Produktinformation

  • Allgemeine Informationen
    • Sicherheitsbezogene Signalwörter
    • Garantie
    • ServAid
    • Sicherheitsdatenblätter MSDS/SDS
    • Video Produktsicherheit für Drehschrauber
    • Herkunftsland
    • Maßzeichnungen
  • Übersicht
    • Allgemeine Beschreibung
    • Eigenschaften
    • Vorteile
    • Systemfunktionen
    • Werkzeugfunktionen
    • LED-Anzeige (HMI)
    • Speicherkapazität
    • Technische Produktdaten
  • Service-Übersicht
    • Wartungsempfehlungen

Allgemeine Informationen

WARNUNG

Gefahr von Sachschäden oder schweren Verletzungen

Stellen Sie vor Einsatz des Werkzeugs sicher, dass Sie alle Anleitungen lesen, verstehen und befolgen. Nichtbeachtung der Anweisungen kann zu Stromschlag, Brand, Sachschäden und/oder schweren Körperverletzungen führen.

  • Lesen Sie alle Sicherheitsinformationen, die zusammen mit den unterschiedlichen Systembestandteilen mitgeliefert wurden.

  • Lesen Sie alle Produktanweisungen für die Installation, den Betrieb und die Wartung der unterschiedlichen Systembestandteile.

  • Lesen Sie alle vor Ort geltenden Sicherheitsbestimmungen hinsichtlich des Systems und seiner Bestandteile.

  • Bewahren Sie alle Sicherheitsinformationen und Anweisungen zur künftigen Verwendung auf.

In diesem Abschnitt
  • Sicherheitsbezogene Signalwörter
  • Garantie
  • ServAid
  • Sicherheitsdatenblätter MSDS/SDS
  • Video Produktsicherheit für Drehschrauber
  • Herkunftsland
  • Maßzeichnungen

Sicherheitsbezogene Signalwörter

Die sicherheitsbezogenen Signalworte Gefahr, Warnung, Vorsicht und Hinweis haben folgende Bedeutung:

GEFAHR

GEFAHR weist auf eine gefährliche Situation hin, die bei Nichtvermeidung zu schweren Verletzungen mit möglicher Todesfolge führen wird.

WARNUNG

WARNUNG weist auf eine gefährliche Situation hin, die bei Nichtvermeidung zu schweren Verletzungen mit möglicher Todesfolge führen könnte.

VORSICHT

VORSICHT weist bei Verwendung mit dem Sicherheitswarnsymbol auf eine gefährliche Situation hin, die bei Nichtvermeidung zu leichten oder mittelschweren Verletzungen führen könnte.

HINWEIS

Ein HINWEIS wird für Situationen verwendet, die sich nicht auf eine mögliche Verletzungsgefahr beziehen.

Garantie

  • Die Produktgarantie läuft 12 Monate nach dem ersten Einsatz des Produkts ab, aber in jedem Fall spätestens 13 Monate nach Auslieferung.

  • Normaler Verschleiß von Teilen wird nicht von der Garantie abgedeckt.

    • Unter normalem Verschleiß versteht man, dass während der für diesen Zeitraum typischen Standardwerkzeugwartung Teile ausgetauscht oder Einstellungen / Verbresserungsarbeiten durchgeführt werden müssen (ausgedrückt in Zeit, Betriebsstunden, oder anderweitig).

  • Die Produktgarantie stützt sich auf einen korrekten Einsatz, Wartung und Reparatur des Werkzeugs und seiner Bestandteile.

  • Schäden an Teilen, die als Folge einer unzureichenden Wartung oder eines falschen Einsatzes durch andere Parteien als Atlas Copco oder deren zertifizierten Service-Partner während der Garantiezeit verursacht werden, sind nicht durch die Garantie gedeckt.

  • Um eine Beschädigung oder Zerstörung von Werkzeugteilen zu vermeiden, warten Sie das Werkzeug entsprechend der empfohlenen Wartungspläne und befolgen Sie die richtigen Anweisungen.

  • Garantiereparaturen werden nur in Atlas Copco-Werkstätten oder von einem zertifizierten Service-Partner ausgeführt.

Atlas Copco bietet eine erweiterte Garantie und eine vorbeugende Wartung nach dem neuesten Stand der Technik durch seine ToolCover-Verträge. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem lokalen Servicerepräsentanten.

Für Elektromotoren:

  • Die Garantie gilt nur dann, wenn der Elektromotor nicht geöffnet wurde.

ServAid

ServAid ist ein Portal, das ständig aktualisiert wird und technische Informationen bietet, wie z.B.:

  • Behörden- und Sicherheitsinformationen

  • Technische Daten

  • Installations-, Betriebs- und Wartungsanweisungen

  • Ersatzteillisten

  • Zubehör

  • Maßzeichnungen

Besuchen Sie: https://servaid.atlascopco.com.

Weitere technische Informationen erhalten Sie bei Ihrem Atlas Copco-Vertreter vor Ort.

Sicherheitsdatenblätter MSDS/SDS

In den Sicherheitsdatenblättern werden die von Atlas Copco vertriebenen chemischen Produkte beschrieben.

Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite von Atlas Copco unter www.atlascopco.com/sds.

Video Produktsicherheit für Drehschrauber

Erfahren Sie mehr zu den Sicherheitsmerkmalen der Drehschrauber von Atlas Copco und den Maßnahmen, die der Bediener für den sicheren Betrieb zu ergreifen hat. Klicken Sie auf den Link, oder scannen Sie den nachfolgenden QR-Code, um das Video anzusehen:

https://www.youtube.com/watch?v=FAh6yttvUpw

Herkunftsland

Informationen zum Herkunftsland sind auf dem Produktetikett angegeben.

Maßzeichnungen

Maßzeichnungen finden Sie entweder im Maßzeichnungsarchiv oder auf ServAid.

Besuchen Sie: http://webbox.atlascopco.com/webbox/dimdrw oder https://servaid.atlascopco.com.

Übersicht

  • Allgemeine Beschreibung
  • Eigenschaften
  • Vorteile
  • Systemfunktionen
  • Werkzeugfunktionen
  • LED-Anzeige (HMI)
  • Speicherkapazität
  • Technische Produktdaten

Allgemeine Beschreibung

Der kabellose Impulsschrauber TBP ist eine echte Neuerung. Es handelt sich um ein akkubetriebenes Impulswerkzeug mit niedrigem Reaktionsmoment, bei gleichzeitig hoher Flexibilität und hohem Drehmoment. Die DuraPulse-Technologie erhöht die Werkzeugverfügbarkeit und sorgt damit für mehr effektive Einsatzzeit in der Produktion. Mit TorqueBoost, aktiver Kühlung und fortschrittlicher Motorsteuerung wird das Drehmoment schneller aufgebaut, der Zeitaufwand je montiertem Bauteil sinkt und das Werkzeug ermöglicht mehr Produktivität. Die vorbildlich niedrigen Schwingungswerte der TBPs wirken der Bediener-Ermüdung entgegen und minimieren das Risiko vibrationsbedingter Erkrankungen.

