählen Sie das am Ende der Kopfzeile des Datenraster-Arbeitsbereichs aus.

  3. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen neben dem Namen der Spalte, welche Sie zuerst sortieren möchten, und wählen Sie anschließend den Richtungspfeil aus, um festzulegen, ob aufsteigend oder absteigend sortiert werden soll. Der nach oben zeigende Pfeil zeigt eine aufsteigende und der nach unten zeigende Pfeil eine absteigende Sortierung an.

    Wählen Sie zum Beispiel zuerst Letzte Änderung aus, so erscheint die Prioritätsnummer 1 neben dieser, und wenn Sie den nach oben zeigenden Pfeil ausgewählt haben, so werden die Daten in der Spalte Letzte Änderung mit der letzten Uhrzeit und dem letzten Datum in der obersten Zeile angezeigt. Die Anzeige der anderen Spalten verändert sich abhängig von dieser Auswahl. Wird als nächstes eine andere Spalte zur Sortierung ausgewählt, so wird die Prioritätsnummer dieser Spalte als 2 angezeigt, und die Daten in dieser Spalte mit Priorität 2 werden entsprechend dem Richtungspfeil sortiert, nachdem die Daten in der Spalte mit Priorität 1 sortiert wurden. Gleichermaßen wird mit allen weiteren ausgewählten Spalten verfahren.

  4. Um die Priorität der Spalten zu entfernen oder zu ändern, deaktivieren Sie die Kontrollkästchen bzw. führen Sie die Auswahl erneut aus.

ToolsTalk 2 | 2.15

Veröffentlicht: 2021-02-09

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