Eigenschaften

  • DuraPulse-Technologie mit neuer Dichtung und Luft-Öl-Separator an der Impulszelle

  • Hohes Drehmoment

  • Herausragende Ergonomie mit geringen Vibrationen und Reaktionskräften

  • Kühlsystem zum Schutz des Werkzeugs vor Überhitzen

  • Einfache Inbetriebnahme und Zuweisung einer Virtuellen Station mit dem Power Focus 6000

  • Pufferakku

  • Doppelte Antenne

  • Rapid Backup Unit (RBU)-Funktion

Vorteile

  • Verbesserte Verfügbarkeit – bis zu fünf mal höher

  • Verringert die Ermüdung des Bedieners und das Risiko vibrationsbedingter Erkrankungen

  • Ein-Hand-Betrieb

  • Hohe Werkzeugleistung

  • Weniger Ausfallzeiten in der Produktion

Systemfunktionen

Das POWER FOCUS-System sendet das Verschraubungsprogramm und die Stapelprogrammgröße an das Werkzeug, in dem diese gespeichert bzw. ausgeführt werden. Das Verschraubungsergebnis wird dann an POWER FOCUS zurückgegeben. Siehe schematische Abbildung unten.

Das Werkzeug verfügt über die gleichen Grundfunktionen wie andere Werkzeuge, aufgrund der drahtlosen Kommunikation, bei der die Verschraubungsdaten im Werkzeug gespeichert werde, stehen jedoch an diesem Werkzeug möglicherweise nicht alle Funktionen der POWER FOCUS-Software zur Verfügung.

A

Verschraubungsprogramm

B

Ergebnis

Werkzeugfunktionen

Das Werkzeug besitzt einen Summer sowie LED-Anzeigen (HMI), die für die Ausgabe von ereignisbezogenen Signalen konfiguriert werden können. Außerdem sind im Werkzeug bereits eine Reihe Standard-LED-Warnkonfigurationen programmiert.

Nummer

Beschreibung

1

LED-Anzeige (HMI)

2

Richtungsschalter

3

Front-LED

4

Funktionstaste

5

Startschalter

6

Rapid Backup Unit (RBU) und USB-Anschluss

7

Batterie oder Adapter mit Stromkabel mit Netzteil

LED-Anzeige (HMI)

Anzeigeposition

LED-Anzeige

Hauptanzeige

1

Grün

Verschraubungsergebnis OK

2

Rot

Verschraubungsergebnis NOK

3

Gelb

Warnung Verschraubungsergebnis

4

Weiß

Verschraubungsrichtung

5

Grün

Stapelprogramm fertig OK

6

Akku

Akkuladestatus

7

Blau

Funkverbindung mit POWER FOCUS 6000/ToolsTalk Service 2 hergestellt

8

Blau

Konfigurierbar - Kann in der Steuerung für die Anzeige verschiedener Ereignisse konfiguriert werden

9

Rot

Es ist ein Alarmfehler im Werkzeug aufgetreten

Weitere Informationen hierzu finden Sie unter LED-Blinkmuster.

Speicherkapazität

Im Werkzeug können bis zu 2000 Ergebnisse protokolliert werden.

Technische Produktdaten

Technische Produktdaten finden Sie entweder auf ServAid oder auf der Internetseite von Atlas Copco.

Besuchen Sie: https://servaid.atlascopco.com oder www.atlascopco.com.

Service-Übersicht

  • Wartungsempfehlungen

Wartungsempfehlungen

Es wird empfohlen, eine vorbeugende Wartung regelmäßig durchzuführen. Beachten Sie die ausführlichen Informationen über die vorbeugende Wartung. Wenn das Produkt nicht ordnungsgemäß funktioniert, bringen Sie es außer Betrieb und prüfen Sie es.

Wenn keine detaillierten Informationen über eine vorbeugende Wartung enthalten sind, befolgen Sie die folgenden allgemeinen Richtlinien:

  • Entsprechende Teile gründlich reinigen

  • Defekte und verschlissene Teile ersetzen

Installation

  • Installationsanforderung
    • Konfigurations-Kurzanleitung
    • Installation
  • Installationsanleitung
    • Drehmomenteinstellung
    • Rapid Backup Unit
    • Werkzeugkonvertierung
    • Anbringen und Abnehmen des Akkus
  • Ausgangskonfiguration
    • Werkzeugkonfiguration
    • Werkzeugkalibrierung

Installationsanforderung

  • Konfigurations-Kurzanleitung
  • Installation

Konfigurations-Kurzanleitung

Diese Kurzanleitung nutzt die Residualdrehmoment-Methode für die Parametereinstellungen. Es existieren auch andere Methoden, die hier jedoch nicht behandelt werden.

Während der Konfiguration der Parametereinstellungen kann das angelegte Drehmoment höher oder niedriger als auf dem POWER FOCUS-Anzeigebildschirm angegeben sein. Der Korrelationsfaktor Restmoment (RTCF) wirkt sich auf den angezeigten Wert aus, überprüfen Sie daher das Restmoment mit einem ST-Schlüssel oder einem ähnlichen Werkzeug, wenn die Verbindungseinstellungen mit Teilen in der laufenden Produktion vorgenommen werden.

  1. Stellen Die den RTCF auf 100 % ein.

    • Verwenden Sie stets die vorgesehenen Steckschlüssel und Verlängerungen (bevorzugt geführte Steckschlüssel und Verlängerungen).

    • Führen Sie die Einstellungen jeweils an der vorgesehenen Verbindung durch.

    • Die Verwendung der gleichen Verbindung für mehrere Verschraubungen kann sich auf das Ergebnis auswirken.

  2. Stellen Sie das Zielmoment auf das angegebene erforderliche Moment ein.

  3. Ziehen Sie die Verbindung mit den POWER FOCUS-Standardeinstellungen fest.

  4. Überprüfen Sie das Drehmoment.

  5. Ändern Sie den RTCF, falls das Restmoment deutlich niedriger oder höher als auf dem POWER FOCUS angezeigt ist. Das Restmoment sollte dem POWER FOCUS entsprechen. Ist die Abweichung gering (+/-4 %), fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort.

    Der RTCF korreliert mit den im nächsten Schritt vorgenommenen Einstellungen, wenden Sie nicht zu viel Zeit für diesen Schritt auf.

  6. Erhöhen oder verringern Sie die Leistung und die Einschraubdrehzahl, um 10-20 Impulse während der Verschraubung zu erreichen.

    • Ist ein Schraubfall sehr hart oder variiert er zwischen hart und mittelhart, passen Sie die Einstellungen für den härtesten Schraubfall an.

    • Erhöhen Sie die Leistung und/oder die Einschraubdrehzahl, falls die Zahl der Impulse zu hoch ist (>20), da dies den Verschleiß erhöht und die Produktivität verringert.

    • Verringern Sie die Leistung und/oder die Einschraubdrehzahl, falls die Zahl der Impulse zu niedrig ist, da dies zu einer niedrigen Genauigkeit führt.

    • Falls eine hohe Produktivität erforderlich ist, versuchen Sie mindestens 5-10 Impulse pro Verschraubung zu erhalten.

    • Eine Einschraubdrehzahl von 2000 U/min reicht aus. Falls die Anziehgeschwindigkeit verbessert werden muss, erhöhen Sie die Einschraubdrehzahl in kleinen Schritten und bewerten Sie die Ergebnisse vorsichtig. Eine hohe Einschraubdrehzahl reduziert die Verschraubungszeit, kann jedoch zu einer Drehmomentüberhöhung führen.

    • Wird die Winkelüberwachung verwendet, so muss die Einschraubdrehzahl möglicherweise gesenkt werden, um die Winkelstreuung zu verringern. Kontaktieren Sie für weitere Informationen das Kundendienstzentrum von Atlas Copco Industrial Technique AB für die öffentlichen Berichte zur Übertragungsgeschwindigkeit von Impulswerkzeugen.

  7. Ziehen Sie die Verbindung mit den neuen Einstellungen an. Ändern Sie die Einstellungen nötigenfalls und führen Sie die Verschraubung erneut durch.

  8. Führen Sie eine Reihe von Verschraubungen durch, um den RTCF zu überprüfen und zu verändern, siehe Power Focus 6000-Konfigurationshandbuch.

  9. Verschrauben Sie eine Reihe von Verbindungen mit dem neuen RTCF, um zu überprüfen, ob die gewünschten Ergebnisse erzielt werden. Liegt die Werkzeugleistung nicht im gewünschten Bereich, führen Sie die Schritte 6 bis 9 erneut durch.

  10. Verschrauben Sie so viele Verbindungen wie nötig, um die Werkzeugleistung an der gewünschten Verbindung zu überprüfen.

Installation

Eine Informationsrichtlinie finden Sie in der Power Focus 6000-Bedienungsanleitung.

Installationsanleitung

  • Drehmomenteinstellung
  • Rapid Backup Unit
  • Werkzeugkonvertierung
  • Anbringen und Abnehmen des Akkus

Drehmomenteinstellung

Informationen zur Drehmomenteinstellung finden Sie im Power Focus 6000 -Konfigurationshandbuch.

Der Drehmomenteinstellfaktor wird im nichtflüchtigen Speicher des Werkzeugs gespeichert. Jede Änderung des Drehmomenteinstellfaktors in der POWER FOCUS 6000 aktualisiert den gespeicherten Wert im Werkzeug.

Rapid Backup Unit

Die Rapid Backup Unit (RBU) hat den Formfaktor einer SD-Karte. Die RBU enthält alle aktuellen Netzwerkkonfigurationen und -einstellungen. Einige der Parameter werden bei der Installation und Konfiguration auf der Karte gespeichert. Bei einem Ausfall kann die Karte schnell entnommen und in ein neues Werkzeug eingelegt werden. So bleiben alle Funktionen erhalten.

Wenn die RBU von einem Werkzeug auf ein anderes übertragen wird, wird das neue Werkzeug mit der Software auf der Karte aktualisiert. Während dieser Aktualisierung kann es zu Datenverlusten kommen. Um dieses Risiko zu minimieren, ist es zu empfehlen, dass auf dem neuen Werkzeug bereits dieselbe Softwareversion wie auf dem alten Werkzeug läuft.

Diese RBU kann ausschließlich zum Speichern der Werkzeugkonfigurationsdaten und der Software verwendet werden. Eine Neuformatierung der Karte sowie Änderungen an den Daten auf der Karte, die nicht mit ToolsTalk Service 2 vorgenommen werden, führen dazu, dass die Karte unbrauchbar wird.

Beachten Sie, dass die mit dem Werkzeug verknüpften gespeicherten Ergebnisse verlorengehen, wenn die RBU auf ein anderes Werkzeug übertragen wird.

Die MAC-Adresse ist nicht mit dem Werkzeug selbst, sondern mit der RBU verknüpft. Beim Übertragen einer Karte auf ein neues Werkzeug nimmt dieses Werkzeug daher die MAC-Adresse der RBU an.

Werkzeugkonvertierung

Beim Konvertieren eines Werkzeugs (z.B. durch Wechsel des Vorderteils) müssen die Werkzeuginformationen aktualisiert werden, um die Änderungen abzubilden. Weitere Informationen finden Sie im Benutzerhandbuch der ToolsTalk Service 2 User Edition

WARNUNG

Verletzungsgefahr

Werden Werkzeugmodifikationen nicht ordnungsgemäß durchgeführt, kann dies aufgrund der veränderten Werkzeugeigenschaften zu Körperverletzungen, Schäden am Werkzeug oder zu unerwünschten Ergebnissen führen.

  • Prüfen Sie nach der Modifikation das maximale Drehmoment des Werkzeugs

Beim Verbinden mit ToolsTalk 2 werden Sie zum Ändern der Werkzeuginformationen aufgefordert. Führen sie zur Anpassung der Werkzeugbezeichnung an die Werkzeugkonvertierung die gleichen Schritte aus wie bei einem Austausch von Ersatzteilen. Aktualisieren Sie das Werkzeug mit der Werkzeugbezeichnung des neuen Teils.

Da das Werkzeug konvertiert wurde, stimmen die im Werkzeug gespeicherten Werkzeuginformationen nicht mehr mit der Werkzeugbezeichnung auf dem Typenschild überein.

Anbringen und Abnehmen des Akkus

  1. Bringen Sie den Akku am Werkzeug an und stellen Sie sicher, dass er korrekt sitzt. Der Akku kann so angebracht werden, dass er nach vorne oder nach hinten zeigt, um die bestmögliche Zugänglichkeit und Balance zu erreichen.

  2. Um den Akku zu entfernen, drücken Sie die Taste am Akku und schieben Sie ihn heraus.

Ausgangskonfiguration

  • Werkzeugkonfiguration
  • Werkzeugkalibrierung

Werkzeugkonfiguration

Informationen zur Werkzeugkonfiguration finden Sie im Power Focus 6000-Konfigurationshandbuch oder im Benutzerhandbuch der ToolsTalk Service 2 User Edition.

Werkzeugkalibrierung

Informationen zur Kalibrierung dieses Werkzeugs finden Sie im Power Focus 6000-Konfigurationshandbuch oder im Benutzerhandbuch der ToolsTalk Service 2 User Edition.

Bedienung

  • Ergonomie-Richtlinien
  • Konfigurationsanleitung
    • Verschraubungsprogramme
  • Betriebsanleitung
    • LED-Blinkmuster
    • Optimieren der Leistung Ihres Impulswerkzeugs
    • Verschraubung
    • Summer

Ergonomie-Richtlinien

Betrachten Sie Ihren Arbeitsplatz, während Sie diese Liste mit allgemeinen Ergonomie-Richtlinien lesen, und versuchen Sie, Bereiche zu identifizieren, in denen Verbesserungen in Bezug auf Körperhaltung, Positionierung der Komponenten oder Arbeitsumgebung möglich sind.

  • Legen Sie regelmäßige Pausen ein und wechseln Sie regelmäßig die Arbeitshaltung.

  • Passen Sie den Bereich um Ihre Arbeitsstation Ihren Anforderungen und den auszuführenden Arbeiten an.

    • Positionieren Sie Teile und Werkzeuge so, dass statische Belastungen möglichst vermieden werden und sich sämtliche Arbeitsmittel bequem erreichen lassen.

    • Verwenden Sie an Ihrer Arbeitsstation für die Aufgabe geeignete Tische, Stühle oder andere Gegenstände.

  • Vermeiden Sie während der Ausführung von Montagearbeiten Körperhaltungen über Schulterhöhe oder mit statischer Halteposition.

    • Wenn Sie über Schulterhöhe arbeiten müssen, verringern Sie die auf die statischen Muskeln wirkende Belastung durch Verringerung des Werkzeuggewichts. Setzen Sie hierzu beispielsweise Drehmomentarme, Schlauchaufroller oder Gewichtsausgleicher ein. Sie können die auf die statischen Muskeln ausgeübte Belastung auch reduzieren, indem Sie das Werkzeug nah am Körper halten.

    • Legen Sie häufig Pausen ein.

    • Vermeiden Sie extreme Arm- oder Handgelenkhaltungen, insbesondere während Arbeiten, bei denen ein gewisser Kraftaufwand erforderlich ist.

  • Richten Sie Ihren Arbeitsplatz so in Ihrem Sichtfeld ein, dass nur minimale Augen- und Kopfbewegungen erforderlich sind.

  • Verwenden Sie zur Ausführung Ihrer Arbeit eine angemessene Beleuchtungen.

  • Wählen Sie ein zur Ausführung Ihrer Arbeit angemessenes Werkzeug aus.

  • Tragen Sie in lauten Umgebungen einen entsprechenden Gehörschutz.

  • Verwenden Sie hochwertige Einsätze und Kleinteile, um eine übermäßige Vibrationsbelastung möglichst zu vermeiden.

  • Minimieren Sie nach Möglichkeit durch Reaktionskräfte verursachte Belastungen.

    • Beim Schneiden:

      Eine Trennscheibe kann stecken bleiben, wenn sie verbogen ist oder nicht korrekt geführt wird. Verwenden Sie einen für die Trennscheibe geeigneten Flansch und vermeiden Sie es, die Trennscheibe während des Betriebs zu biegen.

    • Beim Bohren:

      Die Bohrmaschine kann beim Durchbrechen des Bohrers stehen bleiben. Verwenden Sie bei hohem Stillstandsmoment Stützgriffe. Gemäß Teil 3 der Sicherheitsnorm ISO11148 wird empfohlen, bei Pistolengriffmodellen eine Vorrichtung zur Aufnahme von Reaktionsmomenten von über 10 Nm und bei Stabmodellen zur Aufnahme von Reaktionsmomenten von über 4 Nm zu verwenden.

    • Bei Verwendung von Schraubendrehern und Schraubern mit Direktantrieb:

      Reaktionskräfte sind von der Werkzeugeinstellung und den Eigenschaften der jeweiligen Verbindung abhängig. Die Höhe der Reaktionskraft, die eine Bediener tolerieren kann, hängt von dessen Körperkraft und Haltung ab. Passen Sie die Drehmomenteinstellung der Stärke und der Körperhaltung des Bedieners an und verwenden Sie bei zu hohem Drehmoment einen Drehmomentarm oder einen Gegenhalter.

  • Verwenden Sie in staubigen Umgebungen ein System zur Staubabsaugung oder tragen Sie einen Mundschutz.

Konfigurationsanleitung

  • Verschraubungsprogramme

Verschraubungsprogramme

Das Zuweisen von Verschraubungsprogrammen und die Änderung von Programmparametern erfolgen über die Steuerung, mit der das Werkzeug gekoppelt ist.

Weitere Informationen finden Sie im Power Focus 6000-Konfigurationshandbuch.

Betriebsanleitung

  • LED-Blinkmuster
  • Optimieren der Leistung Ihres Impulswerkzeugs
  • Verschraubung
  • Summer

LED-Blinkmuster

Neben den von der Steuerung festgelegten LED-Blinkmustern gibt es eine Reihe von Standard-Blinkmustern für die Werkzeug-LEDs.

In der folgenden Tabelle sind diese Standard-Blinkmuster zusammengefasst.

LED-Anzeige

Lichtverhalten

Status

Alle Anzeigen

Alle blinken

Werkzeug wurde gestartet.

Ladezustand Akku

Alle LED blinken weiß: schnelles Blinken

Werkzeug läuft mit Notstrombatterie.

Ladezustand Akku

Eine LED blinkt rot

Akku ist leer.

Alarm

Blinken: einmal pro Sekunde

Ungültige Konfiguration der WLAN-Einstellungen des Werkzeugs in ToolsTalk Service 2.

Alarm

Blinken: schnelles Blinken

Akkusoftware veraltet. Der Betrieb des Werkzeugs mit veralteter Akkusoftware ist nicht zulässig.

Funkverbindung

Blau

Funkverbindung hergestellt / ToolsTalk Service 2-Verbindung hergestellt.

Funkverbindung

Blinken

Die Startanforderung wurde aufgrund einer schlechten Verbindung vom Werkzeug nicht rechtzeitig empfangen.

Verschraubungsrichtung

Beide Richtungen blinken: schnelles Blinken, 3-mal pro Sekunde.

Softwareupdate läuft (kann bis zu 7 Minuten dauern).

Verschraubungsrichtung

Beide Richtungen blinken: schnelles Blinken, danach Dauerlicht.

Zeigt eines der folgenden Probleme an:

  • Ungültige Daten auf SD-Karte

  • Fehler beim Werkzeug-Softwareupdate

  • SD-Karte fehlt

Verschraubungsrichtung

Beide Richtungen blinken: langsames Blinken, 1-mal pro Sekunde.

Werkzeug ist über USB-Kabel angeschlossen und wartet auf Verbindung mit ToolsTalk Service 2.

Optimieren der Leistung Ihres Impulswerkzeugs

Empfohlene Impulsanzahl

Ein für Ihre Anwendung geeignetes Impulswerkzeug sollte das Zieldrehmoment (mit Abschaltung) innerhalb von 5-20 Impulsen erreichen. Die benötigte Anzahl der Impulse, um das Zieldrehmoment zu erreichen, kann mit einem Analysator gemessen werden. Die Anzugsdauer kann auch als Richtlinie verwendet werden, um zu bestimmen, ob das Werkzeug für Ihre Anwendung geeignet ist:

  • ≤ 1 Sekunde für Werkzeuge bis 30 Nm

  • ≈ 1 Sekunde für Werkzeuge bis 80 Nm

  • ≈ 2 Sekunden für Werkzeuge bis 150 Nm

  • ≈ 5 Sekunden für Werkzeuge bis 450 Nm

  • ≤ 10 Sekunden für Werkzeuge bis 850 Nm

Wenn das Zieldrehmoment mit weniger als 5 Impulsen erreicht wird (= kurze Anzugszeit), nimmt die Drehmomentstreuung zu und es kann schwierig werden, das richtige Niveau einzustellen, insbesondere bei harten Gelenken.

Wenn das Zieldrehmoment mit mehr als 20 Impulsen erreicht wird (= zu lange Anzugszeit), nimmt der Verschleiß zu und Ölfüllungen und Wartungen werden häufiger nötig. Eine zu lange Anzugszeit in Kombination mit einer hohen Produktionsrate kann auch zu einer übermäßigen Erwärmung des Öls führen. In diesem Fall verringert sich die Leistung mit längerer Anzugszeit und manchmal ohne Abschaltung.

Wenn das Zieldrehmoment mit weniger als 5 Impulsen erreicht wird, kann dies behoben werden durch:

  • Verringerung der Leistungseinstellung während des Verschraubens.

  • Senkung der Einschraubdrehzahl.

Eine Veränderung der Leistungseinstellungen und/oder der Einschraubdrehzahl kann sich auf die Drehmomentgenauigkeit auswirken.

Wenn das Zieldrehmoment mit mehr als 20 Impulsen erreicht wird, kann dies behoben werden durch:

  • Erhöhung der Leistungseinstellung.

  • Erhöhung der Einschraubdrehzahl.

Eine Veränderung der Leistungseinstellungen und/oder der Einschraubdrehzahl kann sich auf die Drehmomentgenauigkeit auswirken.

Verschraubung

Mit zunehmendem Anzugsdrehmoment steigt im gleichen Maß die Gegenhaltekraft an. Prüfen Sie, dass sich das Werkzeug im ordnungsgemäßen Betriebszustand befindet und dass die Steuerung korrekt programmiert ist. Auf diese Weise vermeiden Sie unerwartetes Verhalten des Werkzeugs, das zu Verletzungen des Bedieners führen kann.

Drehrichtung für die Verschraubung

Prüfen Sie, ob das Werkzeug in der richtigen Drehrichtung rotiert, indem Sie den Drehrichtungsumschalter oder den Umkehrring drehen:

Modelle mit Pistolengriff (mit Seitentasten)

  • Drücken Sie den Drehrichtungsumschalter auf der rechten Seite des Werkzeugs, um die Drehrichtung im Uhrzeigersinn (CW) festzulegen.

  • Drücken Sie den Drehrichtungsumschalter auf der linken Seite des Werkzeugs, um die Drehrichtung gegen den Uhrzeigersinn (CCW) festzulegen.

Modelle mit Pistolengriff (ohne Seitentasten)

  • Drücken Sie die Funktionstaste oben auf dem Startschalter doppelt, um die Drehrichtung zwischen im Uhrzeigersinn (CW) und gegen den Uhrzeigersinn (CCW) umzuschalten.

Winkelschrauber

  • Drehen Sie den Umsteuerring nach rechts, um die Drehrichtung im Uhrzeigersinn (CW) festzulegen.

  • Drehen Sie den Umsteuerring nach links, um die Drehrichtung gegen den Uhrzeigersinn (CCW) festzulegen.

Softstart

Die Softstart-Funktion unterstützt ein straffes Anliegen von Schraubenkopf und Gewinde. Die Dauer des Softstarts ist einstellbar.

Weitere Informationen zu Verschraubungen finden Sie im Power Focus 6000-Konfigurationshandbuch.

Summer

Dieses Werkzeug verfügt über einen Summer, der für eine Signalausgabe bei bestimmten Ereignissen oder Warnungen konfiguriert werden kann.

Weitere Informationen zu Funktion und Konfiguration des Summers finden sie im Power Focus 6000-Konfigurationshandbuch.

Wartung

  • Allgemeine Serviceinformationen
  • ESD-Probleme vermeiden
  • Wartungsanweisungen
    • Wartungsempfehlungen
    • Service
      • Tägliche Überprüfung
      • Vorbeugende Wartung
      • Vorbeugende Wartung Stufe 1
      • Vorbeugende Wartung Stufe 2
      • Ölstand in der Pulseinheit
    • Überholung
    • Montage der Pulseinheit
  • Schmieranweisungen
    • Schmieranleitung
    • Ölfüll-/wechselanweisung für Pulseinheit
  • Reparaturanleitung
    • Austausch von Ersatzteilen
  • Test nach Wartungseingriff
    • Werkzeugzustandstest
    • Drehmomentkontrolle an Ist-Gelenk
    • Überprüfung der Werkzeuggenauigkeit
  • Aktualisieren der Werkzeug-Software

Allgemeine Serviceinformationen

Wenn das Werkzeug nicht ordnungsgemäß funktioniert, nehmen Sie es außer Betrieb und prüfen Sie es. Es wird empfohlen, eine vorbeugende Wartung regelmäßig durchzuführen. Beachten Sie die ausführlichen Informationen über vorbeugende Wartungen.

  • Achten Sie darauf, die von Atlas Copco empfohlenen Service-Werkzeuge, Service-Kits und Ersatzteile zu verwenden.

  • Stellen Sie sicher, dass Sie die Service-Anweisungen von Atlas Copco befolgen.

Stellen Sie sicher, dass Sie in einer sauberen Umgebung arbeiten und alle Teile vor dem Zusammenbau gereinigt werden. Fremdpartikel, auch kleine Papiergewebefasern, können die Lebensdauer der Pulseinheit beeinträchtigen.

ESD-Probleme vermeiden

Die Komponenten im Inneren des Produkts und der Steuerung sind empfindlich gegenüber elektrostatischen Entladungen. Stellen Sie zur Vermeidung zukünftiger Störungen sicher, dass Service und Wartung in einer ESD-genehmigten Arbeitsumgebung erfolgen. Die Abbildung unten zeigt ein Beispiel für eine entsprechende Service-Arbeitsstation.

Wartungsanweisungen

  • Wartungsempfehlungen
  • Service
    • Tägliche Überprüfung
    • Vorbeugende Wartung
    • Vorbeugende Wartung Stufe 1
    • Vorbeugende Wartung Stufe 2
    • Ölstand in der Pulseinheit
  • Überholung
  • Montage der Pulseinheit

Wartungsempfehlungen

Es wird empfohlen, eine vorbeugende Wartung regelmäßig durchzuführen. Beachten Sie die ausführlichen Informationen über die vorbeugende Wartung. Wenn das Produkt nicht ordnungsgemäß funktioniert, bringen Sie es außer Betrieb und prüfen Sie es.

Wenn keine detaillierten Informationen über eine vorbeugende Wartung enthalten sind, befolgen Sie die folgenden allgemeinen Richtlinien:

  • Entsprechende Teile gründlich reinigen

  • Defekte und verschlissene Teile ersetzen

Service

  • Tägliche Überprüfung
  • Vorbeugende Wartung
  • Vorbeugende Wartung Stufe 1
  • Vorbeugende Wartung Stufe 2
  • Ölstand in der Pulseinheit

Tägliche Überprüfung

  • Stellen Sie sicher, dass das Werkzeug in gutem Zustand ist und keine sichtbaren Schäden hat.

  • Stellen Sie sicher, dass die Steckdosen und Verlängerungen keinen sichtbaren Schaden aufweisen.

  • Achten Sie darauf, dass beim Verwenden des Werkzeugs keine unerwarteten Geräusche auftreten.

Vorbeugende Wartung

Für die Wartungsbedarf dieses Werkzeugs existieren mehrere Kriterien:

  • Art der Verbindung

  • Drehmomentniveau

  • Verschraubungsdauer

  • Produktionsrate

Die Service-Intervalle und -Lösungen basieren auf Erfahrungen und internen Tests.

Vorbeugende Wartung Stufe 1

Wartung Stufe 1

Führen Sie die Wartung nach 6.000.000 Impulsen, wenn der POWER FOCUS 6000 „Ölstand Pulseinheit niedrig“ anzeigt oder einmal jährlich durch, je nachdem, was zuerst eintritt.

Für maximale Werkzeugleistung befolgen Sie bitte die Anweisungen und verwenden Sie die empfohlenen Service-Tools und Service-Kits von Atlas Copco. Verwenden Sie immer Anzugsmomente und Schmiermittel, wie von Atlas Copco empfohlen.

Werkzeughandgriff

  • Führen Sie eine Sichtprüfung auf Schäden durch.

  • Inspizieren Sie die Joch- und Aufhängepunkte.

  • Überprüfen Sie das Kugellager im Gehäuse der Pulseinheit und die Oberfläche des Ambosses.

Elektromotor

  • Achten Sie auf ungewöhnliche Geräusche.

Pulseinheit

  • Wechseln Sie das Öl entsprechend der Ölfüll-/wechselanweisung der Pulseinheit.

  • Stellen Sie sicher, dass die Taktfrequenz innerhalb der Grenzwerte liegt, siehe Abschnitt Werkzeugzustandstest.

Vorbeugende Wartung Stufe 2

Wartung Stufe 2

Führen Sie die Wartung nach 12.000.000 Impulsen, wenn der POWER FOCUS 6000 „Ölstand Pulseinheit niedrig“ anzeigt oder einmal jährlich durch, je nachdem, was zuerst eintritt.

Für maximale Werkzeugleistung befolgen Sie bitte die Anweisungen und verwenden Sie die empfohlenen Service-Tools und Service-Kits von Atlas Copco. Verwenden Sie immer Anzugsmomente und Schmiermittel, wie von Atlas Copco empfohlen.

Wie Stufe 1 einschließlich zusätzlicher Pulseinheit-Wartung unten:

Pulseinheit: Verwenden Sie bei der Wartung der Pulseinheit immer ein fusselfreies Tuch.

  • Lassen Sie das gesamte Öl vollständig aus der Pulseinheit ab.

  • Bauen Sie die Pulseinheit auseinander (siehe Ersatzteilliste).

  • Reinigen und prüfen Sie alle Teile und Oberflächen gründlich auf Verschleiß oder Beschädigung.

  • Reinigen Sie die Magnete von Metallpartikeln.

  • Ersetzen Sie die Rollen und Kolben bei jedem Wartungsintervall, wenn diese abgenutzt sind.

  • Wechseln Sie alle O-Ringe.

  • Ersetzen Sie die Amboßdichtung. Achten Sie darauf, dass das vordere Teil des Zylinders vor der Montage der neuen Dichtung auf der Innenseite sauber und trocken ist und keine Schmierung aufweist.

  • Stellen Sie sicher, dass die Ambossoberfläche glatt, sauber und mit Impulsöl geschmiert ist, um Beschädigungen der Ambossabdichtung während der Montage zu vermeiden.

  • Es ist wichtig, dass die Nockenwelle und die Trennscheibe mit der Nut im vorderen Zylinderstück des Zylinders ausgerichtet sind. Wenn dies nicht der Fall ist, wird das Endstück des Zylinders nicht richtig festgezogen und die Pulseinheit kann nicht ordnungsgemäß funktionieren.

  • Füllen Sie die Pulseinheit auf den korrekten Ölstand auf, siehe Ölfüll-/wechselanweisung für Pulseinheit.

Ölstand in der Pulseinheit

Der richtige Ölstand in der Pulseinheit ist wichtig, damit das Werkzeug korrekt arbeitet.

Die Notwendigkeit, der Pulseinheit Öl zuzuführen, hängt von der Anzahl der Anzugsdrehmomente, dem Drehmomentniveau und der Impulsanzahl (Anzugszeit) ab.

Wird das Werkzeug bei niedrigem Ölstand betrieben, führt dies zu einem schnelleren Verschleiß der Teile in der Pulseinheit. Dies wirkt sich auch auf Werkzeugleistung aus.

Niedriger Ölstand in der Pulseinheit erkannt

  • Längere Anzugsdauer

  • Ölmangel-Warnung

  • Sehr hohe Impulsfrequenz, besonders wenn das Werkzeug längere Zeit nicht benutzt wurde.

  • Drehmoment niedrig

Um die Pulsfrequenz zu messen, siehe Werkzeugzustandsprüfung.

Überholung

Die Wartung Ihres Elektrowerkzeugs darf nur von qualifizierten Technikern unter Verwendung identischer Ersatzteile durchgeführt werden. Damit wird die fortwährende Sicherheit des Elektrowerkzeugs sichergestellt.

Die Wartung darf nur von erfahrenem Personal ausgeführt werden, das Zugang zu den Wartungsanleitungen hat und/oder für die Wartung dieser Werkzeuge ausgebildet ist.

Der Elektromotor ist eine geschlossene Einheit und darf unter keinen Umständen von anderen Personen als den Technikern von Atlas Copco Industrial Technique AB geöffnet werden.

Wenn der Elektromotor defekt ist oder gewartet werden muss, senden Sie die komplette Motoreinheit an Atlas Copco Industrial Technique AB zurück.

An Motoren, die von anderen Personen als Mitarbeitern von Atlas Copco Industrial Technique AB geöffnet wurden, führen wir keine Wartung durch.

Es wird empfohlen, regelmäßig – einmal jährlich, nach maximal 6.000.000 Impulsen (je nachdem, was zuerst eintritt) – eine Überholung und vorbeugende Wartung durchzuführen. Im Falle von Hochleistungseinsätzen ist u. U. eine häufigere Überholung vonnöten. Falls die Maschine nicht einwandfrei funktioniert, ist sie unverzüglich außer Betrieb zu nehmen und einer Inspektion zu unterziehen.

Verwenden Sie für die Demontage des Werkzeugs stets die speziell entwickelten, im Abschnitt Ersatzteile unter ServAid - https://servaid.atlascopco.com empfohlenen Wartungswerkzeuge.

Montage der Pulseinheit

Stellen Sie sicher, dass Sie alle Teile der Pulseinheit in der richtigen Reihenfolge montieren.

Es ist wichtig, dass die Nockenwelle und die Trennscheibe an der Nut im vorderen Zylinderstück des Zylinders ausgerichtet sind. Andernfalls wird das Endstück des Zylinders nicht richtig festgezogen, und die Pulseinheit kann nicht vorschriftsmäßig funktionieren.

Schmieranweisungen

  • Schmieranleitung
  • Ölfüll-/wechselanweisung für Pulseinheit

Schmieranleitung

Fabrikat

Universal

Almagard

LE3752

Ölfüll-/wechselanweisung für Pulseinheit

Benötigte Ausrüstung für Ölfüllung und -wechsel:

  • Atlas Copco Pulseinheitsöl

  • Atlas Copco Pulseinheit-Ölfüllset.

    Siehe https://servaid.atlascopco.com für Bestellnummern der Ersatzteile.

Ölfüllset

  • 2 x Adapter M3

  • 2 x Adapter M4

  • 4 x Schlauchlänge 540 mm

  • 2 x Schlauchlänge 50 mm

  • 1 x Schlauchlänge 120 mm

  • 1 x Spritze 50 ml

  • 1 x Spritze 1 ml

  • 4 x Verschluss

  • 5 x Anschluss

  • 2 x Anschluss

  • 2 x Kanne

  • 2 x Abdeckung

  1. Platzieren Sie die Pulseinheit in einem Schraubstock in solch einem Winkel, dass der Auslass am höchsten Punkt ist.

  2. Entfernen Sie die Schraube, die die Einlassöffnung abdeckt. Stellen Sie sicher, dass sich der O-Ring an der Schraube befindet und nicht in der Pulseinheit verbleibt. Befestigen Sie den Füllschlauch von Hand mit dem Schlauchanschlussende an der Pulseinheit.

  3. Befüllen Sie die große Spritze mit Öl bis zur maximalen Kapazität aus der Ölkanne.

    Verwenden Sie immer neues Atlas Copco Pulseinheitsöl.

  4. Entfernen Sie den Stopfen vom Füllschlauch und befestigen Sie die Spritze am Schlauch.

  5. Entfernen Sie die Schraube, die die Auslassöffnung der Pulseinheit abdeckt. Stellen Sie sicher, dass sich der O-Ring an der Schraube befindet und nicht in der Pulseinheit verbleibt. Befestigen Sie den Rücklaufschlauch an der Pulseinheit.

  6. Entfernen Sie den Stopfen vom Rücklaufschlauch und befestigen Sie ihn dann an der Ölkanne.

  7. Füllen Sie Öl aus der großen Spritze in die Pulseinheit. Beim Einfüllen von Öl in die Pulseinheit treten Luftblasen aus.

  8. Drehen Sie den Amboss hin und her, während Sie das Öl einfüllen, bis keine Luftblasen mehr aus der Pulseinheit austreten.

  9. Drehen Sie die gesamte Impulseinheit herum, während Sie das Öl einfüllen, um sicherzustellen, dass sich keine Luftblasen mehr in der Pulseinheit befinden.

  10. Entfernen Sie den Rücklaufschlauch von der Ölkanne und befestigen Sie den Stopfen am Ende des Rücklaufschlauchs.

  11. Entfernen Sie den Rücklaufschlauch von der Auslassöffnung der Pulseinheit. Setzen Sie die Schraube, die die Auslassöffnung abdeckt, zurück in ihre Position.

  12. Positionieren Sie nun die Pulseinheit im Schraubstock mit der Einlassöffnung nach oben.

  13. Entfernen Sie die Spritze vom Füllschlauch und befestigen Sie den Stopfen am Füllschlauch.

  14. Entfernen Sie den Ölfüllschlauch von der Pulseinheit.

  15. Verwenden Sie die kleine Spritze, um die korrekte Menge Öl zu entnehmen, siehe Tabelle Ölfüllung.

  16. Setzen Sie die Schraube, die die Einlassöffnung abdeckt, zurück in ihre Position.

Ölfüllung

Modell

Ölreduzierung (X) von 100% voller Pulseinheit

ETP TBP/TBP-S 6

0,7 ± 0,05 ml

ETP TBP/TBP-S 8

0,7 ± 0,05 ml

ETP TBP/TBP-S 9

1,1 ± 0,05 ml

ETP TBP/TBP-S 13

1,8 ± 0,05 ml

Remontage der Impulseinheit

Bei Remontage der Pulseinheit ist es wichtig, die Schrauben entsprechend festzuziehen.

Modell

Anzugsdrehmoment Nm (A)

Werkzeug (A)

ETP TBP/TBP-S 6

40

4080 1476 00

ETP TBP/TBP-S 8

50

4080 0891 00

ETP TBP/TBP-S 9

50

4080 1474 00

ETP TBP/TBP-S 13

50

4080 1474 00

Reparaturanleitung

  • Austausch von Ersatzteilen

Austausch von Ersatzteilen

Beim Austausch bestimmter elektrischer Teile des Werkzeugs werden die Werkzeugbezeichnung und die Parameter von ToolsTalk Service 2 gelöscht und müssen erneut eingerichtet werden. Weitere Informationen finden Sie in der ToolsTalk Service 2 User Edition-Bedienungsanleitung.

Test nach Wartungseingriff

  • Werkzeugzustandstest
  • Drehmomentkontrolle an Ist-Gelenk
  • Überprüfung der Werkzeuggenauigkeit

Werkzeugzustandstest

A

Statischer Momentgeber SRTT

B

STa6000

Testen des maximale Drehmoments und der Impulsfrequenz

Stellen Sie die Filterfrequenz im STa6000 auf 850 Hz ein.

Testen Sie das maximale Drehmoment und die Impulsfrequenz mit einem statischen SRTT-Momentgeber. Verschraubungszeit max. 1 Sekunde.

Testbedingungen

Temperatur Pulseinheit: etwa 20° C.

Die folgende Änderung im POWER FOCUS 6000 verhindert das Abschalten des Werkzeugs: Werkzeug → Einstellung → Drehmoment-Einstellfaktor auf 50%. Messen Sie Drehmoment und Impulsfrequenz im Uhrzeigersinn im SRTT für ca. 1 Sekunde. Überprüfen Sie, ob die Werte die in der folgenden Tabelle angegebenen Grenzwerte einhalten.

Ein Werkzeug in gutem Zustand sollte folgende Werte erreichen:

Modell

Impulsfrequenz

Max. Drehmoment CW statisch (Minimum) (Nm)

ETP TBP/TBP-S 6

14-20 Hz

> 42 Nm

ETP TBP/TBP-S 6 (42)

10-20 Hz

>37 Nm

ETP TBP/TBP-S 8

14-20 Hz

> 64 Nm

ETP TBP/TBP-S 9

10-20 Hz

> 97 Nm

ETP TBP/TBP-S 13

8-15 Hz

> 181 Nm

Drehmomentkontrolle an Ist-Gelenk

  1. Verwenden Sie die gleiche Ausrüstung und Einstellungen. Verwenden Sie zum Beispiel an der Testverbindung die gleichen Verlängerungen, Steckschlüssel und Verschraubungsprogramme, welche beim Ist-Gelenk verwendet werden.

  2. Bei einer Drehmomentprüfung am Ist-Gelenk empfehlen wir die Verwendung eines STWrench mit Restmessung*.

* Drehmoment, das nötig ist, um das Gewinde des Befestigungselements (einschließlich des Kopfes), auf das das Drehmoment aufgebracht wird, relativ zum Gegengewinde zu bewegen.

A

Das Ist-Gelenk

B

Drehmomentschlüssel

  1. Führen Sie eine Verschraubung aus.

  2. Messen Sie das Ergebnis mit dem Drehmomentschlüssel.

  3. Wenn das Restdrehmoment nicht dem Solldrehmoment entspricht, die Festziehparameter einstellen.

Überprüfung der Werkzeuggenauigkeit

Dieses Testverfahren wird durchgeführt, um die Genauigkeit des Werkzeugs zu überprüfen. Die Prüfung erfolgt in drei verschiedenen Drehmomentstufen mit jeweils zehn (10) Festziehmomenten, die insgesamt 30 Festziehmomente ergeben. Das Ergebnis wird mit dem Referenzaufnehmer verglichen und wenn die Abweichung innerhalb der Grenzen liegt, besteht das Werkzeug den Test.

Prüfbedingungen und Aufbau

Die folgenden Prüfbedingungen müssen erfüllt sein:

● Verwenden Sie einen IRTT als Referenzgeber.

● Verwenden Sie eine Prüfverbindung mit einer echten Schraube, die beim Anziehen eine erhöhte Klemmkraft ergibt, d. h. verwenden Sie keine Bremse o. ä.. Der Schraubfall sollte weich sein (~100o, die Gesamtzahl der Impulse während des Anziehens >20 betragen).

● Verwenden Sie keine Erweiterungen, sondern nur den IRTT und die Buchse.

● Die Filterfrequenz des STa6000 muss auf 850 Hz eingestellt werden.

● Der Werkzeug-Drehmoment-Einstellfaktor muss auf 100% eingestellt werden.

● Das Werkzeug muss mit 3 verschiedenen Drehmomenten und 10 Zyklen pro Stufe geprüft werden, siehe Tabelle Werkzeugeinstellungen je Schraubsequenz.

POWER FOCUS 6000-Einstellungen

Stufe

Parameter

Einstellung

1. Startphase

Softstart

AUS

Rehit-Erkennung

AUS

2. Einschraubphase

Einschraubdrehzahl

Siehe Tabelle1

Zeitlimits für Einschraubphase

AUS

Grenzwerte Einschraubpulse

AUS

Einschraubphase beendet

5 Nm

3. Verschraubungsphase

Sollmoment

Siehe Tabelle1

Pulsenergie

Siehe Tabelle1

Korrelationsfaktor Restmoment

1

Erkennungszeit vorzeitiger Drehmomentverlust

200 ms

 

Moment-Grenzwerte

Auto

Winkel-Grenzwerte

AUS

Zeitbegrenzungen

AUS

Pulsbegrenzungen

AUS

1 Tabelle: Werkzeugeinstellungen je Schraubsequenz

Werkzeugeinstellungen je Schraubsequenz

Werkzeugmodell

Schraubsequenz-

Anzahl Verschraubungen

Einschrauben (U/min)

Pulsenergie (%)

Solldrehmoment. (Nm)

ETP TBP/TBP-S 6

1

10

1500

50

12

2

10

2000

80

22

3

10

3000

100

32

ETP TBP/TBP-S 8

1

10

1500

40

20

2

10

2000

75

37

3

10

3000

100

55

ETP TBP/TBP-S 9

1

10

1500

50

35

2

10

2000

85

55

3

10

3000

100

70

ETP TBP/TBP-S 13

1

10

1600

60

50

2

10

1900

80

100

3

10

2200

100

150

Berechnungen

Verwenden Sie die Ergebnisse aus den Werten für Anziehen, TBP und STa6000, um die folgenden Berechnungen und Auswertungen durchzuführen:

1. Mittelwerte berechnen

● Berechnen Sie den mittleren Drehmomentwert (TBP-Mittelwert) aller auf dem POWER FOCUS 6000 angezeigten Ergebnisse.

● Berechnen Sie den mittleren Drehmomentwert (STa6000-Mittelwert) aller vom STa6000 erfassten Ergebnisse.

 

2. Berechnen Sie die Abweichung der Drehmomentmessung zwischen TBP-Werkzeug und STa6000:

Abweichung des Drehmoment-Messfaktors = 100x [TBPmean-STa6000-Mittelwert ]÷STa6000-Mittelwert

Ergebnis für Durchgang ist ± 2.0%

 

3. Normalisieren Sie das Ergebnis aus dem TBP, um den gleichen Mittelwert wie beim STa6000 zu erreichen:

TBP normalisiert (1…30) = TBP value (1…30) x STa6000-Mittelwert÷TBP -Mittelwert

 

4. Berechnen Sie die Abweichung zwischen dem STa6000 und dem POWER FOCUS 6000 für jedes Festziehen:

Abweichung (1...30) = TBP normalisiert(1...30) - STa6000-Wert(1...30)

 

5. Berechnen Sie die Standardabweichung (Sigma) für die 30 berechneten Abweichungen:

 

6. Überprüfung der Drehmomentmessgenauigkeit in Bezug auf das maximale Werkzeugmoment (ToolMax), angegeben pro Werkzeugmodell, z. B. 55 Nm für TBP8.

Drehmoment-Messgenauigkeit = 100 x 3 x StdDev)÷ToolMax

Ergebnis für den Durchlauf ist: maximal 4.0%

Aktualisieren der Werkzeug-Software

Informationen zum Aktualisieren der Werkzeug-Software finden Sie in der ToolsTalk Service 2 User Edition-Bedienungsanleitung unter Firmware kopieren.

So vermeiden Sie Werkzeugschäden:

  • Achten Sie darauf, dass der Akku vollständig aufgeladen ist, wenn Sie ein Softwareupdate durchführen.

  • Nehmen Sie bei laufendem Softwareupdate den Akku nicht aus dem Werkzeug heraus.

  • Nehmen Sie bei laufendem Softwareupdate die Speicherkarte nicht aus dem Werkzeug heraus.

Störungshilfe

  • Anleitung zur Fehlerbehebung
  • Ereignisse und Fehlercodes

Anleitung zur Fehlerbehebung

Problem

Ursache

Maßnahme

Das Werkzeug schaltet sich nicht ab oder die Festziehzeit ist zu lang.

Zielmoment nahe dem maximalen Drehmoment des Werkzeugs.

Wählen Sie ein größeres Werkzeug mit mehr Kraft.

Abgenutzte Verlängerung oder Sockel/Bits.

Überprüfen Sie die Verlängerung und Sockel/Bits.

Falscher Ölstand in der Pulseinheit.

Lassen Sie Öl ab oder füllen Sie Öl nach.

Das Gelenk ist zu weich für das Werkzeug.

Wählen Sie ein größeres Werkzeug mit mehr Leistung oder erhöhen Sie die Pulsenergie.

Abgenutzte Teile in der Pulseinheit.

Untersuchen und ersetzen Sie verschlissene Teile.

Die Streckgrenze des Gelenks ist erreicht.

Überprüfen Sie die Gelenk-Spezifikationen.

Inkonsistente Abschaltung oder unzureichende Genauigkeit.

Das Zieldrehmoment liegt nicht innerhalb der Werkzeugspezifikation.

Wechseln Sie zu einer anderen Werkzeuggröße.

Erweiterung ist zu lang.

Verwenden Sie eine kürzere Erweiterung.

Abgenutzte Verlängerung oder Sockel/Bits.

Ersetzen Sie die Erweiterung und Sockel/Bits.

Falscher Ölstand in der Pulseinheit.

Lassen Sie Öl ab oder füllen Sie Öl nach.

Das Gelenk ist zu steif.

Wählen Sie ein kleineres Werkzeug oder verringern Sie die Pulsenergie.

Wenn das Werkzeug sehr heiß wird.

Sehr hohes Reibmoment.

Wechseln Sie zu einer anderen Werkzeuggröße.

Sehr weiche Verbindungen.

Wechseln Sie zu einer anderen Werkzeuggröße.

Hohe Zyklusrate.

Wechseln Sie zu einer anderen Werkzeuggröße.

Ereignisse und Fehlercodes

Eine vollständige Liste der Werkzeugereignisse und Fehlercodes finden Sie im Power Focus 6000-Konfigurationshandbuch.

Recycling

  • Umweltschutzbestimmungen
  • Recycling-Anweisung

Umweltschutzbestimmungen

Nachdem ein Produkt seinen Zweck erfüllt hat, muss es ordnungsgemäß recycelt werden. Zerlegen Sie das Produkt und recyceln Sie die Komponenten gemäß örtlicher Vorschriften.

Batterien sollten an Ihre öffentliche Batterieverwertungsstelle weitergegeben werden.

Recycling-Anweisung

Pos.

Teil

Anmerkungen

Recyceln als

1

Vordere Abdeckung

Metall, Aluminium

2

Lager

Metall, Stahl

3

Pulseinheit

Metall, Stahl

4

Leuchte vorne

Elektronik

5

Motorgehäuse, vollständig

Elektronik

6

Hauptplatine Dichtungsgummi

Gummi, PUR

7

GND-Streifen rechts

Metall, Messing

8

Griff, rechts

Kunststoff, Sonstiges, PA

9

Schrauben

8 Stück

Metall, Stahl

10

Endabdeckung hinten

Kunststoff, Sonstige, PA

11

Schrauben

4 Stück

Metall, Stahl

12

Funkmodul

Elektronik

13

Hauptplatinenmodul

Kunststoff, Sonstige, PA

14

Hauptplatine Dichtungsgummi

Gummi, PUR

15

GND-Streifen links

Metall, Messing

16

Umschaltknopf

Metall, Neodym

17

Griff, links

Kunststoff, Sonstiges, PA

18

Schraube

Metall, Stahl

19

Schraube

4 Stück, zu den Antennen

Metall, Stahl

20

Antennen

Elektronik

21

Akkuhalterung

Metall, Aluminium

22

Notstrombatterie

Batterie, Lithium-Ionen

23

Antriebsmodul

Elektronik

24

Schrauben

4 Stück zum Antriebsmodul

Metall, Stahl

Wenn das TBP-Tool ein Netzteil und ein Stromkabel verwendet, finden Sie weitere Informationen in den Produktanweisungen für das Netzteil 950W - Recyclinganweisungen.

ETP TBP131-150-13 | C0850001 - D2759999 | 8433323060

Veröffentlicht: 2021-02-08

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